DE3816237C2 - - Google Patents

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DE3816237C2
DE3816237C2 DE3816237A DE3816237A DE3816237C2 DE 3816237 C2 DE3816237 C2 DE 3816237C2 DE 3816237 A DE3816237 A DE 3816237A DE 3816237 A DE3816237 A DE 3816237A DE 3816237 C2 DE3816237 C2 DE 3816237C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein auf Hy­ droxylapatit oder Tetracalciumphosphat basierendes Zahn-Fein­ füllmaterial, das für eine solche Füllung verwendet wird und ein die Calcifikation förderndes Protein oder ein Überzugsmittel enthält. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Feinfüllmaterials in einem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke zum Schützen oder Heilen bzw. Instandsetzen von Löchern bzw. Grübchen und Sprüngen oder sehr kleinen, decalcifizierten bzw. durch Calciumentzug entstandenen Oberflächenläsionen im Zahnschmelz.
Wenn sich auf der Oberfläche von Zahnschmelz Zahnbelag (Zahn­ plaque) abscheidet, werden darin durch Mikroorganismen Säuren erzeugt, die den Zahnschmelz allmählich ätzen und darin sehr kleine Läsionen hervorrufen. Dieser Prozeß wird nachstehend als Decalcifikation (Calciumentzug bzw. Entmineralisierung) be­ zeichnet. Selbst wenn die Zahnplaque durch Bürsten entfernt wird, scheidet sie sich, sobald der Zahnschmelz decalcifiziert ist, rasch wieder auf den decalcifizierten Läsionen ab, so daß der Zahnschmelz einer wiederholten, auf Säuren zurückzuführenden Decalcifikation aus­ gesetzt ist. Infolgedessen schreitet die Decalcifikation durch das sich wiederholende Auftreten der Vorgänge der Decalcifika­ tion, der Entfernung der Zahnplaque, der erneuten Abscheidung der Zahnplaque und der erneuten Decalcifikation fort und endet in sichtbarer Zahnkaries. Es ist festgestellt worden, daß decalcifizierte Lä­ sionen (Verletzungen) durch Speichel recalcifiziert (reminera­ lisiert) und geheilt bzw. instandgesetzt werden. Bei der üblichen Zahnbehandlung wird das Hartgewebe eines sichtbar kariösen Zahnes einschließlich seines Randes herausgeschnitten, und als Ersatz der Läsion werden in die Stelle, die durch das Herausschneiden des Hart­ gewebes entstanden ist, verschiedene Kunststoffe, Zemente oder Metalle eingefüllt. Dieses Verfahren erfordert jedoch ein ho­ hes Maß an technischer Geschicklichkeit. Ferner geht der Ka­ riesprozeß vom Rand des Füllmaterials her wieder weiter, wenn die Füllung unvollständig ist. In den letzten Jahren ist ein Versiegelungsverfahren entwickelt worden, bei dem die Löcher bzw. Grübchen und die Sprünge, die für Karies überaus anfällig sind, oder decalcifizierte Läsionen, die durch die beginnende Decalcifikation hervorgerufen werden, mit einem Versiegelungs­ mittel, das ein Polyacrylat, ein Polyurethan oder ein anderes Polymer ist, verschlossen werden, damit sie von der Mundhöhlen­ umgebung isoliert werden, wodurch das Auftreten von Karies ver­ hindert wird. Bei dem Versiegelungsverfahren werden die Löcher bzw. Grübchen und die Sprünge oder die decalcifizierten Läsio­ nen, die in Abhängigkeit von dem verwendeten Versiegelungsmit­ tel mit Säuren behandelt worden sein können, mit dem Versiege­ lungsmittel verschlossen, um zu verhindern, daß Zahnplaque ent­ steht und auf die betreffende Stelle einwirkt, und auf diese Weise wird Karies verhindert. Bei diesem Verfahren kann jedoch durch ungenügende oder übermäßige Säurebehandlung oder durch Abscheidung von Speichel auf der säurebehandelten Oberfläche eine Abnahme der Bindekraft der Versiegelungsmittel bezüglich der Löcher bzw. Grübchen und der Sprünge oder der decalcifi­ zierten Läsionen verursacht werden. Die Versiegelungsmittel können ferner durch Kauen oder Beißen zerbrochen werden, wenn sie in einer zu großen Menge zum Einschließen verwendet worden sind. Folglich besteht bei dem Versiegelungsverfahren in Abhän­ gigkeit von der Qualität der Versiegelungsmittel und von der technischen Geschicklichkeit des Operateurs die Möglichkeit, daß sich die Versiegelungsmittel verlagern, und die Wirksam­ keit dieses Verfahrens variiert mit der klinischen Geschick­ lichkeit des Operateurs. Beim Versiegelungsverfahren stößt man auf Schwierigkeiten hinsichtlich des Überziehens von sehr klei­ nen decalcifizierten Läsionen mit den Versiegelungsmitteln und hinsichtlich der Recalcifikation der überzogenen decalcifizier­ ten Läsionen, weil diese nicht mit Speichel in Berührung kom­ men. Mit dem Ziel, die Widerstandsfähigkeit gegen Karies durch die Verstärkung oder den Schutz des Zahnbeins zu verbessern, werden Fluorionen auf die Oberfläche von Zähnen aufgebracht oder zu Trinkwasser und Nahrungsmitteln hinzugegeben, jedoch ist für die Handhabung von Fluorverbindungen eine besondere Technik erforderlich. Als Verfahren zum Abscheiden einer Email­ masse auf der Oberfläche von Zähnen ist aus der JP-OS 47-1 567 bekannt, auf der Oberfläche der Zähne Brushit zu bilden, wobei als Medium eine gelatineartige Substanz verwendet wird, die derart zubereitet ist, daß ihre Toxizität und ihr End-pH den Mund bzw. die Mundhöhle nicht schädigen, und den Brushit in Hydroxylapatit umzuwandeln. Bei diesem Verfahren wird jedoch nicht nur eine längere Zeit für die Umwandlung von Brushit in Hydroxylapatit benötigt, sondern es erfordert auch die Anwen­ dung der gelatineartigen Substanz, um die Bindung von Brushit an die Oberfläche der Zähne zu unterstützen.
Das Aufbringen bzw. Anwenden von Fluor ist als Verfahren zum Verstärken der Oberfläche von Zähnen vorhanden, und das Ver­ siegelungsverfahren oder das aus der JP-OS 47-1 567 bekannte Verfahren stehen als Verfahren zum Schutz der Löcher bzw. Grüb­ chen und Sprünge und zum Heilen bzw. Instandsetzen von decal­ cifizierten Läsionen zur Verfügung. Diese Verfahren erfordern jedoch besondere klinische Geschicklichkeit und sind mit den vorstehend erwähnten Schwierigkeiten verbunden.
Die US 45 18 430 beschreibt Feinfüllmaterialien zur Remineralisierung von Zahnläsionen, die eine Kombination von Tetracalciumphosphat und mindestens einem weiteren Calciumphosphat (beispielsweise Brushit) sowie ggf. andere Hilfsstoffe (Fluoride, Phosphate und Proteine) enthält. Zur Herstellung der Zahnpaste werden die schwerlöslichen Calciumphosphate in Wasser in einem Gleichgewicht in Hydroxylapatit überführt. Die Menge des zu bildenden Hydroxylapatits ist schwer zu kontrollieren und undefiniert.
Die US 46 72 032 offenbart ein Zahn-Feinfüllmaterial, das aus einer Lösung aus amorphem Calciumphosphat, Fluoriden und speziellen Zahnschmelzproteinen besteht, wodurch in situ künstlich Hydroxylapatit-Zahnschmelzkristalle gebildet werden. Auch bei Anwendung dieses bekannten Füllmaterials in Zahnläsionen wird klinisches Geschick vorausgesetzt, da die Zahnbehandlung mit abschließendem Fräsen oder Abschleifen der behandelten Zahnläsionen ergänzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahn-Feinfüllmaterial zur Verfügung zu stellen, das eine hohe Bindefestigkeit gewährleistet und im Vergleich zum Stand der Technik eine leichtere Handhabung, sowohl für dessen Herstellung als auch für dessen Anwendung in einem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke, ermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Zahn-Feinfüllmaterial, das Hydroxylapatit, ein die Calcification förderndes Protein und ggf. als Hilfsstoffe ein Phosphat und/oder ein Fluorid enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß es das Hydroxylapatit zu 5 bis 95% und als die Calcification förderndes Protein Phosvitin, Casein oder ein Histidin-reiches Protein oder eine Mischung davon enthält, oder durch ein Zahn-Feinfüllmaterial, das Tetracalciumphosphat, ein die Calcification förderndes Protein und ggf. als Hilfsstoff ein Phosphat und/oder ein Fluorid enthält und dadurch gekennzeichnet is, daß es das Tetracalciumphosphat zu 5 bis 95% und als die Calcification förderndes Protein Phosvitin, Casein oder ein Histidin-reiches Protein oder eine Mischung davon enthält.
Es wurde festgestellt, daß auch Tetracalciumphosphat [Ca₄(PO₄)₂O], das durch Sintern einer äquimolaren Mischung von Tricalcium­ phosphat und Calciumoxid bei 1500°C erhältlich ist, anstelle des Hydroxylapatits eingesetzt werden kann, da es bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Feinfüllmaterials für zahnmedizinische Heilverfahren bei der Berührung mit Speichel sofort in Hydroxylapatit umwandelt wird, um die Recalcifikation des Zahnes zu fördern. Die Tatsache, daß diese Substanzen die Recalcifikation der Zähne fördern und die Zähne vor der Zerstörung schützen, wurde durch das folgen­ de Experimentieren bestätigt. Ein gezogener dritter Backenzahn, der künstlicher Karies ausgesetzt worden war, wurde unter Rüh­ ren 5 h lang bei 37°C in eine Hydroxylapatit- oder Tetracal­ ciumphosphat-Paste eingetaucht. Danach wurde die Oberflächen- Zahnschmelzschicht des Zahnes unter einem Polarisationsmikro­ skop betrachtet. Als Ergebnis wurden über einen weiten Bereich der Kontrollgruppe decalcifizierte Läsionen gefunden, während die mit Hydroxylapatit oder mit Tetracalciumphosphat behandel­ te Gruppe an der Oberflächenschicht recalcifiziert war, so daß die decalcifizierten Läsionen dünner waren als diejenigen der Kontrollgruppe. Diese Ergebnisse zeigen, daß Hydroxylapatit oder Tetracalciumphosphat wirksam an die Oberflächen von Zäh­ nen gebunden wird, um die decalcifizierten Läsionen zu über­ ziehen oder zu heilen, und die Recalcifikation von Zahnschmelz durch Berührung mit Speichel fördert.
Der Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat, das zu ver­ wenden ist, ist geeigneterweise so fein wie möglich verteilt. Im allgemeinen werden sie zu einer Korngrö­ ße von etwa 0,02 bis 10 µm fein verteilt. Für die Verwendung der erfindungsgemäßen Feinfüllmaterialien in einem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke werden der feinverteil­ te Hydroxylapatit oder das feinverteilte Tetracalciumphosphat mit oder ohne Wasser oder mit oder ohne ein Überzugsmit­ tel zu einer etwa 5- bis 95%igen Lösung (Suspension) oder Pa­ ste formuliert, die als die Calcification förderndes Protein Phosvitin, Casein oder ein Histidin-reicher Protein oder eine Mischung davon enthält. Das die Calcification fördernde Protein wird vorzugsweise in einer Menge von höchstens 1%, bezogen auf den Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat, eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Feinfüllmaterialien enthalten gegebenenfalls eine geeignete Menge eines Hilfsstoffs, der aus einem Phosphat wie z.B. Tricalcium­ phosphat und Monohydrogencalciumphosphat oder einem Fluorid wie z. B. Natriumfluorid, Natriummonofluorophosphat, Fluorapatit und Zinn(II)-fluorid ausgewählt ist. Der Hilfsstoff fördert die Recalcifikation der decalcifizierten Läsionen und verstärkt die überzo­ gene Schicht. Die zuzusetzenden Mengen dieser Hilfs­ stoffe können in Abhängigkeit von ihrer Art beliebig gewählt werden. Im allgemeinen sollte jedoch das Phosphat in einer Men­ ge von etwa 1 bis 60% und das Fluorid in einer Menge von höch­ stens 1000 ppm, jeweils bezogen auf den Hy­ droxylapatit und/oder das Tetracalciumphosphat, verwendet wer­ den. Das Überzugsmittel, das für die Paste verwendet wird, kann beispielsweise Polyvinylacetat, Leim, Polyacrylsäure oder Gum­ miarabicum sein.
Die erfindungsgemäßen Feinfüllmaterialien werden bei deren Verwendung in einem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke bevorzugt in Form von Pulvern, Körnchen, Lösungen (Suspensionen) oder Pasten eingesetzt.
Diese Materialien werden mit einer Fingerspit­ ze, einer Bürste, einem Stab oder einem Tuch mindestens 1 min lang und vorzugsweise 3 min lang auf einen Zahn, von dem die Zahnplaque entfernt worden ist, aufgerieben. Im Ver­ lauf dieses Vorganges wird der Hydroxylapatit oder das Tetra­ calciumphosphat weiter fein verteilt und an die Löcher bzw. Grübchen und Sprünge oder an die sehr kleinen decalcifizierten Läsionen des Zahnschmelzes gebunden. Weil der Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat zu den am besten als Nahrungsmit­ tel geeigneten Calciumsubstanzen gehört, kann der Patient üb­ rige Calciumsalze, die im Mund zurückbleiben, verschlucken. Das Ausspülen des Mundes mit Wasser sollte vorzugsweise sacht und nur etwa einmal durchgeführt werden. Die Recalcifikation des Hydroxylapatits oder des Tetracalciumphosphats, das an die Zahnoberfläche gebunden ist, wird durch die Gegenwart von Spei­ chel gefördert.
Der Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat wird folglich durch bloßes Aufreiben der Hydroxylapatit oder Tetracalcium­ phosphat enthaltenden Paste auf die Oberfläche von Zähnen an diese Oberfläche gebunden und durch Speichel recalcifiziert. Das Vorhandensein der Hilfsstoffe dient zur Förderung einer solchen Recalcifikation und zur Erhöhung der Festigkeit der Zähne. Das Verfahren, in dem die erfindungsgemäßen Feinfüllungsmaterialien verwendet werden, kann leicht durchgeführt werden, ohne daß zu Säurebehandlungen, Behandlungen zum Schutz vor Feuchtigkeit und Polymerisationsbehandlungen, die bei dem üblichen Versiegelungsverfahren angewandt werden, Zuflucht ge­ nommen wird und ohne daß besondere klinische Geschicklichkeit erforderlich ist. Ferner üben der Hydroxylapatit bzw. das Tetracal­ ciumphosphat, die die Calcification fördernden Proteine, die Hilfsstoffe und die Überzugsmittel auf den lebenden Körper keinen schädlichen Einfluß aus. Ferner ist der Hydroxylapatit ein Bestandteil, der in den Zähnen selbst ange­ troffen wird, während das Tetracalciumphosphat durch Speichel leicht in Hydroxylapatit umgewandelt wird. Folglich werden vollständig wiederhergestellte Zähne erhalten, weil diese Sub­ stanzen im Unterschied zu den bekannten Versiegelungsmitteln für die Zähne keine Fremdstoffe darstellen und weil sie fest an die Löcher bzw. Grübchen und Sprünge und an decalcifizierte Läsionen gebunden werden, ohne daß sie Gefahr laufen, verla­ gert zu werden. Außerdem können der Paste, die Hydroxylapatit oder Tetracalciumphosphat sowie das die Calcifikation fördern­ de Protein und das Überzugsmittel enthält, z.B. Plastifizie­ rungsmittel, Lösungsmittel und Verdünnungsmittel derart zuge­ setzt werden, daß das erhaltene System eine Viskosität hat, die geeignet ist, um die Oberfläche der Zähne zu überziehen und einen Film mit einer gleichmäßigen Dicke zu bilden. Das Aufbringen eines solchen Systems auf die Oberfläche von Zähnen hat den Vorteil, daß die Oberfläche der Zähne verstärkt und ihr Aussehen verbessert werden kann.
Zähne können auch dadurch verstärkt werden, daß die Pulver, Granulate, Lösungen (Suspensionen) oder Pasten, die Hydroxyl­ apatit oder Tetracalciumphosphat enthalten, auf die Oberflä­ chen der Zähne aufgerieben werden und dann Fluorid aufgebracht bzw. angewendet wird. Es wird besonders bevorzugt, die Paste, die Hydroxylapatit oder Tetracalciumphosphat und das die Cal­ cifikation fördernde Protein enthält, auf die Oberflächen der Zähne aufzureiben und danach in üblicher Weise Fluorid darauf aufzubringen. Es ist auch möglich, die Paste auf die Oberflä­ che der Zähne aufzureiben und die betreffende Stelle danach mit einem Polymer zu überziehen und zu schützen. Die Polymere, die zu diesem Zweck verwendet werden, können aus Polymeren wie z.B. Epoxylight 9070®, Nuva-Seal®, Epoxylight 9075®, Enamelight®, Delton®, White Sealant®, P Sealant®, Fissureseal®, Teethmata S®, Prisma Shield® und Helioseal®, die bisher als Versiegelungsmit­ tel verwendet worden sind, oder aus Polymeren wie z.B. Schel­ lack, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Ethylcellulose, Cel­ luloseacetatphthalat, Polyvinylalkoholphthalat, Styrol-Acryl­ säure-Copolymeren, Methylacrylat-Methacrylsäure-Copolymeren, Copolymeren von Vinylpyridin oder Alkylpyridin mit anderen Vi­ nylmonomeren, Celluloseacetatdiethylaminoacetat, Polyvinylace­ tatdiethylaminoacetat, Polyvinylaminoacetal, Polyvinylalkohol­ derivaten, Aminocellulosederivaten, Dimethylaminoethylmeth­ acrylat-Methylmethacrylat-Copolymeren und Copolymeren von Vi­ nylpyridin oder Alkylvinylpyridin mit Acrylsäure, die für De­ pot-Arzneimittelpräparate verwendet werden, ausgewählt werden. Diese Polymere können in der üblichen Weise auf die betreffen­ de Stelle aufgebracht werden. Der Hydroxylapatit oder das Te­ tracalciumphosphat und die Hilfsstoffe, die an Ort und Stelle aufgerieben worden sind, werden durch diesen Polymerüberzug über längere Zeit auf der Oberfläche der Zähne gehalten, ohne verlagert zu werden, und werden wirksam recalcifiziert. Der Paste, die Hydroxylapatit oder Tetracalciumphosphat und das die Calcifikation fördernde Protein enthält, können beispiels­ weise pharmazeutisch wirksame Bestandteile wie z.B. ein aus Calciumcarbonat, Calciumhydrogenphosphat, Aluminiumhydroxid und Siliciumdioxid ausgewähltes Schleif­ mittel; ein Feuchthalte- bzw. Netzmittel wie z.B. Glycerin, Sorbit und Propylenglykol; ein Schäummittel wie z.B. Natrium­ laurylsulfat und Seifenpulver; ein Bindemittel wie z.B. Carbo­ xymethylcellulose und Carrageen; ein Riechstoff; ein Süßstoff; ein Konservierungsmittel; ein Mittel zur Beseitigung von Mund­ geruch und ein Mittel zur Beseitigung von Verfärbungen der Zäh­ ne zugesetzt werden. Wenn dieses System ähnlich wie ein Zahn­ putzmittel angewandt wird, erhält man ein geeignetes Verfahren, das gleichzeitig mit dem Aufreiben des Hydroxylapatits oder Te­ tracalciumphosphats und des die Calcifikation fördernden Pro­ teins auf die Oberfläche der Zähne die Entfernung von Zahnpla­ que ermöglicht.
Folglich werden Zahn-Feinfüllmaterialien zum Heilen der Decalcifikation, d. h., des Anfangszustands der Karies, bereitgestellt. Der Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat wird se­ lektiv und fest an die Löcher bzw. Grübchen und Sprünge oder an decalcifizierte Läsionen gebunden. Bei dem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke, in dem die erfindungsgemäßen Feinfüllmaterialien verwendet werden, werden die Feinfüllmaterialien mit oder ohne Hilfsstoffe auf die Oberfläche der Zäh­ ne aufgerieben, um die Oberfläche der Zähne zu schützen oder die decalcifizierten Läsionen mit dem Zweck der Ausnutzung der spontanen Heilwirkung, die durch Recalcifikation mit Hilfe des Speichels erzielt wird, zu überziehen. Die Handhabung der erfindungsgemäßen Zahn-Feinfüllmaterialien erfordert keine besondere technische Geschicklichkeit und hat gegen­ über den üblichen Verfahren des Überziehens mit Fluorid und der Versiegelung beträchtliche technische Vorteile.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
50 g feinverteilter Hydroxylapatit mit einer Korngröße von 10 µm oder weniger, denen 50 ml Wasser, die 0,01 mg Casein ent­ hielten, zugesetzt worden waren, wurde in einem Farbmischer behandelt, um eine Paste zu erhalten. Zähne wurden in üblicher Weise gebürstet. Nach der Beendigung des Bürstens wurde die erhaltene Paste 3 min lang mit einer Fingerspitze sorgfältig auf die Oberfläche der Zähne aufgerieben. Dieses Verfahren wurde immer durchgeführt, wenn die Zähne gebürstet wurden.
Beispiel 2
Die Paste wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrie­ ben auf die Oberfläche von Zähnen aufgerieben. Dann wurde in der Mundhöhle vorhandene überschüssige Paste durch Spülen weg­ gewaschen. Nach dem Trocknen wurde Nuva-Seal®-Flüssigkeit in einer dünnen Schicht auf die Oberfläche der Zähne aufgetragen und zum Versiegeln mit einer Ultraviolettlampe gehärtet.
Beispiel 3
Die Paste wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrie­ ben auf die Oberfläche von Zähnen aufgerieben. Dann wurde in der Mundhöhle vorhandene überschüssige Paste durch Spülen weg­ gewaschen. Diamminsilberfluorid wurde in üblicher Weise auf die Oberfläche der Zähne aufgebracht.
Beispiel 4
4 g feinverteilter Hydroxylapatit mit einer Korngröße von 10 µm oder weniger und 0,04 mg Casein wurden zu 100 ml Polyvinyl­ acetat hinzugegeben und in ausreichendem Maße damit vermischt, um eine homogene Dispersion herzustellen. Zähne, die in übli­ cher Weise gebürstet worden waren, wurden mit Warmluft ge­ trocknet und dann mit Hilfe einer Bürste gleichmäßig mit der erhaltenen Dispersion überzogen. Nach dem Trocknen wurde auf der Oberfläche der Zähne ein glänzender, weißer feiner Überzug erhalten.
Beispiel 5
50 g feinverteiltes Tetracalciumphosphat mit einer Korngröße von 10 µm oder weniger, denen 50 ml Wasser, die 0,01 mg Casein enthielten, zugesetzt worden waren, wurde in einem Farbmischer behandelt, um eine Paste zu erhalten. Zähne wurden in üblicher Weise gebürstet. Nach der Beendigung des Bürstens wurde die erhaltene Paste 3 min lang mit einer Fingerspitze sorgfältig auf die Oberfläche der Zähne aufgerieben. Dieses Verfahren wurde immer durchgeführt, wenn die Zähne gebürstet wurden.
Beispiel 6
Die Paste wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 5 beschrie­ ben auf die Oberfläche von Zähnen aufgerieben. Dann wurde in der Mundhöhle vorhandene überschüssige Paste durch Spülen weg­ gewaschen. Nach dem Trocknen wurde Nuva-Seal®-Flüssigkeit in einer dünnen Schicht auf die Oberfläche der Zähne aufgetragen und zum Versiegeln mit einer Ultraviolettlampe gehärtet.
Beispiel 7
4 g feinverteiltes Tetracalciumphosphat mit einer Korngröße von 10 µm oder weniger und 0,04 mg Casein wurden zu 100 ml Vi­ nylacetat hinzugegeben und in ausreichendem Maße damit ver­ mischt, um eine homogene Dispersion herzustellen. Zähne, die in üblicher Weise gebürstet worden waren, wurden mit Warm­ luft getrocknet und dann mit Hilfe einer Bürste gleichmäßig mit der erhaltenen Dispersion überzogen. Nach dem Trocknen wurde auf der Oberfläche der Zähne ein glänzender, weißer fei­ ner Überzug erhalten.
Referenzbeispiele
Die folgenden In-vitro-Versuche wurden durchgeführt, um die Menge des an die Oberfläche eines Zahnes gebundenen Hydroxyl­ apatits zu messen:
(A) Synthese von Hydroxylapatit und Brushit
100 ml einer 0,1 m CaCl-Lösung (in der ⁴⁵CaCl₂ enthalten war) wurde langsam unter Rühren tropfenweise zu 100 bis 200 ml einer 0,1 m Na₂HPO₄-Lösung hinzugegeben, um Hydroxylapatit in üblicher Weise zu synthetisieren. Andererseits wurde eine 0,1 m ⁴⁵CaCl₂-Lösung in ähnlicher Weise zu 100 ml bis 200 ml einer 0,1 m NaH₂PO₄-Lösung hinzugetropft, um Brushit herzustellen. Nach ihrer Darstellung wurden der Hydroxylapatit und der Brushit in der entsprechenden 0,1 m Na₂HPO₄-Lösung bzw. 0,1 m NaH₂PO₄-Lösung aufbewahrt. Für die Verwendung wurden sie wieder suspendiert, und zwar in 0,01 m Phosphorsäurepuffern mit dem entsprechenden pH.
(B) Herstellung eines künstlichen Zahnes
Aus dem Hydroxylapatit wurde eine Scheibe mit einem Durchmes­ ser von 1 cm und einer Dicke von 3 mm geformt, und die Scheibe wurde gesintert, um eine Hydroxylapatittablette zu bilden, de­ ren Oberfläche mit Sandpapier Nr. 600 gleichmäßig abgeschlif­ fen wurde. Danach wurde die Tablette zur sorgfältigen Entfer­ nung von Pulver gebürstet, während destilliertes Wasser dar­ überfließen gelassen wurde. Auf diese Weise wurde ein künstli­ cher Zahn hergestellt.
(C)
Ein Acrylbehälter mit einer Länge von 12 cm, einer Breite von 4 cm und einer Tiefe von 10 mm war in seinem Boden mit 5 Blind­ löchern zum Befestigen von Hydroxylapatittabletten versehen, die jeweils einen Durchmesser von 1 cm und eine Tiefe von 2 mm hatten. 5 Hydroxylapatittabletten wurden in den Blindlöchern befestigt, und 5 ml einer Hydroxylapatit- oder Brushitsuspen­ sion wurden hinzugegeben, um die Tabletten einzutauchen. Die obere Fläche der Tabletten wurde mit 1 U/min abgerieben. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wurden die Tabletten entfernt und bald danach durch Hinzutropfen einer großen Menge von destil­ liertem Wasser gewaschen. Zu den Tabletten wurden 2 ml eines PSC-Cocktails hinzugegeben, um die Radioaktivität der Tablet­ ten mit einem Flüssigkeits-Szintillationszähler zu messen.
(D) Ergebnisse
Als Ergebnis der Versuche, die bei pH 9,0 und bei pH 5,0, den stabilen pH-Werten von Hydroxylapatit bzw. Brushit, durchge­ führt wurden, wurde erhalten, daß die Menge des nach 5 min an die Tabletten gebundenen Hydroxylapatits 5 µg betrug. Diese Menge nahm danach allmählich zu und erreichte nach 40 min ei­ nen Wert von 164 µg. Die gebundene Menge des Hydroxylapatits war viel größer, und zwar nach 5 min um den Faktor 20 und nach 40 min um den Faktor 109, als die gebundene Menge des Brushits. Diese Ergebnisse wurden unter Zugrundelegung der spezifischen Radioaktivität des verwendeten Hydroxylapatits und des verwen­ deten Brushits, d.h. 5,4 × 105 Impulse/(min · mg) bzw. 8,9 × 105 Impulse/(min · mg), berechnet.
Aus den Ergebnissen von Versuchen, die bei pH 5,5; 6,8; 7,4 und 8,5 durchgeführt wurden (Abreiben der Tabletten unter An­ wendung der Hydroxylapatitsuspension oder der Brushitsuspen­ sion bei demselben pH), ging ebenfalls hervor, daß die Binde­ kraft von Hydroxylapatit an die Tabletten deutlich höher war als die Bindekraft von Brushit.
Diese Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Diese Ergebnisse zeigen, daß Hydroxylapatit selektiv an die Oberfläche von Zähnen gebunden wird.
Folglich werden bei dem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke die erfindungsgemäßen Feinfüll­ materialien auf die Oberfläche von Zähnen aufgerieben, um die Löcher bzw. Grübchen und Sprünge oder die decalcifizierten Läsionen mit dem Feinfüllmaterial zu überziehen, so daß die spontane Heilwirkung hinsichtlich der Instandsetzung der decalcifizier­ ten Läsionen unter der Einwirkung des Speichels oder der Hilfsstoffe erhöht wird. Die auf diese Weise geriebene Stelle wird dann wahlweise mit einem Polymer überzogen. Dieses Ver­ fahren zeigt durch bloßes Aufreiben der Feinfüllmaterialien auf die Oberfläche von Zähnen ausgezeichnete Wirkungen. Hydro­ xylapatit oder Tetracalciumphosphat ist die idealste Calcium­ substanz, da es unschädlich ist, wenn es verschluckt wird, und die Füllmaterialien können verwendet werden, ohne daß schädli­ che Wirkungen zu befürchten sind. Für die Durchführung dieses Verfahrens ist keine besondere klinische Geschicklichkeit er­ forderlich. Das Verfahren hat infolgedessen den Vorteil, daß es vom Patienten leicht selbst durchgeführt werden kann.
Das Verfahren, bei dem Zahnkaries in ihrem An­ fangsstadium unterdrückt wird, indem die spontane Heilwirkung, die durch die Recalcifikation mit Hilfe des Speichels erhalten wird, ausgenutzt und erhöht wird, ist eine äußerst wirksame, bisher nicht bekannte Maßnahme für die Verhinderung von Zahn­ karies. Die Erfindung ist auch auf die Behandlung von Parästhe­ sie und Alveolarpyorrhoe anwendbar.

Claims (4)

1. Feinfüllungsverfahren für zahnmedizinische Zwecke, das Hydroxylapatit, ein die Calcification förderndes Protein und gegebenenfalls als Hilfsstoffe ein Phosphat und/oder ein Fluorid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es das Hydroxylapatit zu 5 bis 95% und als die Calcification förderndes Protein Phosvitin, Casein oder ein Histidin-reiches Protein oder eine Mischung davon enthält.
2. Feinfüllungsmaterial für zahnmedizinische Zwecke, das Tetracalciumphosphat, ein die Calcification förderndes Protein und gegebenenfalls als Hilfsstoffe ein Phosphat und/oder ein Fluorid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es das Tetracalciumphosphat zu 5 bis 95% und als die Calcification förderndes Protein Phosvitin, Casein oder ein Histidin-reiches Protein oder eine Mischung davon enthält.
3. Feinfüllungsmaterial nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Phosphat Tricalciumphosphat oder Monohydrogenphosphat und als Fluorid Natriumfluorid, Natriummonofluorophosphat, Fluorapatit oder Zinn(II)-fluorid eingesetzt werden.
4. Verwendung des Feinfüllungsmaterials nach Anspruch 1 bis 3 in einem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke, bei dem ein Pulver, ein Granulat, eine Lösung (Suspension) oder eine Paste des Feinfüllungsmaterials auf die Oberfläche des Zahns aufgerieben wird.
DE3816237A 1987-06-30 1988-05-11 Feinfuellungsverfahren und feinfuellmaterial fuer zahnmedizinische zwecke Granted DE3816237A1 (de)

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