DE10040421A1 - Verfaheren und System zur automatischen technischen Unterstützung von Computern - Google Patents

Verfaheren und System zur automatischen technischen Unterstützung von Computern

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Abstract

Ein Verfahren und System zur integrierten Unterstützung zur Problemlösung bei Personalcomputersystemen umfaßt das Überwachen von Betriebsfunktionalität, um festzustellen, ob ein Computersystemversagen vorliegt, um das Versagen des Computersystems zu identifizieren und um eine Lösung für das Versagen des Computersystems bereitzustellen. Überwachungstimer vergleichen die Zeit von Hardware- und Betriebsfunktionalität, wie zum Beispiel einen Startreihenfolgebetrieb mit vorbestimmten Zeiten, um festzustellen, ob ein Computerversagen vorliegt oder nicht. Ein Versagen des Computersystems wird festgestellt, wenn ein Überwachungstimer nach Abschluß einer vorbestimmten Zeit abläuft, ohne gelöscht worden zu sein. Ein Hardwareproblem wird identifiziert beim anfänglichen Start, wenn der Überwachungstimer nicht durch eine Serviceroutine des Betriebssystems gelöscht wird. Ein Betriebssystemabsturz wird festgestellt, wenn ein Überwachungstimer nicht gelöscht wird durch eine Anwendung, die im Zusammenhang mit dem Betriebssystem abläuft. Wenn ein Versagen des Computers detektiert wird, wird ein Servicemode mit einem Servicemode-Betriebssystem gestartet, um eine tiefgehende Analyse und Problemlösung zu ermöglichen. Der Servicemodebetrieb wird ebenfalls überwacht, um Probleme zu detektieren. Ein Serviceknopf stellt eine Anwenderschnittstelle zur Nachfrage nach Unterstützung bereit. Das Drücken des Serviceknopfes verursacht, daß ein Bit in einem Register in dem Chipsatz gesetzt wird. Das ...

Description

TECHNISCHER BEREICH
Diese Patentanmeldung betrifft im allgemeinen den Bereich von Computergeräten und insbesondere ein Verfahren und ein System zur automatischen Unterstützung von Computern.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Personalcomputersysteme finden in Unternehmen und Haushalten immer weitere Verbreitung. Obwohl der Begriff "Personalcomputer" ein gattungsgemäßes Gerät impliziert, haben "Personalcomputer" im allgemeinen eine große Vielzahl von Hardware- und Softwarekomponenten. Beispielsweise können unterschiedliche Personalcomputer Prozessoren und Busse unterschiedlicher Geschwindigkeiten haben, eine Festplatte und Hauptspeicher verschiedener Größe und Peripheriege­ räte, die über verschiedene Typen von Schnittstellenkarten verbunden sind, wie zum Beispiel Audiogeräte. Ferner produzieren eine große Anzahl von Herstellern Computerkomponenten her, so daß in einem gegebenen Personalcomputer selbst Komponenten, die im wesentlichen gleiche Betriebscharakteristika haben, wichti­ ge Unterschiede aufweisen können, basierend auf der Spezifikation des Herstel­ lers der jeweiligen Komponente.
Im Hinblick auf die Software benötigen im allgemeinen alle Computersysteme ein Betriebssystem, das den Betrieb der Hardwarekomponenten koordiniert. Jedoch kann jeder individuelle Personalcomputer eines von vielen verschiedenen Be­ triebssystemen haben. Beispielsweise haben sich die Microsoft-Produkte von ih­ rem ursprünglichen Disk Operating System (DOS) zu Windows-Systemen weiter­ entwickelt, mit Windows 3.1, Windows 95, Windows 98, Windows CE und Win­ dows NT. Zusätzlich zu diesen Microsoft-Betriebssystemen sind andere Arten von Betriebssystemen erhältlich, wie zum Beispiel verschiedene Versionen von Unix, inklusive Linux.
Zusätzlich zu dieser großen Vielzahl von Betriebssystemen können Personalcom­ puter eine große Anzahl von verschiedenen Arten von Softwareanwendungen aus­ führen. Eine gegebene Softwareanwendung kann auf verschiedene Arten mit ver­ schiedenen Betriebssystemen zusammenarbeiten. Daher können selbst Perso­ nalcomputer, die im wesentlichen gleiche Hardwarekomponenten haben, jedoch unterschiedliche Software aufweisen, auf deutlich unterschiedliche Weise arbei­ ten.
Für Computeranwender können aus vielen Gründen Schwierigkeiten beim Sy­ stembetrieb auftreten. Der Mangel an Kenntnis, Hardwarefehler, Softwareinkom­ patibilitäten und viele andere Gründe können zu Problemen für den Computeran­ wender führen. Bei der großen Menge verfügbarer Hardware und Software (die zu einer noch größeren Menge von Hardware/Softwarekombinationen führt, mit de­ nen ein Anwender umgeht), ist es schwierig festzustellen, ob der Computer ein Problem aufweist.
Die Situation wird ferner verkompliziert durch die Tatsache, daß Personalcompu­ ter keine guten Mechanismen haben, um automatisch festzustellen, ob das Hard­ ware/Softwaresystem ein Problem hat. Obwohl bestimmte Betriebssysteme Code enthalten, der dabei hilft, einige Typen von Problemen mit spezifischen Hardwa­ reteilen zu detektieren, können solche Mechanismen jedoch in nicht ausreichender Weise gleichartig sein, um festzustellen, ob das Betriebssystem ein Problem hat. Tatsächlich ist ein übliches Symptom eines Betriebssystemproblems die Unfähig­ keit zu starten, wobei in diesem Fall das Betriebssystem keinerlei Hilfe darstellt. Ein anderes übliches Symptom eines Betriebssystemproblems ist es, wenn der Rechner abstürzt, wobei in diesem Fall das Betriebssystem auf die Tastatur und die Maus aus einer großen Vielzahl möglicher Gründe nicht mehr antwortet. Es ist festzuhalten, daß diese Art von Problem durch Softwareteile verursacht werden kann, die auf das Betriebssystem installiert worden sind, beispielsweise eine An­ wendung oder ein Treiber oder durch irgendeine Inkompatibilität zwischen Teilen der geladenen Software. Ein System, das funktioniert hat, kann zu irgendeinem späteren Zeitpunkt aufgrund von Softwareinkompatibilitäten aufhören zu funktio­ nieren.
Ein weiteres Problem ist der Mangel an gleichartigen Mechanismen, mit denen ein Anwender Unterstützung aufrufen kann. Wenn der Anwender eine Frage hat oder das System ein Problem hat oder zumindest der Anwender ein Problem er­ kennt, gibt es gegenwärtig keinen gleichartigen Mechanismus, um das System dazu zu bringen zu versuchen, Unterstützung für den Anwender bereitzustellen. Obwohl es verschiedene Arten von für den Anwender zur Verfügung stehender Hilfe gibt, basieren sie alle auf einem oder mehreren funktionierenden Eingabege­ räten, wie zum Beispiel eine Maus und/oder einer Tastatur und einem ausreichen­ den Maß an Anwenderkenntnis, um in der Lage zu sein, eine der Vielzahl von Informationsquellen im System und in einer globalen Informationsquelle, wie zum Beispiel dem Internet, zu erreichen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es besteht daher ein Bedarf für ein Verfahren und ein System zum Identifizieren und Lösen von Systemproblemen eines Personalcomputers, auf das über einen gleichförmigen ausfallsicheren Mechanismus zugegriffen werden kann, unabhän­ gig vom Funktionsstatus des Betriebssystems und anderer Software und das auf einer großen Vielzahl von Betriebssystemen implementiert werden kann.
Eine weitere Notwendigkeit existiert für ein Verfahren und System, das detektiert, wenn ein Betriebssystem nicht startet oder abgestürzt ist und die geeigneten Handlungen zur Korrektur vornimmt.
Eine weitere Notwendigkeit existiert für solch ein System, das ein Überwachungs­ system umfaßt, das mit dem Betriebssystem kommuniziert und umgekehrt und das in der Lage ist, dies mit einer großen Vielzahl von verschiedenen Betriebssy­ stemen zu tun.
Eine weitere Notwendigkeit existiert für einen Standardmechanismus, der aufge­ rufen werden kann, um ein Startversagen des Betriebssystems oder einen Zustand, bei dem das Betriebssystem abgestürzt ist, zu beheben.
Eine weitere Notwendigkeit existiert für solch einen Standardmechanismus, der versucht, Zustände, bei denen das Betriebssystem abgestürzt ist, zu beheben, un­ abhängig davon, ob die Unterstützung vom Anwender während des Startens oder in anderer Form angefordert ist und unabhängig davon, ob der Anwender mehrere Anfragen nach Unterstützung gemacht hat.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren und ein System bereitgestellt, das im wesentlichen die Nachteile und Probleme, die mit früher entwickelten Verfahren und Systemen zur Identifizierung von Proble­ men mit Computersystemen eliminiert oder verringert. Ein Überwachungssystem detektiert Probleme mit einem Computersystem und hilft beim Identifizieren und Lösen der Probleme. Das aktuelle Maß an Funktionalität des Computersystems wird festgestellt und technische Unterstützung wird für das Computersystem in Übereinstimmung mit der Funktionalität des Computersystems bereitgestellt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung überwacht eine Zustandsmaschine Betriebs­ systemfunktionalität, um Ausfälle des Computersystems zu überwachen. Ein Überwachungstimer wird im wesentlichen gleichzeitig mit dem Beginn des Com­ putersystemstarts gestartet und an einem vorbestimmten Punkt der Startreihenfol­ ge des Computersystems gelöscht. Es wird festgestellt, daß ein Startversagen des Computersystems vorliegt, wenn der Überwachungstimer nach einer vorbe­ stimmten Zeitperiode ungelöscht bleibt. Beispielsweise wird der Überwa­ chungstimer gelöscht durch eine Betriebssystem-Serviceroutine vor Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode, wodurch angezeigt wird, daß das Betriebssystem bis zum Punkt der Serviceroutine der Startfrequenz gestartet hat, innerhalb der vorbe­ stimmten Zeitperiode. Das Nichtlöschen des Überwachungstimers durch die Ser­ viceroutine zeigt ein Versagen des Startprozesses bis zu dem Punkt der Startrei­ henfolge an, an dem die Serviceroutine aufgerufen wird.
In einem Ausführungsbeispiel startet ein Anwender die Betriebssystemüberwa­ chung durch das Drücken eines Serviceknopfes zur Anzeige eines Problems mit dem Computersystem. Das Drücken des Serviceknopfes startet Unterstützungs­ funktionen, wie zum Beispiel den Start einer Serviceanwendung zu einem geeig­ neten Zeitpunkt. Die Unterstützungsfunktionen ermöglichen das Testen des Com­ putersystems durch das Überwachungssystem. Der Serviceknopf startet einen Überwachungstimer, der dem Überwachen des Startes zugeordnet ist durch das Aufrufen des Betriebssystems. Alternativ dazu oder zusätzlich zum Starten des Überwachungstimers, der der Überwachung des Starts zugeordnet ist, startet der Serviceknopf einen weiteren Überwachungstimer, der als ein Detektionstimer für das Abstürzen dient. Wenn der Serviceknopf während des Starts des Computersy­ stems gedrückt wird, wird der Detektionstimer für das Abstürzen an einem vorbe­ stimmten Punkt der Startreihenfolge des Computersystems gestartet, wie zum Beispiel, nachdem ein Anwender Information bereitgestellt hat zum Einloggen und er wird gelöscht beim Start der Serviceanwendung. Ein Absturz des Compu­ tersystems wird identifiziert, wenn der Detektionstimer für das Abstürzen nach einer vorbestimmten Absturz-Detektionszeit ungelöscht bleibt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel führt die Detektion eines Computerversagens zu einem Neustart des Computersystems in einem Servicemode. Der Servicemode startet ein Servicemode-Betriebssystem, das die Analyse des Computersystems ermöglicht, selbst wenn das primäre Betriebssystem des Computersystems versagt hat. Der Beginn eines Servicemode-Starts startet ebenfalls einen Überwa­ chungstimer. Der Überwachungstimer wird an einem vorbestimmten Punkt der Startreihenfolge des Servicemode-Betriebssystems gelöscht.
Es wird festgestellt, daß ein Versagen des Computersystems vorliegt, wenn der Überwachungstimer nach einer vorbestimmten Zeitperiode ungelöscht bleibt.
Wenn der Servicemode-Start ausgelöst worden ist, dadurch, daß ein vorhergehen­ der Anwender den Serviceknopf gedrückt hat, der zu einer Fehlerdetektion geführt hat, überwacht daraufhin ein Absturz-Detektionstimer für den Servicemode die Startreihenfolge des Servicemode-Betriebssystems, um irgendeinen Absturz des Servicemode-Betriebssystems zu detektieren.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren für die automatische Unterstützung in einem Computersystem bereitgestellt, das einen Serviceknopf und einen Controller-Chipsatz hat. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Drüc­ kens des Serviceknopfes, das Setzen eines ersten Bits in einem Mehrzweck- Eingaberegister im Controll-Chipsatz, um ein erstes Interruptsignal in Antwort auf den Schritt des Drückens zu erzeugen, das Empfangen eines ersten Interrupts und das Feststellen, ob das Computersystem dabei ist zu starten, und, wenn das Sy­ stem dabei ist zu starten, Starten einer Serviceanwendungsroutine auf eine erste Art, oder wenn das System nicht am Starten ist, daraufhin Beginnen einer Ser­ viceanwendungsroutine auf eine zweite Weise.
Es wird ferner ein Computersystem bereitgestellt mit einem Prozessor mit zumin­ dest einem Timer, einem Controllerchipsatz, einem System-BIOS und einem Be­ triebssystem zur Kommunikation mit Komponenten des Computersystems über das BIOS. Ein Serviceknopf wird mit einem Mehrzweck-Eingaberegister in dem Chipsatz verbunden zum Setzen des Registers, um einen ersten Interrupt zu er­ zeugen.
Das System umfaßt ferner einen Interrupt-Handler, der mit dem Eingaberegister verbunden ist, um den ersten Interrupt zu empfangen und ihn auf eine Weise zu verarbeiten, die davon abhängt, ob das Computersystem in einem Startzustand oder in einem Nicht-Startzustand ist.
Ferner wird ein Computersystem mit einem System-BIOS und einem Betriebssy­ stem bereitgestellt, wobei das Computersystem einen Serviceknopf umfaßt, der mit einem Mehrzweck-Eingaberegister in einem Controllerchipsatz verbunden ist zum Setzen eines Bits in dem Register, um ein erstes Interruptsignal zu erzeugen. Ein Interrupt-Handler in dem System-BIOS empfängt das erste Interruptsignal und erzeugt ein zweites Interruptsignal, damit das Betriebssystem eine Service­ anwendung startet, wenn das Computersystem nicht in einem Startzustand ist. Wenn der Computer in einem Startzustand ist, bleibt das Bit gesetzt und Code, der in dem Betriebssystem enthalten ist, überprüft den Status des Bits später während der Startreihenfolge und startet die Serviceanwendung, wenn das Bit gesetzt wor­ den ist.
Die vorliegende Erfindung führt zu vielen wichtigen technischen Fortschritten. Ein wichtiger technischer Fortschritt ist die integrierte Unterstützung zur Detekti­ on von Problemen, die bei Computersystemen auftauchen. Die Überwachung ei­ ner Startreihenfolge des Computersystems für Hardware- oder Betriebssystemaus­ fälle ermöglicht die Automation der Problemdetektion und Unterstützung zur Lö­ sung des Problems. Ferner ermöglicht die Detektion eines Versagens des Be­ triebssystems die Analyse und das Lösen des Problems des Computersystems durch die Verwendung des Servicemode-Betriebssystems.
Ein weiterer wichtiger technischer Fortschritt ist die automatische Bestätigung, daß ein Problem innerhalb des Computersystems existiert. Die Anzeige, daß das Überwachungssystem ein Problem detektiert hat, schafft zumindest die Bestäti­ gung für das technische Unterstützungspersonal mit einer verringerten Abhängig­ keit von der wörtlichen Beschreibung durch den Anwender des Computersystems.
Die Problembestätigung begrenzt die Anzahl der grundliegenden Dinge, die das technische Unterstützungspersonal im Verlaufe eines Telefonanrufs überprüfen muß. Wenn ferner das Überwachungssystem ein Problem nicht detektiert, kann daraufhin das technische Unterstützungspersonal die Anzahl der Probleme, die untersucht werden müssen, begrenzen. Beispielsweise zeigt eine Nichtdetektion eines Problems mit dem Überwachungssystem an, daß die Hardware und das Be­ triebssystem auf normale Weise gestartet haben, und daß das System in der Lage ist, die Serviceanwendung zu starten.
Ein weiterer wichtiger technischer Vorteil ist die Identifizierung des Problems, das bei dem Computersystem auftritt. Beispielsweise ermöglicht die Überwa­ chung des Computersystem-Starts die Identifizierung von Problemen, die der Hardware oder dem Betriebssystem zugeordnet sind oder es kann alternativ dazu eine richtige Hardware- und Betriebssystem-Funktionalität anzeigen, die wieder­ um anwender- oder anwendungsbezogene Schwierigkeiten anzeigt. Wenn die Be­ triebssystem-Software das Problem ist, unterstützt ein Servicemode- Betriebssystem die vollständige Analyse, um das Problem weiter zu identifizieren und zu analysieren. Wenn beispielsweise das Hauptbetriebssystem nicht betriebs­ fähig ist, unterstützt das Servicemode-Betriebssystem den Betrieb des Computer­ systems und ermöglicht den Betrieb des Computersystems zur automatischen Analyse und Lösung des Problems mit dem Hauptbetriebssystem.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist eine robuste Anwenderschnittstelle, die einfach und unkompliziert zu verwenden ist. Beispielsweise drückt ein Anwender mit einer Frage oder einem Problem einfach einen einfachen Serviceknopf. Das Drüc­ ken des Serviceknopfs erzeugt einen Interrupt direkt in dem Chipsatz, um das Überwachungssystem zu alarmieren, daß Service durch den Anwender nachge­ fragt wird. Die direkte Schnittstelle des Serviceknopfs zum Chipsatz verbessert die Zuverlässigkeit und Einfachheit, da die Anwendereingabe des Serviceknopfs nicht vom Betrieb der Computerkomponenten, wie beispielsweise einer Tastatur oder Maus abhängt. Zusätzlich kann ein Anwender den Serviceknopf zu irgendei­ nem Zeitpunkt drücken, um Unterstützung zu suchen. Das Mittel, durch das das Drücken des Serviceknopfes eine Serviceanwendung startet, stellt sicher, daß die Serviceanwendung zur geeigneten Zeit laufen wird, unabhängig davon, wann der Serviceknopf gedrückt wird und unabhängig davon, ob er mehrfach gedrückt wird. Sobald der Serviceknopf gedrückt wird, kann das Computersystem eine tiefgehende Analyse von möglichen Problemen durchführen, selbst wenn das Be­ triebssystem versagt hat, durch die Anwendung des Servicemode- Betriebssystems, um die Computerkomponenten laufen zu lassen. Ferner kann das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung leicht mit einer Vielzahl von verschiedenen Betriebssystemen implementiert werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile erhält man durch Bezug auf die vorliegende Beschreibung, in Verbindung mit den begleitenden Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale anzeigen und in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Computersystems darstellt, das durch eine Zustandsmaschine zur Überwachung des Betriebssystems überwacht wird;
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Betriebssystemüberwachung während und nach einem Start im Normalmode zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm der Betriebssystemüberwachung während und nach einem Servicemode-Start zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Starts einer Serviceanwendung nach dem Drücken eines Serviceknopfes zeigt; und
Fig. 5 ein Blockdiagramm von Software- und Hardwarekomponenten zum Start einer Serviceanwendung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Figuren erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um sich auf ähnliche und entsprechende Teile der verschiedenen Figuren zu beziehen.
Ein gesundes Betriebssystem überwacht den Hardware- und Softwarebetrieb in einem Computersystem. Von Zeit zu Zeit detektiert das Betriebssystem Schwie­ rigkeiten oder Probleme mit dem Computersystem und stellt eine Benachrichti­ gung über die Schwierigkeiten oder Probleme für den Anwender des Computersy­ stems bereit.
Hilfssysteme, die im allgemeinen dem Betriebssystem zugeordnet sind, können helfen, um Schwierigkeiten oder Probleme entweder automatisch oder über eine Interaktion mit dem Anwender, wie zum Beispiel durch das Stellen von Fragen, zu lösen. Wenn jedoch das Betriebssystem selbst ein Problem hat oder es Soft­ wareinkompatibilitäten gibt, ist es für das Betriebssystem schwierig, sich um sol­ che Probleme zu kümmern.
Häufig fährt das Computersystem entweder herunter oder es stürzt ab, ohne eine weitere Nachricht über das Problem für den Anwender des Computersystems be­ reitzustellen.
Um die Detektion, Identifizierung und Lösung eines Problems eines Computersy­ stems zu verbessern, überwacht ein Überwachungssystem, das dem BIOS des Computersystems zugeordnet ist, die Funktionalität des Betriebssystems. Das Überwachungssystem detektiert Ausfälle beim Starten des Betriebssystems und verschiedene Typen von Abstürzen des Betriebssystems. Sobald ein Problem de­ tektiert wird, werden sofort Hilfsmaßnahmen ergriffen, um ein ausgefallenes Computersystem wiederherzustellen unter der Verwendung von einem gleicharti­ gen Mechanismus, der Betriebsaspekte des Computersystems ausnutzt. Zusätzlich kann das Überwachungssystem durch ein einziges Drücken eines Serviceknopfes aufgerufen werden. Das Drücken eines Serviceknopfes erzeugt einen Interrupt des Computersystem-Chipsatzes, um automatisch das höchste verfügbare Maß an. Anwenderunterstützung, so wie es durch die Gesundheit und den Zustand des Computersystems bestimmt wird, aufzurufen. Wie im weiteren detaillierter be­ schrieben wird, kann der Serviceknopf durch einen Anwender gedrückt werden, wenn das Computersystem in einem POST-Mode, beim Starten, im Servicemode oder in einem normalen Mode ist. Wenn der Serviceknopf gedrückt wird, setzt das BIOS ein Bit in einem Mehrzweck-Eingaberegister in dem Controller-Chipsatz und erzeugt einen Interrupt. Zustandssensitiver Interrupt-Handler-Code im BIOS unternimmt eine geeignete Handlung und kann mit dem Betriebssystem kommu­ nizieren, abhängig vom Zustand des Computersystems, so wie es durch bestimmte CMOS-Bits repräsentiert wird. Ferner stellt der Interrupt-Handler-Code sicher, daß ausschließlich eine geeignete Handlung vorgenommen wird, unabhängig da­ von, wie oft der Serviceknopf nacheinander gedrückt wird. Ein System und ein Verfahren zum Überwachen des Versagens eines Computersystems wird im fol­ genden detaillierter beschrieben, gefolgt von einer detaillierten Beschreibung der Art und Weise, in der der Serviceknopf solch ein Überwachungssystem aufrufen kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm ein Computersystem 10 mit einem Betriebssystem 12, das mit Hardwarekomponenten 14 über ein einfa­ ches Eingabe-/Ausgabesystem (basic input/output system, "BIOS") 16 verbunden ist. Die Hardwarekomponenten 14 umfassen konventionelle Hardwarekompo­ nenten eines Personalcomputersystems, wie zum Beispiel einen Prozessor, ein Modem, eine Soundkarte, eine Grafikkarte und Speichergeräte, inklusive einer Festplatte, Diskettenlaufwerken, ROM und RAM. Beim anfänglichen Anschalten oder bei Beginn eines Neustarts steuert das BIOS 16 eine Startreihenfolge inklu­ sive eines Selbsttests beim Einschalten (power on self test, "POST") und eines Aufrufes des Betriebssystems. Innerhalb der Hardware 14 befinden sich einer oder mehrere Timer 18 und 19, wie zum Beispiel konventionelle Überwachungstimer.
Das BIOS 16 startet das Computersystem beim Anschalten in konventioneller Weise. Eine Überwachungszustandsmaschine 20 überwacht den Startvorgang durch das Vergleichen von Zustandsübergängen über die Startreihenfolge hinweg mit erwarteten Ergebnissen. Die Überwachungszustandsmaschine 20 kommuni­ ziert beispielsweise mit dem Timer 18, um die erwartete Zeit Dir einen vorbe­ stimmten Übergang von einem ersten Punkt der Startreihenfolge zu einem zweiten Punkt mit der für die Reihenfolge vergangenen Zeit zu vergleichen. Wenn der Timer 18 ungelöscht abläuft, ist ein Problem detektiert worden, das basierend auf dem Ablauf des Timers detektiert worden ist. Wenn das BIOS 16 erfolgreich das Computersystem 10 startet, um das Betriebssystem 12 hochzufahren, löscht eine Serviceroutine des Betriebssystems 12 den Timer 18, um die Anzeige eines Pro­ blems zu verhindern.
Wenn die Überwachungszustandsmaschine 20 ein Problem im Computersystem 10 detektiert, kann das BIOS 16 eine Anzahl verschiedener Antworten steuern. Beispielsweise kann das BIOS 16 ein Servicemode-Betriebssystem mit einem Serviceprotokoll 22 aufrufen. Das Servicemode-Betriebssystem kann beispiels­ weise eine vereinfachte Version des Betriebssystems 12 sein, wie zum Beispiel der Windows Safe-Mode für Windows 98. Das Servicemode-Betriebssystem kann einen Modemtreiber umfassen, so daß das Computersystem einen Analyseserver über das Internet kontaktieren kann, um Anwendersymptome, Systemkonfigurati­ on und Zustandsinformation zu versenden und um ferner automatisierte Analyse­ software und -diagnose durchzuführen. Das BIOS 16 kann ferner Servicelichter 24 anschalten, um die Detektion eines Problems anzuzeigen, wobei eine unter­ schiedliche Konfiguration an Lichtern ein oder mehrere spezifische Probleme identifiziert. Ein Computeranwender kann daraufhin die Information über die an­ geschalteten Lichter an die technische Unterstützung zur Hilfe bei der Analyse und Lösung des Problems liefern. Alternativ dazu kann die technische Unterstüt­ zung Systeminformation vom Analyseserver erhalten.
Das Computersystem 10 umfaßt einen Serviceknopf 26, der für den Computeran­ wender zum Drücken zur Verfügung steht. Der Serviceknopf 26 stellt ein robustes Anwenderinterface bereit, das einen Anwender in die Lage versetzt, einen Vor­ gang zur Detektion und Identifizierung eines Problems zu starten. Wie weiter un­ ten beschrieben wird, erzeugt der Serviceknopf 26 ein Interrupt in dem Chipsatz des Computersystems, um beispielsweise eine Serviceanwendung zu starten. Die Überwachungszustandsmaschine 20 detektiert das Drücken des Serviceknopfs und startet die Serviceanwendung oder überwacht das Systemverhalten, um Probleme des Computersystems zu detektieren.
Zusätzlich zum Überwachen der Startreihenfolge bis zum Aufruf des Betriebssy­ stems 12 kann die Überwachungszustandsmaschine 20 die Funktion des Betriebs­ systems 12 mit einem Absturzdetektionstimer 19 überwachen. Wenn der Service­ knopf während des Starts gedrückt worden ist, wird der Absturzdetektionstimer 19 während der Startreihenfolge, beispielsweise durch das Einloggen eines An­ wenders, gestartet und durch eine Anwendung gelöscht, die nach Abschluß des Aufrufes und des Startens des Betriebssystems 12 oder des Servicemode- Betriebssystems 22 abläuft. Wenn die Anwendung den Absturzdetektionstimer 19 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit löscht, stellt die Überwachungszu­ standsmaschine 20 fest, daß ein Absturz des Betriebssystems aufgetreten ist. Das BIOS 16 erkennt daraufhin ein Problem des Betriebssystems und versucht, einen Start im Servicemode oder zeigt ein wahrscheinliches Hardwareversagen über die Servicelichter 24 an.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm Schritte zur automatischen Unterstützung für die Überwachung eines Betriebssystems eines normalen Start­ modes. Im Schritt 50 wird ein normaler Computerstart begonnen. Beispielsweise kann der Anwender des Computersystems den Strom einschalten oder das Be­ triebssystem anweisen, das System erneut zu starten. Im Schritt 52 wird ein Ab­ sturzdetektions-Überwachungstimer gestartet. Das Starten des Betriebssystems und die Aktivität des Timers finden parallel innerhalb des Systems statt. Der Überwachungstimer zählt abwärts. Wenn er null erreicht, bevor die Schritte 58 und 60 abgeschlossen sind (d. h. wenn eine Serviceroutine am Ende des Startpro­ zesses läuft und den Timer löscht), wird Schritt 54 erreicht und das System erneut im Servicemode im Schritt 56 gestartet.
Typischerweise testet die Startreihenfolge Hardware und beginnt den Start des Betriebssystems innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode. Nach Abschluß des Testens der Hardware, wie zum Beispiel dem POST-Test und dem Beginn des Starts des Betriebssystems wird eine Anweisung von einer Serviceroutine des Betriebssystems ausgesandt, um den Überwachungstimer im Schritt 58 zu lö­ schen. Wenn der Überwachungstimer im Schritt 60 gelöscht wird, wird ein nor­ maler Start angezeigt. Wenn der Überwachungstimer nicht gelöscht wird und bis null abwärts zählt, schreitet der Vorgang fort zum Schritt 56 zum Neustart im Servicemode mit dem Servicemode-Betriebssystem. In einem Ausführungsbei­ spiel können zusätzliche normale Starts automatisch wiederholt werden, bevor zur Servicemode-Startreihenfolge fortgeschritten wird. Zusammengefaßt heißt das, daß, wenn der Überwachungstimer nach einer vorbestimmten Zeit ungelöscht bleibt, es bekannt ist, daß das Computersystem nicht bis zu dem Punkt der Star­ treihenfolge gestartet hat, an dem die Serviceroutine den Überwachungstimer löscht. Daher kann ein Problem mit dem Computersystem bis zu einem gewissen Maß identifiziert werden, basierend darauf, ob die Startreihenfolge abgeschlossen worden ist.
Der Schritt 58 zeigt an, daß eine Serviceroutine des Betriebssystems an einem vorbestimmten Punkt im hinteren Teil des Computerstartvorgangs läuft. Im Schritt 60 wird der Überwachungstimer mit der Serviceroutine des Betriebssy­ stems gelöscht vor Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode des Überwachungsti­ mers. Wenn der Schritt 60 erreicht wird, sollte die Computerhardware und -soft­ ware, die bis zum Beginn des vorbestimmten Punktes der Betriebssystem- Startreihenfolge getestet und hochgefahren worden ist, im allgemeinen betriebsbe­ reit sein. Sobald diese Feststellung getroffen worden ist, wird dem Anwender im Schritt 62 die Gelegenheit zum Einloggen gegeben.
Im Schritt 64 wird festgestellt, ob der Serviceknopf 26 während des Betriebssy­ stem-Startvorgangs (siehe detaillierte Erläuterung unten) gedrückt worden ist, im Gegensatz zu einem normalen Start, bei dem der Serviceknopf nicht gedrückt worden ist. Wenn festgestellt wird, daß der Serviceknopf nicht gedrückt worden ist, schreitet der Prozeß fort zum Schritt 70 zum Beginn des normalen Betriebs des Computersystems.
Wenn im Schritt 64 festgestellt wird, daß ein Drücken des Serviceknopfs während des Starts aufgetreten ist, wird daraufhin im Schritt 66 eine Serviceanwendung gestartet und im Schritt 72 ein Absturzdetektionstimer zur Überwachung eines Absturzes des Betriebssystems. Die Absturzdetektionsüberwachung verwendet den Absturzdetektionstimer 19 oder einen anderen Timer, um zu testen, ob das Betriebssystem seinen Start der Serviceanwendung innerhalb der vorbestimmten Zeit abschließt. Der Absturzdetektionstimer wird im Schritt 72 gestartet und dar­ aufhin durch eine Anwendung gelöscht, die auf dem Computersystem abläuft, nachdem die Anwendung einen vorbestimmten Teil ihres Ladens und ihrer Star­ treihenfolge im Schritt 68 abgeschlossen hat. Somit wird im Schritt 68 festgestellt, ob das Laden der Anwendung und die Startreihenfolge normal ist. Wenn ja, löscht die Anwendung, die auf dem Computersystem läuft, den Absturzdetektionstimer und der Vorgang schreitet fort zum Schritt 70 für den Beginn der Unterstützungs­ anwendungen. Wenn der Absturzdetektionstimer ungelöscht über eine vorbe­ stimmte Zeit hinweg bleibt, wird im Schritt 74 festgestellt, daß die Serviceanwen­ dung den Timer 19 nicht gelöscht hat. Dies kann anzeigen, daß das Betriebssy­ stem abgestürzt ist; zumindest ist es nicht in der Lage, die Serviceanwendung normal zu starten. Im Schritt 74 wird bei Detektion des Ablaufs des Absturzde­ tektionstimers das System erneut im normalen Mode (Schritt 50) oder im Ser­ vicemode (Schritt 76) gestartet, abhängig von einer definierbaren Anzahl von er­ folglosen Versuchen eines Neustarts im normalen Mode (Schritt 75).
Wenn der Anwender den Serviceknopf drückt, während der Computer im Nor­ malbetrieb ist, wie zum Beispiel im Schritt 70 von Fig. 2 oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt als dem Start des Computers, schreitet das System daraufhin zum Schritt 78 fort, um das Betriebssystem auf einen Absturz zu testen. Eine Ser­ viceanwendung wird im Schritt 66 gestartet und der Absturzdetektionstimer wird im Schritt 72 gestartet. Wenn die Serviceanwendung den Timer im Schritt 68 löscht, schreitet das Computersystem daraufhin zum Normalbetrieb im Schritt 70 fort. Wenn der Timer im Schritt 74 abläuft, wird ein Absturz des Computersy­ stems detektiert und das System versucht einen Neustart im normalen Mode (im Schritt 75), bis eine spezifizierte Anzahl von Ausfällen des normalen Neustarts aufgetreten sind, woraufhin das System in einem Servicemode im Schritt 76 er­ neut startet. Dies ermöglicht eine Feststellung der Betriebssystemfunktionalität ohne die Notwendigkeit eines vollständigen Neustarts. Ferner ist, wenn der Timer im Schritt 74 abläuft, eine Fehlerbehandlung mit dem Servicemode möglich, selbst wenn das normale Betriebssystem nicht funktioniert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird der Servicemode im Schritt 80 mit einer Ser­ vicemode-Startreihenfolge gestartet. Im Schritt 82 wird ein Servicemode- Überwachungstimer gestartet. Ebenso wie oben zählt dieser Überwachungstimer abwärts bis null parallel zum Laden des (in diesem Fall Servicemode-) Betriebs­ systems. Wenn der Überwachungstimer null erreicht (Schritt 84), bevor er spät im Servicemode-Startvorgang gelöscht wird (Schritt 88 und 90) hat der Servicemo­ destart versagt und dies wird angezeigt durch das Setzen der LEDs zur Anzeige eines Hardwareversagens (Schritt 86). Ein Hardwareproblem ist wahrscheinlich, da weder das Hauptbetriebssystem noch das Servicemode-Betriebssystem in der Lage sind, den Computer in einen betriebsbereiten Zustand zu bringen.
Im Schritt 88 läuft eine Routine des Servicemode-Betriebssystems an einem vor­ bestimmten Punkt im hinteren Teil des Startvorgangs ab. Wenn die Serviceroutine im Schritt 88 abläuft, löscht die Routine daraufhin im Schritt 90 den Timer, um anzuzeigen, daß das Servicemode-Betriebssystem funktioniert. Im Schritt 92 ist der Start des Computersystems mit dem Servicemode-Betriebssystem abgeschlos­ sen.
Im Schritt 94 wird festgestellt, ob der Serviceknopf während des Starts im Nor­ malmode oder Servicemode gedrückt worden ist. Der Zustand des Knopfs, der während des Startens gedrückt wird, wird über erfolglose Neustartversuche hin­ weg gespeichert. Falls ja, wird daraufhin die Serviceanwendung gestartet und ein Detektionstest für einen Systemabsturz schreitet mit dem Beginn des Detekti­ onstimers für einen Betriebssystemabsturz im Schritt 104 fort. Wiederum erfolgt das Abwärtszählen des Absturzdetektionstimers parallel zum Laden und Starten der Servicemode-Wiederherstellungsanwendung im Schritt 96. Falls dies Erfolg hat, wird sie Code ablaufen lassen, um den Absturzdetektionstimer im Schritt 98 zu löschen. An diesem Punkt weiß man, daß das Servicemode-Betriebssystem zumindest ausreichend funktioniert, um die Servicemodeanwendung zu starten. Im Schritt 100 werden Serviceunterstützungsanwendungen gestartet, wie zum Beispiel Anwendungen, die nützlich sind zur Analyse von Softwareproblemen. Das Computersystem arbeitet im Servicemode und steht zur Fehlerbehandlung zur Verfügung.
Wenn im Schritt 106 der Überwachungstimer abwärts bis null zählt (d. h. abläuft), bevor er durch die Serviceanwendung gelöscht wird, ist im Schritt 108 gezeigt worden, daß das Servicemode-Betriebssystem nicht in der Lage ist, die Service­ anmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit zu laden und zu starten. An diesem Punkt ist ein Absturz des Servicemode-Betriebssystems detektiert worden und der Vorgang endet mit der Anzeige eines wahrscheinlichen Hardwareproblems mit den dem Computersystem zugeordneten Lichtern im Schritt 108.
Wenn im Schritt 102 der Serviceknopf gedrückt wird, während der Computer im Servicemodebetrieb ist, schreitet das System parallel zu den Schritten 104 und 96 fort, um das Servicemode-Betriebssystem auf einen Absturz zu testen. Eine Ser­ viceanwendung wird im Schritt 96 gestartet und ein Absturzüberwachungstimer wird im Schritt 104 gestartet. Wenn die Serviceanwendung den Timer im Schritt 98 löscht, schreitet das Computersystem daraufhin zum Servicemodebetrieb im Schritt 100 fort, um den Start von Servicemode-Wiederherstellungsanwendungen zu erlauben, die die Analyse des Versagens des Computersystems und Korrektur­ handlungen ermöglichen. Wenn der Timer im Schritt 106 abläuft, wird daraufhin ein Absturz des Betriebssystems detektiert und das System zeigt ein wahrscheinli­ ches Hardwareversagen im Schritt 108 an. Dies ermöglicht eine Feststellung der Funktionalität des Servicemode-Betriebssystems ohne die Notwendigkeit für ei­ nen vollständigen Neustart.
Das folgende Fallbeispiel wird ferner den Betrieb des Überwachungssystems klar­ stellen. Wenn das Überwachungssystem keine Hardware- oder Betriebssystem­ fehler findet, kann der Computeranwender eine Lösung des Problems oder eine Frage über eine lokale Hilfe auf dem Computersystem nachsuchen oder durch das Verbinden zu Hilfe über das Internet unter Verwendung des Computersystems. Lokale und entfernte internetbasierte Hilfe wird die Mehrzahl der Computerpro­ bleme oder der auftretenden Fragen lösen.
Ein weiterer hilfreicher Beispielfall ist ein nicht fatales Hardwareversagen, wie zum Beispiel das Versagen eines CD-ROM-Laufwerkes oder eines Lautsprechers. Das Überwachungssystem sollte anzeigen, daß kein Fehler beim Betriebssystem aufgetreten ist und der Anwender kann technische Unterstützung kontaktieren, damit ihm eine neue Hardware gesandt wird. Einige Arten von nicht fatalen Hardwareausfällen werden die zur Verfügung stehenden Optionen zum Erhalten von Hilfe begrenzen. Beispielsweise wird das Computersystem ohne ein Modem oder eine Netzwerkkarte (network interface card, "NIC") funktionieren. Das Ver­ sagen dieser Hardware wird jedoch die Fähigkeit des Computersystems zum An­ schluß an das Internet zum Erhalten von Hilfe begrenzen. Teilweise kann das Ver­ sagen eines Modems behandelt werden, indem sich der Computer in den Service­ mode begibt. Wenn beispielsweise ein Modemversagen mit der Modemkonfigu­ ration oder ISP-Wahl-Anweisungen zusammenhängt, kann eine Servicemode- Modemkonfiguration eine internetbasierte Problemlösung unterstützen.
Wenn in einem anderen Beispielsfall der Normalmode des Betriebssystems nicht betriebsbereit ist, nicht startet oder in anderer Weise instabil ist, kann eine Mo­ demverbindung mit dem Servicemode-Betriebssystem hergestellt werden. Die Internetverbindung über den Servicemode ermöglicht eine direkte Systemanalyse des Betriebssystems, um automatisch die Problemlösung und Wiederherstellung für das Betriebssystem zu unterstützen. Beispielsweise kann ein neues Betriebssy­ stem oder relevante Teile des Betriebssystems über das Internet geladen werden, um das fehlerhafte Betriebssystem zu ersetzen. Wenn die automatische Problem­ lösung das Problem nicht löst, kann der Anwender daraufhin technische Unter­ stützung anrufen und das Problem identifizieren auf der Basis der angezeigten Lichterkonfiguration.
Als einen zusätzlichen Beispielfall kann das Computersystem einen fatalen Fehler haben, der den Betrieb sowohl im normalen als auch im Servicemode verhindert. Beispielsweise kann das Computersystem inkorrekt vorbereitet sein oder einen fatalen Hardwarefehler haben, wie zum Beispiel einen Fehler auf dem Mother­ board, der Festplatte oder der Stromversorgung. In solchen Fällen wird ein erläu­ terndes Diagramm, das mit dem Computersystem bereitgestellt wird, das Problem angeben, das der angezeigten Lichtkonfiguration zugeordnet ist und einfache An­ weisungen, denen der Anwender folgen soll. Der Anwender kann daraufhin diese Information dazu verwenden, um technische Unterstützung zu kontaktieren und um Ersatzhardware zu erhalten.
Wie oben angegeben, umfaßt das Computersystem 10 einen Serviceknopf 26, der zur Verfügung steht, damit der Computeranwender ihn drückt. Der Serviceknopf 26 erzeugt einen Interrupt im Chipsatz des Computersystems, um beispielsweise eine Serviceanwendung zu starten. Die Überwachungszustandsmaschine 20 de­ tektiert das Drücken des Serviceknopfs und startet die Serviceanwendung zu ei­ nem geeigneten Zeitpunkt oder überwacht das Systemverhalten, um Probleme des Computersystems zu detektieren. Wenn der Serviceknopf gedrückt wird, wird der Absturzdetektionstimer 19 gestartet und später durch eine Anwendung gelöscht, die nach Abschluß des Aufrufs und des Startens des Betriebssystems 12 oder des Servicemode-Betriebssystems 22 abläuft. Wenn die Anwendung den Absturzde­ tektionstimer 19 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit löscht, stellt die Über­ wachungszustandsmaschine 20 fest, daß ein Betriebssystemabsturz aufgetreten ist. Das BIOS 16 erkennt daraufhin ein Problem des Betriebssystems und startet ein vorbestimmtes Neustartprotokoll, das das Neustarten im Servicemode, wie oben im Detail beschrieben, umfassen kann.
Der Serviceknopf stellt einen Standardmechanismus bereit, mit dem ein Anwen­ der Unterstützung aufrufen kann. Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 wird ein Anwender, der Unterstützung aufrufen möchte, den Serviceknopf 26 im Schritt 400 drücken. Es ist zu bemerken, daß, obwohl nicht speziell gezeigt, das Flußdiagramm, das in Fig. 4 gezeigt ist, zwei Ausführungsräume mit sich bringt, einen innerhalb des BIOS und den anderen innerhalb des Ausführungsraums des Betriebssystems. Im allgemeinen wird Kommunikation mit dem Betriebssystem durch das Erzeugen eines Interrupts behandelt, wie zum Beispiel eines System­ control-Interrupts (SCI), während die Kommunikation vom Betriebssystem zu­ rück zum BIOS durch das Ablaufen von Code erreicht wird, der Werte im BIOS setzt, wie zum Beispiel das Löschen eines Absturzüberwachungsdetektionstimers. Das Mittel, durch das das Überwachungssystem in dem BIOS mit dem Betriebs­ system kommuniziert und das Betriebssystem antwortet (wenn es nicht abgestürzt ist), so wie es im folgenden detaillierter beschrieben wird, schafft einzigartige Vorteile. Obwohl das System zwangsläufig betriebssystemabhängig ist, da einige Teile sich innerhalb des Betriebssystems befinden, ist es ferner in der Lage, die zugrundeliegende Personalcomputerarchitektur zu nutzen, um zu ermöglichen, daß der gleiche Mechanismus im BIOS mehrere betriebssystemspezifische Im­ plementierungen unterstützt. Ferner ermöglicht das System, daß der Anwender Unterstützung aufruft, unabhängig vom Funktionszustand des Betriebssystems.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Serviceknopf 26 direkt mit einem spezifischen Ein­ gaberegister 500 im Mehrzweckeingabe/-ausgaberegister (general purpose in­ put/output, GPIO) des Controller-Chipsatzes 520 verbunden und das Drücken des Serviceknopfs verursacht, daß in dem Eingaberegister ein Bit im Schritt 402 ge­ setzt wird.
Das Setzen dieses Bits erzeugt einen Systemmanagement-Interrupt (SMI) im Schritt 404 zum Starten eines zustandssensitiven Interrupt-Handler-Codes, eines SMI-Handlers 502 in dem BIOS. Der SMI-Handler 502 empfängt den SMI und verhindert eine weitere SMI-Erzeugung im Schritt 406, bis der vorliegende SMI bedient worden ist, um sicherzustellen, daß nur ein Interrupt erzeugt wird, wenn ein Anwender den Serviceknopf mehrfach drückt, solange, bis dieser Interrupt vollständig bedient worden ist.
Im Schritt 408 stellt der SMI-Handler durch das Untersuchen des passenden Bits im CMOS-Register fest, ob das Computersystem beim Starten ist. Wenn das Sy­ stem gegenwärtig beim Starten ist, bleibt das Mehrzweck-Eingabebit gesetzt, während das System mit seiner Startreihenfolge fortfährt. Ferner wird im Schritt 410 ein Absturzüberwachungstimer gesetzt, jedoch unternimmt der SMI-Handler keine weitere Handlung. Wenn das System seine Startreihenfolge abgeschlossen hat oder sich an einem vorbestimmten Punkt in der Startreihenfolge befindet, an dem bekannt ist, daß die Hardware und Software, die bis zu diesem Punkt in der Startreihenfolge getestet und hochgefahren worden ist, im allgemeinen betriebsbe­ reit ist, beispielsweise wenn der Anwender zur Eingabe seiner Identifizierung auf­ gerufen wird, wird das Betriebssystem angewiesen, den Zustand des Bits des Ser­ viceknopfs im Schritt 411 zu überprüfen. Wenn das Bit des Serviceknopfs gesetzt worden ist, das anzeigt, daß der Knopf während des Startens gedrückt worden ist, wird das Betriebssystem eine Serviceanwendung im Schritt 422 starten. Anderen­ falls wird es den normalen Betrieb aufnehmen (Schritt 412). In einem Ausfüh­ rungsbeispiel überprüft eine im Hintergrund ablaufende Aufgabe, wie zum Bei­ spiel ein Starter einer Serviceanwendung, der dem Betriebssystem zugeordnet ist und der als Teil des normalen Startvorgangs abläuft, das Bit des Serviceknopfs. Wenn das Bit des Serviceknopfs gesetzt ist, wird die Serviceanwendung gestartet.
Wenn im Schritt 408 der SMI-Handler feststellt, daß das System nicht startet, startet der SMI-Handler einen Absturzdetektionstimer im Schritt 416. Dieser Ab­ sturzdetektionstimer kann derselbe Timer sein wie derjenige, der im Schritt 410 oben gesetzt wird oder ein anderer Timer. Der Wert, auf den der Timer gesetzt ist, wird jedoch unterschiedlich sein in Abhängigkeit davon, ob der Serviceknopf während des Starts oder zu einem anderen Zeitpunkt gedrückt wird. Beim Drüc­ ken während des Startens wird er auf einen höheren Wert gesetzt, der eine längere Zeit darstellt, die benötigt wird, um dem System zu gestatten, den Startzyklus ab­ zuschließen und die Serviceanwendung zu starten. Wenn er nicht während des Startens gedrückt wird, wird der Timer auf einen niedrigeren Wert gesetzt, der eine kürzere Zeit darstellt, die benötigt wird, um dem System zu gestatten, den Interrupt (wie oben beschrieben) zu verarbeiten und die Serviceanwendung zu starten.
Wenn das System nicht beim Starten ist, kommuniziert der SMI-Handler-Code im BIOS nachfolgend mit dem Betriebssystem, indem er einen Interrupt im Schritt 418 erzeugt, um dem Betriebssystem mitzuteilen, daß der Serviceknopf gedrückt worden ist. In einem Ausführungsbeispiel ist dieser Interrupt ein Systemcontrol- Interrupt (SCI), der im Ausführungsraum des Betriebssystem bedient wird. Zum Start des SCI setzt der SMI-Handler ein Ausgangsbit 504 in einem Ausgangsregi­ ster des GPIO. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird dieses Bit als ein Eingang für einen Systemcontrol-Interrupteingang 506 verwendet, der wiederum den SCI 508 star­ tet. Im Schritt 420 wird der SCI durch eine Interrupt-Serviceroutine (ISR) 510 im Ausführungsraum des Betriebssystems verarbeitet. Die ISR liefert eine Nachricht an das Betriebssystem zum Start einer Serviceanwendung. In einem Ausführungs­ beispiel wird dies erreicht durch das Senden einer Nachricht an den Starter 512 für die Serviceanwendung, der dem Betriebssystem zugeordnet ist, und der die Ser­ viceanwendung 514 im Schritt 422 startet.
Unabhängig davon, ob der Serviceknopf während des Startes oder zu einem ande­ ren Zeitpunkt gedrückt worden ist, werden, wenn die Serviceanwendung, wie im Schritt 426 festgestellt, korrekt startet, das Serviceknopfbit und der Absturzüber­ wachungstimer im Schritt 428 gelöscht. In einem Ausführungsbeispiel benach­ richtigt die Serviceanwendung den Starter der Serviceanwendung und weist ihn an, das Serviceknopfbit und den Absturzdetektionstimer zu löschen. Wenn die Serviceanwendung nicht korrekt gestartet hat (d. h. der Timer hat null erreicht, bevor er gelöscht worden ist), kann dies einen Absturz des Betriebssystems anzei­ gen oder zumindest, daß es nicht in der Lage ist, die Serviceanwendung richtig zu starten. Somit beginnt das System im Schritt 430, einem vorbestimmten Neustart­ protokoll zu folgen, das möglicherweise das Neustarten im Servicemode umfaßt, wie im Detail oben beschrieben. Wenn schließlich der SMI vollständig bedient worden ist, ermöglicht der SMI-Handler eine erneute SMI-Erzeugung im Schritt 432, so daß ein nachfolgendes Drücken des Serviceknopfes einen weiteren Inter­ rupt verursacht und den Start des Bedienens des Interrupts, wie oben beschrieben.
Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung schafft damit einen einzigartigen Weg zum Aufruf von Anwenderunterstützung in einer gleichartigen ausfallsicheren Art. Die Art und Weise, in der der Code in dem BIOS- Ausführungsraum mit dem Betriebssystem und umgekehrt kommuniziert, ermög­ licht den Aufruf einer Serviceanforderung, die betriebssystemunabhängig ist und stellt ein Überwachungssystem bereit, das sich außerhalb des Betriebssystems befindet, um in der Lage zu sein, das Betriebssystem selbst zu überwachen. Ferner ermöglicht das oben beschriebene System und Verfahren, daß ein Anwender Un­ terstützung aufruft, unabhängig vom Zustand des Betriebssystems (d. h. während des Startens oder zu einem anderen Zeitpunkt oder wenn das Betriebssystem ab­ gestürzt ist).
Die hier beschriebenen Problemidentifizierungs- und -lösungssysteme können bereitgestellt werden als eine auf Bestellung gebaute Komponente des Computer­ systems. Beispielsweise können weniger erfahrene Anwender ihr Computersy­ stem mit einer Einknopf-Problemlösung bestellen, wohingegen erfahrenere An­ wender Computersysteme mit Standardkonfigurationen bestellen können. Alter­ nativ dazu können Käufer des Computersystems nur Teile des Systems bestellen, wie zum Beispiel einen Timer, der nur das Hauptbetriebssystem überwacht und der nicht die Fähigkeit zum automatischen Aufruf eines Servicemode- Betriebssystems umfaßt.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben worden ist, versteht es sich, daß zahlreiche Veränderungen, Ersetzungen und Modifizierungen daran durchgeführt werden können, ohne den Geist und den Bereich der Erfindung, so wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (21)

1. Verfahren zum Überwachen einer Startreihenfolge eines Computersystems, aufweisend:
Starten eines Timers;
Löschen des Timers, wenn ein vorbestimmter Punkt der Startreihenfolge des Computersystems auftritt; und
Feststellen, daß ein Versagen des Computersystems vorliegt, wenn der Ti­ mer ungelöscht bleibt nach einer vorbestimmten Zeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Löschens ferner das Lö­ schen des Timers umfaßt mit einer Anwendung, die durch das Computersy­ stem ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner aufweisend: Beginnen eines Neustarts des Computersystems mit einem zweiten Betriebssystem, wobei der Schritt des Feststellens feststellt, daß ein Versagen des Computersystems vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, ferner aufweisend nach dem Schritt des Be­ ginns eines Neustarts:
Starten eines Timers;
Löschen des Timers mit einer Anwendung, die vom Computersystem ausge­ führt wird, wenn ein vorbestimmter Punkt der Neustartreihenfolge des Computersystems auftritt; und
Feststellen eines Versagens eines Servicemode-Betriebssystems, wenn der Timer nach einer vorbestimmten Zeit ungelöscht bleibt.
5. Computersystem aufweisend:
einen Prozessor mit zumindest einem Timer;
ein BIOS zum Starten des Computersystems;
ein Betriebssystem zum Unterstützen der Vorgänge des Computersystems; und
eine Überwachungszustandsmaschine, die dem BIOS zugeordnet ist und die in Kommunikation mit dem Prozessor ein Versagen des Betriebssystems detektiert durch das Vergleichen von abgelaufener Zeit für eine Betriebssy­ stemfunktion mit einer vorbestimmten Zeit, wobei die abgelaufene Zeit mit dem Timer gemessen wird.
6. System nach Anspruch 5, ferner aufweisend ein Servicemodebetriebssy­ stem, wobei die Überwachungszustandsmaschine betriebsbereit ist, um das Servicemodebetriebssystem beim Detektieren eines Betriebssystemversa­ gens aufzurufen.
7. System nach Anspruch 5, ferner aufweisend einen Serviceknopf, wobei das Drücken des Serviceknopfs den Prozessor unterbricht und den Timer startet.
8. Verfahren zum Bereitstellen von automatischer technischer Unterstützung für ein Computersystem, aufweisend die folgenden Schritte: Drücken eines Serviceknopfs zu irgendeinem Zeitpunkt während des Be­ triebs des Computersystems, wobei das Drücken des Serviceknopfs verur­ sacht, daß eine Anwendung zum Bereitstellen der automatischen techni­ schen Unterstützung aufgerufen wird, unabhängig vom Betriebszustand des Computersystems.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Serviceknopf mit einem Chipsatz verbunden ist und wobei der Serviceknopf die Anwendung aufruft, indem er verursacht, daß der Chipsatz zumindest einen ersten Interrupt erzeugt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Verursachens ferner die folgenden Schritte umfaßt:
Setzen eines ersten Bits in einem Mehrzweck-Eingaberegister im Control­ ler-Chipsatz zum Erzeugen eines ersten Interrupts in Antwort auf den Schritt des Drückens;
Empfangen des ersten Interrupts und Feststellen, ob das Computersystem gerade eine Startreihenfolge ausführt; und
wenn das Computersystem gerade nicht am Starten ist, Beginn einer Ser­ vice-Anwendungsroutine auf eine erste Art; oder
wenn das Computersystem gerade am Starten ist, starten der Service- Anwendungsroutine in einer zweiten Art zu einer vorbestimmten Zeit wäh­ rend der Startreihenfolge.
11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner aufweisend den Schritt des Startens eines Timers in Antwort auf den Schritt des Drückens und Löschen des Ti­ mers, wenn die Serviceanwendung einen vorbestimmten Punkt erreicht hat, bevor der Timer einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner aufweisend den Schritt des Beginnens eines Neustarts des Computersystems, wenn die Serviceanwendung den vorbestimmten Punkt nicht erreicht hat, bevor der Timer den vorbestimmten Wert erreicht hat.
13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Beginnens der Service­ anwendung auf die zweite Weise ferner folgende Schritte aufweist:
Überprüfen des Zustands eines vorbestimmten Bits des Chipsatzes an einem vorbestimmten Punkt während der Startreihenfolge; und
wenn das vorbestimmte Bit gesetzt worden ist, Starten der Serviceanwen­ dung.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Beginnens der Service­ anwendung auf die erste Weise ferner den Schritt des Erzeugens eines zweiten Interrupts umfaßt, wobei der zweite Interrupt eine Interrupt- Serviceroutine startet, wobei die Interrupt-Serviceroutine die Serviceanwen­ dung startet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der zweite Interrupt ein Systemcontrol- Interrupt ist und wobei der Schritt des Startens des Systemcontrol-Interrupts ferner den Schritt des Setzens eines zweiten Bits in einem Mehrzweck- Ausgaberegister des Controller-Chipsatzes umfaßt, wobei das Setzen des zweiten Bits die Erzeugung des Systemcontrol-Interrupts verursacht.
16. Computersystem aufweisend:
einen Chipsatz;
einen Speicher;
eine Anwendung zum Bereitstellen von automatischer technischer Unter­ stützung für den Computer; und
einen Serviceknopf zum Aufrufen der Anwendung zu irgendeiner Zeit wäh­ rend des Betriebs des Computersystems, unabhängig vom Betriebszustand des Computersystems.
17. Computersystem nach Anspruch 16, wobei der Serviceknopf mit dem Chipsatz zum Erzeugen von zumindest einem ersten Interrupt verbunden ist, wobei der Serviceknopf gedrückt wird, um die Serviceanwendung aufzuru­ fen.
18. Computersystem nach Anspruch 17, ferner aufweisend:
einen Prozessor mit zumindest einem Timer;
ein System-BIOS;
ein Betriebssystem zur Unterstützung der Vorgänge des Computersystems und zur Kommunikation mit Komponenten des Computersystems über das BIOS;
wobei der Serviceknopf mit einem Mehrzweckeingaberegister in dem Chipsatz verbunden ist zum Setzen des Registers zum Erzeugen des ersten Interrupts;
einen Interrupt-Handler, der Code in dem System-BIOS aufweist, wobei der Interrupt-Handler mit dem Eingaberegister verbunden ist zum Empfangen des ersten Interrupts und zum Verarbeiten des Interrupts in einer Weise, die unabhängig ist davon, ob der Computer in einem Startzustand oder in einem Nicht-Startzustand ist.
19. Computersystem nach Anspruch 18, wobei der Interrupt-Handler feststellt, ob das Computersystem in dem Start- oder dem Nicht-Start-Zustand ist, wobei der Interrupt-Handler mit einem Mehrzweck-Ausgaberegister in dem Chipsatz verbunden ist zum Setzen eines Bits in dem Ausgaberegister, wenn das Computersystem in dem Nicht-Start-Zustand ist und wobei das Mehr­ zweck-Ausgaberegister mit einem dritten Register in dem Chipsatz verbun­ den ist, wobei das dritte Register ein Interruptsignal zum Starten eines zweiten Interrupts erzeugt, wenn das Bit in dem Ausgaberegister gesetzt ist.
20. Computersystem nach Anspruch 19, wobei der zweite Interrupt eine Inter­ rupt-Serviceroutine in dem Betriebssystem aufruft, die die Serviceanwen­ dung startet.
21. Computersystem nach Anspruch 20, wobei der Interrupt-Handler mit dem ersten Timer verbunden ist zum Starten dieses Timers im wesentlichen mit dem Empfang des ersten Interrupts.
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