DE10038654A1 - Antriebsvorrichtung für eine elektrische Einrichtung - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine elektrische EinrichtungInfo
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Abstract
Eine Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches Ventil (6) weist eine Leitungssteuerungsschaltung (27) und eine Strombegrenzungswert-Einstellschaltung (29) auf. Die Leitungssteuerungsschaltung schaltet einen FET (21) ein und aus, so dass ein durch das elektromagnetische Ventil fließender Strom eine Größe aufweist, die gleich einem vorbestimmten Strombegrenzungswert ist, während ein Mikrocomputer (23) ein Antriebssignal (SD) zu der Leitungssteuerungsschaltung ausgibt. Der vorbestimmte Strombegrenzungswert wird während einer ersten vorbestimmten Zeitdauer (T1) von einem Zeitpunkt an, zu dem der Mikrocomputer das Antriebssignal ausgibt, auf einen ersten Strombegrenzungswert (Ip) eingestellt. Wenn die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird der vorbestimmte Strombegrenzungswert von dem ersten Strombegrenzungswert auf einen zweiten Strombegrenzungswert (Ih) während einer zweiten Zeitdauer (T2) umgeschaltet. Der zweite Strombegrenzungswert ist niedriger als der erste Strombegrenzungswert. Eine erste Ausschaltzeit (TA) des FET zum Erreichen des ersten Strombegrenzungswerts ist kürzer als eine zweite Ausschaltzeit (TB) des FET zum Erreichen des zweiten Strombegrenzungswerts eingestellt. Alternativ dazu ist eine erste Einschaltzeit (TA') des FET zum Erreichen des ersten Strombegrenzungswerts kürzer als eine zweite Einschaltzeit (TB') des FET zum Erreichen des zweiten Strombegrenzungswerts in der zweiten Zeitdauer eingestellt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb einer
elektrischen Einrichtung, die zur Kraftstoffzufuhr zu
einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs verwendet werden
kann.
Eine herkömmliche Antriebsvorrichtung für eine
elektrische Einrichtung dieser Bauart ist in dem US-
Patent 4 605 983 (JP-B2-4-42805) offenbart. Wenn diese
Vorrichtung bei einer Hochdruckkraftstoffpumpe angewendet
wird, wird ein durch eine in einem elektromagnetischen
Ventil vorgesehenen Spule fließender Leitungsstrom
(conduction current), derart gesteuert, dass er eine
vorbestimmte Größe Ip vor Verstreichen einer
vorbestimmten Zeitdauer nach dem Start des Ventilantriebs
erreicht, so dass der bewegliche Körper des Ventils
schnell betätigt werden kann. Danach wird der
Leitungsstrom auf eine kleine Haltegröße Ih (< Ip)
verringert, die groß genug ist, um lediglich den
beweglichen Körper des Ventils an der gegenwärtigen
Position zu halten. Folglich kann ein gutes
Antriebsansprechen des elektromagnetischen Ventils oder
des Betätigungsansprechens des Ventilkörpers lediglich
durch Zufuhr eines verringerten Leitungsstroms oder eines
verringerten Antriebsstroms erreicht werden.
In der vorstehend beschriebenen Stromsteuerung ist eine
Schalteinrichtung wie ein MOSFET in Reihe mit der Spule
des elektromagnetischen Ventils geschaltet und wird zur
Beibehaltung der Größe des Leitungsstroms zum ein- und
ausschalten gesteuert. Wenn die Schalteinrichtung
ausgeschaltet wird, fließt ein Lichtbogenlöschstrom Iex.
Es ist wahrscheinlich, dass dieser Lichtbogenlöschstrom
den in der Spule fließenden Leitungsstrom beeinträchtigt,
wenn der MOSFET beim nächsten Mal eingeschaltet wird.
Somit wird das Ventilantriebsverhalten verschlechtert.
Das vorstehend beschriebene Problem taucht ungeachtet der
Bauart des elektromagnetischen Ventils auf, d. h.
ungeachtet ob es eine normal geschlossene Bauart oder
eine normal geöffnete Bauart ist. Zusätzlich tritt das
vorstehend beschriebene Problem ebenfalls in dem Fall
eines elektromagnetischen Ventils auf, das als
Kraftstoffeinspritzeinrichtung bzw. Kraftstoffinjektor
(Kraftstoffeinspritzventil) zur Zufuhr von Kraftstoff zu
der Brennkraftmaschine angewendet wird.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine
Antriebsvorrichtung für eine elektromagnetische
Einrichtung bereit zu stellen, die ein gutes
Antriebsverhalten gewährleisten kann.
Erfindungsgemäß weist eine Antriebsvorrichtung für ein
elektromagnetisches Ventil eine
Leitungssteuerungsschaltung und eine
Strombegrenzungswert-Einstellschaltung auf. Die
Leitungssteuerungsschaltung schaltet eine
Schalteinrichtung ein und aus, so dass ein durch die
elektromagnetische Einrichtung fließender Strom eine
Größe aufweist, die etwa gleich einem vorbestimmten
Strombegrenzungswert ist, während ein Mikrocomputer ein
Antriebssignal zu der Leitungssteuerungsschaltung
ausgibt. Der in der Leitungssteuerungsschaltung
verwendete vorbestimmte Strombegrenzungswert wird während
einer ersten vorbestimmten Zeitdauer von einem
Startzeitpunkt des Antriebssignals auf einen ersten
Strombegrenzungswert eingestellt. Wenn die vorbestimmte
Zeitdauer verstrichen ist, wird der vorbestimmte
Strombegrenzungswert von dem ersten Strombegrenzungswert
auf einen zweiten Strombegrenzungswert während einer
zweiten Zeitdauer umgeschaltet. Der zweite
Strombegrenzungswert ist niedriger als der erste
Strombegrenzungswert.
Eine erste Ausschaltzeit des FET zum Erreichen des ersten
Strombegrenzungswerts ist kürzer als eine zweite
Ausschaltzeit des FET zum Erreichen des zweiten
Strombegrenzungswerts eingestellt. Alternativ dazu ist
eine ersten Einschaltzeit des FET zum Erreichen des
ersten Strombegrenzungswerts kürzer als eine zweite
Einschaltzeit des FET zum Erreichen des zweiten
Strombegrenzungswerts in der zweiten Zeitdauer
eingestellt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Steuerungssystems einer Benzinbrennkraftmaschine der
Direkteinspritzbauart, bei der die Erfindung angewendet
wird,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer in dem
System gemäß Fig. 1 verwendeten Hochdruckkraftstoffpumpe,
Fig. 3 ein Schaltbild einer elektronischen
Steuerungseinheit, die als Vorrichtung zum Antrieb des
elektromagnetischen Ventils für das System gemäß Fig. 1
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 4 einen Graphen, der das Verhältnis zwischen einer
Zeitdauer einer Stromleitung in einer Spule und der Größe
eines Lichtbogenlöschstroms in der Spule zeigt,
Fig. 5 Zeitverläufe, die durch die elektronische
Steuerungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführte Vorgänge darstellen, in denen eine
Ausschaltzeit eines MOSFETs von einer kurzen
Ausschaltzeit zu einer langen Ausschaltzeit variiert
wird,
Fig. 6 Zeitverläufe von Vorgängen in dem Fall, dass die
Ausschaltzeit des MOSFETs gleichförmig auf die lange
Ausschaltzeit eingestellt ist,
Fig. 7 Zeitverläufe von Vorgängen in dem Fall, dass die
Ausschaltzeit des MOSFETs gleichförmig auf die kurze
Ausschaltzeit eingestellt ist,
Fig. 8 ein Schaltbild einer elektronischen
Steuerungseinheit gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 Zeitverläufe von Vorgängen, die durch die
elektronische Steuerungseinheit gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel ausgeführt werden,
Fig. 10 ein Schaltbild einer elektronischen
Steuerungseinheit gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel, und
Fig. 11 Zeitverläufe von Vorgängen, die durch die
elektronische Steuerungseinheit gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel ausgeführt werden.
Die Erfindung ist nachstehend ausführlicher unter Bezug
auf die Ausführungsbeispiele beschrieben, die auf ein
Steuerungssystem einer Benzinbrennkraftmaschine der
Direkteinspritzbauart gerichtet sind. Gleiche oder
ähnliche Bezugszeichen bezeichnen dieselben oder ähnliche
Teile in allen Ausführungsbeispielen.
In einem in Fig. 1 gezeigten Benzinbrennkraftmaschinen-
Steuerungssystem wird Kraftstoff aus einem Kraftstofftank
1 über eine Niedrigdruckpumpe 2 einer
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 zugeführt, die vor Zufuhr des
Kraftstoffs zu einem Injektor (elektromagnetischen
Kraftstoffeinspritzventil) 4 den Druck des Kraftstoffs
auf einen vorbestimmten Wert anhebt. Der Injektor 4
spritzt den Kraftstoff direkt in eine Kraftstoffkammer 5
der Brennkraftmaschine ein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Hochdruckkraftstoffpumpe 3
mit einem elektromagnetischen Ventil 6, einem Kolben 8,
der sich entsprechend der Rotation einer Nockenwelle 7
der Brennkraftmaschine hin- und herbewegt, und einer
Kraftstoffkammer 9 versehen, die mit dem Injektor 4 durch
einen Kraftstoffzufuhrweg 10 verbunden ist, und deren
Volumen sich mit der Hin- und Herbewegung des Kolbens 8
verringert und vergrößert.
Es sei bemerkt, dass das elektromagnetische Ventil 6 ein
Ventil der normal geöffneten Bauart ist. Das heißt, dass
in dem elektromagnetischen Ventil 6, wenn kein Strom
einer Spule L zugeführt wird, ein bewegbarer Ventilkörper
6a durch die Vorspannkraft einer Rücksprungfeder 6b gemäß
der Darstellung in der Figur nach unten zu einer
geöffneten Ventilposition vorgespannt ist, in der ein
Kraftstoffzufuhrweg 11 von der Niedrigdruckpumpe 2 zu der
Kraftstoffkammer 9 verbunden ist. Wenn der Spule L Strom
zugeführt wird, wird demgegenüber der Ventilkörper 6a
nach oben angezogen, wodurch die Vorspannkraft der
Rücksprungfeder 6b zu einer geschlossenen Ventilposition
überwunden wird, in der der Kraftstoffzufuhrweg 11 von
der Niedrigdruckpumpe 2 zu der Kraftstoffkammer 9
blockiert ist.
Wenn der Kolben 8 sich zur Zufuhr von Kraftstoff von der
Niedrigdruckpumpe 2 zu der Kraftstoffkammer 9 in der
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 abwärts bewegt, wird die Spule
11 des elektromagnetischen Ventils 6 in einen
energielosen Zustand versetzt (aberregt), um den
Ventilkörper 6a zu der geöffneten Ventilposition zu
bewegen, wodurch das elektromagnetische Ventil 6 geöffnet
wird. Wenn sich der Kolben 8 zum Anheben des Drucks in
der Kraftstoffkammer 9 zum Ausstoß des Kraftstoffs in der
Kraftstoffkammer 9 zu dem Injektor 4 aufwärts bewegt,
fließt demgegenüber der Strom durch die Spule L des
elektromagnetischen Ventils 6, um den Ventilkörper 6a in
die geschlossene Ventilposition zu bewegen, wodurch das
elektromagnetische Ventil 6 geschlossen wird.
Der Leitungszeitverlauf und die Leitungsdauer
(Zeitverlauf und Dauer des Leitens des Storms) der in dem
elektromagnetischen Ventil 6 angewendeten Spule L werden
durch eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 13 gemäß
Fig. 1, die als Vorrichtung zum Antrieb des
elektromagnetischen Ventils verwendet wird, synchron mit
den Drehungen (der Rotationen) der Nockenwelle 7 und der
Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gesteuert. Die
Antriebsvorrichtung empfängt elektrische Leistung aus
einer an dem Fahrzeug angebrachten Batterie 12.
Die elektronische Steuerungseinheit 13 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel weist wie in Fig. 3 gezeigt einen N-
Kanal-MOSFET 21 auf, der in Reihe mit der Spule L auf
einem Stromweg zur Zufuhr eines Leitungsstroms I aus
einer Batterie 12 zu der in dem elektromagnetischen
Ventil 6 vorgesehenen Spule L geschaltet ist. Der N-
Kanal-MOSFET 21 dient als Schalteinrichtung, die zur
Zufuhr des Leitungsstroms I zu der Spule L eingeschaltet
werden kann, um das elektromagnetische Ventil 6
anzutreiben. Der Leitungsstrom I schließt das
normalerweise geöffnete elektromagnetische Ventil 6.
Die elektronische Steuerungseinheit 13 weist ebenfalls
einen Mikrocomputer (MC) 23 zur Ausgabe eines
hochpegeligen Antriebssignals SD auf, um den N-Kanal-
MOSFET 21 einzuschalten. Das hochpegelige Antriebssignal
(Antriebssignal auf hohem Pegel) SD wird auf der
Grundlage eines Kurbelwellenrotationssignals, das durch
einen Kurbelwellenrotationssensor der Brennkraftmaschine
erzeugt wird, um den Rotationswinkel der Kurbelwelle
(Kurbelwellenwinkel) darzustellen, und eines
Nockenwellenrotationssignals ausgegeben, dass durch einen
Nockenwellenrotationssensor erzeugt wird, um den
Rotationswinkel der Nockenwelle (Nockenwellenwinkel)
darzustellen. Der Mikrocomputer 23 erzeugt das
Antriebssignal SD synchron mit dem Rotationswinkel der
Kurbelwelle.
Es sei bemerkt, dass dieses Ausführungsbeispiel das
Schaltsystem auf niedrigem Potential anwendet, wobei ein
Ende der Spule L mit dem Plus-Anschluss der Batterie 12
und das andere Ende der Spule L mit dem Drain des N-
Kanal-MOSFETS 21 verbunden ist. Eine Diode 25 ist
zwischen den Anschlüssen der Spule L geschaltet. Wenn der
N-Kanal-MOSFET 21 ausgeschaltet wird, wird die in der
Spule L gesammelte Energie über die Diode 25 als ein
Lichtbogenauslöschungsstrom Iex entladen.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, verringert sich der Strom
Iex im Laufe der Zeit nach einer Änderung des N-Kanal-
MOSFETs 21 von dem eingeschalten Zustand zu dem
ausgeschalteten Zustand. Das heißt, so lange die
Zeitdauer Tx, in der der MSFET 21 abgeschaltet
beibehalten wird, dieselbe ist, ist eine Stromabfallgröße
Irp in dem Fall eines höheren Stroms Iex größer als eine
Stromabfallgröße im Fall eines kleineren Stroms Iex.
Zusätzlich weist die elektronische Steuerungseinheit 13
ebenfalls eine Leitungssteuerungsschaltung 27 auf, um den
N-Kanal-MOSFET 21 derart einzuschalten, dass der durch
die Spule L fließende Leitungsstrom I einen vorbestimmten
Strombegrenzungswert erreicht, während der Mikrocomputer
23 das hochpegelige Antriebssignal SD ausgibt. Die
elektronische Steuerungseinheit 13 weist weiterhin eine
Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 zum Einstellen
eines ersten Strombegrenzungswerts Ip und eines zweiten
Strombegrenzungswerts Ih auf. Als Begrenzung entsprechend
einem Spitzenstrom bezeichnet, ist der erste
Strombegrenzungswert Ip eine Stromgröße, die durch den
durch die Leitungssteuerungsschaltung 27 gesteuerten
Leitungsstrom I während einer ersten vorbestimmten
Zeitdauer T1 zu erreichen ist. Diese erste vorbestimmte
Zeitdauer T1 beginnt von einem Zeitpunkt an, zu dem das
hochpegelige Antriebssignal SD aus dem Mikrocomputer 23
ausgegeben wird. Als Begrenzung entsprechend einem
Haltestrom bezeichnet, ist der zweite
Strombegrenzungswert Ih eine Stromgröße, auf die der
durch die Leitungssteuerungsschaltung 27 gesteuerte
Leitungsstrom I einzustellen ist, nachdem die Zeitdauer
T1 verstrichen ist. Der zweite Strombegrenzungswert Ih
ist kleiner als der erste Strombegrenzungswert Ip.
Die Leitungssteuerungsschaltung 27 weist einen
Stromerfassungswiderstand 31, einen Vergleicher 33, ein
Setz-Rücksetz-(SR-)Latch 35, einen Inverter 37, ein UND-
Gatter 39, Zeitgeber 41A und 41B, ein UND-Gatter 43 und
einen Schalter 61 auf. Der Stromerfassungswiderstand 31
ist zwischen der Source des N-Kanal-MOSFETS 21 und der
Masse bzw. dem Minusanschluss der Batterie 12 geschaltet.
Eine zwischen den Enden des Stromerfassungswiderstands 31
erzeugte Spannung Vi ist proportional zu dem durch die
Spule L fließenden Leitungsstrom I. Die Spannung Vi wird
an einen nichtinvertierenden (+) Eingangsanschluss des
Vergleichers 33 angelegt. Der Ausgang des Vergleichers 33
ist mit einem Setzanschluss S des SR-Latchs 35 verbunden.
Der an dessen Ausgangsanschluss Q auftretende Ausgang des
SR-Latchs 35 wird durch den Inverter 37 invertiert. Der
Ausgang des Inverters 37 und das durch den Mikrocomputer
23 erzeugte hochpegelige Antriebssignal SD werden dem
UND-Gatter 39 zur Ausgabe eines Logik-Produkt-Signals dem
Gate des N-Kanal-MOSFETS 21 zugeführt. Der
Ausgangsanschluss Q des SR-Latchs 35 ist ebenfalls mit
Eingangsanschlüssen T der Zeitgeber 41A und 41B
verbunden.
Wenn das SR-Latch 35 ein hochpegeliges Signal ausgibt,
steuert der Zeitgeber 41 seinen internen Zähler zum
Starten eines Zählvorgangs an. Wenn der Zählvorgang
entsprechend einer vorab eingestellten Zeitdauer TA oder
TB abgeschlossen ist, wird ein an einem Ausgangsanschluss
Q des Zeitgebers 41A oder 41B auftretendes Signal auf
einen hohen Pegel invertiert. Die Zeitdauer TA des
Zeitgebers 41A ist kürzer als die Zeitdauer TB des
Zeitgebers 41B. Wenn das SR-Latch 35 ein niedrigpegeliges
Signal ausgibt, wird demgegenüber der interne Zähler des
Zeitgebers 41A oder 41B zurückgesetzt und wird das an dem
Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 41A oder 41B
auftretende Signal auf einen niedrigen Pegel invertiert.
Das an dem Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 41A oder
41B auftretende Signal und das durch den Mikrocomputer 23
erzeugte hochpegelige Antriebssignal SD werden dem UND-
Gatter 43 zur Ausgabe eines Signals zu einem
Rücksetzanschluss R des SR-Latchs 35 zugeführt.
Demgegenüber weist die Strombegrenzungswert-
Einstellschaltung 29 drei Widerstände 51, 52 und 53,
einen NPN-Transistor 55 und einen Zeitgeber 57 auf. Der
Zeitgeber 57 ist zur Steuerung des Transistors 55 und des
Schalters 61 verschaltet. Die Widerstände 51, 52 und 53
sind in Reihe zwischen einer gesteuerten
Leistungsversorgungsspannung Vc und der Masse geschaltet.
Die Leistungsversorgungsspannung Vc wird in der
elektronischen Steuerungsschaltung 13 von der Spannung VB
der Batterie 12 erzeugt. Der Widerstand 51 ist mit der
Spannungsseite Vc verbunden, der Widerstand 53 ist mit
der Masseseite verbunden, und der Widerstand 52 isst
zwischen den Widerständen 51 und 53 geschaltet. Ein
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 52 und 53 ist
mit dem Kollektor des NPN-Transistors 55 verbunden. Das
andere Ende des Widerstands 53 ist mit dem Emitter des
NPN-Transistors 55 und der Masse verbunden. Eine an einem
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 51 und 52
auftretende Referenzspannung Vref kann durch den NPN-
Transistor 55 verändert werden.
Das durch den Mikrocomputer 23 erzeugte hochpegelige
Antriebssignal SD wird einem Eingangsanschluss T des
Zeitgebers 57 zugeführt. Wenn das Antriebssignal SD von
einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel angehoben
wird, wird ein interner Zähler des Zeitgebers 57
zurückgesetzt und wird ein niedrigpegeliges Signal aus
einem Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 57 zu dem NPN-
Transistors 55 ausgegeben. Gleichzeitig wird ein
Zählvorgang einer Zeitdauer T1 gestartet. Wenn der
Zählvorgang entsprechend der vorab eingestellten
Zeitdauer T1 abgeschlossen ist, wird das an dem
Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 57 auftretende Signal
auf einen hohen Pegel invertiert, um den NPN-Transistor
55 einzuschalten und um die Verbindung des Schalters 61
von dem Zeitgeber 41A zu dem Zeitgeber 41B zu ändern. Die
an dem Verbindungspunkt zwischen zwei der Widerstände 51,
51 und 53, das heißt, den Widerständen 51 und 52
auftretende Referenzspannung Vref wird an einen
invertierenden (-) Eingangsanschluss des Vergleichers
angelegt, um die Referenzspannung Vref mit der durch den
Stromerfassungswiderstand 31 erzeugten Spannung zu
vergleichen.
Wenn der NPN-Transistor 55 der Strombegrenzungswert-
Einstellschaltung 29 ausgeschaltet ist, stellt in dieser
Einheit 13 die an den invertierenden Eingangsanschluss
des Vergleichers 33 angelegte Referenzspannung Vref den
ersten Strombegrenzungswert Ip oder die Größe des
Spitzenstroms dar. Es sei angenommen, dass die
Widerstandswerte der Widerstände 51 bis 53 jeweils R51
bis R53 sind. In diesem Fall ist die den ersten
Strombegrenzungswert Ip darstellende Referenzspannung
Vref(Ip) durch die folgende Gleichung gegeben:
Vref(Ip) = VC x (R52 + R53)/(R51 + R52 + R53)
Der erste Strombegrenzungswert Ip ist ein Quotient, der
als Ergebnis einer Teilung der Referenzspannung Vref(Ip)
durch den Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands
31 bestimmt ist. Der erste Strombegrenzungswert Ip ist
auf einen derartigen Wert eingestellt, dass für eine
normale Batteriespannung VB während der vorbestimmten
Zeitdauer T2, die zu einem Zeitpunkt beginnt, zu dem der
N-Kanal-MOSFET 21 eingeschaltet wird, der durch die Spule
L des elektromagnetischen Ventils 6 fließende
Leitungsstrom einmal den ersten Strombegrenzungswert Ip
überschreitet, wodurch verursacht wird, dass die
Betätigung des Ventilkörpers 6a des elektromagnetischen
Ventils 6 mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad
abgeschlossen wird. In dem Fall gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist die Betätigung des Ventilkörpers
6a eine Betätigung zum Schließen des elektromagnetischen
Ventils 6.
In der elektronischen Steuerungseinheit 13 wird, wenn der
in der Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29
angewendete NPN-Transistor 55 eingeschaltet wird, einer
der Widerstände 51 bis 53, das heißt, der Widerstand 53
kurzgeschlossen. In diesem Zustand ist die an den
invertierenden Eingangsanschluss des Vergleichers 33
angelegte Referenzspannung Vref eine Spannung Vref (Ih)
entsprechend dem zweiten Strombegrenzungswert Ih, das
heißt der Größe eines Haltestroms. Es sei bemerkt, dass
die Referenzspannung Vref(Ih) wie folgt gegeben ist.
Vref(Ih) = VC x R52/(R51 + R52)
Der zweite Strombegrenzungswert Ih ist ein Quotient, der
als Ergebnis eines Teilens der Referenzspannung Vref(Ih)
durch den Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands
31 erhalten wird. Der zweite Strombegrenzungswert Ih ist
als ein Minimalwert eingestellt, der zum Halten des
Betriebs des elektromagnetischen Ventils 6 in einem
leitenden Zustand, das heißt des Betriebs erforderlich
ist, um in dem Fall gemäß diesem Ausführungsbeispiel das
Ventil geschlossen zu halten. Der zweite
Strombegrenzungswert Ih ist kleiner als der erste
Strombegrenzungswert Ip.
In der elektronischen Steuerungseinheit 13 vergleicht der
in der Leitungssteuerungsschaltung 27 vorgesehene
Vergleicher 33 den durch die Spule L fließenden
Leitungsstrom I mit der Referenzspannung Vref, die dem
ersten Strombegrenzungswert Ip oder dem zweiten
Strombegrenzungswert Ih entsprechen kann. Jedes Mal, wenn
der Leitungsstrom I die Referenzspannung Vref
überschreitet, wird der N-Kanal-MOSFET 21 zeitweilig für
eine Dauer TA oder TB ausgeschaltet, um den Leitungsstrom
I wie in Fig. 5 gezeigt abzuschneiden. Die in der
Leitungssteuerungsschaltung 27 vorgesehenen Zeitgeber 41A
und 41B werden jeweils zur Erfassung des Verstreichens
der Zeitdauern TA und TB verwendet. Demgegenüber wird der
in der Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29
vorgesehene Zeitgeber 57 zur Erfassung des Verstreichens
der Dauer T1 verwendet, die von einem Zeitpunkt an
gemessen wird, wenn das hochpegelige Antriebssignal SD
aus dem Mikrocomputer 23 ausgegeben wird. Wenn die
Zeitdauer T1 verstreicht, wird der durch die
Leitungssteuerungsschaltung 27 gesteuerte Begrenzungswert
des Leitungsstroms I von dem ersten Strombegrenzungswert
Ip auf den zweiten Strombegrenzungswert Ih verändert, wie
es in Fig. 5 gezeigt ist.
Der Betrieb gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist wie
folgt unter Bezugnahme auf Fig. 5 zusammengefasst.
Während der ersten Zeitdauer (die Zeitdauer, in der aus
dem Zeitgeber 57 ein niedriger Pegel ausgegeben wird),
die von dem Zeitgeber 57 von einem Zeitpunkt an gemessen
wird, zu dem der Mikrocomputer ein hochpegliges
Antriebssignal SD erzeugt, verbindet der Schalter 61 den
Zeitgeber 41A und das UND-Gatter 43. In dieser Zeitdauer
T1 wird das MOSFET 21 zum Ein- und Ausschalten gesteuert.
Das heißt, dass jedes Mal, wenn der Vergleicher 33
erfasst, dass der Leitungsstrom I der Spule L den ersten
Strombegrenzungswert Ip erreicht, das MOSFET 21
zeitweilig für die erste Ausschaltzeitdauer TA
ausgeschaltet wird, die durch den ersten Zeitgeber 41A
gemessen wird. Folglich wird der Leitungsstrom I auf den
ersten Begrenzungsstromwert Ip begrenzt und auf etwa
diesen beibehalten.
Während der zweiten Zeitdauer T2 von dem Verstreichen der
ersten Zeitdauer T1 bis zum Ende des hochpegligen
Antriebssignals SD verbindet der Schalter 61 den zweiten
Zeitgeber 41B mit dem UND-Gatter 43. In dieser zweiten
Zeitdauer T2 wird der MOSFET 21 ebenfalls zum Ein- und
Ausschalten gesteuert. Das heißt, dass jedes Mal, wenn
der Vergleicher 33 erfasst, dass der Leitungsstrom I der
Spule L den zweiten Strombegrenzungswert Ih erreicht, der
MOSFET 21 zeitweilig für die zweite Ausschaltzeitdauer TB
ausgeschaltet wird, die durch den zweiten Zeitgeber 41B
gemessen wird. Folglich wird der Leitungsstrom I auf den
zweiten Begrenzungsstromwert Ih begrenzt darauf
beibehalten.
Die durch die Zeitgeber 41A und 41B gemessenen
Ausschaltzeiten TA und TB sind unterschiedlich
eingestellt, so dass die erste Ausschaltzeit TA kürzer
als die zweite Ausschaltzeit TB ist. Daher wird während
jeder Ausschaltzeit TA der Stromabfall stärker verringert
als in dem Fall der langen Ausschaltzeit TB gemäß Fig. 6.
In dem Fall gemäß Fig. 6 sind die Ausschaltzeiten der
ersten und zweiten Zeitdauern T1 und T2 gleichförmig auf
die Ausschaltzeit TB eingestellt. Die Variation des
Leitungsstroms I der Spule L in der ersten Zeitdauer T1
wird derart verringert, dass der
Durchschnittsleitungsstrom Ipave näher an den ersten
Begrenzungsstromwert Ip als in dem Fall gemäß Fig. 6
beibehalten wird. Somit wird die
Ventilschließansprechzeit TC des elektromagnetischen
Ventils 6 stärker als in dem Fall von Fig. 6 verkürzt.
Weiterhin wird der Leitungsstrom I stärker von denn ersten
Strombegrenzungswert Ip zu dem zweiten
Strombegrenzungswert Ih bei einem Übergang von der ersten
Zeitdauer T1 zu der zweiten Zeitdauer T2 als in dem Fall
von Fig. 7 abgedämpft, in dem die Ausschaltzeit während
der ersten und zweiten Zeitdauern T1 und T2 gleichförmig
auf die erste Ausschaltzeit TA eingestellt sind. Somit
wird der elektrische Leitungsverlust in der zweiten
Zeitdauer T2 verringert.
Da der Leitungsstrom I auf den zweiten
Strombegrenzungswert Ih während einer kurzen Zeitdauer
verringert wird, wird eine Lichtbogenlöschzeitdauer TF
verkürzt, selbst wenn die zweite Zeitdauer verkürzt wird.
Folglich wird die Ventilöffnungsansprechzeit T0 ebenfalls
stärker als in dem Fall von Fig. 7 verkürzt. Die
Lichtbogenlöschzeitdauer TF eine Zeitdauer, in der nach
Verschwinden des hochpegligen Antriebssignals der
Leitungsstrom I von dem zweiten Strombegrenzungswert Ih
auf Null verringert wird.
In einem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein
Zeitgeber 41 mit zwei Ausgängen QA und QB anstelle der
zwei Zeitgeber 41A und 41B gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendet.
Der Zeitgeber 41 beginnt den Zählvorgang seines internen
Zählers im Ansprechen auf das hochpeglige Ausgangssignal,
das aus dem SR-Latch 35 ausgegeben wird. Der Zeitgeber
erzeugt das hochpeglige Signal aus dem ersten
Ausgangsanschluss QA, wenn die erste Ausschaltzeit.
TA (< TB) gezählt wird. Er erzeugt dann ein hochpegliges Signal
aus dem zweiten Ausgangsanschluss QB, wenn die zweite
Ausschaltzeit TB gezählt wird. Der Zeitgeber 41 setzt
seinen internen Zähler zur Erzeugung des niedrigpegligen
Signals aus den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen QA
und QB zurück, wenn das niedrigpeglige Signal aus dem SR-
Latch 35 ausgegeben wird. Der Schalter 61 verbindet
wahlweise die Ausgangsanschlüsse QA und QB mit dem UND-
Gatter 43 im Ansprechen auf das Ausgangssignal aus dem
Zeitgeber 57, wodurch derselbe Betrieb wie gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel erzielt wird.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ist die
elektronische Steuerungseinheit 13 zum Erreichen der
Steuerung gemäß Fig. 9 aufgebaut. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel steuert ein Zeitgeber allgemein die
Einschaltzeit des MOSFETs 21 während der ersten Zeitdauer
T1 und der zweiten Zeitdauer T2.
Das heißt, dass während der ersten Zeitdauer T1 der
Zeitgeber eine Einschaltzeit TA' des MOSFETs 21 zählt,
nachdem der Leitungsstrom I zum ersten Mal nach dem Start
des Antriebssignals auf den Strombegrenzungswert Ip
ansteigt. Der MOSFET 21 wird eingeschalten gehalten, bis
der Zeitgeber eine erste Einschaltzeit TA' zählt, wodurch
der Leitungsstrom I über den Strombegrenzungswert Ip
gehalten wird. Wenn der Leitungsstrom I auf den
Strombegrenzungswert Ip aufgrund eines Ausschaltens des
MOSFETs 21 nach der ersten Einschaltzeit TA' absinkt,
startet der Zeitgeber den Zeitzählvorgang zum Wiederholen
des vorstehend beschriebenen Vorgangs während der ersten
Zeitdauer T1.
Während der zweiten Zeitdauer T2 wird der
Strombegrenzungswert von Ip auf Ih verändert und wird der
MOSFET 21 in ähnlicher Weise wie in der ersten Zeitdauer
T1 ein- und ausgeschaltet. Eine zweite Einschaltzeit TB'
zum Einschalten des MOSFETs 21 in der zweiten Zeitdauer
T2 ist länger eingestellt als die erste Einschaltzeit TA1
in der ersten Zeitdauer T1. Wenn der MOSFET 21 nicht
weiter eingeschaltet wird, benötigt der Leitungsstrom I
eine längere Zeit zum Absinken auf den
Strombegrenzungswert. Folglich wird die Ausschaltzeit des
MOSFETs 21 in der zweiten Zeitdauer T2 ebenfalls länger
als in der ersten Zeitdauer T1.
Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ist die
elektronische Steuerungseinheit 13 zum Erzielen der in
Fig. 11 gezeigten Steuerung während der ersten Zeitdauer
T1 und der zweiten Zeitdauer T2 wie in Fig. 10 gezeigt
aufgebaut. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel steuert
ebenfalls ein Zeitgeber allgemein die Einschaltzeit des
MOSFETs 21.
Das heißt, dass während der ersten Zeitdauer T1 der
Strombegrenzungswert von Ipp auf Ip verändert wird, da
ein SR-Latch 62 einen hohen Pegel ausgibt und ein
Transistor 65 eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom
I aufgrund des ersten Einschaltens des MOSFETs 21 nach
dem Start des Antriebssignals zum ersten Mal über den
Strombegrenzungswert Ipp ansteigt. Der Zeitgeber 41A
startet das Zählen der Einschaltzeit TA' des MOSFETs 21,
nachdem der Leitungsstrom I auf den verringerten
Strombegrenzungswert Ip aufgrund des Ausschaltens des
MOSFETs 21 absinkt. Darauffolgend arbeitet der Zeitgeber
41A in derselben Weise wie gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
Während der zweiten Zeitdauer T2 wird der
Strombegrenzungswert von Ip auf Ih verändert, da der
Transistor 55 eingeschaltet wird, und wird der MOSFET 21
in ähnlicher Weise durch den Zeitgeber 41B wie in der
ersten Zeitdauer T1 ein- und ausgeschaltet. Eine zweite
Einschaltzeit TB' zum Einschalten des MOSFETs 21 in der
zweiten Zeitdauer T2 ist länger als die erste
Einschaltzeitdauer TA' in der ersten Zeitdauer T1
eingestellt. Wenn der MOSFET 21 länger eingeschaltet
wird, benötigt der Leitungsstrom I eine längere Zeit zum
Absinken auf den Strombegrenzungswert. Folglich wird die
Ausschaltzeit des MOSFETs 21 in der zweiten Zeitdauer T2
ebenfalls länger als in der ersten Zeitdauer T1.
Die Erfindung sollte nicht auf die offenbarten
Ausführungsbeispiele begrenzt sein, sondern kann in
vielen anderen Arten abgeändert werden.
Beispielsweise kann der größte Teil des Hardware-Aufbaus
einschließlich der Leitungssteuerungsschaltung 27 und der
Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 durch den
Mikrocomputer 23 implementiert sein. In diesem Fall
sollte der Mikrocomputer 23 eine Bauart sein, die einen
Analog-Digital-Wandler zum Umwandeln der Spannung Vi des
Widerstands 31 in ein entsprechendes digitales Signal
aufweisen, das in der Verarbeitung in dem Mikrocomputer
23 verwendet werden kann.
Weiterhin kann das Antriebssignal SD des Mikrocomputers
23 an das Gate des MOSFET 21 ohne das UND-Gatter 39 und
den Inverter 37 angelegt werden. In diesem Fall kann ein
NPN-Transistor zwischen dem Gate des MOSFET 21 und der
Masse geschaltet werden. Dieser NPN-Transistor wird mit
dem hochpegligen Signal des SR-Latch 35 eingeschaltet, so
dass der MOSFET 21 zum Ausschalten gezwungen wird.
Weiterhin kann das elektromagnetische Ventil eine
Kraftstoffeinspritzbauart sein, die Kraftstoff in die
Brennkraftmaschine einspritzt, oder eine
Überströmventilbauart sein, die in einer
Kraftstoffeinspritzpumpe für Dieselbrennkraftmaschinen
verwendet wird. Es kann ebenfalls jede beliebige Bauart
sein, die nicht in der Kraftstoffzufuhrsteuerung
verwendet wird.
Eine Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches
Ventil 6 weist eine Leitungssteuerungsschaltung 27 und
eine Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 auf. Die
Leitungssteuerungsschaltung schaltet einen FET 21 ein und
aus, so dass ein durch das elektromagnetische Ventil
fließender Strom eine Größe aufweist, die gleich einem
vorbestimmten Strombegrenzungswert ist, während ein
Mikrocomputer 23 ein Antriebssignal SD zu der
Leitungssteuerungsschaltung ausgibt. Der vorbestimmte
Strombegrenzungswert wird während einer ersten
vorbestimmten Zeitdauer T1 von einem Zeitpunkt an, zu dem
der Mikrocomputer das Antriebssignal ausgibt, auf einen
ersten Strombegrenzungswert Ip eingestellt. Wenn die
vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird der
vorbestimmte Strombegrenzungswert von dem ersten
Strombegrenzungswert auf einen zweiten
Strombegrenzungswert Ih während einer zweiten Zeitdauer
T2 umgeschaltet. Der zweite Strombegrenzungswert ist
niedriger als der erste Strombegrenzungswert. Eine erste
Ausschaltzeit TA des FET zum Erreichen des ersten
Strombegrenzungswerts ist kürzer als eine zweite
Ausschaltzeit TB des FET zum Erreichen des zweiten
Strombegrenzungswerts eingestellt. Alternativ dazu ist
eine ersten Einschaltzeit TA' des FET zum Erreichen des
ersten Strombegrenzungswerts kürzer als eine zweite
Einschaltzeit TB' des FET zum Erreichen des zweiten
Strombegrenzungswerts in der zweiten Zeitdauer
eingestellt.
Claims (11)
1. Antriebsvorrichtung für eine elektromagnetische
Einrichtung (6) mit
einer Schalteinrichtung (21), die in Reihe mit der elektromagnetischen Einrichtung vorgesehen ist, zur Zufuhr eines Leitungsstroms (I) zu der elektromagnetischen Einrichtung, um die elektromagnetische Einrichtung anzutreiben, wenn diese eingeschaltet ist,
einer Leitungszeitdauer-Einstelleinrichtung (23) zur Einstellung einer Leitungszeitdauer der elektromagnetischen Einrichtung, wobei die Leitungszeitdauer eine erste Leitungszeitdauer (T1) und eine der ersten Leitungszeitdauer folgenden zweite Leitungszeitdauer (T2) aufweist, und
einer Leitungssteuerungseinrichtung (27, 29) zum wiederholten Ein- und Ausschalten der Schalteinrichtung, so dass der Leitungsstrom auf etwa einen ersten vorbestimmten Strombegrenzungswert (Ip) während der ersten Zeitdauer der Leitungszeitdauer eingestellt wird, zum wiederholten Ein- und Ausschalten der Schalteinrichtung, so dass der Leitungsstrom während der der ersten Zeitdauer folgenden zweiten Zeitdauer der Leitungszeitdauer auf etwa einen zweiten vorbestimmten Strombegrenzungswert (Ih) eingestellt wird, der kleiner als der erste vorbestimmte Strombegrenzungswert ist, und zum vollständigen Ausschalten der Schalteinrichtung nach der Leitungszeitdauer ungeachtet des Leitungsstroms,
wobei eine Einschalt-Ausschaltzeit (TB, TB') der Schalteinrichtung in der zweiten Zeitdauer länger als die (TA, TA') in der ersten Zeitdauer eingestellt ist.
einer Schalteinrichtung (21), die in Reihe mit der elektromagnetischen Einrichtung vorgesehen ist, zur Zufuhr eines Leitungsstroms (I) zu der elektromagnetischen Einrichtung, um die elektromagnetische Einrichtung anzutreiben, wenn diese eingeschaltet ist,
einer Leitungszeitdauer-Einstelleinrichtung (23) zur Einstellung einer Leitungszeitdauer der elektromagnetischen Einrichtung, wobei die Leitungszeitdauer eine erste Leitungszeitdauer (T1) und eine der ersten Leitungszeitdauer folgenden zweite Leitungszeitdauer (T2) aufweist, und
einer Leitungssteuerungseinrichtung (27, 29) zum wiederholten Ein- und Ausschalten der Schalteinrichtung, so dass der Leitungsstrom auf etwa einen ersten vorbestimmten Strombegrenzungswert (Ip) während der ersten Zeitdauer der Leitungszeitdauer eingestellt wird, zum wiederholten Ein- und Ausschalten der Schalteinrichtung, so dass der Leitungsstrom während der der ersten Zeitdauer folgenden zweiten Zeitdauer der Leitungszeitdauer auf etwa einen zweiten vorbestimmten Strombegrenzungswert (Ih) eingestellt wird, der kleiner als der erste vorbestimmte Strombegrenzungswert ist, und zum vollständigen Ausschalten der Schalteinrichtung nach der Leitungszeitdauer ungeachtet des Leitungsstroms,
wobei eine Einschalt-Ausschaltzeit (TB, TB') der Schalteinrichtung in der zweiten Zeitdauer länger als die (TA, TA') in der ersten Zeitdauer eingestellt ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Schalteinrichtung (21) zum Startzeitpunkt der Leitungszeitdauer eingeschaltet wird,
die Schalteinrichtung (21) für eine erste vorbestimmte Ausschaltzeit (TA) jedes Mal ausgeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der ersten Leitungszeitdauer den ersten vorbestimmten Strombegrenzungswert erreicht, und die Schalteinrichtung (21) für eine zweite vorbestimmte Ausschaltzeit (TB) jedes Mal ausgeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der zweiten Leitungszeitdauer den zweiten vorbestimmten Strombegrenzungswert erreicht, und
die zweite Ausschaltzeit länger als die erste Ausschaltzeit eingestellt ist.
die Schalteinrichtung (21) zum Startzeitpunkt der Leitungszeitdauer eingeschaltet wird,
die Schalteinrichtung (21) für eine erste vorbestimmte Ausschaltzeit (TA) jedes Mal ausgeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der ersten Leitungszeitdauer den ersten vorbestimmten Strombegrenzungswert erreicht, und die Schalteinrichtung (21) für eine zweite vorbestimmte Ausschaltzeit (TB) jedes Mal ausgeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der zweiten Leitungszeitdauer den zweiten vorbestimmten Strombegrenzungswert erreicht, und
die zweite Ausschaltzeit länger als die erste Ausschaltzeit eingestellt ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Schalteinrichtung (21) zum Startzeitpunkt der Leitungszeitdauer eingeschaltet wird,
die Schalteinrichtung (21) für eine erste vorbestimmte Einschaltschaltzeit (TA') jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der ersten Leitungszeitdauer auf den ersten vorbestimmten Strombegrenzungswert absinkt, und die Schalteinrichtung (21) für eine zweite vorbestimmte Einschaltzeit (TB') jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der zweiten Leitungszeitdauer auf den zweiten vorbestimmten Strombegrenzungswert absinkt, und
die zweite Einschaltzeit länger als die erste Einschaltzeit eingestellt ist.
die Schalteinrichtung (21) zum Startzeitpunkt der Leitungszeitdauer eingeschaltet wird,
die Schalteinrichtung (21) für eine erste vorbestimmte Einschaltschaltzeit (TA') jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der ersten Leitungszeitdauer auf den ersten vorbestimmten Strombegrenzungswert absinkt, und die Schalteinrichtung (21) für eine zweite vorbestimmte Einschaltzeit (TB') jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der zweiten Leitungszeitdauer auf den zweiten vorbestimmten Strombegrenzungswert absinkt, und
die zweite Einschaltzeit länger als die erste Einschaltzeit eingestellt ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Schalteinrichtung (21) zum Startzeitpunkt der Leitungszeitdauer eingeschaltet wird, bis der Leitungsstrom einen vorbestimmten dritten Strombegrenzungswert (Ipp) erreicht, der größer als der zweite Strombegrenzungswert (Ip) eingestellt ist,
die Schalteinrichtung (21) für eine erste vorbestimmte Einschaltschaltzeit (TA') jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der ersten Leitungszeitdauer nach Erreichen des dritten Strombegrenzungswerts auf den ersten vorbestimmten Strombegrenzungswert absinkt, und die Schalteinrichtung (21) für eine zweite vorbestimmte Einschaltzeit (TB') jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der zweiten Leitungszeitdauer auf den zweiten vorbestimmten Strombegrenzungswert absinkt, und
die zweite Einschaltzeit länger als die erste Einschaltzeit eingestellt ist.
die Schalteinrichtung (21) zum Startzeitpunkt der Leitungszeitdauer eingeschaltet wird, bis der Leitungsstrom einen vorbestimmten dritten Strombegrenzungswert (Ipp) erreicht, der größer als der zweite Strombegrenzungswert (Ip) eingestellt ist,
die Schalteinrichtung (21) für eine erste vorbestimmte Einschaltschaltzeit (TA') jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der ersten Leitungszeitdauer nach Erreichen des dritten Strombegrenzungswerts auf den ersten vorbestimmten Strombegrenzungswert absinkt, und die Schalteinrichtung (21) für eine zweite vorbestimmte Einschaltzeit (TB') jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Leitungsstrom während der zweiten Leitungszeitdauer auf den zweiten vorbestimmten Strombegrenzungswert absinkt, und
die zweite Einschaltzeit länger als die erste Einschaltzeit eingestellt ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
elektromagnetische Einrichtung (6) eine Spule (L) zur
Bewegung eines Ventilkörpers (6a) aufweist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Leitungszeitdauereinstelleinrichtung (23) ein
Antriebssignal während der vorbestimmten
Leitungszeitdauern erzeugt, und
die Leitungssteuerungseinrichtung (27, 29) aufweist:
eine Überprüfungseinrichtung (33) zur Überprüfung, ob der Leitungsstrom der Spule über oder unter einem Referenzwert (Vref) liegt,
eine Begrenzungsstromwert-Einstelleinrichtung (29) zum Einstellen des Referenzwerts auf den ersten Strombegrenzungswert während der ersten vorbestimmten Zeitdauer und auf den zweiten Begrenzungsstromwert während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer,
eine Antriebseinrichtung (39) zum Einschalten der Schalteinrichtung während des Antriebssignals,
eine Leitungsstrom-Begrenzungseinrichtung (35, 37, 41, 41A, 41B, 43) um für eine vorbestimmte Ausschaltzeit zu verhindern, dass die Antriebseinrichtung die Schalteinrichtung einschaltet, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, so dass die Schalteinrichtung zwangsweise ausgeschaltet wird, und
eine Ausschaltzeit-Änderungseinrichtung (57, 61) zum Einschalten der vorbestimmten Ausschaltzeit auf die erste Ausschaltzeit während der ersten Zeitdauer und der zweiten Ausschaltzeit während der zweiten Zeitdauer.
die Leitungssteuerungseinrichtung (27, 29) aufweist:
eine Überprüfungseinrichtung (33) zur Überprüfung, ob der Leitungsstrom der Spule über oder unter einem Referenzwert (Vref) liegt,
eine Begrenzungsstromwert-Einstelleinrichtung (29) zum Einstellen des Referenzwerts auf den ersten Strombegrenzungswert während der ersten vorbestimmten Zeitdauer und auf den zweiten Begrenzungsstromwert während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer,
eine Antriebseinrichtung (39) zum Einschalten der Schalteinrichtung während des Antriebssignals,
eine Leitungsstrom-Begrenzungseinrichtung (35, 37, 41, 41A, 41B, 43) um für eine vorbestimmte Ausschaltzeit zu verhindern, dass die Antriebseinrichtung die Schalteinrichtung einschaltet, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, so dass die Schalteinrichtung zwangsweise ausgeschaltet wird, und
eine Ausschaltzeit-Änderungseinrichtung (57, 61) zum Einschalten der vorbestimmten Ausschaltzeit auf die erste Ausschaltzeit während der ersten Zeitdauer und der zweiten Ausschaltzeit während der zweiten Zeitdauer.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei
die Leitungsstrombegrenzungseinrichtung (35, 37, 41, 41A, 41B, 43) aufweist:
einen ersten Zeitgeber (41A) zum Zählen der ersten Ausschaltzeit, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und zum Erzeugen eines ersten Signals, das das Verstreichen der ersten Ausschaltzeit angibt, wenn die erste Ausschaltzeit gezählt worden ist,
einen zweiten Zeitgeber (41B) zum Zählen der zweiten Ausschaltzeit, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und zur Erzeugung eines zweiten Signals, das das Verstreichen der zweiten Ausschaltzeit angibt, wenn die zweite Ausschaltzeit gezählt worden ist, und
eine Blockiereinrichtung (35, 37, 43) zum Blockieren der Antriebseinrichtung vom Antreiben der Schalteinrichtung, bis entweder das erste Signal oder zweite Signal angelegt wird, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und
die Ausschaltzeitänderungseinrichtung (57, 61) an die Blockiereinrichtung das erste Signal während der ersten Zeitdauer von einem Start des Antriebssignals anlegt und das zweite Signal während der zweiten Zeitdauer nach der ersten Zeitdauer bis zum Ende des Antriebssignals anlegt.
die Leitungsstrombegrenzungseinrichtung (35, 37, 41, 41A, 41B, 43) aufweist:
einen ersten Zeitgeber (41A) zum Zählen der ersten Ausschaltzeit, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und zum Erzeugen eines ersten Signals, das das Verstreichen der ersten Ausschaltzeit angibt, wenn die erste Ausschaltzeit gezählt worden ist,
einen zweiten Zeitgeber (41B) zum Zählen der zweiten Ausschaltzeit, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und zur Erzeugung eines zweiten Signals, das das Verstreichen der zweiten Ausschaltzeit angibt, wenn die zweite Ausschaltzeit gezählt worden ist, und
eine Blockiereinrichtung (35, 37, 43) zum Blockieren der Antriebseinrichtung vom Antreiben der Schalteinrichtung, bis entweder das erste Signal oder zweite Signal angelegt wird, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und
die Ausschaltzeitänderungseinrichtung (57, 61) an die Blockiereinrichtung das erste Signal während der ersten Zeitdauer von einem Start des Antriebssignals anlegt und das zweite Signal während der zweiten Zeitdauer nach der ersten Zeitdauer bis zum Ende des Antriebssignals anlegt.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei
die Leitungsstrombegrenzungseinrichtung (35, 37, 41, 41A, 41B, 43) aufweist:
einen Zeitgeber (41A) zum Zählen der ersten Ausschaltzeit, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und zum Erzeugen eines ersten Signals, das das Verstreichen der ersten Ausschaltzeit angibt, wenn die erste Ausschaltzeit gezählt worden ist, und zum Zählen der zweiten Ausschaltzeit nach Verstreichen der ersten Ausschaltzeit und zur Erzeugung eines zweiten Signals, das das Verstreichen der zweiten Ausschaltzeit angibt, wenn die zweite Ausschaltzeit gezählt worden ist, und
eine Blockiereinrichtung (35, 37, 43) zum Blockieren der Antriebseinrichtung vom Antreiben der Schalteinrichtung, bis entweder das erste Signal oder zweite Signal angelegt wird, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und
die Ausschaltzeitänderungseinrichtung (57, 61) an die Blockiereinrichtung das erste Signal während der ersten Zeitdauer von einem Start des Antriebssignals anlegt, und das zweite Signal während der zweiten Zeitdauer nach der ersten Zeitdauer bis zum Ende des Antriebssignals anlegt.
die Leitungsstrombegrenzungseinrichtung (35, 37, 41, 41A, 41B, 43) aufweist:
einen Zeitgeber (41A) zum Zählen der ersten Ausschaltzeit, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und zum Erzeugen eines ersten Signals, das das Verstreichen der ersten Ausschaltzeit angibt, wenn die erste Ausschaltzeit gezählt worden ist, und zum Zählen der zweiten Ausschaltzeit nach Verstreichen der ersten Ausschaltzeit und zur Erzeugung eines zweiten Signals, das das Verstreichen der zweiten Ausschaltzeit angibt, wenn die zweite Ausschaltzeit gezählt worden ist, und
eine Blockiereinrichtung (35, 37, 43) zum Blockieren der Antriebseinrichtung vom Antreiben der Schalteinrichtung, bis entweder das erste Signal oder zweite Signal angelegt wird, wenn die Überprüfungseinrichtung angibt, dass der Leitungsstrom den Referenzwert erreicht, und
die Ausschaltzeitänderungseinrichtung (57, 61) an die Blockiereinrichtung das erste Signal während der ersten Zeitdauer von einem Start des Antriebssignals anlegt, und das zweite Signal während der zweiten Zeitdauer nach der ersten Zeitdauer bis zum Ende des Antriebssignals anlegt.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, wobei
die elektromagnetische Vorrichtung (6) eine Bauart ist, die die Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine steuert, und
die Leitungszeitdauer-Einstelleinrichtung die Leitungszeitdauer in zeitlicher Beziehung zur Rotation der Brennkraftmaschine einstellt.
die elektromagnetische Vorrichtung (6) eine Bauart ist, die die Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine steuert, und
die Leitungszeitdauer-Einstelleinrichtung die Leitungszeitdauer in zeitlicher Beziehung zur Rotation der Brennkraftmaschine einstellt.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das
elektromagnetische Ventil (6) an einer Hochdruckpumpe zur
Einstellung eines Drucks von der Brennkraftmaschine
zugeführten Kraftstoff angebracht ist.
11. Antriebsvorrichtung nach einem der Anspruch 9, wobei
das elektromagnetische Ventil (6) an der
Brennkraftmaschine als Kraftstoffeinspritzventil zum
Einspritzen von Kraftstoff daraus angebracht ist.
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