DE10039343A1 - Totplattenanordnung für IS-Maschinen - Google Patents

Totplattenanordnung für IS-Maschinen

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    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
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Abstract

Totplattenanordnung für einen Abschnitt einer IS-Glasformungsmaschine. Die Anordnung weist einen Totplattentisch auf, auf den im Abschnitt ausgebildete Flaschen in regelmäßigen Abständen zum Kühlen abgesetzt werden. Eine Ausgleichskammer mit einem ringförmigen oberen Abschluss liegt unter dem Totplattentisch; dieser ringförmige obere Abschluss weist innen eine umlaufende Dichtfläche auf. Ein an der Unterseite des Totplattentischs befestigte ringförmige Dichtung stellt einen dichten Abschluss zur Ausgleichskammer her. Der Totplattentisch ist auf komprimierten Federn gelagert, die von der Ausgleichskammer abgestützt werden, so dass die Höhenlage des Totplattentischs mit den Schrauben justierbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft IS-Glasformungsmaschinen, die aus ein­ zelnen Glasschmelzetropfen bzw. -posten Glasflaschen ausbilden, sowie ins­ besondere eine Totplattenanordnung für jeden Einzelabschnitt einer solchen Maschine.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine IS-Glasformungsmaschine weist eine Anzahl identischer Maschinenab­ schnitte auf, die jeweils in einem zweistufigen Vorgang aus einem Glasschmel­ zeposten eine Flasche herstellen. Dabei wird in der ersten Stufe in einer Roh­ lingsstation der Glasschmelzeposten zu einem Kübel umgeformt; in der zweiten Stufe wird der Kübel zunächst um 180° gewendet, dann in die Blas­ station geführt und dort zu einer Flasche geblasen. Ein Ausnehmer entnimmt die Flasche der Blasstation und setzt sie auf einer Totplatte ab, d. h. einer waagerechten Platte mit einer Anzahl von Löchern, durch die kalte Luft aufwärts ausgeblasen wird, um die Flasche zu kühlen. Ist die Flasche kalt genug, um stabil zu sein, wird sie von der Totplatte auf einen Förderer über­ geführt, der die Flasche aus der Maschine hinaus transportiert.
Die Oberfläche des Förderers nutzt sich ab, so dass sie mit der Zeit absinkt. Man hat Totplattenanordnungen konstruiert, bei denen die Totplatte auf einem Stützrahmen sitzt und mit diesem über vier Schrauben verschraubt ist. Um die Totplatte in der Vertikalen nachzustellen und so ihre Oberfläche auf die des Förderers ausgerichtet zu halten, müssen diese vier Schrauben gelöst werden, muss die Totplatte vom Windkasten abgenommen werden, müssen Beilegplat­ ten zwischen den Windkasten und die Totplatte eingefügt werden und müssen die vier Schrauben wieder eingesetzt werden. Derartige Systeme neigen dazu, kompliziert zu werden.
ZIEL DER ERFINDUNG
Daher ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Totplattenanordnung für einen Abschnitt einer IS-Glasformungsmaschine anzugeben.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem folgenden Teil dieser Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, die entsprechend den Patentanmeldungsvorschriften eine derzeit bevorzugte Ausführungsform zeigen, in der sich die Prinzipien der Erfindung verkörpern.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 zeigt schaubildlich eine Schiebermechanik zum Umsetzen von Behältern von einer Totplatte eines Abschnitts einer IS-Glas­ formungsmaschine auf den Maschinenförderer; und
Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch eine nach der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaute Totplattenanordnung.
KURZE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Eine Vielzahl (hier: drei) fertig geformter Flaschen 10 ist auf einem Totplatten­ tisch 12 einer Totplattenanordnung eines Abschnitts einer IS-Glasformungsma­ schine gezeigt; diese Maschine kann einen oder mehre Abschnitte aufweisen, enthält normalerweise jedoch 6, 8, 10 oder 12 derselben. Diese Flaschen wer­ den auf dem Totplattentisch so angeordnet, dass sie sich kühlen lassen, bis sie stabil genug sind, um geschoben zu werden. Die Stange 14 eines Luftzylinders 16 ist ausgefahren gezeigt; an ihr vorderes Ende ist eine Artikel-Handhabungs­ einrichtung 18 angesetzt, die drei Taschen 19 aufweist. Schwenkt man den Luft­ zylinder und die vorstehende Stange nach dem Kühlen der Flasche um 90°, werden dadurch die Flaschen von dem Totplattentisch auf einen Maschinenför­ derer 20 geschoben.
Wie in der Fig. 2 ersichtlich, weist die Totplattenanordnung zusätzlich eine Aus­ gleichskammer 22 in Form eines ringförmigen Gehäuses auf, das Kühlluft unter Druck aufnimmt. Die Ausgleichskammer hat innen eine umlaufende Dicht­ fläche 24, die mit einem entsprechend gestalteten Dichteinsatz 26 zusammen­ wirkt, der mit geeigneten genuteten Stiften 28 auf der Unterseite des Tot­ plattentischs befestigt ist. Der Totplattentisch ist auf vier Federn 30 aufgesetzt, die in mit der Ausgleichskammer einteiligen Federgehäusen abgestützt sind. Wie die Fig. 2 zeigt, kann ein Federgehäuse in einer ersten Ausführung 34 vorliegen, die vom oberen Abschluss der Ausgleichskammer abwärts verläuft und eine vertikale zylindrische, nach oben offene Blindbohrung 36 enthält, die ihrerseits im Boden Gewindebohrungen 41 enthält; es kann sich auch um eine ebenfalls mit der Ausgleichskammer einteilige kürzere Version 34' handeln, die eine nach oben offene Blindbohrung 36' enthält, die im Boden Gewindebohrun­ gen 41' enthält. In drei dieser Blindbohrungen sitzen Druckschrauben, die durch zwei dem Förderer zugewandte Löcher 39 am Ende der Totplatte und eines der beiden vom Förderer abgewandten Löcher 43 verlaufen. Das zweite Loch 43 nimmt die Schraube 42 auf, die die ein Langloch enthaltende Lasche der Taschenluftführung 40 von oben festlegt. Welche der Gewindebohrungen 43 zu diesem Zweck benutzt wird, hängt von der Ausgaberichtung des Förderers ab. Der Totplattentisch "schwimmt" also auf den komprimierten Federn und die Höhe des Totplattentischs läßt sich justieren, indem man die Kompressionsgrad dieser Federn wahlweise variiert.
Im Betrieb wird der Ausgleichskammer Kühlluft unter Druck zugeführt und tritt durch eine Anzahl vertikaler Löcher 40 im Totplattentisch aus. Diese Kühl­ luft kühlt die rot glühenden Flaschen, die in regelmäßigen Abständen auf dem Totplattentisch abgesetzt werden, und stabilisiert sie so, dass sie sich auf den Förderer schieben lassen, ohne Schaden zu nehmen.

Claims (2)

1. Totplattenanordnung für einen Abschnitt einer IS- Glasformungsmaschine, gekennzeichnet durch
einen Totplattentisch, auf den im Abschnitt ausgebildete Flaschen abge­ setzt werden,
wobei der Totplattentisch eine Anzahl vertikal verlaufender Löcher enthält und eine Unterseite aufweist,
eine Ausgleichskammer mit einem ringförmigen Oberteil unter dem Tot­ plattentisch, wobei der Oberteil innen eine ringförmige Dichtfläche aufweist,
eine ringförmige Dichtung, die an der Unterseite des Totplattentischs be­ festigt und wahlweise konfigurierbar ist, um einen dichten Abschluss zur inneren ringförmigen Dichtfläche herzustellen,
eine Vielzahl von vertikalen, mit der Ausgleichskammer einteiligen Federgehäusen,
eine entsprechende Anzahl von Druckfedern in den Federgehäusen, wo­ bei die Länge der Druckfedern jeweils so gewählt ist, dass sie im entspannten Zustand aufwärts über die Ausgleichskammer hinaus vorstehen, und
eine entsprechende Anzahl von Schrauben, die den Totplattentisch mit den Federgehäusen verbinden und die durch die Druckfedern verlaufen, wobei die Höhenlage des Totplattentischs mittels der Schrauben justier­ bar ist.
2. Totplattenanordnung für einen Abschnitt einer IS- Glasformungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Schrauben vorliegen.
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