DE10042971A1 - Aufnahmevorrichtung für von oben zu greifende, mit einer Tragöse versehene Lasten, insbesondere Betonträger - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für von oben zu greifende, mit einer Tragöse versehene Lasten, insbesondere Betonträger

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für mit einer Tragöse versehene Lasten, insbesondere Betonträger, mit einer auf die Last aufsetzbaren Traggabel, die zwei nach unten weisende horizontalbeabstandete Vertikalträger aufweist, die eine nach unten weisende Öffnung zur Aufnahme der Tragöse bilden, mit einem zwei Enden aufweisenden Tragelement, das aus einer vertikalen Bereitschaftsstellung neben der Öffnung in eine horizontale Lastaufnahmestellung in die Öffnung einschwenkbar ist, wobei das hintere Ende über eine Schwenkachse an einem Vertikalträger und das vordere Ende in der Lastaufnahmestellung an dem anderen der beiden Vertikalträger unter Bildung einer geschlossenen Lastaufnahmeöse abgestützt ist. Um eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, die ein selbsttätiges Absetzen der Last ermöglicht, so dass lediglich bei der Lastaufnahme eine Bedienperson zum Schließen der Lastaufnahmeöse mittels des verschwenkbaren Tragelements erforderlich ist, wird ein mit einem Halteelement (14) zusammenwirkendes Sperrelement (13) vorgeschlagen, welches das Tragelement (7) während des Absetzens der Last (1) selbsttätig zurück in seine Bereitschaftsstellung schwenkt und hält.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für von oben zu greifende, mit einer Tragöse versehene Lasten, insbesondere Betonträger, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Allgemein bekannt ist eine Aufnahmevorrichtung für Lasten, insbesondere Betonträger, die von oben gegriffen werden und hierzu mit einer Tragöse versehen sind. Die Aufnahmevorrichtung verfügt dabei über eine auf die Last aufsetzbare Traggabel, die oben einen horizontalen Querträger aufweist, an dem ein Tragseil befestigt ist. An dem Querträger sind zwei nach unten weisende horizontal beabstandete Vertikalträger angeordnet, so dass sich eine gabelförmige Tragkonstruktion ergibt. Die beiden Vertikalträger bilden eine nach unten weisende schlitzförmige Öffnung, die die Tragöse aufnimmt. Hierzu werden die beiden Vertikalträger so auf die Last aufgesetzt, dass diese sich auf beiden Seiten neben der Tragöse befinden. Die Aufnahmevorrichtung weist weiter ein Tragelement in Form eines Schwenkhebels auf, das im unteren Bereich an einem der beiden Vertikalträger über eine Drehachse schwenkbar abgestützt ist. Hierzu ist dieser Vertikalträger zumindest mit einem Langloch quer zur schlitzförmige Öffnung versehen, welches das Tragelement zumindest teilweise aufnehmen kann. Das Tragelement ist bei der bekannten Aufnahmevorrichtung aus einer vertikalen Bereitschaftsstellung neben der Öffnung und im Langloch in eine horizontale Lastaufnahmestellung in die Öffnung einschwenkbar. Am Ende dar Schwenkbewegung kommt es an dem gegenüberliegenden Vertikalträger zur Anlage, an dem es sich unter Bildung einer geschlossenen Lastaufnahmeöse abstützt.
Ein Nachteil dieser bekannten Aufnahmevorrichtung ist, dass zumindest beim Absetzen der Last eine Bedienperson erforderlich ist, die das Tragelement in seine Bereitschaftsstellung zurückschwenkt, um die geschlossenen Lastaufnahmeöse zu öffnen. Dies ist arbeitsökonomisch von Nachteil, wenn z. B. Betonträger auf einem LKW abgelegt werden sollen und sich die Bedienperson nicht auf der Ladeplattform des LKW befindet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, die ein selbsttätiges Absetzen der Last ermöglicht, so dass lediglich bei der Lastaufnahme eine Bedienperson zum Schließen der Lastaufnahmeöse mittels des verschwenkbaren Tragelements erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gegeben. Durch die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche 2-6 ist die Aufnahmevorrichtung in vorteilhafter Weise weiter ausgestaltet.
Die Lösung sieht vor, dass ein zwischen einer oberen Freigabestellung und einer unteren Endstellung vertikal bewegbares Sperrelement vorgesehen ist, das bei auf der Last aufgesetzten Vertikalträgern von einer Bedienperson in seine Freigabestellung verscüiebbar und in dieser mittels eines kraftbeaufschlagten Halteelements haltbar ist, das hierzu aus einer Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist in eine Haltestellung, in der es mittels eines Haltefingers in eine Vertiefung des Sperrelements eingreift, dass das Tragelement bei in der Freigabestellung befindlichem Sperrelement selbsttätig in seine Lastaufnahmestellung schwenkbar ist, wobei es mit seinem hinteren Ende von unten in den Bewegungsweg des Sperrelements hineinschwenkt, dass das Halteelement beim Anheben der Traggabel zusammen mit der Last über einen an der Traggabel angeordneten, mit dem Tragmittel verbundenen Mechanismus in seine Bereitschaftsstellung unter Freigabe des Sperrelements schwenkbar ist, so dass das mittels einer Kraftbeaufschlagung selbsttätig in Richtung seiner unteren Endstellung bewegbare Sperrelement an dem hinteren Ende, das hintere Ende mit einem Drehmoment beaufschlagend zur Anlage kommt, dass das während des Absetzens der Last von der Tragöse freigegebene Tragelement durch dieses Drehmoment unter Freigabe des Bewegungswegs des Sperrelements in seine Bereitschaftsstellung schwenkbar ist und dass das in seiner unteren Endstellung befindliche Sperrelement das Tragelement in seiner Bereitschaftsstellung hält. Diese konstruktiv einfache Lösung ermöglicht es, eine Last aufzunehmen und wieder abzusetzen, wobei eine Bedienperson lediglich beim Lastaufnahmevorgang erforderlich ist. Die Bedienperson entsperrt dabei das Tragelement, das federbeaufschlagt eine geschlossene Lastaufnahmeöse mit dem gegenüberliegenden Vertikalträger bildet. Beim Absetzen der Last dient das Sperrelement gleichzeitig dazu, das Tragelement zurück in seine Bereitschaftsstellung zu schwenken, sobald die Gegenkraft verschwindet, die durch die nach unten ziehende Last bewirkt wird, wie dies beim Absetzen der Last jeweils der Fall ist.
Ein einfaches Halteelementes ist als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet, der durch den Mechanismus gegen eine Federkraftbeaufschlagung in seine Bereitschaftsstellung schwenkbar ist.
Das Sperrelement ist kostengünstig und ebenfalls konstruktiv einfach aufgebaut, wenn es als ein an der Traggabel vertikal verschiebbarer Hohlzylinder ausgebildet ist. Dieser kann beispielsweise mit einem Handgriff für eine Bedienperson versehen sein.
Bei der Vertiefung handelt es sich im einfachsten Falle um eine radiale Durchgangsbohrung im Hohlzylinder.
Um eine selbsttätige Öffnung der Tragöse zu erzielen, liegt der Hohlzylinder mit seiner, unteren Stirnseite auf dem hinteren Ende des Tragelements auf; die Kraftbeaufschlagung des Tragelements erfolgt allein durch die Gewichtskraft des Hohlzylinders.
Eine störungsfreie Ausführung des Mechanismus sieht vor, dass dieser einen mit dem Tragmittel verbindbaren und in einem vorgegebenen Bereich vertikal verschiebbaren horizontalen Tragbolzen aufweist, der mit einer Stange fest verbunden ist, die vertikal nach unten verläuft. Die Stange ist über eine Schraubenfeder an der Traggabel abgestützt, d. h. die Schraubenfeder drückt die Stange entgegen der Traggabel nach unten. Auf diese Weise erhält der Tragbolzen gegenüber der Traggabel eine Vorspannung, die der Gewichtskraft der unbelasteten Aufnahmevorrichtung entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Anheben der unbelasteten Aufnahmevorrichtung das Sperrelement nicht freigibt, während es von der belasteten Aufnahmevorrichtung jeweils freigegeben wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Fig. 1-6 zeigen die Aufnahmevorrichtung in verschiedenen Phasen der Lastaufnahme und -abgabe.
Fig. 1 zeigt die Aufnahmevorrichtung nach dem Aufsetzen auf einen Betonträger als Last 1. Der Betonträger ist mit einer Tragöse 2 versehen, die auf seiner oberen Längsseite angeordnet ist.
Wesentlicher Bestandteil der Aufnahmevorrichtung ist eine Traggabel 3, die in der Zeichenebene einen H-förmigen Querschnitt aufweist. Die Traggabel 3 wird aus einem horizontalen Querträger 4 gebildet, an dem zwei nach unten weisende horizontal beabstandete Vertikalträger 5 angeformt sind. Die beiden Vertikalträger 5 bilden eine schlitzförmige Öffnung 6, die oben von dem Querträger 4 begrenzt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, dient die Öffnung 6 dazu die Tragöse 2 aufzunehmen. Zur Aufnahme der Tragöse 2 wird die Traggabel 3 von obenauf die Last 1 aufgesetzt, wobei sich die beiden Vertikalträger 5 beidseitig neben der Tragöse 2 befinden. Zur Lastaufnahme dient weiter ein Tragelement 7, das in Fig. 1 während des Einschwenkens in die Öffnung gezeigt ist. Das Tragelement 7 in Form eines verschwenkbaren Trägers ist in einer vertikalen Ebene aus einer vertikalen Bereitschaftsstellung (s. Fig. 5) in eine horizontale Lastaufnahmestellung (s. Fig. 2) in die Öffnung und damit in die Tragöse einschwenkbar und umgekehrt auch wieder ausschwenkbar. Wie Fig. 1 zeigt, ist das hintere Ende 8 über eine Schwenkachse 9 an dem in Fig. 1 rechten Vertikalträger 5 abgestützt. Der gegenüberliegende Vertikalträger 5 weist eine Anlagefläche 10 auf, an der das Tragelement 7 in der Lastaufnahmestellung mit seiner unteren Seite aufliegt, wobei eine geschlossene Lastaufnahmeöse (s. Fig. 2) gebildet wird.
Oberhalb des Querträgers 4 ragen zwei weitere Elemente 11 unter Belassung eines Spalts nach oben. An diesen beiden Elementen 11 ist ein horizontaler Tragbolzen 12 abgestützt, an dem beispielsweise ein Seil als Tragmittel befestigt ist.
Die Traggabel 3 weist zumindest teilweise eine zylindrische Umfangsfläche auf, so dass ein vorgesehenes Sperrelement 13 in Form eines Hohlzylinders längs der Traggabel 3 zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist, und zwar zwischen einer oberen Freigabestellung und einer unteren Endstellung.
Um das Sperrelement 13 in der oberen Freigabestellung zu halten, ist ein als zweiarmiger federkraftbeaufschlagter Schwenkhebel ausgebildetes Halteelement 14 vorgesehen, das aus einer Bereitschaftsstellung (s. Fig. 1) in eine Haltestellung (s. Fig. 2) verschwenkbar ist. Wie Fig. 1 zeigt, weist das Halteelement 14 an seinem unteren Ende einen Haltefinger 15 auf, der bei in der Freigabestellung befindlichem Sperrelement 13 in eine als Durchgangsbohrung ausgebildete Vertiefung 16 des Sperrelements 13 eingreift, nachdem das Halteelement 14 in seine Haltestellung geschwenkt ist.
Wie Fig. 1-3 in Zusammenschau mit Fig. 5, wo das Tragelement 7 in seiner vertikalen Bereitschaftsstellung dargestellt ist, zeigen, schwenkt das Tragelement 7 mit seinem hinteren Ende 8 von unten in der Bewegungsweg des Sperrelements 13 ein.
Fig. 2 zeigt die Aufnahmevorrichtung beim Anheben der Last mit geschlossener Lastaufnahmeöse 16a, d. h. das Tragelement 7 befindet sich in seiner horizontalen Tragstellung. Fig. 2 zeigt den Moment des Anhebens der Last 1, wo die obere Seite des Tragelements 7 an der Lastöse 2 zur Anlage kommt.
Zum selbsttätigen Absetzen der Last 1 ist ein Mechanismus 17 vorgesehen, der zunächst das Halteelement 14 in seine Bereitschaftsstellung schwenkt. Der Mechanismus 17 besteht aus zwei in den Elementen 11 vorgesehenen parallelen vertikalen Langlöchern 18, in denen jeweils ein Ende des Tragbolzens 12 geführt ist. Fig. 2 zeigt den Tragbolzen 12 in seiner untersten Lage. An dem Tragbolzen 12 ist mittig eine Stange als vertikales Stangenelement 19 befestigt. Das Stangenelement 19 weist an seinem unteren freien Ende ein verbreitertes Gegenstück 20 auf, an dem sich eine vorgespannte Schraubenfeder 21 abstützt. Auf der gegenüberliegenden Seite stützt sich die Schraubenfeder 21 unten am Querträger 4 ab, wodurch der Tragbolzen 12 nach unten gedrückt wird. Die Vorspannung der Schraubenfeder 21 ist so eingestellt, dass diese der Gewichtskraft der unbelasteten Aufnahmevorrichtung entspricht. Dies bedeutet, dass erst bei einer Mindestlast am Tragelement 7 und damit am Tragbolzen 12 eine Kraft auftritt, die die Vorspannung der Schraubenfeder 21 überwindet. Erst dann bewegt sich der Tragbolzen 12 nach oben bis zu seinem oberen Anschlag, wobei die Schraubenfeder 21 im wesentlichen durch die Gewichtskraft der Last 1 zusammengedrückt wird.
Diese Situation ist in Fig. 3 dargestellt, der weiter entnehmbar ist, dass das Gegenstück 20 beim Hochfahren das Halteelement 14 betätigt, indem es dieses in seine Bereitschaftsstellung schwenkt. Dies ist mit einer Freigabe des Sperrelements 13 verbunden, das sich aufgrund seiner freien Verschiebbarkeit und seiner Kraftbeaufschlagung aufgrund seines Gewichts nach unten bewegt.
Wie Fig. 3 insbesondere zeigt, kommt das Sperrelement 13 dabei an dem hinteren Ende 8 zur Anlage. Die Gewichtskraft des Sperrelements 13 beaufschlagt dabei das hintere Ende 8 des Tragelements 7 mit einem Drehmoment, das dem durch die Last 1 bewirkte viel größere Lastmoment entgegenwirkt.
Fig. 4 zeigt den Absetzvorgang der Last 1, bei dem das Tragelement 7 durch das Drehmoment des Sperrelements 13 zurück in seiner Bereitschaftsstellung geschwenkt wird.
In Fig. 5 befindet sich das Tragelement 7 in seiner Bereitschaftsstellung. Gleichzeitig verhindert das sich jetzt in seiner unteren Endstellung befindliche Sperrelement 13 ein Einschwenken des Tragelements 7 in die Öffnung 6.
Die Begrenzung des Verschiebewegs des Sperrelements 13 erfolgt mittels einer Längsnut 22, in die ein im Sperrelement 13 angeordneter Stift 23 eingreift. Beim Absetzvorgang stützen sich schließlich die beiden Vertikalträger 5 unten auf der Last 1 ab. Im entlasteten Zustand befindet sich der Tragbolzen 12 wieder in seiner unteren Stellung, unter Freigabe des Halteelements 14.
Fig. 6 zeigt die Aufnahmevorrichtung mit in seiner Bereitschaftsstellung gehaltenem Tragelement 7 nach dem Absetzen der Last 1.
Bezugszeichenliste
1
Betonträger
2
Tragöse
3
Traggabel
4
Querträger
5
Vertikalträger
6
Öffnung
7
Tragelement.
8
hinteres Ende
9
Schwenkachse
10
Anlagefläche
11
Element
12
Tragbolzen
13
Sperrelement
14
Halteelement
15
Haltefinger
16
Vertiefung
16
a Lastaufnahmeöse
17
Mechanismus
18
Langloch
19
Stangenelement
20
Gegenstück
21
Schraubenfeder
22
hinteres Ende
22
Längsnut
23
Stift

Claims (6)

1. Aufnahmevorrichtung für von oben zu greifende, mit einer Tragöse versehene Lasten, insbesondere Betonträger,
mit einer auf die Last aufsetzbaren Traggabel,
die oben eine Befestigung für ein Tragmittel und zwei nach unten weisende horizontalbeabstandete Vertikalträger aufweist, die eine nach unten weisende Öffnung zur Aufnahme der Tragöse bilden und beidseitig neben der Tragöse auf die Last aufsetzbar sind,
mit einem zwei Enden aufweisenden Tragelement, das in einer Vertikalebene aus einer vertikalen Bereitschaftsstellung neben der Öffnung in eine horizontale Lastaufnahmestellung in die Öffnung und damit in die Tragöse einschwenkbar und umgekehrt ausschwenkbar ist,
wobei das hintere Ende über eine Schwenkachse an einem Vertikalträger und das vordere Ende in der Lastaufnahmestellung an dem anderen der beiden Vertikalträger unter Bildung einer geschlossenen Lastaufnahmeöse abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein zwischen einer oberen Freigabestellung und einer unteren Endstellung vertikal bewegbares Sperrelement (13) vorgesehen ist, das bei auf der Last (1) aufgesetzten Vertikalträgern (5) von einer Bedienperson in seine Freigabestellung verschiebbar und in dieser mittels eines kraftbeaufschlagten Halteelements (14) haltbar ist, das hierzu aus einer Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist in eine Haltestellung, in der es mittels eines Haltefingers (15) in eine Vertiefung (16) des Sperrelements (13) eingreift,
dass das Tragelement (7) bei in der Freigabestellung befindlichem Sperrelement (13) selbsttätig in seine Lastaufnahmestellung schwenkbar ist, wobei es mit seinem hinteren Ende (8) von unten in den Bewegungsweg des Sperrelements (13) hineinschwenkt,
dass das Halteelement (14) beim Anheben der Traggabel (3) zusammen mit der Last (1) über einen an der Traggabel (3) angeordneten, mit dem Tragmittel verbundenen Mechanismus (17) in seine Bereitschaftsstellung unter Freigabe, des Sperrelements (13) schwenkbar ist, so dass das mittels einer Kraftbeaufschlagung selbsttätig in Richtung seiner unteren Endstellung bewegbare Sperrelement (13) an dem hinteren Ende, das hintere Ende mit einem Drehmoment beaufschlagend zur Anlage kommt,
dass das während des Absetzens der Last (1) von der Tragöse (2) freigegebene Tragelement (7) durch dieses Drehmoment unter Freigabe des Bewegungswegs des Sperrelements (13) in seine Bereitschaftsstellung schwenkbar ist und
dass das in seiner unteren Endstellung befindliche Sperrelement (13) das Tragelement (7) in seiner Bereitschaftsstellung hält.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (14) ein zweiarmiger Schwenkhebel ist, der durch den Mechanismus (17) gegen eine Federkraftbeaufschlagung in seine Bereitschaftsstellung schwenkbar ist.
3. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (13) äls ein an der Traggabel (3) vertikal verschiebbarer Hohlzylinder ausgebildet ist.
4. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (16) eine Durchgangsbohrung ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder mit seiner unteren Stirnseite auf dem hinteren Ende (8) aufliegt und dieses durch sein Gewicht mit einer entsprechenden Kraft beaufschlagt.
6. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Mechanismus (17) einen mit dem Tragmittel verbindbaren und in einem vorgegebenen Bereich vertikal verschiebbaren horizontalen Tragbolzen (12) aufweist,
der mit einem vertikalen Stangenelement (19) fest verbunden ist, und
dass das Stangenelement (19) über eine Schraubenfeder (21) unter Bewirkung einer Vorspannung an dem Traggabel (3) abgestützt ist, wobei die Vorspannung den Tragbolzen (12) gegen die Zugkraft am Tragmittel nach unten drückt und wobei die Federkraft der Schraubenfeder (21) mit der Gewichtskraft der unbelasteten Aufnahmevorrichtung korrespondiert.
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