Bildwechseleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bildwechseleinrichtung, bei der Plakate oder sonstige Werbemittel von mindestens zwei unterschiedlichen Seiten dem Betrachter visuell zugänglich sind.
Vorwiegend zum Zwecke der Werbung werden Bildwechseleinrichtungen eingesetzt, die in der Lage sind, mehrere Bilder (z.B. Plakate oder bedruckte Folien) zu magazinieren und im Wechsel zu zeigen.
Die in der Außenwerbung (Outdoor-Bereich) verwendeten Bildwechsler sind vorwiegend auf großformatige Bilder ausgelegt, damit sie auch aus der Entfernung wahrgenommen werden können. Außerdem entfällt dort meist der Zwang zu einer platzsparenden Bauweise. Anders ist es bei sogenannten Indoor-Geräten, also Bildwechslern für den Innenbereich (z.B. Schalterhallen, Ladenlokale oder dergleichen). Sie sind vorwiegend auf ein Bildformat von DIN A1 , A2 oder A3 ausgelegt und müssen so beschaffen sein, daß sie auch bei beengten Platzverhältnissen bedient werden können. Dies gilt namentlich für den Bildwechsel und für die Wartung, z.B. die Innenreinigung, die ein Öffnen der Geräte erforderlich machen. Ausschwenkende Türelemente erschweren hierbei das Handling.
Bildwechseleinrichtungen werden heute manchmal so bestückt, daß für den Betrachter die sich bewegenden Plakate, Werbemittel oder dergleichen, lediglich von einer Seite sichtbar und auf der, der sichtbaren Seite gegenüberliegenden Fläche üblicherweise mit einer Verkleidung versehen sind.
Zum allgemeinen Stand der Technik zählen sogenannte stationäre Plakatwände, insbesondere zur Aufnahme von Großplakaten, die bedarfsweise mit von mindestens zwei Seiten betrachtbaren Plakaten, Werbemitteln oder dergleichen ausgestattet werden können. Bei einem Großplakat sind in der Regel lediglich die Vorder- und die Rückseite bestückbar, wobei die Attraktivität bei der Betrachtung
der Plakate, Werbemittel oder dergleichen, über eine bestimmte Zeit gesehen, eher nachläßt. Aus diesem Grund werden heute vielfach Bildwechseleinrichtungen eingesetzt, die mit mehreren Plakaten, Werbemitteln oder dergleichen bestückt sind und dem Betrachter abwechslungsreiche Motive zeigen. Wie bereits angesprochen, jedoch nur von einer Seite.
Aus der FR-A 1 353 043 ist eine Einrichtung bekannt geworden, bei der die Rollen der Bildwechseleinrichtung von Motoren angetrieben werden, die über elektrische Kupplungen mit den Rollen verbunden sind. Jeder Rolle ist hierbei ein eigener Antrieb zugeordnet. Je nach Wickelrichtung ist immer nur ein Motor im Einsatz, der über die zugeordnete Kupplung auf die entsprechende Rolle einwirkt. Die andere Rolle läuft hierbei frei. Durch diese Maßnahme sollen die sich ändernden unterschiedlichen Wickelradien beim Auf- und Abrollen ausgeglichen werden.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, eine Bildwechselvorrichtung bereitzustellen, die so konzipiert ist, daß mindestens zwei sichtbare Bereiche gebildet werden und der Umlauf der Plakate, Werbemittel oder dergleichen so ausgeführt wird, daß in beiden sichtbaren Bereichen eine ausreichende Spannung der sichtbaren Plakate, Werbemittel oder dergleichen gegeben ist. Die Bildwechseleinrichtung soll auch bei beengten Platzverhältnissen leicht bedienbar sein.
Dieses Ziel wird erreicht durch eine Bildwechseleinrichtung, beinhaltend einen Rahmen, eine zumindest partiell zu öffnende Vitrine, innerhalb derer eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von mit einem beweglichen Band in Wirkverbindung bringbaren, von mindestens zwei unterschiedlichen Seiten betrachtbaren Plakaten oder sonstigen Werbemitteln vorgesehen ist, wobei das Band von einer ersten Rolle abrollbar, um mindestens eine Umlenkrolle unter Änderung der Laufrichtung umlenkbar und auf eine zweite Rolle aufrollbar ist, eine der Rollen als starre Rolle ausgebildet und die andere Rolle mit mindestens einer vorgespannten Feder versehen ist und ein mindestens elektrischer Antriebsmotor mittel- oder unmittelbar auf mindestens eine der Rollen einwirkt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bildwechseleinrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mit der erfindungsgemäßen Bildwechseleinrichtung ist es nun möglich, daß, in Abhängigkeit der Anzahl der einzusetzenden Umlenkrollen, mindestens zwei sichtbare Bereiche gebildet werden, auf denen bedarfsweise unterschiedliche Plakate, Werbemittel oder dergleichen betrachtet werden können. Durch Einsatz mindestens einer, vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildeten Feder im Bereich einer der Rollen können die sich bei gleicher Drehzahl der Antriebswellen beim Auf- und Abrollen des Wickels auf den Rollen einstellenden unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Wickel ausgeglichen werden. Gleichzeitig wird, bedingt durch die Vorspannung der Feder, der Bandabschnitt zwischen der einen abrollenden Rolle und der Umlenkrolle bzw. der Umlenkrolle und der anderen aufrollenden Rolle straff gehalten, so daß die auf dem jeweiligen Bandabschnitt selbst vorgesehene Werbeanzeige oder die als separate Werbeanzeige auf dem Bandabschnitt elastisch befestigte Anzeige ungestört betrachtbar ist, wenn der jeweilige Bandabschnitt für einen vorgebbaren Zeitraum zwischen den Rollen/Umlenkrolle(n) angehalten wird.
Der jeweilige elektrische Antriebsmotor der beiden Rollen mit gleicher Drehzahl kann vorzugsweise dadurch erfolgen, daß entweder auf der Antriebswelle einer der Rollen ein Motor, vorzugsweise ein Getriebemotor, angeordnet ist und die beiden Wellen über ein umlaufendes Antriebsglied, insbesondere einen Zahnriemen, miteinander gekoppelt sind. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den oder die elektrischen Antriebsmotor(en) im Bereich zwischen den Rollen vorzusehen und die umlaufenden Antriebsmittel, wie Zahnriemen oder dergleichen, in Richtung der beiden Antriebswellen der Rollen zu führen.
Die erfindungsgemäße Bildwechseleinrichtung ermöglicht nun folgende alternative Ausgestaltungen:
Bei Einsatz lediglich einer einzelnen Umlenkrolle und Betrachtung der Plakate oder sonstigen Werbemittel von zwei unterschiedlichen Seiten können die beiden Rollen mit geringem Abstand zueinander unter Bildung eines gedachten spitzwinkligen Dreieckes auf der der Umlenkrolle gegenüberliegenden Seite vorgesehen werden.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß bei Einsatz lediglich einer Umlenkrolle und Betrachtung der Plakate oder sonstigen Werbemittel von zwei unterschiedlichen Seiten die beiden Rollen mit größerem Abstand zueinander vorsehbar sind und die Umlenkrolle unter Bildung eines gedachten, insbesondere gleichschenkligen Dreieckes zwischen den Rollen aufgenommen wird.
Bei Einsatz mehrerer Umlenkrollen sowie Betrachtung der Plakate oder sonstigen Werbemittel von mehr als zwei Seiten wird vorgeschlagen, die beiden Rollen mit vorgebbarem Abstand zueinander zu positionieren und die Umlenkrollen unter Bildung polygonaler Eckpunkte mit ggf. unterschiedlichen Abständen unter Bildung mehreckiger, insbesondere rechtwinkliger oder quadratischer Flächen, zu den Rollen zu positionieren.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, bei Einsatz mehrerer Umlenkrollen sowie Betrachtung der Plakate oder sonstigen Werbemittel von mehr als zwei Seiten die beiden Rollen mit vorgebbarem Abstand zueinander zu positionieren und die Umlenkrollen unter Bildung polygonaler Eckpunkte mit von einem gedachten Zentrum ausgehenden im wesentlichen gleichem radialen Abstand unter Bildung einer gedachten etwa kreisförmigen Grundfläche zu den Rollen zu positionieren. Hierbei wird an eine Litfaßsäule gedacht, die für den Betrachter über einen vorgebbaren Umfangsbereich (mit Ausnahme des Bereiches, wo die beiden Rollen vorgesehen sind) einen größtmöglichen Betrachtungsbereich bietet.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, besteht die Vitrine aus Glas oder kratzfestem Kunststoff und kann, je nach räumlicher Anordnung, gegenüber dem Rahmen in horizontaler oder vertikaler Richtung zumindest partiell bewegbar ausgebildet sein. Wie bereits angesprochen, werden Bildwechseleinrichtungen
vorteilhafterweise dort eingesetzt, wo ein größerer Publikumsverkehr ist. Dies können Flughäfen, Bahnhöfe, Hotels oder dergleichen sein, wo das Medium Werbung sinnvoll eingesetzt werden kann. Je nach räumlicher Situation und Anzahl der zur Betrachtung eingesetzten Seiten können somit unterschiedlichste Vitrinenbauformen und Positionen der Bildwechseleinrichtung gebildet werden.
Soll lediglich eine zweiseitige Betrachtung möglich sein und die Rollen- /Umlenkrolle so vorgesehen werden, daß ein gedachtes spitzwinkliges Dreieck gebildet wird, kann die Vitrine vorteilhafterweise vertikal nach oben oder horizontal aus dem Bereich des Rahmens herausbewegt werden. Für andere Anwendungsfälle besteht die Möglichkeit, wie bisher auch Vitrinen mit Türen vorzusehen, die beispielsweise mit Dämpfungselementen versehen werden, so daß ein Ausschwenken der Türen, beispielsweise um eine Horizontalachse, möglich ist.
Soll die, in der Draufsicht gesehen, mit einem U-förmigen Querschnitt versehene Vitrine in horizontaler Richtung gegenüber dem Rahmen der Bildwechseleinrichtung bewegt werden, wird - einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß - vorgeschlagen, daß bei fortschreitender Herausbewegung mindestens ein Stützfuß aus einer eingeklappten in eine bodenseitig abstützende Position geführt wird. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, das System nach Art einer Schubschiene auszugestalten.
Durch Entfernen der Vitrine aus dem Bereich des Rahmens werden die bisher unsichtbaren Bereiche wie Rollen, Umlenkrollen, Antriebsmittel oder dergleichen sichtbar und zugänglich und können auf diese Art und Weise gewartet werden, wobei gleichzeitig auch der Wechsel der Plakate oder sonstiger Werbemittel realisiert werden kann. Schließlich ist es auch dann möglich, die Vitrineninnenwände in entsprechender Weise zu reinigen.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand von Prinzipskizzen in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Figuren 1 bis 4 Unterschiedlich gestaltete erfindungsgemäße
Bildwechseleinrichtungen mit zwei und mehr sichtbaren Bereichen;
Figur 5 Prinzipskizze einer von zwei Seiten zu betrachtenden
Bildwechseleinrichtung mit horizontal bewegbarem Vitrinenbereich.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen unterschiedliche Bildwechseleinrichtungen 1 , die als gleiche Bauteile zwei Rollen 2,3 sowie mindestens eine Umlenkrolle 4 beinhalten. Die Figuren 1 bis 4 stellen Prinzipskizzen dar, wobei selbige nicht abschließend die Gestaltungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes widerspiegeln, vielmehr nur einzelne Ausführungsvarianten sind. Die Rollen 2,3 bilden Auf- bzw. Abwickelbereiche und wirken in diesem Beispiel mit einem einzelnen elektrischen Antriebsmotor 5 zusammen. Der Antriebsmotor 5 ist über Zahnriemen 6 mit der jeweiligen Rolle 2,3 verbunden.
Vom Schutzumfang mit umfasst ist auch die Anordnung mehrerer Antriebsmotoren im Bereich der Rollen 2,3.
Die eine Rolle 2 ist als starre Rolle ausgebildet, während die andere Rolle 3 mit einer vorgespannten Schraubenfeder 7 zusammenwirkt, durch welche eine definierte Vorspannung für das umlaufende Band 8 realisierbar ist. Durch das Halten des Bandes 8 einerseits zwischen der Rolle 2 und der Umlenkrolle 4 und andererseits zwischen der Umlenkrolle 4 und der anderen Rolle 3 unter der federelastischen Vorspannung der Feder 7 können die sich bei gleicher Drehzahl der Rollen beim Auf- und Abrollen des Wickels auf den Rollen 2,3 einstellenden unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Wickel bei Einsatz des Antriebmotors 5 kompensiert werden. Gleichzeitig wird das Band 8 straff gehalten, so daß die auf den Bandabschnitten 9,10,11 ,12 vorhandenen Plakate, Werbemittel oder dergleichen ungestört betrachtbar sind, wenn der jeweilige Bandabschnitt 9,10,11 ,12 für einen vorgebbaren Zeitraum einerseits zwischen den Rollen 2 und
der jeweiligen Umlenkrolle 4 und andererseits zwischen der jeweiligen Umlenkrolle 4 und den Rollen 3, respektive den jeweiligen Umlenkrollen 4, angehalten wird.
Die Figuren 1 und 2 zeigen verschiedene geometrische Anordnungen einerseits der Rollen 2,3 und andererseits der Umlenkrolle 4.
Gemäß Figur 1 sind die Rollen 2,3 mit relativ geringem Abstand zueinander vorgesehen und mit wesentlich größerem Abstand gegenüber der Umlenkrolle 4 positioniert. Die Antriebs- bzw. Umlenkwellen sind durch nur angedeutete Mittelpunkte 13,14,15 einerseits der Rollen 2,3 und andererseits der Umlenkrolle 4 angedeutet und bilden durch Verbindung der Mittellinien 13 bis 15 ein gedachtes spitzwinkliges Dreieck 16. Durch diese Bauweise ist ein, von oben gesehen im wesentlichen U-förmiger Querschnitt der Vitrine 17 möglich. Der Bereich 18 zwischen den sichtbaren Bandabschnitten 9,10 ist so auszubilden, daß zum einen die Umlenkrolle 4 nicht sichtbar ist und zum anderen ein weiterer ein Bild oder eine Werbeanzeige aufweisender Bandabschnitt so positionierbar ist, daß es/er bei Weitertransport des Bandes 8 und Abbremsen des Bandes 8 im in den jeweils weiteren sichtbaren Bereich 9 bzw. 10 positionierbar ist. Die außerhalb der sichtbaren Bandabschnitte 9,10 vorgesehenen Bauteile 2,3,5,6 sind ebenfalls nicht sichtbar.
Gemäß Figur 2 ist eine um eine Ecke 19 führbare Bildwechseleinrichtung 1 beispielsweise an Wandbereichen 20,21 der Ecke 19 positioniert. Die sichtbaren Bandabschnitte 9,10 sind 90° versetzt zueinander vorgesehen. Die die Antriebswellen, respektive die Umlenkwelle bildenden Mittelpunkte 13,14,15 ergeben durch Verbindung der Mittelpunkte 13 bis 15 ein gedachtes gleichschenkliges Dreieck 22. Der elektrische Antriebsmotor 5 wirkt in diesem Beispiel über Zahnriemen 6 lediglich auf die Antriebswelle 13 der Rolle 2 ein, während das vorgespannte Federelement 7 in Form einer Schraubenfeder im Bereich der Rolle 3 positioniert ist. Die Vitrine 23 ist in diesem Beispiel ebenfalls rechtwinklig ausgebildet und bedarfsweise mit ausschwenkbaren Türen versehen.
In Figur 3 ist eine im wesentlichen rechtwinklige Vitrine 24 dargestellt, bei welcher drei sichtbare Bildabschnitte 9,10,11 gebildet werden. Das Band 8 läuft hierbei um zwei mit Abstand zueinander vorgesehene (nicht sichtbare) Umlenkrollen 4 herum und wird im Bereich der dazu ebenfalls mit Abstand vorgesehenen (nicht sichtbaren) Rollen 2,3 auf- bzw. abgewickelt. Funktion und Arbeitsweise der in Figur 3 dargestellten Bildwechseleinrichtung 1 entspricht denjenigen der Figuren 1 und 2.
Figur 4 zeigt eine weitere Alternative. Nach Art einer Litfaßsäule beinhaltet die Bildwechseleinrichtung 1 Rollen 2,3 sowie drei Umlenkrollen 4, wodurch vier sichtbare Bildabschnitte 9,10,11 ,12 gebildet werden. Durch Erhöhung der Anzahl der Umlenkrollen 4 können bedarfsweise weitere sichtbare Bereiche gebildet werden. Die Rollen 2,3 sowie die Umlenkrollen 4 sind in diesem Beispiel auf dem gleichen Radius angeordnet, so daß eine gedachte kreisförmige Grundfläche gebildet wird. Die Vitrine selber ist mit dem Bezugszeichen 25 versehen und umschließt die Rollen 2,3 sowie die Umlenkrollen 4, wobei die Rollen 2,3 nicht sichtbar sind.
In Figur 5 ist beispielhaft die Vitrine 17 gemäß Figur 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Vitrine 17 soll in diesem Beispiel an einer im Bodenbereich 26, beispielsweise eines Flughafens, verankerten Säule 27 platziert werden. An der Säule 27 sind Halterungen 28 vorgesehen, die mit dem Rahmen 29 der Vitrine 17 verbunden werden. Die in diesem Beispiel aus kratzfestem Kunststoff gebildete, von oben gesehen einen etwa U-förmigen Querschnitt bildende Vitrine 17 soll in diesem Beispiel in horizontaler Richtung verschoben werden, um den Plakatwechsel sowie die Abreinigung der Vitrine 17 herbeiführen zu können. Am oberen und unteren Rahmenteil 30,31 sind vitrinenseitig verschiebbare Elemente 32,33 vorgesehen, so daß die Vitrine 17 nach Art einer Schublade relativ zum Rahmen 29 bewegbar ist. Im unteren Vitrinenbereich sind Stützfüße 34 angeordnet, die im geschlossenen Zustand der Vitrine 17 in eingeklappter Position vorgesehen sind. Im Zuge des horizontalen Herausbewegens aus dem Rahmen 29
heraus, klappen die Stützfüße 34 selbsttätig in Richtung Boden 26 um, so daß die Vitrine 17 nach erfolgter Herausbewegung auf den Stützfüßen 34 am Boden 26 abgestützt ist. Eine gleichartige oder andere Bildwechseleinrichtung 1 wie in Figur 5 dargestellt, kann auch auf der anderen Seite der Säule 27 positioniert werden.
Alternativ besteht - je nach räumlicher Beschaffenheit - auch die Möglichkeit, die Bildwechseleinrichtung an Wandbereichen zu verankern oder aber selbige an einem mit einem Deckenbereich verbundenen Traggerüst vorzusehen.
Bezugszeichenliste
1 Bildwechseleinrichtung 30 oberes Rahmenteil
2 Rolle 31 unteres Rahmenteil
3 Rolle 32 verschiebbares Element
4 Umlenkrolle 33 verschiebbares Element
5 Antriebsmotor 34 Stützfüße
6 Zahnriemen
7 Schraubenfeder
8 umlaufendes Band
9 Bandabschnitt
10 Bandabschnitt
11 Bandabschnitt
12 Bandabschnitt
13 Mittelpunkt
14 Mittelpunkt
15 Mittelpunkt
16 spitzwinkliges Dreieck
17 Vitrine
18 Bereich
19 Ecke
20 Wandbereich
21 Wandbereich
22 gleichschenkliges Dreieck
23 Vitrine
24 Vitrine
25 Vitrine
26 Bodenbereich
27 Säule
28 Halterung
29 Rahmen