DE10043174A1 - Verfahren zum Aufbringen von Zahnschmuck und Set zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Zahnschmuck und Set zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zum Aufbringen von Zahnschmuck durch aufeinanderfolgendes Behandeln eines Zahnes mit einer zahnschmelzverträglichen Säure, insbesondere in Lösung, Aufbringen einer Klebstoffzusammensetzung auf (Meth)acrylatbasis, die keine chemische Reaktion mit dem Zahnschmelz eingeht, die diesen angreift, Auflegen des Schmucks auf den Zahn und anschließendes Aushärten der Klebstoffzusammensetzung durch Bestrahlen. Gegenstand ist auch ein Set zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Zahnschmuck, das zahnschmelz­ verträglich ist und von jedermann durchgeführt werden kann. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Set zur Durchführung des Verfahrens.
Klebetechniken werden in der Zahnmedizin angewandt, um kieferorthopädische Geräte, wie z. B. Brackets, auf den Zahn zu kleben oder um, insbesondere beim jungen Patienten, soge­ nannte "Maryland-" oder Klebebrücken aufzukleben. Darüber hinaus werden heute auch Kunststoffüllungen aus Compositmaterial über sogenannte Bondingsysteme verklebt. Bei diesen Klebeverfahren wird, insbesondere in Verbindung mit Compositen, meist die Klebe- Ätz-Technik angewandt.
Dem eigentlichen Klebevorgang geht dabei eine Vorbehandlung des Zahnschmelzes voran. Diese hat das Ziel, den Schmelz anzurauhen, um einerseits Mikroretensionen auf der Ober­ fläche zu schaffen, damit eine mechanische Haftung möglich wird und andererseits über die Anrauhung zu einer Oberflächenvergrößerung zu kommen, um eine größere Angriffsfläche für die chemische Reaktion des Klebstoffs mit dem Schmelz zu erhalten. Typischerweise wird für diese Vorbehandlung 34%-ige Phosphorsäure benutzt, die den Zahnschmelz an­ greift und eine rauhe Oberfläche hinterläßt. Der nächste Schritt besteht, nach Säuberung, Entfettung und Trockenlegung der Fläche, darin, den eigentlichen Klebstoff aufzutragen, der die Klebeverbindung zwischen Zahnschmelz und dem aufzuklebenden Material, wie z. B. einem Composit, herstellt. Dieser Kleber wird meist als Bonding bezeichnet. Es han­ delt sich dabei um ein spezielles niedrigviskoses Gemisch aus Acrylatmonomeren und Zu­ sätzen, welches eine chemische Reaktion mit der Schmelzoberfläche oder unter Umständen auch mit der anders beschaffenen Dentinoberfläche eingeht. Bei dieser Reaktion mit dem Zahnschmelz kommt es beispielsweise zu Chelatbildung mit dem Kalzium des Hydroxyla­ patits aus dem Zahnschmelz.
In seltenen Fällen werden, insbesondere zum Verkleben von Brackets, auch Glasio­ nomerzemente als Klebstoffe in der Zahnmedizin verwendet. Glasionomerzemente stellen Gemische aus einem Pulver (Silikatglas mit hohem Aluminiumanteil) und einer Flüssigkeit (Polysäure mit Methacrylat und Itakonat als Weichmacher) dar. Mittlerweile gibt es auch Glasionomerzemente ohne Polysäuren, die statt dessen Alkenoate (Salze ungesättigter Car­ bonsäuren) verwenden. Auch im Falle der Glasionomerzemente kommt es zu einer chemi­ schen Reaktion zwischen Klebstoff und Schmelz. Die Ätzung des Schmelzes erfolgt durch die bereits im Zement vorhandenen Säure.
Seit einiger Zeit ist die Verwendung von Zahnschmuck populär geworden. Eine Möglichkeit zum Anbringen von Zahnschmuck besteht darin, das Schmuckstück auf den Zahn aufzukle­ ben. Die oben beschriebenen Klebeverfahren weisen jedoch bei der Anwendung zum Auf­ bringen von Zahnschmuck erhebliche Nachteile auf. So können sie aufgrund des aufwendi­ gen Aufbringens des Klebstoffs und der aggressiven Substanzen, die dabei verwendet wer­ den, ausschließlich vom Zahnarzt verarbeitet werden. Ein vorzeitiges Entfernen ist nur durch das Abschleifen des Klebers und einer anschließenden Nachbehandlung des Zahn­ schmelzes möglich. Ein besonders schwerwiegender Nachteil besteht darin, dass die Ein­ wirkung der bei der Vorbehandlung verwendeten Säure in jedem Fall eine kreidig weiße (gerauhte) Oberfläche des Zahnschmelzes hinterläßt. Oft ist es notwendig, diese Zone durch Polieren zu glätten. Auf dieser Weise wird die ohnehin dünne Schutzschicht des Zahn­ schmelzes irreversibel reduziert. Es kommt also zu einer Schädigung des Zahnschmelzes. Aus der Zahnmedizin ist es bekannt, dass die Anwendung der oben genannten Klebetechni­ ken bei Patienten mit schlecht mineralisiertem oder sehr dünnem Schmelz oftmals dazu führt, dass die behandelten Personen zwei bis drei Jahre später an genau diesen Klebestellen aufgrund von Verfärbungen oder gar Kariesbildung behandelt werden müssen. Aus dem ge­ sagten wird deutlich, dass eine Mehrfachanwendung dieser Klebetechniken an der gleichen Stelle eine Zerstörung des Zahnschmelzes zur Folge haben würde.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren zum Aufbringen von Zahnschmuck bereitzustellen, das von jeder­ mann angewendet werden kann und das nicht zu einer Beschädigung des Zahnschmelzes führt. Das Verfahren soll einfach ausführbar und zugleich kostengünstig sein. Zudem soll der durch das erfindungsgemäße Verfahren aufgebrachte Zahnschmuck leicht wieder zu entfernen sein und ein mehrfaches Aufbringen von Zahnschmuck an der gleichen Stelle soll möglich sein. Eine weitere Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein Set zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Aufbringen von Zahn­ schmuck gelöst, das als Verfahrensschritte a) die Vorbereitung des Zahns durch Aufbringen einer zahnschmelzverträglichen Säure, insbesondere in Lösung, b) das Aufbringen einer Klebstoffzusammensetzung auf (Meth)acrylatbasis, die keine chemische Reaktion mit dem Zahnschmelz eingeht, die diesen angreift, auf den Zahn und/oder auf den Schmuck, c) das Auflegen des Schmucks auf den Zahn und d) das Aushärten der Klebstoffzusammensetzung durch Bestrahlen umfaßt.
Bei der zur Vorbereitung des Zahns verwendeten zahnschmelzverträglichen Säure handelt es sich vorzugsweise um eine organische Säure, wie Citronensäure, Weinsäure und/oder Pro­ pionsäure, wobei Citronensäure besonders bevorzugt ist. Die Lösung einer zahnschmelz­ verträglichen Säure kann darüber hinaus vorteilhaft Eisenfluorid als weiteren Bestandteil enthalten. Die Vorbereitung des Zahns durch diese Lösung ist wesentliche schonender als die bisher verwendeten Vorbereitungslösungen, insbesondere 34%-ige Phosphorsäure, die zu einer Schädigung des Zahnschmelzes führen. Vorzugsweise läßt man die zahn­ schmelzverträgliche Säure für einen Zeitraum von mehr als etwa 60 Sekunden, insbesondere mehr als etwa 120 Sekunden, einwirken und entfernt sie danach durch Abwischen. Der nächste Sehritt besteht im Aufbringen der Klebstoffzusammensetzung auf (Meth)acrylatbasis auf den Zahn und/oder den Schmuck. Die Bezeichung (Meth)acryl soll im Rahmen der hier vorliegenden Patentanmeldung für Acryl und/oder Methacryl stehen. Die beim erfindungs­ gemäßen Verfahren verwendete Klebstoffzusammensetzung unterscheidet sich von bisher für solche Aufgaben verwendeten Klebstoffzusammensetzungen dadurch, dass sie keine den Zahnschmelz angreifende chemische Reaktionen mit dem Zahnschmelz eingeht. Auch auf diese Stufe des Verfahrens besteht also kein Gefahr der Schädigung des Zahnschmelzes, sodass das Verfahren ohne Bedenken von jedermann durchgeführt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Klebstoffzusammensetzung auf (Meth)acrylatbasis einen oder mehrere (Meth)acrylsäurester. Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden erzielt, wenn als (Meth)acrylsäurester Methylmethacrylat verwendet wird. Darüber hinaus kann die Klebstoffzusammensetzung vorteilhafterweise Tris(2-hydroxyethyl)isocyanurat-triacrylat, acryliertes Epoxyoligomer und/oder acryliertes Polysiloxan umfassen. Vorzugsweise wird ein Tropfen der Klebeflüssigkeit auf die vorbehandelte Zahnoberfläche gegeben und das anzubringende Schmuckstück gleichzeitig in einen Tropfen der Klebstoffzusammensetzung gelegt und mehrfach gewendet, sodass beide Seiten des Schmuckstücks benetzt werden. Beim Aufbringen des benetzten Schmuckstücks auf die bereits benetzte Zahnoberfläche kommt es dann zur Ausbildung der Klebeverbindung, wobei die Klebstoffmasse typischer­ weise den Schmuck völlig einhüllt, sodass dieser weder mit der Schmelzoberfläche, noch mit der Lippe oder Mundhöhle in Kontakt tritt (siehe Fig. 1).
Als letzer Verfahrensschritt erfolgt anschließend das Aushärten der Klebstoffzusammenset­ zung durch Bestrahlen. Vorzugsweise erfolgt dies durch UV-Strahlung. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, dass das Aushärten dadurch erfolgt, dass man die Klebestelle der Strahlung der Sonne, einer Sonnenbank und/oder eines Gesichtsbräuners aussetzt. Bei Ver­ wendung einer Sonnenbank oder eines Gesichtsbräuners härtet die Klebstoffzusammenset­ zung typischerweise innerhalb von 2 Minuten aus.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Set zur Durchführung des oben beschriebenen Ver­ fahrens. Dieses Set soll es einer Person erlauben, entweder allein oder mit Unterstützung einer weiteren Person Zahnschmuck aufzubringen. Das Set umfaßt eine zahnschmelzver­ trägliche Lösung einer Säure, wie oben beschrieben und eine Klebstoffzusammensetzung auf (Meth)acrylatbasis, die keine chemische Reaktion mit dem Zahnschmelz eingeht die diesen angreift, wie oben beschrieben. Vorzugsweise umfaßt das Set darüber hinaus eine oder mehrere Schmuckstücke, wie z. B. kleine Strasssteinchen. Zweckmäßigerweise können in dem Set auch noch Riechstäbchen enthalten sein, die das Entnehmen und Auftragen der Flüssigkeiten erleichtern (unter einem Riechstäbchen soll im Rahmen dieser Erfindung ein dünnes Stäbchen verstanden werden, wie es z. B. bei Parfümproben verwendet wird, mit dem kleine Mengen einer Flüssigkeit entnommen und auf eine Oberfläche aufgetragen wer­ den können).
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht erstmals das sichere und gefahrlose Aufbrin­ gen von Zahnschmuck auch durch ungeübte Personen. Keiner der verwendeten Komponen­ ten greift den Zahnschmelz an, sodass das Aufbringen von Zahnschmuck nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren nicht zu einer Schädigung der Zähne führen kann. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass der so aufgebrachte Zahnschmuck durch Schaben mit einem Messer leicht wieder entfernt werden kann, ohne das dabei der Zahnschmelz beschädigt wird.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Beispiels noch näher erläutert werden:
Beispiel 1
Aufkleben eines Strasssteinchens auf einen Schneidezahn im Oberkiefer.
Es wurden folgende Bestandteile verwendet:
  • 1. Lösung einer zahnschmelzverträglichen Säure aus den Bestandteilen Wasser, Zitronen­ säure und Eisenfluorid (im weiteren Vorbereiterflüssigkeit genannt).
  • 2. Klebstoffzusammensetzung (im weiteren Klebeflüssigkeit genannt) in Form einer Klebe­ flüssigkeit mit den Bestandteilen: Methylmethacrylat, Tris(2-hydroxyethyl)isocyanurat­ triacrylat, acryliertes Epoxi-Oligomer und acryliertes Polysiloxan.
  • 3. ein Strasssteinchen aus Glas.
  • 4. Zwei Riechstäbchen zum Entnehmen und Aufbringen der Flüssigkeiten.
Zunächst werden die Zähne mit Zahnbürste und Zahnpasta gründlich gereinigt. Dann wird ein kleiner, zusammengerollter Tempostreifen zwischen Zahnfleisch und Lippe geschoben, damit die Lippe den Zahn, auf den der Schmuck aufgebracht werden soll, nicht mehr be­ rührt. Mit einem Riechstäbchen wird eine etwa einem Tropfen entsprechende Menge Vor­ behandlerflüssigkeit entnommen. Dieser Tropfen wird auf den gesäuberten und trockenen Zahn aufgetragen. Nach einer Einwirkzeit von etwa 2 Minuten wird der Zahn mit einem Stück Tempo trockengerieben. Es ist darauf zu achten, dass der Zahn bis zum nächsten Ar­ beitsgang trocken bleibt. Anschließend wird mit einem neuen Riechstäbchen eine etwa ei­ nem Tropfen entsprechende Menge Klebeflüssigkeit entnommen und auf eine glatte Unter­ lage aufgetragen. Mit Hilfe des Riechstäbchens wird ein Teil des Tropfens auf der vorbe­ handelten Stelle des Zahns verteilt. Das Strasssteinchen wird in den Rest des Tropfens ge­ legt und mehrfach gewendet, damit es von beiden Seiten benetzt wird. Mit Hilfe einer Pin­ zette wird das benetzte Strasssteinchen dann auf die mit der Klebeflüssigkeit benetzte Stelle des Zahnes gelegt. Aufgrund der Adhäsionswirkung der Klebeflüssigkeit verbleibt das ein­ mal aufgelegte Strasssteinchen an dieser Stelle und verrutscht nicht. Anschließend wird die Klebestelle zum Aushärten etwa 2 Minuten lang der Strahlung eines Gesichtsbräuners aus­ gesetzt.

Claims (10)

1. Verfahren zum Aufbringen von Zahnschmuck, das folgende Verfahrensschritte um­ faßt:
  • a) Vorbereitung des Zahns durch Aufbringen einer zahnschmelzverträglichen Säu­ re, insbesondere in Lösung,
  • b) Aufbringen einer Klebstoffzusammensetzung auf (Meth)acrylatbasis, die keine chemische Reaktion mit dem Zahnschmelz eingeht, die diesen angreift, auf den Zahn und/oder auf den Schmuck,
  • c) Auflegen des Schmucks auf den Zahn und
  • d) Aushärten der Klebstoffzusammensetzung durch Bestrahlen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnschmelzverträgli­ che Säure eine organische Säure, insbesondere Zitronensäure, enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung einer zahnschmelzverträglichen Säure darüber hinaus Eisenfluorid enthält.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine Klebstoffzusammensetzung auf (Meth)acrylatbasis verwendet wird, die einen oder mehrere (Meth)acrylsäureester umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffzusammenset­ zung Methylmethacrylat umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffzu­ sammensetzung darüber hinaus Tris(2-hydroxyethyl)isocyanurat-triacrylat, acryliertes Epoxyoligomer und/oder acryliertes Polysiloxan umfaßt.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zum Aushärten der Klebstoffzusammensetzung mit UV-Strahlen bestrahlt wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zum Aushärten der Klebstoffzusammensetzung die Strahlen der Sonne, einer Sonnenbank und/oder eines Gesichtsbräuners genutzt werden.
9. Set zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend:
  • a) eine zahnschmelzverträgliche Säure, insbesondere in Lösung,
  • b) eine Klebstoffzusammensetzung auf (Meth)acrylatbasis, die keine chemische Re­ aktion mit dem Zahnschmelz eingeht, die diesen angreift.
10. Set nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein oder mehrere Schmuckstücke umfaßt.
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