DE3402666C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines
mehrschichtigen Materials mit einem Speiser zur gleichmäßigen
Aufgabe von schüttfähigem, synthetischem, thermoplastischen
Rohstoff auf ein endloses Transportband, einem Schmelzaggregat
mit Heizelementen zur Erzeugung einer Schmelzeschicht aus dem
schüttfähigen Rohstoff, einer Vorrichtung zur Zufuhr einer
zweiten Schicht, einer Walzvorrichtung mit zwei Walzen zum
gemeinsamen Walzen der beiden Schichten, einer Einheit zum
Kühlen des fertigen mehrschichtigen Materials und einer
Vorrichtung zum Aufwickeln des fertigen Materials zu einer
Rolle.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der CH-PS 4 13 345 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung weist zwei gegenläufig jeweils auf
einer Dreiecksbahn geführte endlose Förderbänder auf, auf deren
waagerechten Abschnitten ein pulverförmiger schmelzbarer
Kunststoff aufgebracht und einer Heizvorrichtung zum
Aufschmelzen des Kunststoffs zugeführt wird. Die sich
aufeinander zu bewegenden Enden der Förderbänder mit dem
geschmolzenen Material werden nahezu senkrecht nach unten
umgelenkt und zwischen einem einstellbaren Walzenpaar
kalibriert. Das durch die Kalibrierung verbundene
Kunststoffmaterial von beiden Trägern wird anschließend gekühlt
und auf einer Rolle aufgewickelt.
Bei dieser Vorrichtung müssen durch die notwendige Umlenkung
der Förderbänder von der waagerechten in die senkrechte
Richtung die Kalibrierwalzen in relativ großer Entfernung von
den Heizvorrichtungen angeordnet sein. Dies hat zur Folge, daß
der Kunststoff entweder nicht mehr die optimale
Schmelztemperatur aufweist oder aber so hoch aufgeschmolzen
werden muß, daß dies diverse Kunststoffe nicht mehr vertragen.
Im ersten Fall wird unnötig Energie verbraucht und im zweiten
Fall werden die Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung erheblich
eingeschränkt. Probleme ergeben sich auch dadurch, daß der
geschmolzene Kunststoff durch die plötzliche Richtungsänderung
um nahezu 90° in Eigenbewegungen geraten kann und damit den
Kalibrierwalzen nicht in einer gleichmäßigen Schichtstärke
zugeführt wird, so daß sich Ungleichmäßigkeiten über den
Querschnitt des herzustellenden mehrschichtigen Materialbandes
ergeben. Da die Anlage praktisch aus zwei selbständigen
Einheiten besteht, benötigt sie einen erhöhten Platzbedarf und
ist kostenintensiv.
Aus der DE-OS 21 36 444 ist eine Vorrichtung zur Herstellung
eines schichtförmigen Formkörpers bekannt, in der
Kunststoffolienschnitzel und/oder -stückchen auf einer
Unterlage in Form einer Schicht aufgeschüttet und anschließend
auf eine oberhalb des Materialerweichungspunktes liegende
Temperatur erwärmt wird, so daß die Teilchen in eine dauerhafte
gegenseitige Verhaftung gelangen. Hierbei wird die Wärme
vorzugsweise beidseitig mittels Warmluftströmen zugeführt,
wobei auch andere Wärmeträger, z. B. Strahlungs- und
Kontaktwärme eingesetzt werden können. Die Schnitzel werden auf
eine siebartig perforierte Unterlage aufgebracht, um den
direkten Zugang der Warmluft zu ermöglichen und mittels eines
endlosen Preßbandes zusammengedrückt, das ebenfalls eine
siebartig perforierte Gestalt aufweist.
Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich mehrschichtige
Materialien mit gleichbleibender hoher Qualität nicht
herstellen, da durch die unterschiedliche Wärmezufuhr durch
einzelne Perforierungen eine inhomogene Mischung von stärker
und weniger stark erweichten Teilchen gebildet wird und man im
Ergebnis eine porige oder blasige Schicht erhält. Durch das
Zusammendrücken mittels perforierter Bänder ist auch keine
gleichmäßige Oberflächenschicht zu erreichen.
Aus der GB-PS 9 90 361 ist eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Mehrschichtmaterials bekannt, bei der auf ein endloses
Förderband eine Mattenbahn aufgebracht wird, auf die ein
trockenes oder feuchtes Harz und ein Füllstoff aufgebracht
werden. Danach gelangt das endlose Förderband und das darauf
liegende Mattenband mit der Harzschicht in einen Ofen, wo die
Harzschicht erweicht wird. Nach Verlassen des Ofens wird auf
die Oberfläche des erweichten Harzes eine weitere bandförmige
Matte zugeführt und anschließend verpreßt.
Auch bei diesem mehrschichtigen Material weist die innere
Schicht aufgrund der ungleichmäßigen Erwärmung über die Höhe
der Schicht eine ungleichmäßige Struktur auf, wobei allerdings
durch die zugeführten Mattenbänder gleichmäßige Oberflächen
erzielbar sind, was aber bedeutet, daß zwingend zwei
bandförmige Materialien zugeführt werden müssen, was die
Herstellung des mehrschichtigen Materials erheblich verteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei einfacher
kompakter Bauweise auf schnelle und energiesparende Weise ein
Mehrschichtmaterial herzustellen erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorrichtung ist in der Herstellung, Montage und im Betrieb
einfach und erlaubt es, unter minimalem Aufwand ein
mehrschichtiges Material zuverlässig herzustellen. Durch die
Vorrichtung zum Einebnen der Schicht des Rohstoffs in Form
eines Paares von Walzen wird eine äußerst gleichmäßige Dicke
des Schmelzgutfilmes auf dem Förderband sichergestellt.
Dadurch, daß das Förderband durch alle Einheiten der
Vorrichtung hindurchgeführt wird, kann diese äußerst kompakt
und raumsparend gestaltet werden, wobei gleichzeitig der
Energieaufwand gering gehalten wird. Durch die spezielle
Gestaltung der Kühleinheit mittels eines Gasverteilungsgitters
und einem Gaszufuhrsystem wird eine effektive und rasche
Abkühlung des mehrschichtigen Materials erreicht.
Zur besseren Anpassung an unterschiedliche Bedingungen sind
vorzugsweise die Walzen der Einebenvorrichtung und der
Walzvorrichtung sowie die oberhalb des Förderbandes
angeordneten Heizelemente in der Vertikalebene verstellbar
angeordnet.
Hierdurch ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, die Stärke
des mehrschichtigen Materials und auch andere Parameter des
Prozesses zu regulieren und eine schnelle Anpassung der
Vorrichtung bei der Umstellung der Produktion von einem
mehrschichtigen Material auf ein anderes zu gewährleisten.
Die Erfindung stellt eine höchst einfache Vorrichtung zur
Herstellung eines mehrschichtigen Materials dar, die es
ermöglicht, innerhalb kurzer Zeit und mit geringen
Investitionen die Produktion von mehrschichtigem Material hoher
Qualität auf der Basis eines billigen Ausgangsmaterials und von
Industrie- und Haushaltsabfällen von thermoplastischen
Polymeren, wie zum Beispiel der Abfälle bei der Herstellung von
Folien, unter minimalem Produktionsaufwand
durchzuführen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Herstellung eines
mehrschichtigen Materials,
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Herstellung eines mehrschichtigen
Materials in Gesamtansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
Die Herstellung eines mehrschichtigen Materials wird
folgendermaßen durchgeführt.
Auf einen endlosen Träger 1, der sich in der durch Pfeil A
angedeuteten Richtung kontinuierlich bewegt, bringt man eine
Schicht 2 eines schüttfähigen thermoplastischen Rohstoffs 3
auf. Auf dem Träger 1 gelangt die Schicht 2 des Rohstoffs 3
durch eine Zone I in eine Zone II, in der das Schmelzen des
Rohstoffs durch in Richtung des Pfeils B zugeführte Wärme
erfolgt. Die in der Zone II erzeugte Schmelzeschicht 4 gelangt
auf dem Träger 1 in eine Zone III, wo sie mit einer zweiten
Schicht 5 vereinigt und gemeinsam gewalzt wird, wobei die
zweite Schicht 5 in die Zone III in der durch Pfeil C
gekennzeichneten Richtung zugeführt wird.
Als zweite Schicht 5 können ein- bzw. zweischichtige Stoffe wie
beispielsweise Gewebepapier, nicht gewebte Stoffe aus Abfällen
der Textilproduktion, Glasgewebe, Glasfaser- und
Mineralwatteerzeugnisse u. ä. verwendet werden, d. h. daß auch
billige Ausgangsrohstoffe und Schichtmaterialien verwendet
werden können.
Das fertige mehrschichtige Material 6 wird auf dem Träger 1 in
die Zone IV befördert, wo es durch Zuführung eines Kühlmittels
in der durch Pfeil D angedeuteten Richtung gekühlt wird. Auf
dem gleichen Träger 1 wird das mehrschichtige Material 6 dann
in eine Zone V befördert, wo es vom Träger 1 gelöst und in der
durch Pfeil E angedeuteten Richtung weiteren
Verarbeitungsvorgängen zugeführt wird.
Als schüttfähiger thermoplastischer Rohstoff 3 werden
vorwiegend geschrotete Industrie- und Haushaltsabfälle von
thermoplastischen Polymeren, so u. a. Polyvinylchlorid, das aus
Abfällen der Kabelherstellung gewonnen wird, sowie
wärmestabilisiertes, geschrotetes, sekundäres
Polyvinylidenchlorid (90% Mischpolymere des Vinylidenchlorids
mit 10% Chlorvinyl) verwendet, das aus Abfällen der Produktion
einer Nahrungsmittelverpackungsfolie gewonnen
wird. Die Verwendung von geschroteten Abfällen erlaubt es, die
Herstellungskosten der mehrschichtigen Materialien zu senken
und bisher nicht wieder verwendbare Abfälle, wie die erwähnte Folie,
die die Umwelt belastet, weiterzuverarbeiten.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zur Herstellung eines
mehrschichtigen Materials 6 enthält einen Speiser 7 für den
schüttfähigen polymeren Rohstoff 3, ein Schmelzaggregat 8, das
sich in der Zone II der technologischen Abfolge befindet, eine
Vorrichtung 9 zur Zufuhr einer zweiten Schicht 5, eine
Walzvorrichtung 10 zur Vereinigung der Schmelzeschicht 4 mit
der zweiten Schicht 5, die sich in der Zone III befindet, eine
Einheit 11 zum Abkühlen des fertigen mehrschichtigen Materials
6, die sich in der Zone IV befindet, sowie ein endloses Transportband
12, dessen in der waagerechten Ebene 13 geführtes Obertrum,
das den Träger 1 darstellt, unter dem Speiser 7 für den
schüttfähigen synthetischen, thermoplastischen Rohstoff 3
geführt ist und dann das Schmelzaggregat 8, die Walzvorrichtung
10 zur Vereinigung der Schmelzeschicht 4 mit der zweiten
Schicht 5 sowie die Einheit 11 zum Abkühlen des fertigen
mehrschichtigen Materials 6 und die Vorrichtung 14 zum Abtrennen des fertigen Materials vom Obertrum des Transportbandes
12, die sich in der Zone V befindet, durchläuft.
Zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Aufbringens der
Schicht 2 des schüttfähigen, synthetischen, thermoplastischen
Rohstoffs 3 auf die waagerechte Ebene 13 des Transportbandes 12
ist zwischen dem Speiser 7 für den schüttfähigen Rohstoff 3 und
dem Schmelzaggregat 8 in der Zone I eine Vorrichtung 15 zum
Einebnen der Schicht 2 angeordnet, die in Gestalt eines Paars
von Walzen 16 und 17 ausgeführt ist, die eine über der anderen
unterhalb und oberhalb des Obertrums des Transportbandes 12
angeordnet sind.
Das Schmelzaggregat 8 besteht aus bekannten Heizelementen 18
und 19, die jeweils unterhalb und oberhalb des Obertrums des
Transportbandes 12 angeordnet sind.
Die Walzvorrichtung 10 zur Vereinigung der Schmelzeschicht 4
mit der zweiten Schicht 5 ist in Gestalt eines Paars von Walzen
20 und 21 ausgeführt, die jeweils unterhalb und oberhalb des
Obertrums des Transportbandes 12 angeordnet sind. Hierbei ist
die Walzvorrichtung 10 mit dem Antrieb 22 des Transportbandes
12 beispielsweise mit Hilfe eines Kettenantriebs 23 kinematisch
verbunden.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist die Einheit 11 zum Kühlen
des fertigen mehrschichtigen Materials 6 in Form eines
Gasverteilungsgitters 24 ausgeführt, das unter dem Obertrum auf
der Auslaufstrecke des Transportbandes 12 über dessen gesamter
Breite angeordnet ist. Ein Sammler 25 des Gasverteilungsgitters
24 ist mit einem Kaltluftzuführungssystem 26, beispielsweise
einem Lüfter verbunden.
Bei Herstellung von mehrschichtigen Folien ist unmittelbar
hinter dem Transportband 12 eine Vorrichtung 27 zum Aufwickeln
des fertigen Materials 6 zu einer Rolle angeordnet, die im
Ausführungsbeispiel mit dem Antrieb 22 des Transportbandes 12
beispielsweise mit Hilfe eines Kettentriebs 28 kinematisch
verbunden ist.
Wenn eine Vorrichtung 27 zum Aufwickeln des fertigen Materials
6 zu einer Rolle vorgesehen ist, wird auch die Konstruktion der
Vorrichtung 14 zum Abtrennen des fertigen Materials 6 vom
Transportband 12 einfacher; sie kann in Gestalt einer Walze 29
ausgeführt sein, die über der Antriebswelle 30 des
Transportbandes 12 angeordnet ist.
Im Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist eine einfache
Regelung der Funktion ihrer einzelnen Einheiten und zur
Umstellung der Vorrichtung von der Produktion von Erzeugnissen
einer Größe auf andere vorgesehen, wozu die obere Walze 17 der
Vorrichtung 15 zum Einebnen der Schicht 2 des Rohstoffs 3 auf
dem Obertrum des Transportbandes 12 und die obere Walze 21 der
Walzvorrichtung 10, die oberen Heizelemente 19 des
Schmelzaggregats 8 und die Walze 29 der Vorrichtung 14 zum
Abtrennen des fertigen Materials 6 vom Transportband 12 in der
Vertikalebene verstellbar, beispielsweise mit Hilfe von
jeweiligen Schraubenpaaren 31, 32, 33 und 34, angeordnet sind.
Der Speiser 7 für den Rohstoff 3 ist mit einem Einzelantrieb
versehen. Alle Haupteinheiten der Vorrichtung sind auf einem
gemeinsamen Rahmen 36 montiert.
Die Vorrichtung arbeitet folgenderweise.
In der Ausgangsstellung ist der Speiser 7 mit einem
schüttfähigen, synthetischen, thermoplastischen Rohstoff 3
gefüllt, und in der Vorrichtung 9 zur Zufuhr der zweiten
Schicht 5 ist eine Rolle mit der zweiten Schicht 5 vorhanden.
Zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung werden die jeweiligen
Antriebe 22 und 35 des Transportbandes 12 und des Speisers 7
für den schüttfähigen Rohstoff 3 eingeschaltet. Hierbei wird
auf das Obertrum des Transportbandes 12 über dessen gesamte
Breite der schüttfähige thermoplastische Rohstoff 3 aus dem
Speiser 7 geleitet. Infolge der Bewegung des Transportbandes 12
gelangt die kontinuierlich aufgebrachte Schicht 2 des Rohstoffs
3 in die Vorrichtung 15 zum Einebnen der Schicht 2 des
Rohstoffs 3. Bei Bedarf wird die Dicke der Schicht 2 durch
Heben bzw. Absenken der Walze 17 mit Hilfe der Schraubenpaare
31 auf bekannte Weise geregelt. Die zwischen den Walzen 16 und
17 auf dem Obertrum des Transportbandes 12 geformte
gleichmäßige Schicht 2 aus dem Rohstoff 3 gelangt dann in das
Schmelzaggregat 8, wo das Schmelzen des Rohstoffmaterials 3
stattfindet. Die im Schmelzaggregat 8 auf dem Transportband 12
erzeugte Schmelzeschicht 4 wird der Walzvorrichtung 10 zur
Vereinigung der Schmelzeschicht 4 mit der zweiten Schicht 5
zugeleitet, die auf bekannte Weise aus der Vorrichtung 9
zugeführt wird. Hierbei wird die Schmelzeschicht 4 zusammen mit
der zweiten Schicht 5 in den zwischen den Walzen 20 und 21
gebildeten Spalt eingezogen, wodurch durch deren gemeinsames
Walzen eine Bahn des fertigen mehrschichtigen Materials 6
ausgebildet wird. Der produktionsabhängige Spalt zwischen den
Walzen 20 und 21 wird durch Heben bzw. Absenken der Walze 21
mit Hilfe der Schraubenpaare 32 auf bekannte Weise eingestellt.
Das fertige mehrschichtige Material 6 gelangt auf dem
Transportband 12 in die Einheit 11 zum Kühlen des fertigen
mehrschichtigen Materials, in der eine intensive Belüftung des
Transportbandes 12 auf dessen gesamter Breite mit Kaltluft
stattfindet, die mit Hilfe des Gasverteilungsgitters 24
zugeführt wird. Das abgekühlte fertige mehrschichtige Material
6 wird mit Hilfe der Vorrichtung 14 vom Transportband 12
abgetrennt und mit Hilfe der Vorrichtung 27 zu einer Rolle
aufgewickelt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines mehrschichtigen Materials
mit einem Speiser (7) zur gleichmäßigen Aufgabe von
schüttfähigem, synthetischem, thermoplastischem Rohstoff (3)
auf ein endloses Transportband (12), einem Schmelzaggregat
(8) mit Heizelementen (18, 19) zur Erzeugung einer
Schmelzeschicht (4) aus dem schüttfähigen Rohstoff (3),
einer Vorrichtung (9) zur Zufuhr einer zweiten Schicht (5),
einer Walzvorrichtung (10) mit zwei Walzen (20, 21) zum
gemeinsamen Walzen der beiden Schichten (4, 5), einer
Einheit (11) zum Kühlen des fertigen mehrschichtigen
Materials (6) und einer Vorrichtung (27) zum Aufwickeln des
fertigen Materials zu einer Rolle, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Speiser (7) eine Vorrichtung (15) zum Einebnen der
Schicht (2) des Rohstoffs (3) in Form eines Paares von
Walzen (16, 17) nachgeordnet ist, daß das Transportband (12)
zwischen den Walzen (16 und 17) der Einebenvorrichtung (15),
zwischen den Heizelementen (18 und 19) des Schmelzaggregats
(8) sowie zwischen den Walzen (20 und 21) der
Walzvorrichtung (10) in einer waagerechten Ebene (13)
hindurchgeführt ist, und daß die Kühleinheit (11) ein unter
dem Transportband (12) angeordnetes Gasverteilungsgitter
(24) mit einem an ein Gaszufuhrsystem (26) angeschlossenen
Sammler (25) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walzen (17 und 21) der Einebenvorrichtung (15) und der
Walzvorrichtung (10) sowie die oberhalb des Transportbandes
(12) angeordneten Heizelemente (19) in der Vertikalebene
verstellbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19843402666 DE3402666A1 (de) | 1984-01-26 | 1984-01-26 | Verfahren zur herstellung eines mehrschichtigen materials und einrichtung zur durchfuehrung desselben |
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DE3402666A1 DE3402666A1 (de) | 1985-08-08 |
DE3402666C2 true DE3402666C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6225979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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