DE10041376A1 - Navigationssystem und Speicherträger, in dem Programme gespeichert sind - Google Patents
Navigationssystem und Speicherträger, in dem Programme gespeichert sindInfo
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Abstract
Zu lösende Probleme DOLLAR A Die vorliegende Erfindung stellt Führungsinformationen bereit, die für einen Fahrer klar zu verstehen sind, falls sich mehr als 3 Führungskreuzungen aufeinanderfolgend benachbart zueinander befinden. DOLLAR A Einrichtungen zur Lösung der Probleme DOLLAR A Ein Fahrzeugnavigationssystem zur Mitteilung von Führungsinformationen entlang einer Route, bei dem auszugebende Führungsinformationen auf der Grundlage einer aufeinanderfolgenden Beziehung zwischen jeweiligen Kreuzungen gesteuert werden, wenn sich mehr als drei eine Führung erfordernde Kreuzungen in Folge befinden.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Navigationssystem, das
Führungsinformationen entlang einer Route ausgibt. Ferner
umfaßt die Kreuzung gemäß der vorliegenden Erfindung auch
einen Verkehrsknotenpunkt.
Ein Führungsverfahren gemäß einem vorherigen
Navigationssystem ist unter Bezugnahme auf Fig. 4
erläutert. Falls eine vorbestimmte Führungsroute Abschnitte
A, B, C und D umfaßt und ein Fahrzeug auf ihr bei einer
Führungskreuzung (1) nach rechts abbiegt, bei einer
Führungskreuzung (2) nach links abbiegt und bei einer
Führungskreuzung (3) nach rechts abbiegt, werden bei
Annäherung an die Führungskreuzung (1) eine Figur der
Führungskreuzung (1) und ein "Rechts abbiegen" angebender
Pfeil auf einem Bildschirm angezeigt, dessen Inhalt mit
Sprache ausgegeben wird, und bei Annäherung an die
Führungskreuzung (2) unter Durchfahren der Führungskreuzung
(1) wird die Figur als eine Figur der Kreuzung 2 neu
erstellt, die daraufhin mit einem "Links abbiegen"
angebenden Pfeil auf dem Bildschirm angezeigt wird, dessen
Inhalt mit Sprache ausgegeben wird. Jedesmal wenn sich das
Fahrzeug einer Führungskreuzung nähert, wird eine Figur der
vorherigen Führungskreuzung neu erstellt, und es wird eine
Führung mit Anzeige und Sprache auf die gleiche Weise
ausgeführt, wie sie vorstehend erläutert ist (dieses
Verfahren ist im folgenden als Einzelführung bezeichnet,
die eine Anzeige-/Sprachführung für eine Führungskreuzung
ausführt).
Falls ein Abstand d1 zwischen der Führungskreuzung 1 und
der Führungskreuzung 2 relativ kurz (z. B. 750 m) ist, wird
ferner bei Annäherung an die Führungskreuzung (1) eine
Figur der Kreuzung (1) mit einem "Rechts abbiegen"
angebenden Pfeil auf dem Bildschirm angezeigt, und eine
Sprachführung von "Rechts abbiegen, dann ○○ m voraus
links abbiegen." wird für die folgenden zwei Kreuzungen
ausgegeben. Daraufhin wird bei Durchfahren der
Führungskreuzung 1 die Figur der Kreuzung als eine Figur
der Kreuzung 2 neu erstellt, die mit einem "Links abbiegen"
angebenden Pfeil auf dem Bildschirm angezeigt wird, dessen
Inhalt zur Ausführung einer Führung mit Sprache ausgegeben
wird (dieses Verfahren ist im folgenden als Führung mit
Einzelanzeige und aufeinanderfolgender Sprache bezeichnet,
die eine Führungskreuzung anzeigt und eine Sprachführung
für eine Vielzahl von Führungskreuzungen ausführt).
Wenn der Abstand d1 zwischen den Kreuzungen 1 und 2 viel
kürzer ist (z. B. 150 m), wird bei Annäherung an die
Führungskreuzung 1 eine aus den Kreuzungen 1 und 2
bestehende Figur mit "Rechts abbiegen" und "Links abbiegen"
angebenden Pfeilen auf dem Bildschirm angezeigt und eine
Sprachführung von "Rechts abbiegen, dann ○○ m voraus
links abbiegen." ausgegeben, und das Fahrzeug durchfährt
die Führungskreuzung 2 (Dieses Verfahren ist im folgenden
als Führung mit Mehrfachanzeige und aufeinanderfolgender
Sprache bezeichnet, die eine Vielzahl von Anzeigen und eine
Sprachführung für eine Vielzahl von Führungskreuzungen
ausführt).
Wie es vorstehend beschrieben ist, werden bei
Führungskreuzungen in Folge die vorstehenden 3 Verfahren
jeweils in dem richtigen Fall angewendet, wodurch eine für
einen Fahrer leicht zu verstehende Führung ausgeführt
werden kann. Falls jedoch die Verfahren beispielsweise auf
eine Führung für eine Schnellstraßeneinfahrt und -ausfahrt,
eine Zufahrtsstraße und dergleichen angewendet werden,
tritt das nachstehende Problem auf. Dieses ist unter
Bezugnahme auf Fig. 15 erläutert. In Fig. 15 ist unter der
Bedingung, daß zwei einander relativ nah benachbarte
normale Straßen eine Schnellstraße kreuzen, eine
Führungsroute wie folgt eingestellt: einen Abschnitt A auf
einer allgemeinen Straße, eine Führungskreuzung (1) zu
einer Schnellstraßeneinfahrt, einem Abschnitt B, einen
Abschnitt C auf der Schnellstraße, eine Kreuzung (2) zu
einer Schnellstraßenausfahrt, einem Abschnitt D, sowie
einen Abschnitt E auf einer normalen Straße, und der
Abschnitt C zwischen der Schnellstraßeneinfahrt und
-ausfahrt ist kleiner als ein vorbestimmter Abstand (z. B.
2 km). Der Abschnitt C, der kleiner als der vorbestimmte
Abstand ist, ist zu der Bedingung äquivalent, daß der
Abstand d1 zwischen den Führungskreuzungen (1) und (2)
relativ kurz ist (z. B. weniger als 750 m), wie es gemäß
Fig. 4 beschrieben ist. Gemäß dem vorherigen
Führungsverfahren mit Einzelanzeige und
aufeinanderfolgender Sprache wird in dem in Fig. 15
gezeigten Abschnitt A eine Figur der Führungskreuzung (1)
angezeigt und eine Sprachführung von "Bei der
Schnellstraßeneinfahrt rechts abbiegen. Die
Schnellstraßenausfahrt ist voraus." für die
Führungskreuzungen (1) und (2) ausgeführt. In dem Abschnitt
C wird die vorherige Figur als eine Figur der
Führungskreuzung (2) neu erstellt, die angezeigt wird, und
es wird eine Sprachführung von "Bei der
Schnellstraßenausfahrt die rechte Richtung nehmen. Dann
voraus rechts abbiegen." für die Führungskreuzungen (2) und
(3) ausgeführt. In dem Abschnitt D wird die vorherige Figur
als eine Figur der Führungskreuzung (3) neu erstellt, die
angezeigt wird, und es wird eine Sprachführung von "Rechts
abbiegen." (Einzelführung) ausgeführt.
Bei dem vorstehenden früheren Verfahren wird jedoch bei
einer einander benachbarten Lage der Einfahrt und der
Ausfahrt eine Führung für die Ausfahrt bei der Einfahrt
ausgegeben, eine Führung für die Ausfahrt wird trotz einer
sich in dem Abschnitt A noch auf einer normalen Straße
befindenden und nicht auf die Schnellstraße kommenden
gegenwärtigen Position ausgeführt, und ferner wird trotz
der sich in dem Abschnitt C noch auf der Schnellstraße
befindenden und nicht auf die normale Straße kommenden
gegenwärtigen Position eine Führung für die normale Straße
ausgeführt, und somit stellt sich ein Problem dahingehend,
daß die Führung für den Fahrer nicht klar zu verstehen ist.
Darüber hinaus wird dieses Problem zusätzlich zu der
Beziehung zwischen einer normalen Straße und einer
Schnellstraße auf ähnliche Weise bei einem Knotenpunkt
einer Schnellstraße und einer anderen Schnellstraße usw.
aufgeworfen.
Die vorliegende Erfindung soll das vorstehende vorherige
Problem lösen, und ihr Ziel besteht darin, ein
Navigationssystem bereitzustellen, das zur Ausführung einer
genaueren Führung für den Fahrer durch Trennung der Führung
für Führungskreuzungen mit verschiedenen Eigenschaften in
der Lage ist, so daß die Führung gut organisiert ist, und
einen Speicherträger bereitzustellen, in dem die Programme
gespeichert sind.
Zur Lösung des Problems wird gemäß einer ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein
Navigationssystem zur Ausgabe von Führungsinformationen
entlang einer Route bereitgestellt, wobei das
Navigationssystem auszugebende Führungsinformationen auf
der Grundlage von Straßeneigenschaften zu jeweiligen
Führungskreuzungen steuert, wenn sich eine Führung
erfordernde Führungskreuzungen in Folge befinden.
Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Navigationssystem zur Ausgabe von
Führungsinformationen entlang einer Route eine
Erhalteinrichtung zum Erhalten von eine Führung
erfordernden Führungskreuzungen auf der Route und
Straßeneigenschaften zu den Führungskreuzungen sowie eine
Steuerungseinrichtung zur Ausgabe von Führungsinformationen
für Führungskreuzungen auf der Grundlage einer
aufeinanderfolgenden Beziehung der Führungskreuzungen und
der von der Erhalteinrichtung erhaltenen
Straßeneigenschaften zu den Führungskreuzungen, wobei die
Steuerungseinrichtung Routeninformationen auf der Grundlage
jeder Straßeneigenschaft zu der Führungskreuzung steuert,
wenn sich die eine Führung erfordernden Führungskreuzungen
in Folge befinden.
Gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Navigationssystem zur Ausgabe von
Führungsinformationen entlang einer Route eine
Erhalteinrichtung zum Erhalten von eine Führung
erfordernden Führungskreuzungen auf der Route und eine
Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung, ob es sich bei von
der Erhalteinrichtung erhaltenen Führungskreuzungen jeweils
um eine Einfahrt oder Ausfahrt handelt, sowie eines
Abstands zwischen der Einfahrt und der Ausfahrt, wobei es
eine Steuerungseinrichtung steuert, daß eine Einzelführung
für die Einfahrt bzw. die Ausfahrt ausgeführt wird, wenn
sich der Abstand zwischen der Einfahrt und der Ausfahrt in
einem vorbestimmten Abstand befindet.
Gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung wird ein Speicherträger bereitgestellt, in dem
Programme eines Navigationssystems zur Ausgabe von
Führungsinformationen entlang einer Route gespeichert sind,
wobei der Speicherträger ein Programm zur Steuerung
auszugebender Führungsinformationen auf der Grundlage jeder
Straßeneigenschaft zu den Führungskreuzungen, wenn sich
eine Führung erfordernde Führungskreuzungen in Folge
befinden, speichert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können durch gute
Organisation der Führung genauere Führungsinformationen für
den Fahrer bereitgestellt werden, da eine Führung für
Führungskreuzungen mit verschiedenen Eigenschaften getrennt
wird. Wenn das Fahrzeug in eine Schnellstraße einfährt,
werden z. B. Führungsinformationen darüber ausgegeben,
beispielsweise "Bei der sich 300 m voraus befindenden
Schnellstraßeneinfahrt die rechte Richtung nehmen.", und
wenn das Fahrzeug die Schnellstraße verläßt, werden
Führungsinformationen darüber ausgegeben, beispielsweise
"700 m voraus die rechte Richtung nehmen, bei der es sich
um die Schnellstraßenausfahrt handelt.". Somit wird es
gesteuert, daß Führungsinformationen durch Unterscheidung
zwischen Annäherung und Verlassen ausgebildet werden,
beispielsweise können selbst dann, wenn sich die Einfahrt
und Ausfahrt benachbart zueinander befinden,
Führungsinformationen für jeden Punkt richtig identifiziert
werden, da die Führung ausgegeben wird, indem es gesteuert
wird, daß die Führung für die Einfahrt bei der Einfahrt
ausgeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt eine
grafische Darstellung, die ein Beispiel eines Aufbaus eines
erfindungsgemäßen Navigationssystems zeigt, das eine
Eingabevorrichtung 1 zur Eingabe von auf eine Routenführung
bezogenen Informationen, eine Vorrichtung zur Erfassung der
gegenwärtigen Position 2 zur Erfassung von auf die
gegenwärtige Position eines Fahrzeugs bezogenen
Informationen, eine Informationsspeichervorrichtung 3, in
der zur Routenberechnung erforderliche Navigationsdaten und
zur Routenführung erforderliche Sicht-/Sprachführungsdaten
sowie Programme (Anwendung und/oder Betriebssystem) usw.
gespeichert sind, eine Zentralverarbeitungseinheit 4 zur
Steuerung des gesamten Systems in Verbindung mit einer
Ausführung einer zur Routenführung erforderlichen
Routensuchverarbeitung und Anzeige-
/Sprachführungsverarbeitung, eine Informationssende-
/Informationsempfangseinrichtung 5 zum Empfangen von auf
ein sich bewegendes Fahrzeug bezogenen Straßeninformationen
und/oder Verkehrsinformationen und Senden von auf die
gegenwärtige Position des Fahrzeugs bezogenen Informationen
und eine Ausgabevorrichtung 6 zur Ausgabe von auf die
Routenführung bezogenen Informationen umfaßt.
Die Eingabevorrichtung 1 ist mit Funktionen beispielsweise
zur Eingabe eines Ziels und Anweisung der
Zentralverarbeitungseinheit 4 zur Ausführung einer
Navigationsverarbeitung gemäß einer Absicht eines Fahrers
versehen. Ein Berührungsschalter (touch switch), eine
Drehwähleinrichtung (jog dial) oder dergleichen zur Eingabe
eines Ziels in Form einer Telefonnummer oder einer
Koordinate auf einer Karte usw. und zur Anforderung einer
Routenführung sind als Einrichtungen zur Realisierung
dieser Funktionen bereitgestellt. Selbstverständlich kann
eine Eingabevorrichtung wie beispielsweise eine
Fernsteuerung usw. angewendet werden. Weiterhin ist es
möglich, eine Spracherkennungsvorrichtung zur Ermöglichung
einer Spracheingabe oder einen Aufzeichnungskartenleser zum
Lesen von auf einer IC-Karte oder einer Magnetkarte
aufgezeichneten Informationen hinzuzufügen. Ferner kann
eine Datenkommunikationseinheit zum Austausch von Daten
zwischen Informationsquellen wie beispielsweise einem zur
Navigation erforderliche Daten ansammelnden und bei
Anforderung seitens des Fahrers Informationen durch
Übertragungswege bereitstellenden Informationszentrum und,
einer elektrischen Vorrichtung der tragbaren Art mit
Kartendaten und Zieldaten hinzugefügt werden.
Die Vorrichtung zur Erfassung der gegenwärtigen Position 2
umfaßt einen GPS-Empfänger zur Berechnung einer
gegenwärtigen Position, einer Bewegungsgeschwindigkeit oder
einer absoluten Richtung eines Fahrzeugs usw. unter
Verwendung eines Satelliten-Navigationssystems (GPS), einen
Bakenempfänger zum Empfangen von auf eine gegenwärtige
Position, eine Fahrspur usw. bezogenen Informationen, eine
Datenempfangseinheit zum Empfangen z. B. eines korrigierten
Signals von dem GPS unter Verwendung eines Funktelefons
(Autotelefons), eines Frequenzmodulationsmultiplexsignals
usw., einen relativen Richtungssensor zur Erfassung von
Bewegungsrichtungen des Fahrzeugs in einer relativen
Richtung unter Verwendung eines Lenksensors, eines
Kreiselsensors usw. oder einen Geschwindigkeitssensor zur
Erfassung einer Bewegungsentfernung aus einer Anzahl von
Umdrehungen eines Rads und dergleichen.
Bei der Informationsspeichervorrichtung 3 handelt es sich
um eine externe Speichervorrichtung, in der Programme und
Daten zur Navigation gespeichert sind und die z. B. eine CD-
ROM, eine DVD-ROM, eine Diskette, eine Speicherkarte usw.
umfaßt. Die externe Speichervorrichtung speichert ein
Programm zur Ausführung einer Verarbeitung wie
beispielsweise einer Routensuche, ein Programm zur
Ausführung einer Führung auf eine interaktive Weise mit
einer Spracheingabe, ein Programm zur Ausführung einer zur
Routenführung erforderlichen Anzeige-
/Sprachausgabesteuerung, ein Programm zur Suche eines
Punkts oder einer Anlage usw. und umfaßt Dateien von
Kartendaten, Suchdaten, Kartenvergleichsdaten, Zieldaten,
Daten registrierter Punkte, Straßendaten, Bilddaten für
Verzweigungspunkte wie beispielsweise Kreuzungen usw.,
Gattungsdaten, Orientierungspunktdaten usw., d. h. alle für
das Navigationssystem erforderlichen Daten sind
gespeichert. Dabei kann die Erfindung auf eine Art von
Navigation angewendet werden, bei der die Daten
ausschließlich auf einer CD-ROM gespeichert sind,
wohingegen die Programme in einer CPU gespeichert sind.
Die Zentralverarbeitungseinheit 4 umfaßt: eine nachstehend
als CPU bezeichnete Zentraleinheit zur Ausführung
verschiedener Berechnungsverarbeitungen; einen Flash-
Speicher wie beispielsweise einen nachstehend als ROM
bezeichneten Nur-Lese-Speicher, der zur Speicherung
wichtiger Informationen (z. B. eines Programms zur
Ausführung einer Routensuche und Routenführung, Daten zur
Einstellung eines Zustands, Daten verschiedener Parameter
usw.) auf eine nichtflüchtige Weise neu beschrieben werden
kann (z. B. ein EEPROM als elektrisch löschbares und
programmierbares ROM); ein ROM wie beispielsweise eine
nichtflüchtige Speichereinrichtung, in dem ein Programm zur
Ausführung einer Datenüberprüfung des Flash-Speichers und
der CD-ROM sowie ein Programm zur Ausführung einer
Aktualisierungsverarbeitung gespeichert sind; und einen
nachstehend als RAM bezeichneten Schreib-Lese-Speicher mit
wahlfreiem Zugriff zur vorübergehenden Speicherung
gesuchter Routenführungsinformationen wie beispielsweise
einer Punktkoordinate des eingestellten Ziels, einer
Straßennamencodenummer usw. oder von Daten während der
Berechnungsverarbeitung. Die Zentralverarbeitungseinheit
umfaßt ferner: eine Sprachverarbeitungseinrichtung, die ein
Analogsignal verarbeitet, wie es durch Kombination von aus
der Informationsspeichervorrichtung 3 ausgelesenen Stimmen,
Ausdrücken, einzelnen Sätzen und Tönen usw. auf der
Grundlage des Sprachausgabesteuerungssignals von der CPU
erzeugt wird, oder die Ausführung der Führung auf eine
interaktive Weise mit der Spracheingabe von der
Eingabevorrichtung 1 durchführt; eine
Kommunikationsschnittstelle zur Ausführung eines Austauschs
von Eingabe-/Ausgabedaten durch Übertragungen; eine
Sensoreingabeschnittstelle zur Annahme eines von der
Vorrichtung zur Erfassung der gegenwärtigen Position 2
empfangenen Sensorsignals; und einen Taktgeber zum
Vervollständigen von Datum und Zeit in internen
Diagnoseinformationen. Ferner kann das Programm zur
Ausführung der vorstehend angeführten
Aktualisierungsverarbeitung in einer externen
Speichereinheit gespeichert sein.
Ferner können auf die Erfindung bezogene Programme und
Programme zur Ausführung einer anderen Navigation alle in
einer CD-ROM gespeichert sein, bei der es sich um einen
externen Speicherträger handelt, oder können alle oder zum
Teil in einem ROM auf der Einheitenseite gespeichert sein.
Die in diesem externen Speicherträger gespeicherten Daten
und Programme werden als externe Signale in die CPU des
Navigationssystems eingegeben, und es wird eine
Berechnungsverarbeitung ausgeführt, wodurch daraufhin
verschiedene Navigationsfunktionen realisiert werden.
Das erfindungsgemäße Navigationssystem umfaßt eine relativ
große Kapazität an Flash-Speicher zum Lesen von Programmen
von einer CD-ROM der externen Speichervorrichtung und eine
kleine Kapazität an ROM, in dem ein Programm zur Ausführung
einer CD-Anlaufverarbeitung (Programmladeeinrichtung) wie
vorstehend beschrieben gespeichert ist. Bei dem Flash-
Speicher handelt es sich um eine nichtflüchtige
Speichereinrichtung, in der Speicherinformationen selbst
dann erhalten bleiben, wenn die Energie abgeschaltet wird.
Und als CD-Anlaufverarbeitung werden beim Starten eines
Programms des ROM, bei dem es sich um eine
Programmleseeinrichtung handelt, die in dem Flash-Speicher
gespeicherten Programme überprüft und
Plattenverwaltungsinformationen usw. der CD-ROM der
Informationsspeichervorrichtung 3 gelesen. Die
Ladeverarbeitung (Aktualisierungsverarbeitung) der
Programme wird nach Beurteilung eines Zustands zwischen
diesen Informationen und dem Flash-Speicher ausgeführt.
Die Informationsübertragungseinrichtung 5 umfaßt ein VICS
(Fahrzeuginformations- und -kommunikationssystem) zum
Erhalten von Informationen unter Verwendung eines
Frequenzmodulationsmultiplexsignals (gemultiplexte
Textübertragung), einer Funkbake, einer optischen Bake
usw., einen Daten-Sender/Empfänger zum Austausch von
Informationen mit einem Informationszentrum (z. B. ATIS)
oder anderen Fahrzeugen unter Verwendung eines
Funktelefons, eines Personal-Computers usw. und so weiter.
Die Ausgabevorrichtung 6 umfaßt Funktionen zur Ausgabe von
Führungsinformationen durch Sprache und/oder Anzeige und
zum Ausdrucken von in der CPU 4 verarbeiteten Daten, wenn
es von einem Fahrer gefordert wird. Zur Ausführung solcher
Funktionen umfaßt sie ferner eine Anzeige zur Anzeige von
Eingabedaten oder einer Routenführung auf einem Bildschirm,
einen Drucker zum Ausdrucken von in der CPU 4 verarbeiteten
oder in der Informationsspeichervorrichtung 3 gespeicherten
Daten, einen Lautsprecher zur Ausgabe einer Routenführung
mit Sprache und so weiter.
Die Anzeige besteht aus einer Pfeile usw. anzeigenden
einfachen Flüssigkristallanzeigeeinheit usw., die einen
Bildschirm einer vergrößerten Kreuzung, einen Zielnamen,
eine Zeit, eine Entfernung und eine Bewegungsrichtung auf
der Grundlage der Kartendaten oder Führungsdaten angibt,
die die CPU 4 verarbeitet. Bilddaten werden als Bitmap-
Daten zu der Anzeige übertragen, wodurch eine zur seriellen
Übertragung verwendete Übertragungsleitung usw. verwendet
werden kann, statt ein Spezialbildsignal zu verwenden, und
andere Übertragungsleitungen ebenfalls für diese
Übertragung verwendet werden können. Ferner ist die Anzeige
mit einem Speicher versehen, in dem Bitmap-Daten
vorübergehend gespeichert werden.
Diese Anzeige ist in dem Armaturenbrett in der Nähe des
Fahrersitzes vorgesehen. Eine Beobachtung dieser Anzeige
ermöglicht es dem Fahrer, die gegenwärtige Position des
Fahrzeugs festzustellen und Informationen über eine Route
zu erhalten, der zu folgen ist. Ferner kann die Anzeige
vorgesehen sein, um zur Eingabe von Punkten, Straßen usw.
in der Lage zu sein, indem ein Bildschirm mit einem ein
Tast-Feld, einen Tast-Bildschirm usw. umfassenden Tablett
auf dem Bildschirm berührt oder nachgefolgt (tracing) wird,
jedoch ist eine ausführliche Beschreibung davon
weggelassen.
Fig. 2 zeigt ein die gesamte Verarbeitung des
erfindungsgemäßen Navigationssystems beschreibendes
Flußdiagramm. Zuallererst wird durch Ausführung einer
Initialisierung ein Navigationsprogramm aus einer CD-ROM
ausgelesen und daraufhin zum Starten des Systems in dem
Flash-Speicher gespeichert (Schritt S1). Wenn das Programm
gestartet wird, wird eine gegenwärtige Position des
Fahrzeugs von der Vorrichtung zur Erfassung der
gegenwärtigen Position 2 erfaßt, und indem die erfaßte
gegenwärtige Position zentriert wird, wird eine
Umgebungskarte von ihr mit Namen usw. der zentrierten
gegenwärtigen Position angezeigt (Schritt S2). Als nächstes
wird unter Verwendung eines Zielnamens wie beispielsweise
Ortsnamen, Anlagennamen usw., Telefonnummern, Adressen,
registrierte Punkte, Straßennamen usw. ein Ziel bestimmt
(Schritt S3), und es wird eine Routensuche von der
gegenwärtigen Position zu dem Ziel ausgeführt (Schritt S4).
Wenn eine Route bestimmt ist, wird eine
Routenführung/-anzeige wiederholt, bis das Fahrzeug an dem
Ziel ankommt, während von der Vorrichtung zur Erfassung der
gegenwärtigen Position 2 nach der gegenwärtigen Position
gesucht wird (Schritt S5). Falls festgestellt wird, daß vor
Erreichung des Ziels eine Straße auf dem Weg eingegeben
wird, bei der anzuhalten ist, wird ein Suchbereich
eingestellt und eine neue Suche in dem Bereich ausgeführt,
und die Routensuche wird wiederholt, bis das Fahrzeug an
dem Ziel ankommt.
Fig. 3-9 zeigen Beispiele der in Schritt S5 gemäß Fig. 2
ausgeführten Routenführungs-/Routenanzeigeverarbeitung, bei
der es sich um eine Führungsverarbeitung mit
aufeinanderfolgender Kreuzung handelt, um
Führungsinformationen auszugeben, die für den Fahrer viel
leichter zu verstehen sind, falls sich mehr als 3
aufeinanderfolgende Führungskreuzungen benachbart
zueinander befinden.
Falls sich mehr als 3 Kreuzungen in Folge befinden und ein
Abstand d1 zwischen den Führungskreuzungen 1 und 2 sowie
ein Abstand d2 zwischen den Führungskreuzungen 2 und 3
beide kurz sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wird gemäß
dem eine aus den Kreuzungen (1), (2) und (3) bestehende
Figur mit "Rechts abbiegen", "Links abbiegen" und "Rechts
abbiegen" angebenden Pfeilen auf einem Bildschirm
anzeigenden vorher eingeführten Navigationssystem eine
Sprachführung von "Rechts abbiegen. Dann ○○ m voraus
links abbiegen. Ein Verzweigungspunkt kommt voraus (oder
ein Verzweigungspunkt folgt)." ausgegeben, und das Fahrzeug
durchfährt noch die Führungskreuzung (3). Der Grund dafür,
die Sprachführung als "Ein Verzweigungspunkt kommt voraus
(oder ein Verzweigungspunkt folgt)." zu bestimmen, besteht
darin, daß eine Beurteilung des Fahrers verwirrt wird,
falls eine Sprachführung von "Dann rechts abbiegen (oder
dann rechts abbiegen und weiter voraus links abbiegen)."
ausgegeben wird.
Wie es vorstehend beschrieben ist, führt das vorher
eingeführte System eine Verarbeitung zur Bereitstellung
einer Anzeige-/Sprachführung für alle Führungskreuzungen
auf einmal aus, falls sich mehr als 3 Kreuzungen benachbart
zueinander in Folge befinden. Für die dritte Kreuzung
vorwärts wird eine Kreuzungsfigur von ihr angezeigt, jedoch
noch "Ein Verzweigungspunkt kommt voraus (oder ein
Verzweigungspunkt folgt)." als Sprachführung zugewiesen,
und daher muß der Fahrer zur Bestimmung einer Route, der zu
folgen ist, den Bildschirm ansehen, und die Führung ist
schwer für ihn zu verstehen.
Ein Beispiel der Führungsverarbeitung zur Lösung dieses
Problems ist unter Bezugnahme auf Fig. 3-6 erläutert. Fig.
3 erläutert eine Verarbeitung der Führung mit
aufeinanderfolgender Kreuzung.
Zuallererst unterscheidet und erhält die
Steuerungseinrichtung eine Führung erfordernde
Führungskreuzungen aus Routeninformationen (Schritt S11).
Als nächstes wird ein Abstand d1 zwischen benachbarten
Kreuzungen erhalten (Schritt S12). Ferner kann der Abstand
zwischen Kreuzungen durch Hinzufügung des vorher erhaltenen
Abstands als Straßendaten erhalten werden. Er kann auch
durch Lesen der vorher gespeicherten Daten erhalten werden.
Daraufhin wird beurteilt, ob sich der erhaltene Abstand d1
zwischen Kreuzungen in dem vorbestimmten Abstand L (z. B. in
150 m, dieser Abstand variiert gemäß der
Fahrzeuggeschwindigkeit und ist zwischen einer allgemeinen
Straße und einer Schnellstraße unterschiedlich) befindet
oder nicht, und falls er sich nicht in dem vorbestimmten
Abstand befindet, wird in Schritt S17 eine aus der ersten
Führungskreuzung bestehende Figur erstellt und als
Führungsinformationen ausgegeben. Falls sich der Abstand d1
zwischen den Führungskreuzungen in dem vorbestimmten
Abstand L befindet, wird demgegenüber ein Abstand d2
zwischen den nächsten Kreuzungen kontinuierlich erhalten
(Schritt S14). Daraufhin wird in Schritt S20 eine aus zwei
Kreuzungen wie beispielsweise der ersten Führungskreuzung
und der nächsten Führungskreuzung bestehende Figur erstellt
und als Führungsinformationen ausgegeben, falls in Schritt
S15 beurteilt wird, daß der Abstand d2 zwischen den
nächsten zwei Kreuzungen über dem vorbestimmten Abstand L
liegt. Falls in dem Schritt S15 beurteilt wird, daß sich
der nächste Abstand d2 zwischen den Kreuzungen in dem
vorbestimmten Abstand befindet, wird demgegenüber in
Schritt S16 der erste Abstand d1 zwischen den Kreuzungen
mit dem Abstand d2 zwischen den nächsten Kreuzungen
verglichen. Falls in diesem Stadium z. B. der erste Abstand
d1 zwischen den Führungskreuzungen länger ist, wird eine
aus einer Führungskreuzung bestehende Figur für die erste
Kreuzung erstellt und eine aus zwei Führungskreuzungen
bestehende Figur für die nächste Kreuzung erstellt, die in
Schritt S18 als Führungsinformationen ausgegeben werden.
Wenn in Schritt S16 beurteilt wird, daß der erste Abstand
d1 zwischen den Führungskreuzungen kürzer ist als der
Abstand d2, wird eine aus zwei Führungskreuzungen
bestehende Figur für die erste Führungskreuzung erstellt,
und daraufhin wird eine aus einer Führungskreuzung
bestehende Figur für die nächste Führungskreuzung erstellt,
die in Schritt S19 als Führungsinformationen ausgegeben
werden.
Die vorstehende Verarbeitung ist unter Bezugnahme auf Fig.
4 erläutert. Der Abstand d1 zwischen der ersten
Führungskreuzung (1) und der nächsten Führungskreuzung (2)
sowie auch der Abstand d2 zwischen der Führungskreuzung (2)
und der folgenden Führungskreuzung (3) befinden sich beide
in dem vorbestimmten Abstand 150 m. In diesem Fall kann
eine Figur aus drei Führungskreuzungen bestehen, wenn sie
erstellt wird, jedoch ist es im Hinblick auf die
Sichtbarkeit angemessen, eine aus bis zu zwei
Führungskreuzungen bestehende Figur zu erstellen. Daher
vergleicht die Steuerungseinrichtung die Längen zwischen
den Abständen d1 und d2, und falls beurteilt wird, daß
d1 < d2, steuert es die Steuerungseinrichtung, daß eine aus
der Führungskreuzung (1) bestehende Figur als
Führungsinformationen für die Führungskreuzung (1)
ausgegeben wird, wie sie in Fig. 5(A) gezeigt ist, die
daraufhin durch eine aus den Führungskreuzungen (2) und (3)
bestehende Figur als Führungsinformationen für die
Führungskreuzung (2) ersetzt wird, wie sie in Fig. 5(B)
gezeigt ist. Falls beurteilt wird, daß d1 < d2, wird es
ferner gesteuert, daß eine aus den Führungskreuzungen (1)
und (2) bestehende Figur als Führungsinformationen für die
Führungskreuzung (1) ausgegeben wird, wie sie in Fig. 6(A)
gezeigt ist, die daraufhin durch eine aus der
Führungskreuzung (3) bestehende Figur als
Führungsinformationen für die Führungskreuzung (3) ersetzt
wird, wie sie in Fig. 6(B) gezeigt ist. Durch eine
Steuerung auf diese Weise können selbst dann, wenn auf der
Route eine Vielzahl von Führungskreuzungen in Folge
vorhanden ist, jeder Führungskreuzung geeignete
Führungsinformationen zugewiesen werden.
Als nächstes ist unter Bezugnahme auf Fig. 7 ein Fall
beschrieben, in dem sich vier Führungskreuzungen in Folge
befinden. Falls z. B. Abstände zwischen Kreuzungen d1 < d2 < d3
sind, wird es gesteuert, daß eine aus den
Führungskreuzungen (1) und (2) bestehende Figur als
Führungsinformationen für die Führungskreuzung (1)
ausgegeben wird und eine aus einer Führungskreuzung
bestehende Figur für jeweilige Führungskreuzungen (3) und
(4) ausgegeben wird. Falls ferner die Abstände zwischen den
Kreuzungen d2 < d1 < d3 sind, wird eine aus den
Führungskreuzungen (2) und (3) bestehende Figur als
Führungsinformationen für die Führungskreuzung (2)
ausgegeben, und daher werden die Führungsinformationen für
die Führungskreuzungen (1) und (4) mit einer aus lediglich
einer Kreuzung bestehenden Figur ausgegeben. Somit kann es
durch einen Vergleich von Abständen zwischen den
aufeinanderfolgenden Führungskreuzungen ausgegeben werden,
daß eine Kreuzungsfigur aus zwei Führungskreuzungen
besteht, die einander benachbart sind und den kürzesten
Abstand aufweisen.
Ferner ist es bei dem vorstehenden Beispiel erläutert, daß
die Kreuzungsfiguren gesteuert werden, indem dem kürzesten
Abstand eine Priorität zugewiesen wird, und daß sie bei der
Beurteilung einer aufeinanderfolgenden Beziehung der
zusammengesetzten Kreuzung gesteuert werden können. Falls
z. B. die Abstände zwischen den Kreuzungen d3 < d2 < d1,
d1 < d3 < d2 und d3 < d1 < d2 sind, wird eine aus den
Führungskreuzungen (1) und (2) bestehende Figur als
Führungsinformationen für die Kreuzung (1) ausgegeben. In
diesem Stadium wird die aufeinanderfolgende Beziehung der
Führung unterbrochen, so daß es gesteuert wird, daß eine
aus den Kreuzungen (3) und (4) bestehende Figur als
Führungsinformationen für die Führungskreuzung (3)
ausgegeben wird. Somit wird eine Vielzahl von
Verarbeitungen mit aufeinanderfolgender Führung auf der
Grundlage der Beurteilung der aufeinanderfolgenden
Beziehung der Führungskreuzungen gesteuert, nachdem die
Führungsinformationen durch Zusammenstellung der
Führungskreuzungen ausgegeben sind, wodurch selbst dann
Führungsinformationen richtig bereitgestellt werden können,
wenn sich mehr Führungskreuzungen in Folge befinden.
Ferner kann es gesteuert werden, daß eine Sprachführung für
Richtungen, in die das Fahrzeug bei den zwei
Führungskreuzungen abbiegen soll, für die erste
Führungskreuzung bei der Figur der zusammengestellten
Kreuzungen ausgeführt wird und daß keine Sprachführung für
die zweite Führungskreuzung ausgeführt wird. Alternativ
kann es gesteuert werden, daß eine Sprachführung zur Angabe
einer Richtung, in der das Fahrzeug bei der zweiten
Führungskreuzung abbiegen soll, für die zweite
Führungskreuzung ausgegeben werden kann. Ferner kann es
gesteuert werden, daß eine Richtung, in der das Fahrzeug
bei der folgenden dritten Führungskreuzung abbiegen soll,
ausgegeben werden kann.
Fig. 8 und 9 zeigen ein anderes Beispiel der Führung mit
aufeinanderfolgender Kreuzung, Fig. 8 zeigt ein eine
Verarbeitung beschreibendes Flußdiagramm, und Fig. 8 und 9
beschreiben Führungsverfahren. Zuallererst wird in Schritt
S21 ein Abstand dn zwischen der ersten und der nächsten
Führungskreuzung aus in der Informationsspeichervorrichtung
3 gespeicherten Straßendaten erhalten, ein Abstand dn + 1
zwischen der nächsten und der folgenden Führungskreuzung
wird in Schritt S22 auf die gleiche Weise erhalten, und es
wird daraufhin in Schritt S23 beurteilt, ob der Abstand dn
und der Abstand dn + 1 beide unter dem vorbestimmten Abstand
L liegen oder nicht. Falls dem nicht so ist, d. h. die
Abstände dn und dn + 1 zwischen den Führungskreuzungen länger
als der vorbestimmte Abstand sind, wird in Schritt S24 eine
Einzelführung für die erste und die folgende
Führungskreuzung bereitgestellt, und falls die Abstände dn
und dn + 1 beide unter dem vorbestimmten Abstand L liegen,
wird daraufhin in Schritt S25 beurteilt, ob dn kürzer als
dn + 1 ist oder nicht. Falls der erste Abstand dn zwischen
den Führungskreuzungen kürzer ist als der nächste Abstand
dn + 1 zwischen den Führungskreuzungen, wird in Schritt S26
eine Führung mit Mehrfachanzeige und aufeinanderfolgender
Sprache für die erste und nächste Führungskreuzung
bereitgestellt. Ferner wird in Schritt S27 der ersten und
nächsten Führungskreuzung eine Führung mit Einzelanzeige
und aufeinanderfolgender Sprache oder eine Einzelführung
zugewiesen, wenn dn nicht kürzer ist als dn + 1.
Gemäß der vorstehenden Verarbeitung wird, wie es in Fig. 4
gezeigt ist, als Führung eine Führung mit Mehrfachanzeige
und aufeinanderfolgender Sprache für die Kreuzungen (1) und
(2) ausgeführt sowie eine Einzelführung für die Kreuzung
(3) ausgeführt, falls der Abstand d1 unter dem Abstand d2
liegt. D. h. bei Annäherung an die Führungskreuzung (1) in
dem Abschnitt A wird eine aus den Führungskreuzungen (1)
und (2) bestehende Figur mit "Rechts abbiegen" und "Links
abbiegen" angebenden Pfeilen auf dem Bildschirm angezeigt.
Ferner wird die Kreuzungsfigur zur Anzeige sowohl der
Kreuzung (1) als auch der Kreuzung (2) auf einem Bildschirm
erstellt, indem der Mittelpunkt zwischen den Kreuzungen (1)
und (2) in das Zentrum verlegt wird. Bei Durchfahren der
Kreuzung (2) zu dem Abschnitt C wird die Kreuzungsfigur als
eine Figur der Führungskreuzung (3) neu erstellt, und sie
wird daraufhin mit einem "Rechts abbiegen" angebenden Pfeil
auf dem Bildschirm angezeigt, und eine Sprachführung von
"Rechts abbiegen." wird als Sprachführung ausgegeben.
Falls der Abstand d1 länger ist als der Abstand d2, wird
eine Führung mit Einzelanzeige und aufeinanderfolgender
Sprache für die Kreuzungen (1) und (2) ausgeführt und eine
Führung mit Mehrfachanzeige und aufeinanderfolgender
Sprache für die Kreuzungen (2) und (3) ausgeführt. D. h. bei
Annäherung an die Führungskreuzung (1) in dem Abschnitt A
wird eine Figur der Kreuzung (1) mit einem "Rechts
abbiegen" angebenden Pfeil auf dem Bildschirm angezeigt,
und eine Sprachführung von "Rechts abbiegen, dann ○○ m
voraus links abbiegen." wird ausgegeben. Bei Durchfahren
der Führungskreuzung (1) zu dem Abschnitt B wird die Figur
als eine aus den Kreuzungen (2) und (3) bestehenden Figur
neu erstellt und mit "Links abbiegen" und "Rechts abbiegen"
angebenden Pfeilen auf dem Bildschirm angezeigt, und eine
Sprachführung von "Links abbiegen, dann rechts abbiegen."
wird ausgegeben.
Wenn sich vier Kreuzungen in Folge befinden, wie es in Fig.
7 gezeigt ist, wird ferner eine Führung mit Mehrfachanzeige
und aufeinanderfolgender Sprache für sowohl die Kreuzungen
(1) und (2) als auch die Kreuzungen (3) und (4) ausgeführt,
falls die Abstände d1 = d2 = d3 sind. D. h. in dem Abschnitt A
wird eine aus den Führungskreuzungen (1) und (2) bestehende
Figur angezeigt und "Rechts abbiegen, dann links abbiegen."
als Sprachführung ausgegeben, und bei Durchfahren der
Führungskreuzung (2) wird die Figur dann als eine aus den
Führungskreuzungen (3) und (4) bestehenden Figur neu
erstellt und in dem Abschnitt C angezeigt, und eine
Sprachführung von "Rechts abbiegen, dann links abbiegen."
wird ausgegeben. Falls die Abstände d1 < d2 < d3, d1 < d3 < d2,
d3 < d1 < d2 sind, wird ebenfalls die gleiche Verarbeitung
angewendet, und falls schließlich der Abstand d1 zwischen
der ersten und nächsten Führungskreuzung und der Abstand d3
zwischen den folgenden 2 Führungskreuzungen beide kürzer
als ein anderer Abstand d2 zwischen den Führungskreuzungen
sind, kann keine Einzelführung oder Führung mit
Einzelanzeige und aufeinanderfolgender Sprache für
jeweilige Führungskreuzungen (1)-(4) ausgeführt werden.
Falls die Abstände d2 < d1 < d3 sind, wird eine Führung mit
Einzelanzeige und aufeinanderfolgender Sprache für die
Kreuzungen (1) und (2) ausgeführt, eine Führung mit
Mehrfachanzeige und aufeinanderfolgender Sprache für die
Kreuzungen (2) und (3) ausgeführt und eine Einzelführung
für die Kreuzung (4) ausgeführt. D. h. bei Annäherung an die
Führungskreuzung (1) in dem Abschnitt A wird die
Kreuzungsfigur von (1) auf dem Bildschirm angezeigt, und
eine Sprachführung von "Rechts abbiegen, dann ○○ m voraus
links abbiegen." wird ausgegeben. Daraufhin wird bei
Durchfahren der Kreuzung (1) in dem Abschnitt B die
Kreuzungsfigur als eine aus den Führungskreuzungen (2) und
(3) bestehenden Figur neu erstellt, und eine Sprachführung
von "Links abbiegen, dann rechts abbiegen." wird
ausgegeben. In dem Abschnitt D wird die Kreuzungsfigur als
eine aus der Führungskreuzung (4) bestehenden Figur neu
erstellt, und eine Sprachführung von "Links abbiegen." wird
ausgegeben. Die gleiche Verarbeitung wird schließlich
angewendet, falls die Abstände d2 < d3 < d1 sind und der
nächste Abstand d2 zwischen den Führungskreuzungen kürzer
ist als die anderen Abstände zwischen den
Führungskreuzungen. Daher kann keine Einzelführung oder
Führung mit Einzelanzeige und aufeinanderfolgender Sprache
für die Führungskreuzungen (2) und (3) ausgeführt werden.
Falls die Abstände d3 < d2 < d1 sind, wird eine Führung mit
1 Einzelanzeige und aufeinanderfolgender Sprache sowohl für
die Kreuzungen (1) und (2) als auch für die Kreuzungen (2)
und (3) ausgeführt sowie eine Führung mit Mehrfachanzeige
und aufeinanderfolgender Sprache für die Kreuzungen (3) und
(4) ausgeführt. D. h. bei Annäherung an die Führungskreuzung
(1) in dem Abschnitt A wird die Kreuzungsfigur von (1) auf
dem Bildschirm angezeigt, und eine Sprachführung von
"Rechts abbiegen, dann ○○ m voraus links abbiegen." wird
ausgegeben. Daraufhin wird bei Durchfahren der Kreuzung (1)
in dem Abschnitt B die Kreuzungsfigur als eine aus der
Führungskreuzung (2) bestehenden Figur neu erstellt, und
eine Sprachführung von "Links abbiegen, dann ○○ m voraus
rechts abbiegen." wird ausgegeben. Ferner wird in dem
Abschnitt C die Kreuzungsfigur als eine aus den
Führungskreuzungen (3) und (4) bestehenden Figur neu
erstellt, und eine Sprachführung von "Rechts abbiegen, dann
links abbiegen." wird ausgegeben.
Falls sich mehr als 3 Führungskreuzungen benachbart
zueinander in Folge befinden, werden wie vorstehend
beschrieben jeweilige Abstände zwischen den
Führungskreuzungen erhalten und daraufhin jeweils
verglichen, wodurch es gesteuert wird, daß eine Führung mit
Mehrfachanzeige und aufeinanderfolgender Sprache ausgeführt
wird, indem dem kürzesten Abstand zwischen den Kreuzungen
eine Priorität zugewiesen wird. Selbst wenn ein Abstand
zwischen den benachbarten Führungskreuzungen kürzer ist als
eine Führung mit Mehrfachanzeige und aufeinanderfolgender
Sprache erfordernde Abstände, wird keine Führung mit
Mehrfachanzeige und aufeinanderfolgender Sprache für mehr
als drei Führungskreuzungen ausgeführt. Somit wird für
weniger als zwei Führungskreuzungen immer eine
Sprachführung ausgeführt und eine aus weniger als zwei
Führungskreuzungen bestehende Figur erstellt, so daß die
Führungsinformationen für den Fahrer deutlicher
bereitgestellt werden können.
Fig. 10-14 zeigen Beispiele der in Schritt S5 ausgeführten
Routenführungs-/Routenanzeigeverarbeitung, und es handelt
sich dabei um grafische Darstellungen und Flußdiagramme,
die eine Steuerung mit nicht erforderlicher
aufeinanderfolgender Führung beschreiben. Fig. 10 zeigt ein
Flußdiagramm, das ein Beispiel der Steuerung mit nicht
erforderlicher aufeinanderfolgender Führung darstellt.
Zuallererst werden in Schritt S31 Straßennamen und
Führungskreuzungen aus berechneten Routeninformationen
erhalten, und daraufhin wird in Schritt S32 beurteilt, ob
sich die Führungskreuzungen in Folge befinden oder nicht,
und falls sie sich in Folge befinden, wird in Schritt S33
weiter beurteilt, ob Straßennamen aufeinanderfolgender
Abschnitte gleich sind oder nicht, und falls sie gleich
sind, wird in Schritt S34 ein Prozeß der Steuerung mit
nicht erforderlicher aufeinanderfolgender Führung
ausgeführt.
Die vorstehende Steuerung mit nicht erforderlicher
aufeinanderfolgender Führung ist unter Bezugnahme auf Fig.
11 und 12 beschrieben. In Fig. 11 sind (1) bis (6) Straßen,
und den Straßen (2) und (4) ist ein Straßenname "I-10"
zugewiesen, der Straße (3) sind Straßennamen "I-20",
"US-10" zugewiesen, der Straße (5) ist ein Straßenname
"I-20" zugewiesen, der Straße (6) ist ein Straßenname
"US-10" zugewiesen, und bei der Kreuzung R1 ist der
Richtung zu der Straße (2) ein Schild "Ausfahrt 1"
zugewiesen und der Richtung zu der Straße (3) ein Schild
"Ausfahrt 2" zugewiesen.
Falls bei Bestimmung einer Führungsroute auf den Straßen 1,
3 und 6 zu der Stadt C geführt wird, werden bei Annäherung
an die Führungskreuzung R1 eine Figur der Führungskreuzung
R1, das Schild "Ausfahrt 2" und der Straßenname "Straße
US-10" auf dem Bildschirm angezeigt, wie es in Fig. 12
gezeigt ist, und somit wird es gesteuert, daß selbst dann
keine Führung ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug die
Führungskreuzung R1 durchfährt und sich der
Führungskreuzung R2 nähert. Anders als vorstehende
Ausfahrtsnummer und Straßennamen werden Abkürzungen von
Straßennamen und Stadtnamen als Anzeigeeinrichtung
angezeigt, und falls eine Vielzahl von Zieldaten vorhanden
ist, wird sie selektiv angezeigt, indem den Daten eine
Priorität zugewiesen wird. Ferner kann die Führung
zusätzlich zu der Anzeige der Zieldaten mit Sprache
ausgeführt werden. In diesem Fall wird eine Sprachführung
wie beispielsweise "Zu US-10 hinbewegen.", "Entlang der
Straße fortfahren.", "Eine Zeitlang die US-10
entlangfahren.", "Die Richtung diagonal nach rechts
nehmen." usw. ausgeführt, und auf die gleiche Weise wird es
gesteuert, daß selbst bei Annäherung an die
Führungskreuzung R2 keine Führung ausgeführt wird.
Mit der vorstehenden Steuerung ist es nicht erforderlich,
eine aufeinanderfolgende Führung für die Führungskreuzungen
auszuführen, falls aufeinanderfolgende Führungskreuzungen
auf Straßen mit dem gleichen Namen vorhanden sind, wodurch
der Fahrer bequem fahren kann, ohne eine Verwirrung zu
empfinden, und eine Zunahme der Informationsmenge vermieden
werden kann.
Als nächstes ist ein anderes Beispiel der Steuerung mit
nicht erforderlicher aufeinanderfolgender Führung unter
Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Dabei kann die
Steuerungseinrichtung die Ausgabe der Führungsinformationen
steuern, indem sie eine Änderung von Straßeneigenschaften
und eine aufeinanderfolgende Beziehung der Straßen
beurteilt. Beispielsweise ist eine Route vorhanden, die bei
dem Verzweigungspunkt R2 von der Straße US-10 zu der Straße
I-20 fortfährt, und daraufhin bewegt sich das Fahrzeug eine
Zeitlang auf der Straße I-20. In diesem Stadium kann es
gesteuert werden, daß vor Erreichung des Verzweigungspunkts
R2 "Eine Zeitlang auf I-20 bewegen." als
Führungsinformationen für die Straße ausgegeben wird, wenn
das Fahrzeug links abbiegt, wobei die Straßeneigenschaft
geändert wird.
Wenn Straßennamen als Führungsinformationen ausgegeben
werden, werden ferner die Führungsinformationen bei dem
Verzweigungspunkt R1 als "Zu I-10 fortfahren." ausgegeben,
wenn links abgebogen wird, und als "Zu US-10 fortfahren."
ausgegeben, wenn rechts abgebogen wird, da die
Straßennummer 10 den abgehenden Straßen I-10 und US-10
gemein ist, selbst wenn ihre Straßenarten unterschiedlich
sind, wenn sie verglichen werden. Da die Straßennummern der
zwei abgehenden Straßen I-20 und US-10 unterschiedlich
sind, wenn sie verglichen werden, kann es als nächstes
bezüglich des Verzweigungspunkts R2 gesteuert werden, daß
eine Führung mit den Straßennummern ausgeführt wird wie
beispielsweise "Zu 20 fortfahren.", wenn links abgebogen
wird, und "Zu 10 fortfahren.", wenn rechts abgebogen wird.
Wenn dem ersten Verzweigungspunkt eine Vielzahl von
Straßennamen als Führungsinformationen zugewiesen ist,
können die Führungsinformationen für den ersten
Verzweigungspunkt ferner gesteuert werden, indem die dem
ersten Verzweigungspunkt zugewiesenen Straßennamen und
Straßennamen auf der bei der nächsten Verzweigung
fortzufahrenden Route verglichen werden und daraufhin ein
gemeinsamer Straßenname dafür gesucht wird. Wenn z. B. eine
Route vorhanden ist, auf der das Fahrzeug bei dem
Verzweigungspunkt R2 nach links abbiegt, fährt in diesem
Stadium das Fahrzeug bei dem Verzweigungspunkt R2 zu I-20
fort, und daher kann es gesteuert werden, daß auf der
Grundlage von mit dem Verzweigungspunkt R1 verbundenem
"I-20" und einem Namen des Ziels von "US-10"
Führungsinformationen von "Dies ist eine Route zu I-20."
für den Verzweigungspunkt R1 ausgegeben werden.
Als nächstes ist ein weiteres Beispiel der Steuerung mit
nicht erforderlicher aufeinanderfolgender Führung
beschrieben. Fig. 14 zeigt ein Beispiel, bei dem sich
Kreisverkehre R1 bis Rn zwischen den Straßen (1) und n + 1 in
Folge befinden und das Fahrzeug geradeaus zu den Straßen
(1) bis n + 1 fortfährt. D. h. wenn sich die Kreisverkehre auf
einer Route in Folge befinden und die Route sich gerade
durch die Kreisverkehre erstreckt, wird der gleiche
Sprachausdruck mehrmals ausgegeben, so daß der Fahrer
verwirrt wird. Daher ist es beabsichtigt, die Verwirrung
aufzulösen, die durch Wiederholung der gleichen
Sprachführung erzeugt wird, falls das Fahrzeug geradeaus zu
Straßen mit dem gleichen Straßennamen fährt und
Kreisverkehre sowie Verzweigungspunkte auf der Route
vorhanden sind.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, das die vorstehende
Verarbeitung beschreibt. Zuallererst werden in Schritt S41
Informationen über Führungskreuzungen und Straßennamen aus
Routeninformationen erhalten. Daraufhin wird in Schritt S42
beurteilt, ob sich in einem gewünschten Abschnitt auf der
Führungsroute Kreisverkehre in Folge befinden oder nicht.
Falls sich die Kreisverkehre in Folge befinden, wird
daraufhin in Schritt S43 beurteilt, ob die Route sich
gerade durch alle Kreisverkehre erstreckt. Falls die Route
sich gerade durch alle Kreisverkehre erstreckt, wird in
Schritt S44 weiter beurteilt, ob Straßen in dem Abschnitt,
in dem sich die Kreisverkehre auf der Route in Folge
befinden, den gleichen Straßennamen aufweisen, und falls
die Straßen den gleichen Straßennamen aufweisen, wird in
schritt S45 eine Steuerung mit nicht erforderlicher
aufeinanderfolgender Führung ausgeführt. Bei dieser
Steuerung mit nicht erforderlicher aufeinanderfolgender
Führung handelt es sich um einen Prozeß, bei dem eine Folge
aufeinanderfolgender Kreisverkehre lediglich einmal als
eine Kreuzung geführt wird, z. B. wird ein Sprachausdruck
"Nationalstraße A10 setzt sich für die nächsten 2 km fort."
lediglich einmal ausgegeben und keine Führung ausgegeben,
bis die Route durch die Folge aufeinanderfolgender
Kreuzungen geht, nachdem die Sprachführung ausgeführt ist.
Fig. 15-18 zeigen eine grafische Darstellung und
Flußdiagramme, die Beispiele der in Schritt S5 gemäß Fig. 2
ausgeführten Routenführungs-/Routenanzeigeverarbeitung
darstellen und die Führungsinformationsverarbeitung
zwischen einer Einfahrt und einer Ausfahrt weiter
beschreiben.
Fig. 15 zeigt eine grafische Darstellung, die ein Beispiel
beschreibt, wenn zwei allgemeine Straßen sich relativ
benachbart zueinander zu einer Schnellstraße hin befinden
und eine Führungsroute von der allgemeinen Straße, d. h.
einem Abschnitt A, zu einer sich zu einer
Schnellstraßeneinfahrt, d. h. einem Abschnitt B,
erstreckenden Führungskreuzung (1), daraufhin zu der
Schnellstraße, d. h. einem Abschnitt C, durch eine sich zu
einer Schnellstraßenausfahrt, d. h. einem Abschnitt D,
erstreckende Führungskreuzung (2), daraufhin durch eine
Führungskreuzung 3 und schließlich zu der allgemeinen
Straße, d. h. einem Abschnitt E, bestimmt wird, und die
Figur beschreibt ebenfalls, wenn der Abschnitt C zwischen
der Schnellstraßeneinfahrt und der Schnellstraßenausfahrt
unter dem vorbestimmten Abstand (z. B. 2 km) liegt. Daß der
Abschnitt C unter dem vorbestimmten Abstand (z. B. 2 km)
liegt, bedeutet, daß der Abstand d1 zwischen den
Führungskreuzungen (1) und (2) relativ kurz ist (z. B. unter
750 m) und daß, wie es in Fig. 4 beschrieben ist, gemäß dem
vorher eingeführten Verfahren einer Führung mit
Einzelanzeige und aufeinanderfolgender Sprache in dem in
Fig. 15 gezeigten Abschnitt A eine aus der Führungskreuzung
1 bestehende Figur angezeigt wird und eine Sprachführung
von "Bei der Schnellstraßeneinfahrt rechts abbiegen. Die
Ausfahrt folgt als nächstes." für die Führungskreuzungen 1
und 2 ausgeführt wird. Daraufhin wird in dem Abschnitt C
die Figur als eine aus der Führungskreuzung 2 bestehenden
Figur neu erstellt, und eine Sprachführung von "Bei der
Schnellstraßenausfahrt die rechte Richtung nehmen. Dann
rechts abbiegen." wird für die Führungskreuzungen 2 und 3
ausgeführt, und daraufhin wird in dem Abschnitt D die Figur
als eine aus der Führungskreuzung 3 bestehenden Figur neu
erstellt und angezeigt, und eine Sprachführung von "Rechts
abbiegen." (Einzelführung) wird ausgeführt.
Bei dem vorstehenden früheren Verfahren wird jedoch, wenn
sich die Einfahrt und die Ausfahrt benachbart zueinander
befinden, eine Führung für die Ausfahrt vor Annäherung an
die Einfahrt ausgegeben, und ferner wird in dem Abschnitt A
ohne Rücksicht auf die gegenwärtige Position, die sich noch
auf der allgemeinen Straße befindet und nicht auf die
Schnellstraße kommt, immer eine Führung für die
Schnellstraßenausfahrt ausgeführt, und ferner wird in dem
Abschnitt C ohne Rücksicht auf die gegenwärtige Position,
die sich noch auf der Schnellstraße befindet und nicht auf
die allgemeine Straße kommt, bereits eine Führung für die
allgemeine Straße ausgeführt, und somit wird ein Problem
dahingehend aufgeworfen, daß die Führung für den Fahrer
nicht klar zu verstehen ist.
Fig. 16 zeigt ein ein Beispiel der Einfahrts- und
Ausfahrtsführungsverarbeitung zur Lösung des vorstehenden
Problems beschreibendes Flußdiagramm. Zuallererst werden in
Schritt S51 Führungskreuzungsinformationen aus
Routeninformationen erhalten, in Schritt S2 wird beurteilt,
ob bei den erhaltenen Führungskreuzungen eine Ausfahrt bzw.
Einfahrt gefunden werden oder nicht, falls sie gefunden
werden, wird in Schritt S53 weiter beurteilt, ob ein
Abstand zwischen der Einfahrt und der Ausfahrt unter einem
vorbestimmten Abstand L2 liegt oder nicht, und falls der
Abstand unter dem vorbestimmten Abstand L2 liegt, wird es
daraufhin gesteuert, daß eine Einzelführung für die
Einfahrt und Ausfahrt ausgeführt wird.
Die vorstehende Steuerung ist unter Bezugnahme auf Fig. 15
beschrieben, d. h. eine Einzelführung, die eine Führung für
die Schnellstraßeneinfahrt und -ausfahrt nicht
aufeinanderfolgend ausführt, d. h. in dem Abschnitt A wird
lediglich eine aus der Führungskreuzung (1) bestehende
Figur angezeigt, und es wird eine Sprachführung von "Bei
der Schnellstraßeneinfahrt die rechte Richtung nehmen."
ausgegeben. Als nächstes wird in dem Abschnitt C die Figur
als eine aus der Führungskreuzung 2 bestehenden Figur neu
erstellt, und es wird eine Sprachführung von "Bei der
Schnellstraßenausfahrt die rechte Richtung nehmen."
ausgegeben, also eine Einzelführung, die eine Führung für
die Schnellstraßenausfahrt und die allgemeine Straße nicht
aufeinanderfolgend ausführt. Daraufhin wird in dem
Abschnitt D die Figur als eine aus der Führungskreuzung 3
bestehenden Figur neu erstellt und angezeigt, und es wird
eine Sprachführung von "Rechts abbiegen." (Einzelführung)
ausgeführt. Auf diese Weise ist die Führung für die
Einfahrt und Ausfahrt von der Führung für die Schnellstraße
selbst getrennt, und die Führung ist gut organisiert, und
daher kann die Fähigkeit zur Erkennung der Führung
gesteigert werden.
Fig. 17 zeigt ein ein anderes Beispiel der Einfahrts- und
Ausfahrtsführungsverarbeitung beschreibendes Flußdiagramm.
In Schritt S61 werden Informationen über Führungskreuzungen
aus Routeninformationen erhalten, in Schritt S62 wird
daraufhin beurteilt, ob eine Straßeneigenschaft geändert
ist (z. B. eine allgemeine Straße und eine Schnellstraße)
oder nicht, und falls die Straßeneigenschaft geändert ist,
werden in Schritt S63 Führungsinformationen für eine
Führungskreuzung erhalten, bei der es sich um einen
Änderungspunkt der Straßeneigenschaft handelt, und es wird
gesteuert, daß eine Einzelführung für die Führungskreuzung
ausgegeben wird.
Fig. 18 zeigt ein ein weiteres Beispiel der Einfahrts- und
Ausfahrtsführungsverarbeitung beschreibendes Flußdiagramm.
In Schritt S71 werden Führungskreuzungsinformationen aus
Routeninformationen erhalten, in Schritt S72 wird ein
Einfahrtszustandsmerker als Führungsinformationen für eine
in eine Straße wie beispielsweise eine Schnellstraße usw.
hineinführende Führungskreuzung gespeichert. Daraufhin wird
beurteilt, ob der Einfahrtszustandsmerker vorhanden ist
oder nicht, und falls er vorhanden ist, wird es gesteuert,
daß in Schritt S74 eine Einzelführung für die
Führungskreuzung ausgegeben wird.
Ferner wird bei jedem vorstehenden Beispiel eine
Einzelführung für die Einfahrt und Ausfahrt ausgeführt,
wenn jedoch Verzweigungspunkte zwischen der Einfahrt und
der Ausfahrt vorhanden sind, falls z. B. nicht auf der Route
befindliche Verzweigungspunkte vorhanden sind, kann es
gesteuert werden, daß jeweils Sprachführungsinformationen
ausgegeben werden und eine Vielzahl von Führungskreuzungen
gleichzeitig erstellt und zur Anzeige ausgegeben wird, da
die Sichtbarkeit schlecht wird, falls der Bildschirm
geändert wird.
Als nächstes ist unter Bezugnahme auf Fig. 19 und 20 eine
Straßennamenführung für die vorstehende Routenführungs-
/Routenanzeigeverarbeitung beschrieben, wenn eine Straße
die gleiche Eigenschaft, aber gemäß Bereichen verschiedene
Straßennamen aufweist.
Bei einer Straßennamenführungsverarbeitung gemäß dem vorher
eingeführten Navigationssystem sind Straßeneigenschaften
und Straßennamen in Straßendaten bereitgestellt, z. B. sind
Routeninformationen für die vorbestimmte Route vor dem
vorbestimmten Abstand zu dem eine Führung erfordernden
Verzweigungspunkt in einem RAM usw. gespeichert,
Straßendaten nach dem Verzweigungspunkt werden auf der
Grundlage der gespeicherten Routeninformationen davon
gesucht, Straßeneigenschaften und Straßennamen für die
Route nach dem Verzweigungspunkt werden angezeigt und mit
Sprache ausgegeben, und somit werden Routeninformationen
für den Fahrer bereitgestellt.
Angesichts der Straßenunregelmäßigkeiten in einem gewissen
Bereich ist selbst ein Fall vorhanden, in dem Straßen der
gleichen Eigenschaft oder des gleichen Namens trotz des
unterschiedlichen Namens abhängig von Bereichen bezeichnet
werden. Beispielsweise wird in den Vereinigten Staaten eine
Schnellstraße in einem Bereich als "AUTOBAHN" und in einem
anderen Bereich als "SCHNELLSTRASSE" bezeichnet. Bei dem
vorher vorgeschlagenen Navigationssystem werden zur
Beschreibung der Schnellstraße in den Vereinigten Staaten
jeweils jedem Bereich Straßennamen zugewiesen, demgegenüber
wird die Datenmenge vergrößert.
Falls eine vordere Straße und eine hintere Straße die
gleiche Straßeneigenschaft oder den gleichen Straßennamen
aufweisen, aber abhängig von Bereichen unterschiedlich
genannt werden, wird daher bei diesem Beispiel eine
Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung eines Bereichs, in
dem Straßen vorhanden sind, begründet, und daraufhin wird
es gestaltet, daß dem Bereich entsprechende Straßennamen
ausgegeben werden, und somit kann eine ausführliche
Routenführung mit einer kleinen Datenmenge bereitgestellt
werden.
In Fig. 19 ist in Form einer schematischen grafischen
Darstellung beschrieben, daß eine Straße die gleiche
Straßennummer oder die gleiche Eigenschaft aufweist, aber
gemäß Bereichen unterschiedlich bezeichnet wird. Dabei gibt
eine durchgezogene Linie eine Schnellstraße an, wobei eine
Straßennummer "I-20" Straßennummern "US-100" bzw. "I-30" an
Verzweigungspunkten R3 und R4 kreuzt. Ferner geht die
Straßennummer "I-20" über eine mit einer strichpunktierten
Linie angegebene Grenze eines Verwaltungsbereichs hinaus
und erstreckt sich in Bereiche A und B. Die Schnellstraße
wird in dem Bereich A als "Autobahn" und in dem Bereich B
als "Schnellstraße" bezeichnet.
Fig. 20 zeigt ein eine Verarbeitung zum Erhalten des
Straßennamens für eine Verzweigungspunktführung bezüglich
der Routenführungs-/Routenanzeigeverarbeitung
beschreibendes Flußdiagramm. Diese Verarbeitung wird
beispielsweise angewendet, wenn in dem Schritt S31 der in
Fig. 10 beschriebenen Routenführungs-
/Routenanzeigeverarbeitung Straßennamen erhalten werden.
Zuallererst werden in Schritt S91 Straßendaten einer ein
Führungsziel darstellenden abgehenden Straße, die unter von
einem Verzweigungspunkt (Führungskreuzung) abgehenden
Straßen eine Route darstellt, aus der
Informationsspeichervorrichtung 3 erhalten, und in Schritt
92 werden Straßennamen (oder Straßennummern) für die
Straßendaten und Straßeneigenschaften erhalten. Daraufhin
wird beurteilt, ob es sich bei einer Straßeneigenschaft der
abgehenden Straße nach dem Verzweigungspunkt um eine
Schnellstraße handelt oder nicht, und falls es sich um eine
Schnellstraße handelt, wird in Schritten S94 und S95 weiter
beurteilt, ob es sich bei einem Bereich, zu dem die
gegenwärtige Position gehört, um einen "AUTOBAHN"-Bereich
oder einen "SCHNELLSTRASSEN"-Bereich handelt. Falls es sich
um einen "AUTOBAHN"-Bereich handelt, wird die Schnellstraße
"AUTOBAHN" genannt (Schritt S96), und falls es sich um
einen "SCHNELLSTRASSEN"-Bereich handelt, wird sie
"SCHNELLSTRASSE" genannt (Schritt S97). Daraufhin wird
"AUTOBAHN" oder "SCHNELLSTRASSE" mit dem erhaltenen
Straßennamen (Straßennummer) angezeigt oder mit Sprache
ausgegeben.
Fig. 21(A) zeigt eine grafische Darstellung, die eine
schematische Anzeige des Verzweigungspunkts und des Namens
der Richtung nach dem Verzweigungspunkt darstellt, wenn
eine Verzweigungspunktführung ausgeführt wird. Bei der
Verarbeitung gemäß Fig. 20 wird das Anzeigebeispiel
gezeigt, falls eine Straßennummer nach einem Abgehen von
dem Verzweigungspunkt als Führungsziel "I-30" ist und die
gegenwärtige Position sich in dem Bereich von
"SCHNELLSTRASSE" befindet.
Bei der vorstehenden Verzweigungspunktführungsverarbeitung
wird es gestaltet, daß ein entsprechender Straßenname auf
der Grundlage des Bereichs, zu dem die gegenwärtige
Fahrzeugposition gehört, beurteilt wird, wenn eine
Straßenführung für die abgehende Straße nach dem
Verzweigungspunkt ausgeführt wird, jedoch kann es auch
gestaltet werden, daß ein Bereich, zu dem die gegenwärtige
Fahrzeugposition gehört, auf der Grundlage der Position
eines Verzweigungspunkts oder einer Kreuzung beurteilt
wird, die ein Führungsziel darstellen. Unter Bezugnahme auf
Fig. 19 ist es beschrieben, wenn die gegenwärtige
Fahrzeugposition sich in dem Bereich A befindet (d. h. dem
"AUTOBAHN"-Bereich), aber der ein nächstes Führungsziel
darstellende Verzweigungspunkt R4 sich in dem Bereich B
befindet (d. h. dem "SCHNELLSTRASSEN"-Bereich), und es wird
für die Verarbeitung zum Erhalten des Straßennamens
bezüglich der Führungsausgabe des Verzweigungspunkts R4
beurteilt, zu welchem Bereich die Positionskoordinaten des
ein Führungsziel darstellenden Verzweigungspunkts gehören,
statt den Schritt S94 gemäß Fig. 20 auszuführen.
Wie es vorstehend beschrieben ist, speichert eine
Datenstruktur zur Ausgabe von Namen entsprechend den
beurteilten Bereichen, in denen Straßen vorhanden sind,
Straßennamen, Straßennummern und Straßeneigenschaften mit
Bezug auf Straßendaten jeder Straße und speichert ferner
unabhängig Straßennamensinformationen mit
Bereichsinformationen ("AUTOBAHN", "SCHNELLSTRASSE" usw.).
Genaugenommen werden z. B. die Namensinformationen
entsprechend dem Bereich A als "AUTOBAHN" und entsprechend
dem Bereich B als "SCHNELLSTRASSE" gespeichert.
Ferner können jede Straßendaten gespeichert werden, indem
sie auf jeden Bereich verteilt werden. Beispielsweise
werden Straßendaten durch Aufteilung in rechteckige
Bereiche in Form von Blöcken gespeichert, und jeder Block
speichert Bereichsinformationen (Bereich A oder Bereich B
usw.). Alternativ kann es gesteuert werden, daß
Straßendaten gemäß jedem Verwaltungsbereich wie
beispielsweise einem Dorf, einer Stadt, einer Großstadt,
einem Staat, einem Land und dergleichen gespeichert werden
können.
Bei der Verarbeitung zur Beurteilung der Lage der
gegenwärtigen Position in Schritt S94 gemäß Fig. 20 oder
Beurteilungsverarbeitung für einen Bereich, zu dem ein
Verzweigungspunkt oder eine Kreuzung gehören, wird ein
Bereich, zu dem die gegenwärtige Position oder der
Verzweigungspunkt gehören, auf der Grundlage ihrer
Koordinaten beurteilt. Wie es vorstehend beschrieben ist,
werden bei Aufteilung und Speicherung der Straßendaten
(Kartendaten) gemäß dem Block oder bei Aufteilung und
Speicherung gemäß dem Verwaltungsbereich ein Block oder ein
Verwaltungsbereich durch Vergleich von Koordinaten der
gegenwärtigen Position oder des Verzweigungspunkts mit
Koordinateninformationen für den Block oder den
Verwaltungsbereich beurteilt, und ein Bereich, zu dem die
gegenwärtige Position oder der Verzweigungspunkt gehört,
wird auf der Grundlage von Bereichsinformationen über den
Block oder den Verwaltungsbereich beurteilt. Der Block oder
der Verwaltungsbereich kann auf der Grundlage einer Straße
(oder eines Abschnitts) beurteilt werden, indem die Straße
(Abschnitt) bestimmt wird, auf der sich das Fahrzeug
bewegt.
Bei dem vorstehenden Beispiel ist die Routenführungs-
/Routenanzeigeverarbeitung des Verzweigungspunkts oder der
Kreuzung beschrieben, jedoch können ein Straßenname und
eine Straßennummer, auf denen sich das Fahrzeug derzeit
bewegt, ebenfalls geführt und angezeigt werden, wie es in
Fig. 21(B) gezeigt ist. Bei diesem Beispiel wird eine
Einrichtung zur Erkennung einer Straße, auf der sich das
Fahrzeug derzeit bewegt, begründet, und in Fig. 20 wird ein
Ziel, mit dem ein Straßenname und eine Straßeneigenschaft
erhalten werden, durch eine Straße ersetzt, auf der sich
das Fahrzeug derzeit bewegt.
Obwohl bei den vorstehenden Beispielen der Zustand der
Schnellstraße in den Vereinigten Staaten beschrieben ist,
ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und ferner auf
alle Fälle anwendbar ist, bei denen aufgerufene
Straßennamen gemäß Bereichen geändert werden. Die Erfindung
ist bei dem vorstehenden Beispiel unter Verwendung zweier
Bereiche A und B beschrieben, aber es ist
selbstverständlich, daß sie auf mehr als 3 Bereiche
anwendbar ist.
Die vorliegende Erfindung stellt Führungsinformationen
bereit, die für einen Fahrer klar zu verstehen sind, falls
sich mehr als 3 Führungskreuzungen aufeinanderfolgend
benachbart zueinander befinden.
Ein Fahrzeugnavigationssystem zur Mitteilung von
Führungsinformationen entlang einer Route, bei dem
auszugebende Führungsinformationen auf der Grundlage einer
aufeinanderfolgenden Beziehung zwischen jeweiligen
Kreuzungen gesteuert werden, wenn sich mehr als drei eine
Führung erfordernde Kreuzungen in Folge befinden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des
Aufbaus eines Navigationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das die gesamte Verarbeitung
des Navigationssystems gemäß Fig. 1 beschreibt.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das die ausführliche
Verarbeitung für die Führungs-/Anzeigeverarbeitung gemäß
Fig. 2 beschreibt.
Fig. 4 zeigt eine grafische Darstellung, die ein Beispiel
einer Führung mit aufeinanderfolgender Kreuzung darstellt.
Fig. 5(A)(B) zeigen grafische Darstellungen, die die
Führung gemäß Fig. 3 darstellen.
Fig. 6(A)(B) zeigen grafische Darstellungen, die die
Führung gemäß Fig. 3 darstellen.
Fig. 7 zeigt eine grafische Darstellung, die ein anderes
Beispiel der Führung mit aufeinanderfolgender Kreuzung
darstellt.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel der
Führung mit aufeinanderfolgender Kreuzung beschreibt.
Fig. 9 zeigt eine Liste, die Führungsverfahren gemäß Fig. 8
beschreibt.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer
Führung mit nicht erforderlicher aufeinanderfolgender
Führung für die Führungs-/Anzeigeverarbeitung gemäß Fig. 2
beschreibt.
Fig. 11 zeigt eine grafische Darstellung, die ein Beispiel
gemäß Fig. 10 darstellt.
Fig. 12 zeigt eine grafische Darstellung, die ein Beispiel
gemäß Fig. 10 darstellt.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel
der Steuerung mit nicht erforderlicher aufeinanderfolgender
Führung beschreibt.
Fig. 14 zeigt eine grafische Darstellung, die
aufeinanderfolgende Kreisverkehre gemäß Fig. 13 beschreibt.
Fig. 15 zeigt eine grafische Darstellung, die eine Führung
für eine Einfahrt und Ausfahrt darstellt, bei der es sich
um ein Beispiel der Führungs-/Anzeigeverarbeitung gemäß
Fig. 2 handelt.
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel der
Einfahrts- und Ausfahrtsführungsverarbeitung beschreibt.
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel
der Einfahrts- und Ausfahrtsführungsverarbeitung
beschreibt.
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm, das ein weiteres Beispiel
der Einfahrts- und Ausfahrtsführungsverarbeitung
beschreibt.
Fig. 19 zeigt eine grafische Darstellung, die Fig. 20
beschreibt.
Fig. 20 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung zum
Erhalten des Straßennamens für eine
Verzweigungspunktführung beschreibt, bei der es sich um ein
Beispiel der Routenführungs-/Routenanzeigeverarbeitung
gemäß Fig. 2 handelt.
Fig. 21(A)(B) zeigen grafische Darstellungen, die von der
Verarbeitung gemäß Fig. 20 auszugebende Anzeigebeispiele
darstellen.
Claims (4)
1. Navigationssystem zur Ausgabe von Führungsinformationen
entlang einer Route, wobei auszugebende
Führungsinformationen auf der Grundlage von Eigenschaften
von Straßen zu jeweiligen Führungskreuzungen gesteuert
werden können, wenn sich eine Führung erfordernde
Führungskreuzungen in Folge befinden.
2. Navigationssystem zur Ausgabe von Führungsinformationen
entlang einer Route mit: einer Erhalteinrichtung zum
Erhalten von eine Führung erfordernden Führungskreuzungen
auf der Route und Eigenschaften von Straßen zu jeweiligen
Führungskreuzungen; einer Steuerungseinrichtung zur Ausgabe
von Führungsinformationen bei den eine Führung erfordernden
Führungskreuzungen auf der Grundlage von
aufeinanderfolgenden Beziehungen der Führungskreuzungen und
der Eigenschaften der Straßen zu jeweiligen
Führungskreuzungen, wobei die Steuerungseinrichtung
auszugebende Führungsinformationen auf der Grundlage der
Eigenschaften der Straßen zu jeweiligen Führungskreuzungen
steuert, wenn sich eine Führung erfordernde
Führungskreuzungen in Folge befinden.
3. Navigationssystem zur Ausgabe von Führungsinformationen
entlang einer Route mit: einer Erhalteinrichtung zum
Erhalten von eine Routenführung erfordernden
Führungskreuzungen auf der Route; einer
Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung, ob es sich bei von
der Erhalteinrichtung erhaltenen Führungskreuzungen um eine
Einfahrt oder Ausfahrt handelt, sowie eines Abstands
zwischen der Einfahrt und Ausfahrt; einer
Steuerungseinrichtung zur Ausgabe von Führungsinformationen
für die Führungskreuzungen von der Beurteilungseinrichtung,
wobei es die Steuerungseinrichtung steuert, daß eine
Einzelführung für die Einfahrt bzw. Ausfahrt ausgeführt
wird, wenn sich der Abstand zwischen der Einfahrt und
Ausfahrt in einem vorbestimmten Abstand befindet.
4. Speicherträger, in dem Programme eines Navigationssystems
zur Ausgabe von Führungsinformationen entlang einer Route
gespeichert sind, wobei der Speicherträger ein Programm zur
Steuerung von Führungsinformationen auf der Grundlage von
Eigenschaften von Straßen zu jeweiligen Führungskreuzungen,
wenn sich Führungskreuzungen in Folge befinden, speichert.
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