DE10037294A1 - Roentgeneinrichtung - Google Patents

Roentgeneinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Röntgeneinrichtung, aufweisend ein Röntgengerät (1, 1') mit wenigstens einer elektrisch betreibbaren Komponente (10, 11, 12), welche an einer relativ zu einer Haltevorrichtung (8) verstellbaren Tragevorrichtung (9) angeordnet ist. Das Röntgengerät (1, 1') weist in oder an der Tragevorrichtung (9) oder der Komponente (10, 11, 12) angeordnete erste, mit der Komponente (10, 11, 12) verbundene Mittel (23 bis 26, 30, 50) zur Übertragung von Daten und/oder Energie und in oder an der Haltevorrichtung (8) oder einem mit der Haltevorrichtung (8) verbundenen Gehäuse (4) angeordnete zweite Mittel (21, 22, 31, 51) zur Übertragung von Daten und/oder Energie auf, wobei die Übertragung der Daten und/oder der Energie zwischen den ersten (23 bis 26, 30, 50) und zweiten (21, 22, 31, 51) Mitteln zur Übertragung von Daten und/oder Energie kontaktlos erfolgt und wobei die Übertragung der Daten und/oder der Energie kontinuierlich erfolgen kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Röntgeneinrichtung, aufweisend ein Röntgengerät mit wenigstens einer elektrisch betreibbaren Komponente, welche an einer relativ zu einer Haltevorrichtung verstellbaren Tragevorrichtung angeordnet ist.
Eine Röntgeneinrichtung der eingangs genannten Art umfasst beispielsweise ein C-Bogen-Röntgengerät, dessen mit einer Röntgenstrahlenquelle und einem Röntgenstrahlenempfänger ver­ sehener C-Bogen relativ zu einer mit einem Gehäuse des C-Bo­ gen-Röntgengerätes verbundenen Haltevorrichtung für den C-Bo­ gen verstellbar ist. In der Regel weist die Röntgeneinrich­ tung außerdem eine separat ausgeführte, mit dem C-Bogen-Rönt­ gengerät über wenigstens ein Kabel verbundene Sichtgeräteein­ heit auf. Bei einer derartigen Röntgeneinrichtung werden die Energie zum Betrieb der Röntgenstrahlenquelle und des Rönt­ genstrahlenempfängers sowie alle zwischen der Röntgenstrah­ lenquelle, dem Röntgenstrahlenempfänger und einer beispiels­ weise in der Sichtgeräteeinheit angeordneten Datenverarbei­ tungseinrichtung zu transferierenden Daten leitungsgebunden übertragen.
Für die Übertragung der Energie über die mechanische Schnitt­ stelle zwischen der Haltevorrichtung und dem C-Bogen zu den an dem C-Bogen angeordneten elektrisch betreibbaren Komponen­ ten bzw. für die Übertragung der Daten zwischen den an dem C- Bogen angeordneten Komponenten und in dem Gehäuse oder der Sichtgeräteeinheit angeordneten elektrisch betreibbaren Kom­ ponenten, beispielsweise der Datenverarbeitungseinrichtung, ist ein sogenanntes Kabelmodul in der Haltevorrichtung vorge­ sehen, wie es beispielsweise in der DE 197 43 215 C1 be­ schrieben ist. Das Kabelmodul weist auf Trommeln auf- und ab­ wickelbare Kabel auf, über die die Röntgenstrahlenquelle und der Röntgenstrahlenempfänger sowie eventuell andere an dem C- Bogen angeordnete und mit den Kabeln verbundene, elektrisch betreibbare Komponenten mit Energie versorgt werden und über die der Datentransfer zwischen der Röntgenstrahlenquelle, dem Röntgenstrahlenempfänger und beispielsweise der Datenverar­ beitungseinrichtung erfolgt.
Nachteilig an dieser Form der Übertragung der Energie und der Daten über die mechanische Schnittstelle zwischen der Halte­ vorrichtung und dem C-Bogen des Röntgengerätes ist der Bau­ raum, den das Kabelmodul in einem C-Bogen-Röntgengerät, ins­ besondere in der Haltevorrichtung in Anspruch nimmt sowie die verhältnismäßig große Masse des Kabelmoduls von mehr als 52 kg.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgenein­ richtung der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass die Daten- und/oder die Energieübertragung über die mechani­ sche Schnittstelle zwischen der Haltevorrichtung und der Tra­ gevorrichtung vereinfacht ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Rönt­ geneinrichtung aufweisend ein Röntgengerät mit wenigstens ei­ ner elektrisch betreibbaren Komponente, welche an einer rela­ tiv zu einer Haltevorrichtung verstellbaren Tragevorrichtung angeordnet ist, mit in oder an der Tragevorrichtung oder der Komponente angeordneten ersten, mit der Komponente verbunde­ nen Mitteln zur Übertragung von Daten und/oder Energie und mit in oder an der Haltevorrichtung oder in oder an einem mit der Haltevorrichtung verbundenen Gehäuse angeordneten zweiten Mitteln zur Übertragung von Daten und/oder Energie, wobei die Übertragung der Daten und/oder der Energie zwischen den ers­ ten uhd zweiten Mitteln zur Übertragung von Daten und/oder Energie kontaktlos erfolgt und wobei die Übertragung der Da­ ten und/oder der Energie kontinuierlich erfolgen kann. Da­ durch, dass die Übertragung der Daten und/oder der Energie zwischen den ersten und zweiten Mitteln zur Übertragung von Daten und/oder Energie kontaktlos erfolgt, kann auf ein Bau­ raum einnehmendes und die Masse des Röntgengerätes vergrö­ ßerndes Kabelmodul verzichtet werden. Demnach wird die Daten- und/oder die Energieübertragung über die mechanische Schnitt­ stelle zwischen der Haltevorrichtung und dem C-Bogen deutlich vereinfacht. Darüber hinaus kann im Falle der vorliegenden Erfindung die Übertragung der Daten und/oder der Energie auch während der Verstellung des C-Bogens relativ zu der Haltevorrichtung kontinuierlich erfolgen, so dass keine Zwischenspeicherung von Daten und/oder Energie notwendig ist, welche gegebenenfalls mit zusätzlichem Aufwand an dem Rönt­ gengerät verbunden ist.
Des weiteren ermöglicht es die kontaktlose Übertragung von Daten und/oder Energie über die mechanische Schnittstelle, diese möglichst einfach zu halten, so dass die Voraussetzun­ gen geschafft werden, die mit der wenigstens einen Komponente versehene Tragevorrichtung in relativ einfacher Weise durch eine andere Tragevorrichtung zu ersetzen oder auszutauschen ohne hierbei durch Mittel zur Daten- und/oder Energieübertra­ gung behindert zu werden.
Aus der US 4,982,415 ist im übrigen ein Computertomograph mit einer um ein Drehzentrum drehbaren, ein Röntgensystem aufwei­ senden Gantry bekannt, bei dem während eines Scans Messdaten in einem mit der Gantry rotierenden Datenspeicher zwischenge­ speichert werden, die beim Stillstand der Gantry über eine Datentransfereinheit kontaktlos zu einer stationären Einheit des Computertomographen übertragen werden. Die Übertragung der Daten kann also nicht kontinuierlich erfolgen.
Des weiteren ist in der DE 43 03 643 A1 eine Röntgenanlage mit einer Anzahl von Anlagenkomponenten beschrieben, denen je ein dem CAN-Protokoll entsprechender Datenübertragungsknoten zugeordnet ist, dessen Datenein- und Datenausgang über Sender bzw. Empfänger mit anderen Datenübertragungsknoten in Wech­ selwirkung stehen. Die Sender und Empfänger wenigstens eini­ ger Datenübertragungsknoten sind für die kontaktlose Übertra­ gung von Daten ausgebildet. Die kontaktlose Übertragung der Daten soll dabei eine schnellere und sichere Datenübertragung gewährleisten.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die ersten und zweiten Mittel zur Übertragung von Daten wenigstens eine Sende- und/oder wenigstens eine Empfangseinrichtung für sig­ naltragende Wellen aufweisen. Gemäß Varianten der Erfindung können die Sendeeinrichtung ein Infrarotsender und die Emp­ fangseinrichtung ein Infrarotempfänger oder die Sendeeinrich­ tung ein Funksender und die Empfangseinrichtung ein Funkemp­ fänger sein. Die Verwendung von Sende- und Empfangseinrich­ tungen für signaltragende Wellen zur Übertragung von Daten stellt eine besonders komfortable Möglichkeit zur kontakt­ losen Übertragung von Daten dar.
Nach einer Variante Erfindung erfolgt die kontaktlose Über­ tragung der Daten und/oder der Energie induktiv, wobei gemäß einer weiteren Variante der Erfindung die ersten und zweiten Mittel zur Übertragung von Daten und/oder Energie wenigstens eine Koppelspule aufweisen. Auch die induktive Kopplung stellt eine geeignete Möglichkeit dar, Daten und/oder Energie über die mechanische Schnittstelle zwischen dem C-Bogen und der Haltevorrichtung zu übertragen. Während die Koppelspule der zweiten Mittel zur Übertragung von Daten und/oder Energie vorzugsweise in der Haltevorrichtung des C-Bogen-Röntgenge­ rätes angeordnet ist, ist die Koppelspule der ersten Mittel zur Übertragung von Daten und/oder Energie vorzugsweise längs der Tragevorrichtung angeordnet. Bei der Verstellung der Tragevorrichtung relativ zu der Haltevorrichtung werden die Koppelspulen relativ zueinander bewegt, wobei der Koppelspalt zwischen den Koppelspulen bei der Verstellung annähernd konstant gehalten wird, so dass eine sichere Daten- und/oder Energieübertragung über die Köppelspulen erfolgen kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die kontaktlose Übertragung der Energie über Mikrowellen erfolgt.
Gemäß einer Variante der Erfindung weisen die ersten Mittel zur Übertragung von Energie wenigstens ein mit einem Übertra­ gungsmedium für Mikrowellen versehenes Bauelement und die zweiten Mittel zur Übertragung von Energie wenigstens einen mit dem Bauelement zusammenwirkenden Mikrowellengenerator auf. Gemäß Varianten der Erfindung handelt es sich bei dem Übertragungsmedium, welches Dipole aufweist, z. B. um Wasser und bei dem Bauelement um ein mit dem Wasser gefülltes Kunst­ stoffrohr. Weisen die ersten Mittel zur Übertragung von Ener­ gie ein derartiges mit Wasser gefülltes Kunststoffrohr auf, so ist dieses derart an der Tragevorrichtung angeordnet, dass es bei Verstellbewegungen der Tragevorrichtung relativ zu der Haltevorrichtung derart relativ zu einem in der Haltevorrich­ tung angeordneten Mikrowellengenerator bewegt wird, dass der Mikrowellengenerator Mikrowellen in das Übertragungsmedium einleiten kann. Die Mikrowellen werden schließlich über das Übertragungsmedium zu der mit dem Kunststoffrohr verbundenen Komponente übertragen, so dass nach geeigneter Auskopplung der Mikrowellen aus dem Kunststoffrohr die Komponente mit Energie versorgt werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die ersten Mittel zur Übertragung von Energie wenigstens einen Hohlleiter und die zweiten Mittel zur Übertragung von Energie wenigstens einen mit dem Hohlleiter zusammenwirkenden Mikro­ wellengenerator aufweisen. Bei dieser Ausführungsform leitet der Mikrowellengenerator Mikrowellen in den Hohlleiter eine, welche zu der mit dem Hohlleiter verbundenen Komponente übe­ rtragen werden, so dass auch in diesem Fall nach geeigneter Auskopplung der Mikrowellen die Komponente mit Energie ver­ sorgt werden kann.
Varianten der Erfindung sehen vor, dass die Tragevorrichtung ein C-Bogen ist, dass das Gehäuse als Gerätewagen ausgeführt ist und dass die Komponente eine Röntgenstrahlenquelle oder ein Röntgenstrahlenempfänger oder eine dem Röntgenstrahlen­ empfänger zugeordnete Kamera sein kann.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Röntgen­ einrichtung eine zweite Geräteeinheit, welche Mittel zur Ver­ arbeitung von Daten und wenigstens eine Anzeigeeinrichtung aufweist. Im Falle einer Röntgeneinrichtung mit einem C-Bo­ gen-Röntgengerät bildet die zweite Geräteeinheit eine soge­ nannte Sichtgeräteeinheit, auf deren Anzeigeeinrichtung mit dem C-Bogen-Röntgengerät gewonnene Röntgenbilder darstellbar sind.
Um auch eine Verkabelung zwischen dem Röntgengerät und der zweiten Geräteeinheit zu vermeiden, weist die zweite Geräte­ einheit gemäß einer Variante der Erfindung ebenfalls Mittel zur kontaktlosen Übertragung von Daten auf, welche mit den Mitteln zur kontaktlosen Übertragung von Daten des Röntgenge­ rätes, insbesondere mit den ersten Mitteln, zur kontaktlosen Übertragung von Daten zusammenwirken.
Varianten der Erfindung sehen demnach vor, dass die Mittel zur kontaktlosen Übertragung von Daten der zweiten Geräteein­ heit wenigstens eine Sende- und/oder wenigstens eine Emp­ fangseinrichtung für signaltragende Wellen aufweisen, wobei die Sendeeinrichtung ein Infrarotsender und die Empfangsein­ richtung ein Infrarotempfänger oder die Sendeeinrichtung ein Funksender und die Empfangseinrichtung ein Funkempfänger sein können. Auf diese Weise ist die Kompatibilität insbesondere mit den ersten Mitteln zur Übertragung von Daten des Röntgen­ gerätes gewährleistet, so dass der Datentransfer zwischen der zweiten Geräteeinheit und der an der Tragevorrichtung ange­ ordneten Komponente nicht notwendigerweise über die zweiten Mittel zur Übertragung von Daten erfolgen muss.
Aus der US 5,231,653 ist es im übrigen bekannt, Bilddaten von einem C-Bogen-Röntgengerät mittels eines optischen Übertra­ gungsweges kontaktlos zu einer Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen. Der Nachteil der optischen Übertragung der Da­ ten liegt jedoch in dem erforderlichen Sichtkontakt zwischen dem Sender und dem Empfänger der Daten, was eine spezielle Anordnung des Senders zum Empfänger erfordert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine erfindungsgemäße Röntgeneinrich­ tung mit Mitteln zur kontaktlosen Übertragung von Daten und Energie.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Röntgeneinrichtung umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein C- Bogen-Röntgengerät 1 und eine Sichtgeräteeinheit 2.
Das C-Bogen-Röntgengerät 1 weist einen auf Rädern 3 verfahr­ baren Gerätewagen 4 auf, in dem eine in der Fig. 1 nur sche­ matisch angedeutete Hubvorrichtung 5 mit einer Säule 6 ange­ ordnet ist. An der Säule 6 ist ein Halteteil 7 befestigt, an dem eine Haltevorrichtung 8 zur Lagerung einer Tragevorrich­ tung in Form eines C-Bogens 9 angeordnet ist. Am C-Bogen 9 sind einander gegenüberliegend ein ein kegelförmiges Röntgen­ strahlenbündel aussendender Röntgenstrahler 10 und ein Rönt­ genstrahlenempfänger 11 angeordnet. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels handelt es sich bei dem Röntgenstrahlen­ empfänger 11 um einen an sich bekannten Röntgenbildverstär­ ker, dem in an sich bekannter Weise eine Kamera 12 nachge­ schaltet ist.
Der C-Bogen 9 ist längs seines Umfanges in der Haltevorrich­ tung 8 verstellbar (vgl. Doppelpfeil a, Orbitalbewegung). Außerdem kann der C-Bogen 9 zusammen mit der Haltevorrichtung 8 um eine wenigstens im wesentlichen horizontal durch das Halteteil 7, die Haltevorrichtung 8 und den C-Bogen 9 verlau­ fende Achse B geschwenkt werden (vgl. Doppelpfeil b, Angula­ tionsbewegung).
Das C-Bogen-Röntgengerät 1 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels außerdem Mittel zur Verarbeitung von Da­ ten in Form eines an sich bekannten Rechners 13 auf. Die Energieversorgung des C-Bogen-Röntgengerätes 1 erfolgt im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels über ein Energie­ versorgungskabel 14, welches an eine nicht dargestellte Ener­ gieversorgungsquelle anschließbar ist.
Die Sichtgeräteeinheit 2 der Röntgeneinrichtung weist einen auf Rädern 15 verfahrbaren Gerätewagen 16, Mittel zur Verar­ beitung von Daten in Form eines an sich bekannten Rechners 17 und eine mit dem Rechner 17 verbundene Anzeigeeinrichtung in Form eines Monitors 18 auf. Die Sichtgeräteeinheit 2 ist mit einem Energieversorgungskabel 19 an eine an sich bekannte, in der Fig. 1 nicht dargestellte Energieversorgungsquelle an­ schließbar.
Das C-Bogen-Röntgengerät 1 sowie die Sichtgeräteeinheit 2 verfügen jeweils über ein in der Fig. 1 nicht explizit darge­ stelltes Bedienpult zur Bedienung des C-Bogen-Röntgengerätes 1 bzw. der Sichtgeräteeinheit 2. Das C-Bogen-Röntgengerät 1 und die Sichtgeräteeinheit 2 wirken im Betrieb der Röntgen­ einrichtung derart zusammen, dass beispielsweise mit dem C- Bogen-Röntgengerät 1 gewonnene Röntgenbilder zu der Sichtge­ räteeinheit 2 übertragen werden, welche gegebenenfalls nach einer Bildverarbeitung durch den Rechner 17 auf dem Monitor 18 darstellbar sind, oder auch in einem mit dem Rechner 17 verbundenen Bildspeicher 20 der Sichtgeräteeinheit 2 zwi­ schengespeichert werden können.
Wie eingangs erwähnt, sind bei bekannten C-Bogen-Röntgenge­ räten zum Datentransfer zwischen an einem C-Bogen 9 angeord­ neten Komponenten, z. B. dem Röntgenstrahler 10, dem Röntgen­ strahlenempfänger 11 und der Kamera 12, und in dem Gehäuse 4 angeordneten Komponenten, z. B. dem Rechner 13, sowie zur Energieversorgung der an dem C-Bogen 9 angeordneten Komponen­ ten Kabel vorgesehen, wobei insbesondere die Kabelführung über die mechanische Schnittstelle zwischen der Haltevorrich­ tung 8 und dem C-Bogen 9 mittels eines komplexen Kabelmoduls bewerkstelligt wird.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Erfindung werden der Datenaustausch und die Energieversorgung über diese mechanische Schnittstelle derart abgewickelt, dass die Daten- und die Energieübertragung kontaktlos, aber dennoch kontinuierlich und zwar auch während der Verstellung des C- Bogens 9 relativ zu der Haltevorrichtung 8 erfolgen können.
Im Falle des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels erfolgt die Datenübertragung zwischen dem Rechner 13, dem Röntgen­ strahler 10, dem Röntgenstrahlenempfänger 11 und der Kamera 12 mittels Sende- und Empfangseinrichtungen für signaltra­ gende Wellen. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind hierzu an dem Gerätewagen 4 eine mit dem Rechner 13 ver­ bundene Sendeeinrichtung 21 und eine ebenfalls mit dem Rech­ ner 13 verbundene Empfangseinrichtung 22 befestigt. Des wei­ teren sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Bereich des Röntgenstrahlers 10 an dem C-Bogen 9 eine Sende­ einrichtung 23 und eine Empfangseinrichtung 24 sowie im Be­ reich des Röntgenstrahlenempfängers 11 und der Kamera 12 eine Sendeeinrichtung 25 und eine Empfangseinrichtung 26 für signaltragende Wellen befestigt. Die Sendeeinrichtung 23 und die Empfangseinrichtung 24 sind in nicht dargestellter Weise mit dem Röntgenstrahler 10 und die Sendeeinrichtung 25 und die Empfangseinrichtung 26 in nicht dargestellter Weise mit dem Röntgenstrahlenempfänger 11 und der Kamera 12 verbunden. Mittels der Sende- und Empfangseinrichtungen ist es demnach möglich, kontaktlos und kontinuierlich Daten von dem Rechner 13 zu dem Röntgenstrahler 10, dem Röntgenstrahlenempfänger 11 und der Kamera 12 sowie in umgekehrter Richtung zu übertra­ gen. Es kann im übrigen auch ausreichend sein, nur eine Sen­ de- und nur eine Empfangseinrichtung für den Datentransfer an dem C-Bogen 9 anzuordnen und den Röntgenstrahler 10 sowie den Röntgenstrahlenempfänger 11 und die Kamera 12 mit diesen zu verbinden, so dass ein bidirektionaler Datentransfer möglich ist. Bei den Sende- und Empfangseinrichtungen kann es sich dabei um an sich bekannte Infrarotsender und Infrarotempfän­ ger oder um an sich bekannte Funksender und Funkempfänger handeln.
Die Energieübertragung zu dem Röntgenstrahler 10, dem Rönt­ genstrahlenempfänger 11 und der Kamera 12 über die mechani­ sche Schnittstelle zwischen der Haltevorrichtung 8 und dem C- Bogen 9 erfolgt im Falle des in Fig. 1 gezeigten Ausführungs­ beispiels kontaktlos mittels Mikrowellen. Hierzu ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Inneren des C-Bogens 9 ein mit einem Übertragungsmedium für Mikrowellen, bei dem es sich um ein Dipole aufweisendes Übertragungsmedium handeln muss, gefülltes Bauelement befestigt, welches mit dem C-Bogen 9 relativ zu der Haltevorrichtung 8 verstellt wird. Das Bau­ element ist längs des Umfanges des C-Bogens 9 geführt. Vor­ zugsweise handelt es sich bei dem Bauelement um ein bogenför­ miges Kunststoffrohr 30, welches im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit Wasser als Übertragungsmedium ge­ füllt ist. In der Haltevorrichtung 8 ist in einem definierten Abstand zu dem Kunststoffrohr 30 ein an sich bekannter Mikro­ wellengenerator 31 angeordnet, welcher in nicht dargestellter Weise mit einem Kabel an eine mit dem Energieversorgungskabel 14 verbundene Energieversorgungseinheit E des C-Bogen-Rönt­ gengerätes 1 angeschlossen ist. Das Kabel ist dabei in an sich bekannter Weise über die Hubvorrichtung 5 und das Lager­ teil 7 zu dem in der Haltevorrichtung 8 angeordneten Mikro­ wellengenerator 31 geführt. Im Betrieb des C-Bogen-Röntgenge­ rätes 1 koppelt der Mikrowellengenerator 31 Mikrowellen in das mit Wasser gefüllte Kunststoffrohr 30 ein, welche auf Seiten des Röntgenstrahlers 10 sowie auf Seiten des Röntgen­ strahlenempfängers 11 und der Kamera 12 wieder aus dem Kunst­ stoffrohr 30 ausgekoppelt werden. Die ausgekoppelte Energie wird schließlich zur Energieversorgung des Röntgenstrahlers 10, des Röntgenstrahlenempfängers 11 und der Kamera 12 ver­ wendet.
Alternativ zu dem mit Wasser gefüllten Kunststoffrohr 30 kann auch ein Hohlleiter 30' zur Übertragung der Mikrowellen eingesetzt werden. In Fig. 1 ist diese alternative Lösungs­ möglichkeit durch die Eintragung des Bezugszeichen 30' in schraffierter Form für den Hohlleiter dargestellt. Der Hohl­ leiter 30' wirkt dabei in mit dem Kunststoffrohr 30 ver­ gleichbarer Weise mit dem Mikrowellengenerator 31 zusammen.
Auf diese Weise können also durch Verwendung von Sende- und Empfangseinrichtungen zur Datenübertragung und durch Verwen­ dung von Mikrowellen zur Energieübertragung Daten und Energie kontaktlos, aber dennoch kontinuierlich über die mechanische Schnittstelle zwischen der Haltevorrichtung 8 und dem C-Bogen 9 übertragen werden.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist auch die Sichtgeräteeinheit 2 eine Sendeeinrichtung 40 und eine Emp­ fangseinrichtung 41 für signaltragende Wellen auf, welche mit dem Rechner 17 verbunden sind. Die Sende- und Empfangsein­ richtungen 40, 41 sind dabei gleichartig zu den Sende- und Empfangseinrichtungen des C-Bogen-Röntgengerätes 1 ausge­ führt. Es handelt sich also entweder um einen Infrarotsender und einen Infrarotempfänger oder um einen Funksender und ei­ nen Funkempfänger. Auf diese Weise wird auch ein kontaktloser Datentransfer zwischen dem Rechner 17 der Sichtgeräteeinheit 2 und dem Rechner 13 des C-Bogen-Röntgengerätes 1 sowie zwi­ schen dem Rechner 17 der Sichtgeräteeinheit 2 und dem Rönt­ genstrahler 10, dem Röntgenstrahlenempfänger 11 und der Kamera 12 ermöglicht. Dieser kontaktlose Datentransfer wird vorzugsweise für die Übertragung von mit der Kamera 12 er­ zeugten Bildsignalen zu der Sichtgeräteeinheit 2 verwendet, auf deren Monitor 18 die mit dem C-Bogen-Röntgengerät 1 ge­ wonnenen Röntgenbilder dargestellt werden können. Es können aber auch andere Daten z. B. Steuerdaten von dem Rechner 13 oder dem Rechner 17 aus an die an dem C-Bogen 9 betriebenen Komponenten des C-Bogen-Röntgengerätes 1 übertragen werden.
Die Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Röntgeneinrichtung mit einem C-Bogen-Röntgenge­ rät 1' und der Sichtgeräteeinheit 2 aus Fig. 1. Komponenten des C-Bogen-Röntgengerätes 1', welche mit Komponenten des C- Bogen-Röntgengerätes 1 aus Fig. 1 wenigstens im wesentlichen bau- und funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszei­ chen versehen. Das in Fig. 2 gezeigte C-Bogen-Röntgengerät 1' unterscheidet sich von dem in Fig. 1 gezeigten C-Bogen-Rönt­ gengerät 1 dahingehend, dass die Daten- und Energieübertra­ gung über die mechanische Schnittstelle zwischen der Halte­ vorrichtung 8 und dem C-Bogen 9 induktiv erfolgt. Hierzu ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Inneren des C-Bogens 9 längs des Umfanges des C-Bogens 9 eine bogenförmig ausgeführte und eine Vielzahl von Windungen aufweisende Kop­ pelspule 50 geführt, welche mit dem C-Bogen 9 relativ zu der Haltevorrichtung 8 verstellt wird. In der Haltevorrichtung 8 ist in einem definierten Abstand zu der Koppelspule 50 eine zweite Koppelspule 51 angeordnet, welche in nicht dargestell­ ter Weise mittels in an sich bekannter Weise über die Hubvor­ richtung 5 und das Halteteil 7 geführter Kabel mit der Ener­ gieversorgungseinheit E des C-Bogen-Röntgengerätes 1' und dem Rechner 13 verbunden ist. Im Bereich des Röntgenstrahlers 10 sowie im Bereich des Röntgenstrahlenempfängers 11 und der Kamera 12 sind in nicht dargestellter Weise Koppelspulen an­ geordnet, welche mit dem Röntgenstrahler 10 bzw. mit dem Röntgenstrahlenempfänger 11 und der Kamera 12 elektrisch ver­ bunden sind. Die Koppelspulen 50, 51 ermöglichen es, sowohl Daten als auch Energie über die mechanische Schnittstelle zwischen der Haltevorrichtung 8 und dem C-Bogen 9 kontaktlos und kontinuierlich zu übertragen, so dass einerseits ein Da­ tentransfer zwischen dem Rechner 13, dem Röntgenstrahler 10, dem Röntgenstrahlenempfänger 11 und der Kamera 12 und ande­ rerseits eine Energieversorgung des Röntgenstrahlers 10, des Röntgenstrahlenempfängers 11 und der Kamera 12 kontaktlos und kontinuierlich erfolgen kann. Zur Übertragung der Daten und der Energie können dabei auch mehrere Koppelspulen vorgesehen sein, d. h., dass sowohl in dem C-Bogen 9 wenigstens eine wei­ tere, der Koppelspule 50 entsprechende Koppelspule und in der Haltevorrichtung 8 wenigstens eine weitere, der Koppelspule 51 entsprechende Koppelspule angeordnet sein können, wobei das eine Paar von Koppelspulen für die Datenübertragung und das andere Paar von Koppelspulen für die Energieübertragung vorgesehen sein können. Es können aber auch mehrere Daten- und mehrere Energieübertragungswege vorhanden sein, welche jeweils ein Paar von Koppelspulen aufweisen.
Wie im Falle des in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispie­ les erfolgt darüber hinaus ein kontaktlose Datentransfer zwi­ schen dem C-Bogen-Röntgengerät 1' und der Sichtgeräteeinheit 2 über die Sende- und Empfangseinrichtung 21, 22 und über die Sende- und Empfangseinrichtung 40, 41.
Im Unterschied zu dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel müssen die Sende- und Empfangseinrichtungen 23 bis 26 nicht notwendigerweise an dem C-Bogen 9, sondern können auch an dem Röntgenstrahler 10, dem Röntgenstrahlenempfänger 11 oder der Kamera 12 angeordnet sein. Auch die Sendeeinrichtung 21 und die Empfangseinrichtung 22 können anderweitig, beispielsweise an dem Halteteil 7 angebracht sein.
Des weiteren muss das Kunststoffrohr 30 bzw. der Hohlleiter 30' nicht notwendigerweise in dem C-Bogen 9 und der Mikrowellengenerator 31 muss nicht notwendigerweise in der Haltevorrichtung 8 angeordnet sein. Vielmehr kann das Kunststoffrohr 30 bzw. der Hohleiter 30' auch außerhalb des C-Bogens 9 und der Mikrowellengenerator 31 kann auch außer­ halb der Haltevorrichtung 8 angeordnet sein. Ebenso verhält es sich mit den Koppelspulen 50, 51 des C-Bogen-Röntgenge­ rätes 1'.
Des weiteren sind jegliche Mischformen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele denkbar. So muss die Energieübertragung im Falle des in Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiels nicht notwendigerweise über Mikrowellen erfol­ gen, sondern könnte beispielsweise auch induktiv erfolgen. Des weiteren müsste im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels nicht notwendigerweise sowohl die Daten- als auch die Ener­ gieübertragung über die mechanische Schnittstelle induktiv erfolgen.
Darüber hinaus muss eine erfindungsgemäße Röntgeneinrichtung nicht gleichzeitig sowohl Mittel zur kontaktlosen Übertragung von Daten als auch Mittel zur kontaktlosen Übertragung von Energie aufweisen. Vielmehr können auch nur Mittel zur kon­ taktlosen Übertragung von Daten und nur Mittel zur kontakt­ losen Übertragung von Energie vorgesehen sein.
Neben dem Röntgenstrahler 10, dem Röntgenstrahlenempfänger 11 und der Kamera 12 können auch andere elektrisch beschriebenen Komponenten an dem C-Bogen angeordnet sein und in der be­ schriebenen Weise mit Energie versorgt werden bzw. Daten mit anderen nicht an dem C -Bogen angeordneten elektrisch betrie­ benen Einrichtungen austauschen.

Claims (20)

1. Röntgeneinrichtung, aufweisend ein Röntgengerät (1, 1') mit wenigstens einer elektrisch betreibbaren Komponente (10, 11, 12), welche an einer relativ zu einer Haltevorrichtung (8) verstellbaren Tragevorrichtung (9) angeordnet ist, mit in oder an der Tragevorrichtung (9) oder der Komponente (10, 11, 12) angeordneten ersten, mit der Komponente (10, 11, 12) ver­ bundenen Mitteln (23 bis 26, 30, 50) zur Übertragung von Da­ ten und/oder Energie und mit in oder an der Haltevorrichtung (8) oder in oder an einem mit der Haltevorrichtung (8) ver­ bundenen Gehäuse (4) angeordneten zweiten Mitteln (21, 22, 31, 51) zur Übertragung von Daten und/oder Energie, wobei die Übertragung der Daten und/oder der Energie zwischen den ersten (23 bis 26, 30, 50) und zweiten (21, 22, 31, 51) Mit­ teln zur Übertragung von Daten und/oder Energie kontaktlos erfolgt, und wobei die Übertragung der Daten und/oder der Energie kontinuierlich erfolgen kann.
2. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die ersten und zweiten Mittel zur Übertragung von Daten wenigstens eine Sende- (21, 23, 25) und/oder wenigstens eine Empfangseinrich­ tung (22, 24, 26) für signaltragende Wellen aufweisen.
3. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Sende­ einrichtung ein Infrarotsender und die Empfangseinrichtung ein Infrarotempfänger ist.
4. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Sende­ einrichtung ein Funksender und die Empfangseinrichtung ein Funkempfänger ist.
5. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die kontaktlose Übertragung der Daten und/oder der Energie induktiv erfolgt.
6. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die ersten und zweiten Mittel zur Übertragung von Daten und/oder Energie wenigstens eine Koppelspule (50, 51) aufweisen.
7. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die kontaktlose Übertragung der Energie über Mikro­ wellen erfolgt.
8. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die ersten Mittel zur Übertragung von Energie wenigstens ein mit einem Übertragungsmedium für Mikrowellen versehenes Bauelement (30) und die zweiten Mittel zur Übertragung von Energie wenigstens einen mit dem Bauelement (30) zusammenwirkenden Mikrowellen­ generator (31) aufweisen.
9. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 8, bei welcher das Über­ tragungsmedium Dipole aufweist.
10. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher das Übertragungsmedium Wasser ist.
11. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei welcher das Bauelement ein Kunststoffrohr (31) ist.
12. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die ersten Mittel zur Übertragung von Energie wenigstens einen Hohlleiter (30') und die zweiten Mittel zur Übertragung von Energie wenigstens einen mit dem Hohlleiter (30') zusammenwirkenden Mikrowellengenerator (31) aufweisen.
13. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, de­ ren Tragevorrichtung ein C-Bogen (9) ist.
14. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, de­ ren Gehäuse ein Gerätewagen (4) ist.
15. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, de­ ren Komponente eine Röntgenstrahlenquelle (10) oder ein Rönt­ genstrahlenempfänger (11) oder eine Kamera (12) ist.
16. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, welche eine zweite Geräteeinheit (2) umfasst, welche Mittel (16) zur Verarbeitung von Daten und wenigstens eine Anzeige­ einrichtung (18) aufweist.
17. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 16, deren zweite Geräte­ einheit (2) Mittel (40, 41) zur kontaktlosen Übertragung von Daten aufweist, welche mit den Mitteln (21 bis 26) zur kon­ taktlosen Übertragung von Daten des Röntgengerätes (1, 1') zusammenwirken.
18. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 17, bei welcher die Mit­ tel (40, 41) zur kontaktlosen Übertragung von Daten der zwei­ ten Geräteeinheit (2) wenigstens eine Sende- (40) und/oder wenigstens eine Empfangseinrichtung (41) für signaltragende Wellen aufweist.
19. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Sen­ deeinrichtung ein Infrarotsender und die Empfangseinrichtung ein Infrarotempfänger ist.
20. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Sen­ deeinrichtung ein Funksender und die Empfangseinrichtung ein Funkempfänger ist.
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