DE10041306A1 - Piezoelektrische Filtervorrichtung - Google Patents
Piezoelektrische FiltervorrichtungInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
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- H03H9/178—Constructional features of resonators consisting of piezoelectric or electrostrictive material having a single resonator of a laminated structure of multiple piezoelectric layers with inner electrodes
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- H03H9/54—Filters comprising resonators of piezo-electric or electrostrictive material
- H03H9/58—Multiple crystal filters
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Abstract
Ein erstes piezoelektrisches Filter und ein zweites piezoelektrisches Filter sind elektrisch miteinander verbunden, wobei ein Relaiskondensator dazwischengeschaltet ist. Wenn die Dicken der piezoelektrischen Substratplatten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters T1 bzw. T2 sind, und wenn die Abstände zwischen den ersten Hauptflächen des ersten und zweiten piezoelektrishen Filters und ihren entsprechenden benachbarten Masseelektroden ta¶1¶ bzw. ta¶2¶ sind, und wenn die Abstände zwischen den zweiten Hauptflächen des ersten und zweiten piezoelektronischen Filters und ihren entsprechenden benachbarten Masseelektroden tb¶1¶ bzw. tb¶2¶ sind, sind die folgenden Beziehungen erfüllt: tb¶1¶ - ta¶1¶ = 0 bis 0,1 T1, tb¶2¶ - ta¶2¶ = 0 bis 0,1 T2, alternativ ist tb¶1¶ - ta¶1¶ = -0,1 T1 bis 0, tb¶2¶ - ta¶2¶ = -0,1 T2 bis 0.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine energiespeichernde
piezoelektrische Filtervorrichtung, die mit einer zweiten
Oberschwingung eines Dickenlängsschwingungsmodus arbeitet.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine piezoelektrische
Filtervorrichtung mit einem Aufbau, bei dem zwei piezoelek
trische Filter über einen Relaiskondensator elektrisch mit
einander verbunden sind.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, in der eine herkömmliche
energiespeichernde piezoelektrische Filtervorrichtung veran
schaulicht wird, die mit einer zweiten Oberschwingung eines
Dickenlängsschwingungsmodus arbeitet.
Gemäß Fig. 10 ist ein piezoelektrisches Filter 51 vorgesehen,
welches eine in ihrer Dickenrichtung polarisierte piezoelek
trische Substratplatte 52 umfaßt. Eine Masseelektrode 53 ist
in der Mitte der piezoelektrischen Substratplatte 52 angeord
net. Auf der Oberseite der piezoelektrischen Substratplatte
52 ist eine Eingangselektrode 54 einem Abschnitt der Masse
elektrode 53 gegenüberliegend angeordnet, wobei die piezo
elektrische Substratplatte teilweise dazwischenliegt. Auf der
Unterseite der piezoelektrischen Substratplatte 52 ist eine
Ausgangselektrode 55 vorgesehen. Analog dazu ist die Aus
gangselektrode 55 einem Abschnitt der Masseelektrode 53 ge
genüberliegend angeordnet, wobei die piezoelektrische Sub
stratplatte teilweise dazwischenliegt. Des weiteren ist die
Ausgangselektrode 55 in einer solchen Position vorgesehen,
daß sie sich durch die piezoelektrische Substratplatte 52
hindurch nicht mit der Eingangselektrode 54 überlappt.
Sobald ein Eingangssignal zwischen der Eingangselektrode 54
und der Masseelektrode 53 angelegt wird, wirkt das piezoelek
trische Filter 51 beim Gebrauch des obigen Aufbaus als Dop
pelschwingungsfilter, das aufgrund einer zweiten Oberschwin
gung eines Dickenlängsschwingungsmodus arbeitet, so daß durch
die Ausgangselektrode 55 ein Ausgangssignal erzeugt wird.
Eine weitere herkömmliche piezoelektrische Filtervorrichtung
umfaßt zwei piezoelektrische Filter 51, und die beiden piezo
elektrischen Filter 51 sind über einen Relaiskondensator mit
dem Massepotential elektrisch verbunden.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen piezoelektrischen
Filtervorrichtung sind jedoch die beiden piezoelektrischen
Filter 51 durch einen Relaiskondensator elektrisch miteinan
der verbunden. Die Höhe der Masseelektrode 53 eines piezo
elektrischen Filters 51 ist von der Höhe einer anderen Masse
elektrode verschieden. Infolgedessen ist es schwierig, daß
die piezoelektrische Filtervorrichtung konstante Kennwerte
erreicht.
Bei dem obengenannten piezoelektrischen Filter 51 befindet
sich die Masseelektrode 53 in einer mittigen Position in Dicken
richtung der piezoelektrischen Substratplatte 52. Das pie
zoelektrische Filter 51 erhält man normalerweise durch Zu
schneiden einer Mutterplatte für das piezoelektrische Sub
strat. Bei einer Mutterplatte für das piezoelektrische Sub
strat können jedoch Wölbungen und Welligkeiten nicht vermie
den werden.
Wenn ein nach diesem Verfahren hergestelltes piezoelektri
sches Filter 51 geprüft wird, ist die Höhe der Masseelektrode
53 dennoch von einem piezoelektrischen Filter zum anderen
verschieden. Bei der oben beschriebenen herkömmlichen piezo
elektrischen Filtervorrichtung, bei der die zwei piezoelek
trischen Filter 51 über einen Relaiskondensator elektrisch
miteinander verbunden sind, ist daher die Höhe der Masseelek
trode 53 eines piezoelektrischen Filters 51 von der einer an
deren Masseelektrode verschieden. Demgemäß ist es schwierig,
bei dieser piezoelektrischen Filtervorrichtung konstante
Kennwerte zu erhalten.
Um die oben beschriebenen Probleme zu beheben, stellen bevor
zugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine pie
zoelektrische Filtervorrichtung bereit, die frei ist von den
oben beschriebenen, im obigen Stand der Technik bestehenden
Fehlern. Insbesondere stellen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine verbesserte piezoelektrische
Filtervorrichtung bereit, die zwei energiespeichernde piezo
elektrische Filter umfaßt, die jeweils eine in einer piezo
elektrische Substratplatte angeordnete Masseelektrode aufwei
sen und mit Hilfe einer zweiten Oberschwingung einer Dicken
längsschwingung arbeiten, wodurch eine verbesserte piezoelek
trische Filtervorrichtung mit stabilisierten Filterkennwerten
entsteht.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfin
dung arbeitet eine piezoelektrische Filtervorrichtung mit
Hilfe einer zweiten Oberschwingung eines Dickenlängsschwin
gungsmodus und umfaßt ein erstes piezoelektrisches Filter und
ein zweites piezoelektrisches Filter, die über einen dazwi
schengeschalteten Relaiskondensator elektrisch miteinander
verbunden sind, wobei das erste und zweite piezoelektrische
Filter in ihrer Dickenrichtung polarisiert sind und ein Paar
einander gegenüberliegender piezoelektrischer Substratplatten
umfassen, die jeweils eine erste Hauptfläche und eine zweite
Hauptfläche aufweisen, wobei eine Masseelektrode in jeder der
piezoelektrischen Substratplatten vorgesehen ist, eine Ein
gangselektrode auf der ersten Hauptfläche jeder piezoelektri
schen Substratplatte vorgesehen ist, so daß die Eingangselek
trode einem Abschnitt der Masseelektrode gegenüberliegt, wo
bei die piezoelektrische Substratplatte teilweise dazwischen
liegt, eine Ausgangselektrode auf der zweiten Hauptfläche je
der piezoelektrischen Substratplatte vorgesehen ist, so daß
die Ausgangselektrode außer in dem einen Abschnitt derselben
der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei die piezoelektrische
Substratplatte teilweise dazwischenliegt.
Wenn ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des ersten
piezoelektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode
ta1 ist, ist ein Abstand zwischen der zweiten Hauptfläche des
ersten Filters und der benachbarten Masseelektrode tb1, ist
ein Abstand zwischen der zweiten Hauptfläche des zweiten pie
zoelektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode
ta2, ist ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des
zweiten piezoelektrischen Filters und der benachbarten Mas
seelektrode tb2, sind die Dicken der piezoelektrischen Sub
stratplatten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters
T1 bzw. T2, ist tb1-ta1 = 0 bis 0,1 T1, ist tb2-ta2 = 0
bis 0,1 T2, ist alternativ tb1-ta1 = -0,1 T1 bis 0, ist
tb2-ta2 = -0,1 T2 bis 0.
Vorzugsweise sind die Dicken T1 und T2 der piezoelektrischen
Substratplatten des ersten und zweiten piezoelektrischen Fil
ters einander im wesentlichen gleich.
Wenn die Dicken T1 und T2 der piezoelektrischen Substratplat
ten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters einander
im wesentlichen gleich sind, und wenn die Dicken in einem aus
tb1-ta1 und tb2-ta2 bestehenden senkrechten Koordinatensy
stem T sind, fallen noch mehr bevorzugt der Wert von tb1-ta2
und der Wert von tb2-ta2 in einen Bereich A oder in ei
nen Bereich B, wie in Fig. 1 gezeigt.
Bei der piezoelektrischen Filtervorrichtung gemäß bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ferner
das erste und zweite piezoelektrische Filter entweder ge
trennt ausgebildet werden, oder sie können zu einem einstückigen
Körper zusammengepreßt werden, so daß die Schwingungen
der piezoelektrischen Schwingungsabschnitte derselben nicht
unterdrückt werden.
Weiteren Merkmale, Elemente, Eigenschaften und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen derselben an
hand der beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung einer Beziehung zwi
schen tb1-ta1 und tb2-ta2 bei der piezoelektrischen Fil
tervorrichtung gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, in der eine piezoelek
trische Filtervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist;
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht,
in der ein Elektrodenaufbau eines ersten piezoelektrischen
Filters der piezoelektrischen Filtervorrichtung gemäß Fig. 2
veranschaulicht ist;
Fig. 4A und 4B sind graphische Darstellungen von Filterkenn
werten einer piezoelektrischen Filtervorrichtung gemäß einem
Versuchsbeispiel von bevorzugten Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 5A und 5B sind graphische Darstellungen von Filterkenn
werten einer weiteren piezoelektrischen Filtervorrichtung ge
mäß einem Versuchsbeispiel von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A und 6B sind graphische Darstellungen von Filterkenn
werten einer weiteren piezoelektrischen Filtervorrichtung ge
mäß einem Versuchsbeispiel von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A und 7B sind graphische Darstellungen von Filterkenn
werten einer weiteren piezoelektrischen Filtervorrichtung ge
mäß einem Versuchsbeispiel von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8A und 8B sind graphische Darstellungen von Filterkenn
werten einer weiteren piezoelektrischen Filtervorrichtung ge
mäß einem Versuchsbeispiel von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung einer Beziehung zwi
schen tb1-ta1 und tb2-ta2 bei den piezoelektrischen Fil
tervorrichtungen gemäß den Versuchsbeispielen von bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, in der ein Beispiel eines
herkömmlichen piezoelektrischen Filters veranschaulicht wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorlie
genden Erfindung näher beschrieben, so daß die vorliegende
Erfindung besser verständlich wird.
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, in der eine piezoelek
trische Filtervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht wird.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die piezoelektrische Filtervorrichtung 1
ein erstes piezoelektrisches Filter 2, ein zweites piezoelek
trisches Filter 3 und einen Relaiskondensator 4.
Das erste und zweite piezoelektrische Filter 2 und 3 bilden
ein energiespeicherndes piezoelektrisches Doppelschwingungs
filter, das mit Hilfe einer zweiten Oberschwingung eines Dicken
längsschwingungsmodus arbeitet.
Das erste piezoelektrische Filter 2 umfaßt eine piezoelektri
sche Substratplatte 5. Die piezoelektrische Substratplatte 5
besteht vorzugsweise aus einer piezoelektrischen Keramik wie
zum Beispiel einer Bleizirconattitanat-Keramik oder einer an
deren geeigneten Keramik, und die Platte wird dann als Ganzes
einer in ihrer Dickenrichtung durchgeführten Polarisationsbe
handlung unterzogen.
Ferner ist in der piezoelektrischen Substratplatte 5 eine
Masseelektrode 6 im wesentlichen parallel sowohl zu einer er
sten Hauptfläche 5a als auch zu einer zweiten Hauptfläche 5b
der Platte 5 angeordnet. Außerdem ist auf der ersten
Hauptfläche 5a der piezoelektrischen Substratplatte 5 eine
Eingangselektrode 7 vorgesehen. Die Eingangselektrode 7 ist
einem Abschnitt der Masseelektrode 6 gegenüberliegend ange
ordnet, wobei ein Teil der piezoelektrischen Substratplatte 5
dazwischenliegt.
Eine Ausgangselektrode 8 ist auf der zweiten Hauptfläche 5b
der piezoelektrischen Substratplatte 5 vorgesehen. Die Aus
gangselektrode 8 ist der Masseelektrode 6 gegenüberliegend
angeordnet, wobei ein Teil der piezoelektrischen Substrat
platte 5 dazwischenliegt. Insbesondere ist die Ausgangselek
trode 8 so angeordnet, daß sie der Eingangselektrode 7 nicht
gegenüberliegt, wobei die gesamte piezoelektrische Substrat
platte 5 dazwischenliegt.
Die obige Masseelektrode 6, die Eingangselektrode 7 und die
Ausgangselektrode 8 werden vorzugsweise durch Aufbringen ei
ner elektrisch leitenden Paste und anschließend durch eine
Wärmebehandlung hergestellt. Alternativ können sie mit Hilfe
einer Filmbildungstechnik unter Verwendung eines Aufdampfver
fahrens oder eines Sputterbeschichtungsverfahrens oder eines
anderen geeigneten Verfahrens hergestellt werden.
Gemäß Fig. 3 werden drei Grünschichten 9 bis 11 hergestellt,
die eine piezoelektrische Keramik umfassen. Dann werden die
Eingangselektrode 7, die Masseelektrode 6 und die Ausgangs
elektrode 8 durch Auftragen einer elektrisch leitenden Paste
darauf auf die Grünschichten 9 bis 11 gedruckt. Als nächstes
werden die Grünschichten 9 bis 11 aufeinanderkaschiert und in
ihrer Dickenrichtung einer Preßbehandlung und anschließend
einer Wärmebehandlung unterzogen, wodurch man ein piezoelek
trisches Filter 2 erhält.
Um jedoch eine erhöhte Produktivität zu erhalten, ist es im
allgemeinen notwendig, Muttergrünschichten zu verwenden.
Nachdem mehrere Muttergrünschichten aufeinanderkaschiert wur
den, erhält man einen mehrlagigen Mutterkörper. Der mehrlagi
ge Mutterkörper wird dann gebrannt und in der gewünschten
Weise zugeschnitten, um eine Anzahl von piezoelektrischen
Filtern 2 herzustellen.
Das zweite piezoelektrische Filter 3 besitzt vorzugsweise
denselben Aufbau wie das erste piezoelektrische Filter 2. Das
zweite piezoelektrische Filter 3 besitzt eine piezoelektri
sche Substratplatte 15, und eine Masseelektrode 16 ist in der
piezoelektrischen Platte 15 vorgesehen. Ferner ist eine Ein
gangselektrode 17 auf einer ersten Hauptfläche 15a der piezo
elektrischen Substratplatte 15 vorgesehen, und eine Ausgangs
elektrode 18 ist auf ihrer zweiten Hauptfläche 15b vorgese
hen.
Die Ausgangselektrode 8 des ersten piezoelektrischen Filters
2 und die Eingangselektrode 17 des zweiten piezoelektrischen
Filters 15 sind elektrisch miteinander verbunden, wobei der
Relaiskondensator 4 zwischen einem elektrischen Anschlußpunkt
A und dem Massepotential elektrisch verbunden ist.
Der Relaiskondensator 4 ist unabhängig von dem obigen Aufbau
mit dem ersten und dem zweiten piezoelektrischen Filter 2 und
3 ausgebildet. Alternativ kann der Relaiskondensator 4 sowohl
mit einem oder mit beiden von dem ersten und dem zweiten pie
zoelektrischen Filter 2 und 3 ausgebildet sein.
Auf diese Weise ist die piezoelektrische Filtervorrichtung 1
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform dadurch gekenn
zeichnet, daß dann, wenn ein Abstand zwischen der ersten
Hauptfläche 5a des ersten piezoelektrischen Filters 2 und der
Masseelektrode 6 ta1 ist, ein Abstand zwischen der zweiten
Hauptfläche 5b des ersten Filters 2 und der Masseelektrode 6
tb1 ist, ein Abstand zwischen der zweiten Hauptfläche 15b des
zweiten piezoelektrischen Filters 3 und der Masseelektrode 16
ta2 ist, ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche 15a des
zweiten piezoelektrischen Filters 3 und der Masseelektrode 16
tb2 ist, und die Dickender piezoelektrischen Substratplatten
5 und 15 T1 bzw. T2 sind, tb1-ta1 und tb2-ta2 in den fol
genden Bereichen liegen:
tb1-ta1 = 0 bis 0,1 T1, tb2-ta2 = 0 bis 0,1 T2.
Alternativ gilt: tb1-ta1 = 0,1 T1 bis 0, und tb2-ta2 = -0,1 T2 bis 0.
tb1-ta1 = 0 bis 0,1 T1, tb2-ta2 = 0 bis 0,1 T2.
Alternativ gilt: tb1-ta1 = 0,1 T1 bis 0, und tb2-ta2 = -0,1 T2 bis 0.
Gemäß Fig. 1 liegen tb1-ta1 und tb2-ta2 vorzugsweise in
einem Bereich A oder in einem Bereich B.
Da bei dem piezoelektrischen Filter 1 der vorliegenden bevor
zugten Ausführungsform tb1-ta1 und tb2-ta2 in den obigen
Bereichen liegen, unterscheiden sich die Kennwerte eines Fil
ters nicht wesentlich von denen eines anderen Filters. Wenn
tb1-ta1 und tb2-ta2 nicht in den obigen Bereichen liegen,
ist es dagegen unmöglich, ausgezeichnete Filterkennwerte zu
erhalten.
Zur Herstellung der piezoelektrischen Filter 2 und 3 werden
die piezoelektrischen Substratplatten 5, 15 mit jeweils einer
Größe von ungefähr 3,0 × 3,0 × 0,35 mm hergestellt, wobei die
Substratplatten aus einer Keramik aus Bleizirconattitanat be
stehen. Ferner besitzt bei dem ersten und zweiten piezoelek
trischen Filter 2 und 3 die Eingangselektrode und die Aus
gangselektrode jeweils eine Fläche von ungefähr 0,48 mm2, je
de der Masseelektroden ist streifenförmig ausgebildet mit ei
ner Breite von ungefähr 1,7 mm. Die obengenannten ersten und
zweiten piezoelektrischen Filter 2 und 3 sind mit dem eine
Kapazität von ungefähr 70 pF aufweisenden Relaiskondensator 4
in der in Fig. 2 gezeigten Weise verbunden, wodurch man die
piezoelektrische Filtervorrichtung 1 erhält.
Außerdem wurden mehrere piezoelektrische Filtervorrichtungen
1 mit verschiedenem tb1-ta1 und tb2-ta2 hergestellt. Die
Kennwerte jeder der auf diese Weise hergestellten piezoelek
trischen Filtervorrichtungen sind in Fig. 4A und 4B bis Fig.
8A und 8B dargestellt. Die in Fig. 4A und 4B bis Fig. 8A und
8B dargestellten Filterkennwerte sind in der folgenden Tabel
le 1 aufgeführt, in der tb1-ta1 und tb2-ta2 angegeben
sind. Ferner stellt in Fig. 4 bis Fig. 8 jede der strichpunk
tierten Linien eine Gruppenlaufzeit dar.
Außerdem sind die Positionen von tb1-ta1 und tb2-ta2 einer
jeden der obigen piezoelektrischen Filtervorrichtungen auf
einem senkrechten Koordinatensystem gemäß Fig. 9 aufgetragen,
wobei die horizontale Achse tb1-ta1 und die vertikale Achse
tb2-ta2 darstellt.
Wie aus Fig. 4 bis Fig. 9 hervorgeht, kann man ausgezeichnete
Filterkennwerte erhalten, wenn tb1-ta1 in einem speziell
definierten Bereich liegt. Wenn dagegen tb1-ta1 nicht in
dem speziell definierten Bereich liegt, kommt es im Bandpass
bereich zu einem Welligkeitsphänomen.
Wenngleich bei dem obigen Experiment die Dicken T1 und T2 der
piezoelektrischen Substratplatten 5 und 15 des ersten und
zweiten piezoelektrischen Filters 2 und 3 vorzugsweise einan
der im wesentlichen gleich sind, können die Dicken T1 und T2
jedoch auch voneinander verschieden sein.
Wenngleich bei dem obigen Experiment die piezoelektrischen
Filter 2 und 3 getrennt voneinander hergestellt werden und
der Relaiskondensator 4 elektrisch zwischen die beiden Filter
geschaltet ist, können ferner das erste und zweite piezoelek
trische Filter 2 und 3 auch zu einer einstückigen Struktur
zusammengepreßt sein. Der Relaiskondensator 4 kann dabei her
gestellt werden, indem man zwei einander gegenüberliegende
Elektroden auf zwei piezoelektrischen Substratplatten bereit
stellt, die das erste und zweite piezoelektrischer Filter 2
und 3 begrenzen.
Da bei den piezoelektrischen Filtervorrichtungen gemäß bevor
zugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Werte
von tb1-ta1 und tb2-ta2 so eingestellt sind, daß sie in
den obengenannten speziell definierten Bereichen liegen, er
hält man darüberhinaus stabilisierte Kennwerte für die Fil
tervorrichtungen. Da jede piezoelektrische Filtervorrichtung
mit Hilfe einer zweiten Oberschwingung eines Dickenlängs
schwingungsmodus arbeitet und ein erstes piezoelektrisches
Filter und ein zweites piezoelektrisches Filter umfaßt, die
beide elektrisch miteinander verbunden sind, wobei ein Re
laiskondensator dazwischengeschaltet ist, werden insbesondere
viele Filtervorrichtungen hergestellt, deren Kennwerte sich
nicht wesentlich voneinander unterscheiden.
Insbesondere wenn die Dicken T1 und T2 der piezoelektrischen
Substratplatten des ersten und zweiten piezoelektrischen Fil
ters einander im wesentlichen gleich sind, und wenn die Dicke
T ist, fallen die Werte von tb1-ta1 und tb2-ta2 in einem
orthogonalen Koordinatensystem mit tb1-ta1 und tb2-ta2
entweder in einen Bereich A oder in einen Bereich B gemäß
Fig. 1. Auf diese Weise erhält jede Filtervorrichtung weitere
stabilisierte Kennwerte.
Da bei der piezoelektrischen Filtervorrichtung gemäß bevor
zugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das erste
und zweite piezoelektrische Filter zu einem einstückigen Kör
per zusammengepreßt sein können, so daß die Schwingungen von
piezoelektrischen Schwingungsabschnitten derselben nicht un
terdrückt werden, erhält man des weiteren eine stark verbes
serte piezoelektrische Filtervorrichtung mit stabilisierten
Filterkennwerten und von kompakter Größe.
Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung offenbart
wurden, werden verschiedene Arten der Durchführung der hierin
offenbarten Prinzipien als im Rahmen der nun folgenden Ansprüche
liegend betrachtet. Es versteht sich daher, daß der
Rahmen der Erfindung nur durch die Ausführungen in den An
sprüchen zu begrenzen ist.
Claims (17)
1. Piezoelektrische Filtervorrichtung, die unter Verwendung
einer zweiten Oberschwingung eines Dickenlängsschwingungsmo
dus arbeitet, umfassend:
ein erstes piezoelektrisches Filter und ein zweites piezo elektrisches Filter, die elektrisch miteinander verbunden sind;
einen zwischen dem ersten piezoelektrischen Filter und dem zweiten piezoelektrischen Filter angeordneten Relaiskondensa tor, wobei das erste und zweite piezoelektrische Filter in ihrer Dickenrichtung polarisiert sind, und wobei das erste und zweite piezoelektrische Filter jeweils folgendes umfaßt:
zwei einander gegenüberliegende piezoelektrische Substrat platten, die jeweils eine erste Hauptfläche und eine zweite Hauptfläche aufweisen;
eine Masseelektrode, die in jeder der piezoelektrischen Sub stratplatten vorgesehen ist;
eine Eingangselektrode, die auf der ersten Hauptfläche jeder piezoelektrischen Substratplatte vorgesehen ist, so daß die Eingangselektrode einem Abschnitt der Masseelektrode gegen überliegt, wobei eine der piezoelektrischen Substratplatten teilweise zwischen der Eingangselektrode und der Masseelek trode angeordnet ist;
eine Ausgangselektrode, die auf der zweiten Hauptfläche jeder piezoelektrischen Substratplatte vorgesehen ist, so daß die Ausgangselektrode in einem anderen als diesem einem Abschnitt der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei eine der piezoelek trischen Substratplatten teilweise zwischen der Ausgangselek trode und der Masseelektrode angeordnet ist; wobei
ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des ersten piezo elektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode ta1 ist, ein Abstand zwischen der zweiten Hauptfläche des ersten Filters und der benachbarten Masseelektrode tb1 ist, ein Ab stand zwischen der zweiten Hauptfläche des zweiten piezoelek trischen Filters und der benachbarten Masseelektrode ta2 ist, ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des zweiten pie zoelektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode tb2 ist, die Dicken der piezoelektrischen Substratplatten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters T1 bzw. T2 sind, tb1-ta1 = 0 bis 0,1 × T1 ist, tb2-ta2 = 0 bis 0,1 × T2 ist oder tb1-ta1 = -0,1 × T1 bis 0 ist und tb2-ta2 = -0,1 × T2 bis 0 ist.
ein erstes piezoelektrisches Filter und ein zweites piezo elektrisches Filter, die elektrisch miteinander verbunden sind;
einen zwischen dem ersten piezoelektrischen Filter und dem zweiten piezoelektrischen Filter angeordneten Relaiskondensa tor, wobei das erste und zweite piezoelektrische Filter in ihrer Dickenrichtung polarisiert sind, und wobei das erste und zweite piezoelektrische Filter jeweils folgendes umfaßt:
zwei einander gegenüberliegende piezoelektrische Substrat platten, die jeweils eine erste Hauptfläche und eine zweite Hauptfläche aufweisen;
eine Masseelektrode, die in jeder der piezoelektrischen Sub stratplatten vorgesehen ist;
eine Eingangselektrode, die auf der ersten Hauptfläche jeder piezoelektrischen Substratplatte vorgesehen ist, so daß die Eingangselektrode einem Abschnitt der Masseelektrode gegen überliegt, wobei eine der piezoelektrischen Substratplatten teilweise zwischen der Eingangselektrode und der Masseelek trode angeordnet ist;
eine Ausgangselektrode, die auf der zweiten Hauptfläche jeder piezoelektrischen Substratplatte vorgesehen ist, so daß die Ausgangselektrode in einem anderen als diesem einem Abschnitt der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei eine der piezoelek trischen Substratplatten teilweise zwischen der Ausgangselek trode und der Masseelektrode angeordnet ist; wobei
ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des ersten piezo elektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode ta1 ist, ein Abstand zwischen der zweiten Hauptfläche des ersten Filters und der benachbarten Masseelektrode tb1 ist, ein Ab stand zwischen der zweiten Hauptfläche des zweiten piezoelek trischen Filters und der benachbarten Masseelektrode ta2 ist, ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des zweiten pie zoelektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode tb2 ist, die Dicken der piezoelektrischen Substratplatten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters T1 bzw. T2 sind, tb1-ta1 = 0 bis 0,1 × T1 ist, tb2-ta2 = 0 bis 0,1 × T2 ist oder tb1-ta1 = -0,1 × T1 bis 0 ist und tb2-ta2 = -0,1 × T2 bis 0 ist.
2. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Ansprüch 1, bei
der die Dicken T1 und T2 der piezoelektrischen Substratplat
ten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters einander
im wesentlichen gleich sind.
3. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der die zwei piezoelektrischen Substratplatten aus piezoelek
trischer Keramik bestehen.
4. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der die zwei piezoelektrischen Substratplatten aus Bleizirco
nattitanat bestehen.
5. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der das erste und zweite piezoelektrische Filter zu einem
einstückigen Körper zusammengepreßt sind, so daß die Schwin
gungen des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters nicht
unterdrückt werden.
6. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 2, bei
der das erste und zweite piezoelektrische Filter zu einem
einstückigen Körper zusammengepreßt sind, so daß die Schwin
gungen des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters nicht
unterdrückt werden.
7. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der die zwei piezoelektrischen Substratplatten eine Größe von
ungefähr 3,0 mm × 3,0 mm × 0,35 mm besitzen.
8. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der die Eingangs- und Ausgangselektroden jeweils eine Fläche
von ungefähr 0,48 mm2 besitzen.
9. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der die Masseelektrode streifenförmig konfiguriert ist.
10. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 9, bei
der die streifenförmige Konfiguration eine Breite von unge
fähr 1,7 mm besitzt.
11. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der der Relaiskondensator eine Kapazität von ungefähr 70 pF
besitzt.
12. Piezoelektrische Filtervorrichtung, welche folgendes um
faßt:
ein erstes piezoelektrisches Filter umfassend eine erste pie zoelektrische Substratplatte mit einer ersten und einer zwei ten Hauptfläche, eine in der ersten piezoelektrischen Sub stratplatte vorgesehene Masseelektrode;
ein zweites piezoelektrisches Filter umfassend eine zweite piezoelektrische Substratplatte mit einer ersten und einer zweiten Hauptfläche, eine in der zweiten piezoelektrischen Substratplatte vorgesehene Masseelektrode;
einen Relaiskondensator, der zwischen dem ersten piezoelek trischen Filter und dem zweiten piezoelektrischen Filter an geordnet ist;
eine Eingangselektrode, die jeweils auf der ersten Hauptflä che der ersten und der zweiten piezoelektrischen Substrat platte vorgesehen ist, so daß die Eingangselektrode einem Ab schnitt der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei eine der piezoelektrischen Substratplatten teilweise zwischen der Ein gangselektrode und der Masseelektrode angeordnet ist;
eine Ausgangselektrode, die jeweils auf der zweiten Hauptflä che der ersten und der zweiten piezoelektrischen Substrat platte vorgesehen ist, so daß die Ausgangselektrode in einem anderen Abschnitt als dem einen Abschnitt der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei eine der piezoelektrischen Substrat platten teilweise zwischen der Ausgangselektrode und der Mas seelektrode angeordnet ist; wobei
ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des ersten piezo elektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode ta1 ist, ein Abstand zwischen der zweiten Hauptfläche des ersten Filters und der benachbarten Masseelektrode tb1 ist, ein Ab stand zwischen der zweiten Hauptfläche des zweiten piezoelek trischen Filters und der benachbarten Masseelektrode ta2 ist, ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des zweiten pie zoelektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode tb2 ist, die Dicken der piezoelektrischen Substratplatten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters T1 bzw. T2 sind, tb1-ta1 = 0 bis 0,1 × T1 ist, tb2-ta2 = 0 bis 0,1 × T2 ist, oder tb1-ta1 = -0,1 × T1 bis 0 ist, tb2-ta2 = -0,1 × T2 bis 0 ist.
ein erstes piezoelektrisches Filter umfassend eine erste pie zoelektrische Substratplatte mit einer ersten und einer zwei ten Hauptfläche, eine in der ersten piezoelektrischen Sub stratplatte vorgesehene Masseelektrode;
ein zweites piezoelektrisches Filter umfassend eine zweite piezoelektrische Substratplatte mit einer ersten und einer zweiten Hauptfläche, eine in der zweiten piezoelektrischen Substratplatte vorgesehene Masseelektrode;
einen Relaiskondensator, der zwischen dem ersten piezoelek trischen Filter und dem zweiten piezoelektrischen Filter an geordnet ist;
eine Eingangselektrode, die jeweils auf der ersten Hauptflä che der ersten und der zweiten piezoelektrischen Substrat platte vorgesehen ist, so daß die Eingangselektrode einem Ab schnitt der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei eine der piezoelektrischen Substratplatten teilweise zwischen der Ein gangselektrode und der Masseelektrode angeordnet ist;
eine Ausgangselektrode, die jeweils auf der zweiten Hauptflä che der ersten und der zweiten piezoelektrischen Substrat platte vorgesehen ist, so daß die Ausgangselektrode in einem anderen Abschnitt als dem einen Abschnitt der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei eine der piezoelektrischen Substrat platten teilweise zwischen der Ausgangselektrode und der Mas seelektrode angeordnet ist; wobei
ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des ersten piezo elektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode ta1 ist, ein Abstand zwischen der zweiten Hauptfläche des ersten Filters und der benachbarten Masseelektrode tb1 ist, ein Ab stand zwischen der zweiten Hauptfläche des zweiten piezoelek trischen Filters und der benachbarten Masseelektrode ta2 ist, ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche des zweiten pie zoelektrischen Filters und der benachbarten Masseelektrode tb2 ist, die Dicken der piezoelektrischen Substratplatten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters T1 bzw. T2 sind, tb1-ta1 = 0 bis 0,1 × T1 ist, tb2-ta2 = 0 bis 0,1 × T2 ist, oder tb1-ta1 = -0,1 × T1 bis 0 ist, tb2-ta2 = -0,1 × T2 bis 0 ist.
13. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 12, bei
der die piezoelektrische Filtervorrichtung so konfiguriert
ist, daß sie in einer zweiten Oberschwingung eines Dicken
längsschwingungsmodus arbeiten kann.
14. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 12, bei
der das erste und zweite piezoelektrische Filter in Dicken
richtung derselben polarisiert sind.
15. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 12, bei
der die Dicken T1 und T2 der piezoelektrischen Substratplat
ten des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters einander
im wesentlichen gleich sind.
16. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der das erste und zweite piezoelektrische Filter zu einem
einstückigen Körper zusammengepreßt sind, so daß die Schwin
gungen des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters nicht
unterdrückt werden.
17. Piezoelektrische Filtervorrichtung nach Anspruch 15, bei
der das erste und zweite piezoelektrische Filter zu einem
einstückigen Körper zusammengepreßt sind, so daß die Schwin
gungen des ersten und zweiten piezoelektrischen Filters nicht
unterdrückt werden.
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