DE10038130A1 - Verfahren zur Herstellung eines festen Polyurethan-Schaums - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines festen Polyurethan-SchaumsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines festen Polyurethan-Schaums, der eine Porengröße von etwa 80 bis 130 mum besitzt, und so eine verbesserte wärmeisolierende Eigenschaft hat.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von festem Polyurethan-
Schaum nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Feste Polyurethan-Schäume werden normalerweise durch Reaktion einer
Polyolkomponente und einer Isocyanatkomponente in Anwesenheit eines
Blähmittels, eines Katalysators und eines Schaumstabilisators erhalten. Um einen
Polyurethan-Schaum mit hervorragenden wärmeisolierenden Eigenschaften zu
erhalten, ist es bekannt, Chlorfluorkohlenstoffe (CFC's) wie
Trichlormonofluormethan oder Dichlorfluormethan als ein Blähmittel zu
verwenden. Jedoch sind CFC's kaum zersetzbar und, wenn sie in die Atmosphäre
freigegeben werden, zerstören sie die Ozonschicht in der Stratosphäre oder
verursachen eine Erhöhung der Erdoberflächentemperatur aufgrund des
sogenannten Treibhauseffektes. So stellt ihr Gebrauch ein globales
Umweltverschmutzungsproblem dar. Es wird erwartet, daß die Produktion und der
Verbrauch der CFC's in der nahen Zukunft beschränkt wird, und verschiedene
Ansätze, um ihren Gebrauch zu reduzieren, sind gemacht worden. Ein Beispiel ist,
Substituenten für die CFC's zu benutzen. Als vielversprechende Substituenten
sind Hydrochlorfluorkohlenstoffe (HCFC's) vorgeschlagen worden. HCFC's
wurden beispielsweise als Blähmittel zur Herstellung von festen Polyurethan-
Schäumen benutzt. So hergestellte geschlossenporige Polyurethan-Schäume
besitzen eine Porengröße von 200 bis 300 µm, sind aber trotzdem immer noch
hervorragend wärmeisolierend.
Da auch die HCFC's die Ozonschicht bis zu einem gewissen Grad
zerstören können, ist ihr Gebrauch Gegenstand einer stufenweisen Reduktion.
Stattdessen werden Kohlenwasserstoffblähmittel wie Cyclopentan jetzt bei der
Herstellung von festen Polyurethan-Schäumen benutzt.
Da jedoch der feste Polyurethan-Schaum mit Cyclopentan als Blähmittel
hergestellt eine Porengröße von 200 bis 300 µm besitzt und der adiabatische
Index von Cyclopentan 0,0121 mW/mK beträgt, welcher höher ist als der von CFC
oder HCFC, ist die wärmeisolierende Eigenschaft des festen Polyurethan-
Schaums nicht zufriedenstellend. Somit wird ein größeres Volumen von festem
Polyurethan-Schaum für dieselbe Wärmeisolierung benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, das es ermöglicht, einen festen Polyurethan-Schaum mit
hervorragender Wärmeisolation herzustellen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Allgemein wird die wärmeisolierende Eigenschaft durch die folgende
Gleichung dargestellt:
λtotal = λgas + λfest + λStrahlung (1)
In der Gleichung (1) ist λgas der adiabatische Index des Blähmittels, das sich
in der geschlossenen Pore des festen Polyurethan-Schaums befindet und 74%
des totalen adiabatischen Indexes (λtotal) ausmacht. Weiter wird er durch die
Zusammensetzung des Blähmittels beeinflußt. Je höher die Menge des
Blähmittels mit einem geringen adiabatischen Index ist, eine desto bessere
Wärmeisolierung kann erhalten werden. λfest ist der adiabatische Index des
Urethan-Harzes, das in dem festen Polyurethan-Schaum enthalten ist, und macht
10% von λtotal aus. Er kann durch die Dichte des festen Polyurethan-Schaums
beeinflußt werden. Aber die meisten der festen Polyurethan-Schäume werden
kaum dadurch beeinflußt. Allgemein zeigt der feste Polyurethan-Schaum die beste
wärmeisolierende Eigenschaft, wenn seine Dichte zwischen 30 bis 40 kg/m3
beträgt. λStrahlung ist der adiabatische Index, wenn die Strahlung zwischen den
geschlossenen Poren des festen Polyurethan-Schaums vor sich geht, und macht
dadurch 16% von λtotal aus. Weiter wird er durch die Porengröße des festen
Polyurethan-Schaums beeinflußt und ist proportional zu der Porengröße.
Dementsprechend sollte, wenn Cyclopentan mit einem hohen
adiabatischen Index als Blähmittel verwendet wird, λStrahlung der Gleichung (1)
erhöht werden, um die wärmeisolierende Eigenschaft zu verbessern.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß, wenn Polyetherpolyol im
wesentlichen ein polyaromatisches Polyol umfassend für die Produktion von
festen Polyurethan-Schaum verwendet wird, der entstehende feste Polyurethan-
Schaum eine Porengröße von 80 bis 130 µm besitzt und exzellente wärmeun
durchlässige Eigenschaft zeigt.
Das polyaromatische Polyol kann ein solches aus der Gruppe umfassend
Polyole auf Toluoldiamin-Basis, Polyole auf Methylendiphenyldiamin-Basis und
Polyole auf Bisphenol-A-Basis sein und einen mittleren OH-Wert von 200 bis 650
besitzen. Sie können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Die Polyole auf Toluoldiamin-Basis können allgemein durch
Polymerisierung von Alkylenoxiden mit 2,3- oder 2,4-Toluoldiamin dargestellt
werden. So präparierte Polyole können einen mittleren OH-Wert von 300 bis 450
haben. Jedes geeignete Alkylenoxid wie Ethylenoxid, Propylenoxid und Gemische
dieser Oxide können benutzt werden.
Die Polyole auf Methylendiphenyldiamin-Basis können durch
Polymerisierung von Propylenoxiden mit Methylendiphenyldiamin dargestellt
werden. So dargestellte Polyole können einen mittleren OH-Wert von 300 bis 650
haben.
Die Polyole auf Bisphenol-A-Basis können durch Polymerisierung von
Alkylenoxiden mit Bisphenol-A auf die gleiche Art wie die Polyole auf
Toluoldiamin-Basis dargestellt werden. So dargestellte Polyole können einen
mittleren OH-Wert von 200 bis 500 haben.
Für das Verfahren wird ein polyaromatisches Polyol, wenn es alleine
verwendet wird, in einer Menge von 5 bis 70 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Gesamtpolyol verwendet. Vorzugsweise können 50 Gewichtsteile oder mehr von
Polyolen auf Toluoldiamin-Basis bzw. 5 bis 40 Gewichtsteile von Polyolen auf
Methylendiphenyldiamin-Basis bzw. 5 bis 20 Gewichtsteile von Polyolen auf
Bisphenol-A-Basis verwendet werden. Die wärmeisolierende Wirkung der
Feststoffe um die Poren des festen Polyurethan-Schaums wird durch eine große
Menge aromatischer Komponenten verbessert und kann so den
Wärmeleitfähigkeits-Index verringern. Jedoch wird der Polyurethan-Schaum
bruchanfälliger, wenn die Menge an aromatischen Komponenten übermäßig ist.
Wenn zwei oder mehr polyaromatische Polyole in Kombination verwendet
werden, beträgt die Menge des Gemisches vorzugsweise 40 bis 70 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile Gesamtpolyol.
Außerdem nimmt vorzugsweise das polyaromatische Polyol, wenn es
einzeln benutzt wird, 40 Gewichtsteile oder weniger pro 100 Gewichtsteile des
gesamten Polyols bzw. 40 Gewichtsteile oder weniger der Polyole auf
Toluoldiamin-Basis, 5 bis 10 Gewichtsteile der Polyole auf Methylendiphenyl-Basis
und 5 bis 10 Gewichtsteile der Polyole auf Bisphenol-A-Basis oder
polyaromatisches Polyol ein, wenn es in Kombination verwendet wird, wobei
insbesondere 40 Gewichtsteile oder weniger Polyaromatikester-Polyole und 5 bis
20 Gewichtsteile Polyaliphatikester-Polyole verwendet werden können. So kann
die Porengröße des Polyurethan-Schaums 80 bis 130 µm betragen. Wenn jedoch
die Menge des Polyester-Polyols übermäßig ist, wird die Porengröße klein, aber
die Festigkeit des Polyurethan-Schaums wird gering, da der Quervernetzungsgrad
gering ist. Weiter wird Cyclopentan von den Polyolen getrennt, da die Polyester-
Polyole nicht mit Cyclopentan kompatibel sind.
Das Reaktionsmedium enthält ein Blähmittel, Wasser, einen Katalysator
und Schaumstabilisator, welche herkömmlicherweise in der Produktion von festen
Polyurethan-Schaum verwendet werden.
Die Dichte des festen Polyurethan-Schaums wird hoch, wenn Wasser in
einer Menge von 0,5 Gewichtsteilen oder weniger verwendet wird. Daher wird die
eingesetzte Menge für den Schaum erhöht, wenn der feste Polyurethan-Schaum
als wärmeisolierendes Material oder wärmeisolierende Struktur für Kühltruhen,
Tiefkühltruhen, etc. verwendet wird. Weiter wird die wärmeisolierende Eigenschaft
durch die Rauhigkeit der geschlossenen Pore schlechter, wenn Cyclopentan als
Blähmittel übermäßig verwendet wird, um die Dichte zu verringern. Wenn Wasser
in Mengen von 2 Gewichtsteilen oder mehr verwendet wird, wird die
wärmeisolierende Eigenschaft nicht verbessert, da die Menge an Kohlendioxidgas,
das in den geschlossenen Poren vorliegt, groß ist. Daher wird Wasser
vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 2,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Gesamtpolyol oder insbesondere in Mengen von 1,0 bis 1,8 Gewichtsteilen
benutzt.
Cyclopentan oder HFC kann als Blähmittel verwendet werden. Ihre
verwendete Menge beträgt vorzugsweise 12 bis 25 Gewichtsteile pro 100
Gewichtsteile Gesamtpolyole und insbesondere 15 bis 17 Gewichtsteile
Cyclopentan und 15 bis 20 Gewichtsteile HFC. Im oberen Bereich wird der
adiabatische Index durch geeignetes Abgleichen des Mischungsverhältnisses von
Kohlendioxidgas und Blähmittel, das in der geschlossenen Pore existiert, gering.
Aber in diesem Fall sollte die Druckfestigkeit kontrolliert werden, um 1,40 kg/cm2
oder mehr zu betragen.
Der produzierte feste Polyurethan-Schaum kann als wärmeisolierendes
Material für Kühlschränke verwendet werden. Als Ergebnis kann der
Energieverbrauch um bis zu 5 bis 10% reduziert werden.
Um die Ergebnisse der Beispiele der folgenden Tabelle 1 zu erhalten,
wurden Musterstücke aus festem Polyurethan-Schaum mit Vertikalform
(1100 × 300 × 50 mm) und Hochdruckschaumgenerator hergestellt. Die verwendete
Menge aller Komponenten stellte die Basis als 100 Gewichtsteile des
Gesamtpolyols dar und die Temperatur aller Komponenten wurde auf 20°C vor
dem Aufschäumen eingestellt.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird, wenn die polyaromatischen Polyole der
Beispiele 1 und 4, die aromatische Komponenten enthaltenden Polyole,
übermäßig verwendet werden, die Porengröße des Schaums 80 bis 130 µm und
so der adiabatische Index erheblich verbessert. Jedoch besitzt der Schaum des
Vergleichsbeispiels 1, der mit Cyclopentan konventionell hergestellt wird, eine
Porengröße von 200 bis 300 µm, und so ist die wärmeisolierende Eigenschaft
gering, da der adiabatische Indexwert 0,0165 kcal/mh°C beträgt. Weiter zeigen die
Schäume der Vergleichsbeispiele 2 bis 4 keinen ausreichenden Grad an
Wärmeisolierung, obwohl der adiabatische Index verbessert wurde, da das Polyol
mit 45, 40 bzw. 20 Gewichtsteilen verwendet wurde. Da der Schaum des
Vergleichsbeispiels 4 einen bivalent-funktionalen Index besitzt, ist der Grad der
Quervernetzung gering und übt einen schlechten Einfluß auf die Druckfestigkeit
und die Dimensionsänderung bei hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit
aus.
Obwohl der adiabatische Index durch den Gebrauch von 40 Gewichtsteilen
oder weniger des polyaromatischen Polyol-Gemisches und 25 Gewichtsteilen des
Polyaliphatikester-Polyols in Vergleichsbeispiel 5 sinkt, sinkt der funktionale Index
des festen Polyurethan-Schaums und so werden die Festigkeit und die
Volumenänderungsrate durch übermäßiges Polyaliphatikester-Polyol schlechter.
Da das Polyaliphatikester-Polyol nicht mit Cyclopentan kompatibel ist, erfolgt eine
Trennung von Cyclopentan und Polyol und so wird eine Cyclopentan-Schicht
gebildet.
In Vergleichsbeispiel 6 beträgt die Porengröße 80 bis 100 µm und so wird
die wärmeisolierende Eigenschaft erheblich verbessert, da das polyaromatische
Polyol in Mengen von 80 Gewichtsteilen verwendet wird. Aber die Porenfestigkeit
wird schwach und so wird die Volumenänderungsrate schlechter. Da die
verwendete Menge an Wasser gering ist, wird die eingesetzte Menge für den
Schaum erhöht.
Wie oben beschrieben, wird der feste Polyurethan-Schaum durch Reaktion
von polyaromatischem Polyol mit einer Polyisocyanat-Komponente in
Anwesenheit von Cyclopentan hergestellt und so beträgt die Porengröße des
festen Polyurethan-Schaums 80 bis 130 µm und als ein Ergebnis wird die
wärmeisolierende Eigenschaft verbessert. Daher kann der Energieverbrauch um
bis zu 5 bis 10% gesenkt werden, wenn der feste Polyurethan-Schaum als
wärmeisolierendes Material für Kühlschränke verwendet wird.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines festen Polyurethan-Schaums durch
Reaktion einer Polyol-Komponente mit einer Polyisocyanat-Komponente in einem
ein Blähmittel enthaltendes Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß als
Polyol-Komponente ein Polyether-Polyol, der im wesentlichen polyaromatisches
Polyol enthält, und als Blähmittel Cyclopentan oder HFC verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder
mehrere Polyole ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polyole auf Toluoldiamin-
Basis, Polyole auf Methylendiphenyldiamin-Basis und Polyole auf Bisphenol-A-
Basis verwendet wird, die einen mittleren OH-Wert von 200 bis 650 besitzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blähmittel in Mengen von 12 bis 25 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile
Gesamtpolyol verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Reaktionsmedium enthaltend einen Katalysator, einen
Schaumstabilisator und Wasser verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das polyaromatische Polyol, einzeln verwendet, in einer
Menge von 5 bis 70 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Gesamtpolyol
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das polyaromatische Polyol, in Kombination verwendet, in
einer Menge von 40 bis 70 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Gesamtpolyol
verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyol ein Polyester-Polyol in einer Menge von 5 bis 20
Gewichtsteilen umfassend und das polyaromatische Polyol in einer Menge von 40
Gewichtsteilen oder weniger auf 100 Gewichtsteile Gesamtpolyol verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Wasser in einer Menge von 0,5 bis 2,0 Gewichtsteilen auf
100 Gewichtsteile Gesamtpolyol verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaum mit einer Porengröße von etwa 80 bis 130 µm
hergestellt wird.
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