DE10040803A1 - Antirutschmatte und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Antirutschmatte und Verfahren zu deren Herstellung

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DE10040803A1 DE2000140803 DE10040803A DE10040803A1 DE 10040803 A1 DE10040803 A1 DE 10040803A1 DE 2000140803 DE2000140803 DE 2000140803 DE 10040803 A DE10040803 A DE 10040803A DE 10040803 A1 DE10040803 A1 DE 10040803A1
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Abstract

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Antirutschmatte aus einem Kunststoff, die schichtförmig ausgebildet ist, zum Auflegen auf eine Fläche vorgesehen, aufweisend eine erste Schichtoberfläche (4), auf die eine Haftfolie (1) aufgebracht ist, so daß die Haftfolie (1) eine permanente Verbindung mit der ersten Schichtoberfläche (4) bildet, und eine zweite, glatte Schichtoberfläche (5), die auf einer rückwärtigen Seite der ersten Schichtoberfläche (4) angeordnet ist, die auf der Fläche aufliegt. Des weiteren ist ein Verfahren zur Herstellung von Antirutschmatten vorgesehen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antirutschmatte und ein Verfahren zur Herstellung von Antirutschmatten.
Auf dem Gebiet der Bodenschutzmatten ist eine Schutzmatte bekannt, die aus einem Kunststoff hergestellt ist, um einen Fußboden vor Abnutzung und Beschädigung zu schützen. Beispielsweise werden solche Bodenschutzmatten häufig in Büros verwendet, deren Fußböden mit Teppich, Parkett, Stein- oder Hartböden, Laminat oder dergleichen ausgestattet sind. Um die Abnutzung des jeweiligen Bodenbelags zu vermeiden, werden Kunststoffplatten im Bereich des Arbeitsplatzes auf den Boden gelegt, damit nicht beispielsweise die Rollen eines Arbeitsstuhls den darunter liegenden Boden abnutzen bzw. beschädigen.
Diese Bodenschutzplatten weisen eine Ober- und Unterseite auf, die auf verschiedenste Arten und Weisen ausgestaltet sind. Beispielsweise ist bekannt, daß auf die Unterseite eine Antirutsch- bzw. Haftfolie aufgebracht ist, um eine Fixierung der Bodenschutzplatte auf dem darunterliegenden Untergrund zu gewährleisten. Die Oberseite der Bodenschutzplatte weist eine Strukturierung ähnlich zu blickdichten Glasscheiben auf, damit eine Person, die sich auf dieser Platte bewegt, nicht aufgrund einer zu glatten Oberfläche ausrutscht.
Des weiteren sind Bodenschutzplatten bekannt, die anstatt einer Antirutsch- bzw. Haftbeschichtung auf der Unterseite Erhebungen wie beispielsweise Noppen oder "Dornen" aufweisen, die eine statische Verbindung zum darunterliegenden Untergrund ermöglichen. Die Gestaltung der Oberfläche ist jedoch die gleiche wie im zuvor genannten Fall.
Ein ähnliches Problem stellt sich im Bereich von Autokofferräumen. Diese sind in der Regel ebenfalls mit einem Teppichboden ausgestattet. Um den Kofferraumboden, wie auch immer dieser ausgestattet sein mag, ob mit Teppichboden oder ohne, vor Beschädigung, Abnutzung oder Verschmutzung zu schützen, bietet es sich an, eine Bodenschutzmatte in den Autokofferraum einzulegen. Dies könnte dadurch realisiert werden, daß man die Bodenschutzplatten, wie sie aus dem Bereich des Schutzes von Fußböden bekannt sind, in den Autokofferraum einzulegen. Ähnliches gilt für den Lade- und Fußbodenraum eines Autos.
Dabei stellt sich aber das Problem, daß Gegenstände, die vom Benutzer des Autos in den Kofferraum gelegt oder gestellt werden, bei einer anschließenden Fahrt mit dem Auto in beliebige Richtungen verrutschen, da die aufgerauhte Oberfläche keine ausreichende Haftung bietet, und somit den Innenraum des Kofferraums beschädigen können. Die aus dem Stand der Technik bekannten Einlegewannen vermögen dieses Problem ebenfalls nicht zu lösen. Diese dienen vielmehr dazu, beim Transport von Gegenständen, die Flüssigkeiten aufweisen können, ein Eindringen von Flüssigkeiten in den Kofferraum zu verhindern, indem eine gegebenenfalls austretende Flüssigkeit durch die Wanne aufgefangen wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen.
Die Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierte Erfindung gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Antirutschmatte aus einem Kunststoff, die schichtförmig ausgebildet ist, zum Auflegen auf eine Fläche vorgesehen, aufweisend eine erste Schichtoberfläche, auf die eine Haftfolie aufgebracht ist, so daß die Haftfolie eine permanente Verbindung mit der ersten Schichtoberfläche bildet, und eine zweite, glatte Schichtoberfläche, die auf einer rückwärtigen Seite der ersten Schichtoberfläche angeordnet ist, die auf der Fläche aufliegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die zweite glatte Schichtoberfläche eine Vielzahl von Erhebungen auf, die eine vorgegebene Höhe nicht überschreiten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Erhebungen punktuell angeordnete Kegel. Dabei kann die punktuelle Anordnung an einem rechteckigen Raster ausgerichtet sein. Die vorgegebene Höhe der Erhebungen kann im Bereich von 3-7 mm liegen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist die zweite glatte Schichtoberfläche eine aufgebrachte Haftfolie auf.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist die Antirutschmatte vorgesehen zum Auflegen auf einen Kofferraumboden eines Autos, wobei die zweite Schichtoberfläche auf dem Kofferraumboden aufliegt. Ähnliches gilt für den Lade- und Fußbodenraum eines Autos.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kunststoffschicht der Antirutschmatte aus Polycarbonat. Diese kann thermisch auf die erste bzw. die zweite Schichtoberfläche aufgeschweißt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Antirutschmatten vorgesehen, das folgende Schritte aufweist: Formen einer Kunststoffschichtbahn, indem ein Kunststoffgranulat bis zu seinem Schmelzpunkt erhitzt und anschließend durch Walzen zur Kunststoffschichtbahn gewalzt wird; Zusammenbringen einer Haftfolienbahn mit der heißen Kunststoffschichtbahn; Aufpressen der Haftfolienbahn auf die heiße Kunststoffschichtbahn; und Abkühlen der aufgeheizten, zusammengebrachten Bahnen, so dass die Haftfolienbahn eine permanente Verbindung mit der Kunststoffschichtbahn eingeht.
Die vorliegende Erfindung, deren Merkmale, Verwendungszwecke und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, wie sie in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, deutlicher werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht einer Antirutschmatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der in Fig. 1 dargestellten Antirutschmatte.
Fig. 3 zeigt eine Detailansicht der Unterseite der in Fig. 1 dargestellten Antirutschmatte.
Fig. 4 veranschaulicht eine schematische, perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der in Fig. 4 dargestellten Antirutschmatte.
Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht auf eines Autokofferraums, der mit einer Antirutschmatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung versehen ist.
Fig. 7 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht einer Antirutschmatte gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der in Fig. 7 dargestellten Antirutschmatte.
Fig. 1 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 1 dargestellte Antirutschmatte, die z. B. in den Kofferraum, aber auch auf den Fußboden oder Laderaumboden eines Autos gelegt werden kann, wird aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Polycarbonat, hergestellt. Polycarbonat ist ein Werkstoff, der bei ca. 570°C schmilzt (recyceltes Polycarbonat bei ca. 500°C) und beispielsweise für den feuerfesten Innenausbau bei Flugzeugen benutzt wird. Polycarbonat ist eine durchsichtiger, farbneutraler Kunststoff, der vinylfrei, lichtecht, geruchsneutral und ohne jegliche ausgasende Schad- und Giftstoffe ist. Des weiteren ist Polycarbonat vollständig recyclebar, schlagzäh und hat eine hohe Kratzfestigkeit. Ferner ist der durchsichtige Kunststoff gegen viele chemische Verbindungen resistent. Beispielsweise wird eine Oberfläche aus Polycarbonat nicht durch Öl oder Benzin angegriffen, womit sich eine aus diesem Werkstoff hergestellte Bodenschutzmatte hervorragend zum Transport von alten Autoreifen eignet.
Die in Fig. 1 dargestellte Antirutschmatte, die eine Oberseite 4 und eine Unterseite 5 mit jeweils einer glatten, ebenen Oberfläche aufweist, ist in der Regel nur wenige Millimeter (1-7 mm) stark, wodurch die oben genannten Eigenschaften aber nicht geschmälert werden. Auf die Oberseite 4 der Antirutschmatte gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Antirutsch- bzw. Haftfolie 1 aufgeschweißt. Zuvor wird aus Polycarbonat eine Kunststoffschichtbahn geformt, indem Polycarbonatgranulat bis seinem Schmelzpunkt aufgeheizt wird und anschließend durch eine Walzenanordnung läuft, so daß das Polycarbonat eine schichtförmige Bahn bildet. Dann wird die Folie 1 auf einer der planaren Oberflächen der noch durch den Herstellungsprozeß heißen Polycarbonatschicht 2 aufgebracht, so daß die Folie 1 und die Polycarbonatschicht 2 nach dem Abkühlen eine permanente Verbindung miteinander eingehen. Die Polycarbonatschicht 2 und die Haftfolie 1 liegen bei diesem Vorgang jeweils als separate Bahnen vor, die zusammengeführt, um die beiden Bahnen zu verbinden, und anschließend durch ein Walze zusammengepresst werden.
Auf der Seite 5, die der folienbeschichteten Seite 4 gegenüber liegt, sind eine Vielzahl von Erhebungen 3 vorgesehen, wobei diese eine vorgegebene Höhe (in der Regel 3-7 mm) nicht überschreiten. Diese Erhebungen 3 können beispielsweise die Form eines Kegels aufweisen. Die Positionen der kegelförmigen Erhebungen 3 sind in Fig. 1 an einem quadratischen Raster orientiert. Jedoch ist jede andere Konfiguration der Erhebungen ebenfalls denkbar.
Die mit den "Dornen" bzw. Noppen 3 versehene Seite 5 der Antirutschmatte wird beim Einbringen der Antirutschmatte in einen Autokofferraum so orientiert, daß diese zum Kofferraumboden des Autos zeigt. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist für den Fall gedacht, daß der Kofferraumboden mit Teppich ausgekleidet ist. Die "Dornen" 3 gewähren dann eine Fixierung der Antirutschmatte auf dem Kofferraumboden, da diese in den Teppich eindringen, den Teppich aber nicht beschädigen, und so ein Verrutschen der Antirutschmatte unterbinden. Werden nun Gegenstände auf die mit der Haftfolie versehenen Oberseite der Antirutschmatte gestellt, so können die Gegenstände während einer Autofahrt, ja selbst bei extremer Kurvenfahrt, sich nicht mehr ziellos im Kofferraum bewegen, da sie durch die Haftbeschichtung auf der Antirutschmatte gehalten werden.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. 1 dargestellten Antirutschmatte. Die Haftfolie 1 ist auf die Kunststoffplatte 2, die vorzugsweise aus Polycarbonat gebildet wird, permanent aufgebracht, wobei die Kunststoffplatte 2 eine Vielzahl von Erhebungen 3 aufweist, die vorzugsweise kegel- bzw. dornenförmig ausgebildet sind. Diese dornenförmigen Erhebungen sind in Fig. 3 im Detail dargestellt. Dabei ist Fig. 3 eine Draufsicht auf eine umgedrehte Antirutschmatte, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Antirutschmatte der Fig. 4 ist zu der in Fig. 1 gezeigten Antirutschmatte identisch, außer daß die in Fig. 4 gezeigte Matte keine Erhebungen 3 auf der dem Kofferraumboden zugewandten Seite aufweist. Da die durch die weggelassenen Erhebungen 3 hervorgerufene Fixierung der Antirutschmatte somit nicht mehr gegeben ist, da die nicht mit einer Haftschicht versehene Oberfläche der Unterseite 5 der Antirutschmatte glatt ist, wird die Antirutschmatte so ausgebildet, daß sie, wie in der Fig. 6 gezeigt, paßgenau in den Kofferraum 6 des jeweilig vorliegenden Autotyps paßt. Da die Form des Kofferraums 6 vom jeweiligen Autotyp abhängig ist, werden die Antirutschmatten so zugeschnitten, daß sie in den Kofferraum des jeweiligen Autotyps passen. Durch die paßgenaue Zuschneidung der Antirutschmatten wird ebenfalls ein Verrutschen bzw. Verschieben der Antirutschmatte in Bezug auf den Kofferraumboden verhindert. In Fig. 6 sind im oberen Teil der Zeichnung jeweils links und rechts die normalerweise im Innenraum des Kofferraums vorhandenen Radkästen 7 des Autos schematisch dargestellt. Die Form der Antirutschmatte ist so gewählt, daß sie mit der Form des Kofferraumbodens des Autos übereinstimmt. Des weiteren sollen durch die Punkte 3 die gegebenenfalls vorhandenen Erhebungen auf der Unterseite der Antirutschmatte angedeutet sein.
In Fig. 5 ist eine Seitenquerschnittsansicht der in Fig. 4 dargestellten Antirutschmatte gezeigt. Fig. 5 ist ähnlich zu Fig. 2, außer daß die Erhebungen auf der Unterseite 5 der Antirutschmatte weggelassen sind, so daß die Oberfläche der Unterseite 5 eine ebene und glatte Fläche aufweist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der in Fig. 7 dargestellten Antirutschmatte sind auf die Oberseite 4 und die Unterseite 5 der planaren Kunststoffschicht 2 jeweils eine Antirutsch- bzw. Haftschicht thermisch aufgeschweißt. Die im Zusammenhang mit Fig. 6 beschriebene notwendige Form der Antirutschmatte muß bei der Antirutschmatte der dritten Ausführungsform nicht unbedingt vorliegen. Da die Antirutschmatte gemäß der dritten Ausführungsform sowohl auf der Unterseite 5 als auch auf der Oberseite 4 der Antirutschmatte mit einer Haftfolie 1 beschichtet ist, ist die Fixierung der Antirutschmatte mit dem Kofferraumboden allein durch die Haftung zwischen Haftschicht 1 und Kofferraumboden gegeben. Eine paßgenaue Zuschneidung der Antirutschmatte entsprechend der Kofferraumform ist nicht zwingend erforderlich.
In Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht der in Fig. 7 dargestellten Antirutschmatte veranschaulicht. Die planare und glatte Kunststoffschicht 2 wird von jeweils einer Haftschicht 1 auf der Oberseite 4 und der Unterseite 5 umgeben.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind: Kein Verrutschen loser in ein Auto gelegter Gegenstände, da diese durch die Haftfolienbeschichtung auf der Antirutschmatte gehalten werden; der Kofferraumboden wird vor Beschädigungen geschützt, weil sich zwischen Gegenstand und Boden eine schlagzähe und kratzfeste Antirutschmatte befindet; Resistenz der Antirutschmatte gegen eine Vielzahl von chemischen Verbindungen; und einfache Reinigung der Antirutschmatte durch Herausnehmen und anschließendes Abwaschen mit beispielsweise Wasser.
Während die Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann offensichtlich, daß zahlreiche andere Änderungen bezüglich der Form und der Details durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann die Antirutschmatte, die für einen Autokofferraum gedacht ist, problemlos auch für den Lade- bzw. den Insassenfußraum eines Autos benutzt werden.

Claims (11)

1. Antirutschmatte aus einem Kunststoff, die schichtförmig ausgebildet ist, zum Auflegen auf eine Fläche, aufweisend:
eine erste Schichtoberfläche (4), auf der eine Haftfolie 1 aufgebracht ist, so daß die Haftfolie eine permanente Verbindung mit der ersten Schichtoberfläche bildet, und
eine zweite, glatte Schichtoberfläche 5, die auf einer rückwärtigen Seite der ersten Schichtoberfläche angeordnet ist, und die auf der Fläche aufliegt.
2. Antirutschmatte nach Anspruch 1, wobei die zweite glatte Schichtoberfläche eine Vielzahl von Erhebungen (3) aufweist, die eine vorgegebene Höhe nicht überschreiten.
3. Antirutschmatte nach Anspruch 2, wobei die Erhebungen punktuell angeordnete Kegel sind.
4. Antirutschmatte nach Anspruch 3, wobei die punktuelle Anordnung an einem rechteckigen Raster ausgerichtet ist.
5. Antirutschmatte nach Anspruch 2, wobei die vorgegebene Höhe im Bereich von 3-7 mm liegt.
6. Antirutschmatte nach Anspruch 1, wobei auf die zweite glatte Schichtoberfläche eine Haftfolie (1) aufgebracht ist.
7. Antirutschmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Auflegen auf einen Kofferraumboden eines Autos, wobei die zweite Schichtoberfläche auf dem Kofferraumboden aufliegt.
8. Antirutschmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kunststoff Polycarbonat ist.
9. Antirutschmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haftfolie (1) thermisch auf die Schichtoberfläche aufgeschweißt ist.
10. Antirutschmatte nach Anspruch 7, wobei die Form der Antirutschmatte der Form des Kofferraumbodens entspricht.
11. Verfahren zur Herstellung von Antirutschmatten, das folgende Schritte aufweist:
Formen einer Kunststoffschichtbahn, indem ein Kunststoffgranulat bis zu seinem Schmelzpunkt erhitzt und anschließend durch Walzen zur Kunststoffschichtbahn gewalzt wird;
Zusammenbringen einer Haftfolienbahn mit der heißen Kunststoffschichtbahn;
Aufpressen der Haftfolienbahn auf die Kunststoffschichtbahn; und
Abkühlen der aufgeheizten, zusammengebrachten Bahnen, so dass die Haftfolienbahn eine permanente Verbindung mit der Kunststoffschichtbahn eingeht.
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