DE1004005B - Schaltventil fuer Durchflussmesser - Google Patents

Schaltventil fuer Durchflussmesser

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Publication number
DE1004005B
DE1004005B DEB32874A DEB0032874A DE1004005B DE 1004005 B DE1004005 B DE 1004005B DE B32874 A DEB32874 A DE B32874A DE B0032874 A DEB0032874 A DE B0032874A DE 1004005 B DE1004005 B DE 1004005B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
spindle
seat
differential pressure
cone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB32874A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Matalla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Bopp and Reuther GmbH filed Critical Bopp and Reuther GmbH
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Publication of DE1004005B publication Critical patent/DE1004005B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/16Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
    • F16K11/163Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only turns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltventil für Durchflußmesser, das die beiden Anschlüsse des Anzeigegerätes entweder mit den Wirkdruckleitungen oder mit einem Druckausgleichraum verbindet, nach Hauptpatentanmeldung B 29936 XII/47g. In der Hauptpatentanmeldung sind zur praktischen Ausführung des allgemeinen Erfindungsgedankens im wesentlichen Ventile vorgeschlagen, deren Absperrelemente nebeneinanderliegen.
Von der Hauptpatentanmeldung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß von den gleichachsig angeordneten, zwischen sich den von der Spindel durchsetzten Ausgleichsraum einschließenden Wechselventilen der Ventilkegel des einen nur mit einem Sitz zusammenarbeitet und durch eine Feder gegen seinen Sitz gedrückt, von ihm durch einen an der Spindel befindlichen Bund abgehoben wird, wobei ein weiterer an der Spindel angeordneter Bund ihre axiale Verschiebbarkeit begrenzt. Durch eine solche Bauart wird erreicht, daß das Gehäuse räumlich schmal und verhältnismäßig niedrig wird. Die Befestigung erfolgt mit nur einem Stutzen. Die anderen Stutzen dienen lediglich zum Anschluß der Zu- bzw. Ableitungen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schaltventils liegt in seiner einfachen Fertigung. Ferner werden hier nur drei Absperrsitze gegenüber vier bei einer Ausführung nach dem Hauptpatent benötigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Ventil im Schnitt,
Fig. 2 schematisch die Schaltstellung »Ein«, die Plus- und die Minusleitung vom Wirkdruckgeber zum Meßgerät sind offen,
Fig. 3 im Schema die geschlossene Stellung; die beiden Anschluß stutzen sind miteinander über den Ausgleichsraum verbunden;
Fig. 4 veranschaulicht eine Zwischenstellung, bei der eine Verbindung der Plusseiten des Wirkdruckgebers und des Meßgerätes hergestellt ist, während die Minusseite des Wirkdruckgebers abgesperrt ist; die Minusseite des Meßgerätes ist mit dem Ausgleichsraum verbunden;
Fig. 5 zeigt wiederum die Minusseite des Wirkdruckgebers abgesperrt, während die Plusseite des Wirkdruckgebers mit dem Meßgerät und dem Ausgleichsraum in Verbindung steht.
Das Gehäuse 1 des Geräteventils besitzt in bekannter Weise einen Minusanschlußstutzen 2 zum Wirkdruckgeber hin und einen Minusstutzen 3 zum Anschluß an das Meßgerät. Zur Plusseite des Meßgerätes führt der Stutzen 4 und zur Plusseite des Wirkdruckgebers der Stutzen 5. Im Inneren des Gehäuses ist eine mit einem Handrad 6 versehene Spin-
Zusatz zur Patentanmeldung B 29936 XII/47 g
Anmelder:
Bopp & Reuther G. m. b. H.,
Mannheim-Waldhof, Karl-Reuther-Str. 1
Kurt Matalla, Mannheim,
ist als Erfinder genannt worden
del 7 angeordnet. Auf ihr befinden sich zwei Absperrkegel 8 und 9.
Der gegen Verdrehung gesicherte Ventilkegel 9 ist axial auf der Spindel mittels eines beispielsweise als linksgängiges Rundgewinde ausgebildeten Gewindes 23 verschiebbar. Mit einem ringförmigen Vorsprung 10 zwischen zwei Bunden 11 und 12 der Spindel greift der Ventilkegel ein. Statt dieser Anordnung kann auch eine einfachere Anwendung finden, die darin besteht, daß der Ringansatz 10 und der Bund 11 in Fortfall kommen, Die Spindel 7 ist dann vom Gewinde 23 ab bis zum oberen Bund 26 glatt und gleichen Durchmessers. Der Absperrkegel 8 wird in diesem Falle von den beiden Bunden 26 und 12 mitgenommen. Der Bund 12 ist mit Innengewinde versehen und nach Aufschrauben auf der Spindel mittels eines Stiftes 13 auf ihr befestigt. Eine Schraubenfeder 14 stützt sich gegen einen den Ventilsitz 15 tragenden Einsatz 16 ab und dient dazu, den Ventilkegel 8 nach oben zu drücken. Der Ventilkegel 8 besitzt eine Dichtfläche 17, die sich an den im Gehäuse befindlichen Sitz 18 beim Schließen anlegt. Der Ventilkegel 9 hat zwei Dichtflächen 19 und 20, die mit den Sitzen 15 und 21 zusammenarbeiten, von denen der letztere an dem den Stutzen 5 tragenden Einsatzstück 22 angeordnet ist.
Die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Stellung »Aus« ist erreicht, wenn die beiden Ventilkegel 8 und 9 am weitesten voneinander entfernt sind. Hierbei liegt die Dichtfläche 17 des Ventilkegels 8 an der Dichtfläche 18 an, und genau so ist die Dichtfläche 20 des Ventilkegels 9 an den Sitz 21 gedrückt. Soll nun das Geräteventil von der Stellung »Aus« in die Stellung »Ein« gebracht werden, d. h. der Wirkdruckgeber auf das Anzeigegerät geschaltet werden, dann ist das Handrad 6 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Die Spindel 7 wird dabei durch die auf den Ventilkegel 8 drückende Feder 14 mittels des Einsatzes 16 in ihrer
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Stellung gehalten. Der Sitz 18 bleibt geschlossen. Der Kegel 9 dagegen schraubt sich auf die Spindel auf und öffnet beim Sitz 21. Wenn die Zwischenstellung nach Fig. 5 erreicht ist, kann das Anzeigegerät ohne Gefahr des Durchschlagene entlüftet werden. Wird nun das Handrad weitergedreht, dann ist die Zwischenstellung (Fig. 4) erreicht, in der sich die Dichtfläche 19 an den Sitz 15 anlegt und dadurch den Ausgleichsraum 24 gegen die Plusseite abschließt.
Beim Weiterdrehen des Handrades schraubt sich jetzt die Spindel 7 in den nunmehr festsitzenden Kegel 9 ein und geht nach unten entgegen der Kraft der Feder 14, die dabei zusammengedrückt wird. Gleichzeitig findet ein Freiwerden des Ventilsitzes 18 statt. Das Öffnen dieser Ventilabschlußstelle kommt dadurch zustande, daß der ringförmige Vorsprung 10 durch den Bund 11 nach unten gedrückt wird und damit auch der Ventilkegel 8. Die Abwärtsbewegung der Ventilspindel und des Kegels 8 geht so weit, bis die Stellung »Ein« nach Fig. 2 erreicht ist. In diesem Augenblick ist auch die Minusseite geöffnet. Das Medium hat, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sowohl von der Plusseite des Wirkdruckgebers zur Plusseite des Meßgerätes als auch von der Minusseite des Wirkdruckgebers zur Minusseite des Meßgerätes freien Durchgang. Der Differenzdruck zwischen Plus und Minus kann jetzt vom Meßgerät angezeigt werden.
Das Schalten des Geräteventils von »Ein« auf »Aus« geschieht in der umgekehrten Reihenfolge. Es wird also zuerst durch den Bund 12 die Dichtfläche 17 des Ventilkegels 8 unter Mitwirkung der Feder 14 auf ihren Sitz gedrückt. Anschließend erfolgt dann das Anpressen des Ventilkegels 9 mit seiner Dichtfläche20 auf den Sitz 21 durch das Gewinde 23.
Die Anordnung des doppelsitzigen Ventilkegels 9 und der Feder kann auch so sein, daß der Ventilkegel 9 oben ist und die Feder zwischen dem Einsatzstück 16 in einer Ringnut 25 liegt. Sie drückt dann auf den einsitzigen, mit seiner Dichtfläche nach unten zeigenden, darunter befindlichen Ventilkegel.
Durch die getroffene Anordnung der Ventilkegel 8, 9 und der Feder 14 wird erreicht, daß auch beim Schalten des Ventils immer ein Ventilsitz geschlossen bleibt, so daß in keiner Stellung ein Überströmen von der Plusseite des Wirkdruckgebers nach der Minusseite desselben erfolgen kann.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltventil für Durchflußmesser, das die beiden Anschlüsse des Anzeigegerätes entweder mit den Wirkdruckleitungen oder mit einem Druckausgleichraum verbindet, wobei das aus zwei mit einem gemeinsamen Griff bedienbaren Wechselventilen bestehende Schaltventil durch nacheinander erfolgendes Umschalten die Wirkdruckleitungen in keiner Phase des Umschaltens über den Druckausgleichsraum kurzschließt, nach Hauptpatentanmeldung B 29936 XII/47g, dadurch gekennzeichnet, daß von den gleichachsig angeordneten, zwischen sich den von der Spindel (7) durchsetzten Ausgleichsraum (24) einschließenden Wechselventilen (8, 9), der Ventilkegel (8) des einen nur mit einem Sitz (18) zusammenarbeitet und durch eine Feder (14) gegen seinen Sitz (18) gedrückt, von ihm durch einen an der Spindel (7) befindlichen Bund (11 oder 26) abgehoben wird, wobei ein weiterer an der Spindel (7) angeordneter Bund (12) ihre axiale Verschiebbarkeit begrenzt.
2. Geräteventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere, zwei Sitze aufweisende Ventilkegel (9) durch ein auf der Spindel (7) befindliches Gewinde (23) gehoben oder gesenkt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 882 930, 123 558,
797, 853 846.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 838/220 2.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026463A1 (de) * 1980-07-12 1982-02-11 Johannes Schultz Einrohr-anschlussstueck fuer waermemengenzaehler oder filteraufsatz mit koaxialem aufsetzstutzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE123558C (de) *
DE176797C (de) *
DE853846C (de) * 1944-05-09 1952-10-27 Emil Fischer Ventilvorrichtung
DE882930C (de) * 1944-09-29 1953-07-13 Leybold S Nachfolger E Hochvakuum-Doppelventil

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