DE19950793B4 - Röntgeneinrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Abbildungsparametern - Google Patents

Röntgeneinrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Abbildungsparametern Download PDF

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    • A61B6/547Control of apparatus or devices for radiation diagnosis involving tracking of position of the device or parts of the device

Abstract

Röntgeneinrichtung mit einem eine Röntgenstrahlenquelle (9) und einen Röntgenstrahlenempfänger (10) aufweisenden Röntgensystems, welches zur Aufnahme von 2D-Projektionen relativ zu einem Objekt (P) verstellbar ist, mit Mitteln (15, 17, 18, 35, 36, 40 bis 43) zur Bestimmung extrinsischer und mit Mitteln (19, 25) zur Bestimmung intrinsischer Abbildungsparameter, d. h. zur Bestimmung der Projektionsgeometrien des Röntgensystems bei jeder 2D-Projektion, und mit Steuer- und Rechenmitteln (14) zur Rekonstruktion von 3D-Bildern aus den 2D-Projektionen anhand der extrinsischen und intrinsischen Abbildungsparameter, wobei die Mittel (19, 25) zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter der Röntgenstrahlenquelle (9) zugeordnete, im Strahlengang eines von der Röntgenstrahlenquelle (9) ausgehenden Röntgenstrahlenbündels angeordnete röntgenpositive Marken (20, 26 bis 29) aufweisen, welche der Verstellbewegung des Röntgensystems folgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Röntgeneinrichtung mit einem eine Röntgenstrahlenquelle und einen Röntgenstrahlenempfänger aufweisenden Röntgensystem, welches relativ zu einem zu untersuchenden Objekt zur Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Bereich des Objektes mit anschließender Rekonstruktion von 3D-Bildern des Bereiches des Objektes verstellbar ist. Die Erfindung betrifft außerdem Verfahren zur Bestimmung von für die Rekonstruktion von 3D-Bildern erforderlichen Abbildungsparametern.
  • Röntgeneinrichtungen der eingangs genannten Art, z. B. entsprechend ausgeführte Röntgengeräte weisen zur Aufnahme der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenstrahlenempfängers häufig einen C-Bogen auf, welcher derart in einer Halterung gelagert ist, daß er längs seines Umfanges in einem bestimmten Winkelbereich manuell und/oder motorisch verstellbar ist (Orbitalbewegung). Zur Gewinnung einer Serie von 2D-Projektionen mit unterschiedlichen Projektionswinkeln für die Rekonstruktion von 3D-Bildern, beispielsweise von einem Körperbereich eines Lebewesens, wird der C-Bogen nach entsprechender Plazierung relativ zu dem zu untersuchenden Körperbereich bei der Aufnahme der 2D-Projektionen längs seines Umfanges verstellt. Aus den während der Verstellbewegung des C-Bogens mit dem Röntgensystem aufgenommenen 2D-Projektionen werden anschließend 3D-Bilder des Körperbereichs des Lebewesens rekonstruiert. Die Rekonstruktion von 3D-Bildern setzt allerdings die präzise Kenntnis der Projektionsgeometrien, d. h. die Kenntnis der Positionen und Ausrichtunqen der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenstrahlenempfängers in einem Bezugskoordinatensystem während jeder der einzelnen 2D-Projektionen voraus.
  • Als problematisch erweist es sich, daß bekannte stationäre und ganz besonders mobile C-Bogen-Röntgengeräte mechanische Instabilitäten, insbesondere die Verstellung des C-Bogens längs seines Umfanges betreffend, aufweisen, wodurch beispielsweise aufgrund von Verwindungen des C-Bogens die reale Verstellbewegung des Röntgensystems von der idealen Verstellbewegung abweicht. Deshalb sind zusätzliche Positionserfassungssysteme notwendig, um die Projektionsgeometrie bei jeder 2D-Projektion exakt ermitteln zu können.
  • Aus der DE 195 12 819 A1 ist beispielsweise die Verwendung eines ortsfesten in der Regel aus Plexiglas mit eingesetzten Metallstrukturen gebildeten Markerrings bekannt, welcher um den zu untersuchenden Körperbereich des Lebewesens angeordnet wird. In den 2D-Projektionen des zu untersuchenden Körperbereiches sind die Metallstrukturen des Markerrings sichtbar, so daß durch deren Analyse die jeweiligen Projektionsgeometrien der 2D-Projektionen direkt berechenbar sind. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß der Markerring einen relativ großen Durchmesser aufweist, so daß insbesondere bei mobilen C-Bogen-Röntgengeräten, welche einen relativ kleinen C-Bogen aufweisen, der Abstand zwischen der Röntgenstrahlenquelle und dem Markerring sehr klein ist (wenige Zentimeter). Die Metallstrukturen werden daher mit sehr großer Vergrößerung in den 2D-Projektionen abgebildet, so daß große Teile der 2D-Projektionen von den Metallstrukturen überlagert sind. Des weiteren wird nur ein kleiner Bereich der Metallstrukturen des Markerrings in den 2D-Projektionen abgebildet, so daß die Bestimmung der Projektionsgeometrien anhand der geringen Anzahl von abgebildeten Metallstrukturen schwierig ist.
  • In der DE 197 46 096 A1 ist ferner eine Röntgeneinrichtung offenbart, bei der ein ortsfester, mit systematisch erzeugten Oberflächenstrukturen versehener Markerring um das zu untersuchende Lebewesen herum angeordnet ist. Damit keine Teile der von der Röntgeneinrichtung aufgenommenen 2D-Projektionen von den Oberflächenstrukturen überdeckt werden, ist der Mar kerring außerhalb eines von der Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlenbündels angeordnet. Die Oberflächenstrukturen des Markerings werden während der Herstellung der 2D-Projektionen mittels eines Kamerasystems aufgenommen, welches an der Röntgenstrahlenquelle und an dem Röntgenstrahlenempfänger angeordnet ist, wodurch sich Rückschlüsse auf die Position der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenstrahlenempfängers relativ zu dem Markerring ziehen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgeneinrichtung der eingangs genannten Art derart auszuführen, daß die Ermittlung der Projektionsgeometrien vereinfacht ist. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, geeignete Verfahren zur vereinfachten Bestimmung der Projektionsgeometrien anzugeben.
  • Nach der Erfindung wird die eine Aufgabe gelöst durch eine Röntgeneinrichtung mit einem eine Röntgenstrahlenquelle und einen Röntgenstrahlenempfänger aufweisenden Röntgensystem, welches zur Aufnahme von 2D-Projektionen relativ zu einem Objekt verstellbar ist, mit Mitteln zur Bestimmung extrinsischer und intrinsischer Abbildungsparameter, d. h. zur Bestimmung der Projektionsgeometrien des Röntgensystems bei jeder 2D-Projektion, und mit Steuer- und Rechenmitteln zur Rekonstruktion von 3D-Bildern aus den 2D-Projektionen anhand der extrinsischen und intrinsischen Abbildungsparameter, wobei die Mittel zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter der Röntgenstrahlenquelle zugeordnete, im Strahlengang eines von der Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlenbündels angeordnete röntgenpositive Marken aufweisen, welche der Verstellbewegung des Röntgensystems folgen. Aufgrund der Verstellung der Marken der Mittel zur Bestimmung der intrinsischer Abbildungsparameter zusammen mit dem Röntgensystem sind zur Ermittlung der für die Rekonstruktion von 3D-Bildern erforderlichen Projektionsgeometrien bei der Röntgeneinrichtung zusätzlich Mittel zur Bestimmung extrinsischer Abbildungsparameter notwendig. Die extrinsischen Abbildungsparameter beschreiben dabei die Lage und Orientierung eines Bezugspunktes des Röntgensystems, z. B. des Fokus der Röntgenstrahlenquelle, oder eines willkürlich gewählten Nullpunktes der Detektorfläche des Röntgenstrahlenempfängers in einem ersten ortsfesten Koordinatensystem. Die intrinsischen Abbildungsparameter beschreiben hingegen die internen Parameter des Röntgensystems. Die intrinsischen Abbildungsparameter geben dabei den geometrischen Bezug zwischen der Röntgenstrahlenquelle und dem Röntgenstrahlenempfänger, also beispielsweise den Abstand der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenstrahlenempfängers voneinander, die Orientierung der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenstrahlenempfängers relativ zueinander und z. B. die Verschiebung des Röntgenstrahlenempfängers senkrecht zur Achse des Zentralstrahls eines von der Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlenbündels in einem zweiten Koordinatensystem an, dessen Ursprung sich vor zugsweise im Bezugspunkt, also z. B. im Fokus der Röntgenstrahlenquelle oder im Nullpunkt der Detektorfläche befindet. Des weiteren beinhalten die intrinsischen Abbildungsparametern die Pixelgröße sowie das Bildzentrum für die Bilddarstellung. Die Lage des Ursprungs und die Orientierung des zweiten Koordinatensystems, dessen Ursprung sich z. B. im Fokus der Röntgenstrahlenquelle befindet und welches wie die Marken zusammen mit der Röntgenstrahlenquelle bei verschiedenen 2D-Projektionen relativ zu einem Objekt verstellt wird, sind dabei für jede 2D-Projektion wie bereits erwähnt durch die extrinsischen Abbildungsparameter gegeben.
  • Für jede 2D-Projektion von dem Objekt werden eine Matrix I der intrinsischen Abbildungsparameter und eine Matrix E, welche die extrinsischen Abbildungsparameter umfaßt, ermittelt, wobei sich gemäß P = I*E eine Projektionsmatrix für jede 2D-Projektion ergibt, welche die für die Rekonstruktion von 3D-Bildern erforderliche Projektionsgeometrie der entsprechenden 2D-Projektion aufweist. Die Projektionsmatrizen werden vorzugsweise von den Steuer- und Rechenmitteln aus den extrinsischen und intrinsischen Abbildungsparametern berechnet und für die Rekonstruktion von 3D-Bildern aus den 2D-Projektionen herangezogen.
  • Die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter sind dabei unabhängig von den Mitteln der intrinsischen Abbildungsparameter betreibbar, so daß die Ermittlung der extrinsischen und intrinsischen Abbildungsparameter voneinander getrennt möglich ist und somit in Bezug auf die auszuwertenden Signale vereinfacht ist. Die intrinsischen Abbildungsparameter werden unter Verwendung der Röntgenstrahlung gewonnen, wobei der Röntgenstrahlenquelle in einer Ebene angeordnete röntgenpositive Marken derart zugeordnet sind, daß diese in den 2D-Projektionen abgebildet werden. Da die geometrischen Lagen der Marken relativ zueinander und zu der Röntgenstrahlenquelle, beispielsweise in dem zweiten Koordinatensystem, dessen Ursprung im Fokus der Röntgenstrahlenquelle liegt, bekannt sind, lassen sich anhand der Abstandsverhältnisse relativ zueinander der in den 2D-Projektionen abgebildeten Marken die intrinsischen Abbildungsparameter, also der Abstand zwischen der Röntgenstrahlenquelle und dem Röntgenstrahlenempfänger, die Orientierung der Röntgenstrahlenquelle relativ zu dem Röntgenstrahlenempfänger und eine eventuelle Verschiebung des Röntgenstrahlenempfängers senkrecht zur Achse des Zentralstrahls des von der Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlenbündels in einfacher Weise, beispielsweise mittels der Steuer- und Rechenmittel, bestimmen. Besonders vorteilhaft erweist sich bei der Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter, daß keinerlei zusätzliche Sensorik an der Röntgeneinrichtung benötigt wird.
  • Nach einer Variante der Erfindung umfassen die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter eine an der Röntgenstrahlenquelle oder dem Röntgenstrahlenempfänger vorzugsweise außerhalb des Strahlengangs des Röntgenstrahlenbündels angeordnete, detektierbare Strukturen oder detektierbare optisch aktive Elemente aufweisende Platte und wenigstens zwei mit der Platte zusammenwirkende, relativ zu dem Röntgensystem ortsfeste Bildaufnahmeeinrichtungen, z. B. Kameras. Vorzugsweise ist die Platte in geometrisch bestimmter, beispielsweise in einer Kalibriermessung ermittelter, Weise an der Röntgenstrahlenquelle angeordnet und weist optisch aktive Elemente, beispielsweise Infrarotlichtquellen, auf, deren Positionen von den Kameras detektierbar sind. Die Kameras sind dabei zumindest für die Dauer einer Untersuchung eines Objektes in geometrisch bestimmter Weise relativ zueinander und in dem ersten ortsfesten Koordinatensystem angeordnet. Anhand der während einer Verstellbewegung des Röntgensystems aufgenommenen Kamerabilder von den Infrarotlichtquellen der Platte können die genauen Positionen der Platte und somit beispielsweise die Positionen des Fokus der Röntgenstrahlenquelle, welcher z. B. zugleich der Ursprung des zweiten Koordinatensystems ist, in dem ersten ortsfesten Koordinatensystem bestimmt werden. Die Ermittlung der einzelnen Positionen des Fokus der Röntgenstrahlenquelle im Zuge einer radiologischen Untersuchung kann durch eine eigene Recheneinrichtung der Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter oder durch die Steuer- und Recheneinheit der Röntgeneinrichtung erfolgen, wobei bekannte Bildanalyseverfahren zur Auswertung der Kamerabilder herangezogen werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter eine an der Röntgenstrahlenquelle oder dem Röntgenstrahlenempfänger vorzugsweise außerhalb des Strahlengangs des Röntgenstrahlenbündels angeordnete Bildaufnahmeeinrichtung und relativ zu dem Röntgensystem ortsfeste vorzugsweise außerhalb des Strahlengangs des Röntgenstrahlenbündels mit der Bildaufnahmeeinrichtung detektierbare Strukturen oder Marken auf. Vorzugsweise handelt es sich bei der Bildaufnahmeeinrichtung um eine Kamera, welche in geometrisch bestimmter, beispielsweise in einer Kalibriermessung ermittelter, Weise an der Röntgenstrahlenquelle oder dem Röntgenstrahlenempfänger angeordnet ist und während der Verstellbewegung des Röntgensystems Bildinformationen von den ortsfesten, in geometrisch bestimmter Weise relativ zueinander angeordneten Strukturen oder Marken aufnimmt. Da die Lagen der Strukturen oder Marken in dem ersten ortsfesten Koordinatensystem, beispielsweise durch eine Kalibriermessung, bekannt sind, können durch die Auswertung der in den aufgenommenen Kamerabildern abgebildeten Strukturen oder Marken die Positionen eines der Röntgenstrahlenquelle oder des Röntgenstrahlenempfänqers zugeordneten Bezugspunktes bestimmt werden, welcher der Ursprung des zweiten Koordinatensystems ist, bezüglich dessen die intrinsischen Abbildungsparameter bestimmt werden.
  • Varianten der Erfindung sehen vor, daß die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter vorzugsweise außerhalb des Strahlengangs des Röntgenstrahlenbündels angeordnete Sende- und Empfangseinrichtungen für elektromagnetische Wellen oder Ultraschallwellen aufweisen. Beispielsweise kön nen durch definierte Anbringung einer Sendeeinrichtung an der Röntgenstrahlenquelle und durch definierte Anordnung von Empfangseinrichtungen in dem ersten ortsfesten Koordinatensystem durch Laufzeitmessungen oder Phasenmessungen von elektromagnetischen Wellen oder Ultraschallwellen die Positionen der Röntgenstrahlenquelle und somit eines an der Röntgenstrahlenquelle definierten Bezugspunktes, z. B. des Fokus der Röntgenstrahlenquelle, bei Verstellbewegungen des Röntgensystems in dem ersten Koordinatensystem ermittelt werden. In vergleichbarer Weise lassen sich die Positionen der Röntgenstrahlenquelle oder entsprechend des Röntgenstrahlendetektors ermitteln, wenn an der Röntgenstrahlenquelle oder an dem Röntgenstrahlendetektor in definierter Weise eine Empfangseinrichtung und Sendeeinrichtungen in definierter Weise in dem ersten Koordinatensystem angeordnet sind.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die röntgenpositiven Marken der Mittel zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter wenigstens im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind. Gemäß einer Variante der Erfindung sind die Marken dabei in einer röntgentransparenten Markerplatte angeordnet, welche der Röntgenstrahlenquelle derart zugeordnet ist, daß sie von dem Röntgenstrahlenbündel bei 2D-Projektionen durchdrungen wird. Die wenigstens im wesentlichen ebene Markerplatte ist vorzugsweise direkt an der Röntgenstrahlenquelle angeordnet. Der Abstand zwischen der Markerplatte und dem Fokus der Röntgenstrahlenquelle beträgt ca. 200 mm. Auf diese Weise befindet sich die Markerplatte stets außerhalb des Arbeitsbereiches von an der Röntgeneinrichtung tätigen Personen und schränkt die Röntgeneinrichtung in keiner Weise in ihrer Funktionalität ein. Die exakte Lage der in der Markerplatte enthaltenen Marken zu dem Fokus der Röntgenstrahlenquelle bzw. die Lagen der Marken in dem zweiten Koordinatensystem können im übrigen durch eine einmalige Kalibriermessung mit einem Kalibrieraufsatz auf der Markerplatte bestimmt werden. Die geometrische Lagen der Marken in der Markerplatte sind außerdem durch die Konstruktionsdaten für die Fertigung der Markerplatte bekannt.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung weist die Markerplatte wenigstens drei Marken auf, welche derart in der Markerplatte angeordnet sind, daß sie in verschiedenen Bildeckan oder an verschiedenen Bildrändern der 2D-Projektionen abbildbar sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die in den 2D-Projektionen abzubildenden zentralen Gewebereiche eines zu untersuchenden Objektes nicht oder nur in geringem Maße von den abgebildeten Marken überlagert sind. Größtenteils befinden sich die abgebildeten Marken in Bereichen einer 2D-Projektion, die für die Diagnostik in der Regel weniger relevant sind.
  • Nach einer Variante der Erfindung sind die Marken von kugelförmiger oder stabförmiger Gestalt, wodurch sich gut erkennbare und auswertbare Abbildungen der Marken in den 2D-Projektionen ergeben.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Röntgenstrahlenquelle eine den Querschnitt des Röntgenstrahlenbündels begrenzende, Kanten umfassende Blende aufweist, wobei die Kanten in den 2D-Projektionen den Bildrand darstellen und wobei die Kanten der Blende die Funktion von linienförmigen Marken erfüllen. Der Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß keine der Röntgeneinrichtung zusätzlich hinzufügbaren und im Strahlengang des Röntgenstrahlenbündels anzuordnenden Marken zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter erforderlich sind, sondern eine bereits vorhandene Einrichtung der Röntgeneinrichtung, nämlich die Blende der Röntgenstrahlenquelle bzw. die Kanten der Blende als Marken dienen. Da die Lagen der Kanten der Blende, welche wenigstens im wesentlichen in einer Ebene liegen, relativ zueinander sowie zum Fokus der Röntgenstrahlenquelle bzw. in dem zweiten Koordinatensystem bekannt oder in einem einmaligen Kalibriervorgang ermittelbar sind, können also auch anhand der den 2D-Projektionen entnehmbaren Ab standsverhältnisse der abgebildeten Kanten bzw. der von diesen gebildeten Eckpunkte die intrinsischen Abbildungsparameter ermittelt werden.
  • Nach einer Variante der Erfindung können die Kanten der Blende mit in den 2D-Projektionen abbildbaren Strukturen versehen sein. Bei den Strukturen kann es sich dabei um an die Kanten der Blende angebrachte kugelförmige Strukturen oder auch um Ausschnitte in den Kanten der Blende handeln.
  • Weitere Varianten der Erfindung sehen vor, daß die Röntgenstrahlenquelle und der Röntgenstrahlenempfänger an einem C-Bogen angeordnet sind bzw. daß die Röntgeneinrichtung verfahrbar ausgeführt ist. Die Anordnung der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenstrahlenempfängers an einem längs seines Umfanges verstellbaren C-Bogen ermöglicht auf vorteilhafte Weise vielfältige Aufnahmemöglichkeiten von Röntgenbildern von einem Objekt. Die verfahrbare Ausführung der Röntgeneinrichtung gestattet den ortsunabhängigen Einsatz der Röntgeneinrichtung.
  • Die weitere Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung gelöst, bei dem die intrinsischen Abbildungsparameter während der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt ermittelt werden. Diese Vorgehensweise ist vorteilhaft, falls die Verstellbewegung des Röntgensystems einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung nicht reproduzierbar ist. Ursächlich für eine derartige nicht reproduzierbare Verstellbewegung des Röntgensystems sind, z. B. bei einer Anordnung der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenstrahlenempfängers an einem C-Bogen, während der Verstellbewegung auftretende, nicht reproduzierbare Verwindungen des C-Bogens infolge des Schwerkrafteinflusses der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenstrahlenempfängers. In einem solchen Fall sollten die intrinsischen Abbildungsparameter bei jeder 2D-Projektion von einem Objekt online, d. h. wäh rend der Aufnahme einer 2D-Projektion von dem Objekt neu ermittelt werden, um bei der anschließenden Rekonstruktion von 3D-Bildern aus den aufgenommenen 2D-Projektionen qualitativ hochwertige Bilder gewinnen zu können.
  • Ist die Verstellbewegung des Röntgensystems jedoch reproduzierbar, sei es, daß der C-Bogen mechanisch derart stabil ist, daß er keine Verwindungen bei Verstellbewegungen aufweist oder aber daß die Verwindungen bei verschiedenen Verstellvorgängen stets gleichartig sind, so können nach einem die weitere Aufgabe ebenfalls lösenden Verfahren die intrinsischen Abbildungsparameter in einem Kalibriervorgang vor der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt ermittelt und in einer Speichereinrichtung der Röntgeneinrichtung gespeichert werden. Diese Verfahrensweise bietet den Vorteil, daß die intrinsischen Abbildungsparameter nur einmal, beispielsweise bei einer Installation der Röntgeneinrichtung, ermittelt werden müssen und anschließend für spätere Rekonstruktionen von 3D-Bildern aus mit dem Röntgensystem aufgenommenen 2D-Projektionen von einem Objekt zur Verfügung stehen.
  • Die weitere Aufgabe der Erfindung wird ebenfalls gelöst durch Verfahren zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung, bei dem im Falle einer nicht reproduzierbaren Verstellbewegung der Röntgenstrahlenquelle oder des Röntgenstrahlenempfängers aufgrund mechanischer Instabilitäten der Röntgeneinrichtung die Abbildungsparameter während der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt ermittelt werden bzw. bei dem bei einer reproduzierbaren Verstellbewegung der Röntgenstrahlenquelle oder des Röntgenstrahlenempfängers die extrinsischen Abbildungsparameter in einem Kalibriervorgang vor der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt ermittelt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung mit einem Kamerasystem zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter,
  • 2 eine Ansicht der Markerplatte der Röntgeneinrichtung aus 1 in Richtung des Pfeiles II,
  • 3 eine 2D-Projektion mit abgebildeten Marken der Markerplatte aus 2,
  • 4 eine Darstellung der Röntgenstrahlenquelle aus 1 mit Blende,
  • 5 eine Darstellung der Röntgenstrahlenquelle aus 1 mit Blende, welche mit abbildbaren Strukturen versehen ist.
  • 6 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung mit einem optischen Markerring zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter,
  • 7 eine vereinfachte Ansicht in Richtung des Pfeiles VII aus 6 und
  • 8 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung mit Sende- und Empfangseinrichtungen zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter.
  • Im Falle der vorliegenden Ausführungsbeispiele umfassen die in den 1 und 6 bis 8 dargestellten, erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtungen ein C-Bogen-Röntgengerät 1 mit einem auf Rädern 2 verfahrbaren Gerätewagen 3. Das C-Bogen-Röntgengerät 1 ist mit einer in den Figuren nur schematisch angedeutete Hubvorrichtung 4 mit einer eine Längsachse A aufweisende Säule 5, um die die Säule 5 in Richtung des Doppelpfeiles ? drehbar ist, versehen. An der Säule 5 ist ein Halteteil 6 angeordnet, an dem wiederum ein Lagerteil 7 zur Lagerung eines ein Isozentrum IZ aufweisenden C-Bogens 8 angeordnet ist. Der C-Bogen 8 weist an seinen beiden Enden einander gegenüberliegend eine Röntgenstrahlenquelle 9 und einen Röntgenstrahlenempfänger 10 auf, welche derart relativ zueinander angeordnet sind, daß ein vom Fokus der Röntgenstrahlenquelle 9 ausgehender Zentralstrahl ZS eines Röntgenstrahlenbündels durch das Isozentrum IZ des C-Bogens 8 verläuft und annähernd mutig auf den Röntgenstrahlenempfänger 10 trifft. Der C-Bogen 8 ist in Richtung des Doppelpfeils a längs seines Umfanges in nicht näher dargestellter Weise motorisch verstellbar. Das Lagerteil 7 ist um eine gemeinsame Achse B des Halteteils 6 und des Lagerteils 7 drehbar (vgl. Doppelpfeil ß, Angulation) und in Richtung der Achse B verschieblich (Doppelpfeil b) an dem Halteteil 6 gelagert. Mit Hilfe der Hubvorrichtung 4 ist der C-Bogen 8, der über das Lagerteil 7 und das Halteteil 6 mit der Säule 5 der Hubvorrichtung 4 verbunden ist, relativ zu dem Gerätewagen 3 vertikal verstellbar.
  • Das C-Bogen-Röntgengerät 1 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Erzeugung von 3D-Bildern eines Körperbereichs eines in den Figuren nur schematisch dargestellten, auf einer Patientenliege 11 liegenden Patienten P vorgesehen. Die 3D-Bilder werden aus bei unterschiedlichen Projektionswinkeln gewonnenen 2D-Projektionen des Körperbereiches, welche mit Hilfe des die Röntgenstrahlenquelle 9 und den Röntgenstrahlenempfänger 10 aufweisenden Röntgensystems aufgenommen werden, rekonstruiert und sind mittels eines Anzeigegerätes 12, welches auf einem Halter 13 des C-Bogen-Röntgengerätes 1 angeordnet ist, darstellbar.
  • Zur Aufnahme von 2D-Projektionen aus unterschiedlichen Projektionswinkeln wird der das Röntgensystem aufnehmende C-Bogen 8 längs seines Umfanges in Richtung des Doppelpfeils ? in einem Winkelbereich von ca. 180° und größer um den zu untersuchenden und darzustellenden Körperbereich des Patienten P motorisch verstellt, wobei während der Verstellbewegung ca. 50 bis 100 2D-Projektionen von dem Körperbereich des Patienten P mit dem Röntgensystem aus unterschiedlichen Projektionswinkeln aufgenommen werden.
  • Die Rekonstruktion von 3D-Bildern aus den 2D-Projektionen erfolgt mit Steuer- und Rechenmitteln des Röntgengerätes 1 in Form eines leistungsfähigen Rechners 14. Der Rechner 14 führt dabei nicht nur die Rekonstruktion von 3D-Bildern durch, sondern steuert auch die motorische Verstellbewegung des C-Bogens 8 und die Aufnahme von 2D-Projektionen durch das Röntgensystem. Der Rechner 14 kann ein Multiprozessorsystem aufweisen, welches parallele, die Rechenzeit verkürzende Rechnungen gestattet. Der Rechner 14 muß dabei nicht notwendigerweise in das C-Bogen-Röntgengerät 1 integriert sein, sondern kann auch als externer mit dem C-Bogen-Röntgengerät 1 entsprechen verbundener Rechner ausgeführt sein.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, ist zur Rekonstruktion von 3D-Bildern aus 2D-Projektionen die präzise Kenntnis der Projektionsgeometrien, d. h. die Kenntnis der Positionen und der Orientierungen der Röntgenstrahlenquelle 9 und des Röntgenstrahlenempfängers 10 für jede 2D-Projektion erforderlich.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels geben extrinsische Abbildungsparameter die Lage und die Orientierung des Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 als Ursprung eines zweiten mit der Röntgenstrahlenquelle 9 mitbewegten Koordinatensystems K2 in einem ortsfesten Koordinatensystem K1 an, dessen Lage und Orientierung im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter festgelegt ist. Die Wahl des Koordinatensystems K1 ist dabei willkürlich, d. h. der Ursprung und die Orientierung des Koordinatensystems K1 kann auch anders festgelegt werden.
  • Die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter umfassen im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein wenigstens zwei Kameras 15.1, 15.2 aufweisendes Kamerasystem 15, eine Recheneinrichtung 16 und eine mit Infrarotlichtquellen 17 versehene, an der Röntgenstrahlenquelle 9 angeordnete Platte 18. Das Kamerasystem 15, welches Infrarotsignale aufnehmen kann, ist zumindest während eines Untersuchungsvorganges in geometrisch bestimmter Weise in dem ortsfesten Koordinatensystem K1 angeordnet. Das Kamerasystem 15 und das C-Bogen-Röntgengerät 1 sind derart relativ zueinander ausgerichtet, daß sich alle Bewegungen des C-Bogens 8 in dem Aufnahmebereich des Kamerasystems 15 vollziehen. Auf diese Weise kann das Kamerasystem 15 die von den Infrarotlichtquellen 17 während einer Verstellbewegung des C-Bogens 8 längs seines Umfanges ausgesandten Infrarotsignale bildmäßig erfassen. Die Auswertung der während der Verstellbewegung des C-Bogens 8 aufgenommenen Kamerabilder erfolgt durch die Recheneinrichtung 16. Die Recheneinrichtung 16 berechnet anhand der Kamerabilder die jeweiligen Positionen und Orientierungen der Platte 18 in Bezug auf das erste Koordinatensystem K1. Diese Daten werden dem Rechner 14 des C-Bogen-Röntgengerätes 1 von der Recheneinrichtung 16 über in 1 nicht gezeigte Signalleitungen oder telemetrisch zur Verfügung gestellt. Da die Platte 18 in geometrisch bestimmter Weise relativ zu der Röntgenstrahlenquelle 9 bzw. dem Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 angeordnet ist, kann der Rechner 14 anhand dieser Daten stets die aktuelle Position des Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 und somit die Lage des Ursprungs des zweiten Koordinatensystems K2 bei jeder 2D-Projektion ermitteln. Für jede 2D-Projektion ergibt sich auf diese Weise eine Matrix E, welche die extrinsischen Abbildungsparameter der jeweiligen 2D-Projektion beinhaltet. Die Matrizen E mit den extrinsischen Abbildungsparametern für die verschiedenen 2D-Projektionen werden vorzugsweise jeweils in Echtzeit aufgestellt.
  • Intrinsische Abbildungsparameter geben unter anderem den Abstand der Röntgenstrahlenquelle 9 von dem Röntgenstrahlenempfänger 10, die Orientierung der Röntgenstrahlenquelle 9 relativ zu dem Röntgenstrahlenempfänger 10 und eine eventuelle Verschiebung des Röntgenstrahlenempfängers 10 senkrecht zur Achse des Zentralstrahl ZS des von der Röntgenstrahlenquelle 9 ausgehenden Röntgenstrahlenbündels an und werden im Falle des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels mit Hilfe einer Markerplatte 19 ermittelt. Die Markenplatte 19 ist direkt an der Röntgenstrahlenquelle 9, und zwar im Strahlengang eines vom Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 ausgehenden Röntgenstrahlenbündels angeordnet. Die Markerplatte 19, welche aus einem röntgendurchlässigen Material, z. B. Plexiglas, ausgeführt ist, ist mit im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles vier röntgenpositiven kugelförmigen Marken 20 versehen. Dabei gilt, je größer die Anzahl der Marken ist, desto genauer können die intrinsischen Abbildungsparameter ermittelt werden. Die Marken 20 sind derart in der Markerplatte 19 angeordnet, daß diese in verschiedenen Bildecken oder an verschiedenen Bildrändern der mit Hilfe des Röntgenstrahlenempfängers 10 aufgenommenen 2D-Projektionen liegen. Auf diese Weise werden keine oder nur kleine in den 2D-Projektionen abzubildenden Körperbereiche eines zu untersuchenden Patienten P von den abgebildeten Marken 20' überdeckt. Sollten sich die abgebildeten Marken 20' in den 2D-Projektionen als störend erweisen, können die abgebildeten Marken 20' aufgrund der aus den intrinsischen Abbildungsparametern bekannten Lage und Größe der abgebildeten Marken 20' sowie der bekannten Röntgenabsorption der Marken 20 nachträglich bei einer Bildverarbeitung aus den 2D-Projektionen herausgerechnet werden.
  • Die Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter aus den in den 2D-Projektionen abgebildeten Marken 20' erfolgt im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in Bezug auf das zweite Koordinatensystem K2, dessen Ursprung im Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 liegt. In dem Koordinatensystem K2 sind dabei die Lagen der Marken 20 bekannt oder mittels eines einmaligen Kalibriervorganges ermittelbar. Die relativen Lagen der Marken 20 in der Markerplatte 19 sind im übrigen auch aus den Konstruktionsdaten der Markerplatte 19 bekannt. Die Auswertung der 2D-Projektionen erfolgt durch den Rechner 14, welcher anhand der bekannten geometrischen Lagen der Marken 20 in dem zweiten Koordinatensystem K2 und der Abstandsverhältnisse der abgebildeten Marken 20' in den 2D-Projektionen die intrinsischen Abbildungsparameter bestimmt. Dies erfolgt mittels geeigneter Mustererkennung. Mögliche Verfahren sind dabei Schwellwertverfahren, Kreuzkorrelation, Template- Matching und Segmentierverfahren, wie sie aus der Bildanalyse bereits bekannt sind. Die intrinsischen Abbildungsparameter werden für jede 2D-Projektion in jeweils einer Matrix I vorzugsweise in Echtzeit zusammengefaßt. Aus den Matrizen E und I werden schließlich Projektionsmatrizen P für die 2D-Projektionen vorzugsweise in Echtzeit ermittelt. Die Projektionsmatrizen P beinhalten die Projektionsgeometrien und werden zur Rekonstruktion von 3D-Bildern von dem Rechner 14 herangezogen.
  • Die 2 zeigt die Markerplatte 19 aus 1 in Richtung des Pfeiles II in 1, welche mit den Marken 20 versehen ist. Die Markerplatte 19 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit Schrauben 21 an der Röntgenstrahlenquelle 9 befestigt. Die Markerplatte 19 kann aber auch mittels Klemmen oder anderer geeigneter Befestigungsmittel an der Röntgenstrahlenquelle 9 befestigt werden. Die 3 zeigt die in den Ecken einer 2D-Projektion abgebildeten Marken 20' der Markerplatte 19, welche ein abgebildetes Objekt (O) nicht überlagern.
  • Die Marken 20 müssen im übrigen nicht notwendigerweise in einer Markerplatte 19 angeordnet sein. Die Marken 20 sollten der Röntgenstrahlenquelle 9 nur derart zugeordnet sein, daß sie sich im Strahlengang eines von der Röntgenstrahlenquelle 9 ausgehenden Röntgenstrahlenbündels befinden und vorzugsweise wenigstens im wesentlichen in einer Ebene liegen, wobei ihre relativen Lagen zueinander bekannt oder in einfacher Weise ermittelbar sind.
  • Anstelle von kugelförmigen Marken können auch stabförmige Marken oder andersartig geformte Marken, welche sich gut in Röntgenbildern abbilden lassen, zur Ermittlung der intrinsischen Abbildungsparameter herangezogen werden.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist die Platte 18 der Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungs parameter an der Röntgenstrahlenquelle 9 angeordnet. Die Platte 18 kann jedoch auch an dem Röntgenstrahlenempfänger 10 angeordnet sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig den Ursprung des zweiten Koordinatensystems K2, bezüglich dessen die intrinsischen Abbildungsparameter angegeben werden, in einen willkürlich wählbaren Bezugspunkt des Röntgenstrahlenempfängers 10, welcher beispielsweise der Mittelpunkt der Detektorfläche des Röntgenstrahlenempfängers 10 sein kann, zu legen. Der Ursprung des zweiten Koordinatensystems K2 muß sich jedoch nicht notwendigerweise auf oder in der Detektorfläche befinden. Auch bei einer derartigen Anordnung der Platte 18 an dem Röntgenstrahlenempfänger 10 kann eindeutig der Ursprung des zweiten Koordinatensystems K2 bestimmt werden. Wie in zuvor beschriebener Weise sind auch in diesem Fall anhand der den 2D-Projektionen entnehmbaren und in Bezug auf das zweite Koordinatensystem K2 angebbaren Abstandsverhältnisse der in den 2D-Projektionen abgebildeten Marken 20' die intrinsischen Abbildungsparameter bestimmbar, wobei die geometrischen Lagen der Marken 20 relativ zueinander in der der Röntgenstrahlenquelle 9 zugeordneten Markerplatte 19 sowie zu der Röntgenstrahlenquelle 9 bzw. dem Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 bekannt sind.
  • Des weiteren muß die Platte 18 nicht notwendigerweise Infrarotlichtquellen 17 aufweisen. Die Platte 18 kann vielmehr auch mit mechanischen Strukturen oder anderen vorzugsweise optisch aktiven Elementen versehen sein, welche die Positionsbestimmung der Platte 18 anhand von Kamerabildern ermöglichen.
  • Was die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter anbelangt, so ist es des weiteren nicht erforderlich, daß die Kameras in einem System integriert sind. Vielmehr können auch Einzelkameras zur Ermittlung der extrinsischen Abbildungsparameter zum Einsatz kommen, deren relative Lage zueinander allerdings bekannt sein bzw. ermittelt werden muß.
  • Die 4 zeigt eine Darstellung der Röntgenstrahlenquelle 9 aus 1 in Richtung des Pfeiles II aus 1, wobei die Markerplatte 19 von der Röntgenstrahlenquelle 9 abgenommen ist. In 4 ist eine an sich in jeder Röntgenstrahlenquelle vorhandene Blende 25 der Röntgenstrahlenquelle 9 näher dargestellt. Die Blende 25 dient dazu den Querschnitt des von der Röntgenstrahlenquelle 9 ausgehenden Röntgenstrahlenbündels so zu begrenzen, daß nur solche Röntgenquanten die Röntgenstrahlenquelle 9 verlassen, die auf die Detektorfläche des Röntgenstrahlenempfängers 10 treffen können. Die Kanten 26 bis 29 der Blende 25 werden dabei in den 2D-Projektionen abgebildet und bilden den Bildrand. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden die in den 2D-Projektionen abgebildeten Kanten 26 bis 29 der Blende 25 zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter herangezogen, wobei die abgebildeten Kanten 26 bis 29 die Funktion von linienförmigen Marken erfüllen. Da die Kanten 26 bis 29 wenigstens im wesentlichen in einer Ebene liegen, die geometrischen Lagen der Kanten 26 bis 29 der Blende 25 relativ zueinander bekannt sind und auch die relativen Lagen der Kanten 26 bis 29 in dem zweiten Koordinatensystem K2, welches im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels seinen Ursprung im Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 hat, problemlos, beispielsweise in einem Kalibriervorgang, ermittelbar sind, können auch anhand der Abstandsverhältnisse der in den 2D-Projektionen abgebildeten Kanten 26 bis 29 der Blende 25 die intrinsischen Abbildungsparameter ermittelt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß keine zusätzlichen röntgenpositiven Marken an der Röntgenstrahlenquelle 9 vorgesehen werden müssen, um die intrinsischen Abbildungsparameter bestimmen zu können. Zur Auswertung können dabei beispielsweise die von den Kanten 26 bis 29 gebildeten Ecken in den 2D-Projektionen herangezogen werden.
  • Wie in 5 dargestellt, können die Kanten 26 bis 29 der Blende 25 mit zusätzlichen abbildbaren Strukturen, beispielsweise röntgenpositiven Marken 30 oder auch detektierbaren Ausschnitten 31, versehen sein, welche als markante Punkte in den 2D-Projektionen zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter herangezogen werden können.
  • Die Auswertung der die abgebildeten Kanten 26 bis 29 der Blende 25 bzw. Strukturen 30, 31 aufweisenden 2D-Projektionen erfolgt dabei analog in der zuvor beschriebenen Weise.
  • Die 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung. Komponenten der in den 6 und 7 gezeigten Röntgeneinrichtung, welche mit Komponenten der in 1 gezeigten Röntgeneinrichtung weitgehend bau- und funktionsgleich sind, sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Röntgeneinrichtung weist die in den 6 und 7 gezeigte Röntgeneinrichtung keine an der Röntgenstrahlenquelle 9 angeordnete Platte 18 und kein Kamerasystem 15, sondern eine an der Röntgenstrahlenquelle 9 und zwar seitlich außerhalb des Strahlengangs des Röntgenstrahlenbündels befestigte Bildaufnahmeeinrichtung in Form einer Kamera 35 auf, welche im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels auf einen ebenfalls außerhalb eines von der Röntgenstrahlenquelle 9 ausgehenden Röntgenstrahlenbündels angeordneten Markerring 36 gerichtet ist. Der Markerring 36 umgibt den Patienten P und ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels an der Patientenliege 11 befestigt. Der Markerring 36 muß jedoch nicht notwendigerweise an der Patientenliege 11 befestigt sein, er sollte sich lediglich während einer Untersuchung des Patienten P nicht bewegen. Längs seines äußeren Umfanges ist der Markerring 36 mit definiert, d.h. systematisch erzeugten, in 7 nur stark schematisch angedeuteten Oberflächenstrukturen OS versehen. Die Kamera 35 ist in definierter Weise an der Röntgenstrahlenquelle 9 angeordnet und derart auf den Markerring 36 ausgerichtet, daß sie die in ihrem Sichtbereich liegenden Oberflächenstrukturen 0S des Markerrings 36 aufnehmen kann. Da die Lage der Kamera 35 relativ zu der Röntgenstrahlenquelle 9, insbesondere relativ zu dem Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9, welcher mit dem Ursprung des zweiten Koordinatensystems K2 zusammenfällt, sowie die Lage des Markerrings 36 in einem zur Angabe der Positionen der Röntgenstrahlenquelle 9 vorgesehenen ersten ortsfesten Koordinatensystems K1 bekannt sind, kann bei Verstellbewegungen des Röntgensystems anhand der dabei von der Kamera 35 aufgenommenen Oberflächenstrukturen 0S des Markerrings 36 eine eindeutige Bestimmung der Positionen des Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 und somit des Ursprungs des zweiten Koordinatensystems K2, bezüglich dessen, wie in zuvor beschriebener Weise, die ixtrinsischen Abbildungsparameter angegeben werden, in dem ersten Koordinatensystem K1 erfolgen. Es wird also deutlich, daß auch mit der in definierter Weise an der Röntgenstrahlenquelle 9 angeordneten Kamera 35 und dem Markerring 36 die extrinsischen Abbildungsparameter der Röntgeneinrichtung ermittelbar sind.
  • Die Kamera muß dabei nicht notwendigerweise an der Röntgenstrahlenquelle 9, sondern kann auch an dem Röntgenstrahlenempfänger 10 angeordnet sein, wobei in diesem Fall als Bezugspunkt für die Festlegung des Ursprungs des zweiten Koordinatensystems K2 ein willkürlich gewählter Nullpunkt auf der Detektorfläche des Röntgenstrahlenempfängers 10 herangezogen werden sollte.
  • Des weiteren müssen die detektierbaren Strukturen nicht notwendigerweise auf einem Markerring angeordnet sein. Vielmehr kann zur Ermittlung der extrinsischen Abbildungsparameter auch ein andersartiges, mit optisch detektierbaren Strukturen oder Marken versehenes Phantom, welches außerhalb des Strahlengangs des Röntgenstrahlenbündels angeordnet ist, zur Ermittlung der extrinsischen Abbildungsparameter der Röntgeneinrichtung verwendet werden. Die optisch mit der Kamera aufzunehmenden Strukturen oder Marken müssen sich dabei nicht notwendigerweise in der Nähe des Patienten befinden, sondern können auch in einiger Entfernung von dem Patienten angeord net sein, wobei die Strukturen jedoch im Aufnahmebereich der an der Röntgenstrahlenquelle 9 oder an dem Röntgenstrahlendetektor 10 angeordneten Kamera liegen müssen.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung, wobei Komponenten der in 8 gezeigten Röntgeneinrichtung, welche mit Komponenten der in
  • 1 gezeigten Röntgeneinrichtung weitgehend bau- und funktionsgleich sind, ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Im Unterschied zu der in 1 und der in den 6 und 7 gezeigten Röntgeneinrichtung weist die in 8 gezeigte Röntgeneinrichtung zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter Sende- und Empfangseinrichtungen für elektromagnetische Wellen auf. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist an der Röntgenstrahlenquelle 9 in definierter Weise zu dem Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9, welcher den Ursprung des zweiten zur Angabe der intrinsischen Abbildungsparameter verwendeten Koordinatensystems K2 darstellt, eine Sendeeinrichtung 40 zum Aussenden elektromagnetischer Signale angeordnet. Des weiteren sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels drei Empfangseinrichtungen 41 bis 43 in geometrisch bestimmter Weise in dem ersten Koordinatensystem K1 angeordnet. Durch Aussendung elektromagnetischer Wellen bei Verstellbewegungen des Röntgensystems seitens der Sendeeinrichtung 40 und durch Empfang der elektromagnetischen Wellen seitens der Empfangseinrichtungen 41 bis 43 können, beispielsweise durch Laufzeitmessungen oder Phasenmessungen der elektromagnetischen Wellen, die Positionen des Fokus F der Röntgenstrahlenquelle 9 in eindeutiger Weise bestimmt werden. Die Ermittlung der Positionen kann beispielsweise durch die Steuer- und Recheneinheit 14 erfolgen, welche in nicht dargestellter Weise mit den Empfangseinrichtungen 41 bis 43 verbunden sein kann.
  • In analoger Weise kann auch bei Anordnung einer Sendeeinrichtung an dem Röntgenstrahlenempfänger 10 die Position eines Bezugspunktes des Röntgenstrahlenempfängers 10 bei Verstellbewegungen des Röntgensystems ermittelt werden.
  • Darüber hinaus können anstelle einer Sendeeinrichtung wenigstens eine Empfangseinrichtung in definierter Weise an der Röntgenstrahlenquelle 9 oder an dem Röntgenstrahlendetektor 10 und wenigstens eine Sendeeinrichtung in definierter Weise in dem ersten ortsfesten Koordinatensystem K1 angeordnet sein. Sind beispielsweise drei Sendeeinrichtungen in definierter Weise in dem ersten Koordinatensystem K1 angeordnet und eine Empfangseinrichtung in definierter Weise an der Röntgenstrahlenquelle 9 angeordnet, so kann auch in diesem Fall durch Laufzeitmessungen von elektromagnetischen Wellen die Position des Fokus der Röntgenstrahlenquelle 9 in eindeutiger Weise in dem ersten Koordinatensystem K1 bei Verstellbewegungen des Röntgensystems ermittelt werden.
  • Alternativ zur Verwendung elektromagnetischer Wellen können auch Ultraschallwellen herangezogen werden.
  • Was die Ermittlung der intrinsischen und der extrinsischen Abbildungsparameter an sich betrifft, so können diese online, d. h. gleichzeitig, mit der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt oder offline, d. h. in einem in der Regel einmaligen Kalibriervorgang bei der Inbetriebsetzung der Röntgeneinrichtung gewonnen und gespeichert werden.
  • Die offline-Ermittlung der intrinsischen sowie der extrinsischen Abbildungsparameter bietet sich an, wenn die Bewegungen des Röntgensystems bei der Aufnahme von 2D-Projektionen reproduzierbar sind. In bezug auf die offline-Ermittlung der intrinsischen Abbildungsparameter für die beschriebenen Ausführungsbeispiele bedeutet dies, daß der C-Bogen 8 bei Verstellbewegungen längs seines Umfanges keine Verwindungen oder stets dieselben reproduzierbaren Verwindungen zeigt. In bezug auf die offline-Ermittlung der extrinsischen Abbildungsparameter bedeutet dies, daß die Lagerung des C-Bogens 8 derart stabil ist, daß die Verstellbewegungen des C-Bogens 8 an sich und somit die Aufenthaltsorte der Röntgenstrahlenquelle 9 und des Röntgenstrahlenempfängers 10 bei wiederholter gleichförmiger Verstellung reproduzierbar sind.
  • Weist eine Röntgeneinrichtung kein derartig stabiles oder ein nur teilstabiles, d. h. die C-Bogen-Verwindungen oder die Verstellung des C-Bogens betreffendes Verhalten auf, sollten die von dem instabilen Systemverhalten betroffenen bzw. beeinflußten Abbildungsparameter stets online bestimmt werden, um qualitativ hochwertige 3D-Bilder anhand der Abbildungsparameter konstruieren zu können.
  • Die Mittel zur Bestimmung extrinsischer und intrinsischer Abbildungsparameter der in den Figuren gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können alternativ zueinander oder in beliebiger Kombination zur Ermittlung der extrinsischen und intrinsischen Abbildungsparameter eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend am Beispiel eines verfahrbaren C-Bogen-Röntgengerätes 1 erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Einsatz in verfahrbaren C-Bogen-Röntgengeräten beschränkt, sondern ist auch in stationären Röntgengeräten möglich. Beispielsweise kann der C-Bogen oder eine andersartige Tragevorrichtung für das Röntgensystem an einem Boden-, Wand- oder Deckenstativ angeordnet sein.

Claims (17)

  1. Röntgeneinrichtung mit einem eine Röntgenstrahlenquelle (9) und einen Röntgenstrahlenempfänger (10) aufweisenden Röntgensystems, welches zur Aufnahme von 2D-Projektionen relativ zu einem Objekt (P) verstellbar ist, mit Mitteln (15, 17, 18, 35, 36, 40 bis 43) zur Bestimmung extrinsischer und mit Mitteln (19, 25) zur Bestimmung intrinsischer Abbildungsparameter, d. h. zur Bestimmung der Projektionsgeometrien des Röntgensystems bei jeder 2D-Projektion, und mit Steuer- und Rechenmitteln (14) zur Rekonstruktion von 3D-Bildern aus den 2D-Projektionen anhand der extrinsischen und intrinsischen Abbildungsparameter, wobei die Mittel (19, 25) zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter der Röntgenstrahlenquelle (9) zugeordnete, im Strahlengang eines von der Röntgenstrahlenquelle (9) ausgehenden Röntgenstrahlenbündels angeordnete röntgenpositive Marken (20, 26 bis 29) aufweisen, welche der Verstellbewegung des Röntgensystems folgen.
  2. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter eine an der Röntgenstrahlenquelle (9) oder dem Röntgenstrahlenempfänger (10) angeordnete, detektierbare Strukturen oder detektierbare optisch aktive Elemente (17) aufweisende Platte (18) und wenigstens zwei mit der Platte (18) zusammenwirkende, relativ zu dem Röntgensystem ortsfeste Bildaufnahmeeinrichtungen (15) umfassen.
  3. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter eine an der Röntgenstrahlenquelle (9) oder dem Röntgenstrahlenempfänger (10) angeordnete Bildaufnahmeeinrichtung (35) und relativ zu dem Röntgensystem ortsfeste, mit der Bildaufnahmeeinrichtung (35) detektierbare Strukturen oder Marken (OS) aufweisen.
  4. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter Sende- und Empfangseinrichtungen (40 bis 43) für elektromagnetische Wellen oder Ultraschallwellen aufweisen, wobei wenigstens eine Sendeeinrichtung (40) an der Röntgenstrahlenquelle (9) oder dem Röntgenstrahlenempfänger (10) und wenigstens eine der Empfangseinrichtungen (41 bis 43) relativ zu dem Röntgensystem ortsfest angeordnet sind.
  5. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Mittel zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter Sende- und Empfangseinrichtungen für elektromagnetische Wellen oder Ultraschallwellen aufweisen, wobei wenigstens eine Empfangseinrichtung an der Röntgenstrahlenquelle (9) oder dem Röntgenstrahlenempfänger (10) und wenigstens eine Sendeeinrichtungen relativ zu dem Röntgensystem ortsfest angeordnet sind.
  6. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die röntgenpositiven Marken (20) wenigstens im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
  7. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die röntgenpositiven Marken (20) in einer röntgentransparenten Markerplatte (19) angeordnet sind, welche der Röntgenstrahlenquelle (9) derart zugeordnet ist, daß sie von dem Röntgenstrahlenbündel bei 2D-Projektionen durchdrungen wird.
  8. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 7, bei dem die Markerplatte (19) wenigstens drei Marker (20) aufweist, welche derart in der Markerplatte (19) angeordnet sind, daß sie in verschiedenen Bildecken oder an verschiedenen Bildrändern der 2D-Projektionen abbildbar sind.
  9. Röntgeneinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 8, bei dem die Marken (20) von kugelförmiger oder stabförmiger Gestalt sind.
  10. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Röntgenstrahlenquelle (9) eine den Querschnitt des Röntgenstrahlenbündels begrenzende, Kanten (26 bis 29) umfassende Blende (25) aufweist, wobei die Kanten (26 bis 29) in den 2D-Projektionen den Bildrand darstellen und wobei die Kanten (26 bis 29) der Blende (25) die Funktion von linienförmigen Marken erfüllen.
  11. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 10, bei dem die Kanten (26 bis 29) der Blende (25) mit in den 2D-Projektionen abbildbaren Strukturen (30, 31) versehen sind.
  12. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, deren Röntgenstrahlenquelle (9) und Röntgenstrahlenempfänger (10) an einem C-Bogen (8) angeordnet sind.
  13. Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, welche verfahrbar ausgeführt ist.
  14. Verfahren zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter einer Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die intrinsischen Abbildungsparameter während der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt (P) ermittelt werden.
  15. Verfahren zur Bestimmung der intrinsischen Abbildungsparameter einer Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die intrinsischen Abbildungsparameter in einem Kalibriervorgang vor der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt (P) ermittelt werden.
  16. Verfahren zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter einer Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die extrinsischen Abbildungsparameter während der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt (P) ermittelt werden.
  17. Verfahren zur Bestimmung der extrinsischen Abbildungsparameter einer Röntgeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die extrinsischen Abbildungsparameter in einem Kalibriervorgang vor der Aufnahme von 2D-Projektionen von einem Objekt (P) ermittelt werden.
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