DE102007016319A1 - Ermittlungsverfahren zum Ermitteln einer endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion eines Untersuchungsobjekts durch mehrfache Segmentierung von Metall und hiermit korrespondierende einrichtungstechnische Gegenstände - Google Patents

Ermittlungsverfahren zum Ermitteln einer endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion eines Untersuchungsobjekts durch mehrfache Segmentierung von Metall und hiermit korrespondierende einrichtungstechnische Gegenstände Download PDF

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    • A61B6/5258Devices using data or image processing specially adapted for radiation diagnosis involving detection or reduction of artifacts or noise

Abstract

Anhand einer Vielzahl zweidimensionaler originaler Projektionsbilder (P) wird eine vorläufige dreidimensionale Rekonstruktion eines Untersuchungsobjekts (2) ermittelt. In der vorläufigen dreidimensionalen Rekonstruktion werden mittels einer Segmentierung vorläufige Metallvolumina ermittelt. Mittels einer Abbildung der vorläufigen Metallvolumina in die originalen Projektionsbilder (P) werden korrespondierende vorläufige Metallflächen ermittelt. In den originalen Projektionsbildern (P) werden Randbereiche der vorläufigen Metallflächen ermittelt. Es werden Randpunkte der Randbereiche selektiert. Datenwerte der originalen Projektionsbilder (P), die Orten zugeordnet sind, die in den vorläufigen Metallflächen liegen, werden in Abhängigkeit von Datenwerten, die den selektierten Randpunkten zugeordnet sind, modifiziert und so modifizierte Projektionsbilder ermittelt. Anhand des jeweiligen originalen Projektionsbildes (P) und des korrespondierenden modifizierten Projektionsbildes wird jeweils ein Differenzbild ermittelt. Mittels einer Segmentierung werden in den Differenzbildern endgültige Metallflächen ermittelt. Die Differenzbilder werden unter Abzug der jeweiligen endgültigen Metallflächen dem jeweils korrespondierenden modifizierten Projektionsbild zugeschlagen. Anhand der modifizierten Projektionsbilder einschließlich der zugeschlagenen Differenzbilder wird eine endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts (2) ermittelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ermittlungsverfahren zum Ermitteln einer endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion eines Untersuchungsobjekts anhand einer Vielzahl zweidimensionaler originaler Projektionsbilder. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Computerprogramm, das Maschinencode umfasst, dessen Ausführung durch einen Rechner bewirkt, dass der Rechner ein derartiges Ermittlungsverfahren ausführt. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung einen Datenträger, auf dem ein derartiges Computerprogramm gespeichert ist, und einen Rechner, der einen Massenspeicher aufweist, wobei im Massenspeicher ein derartiges Computerprogramm gespeichert ist und das Computerprogramm vom Rechner ausführbar ist.
  • Metallische Objekte (beispielsweise Katheter in Gefäßen, Platinknäuel in Aneurysmen, Zahnplomben, Prothesen usw.) erzeugen in röntgen-computertomographischen zweidimensionalen Bildern streifenartige Artefakte, die sich über das gesamte Bild erstrecken. Wenn die Artefakte stark sind, wird das Bild durch die Artefakte diagnostisch unbrauchbar, da anatomische Strukturen überdeckt werden. Die gleiche Problematik stellt sich bei Volumenrekonstruktionen aus flächenhaften Projektionsdaten, wie sie beispielsweise mit C-Bogen-Systemen und zugehörigen Flachdetektoren gewonnen werden.
  • Aus der US 7,148,903 B2 sind verschiedene Ermittlungsverfahren zum Ermitteln einer endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion eines Untersuchungsobjekts anhand einer Vielzahl zweidimensionaler originaler Projektionsbilder bekannt. Mittels der dort beschriebenen Ermittlungsverfahren ist eine Reduktion von Metallartefakten möglich. Bei den bekannten Ver fahren werden – unabhängig davon, ob im Rahmen der Ermittlungsverfahren eine vorläufige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts ermittelt wird oder nicht – direkt in den originalen Projektionsbildern Metallflächen ermittelt, welche von metallischen Objekten im Strahlengang herrühren. Datenwerte der originalen Projektionsbilder, die Orten zugeordnet sind, die in den Metallflächen liegen, werden modifiziert. Auf diese Weise werden modifizierte Projektionsbilder ermittelt. Das Modifizieren kann in Abhängigkeit von Datenwerten erfolgen, die Randbereichen der Metallflächen zugeordnet sind. Anhand der modifizierten Projektionsbilder wird schließlich die endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts ermittelt.
  • Die Vorgehensweisen der US 7,148,903 B2 ermöglichen in einer Vielzahl von Anwendungsfällen eine erhebliche Reduktion von Metallartefakten. In manchen Anwendungsfällen – insbesondere, wenn in den originalen Projektionsbildern kontrastmittelgefüllte Bereiche vorhanden sind – ist es mittels der Vorgehensweisen der US 7,148,903 B2 jedoch schwer bis unmöglich, Metall und Kontrastmittel zu unterscheiden. Auch ist es mittels der bekannten Ermittlungsverfahren schwer, in den originalen Projektionsbildern kleinere Metallobjekte zu erkennen.
  • Es sind weiterhin iterative Rekonstruktionsverfahren bekannt. Bei diesen Rekonstruktionsverfahren können Streifenartefakte reduziert werden, indem im Rekonstruktionsalgorithmus die Datenaufnahme und die Datenstatistik berücksichtigt werden. Iterative Rekonstruktionsverfahren sind jedoch sehr rechenintensiv.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ermittlungsverfahren der eingangs genannten Art und die hiermit korrespondierenden einrichtungstechnischen Gegenstände zu schaffen, mittels derer die Metallflächen auch in ungünstigen Konstellationen (kleine Metallobjekte und/oder kontrastmittelgefüllte Bereiche) zuverlässig ermittelbar sind.
  • Die Aufgabe wird verfahrenstechnisch durch ein Ermittlungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird anhand der originalen Projektionsbilder eine vorläufige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts ermittelt. In der vorläufigen dreidimensionalen Rekonstruktion werden mittels einer Segmentierung vorläufige Metallvolumina ermittelt. Mittels einer Abbildung der vorläufigen Metallvolumina in die originalen Projektionsbilder werden korrespondierende vorläufige Metallflächen ermittelt. In den originalen Projektionsbildern werden Randbereiche der vorläufigen Metallflächen ermittelt. Randpunkte der Randbereiche werden selektiert. Datenwerte der originalen Projektionsbilder, die Orten zugeordnet sind, die in den vorläufigen Metallflächen liegen, werden in Abhängigkeit von Datenwerten, die den selektierten Randpunkten zugeordnet sind, modifiziert. So werden modifizierte Projektionsbilder ermittelt. Anhand des jeweiligen originalen Projektionsbildes und des korrespondierenden modifizierten Projektionsbildes wird jeweils ein Differenzbild ermittelt. Mittels einer Segmentierung werden in den Differenzbildern endgültige Metallflächen ermittelt. Die Differenzbilder unter Abzug der jeweiligen endgültigen Metallflächen werden dem jeweils korrespondierenden modifizierten Projektionsbild zugeschlagen. Die endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts wird anhand der modifizierten Projektionsbilder einschließlich der zugeschlagenen Differenzbilder ermittelt.
  • Einrichtungstechnisch wird die Aufgabe durch ein Computerprogramm gelöst, das Maschinencode umfasst, dessen Ausführung durch einen Rechner bewirkt, dass der Rechner ein derartiges Ermittlungsverfahren ausführt.
  • Weiterhin wird die Aufgabe einrichtungstechnisch durch einen Datenträger gelöst, auf dem ein derartiges Computerprogramm gespeichert ist. Schließlich wird die Aufgabe einrichtungstechnisch durch einen Rechner gelöst, der einen Massenspeicher aufweist, wobei im Massenspeicher ein Computerprogramm der obenstehend beschriebenen Art gespeichert ist, das von dem Rechner ausführbar ist.
  • Es ist möglich, zur Ermittlung der modifizierten Datenwerte die Datenwerte der Randbereiche so heranzuziehen, wie sie sind. Vorzugsweise jedoch werden die Datenwerte der Randbereiche zur Reduzierung von Rauscheinflüssen gefiltert.
  • Es ist möglich, zur Ermittlung der modifizierten Datenwerte die Datenwerte der gesamten Randbereiche heranzuziehen. Vorzugsweise jedoch umfassen die selektierten Randpunkte nur einen Teil der Randbereiche. Durch diese Maßnahme kann der Rechenaufwand zum Ermitteln der modifizierten Datenwerte signifikant reduziert werden. Die modifizierten Datenwerte sind hingegen nur unwesentlich verändert.
  • Es ist möglich, die modifizierten Datenwerte einheitlich für alle Orte zu ermitteln, die in den vorläufigen Metallflächen liegen. Vorzugsweise jedoch werden die modifizierten Datenwerte in Abhängigkeit von dem dem zu modifizierenden Datenwert zugeordneten Ort in der vorläufige Metallfläche bestimmt. Insbesondere ist es möglich, dass die modifizierten Datenwerte anhand der Datenwerte der selektierten Randpunkte und der Abstände des dem jeweiligen zu modifizierenden Datenwert zugeordneten Ortes in der vorläufigen Metallfläche von den selektierten Randpunkten bestimmt werden.
  • In der Regel ist es ausreichend, dass in die Ermittlung der modifizierten Datenwerte nur die Datenwerte des Randbereichs des jeweiligen originalen Projektionsbildes eingehen. In manchen Fällen führt es jedoch zu besseren Ergebnissen, wenn in die Ermittlung der modifizierten Datenwerte auch Randpunkte von vorläufigen Metallflächen in örtlich benachbarten originalen Projektionsbildern eingehen.
  • In aller Regel wird mindestens eine zweidimensionale Darstellung der endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts ermittelt. Die zweidimensionale Darstel lung kann beispielsweise eine perspektivische Projektion, eine Parallelprojektion oder eine Darstellung einer Schicht der dreidimensionalen Rekonstruktion sein. Es kann von Vorteil sein, wenn anhand der endgültigen Metallflächen endgültige Metallvolumina ermittelt werden und die endgültigen Metallvolumina in die zweidimensionale Darstellung der endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion eingeblendet werden.
  • Die modifizierten Projektionsbilder können direkt zur Ermittlung der endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts herangezogen werden. Es führt in der Regel jedoch zu besseren Ergebnissen, wenn die modifizierten Projektionsbilder einschließlich der zugeschlagenen Differenzbilder mittels eines zweidimensional wirkenden Bildvorverarbeitungsverfahrens vorverarbeitet werden und die endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts anhand der vorverarbeiteten Projektionsbilder ermittelt wird. Beispielsweise kann eine Gradientenbestimmung mit anschließender Glättung erfolgen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in Prinzipdarstellung:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Datenakquisitions- und -verarbeitungseinrichtung,
  • 2 ein Ablaufdiagramm,
  • 3 ein zweidimensionales Projektionsbild,
  • 4 eine Linie in einem Projektionsbild,
  • 5 ein Ablaufdiagramm,
  • 6 mehrere zweidimensionale Projektionsbilder,
  • 7 ein Ablaufdiagramm und
  • 8 eine Linie in einem modifizierten Projektionsbild.
  • Gemäß 1 werden einem Rechner 1 eine Vielzahl (beispielsweise 40 bis 400) zweidimensionaler Projektionsbilder P eines Untersuchungsobjekts 2 zugeführt. Das Untersuchungsobjekt 2 ist in der Regel ein Mensch. Die Projektionsbilder P sind in der Regel Durchleuchtungsbilder, die mittels einer Röntgenanlage 3 erfasst werden. Das Untersuchungsobjekt 2 kann zum Erfassen der Projektionsbilder P beispielsweise auf einer Patientenliege 4 angeordnet sein.
  • Mittels der Projektionsbilder P soll von dem Rechner 1 eine dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts 2 ermittelt werden. Derartige Ermittlungsverfahren sind als solche Fachleuten allgemein bekannt. Auch die Voraussetzungen, welche die Projektionsbilder P erfüllen müssen, damit die Ermittlung der dreidimensionalen Rekonstruktion möglich ist, sind Fachleuten allgemein bekannt. Auf das Grundprinzip zur Ermittlung einer dreidimensionalen Rekonstruktion anhand einer Vielzahl von Projektionsbildern P wird daher nachstehend nicht näher eingegangen.
  • Der Rechner 1 ist in üblicher Weise ausgebildet. Er weist einen Mikroprozessor 5, einen Arbeitsspeicher (RAM) 6, eine Massenspeicher 7 (beispielsweise eine Festplatte), eine Projektionsschnittstelle 8 zur Röntgenanlage 3, eine Datenschnittstelle 9 (beispielsweise einen USB-Anschluss) und eine Anwenderschnittstelle 10 (beispielsweise Tastatur, Maus und Display) auf.
  • Über die Anwenderschnittstelle 10 kommuniziert der Rechner 1 mit einem Anwender 11. Über die Datenschnittstelle 9 kann der Rechner 1 ein Computerprogramm 12 entgegen nehmen und im Massenspeicher 7 abspeichern. Das Computerprogramm 12 weist Maschinencode 13 auf, der vom Rechner 1 (bzw. vom Mikroprozessor 5 des Rechners 1) ausführbar ist. Das Computerprogramm 12 ist auf einem Datenträger 14 (beispielsweise einem USB-Memo rystick) gespeichert und kann dem Rechner 1 auf diese Weise zugeführt werden. Wenn dem Rechner 1 vom Anwender 11 entsprechende Aufrufbefehle vorgegeben werden, lädt der Rechner 1 das Computerprogramm 12 aus dem Massenspeicher 7 in den Arbeitsspeicher 6 und führt es aus. Das Ausführen des Computerprogramms 12 bewirkt, dass der Rechner 1 ein Ermittlungsverfahren zum Ermitteln einer endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts 2 ausführt. Das Ermittlungsverfahren wird nachfolgend in Verbindung mit den 2 bis 4 näher erläutert.
  • Gemäß 2 nimmt der Rechner 1 zunächst in einem Schritt S1 die Vielzahl von zweidimensionalen Projektionsbildern P entgegen. Die entgegen genommenen Projektionsbilder P werden nachfolgend als originale Projektionsbilder P bezeichnet.
  • In einem Schritt S2 ermittelt der Rechner 1 anhand der originalen Projektionsbilder P eine vorläufige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts 2. Wie bereits erwähnt, sind die entsprechenden Ermittlungsverfahren als solche Fachleuten bekannt. Rein beispielhaft sei der sogenannte Feldkamp-Algorithmus erwähnt.
  • In einem Schritt S3 nimmt der Rechner 1 vom Anwender 11 einen ersten Schwellenwert SW1 entgegen. Der Schritt S3 ist nur optional und daher in 2 gestrichelt dargestellt. Wenn er entfällt, ist entweder der erste Schwellenwert SW1 fest vorgegeben oder der erste Schwellenwert SW1 wird vom Rechner 1 selbsttätig ermittelt. Eine selbsttätige Ermittlung kann beispielsweise anhand der Datenwerte der vorläufigen Rekonstruktion erfolgen.
  • In einem Schritt S4 ermittelt der Rechner 1 in der vorläufigen dreidimensionalen Rekonstruktion mittels einer Segmentierung vorläufige Metallvolumina. Insbesondere vergleicht der Rechner 1 im Rahmen des Schrittes S4 die Volumendatenwerte der vorläufigen dreidimensionalen Rekonstruktion einzeln mit dem ersten Schwellenwert SW1. Wenn die Volumendatenwerte grö ßer als der erste Schwellenwert SW1 sind, stuft der Rechner 1 das entsprechende Volumenelement als Metall ein, anderenfalls als Nichtmetall.
  • In einem Schritt S5 selektiert der Rechner 1 ein erstes der originalen Projektionsbilder P. In einem Schritt S6 bildet der Rechner 1 die vorläufigen Metallvolumina in das momentan selektierte originale Projektionsbild P ab. Er ermittelt auf diese Weise in dem jeweiligen originalen Projektionsbild P vorläufige Metallflächen 15, die mit den vorläufigen Metallvolumina korrespondieren (siehe 3).
  • In einem Schritt S7 ermittelt der Rechner 1 in dem selektierten originalen Projektionsbild P Randbereiche 16 der vorläufigen Metallflächen 15. Beispielsweise kann der Rechner 1 den vorläufigen Metallflächen 15 einen Datenwert „1" zuordnen, den übrigen Flächen einen Datenwerte „0". In diesem Fall können die Randbereiche 16 beispielsweise mittels einer einfachen Kantendetektion ermittelt werden, die Fachleuchten allgemein bekannt ist. Der guten Ordnung halber sei hierbei darauf hingewiesen, dass mit dem Begriff „Randbereiche" diejenigen Bereiche des originalen Projektionsbildes P gemeint sind, die an die vorläufigen Metallflächen 15 angrenzen, aber noch außerhalb der vorläufigen Metallflächen 15 liegen.
  • In einem Schritt S8 selektiert der Rechner 1 Randpunkte 17 der Randbereiche 16. Im einfachsten Fall selektiert der Rechner 1 hierbei alle Punkte 17, die in den Randbereichen 16 liegen. Vorzugsweise (vergleiche 3) selektiert der Rechner jedoch nur einen Teil der Randbereiche 16, beispielsweise jeden fünften, jeden achten oder jeden zehnten Randpunkt 17. In der Regel werden die Randpunkte 17 derart selektiert, dass sie (zumindest im Wesentlichen) gleichmäßig über die Randbereiche 16 verteilt sind.
  • In einem Schritt S9 modifiziert der Rechner 1 Datenwerte Di der originalen Projektionsbilder P, die Orten 18 zugeordnet sind, die in den vorläufigen Metallflächen 15 liegen. Das Mo difizieren der Datenwerte Di erfolgt hierbei vorzugsweise in Abhängigkeit von Datenwerten Dj, die den selektierten Randpunkten 17 zugeordnet sind. Auf diese Weise ermittelt der Rechner modifizierte Projektionsbilder P'.
  • Im einfachsten Fall ermittelt der Rechner 1 im Rahmen des Schrittes S9 einen einzigen Datenwert und ersetzt alle Datenwerte Di, die Orten 18 innerhalb der Metallflächen 15 zugeordnet sind, durch diesen einen modifizierten Datenwert. Vorzugsweise jedoch bestimmt der Rechner 1 die modifizierten Datenwerte Di' in Abhängigkeit von dem Ort 18 in der vorläufigen Metallfläche 15, der dem zu modifizierenden Datenwert Di zugeordnet ist. Insbesondere kann der Rechner 1 – siehe 3 – die Datenwerte Dj der selektierten Randpunkte 17 mit Wichtungsfaktoren gij Wichten, die von den Abständen aij der jeweiligen selektierten Randpunkte 17 von dem jeweiligen Ort 18 abhängen. In diesem Fall bestimmt der Rechner 1 die modifizierten Datenwerte Di' anhand der Datenwerte Dj der selektierten Randpunkte 17 und der Abstände aij des dem jeweiligen zu modifizierenden Datenwert Di zugeordneten Ortes 18 in der vorläufigen Metallfläche 15 von den selektierten Randpunkten 17.
  • Die Wichtungsfaktoren gij sollen insbesondere gewährleisten, dass selektierte Randpunkte 17, die näher an dem jeweiligen Ort 18 liegen als andere Randpunkte 17, stärker gewichtet werden. Beispielsweise kann der Wichtungsfaktor gij des jten Randpunktes 17 zur Berechnung des modifizierten Datenwertes Di' des iten Ortes 18 in der Metallfläche 15 zu
    Figure 00090001
    bestimmt werden. aij ist hierbei der Abstand des iten Ortes 18 in der Metallfläche 15 vom jten Randpunkt 17. b ist ein geeignet gewählter Exponent. Ni ist ein Normierungsfaktor. Er ist definiert als
    Figure 00100001
    so dass folglich
    Figure 00100002
    gilt.
  • In einem Schritt S10 ermittelt der Rechner 1 anhand des jeweiligen originalen Projektionsbildes P und des korrespondierenden modifizierten Projektionsbildes P' ein Differenzbild D.
  • In einem Schritt S11 nimmt der Rechner 1 vom Anwender 11 einen zweiten Schwellenwert SW2 entgegen. Analog zum Schritt S3 ist auch der Schritt S11 nur optional und daher in 2 gestrichelt dargestellt. Wenn der Schritt S11 entfällt, kann der zweite Schwellenwert SW2 (analog zum ersten Schwellenwert SW1) fest vorgegeben sein. Alternativ ist es möglich, dass der zweite Schwellenwert SW2 vom Rechner 1 selbsttätig ermittelt wird, beispielsweise anhand der Datenwerte des jeweiligen Differenzbildes D.
  • In einem Schritt S12 ermittelt der Rechner 1 mittels einer Segmentierung in dem Differenzbild D endgültige Metallflächen 19 (vergleiche 4). Insbesondere kann der Rechner 1 in den Differenzbildern D die Datenwerte mit dem zweiten Schwellenwert SW2 vergleichen. Wenn der jeweilige Datenwert den zweiten Schwellenwert SW2 übersteigt, wird der korrespondierende Ort einer endgültigen Metallfläche 19 zugeordnet, ansonsten wird er als Nichtmetall eingestuft.
  • Der Schritt S12 beruht auf der Erkenntnis, dass die Differenzbilder D im Idealfall nur Metall enthalten. Es ist jedoch möglich, dass sie auch andere Bestandteile als Metall enthalten. In aller Regel jedoch sind die Datenwerte, die auf Me tall zurückzuführen sind, erheblich größer als die Datenwerte, die nicht auf Metall zurückzuführen sind. Insbesondere sind die Datenwerte, die nicht auf Metall zurückzuführen sind, entsprechend 4 in der Regel maximal rund halb so groß wie die Datenwerte, die auf Metall zurückzuführen sind. Durch geeignete Wahl des zweiten Schwellenwerts SW2 können daher im Differenzbild D die endgültigen Metallflächen 19 von den übrigen Bereichen getrennt werden.
  • In einem Schritt S13 ermittelt der Rechner 1 ein Restbild R. Das Restbild R schlägt der Rechner 1 im Schritt S13 dem modifizierten Projektionsbild P' zu. Das Restbild R entspricht dem Differenzbild D unter Abzug der endgültigen Metallflächen 19 des jeweiligen Differenzbildes D.
  • In einem Schritt S14 prüft der Rechner 1, ob er die Schritte S6 bis S13 bereits für alle originalen Projektionsbilder P durchgeführt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, geht der Rechner 1 zu einem Schritt S15 über. Im Schritt S15 selektiert der Rechner 1 ein anderes, bisher noch nicht selektiertes originales Projektionsbild P. Sodann geht er zum Schritt S6 zurück.
  • Wenn der Rechner 1 die Schritte S6 bis S13 für alle originalen Projektionsbilder P durchgeführt hat, geht er zu einem Schritt S16 über. Im Schritt S16 ermittelt der Rechner 1 anhand der modifizierten Projektionsbilder P' (einschließlich der zugeschlagenen Differenzbilder D) die endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts 2.
  • Schließlich führt der Rechner 1 einen Schritt S17 aus. Im Schritt S17 ermittelt der Rechner 1 mindestens eine zweidimensionale Darstellung der endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts 2 und gibt diese Darstellung über die Anwenderschnittstelle 10 an den Anwender 11 aus.
  • Das obenstehend detailliert erläuterte erfindungsgemäße Ermittlungsverfahren kann auf verschiedene Art und Weise modifiziert werden. Dies wird nachfolgend in Verbindung mit den 5 bis 7 näher erläutert. Die Modifikationen der 5 bis 7 sind hierbei unabhängig voneinander realisierbar. Sie können also einzeln, paarweise und zusammen realisiert werden.
  • Gemäß 5 ist zwischen die Schritte S7 und S8 ein Schritt S21 eingeschoben. Im Schritt S21 führt der Rechner 1 eine Filterung der Datenwerte der Randbereiche 16 durch. Die Filterung dient der Reduzierung von Rauscheinflüssen.
  • Das Einschieben des Schrittes S21 ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die selektierten Randpunkte 17 nur einen Teil der Randbereiche 16 umfassen. Dies ist auch in 5 so dargestellt. Prinzipiell ist das Einschieben des Schrittes S21 jedoch unabhängig davon realisierbar, ob die selektierten Randpunkte 17 die gesamten Randbereiche 16 oder nur einen Teil der Randbereiche 16 umfassen.
  • Gemäß 6 ist es im Rahmen des Schrittes S9 möglich, in die Ermittlung der modifizierten Datenwerte Di' auch Randpunkte 17 von vorläufigen Metallflächen 15 in örtlich benachbarten originalen Projektionsbildern P eingehen zu lassen. Die entsprechende Abstandsberechnung zwischen zwei Punkten, die verschiedenen originalen Projektionsbildern P zugeordnet sind, ergibt sich hierbei zu d12 = √(ρ12)² + (ν2 – ν1)² (4)wobei die Beziehung (ρ12)2 = R12 + R22 + u12 + u22 – 2(R1·R2 + u1·u2)·cos(α2 – α1) – – 2(R1·u2 – R2·u1)·sin(α2 – α1) (5)gilt. Die Ergänzungen 1 bzw. 2 bei den Variablen R1, R2 usw. dienen hierbei der Unterscheidung von zwei Detektorpunkten 1 und 2, welche unterschiedlichen originalen Projektionen P1.
  • P2 zugehören, wobei die originalen Projektionen P1, P2 unter Winkeln α1 und α2 erfasst wurden. u bezeichnet die Spaltenkoordinate der originalen Projektionsbilder P1, P2 in Längeneinheiten, ν die Zeilenkoordinate in Längeneinheiten. R ist der Abstand des Detektors 20 von einem Drehzentrum 21.
  • Schließlich ist es möglich, die Schritte S16 und S17 entsprechend 7 zu modifizieren bzw. zu ergänzen. Der Schritt S16 von 2 ist hierbei in 7 durch Schritte S31 und S32 modifiziert, der Schritt S17 durch Schritte S33 und S34 ergänzt. Die beiden Maßnahmen der 7 (also die Schritte S31 und S32 einerseits und die Schritte S33 und S34 andererseits sind hierbei unabhängig voneinander realisierbar. Sie können also einzeln oder zusammen realisiert werden.
  • Im Schritt S31 führt der Rechner 1 eine zweidimensional wirkende Bildvorverarbeitung der modifizierten Projektionsbilder P' durch. Den modifizierten Projektionsbildern P' sind hierbei bereits die Restbilder R zugeschlagen. Beispielsweise kann der Rechner 1 – vergleiche 8 – eine Gradientenerkennung nebst nachfolgender Glättung großer Gradienten durchführen. Im Schritt S32 ermittelt der Rechner 1 die endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts 2 anhand der vorverarbeiteten Projektionsbilder P'.
  • Im Schritt S33 ermittelt der Rechner 1 anhand der endgültigen Metallflächen 19 endgültige Metallvolumina und deren Orte, bezogen auf die endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts 2. Im Schritt S34 blendet der Rechner 1 die endgültigen Metallvolumina in die zweidimensionale Darstellung der endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion ein.
  • Die erfindungsgemäßen Ermittlungsverfahren weisen viele Vorteile auf. Insbesondere sind sie einfach zu implementieren, arbeiten robust, zuverlässig und genau. Weiterhin führen sie auch dann zu guten Ergebnissen, wenn Ermittlungsverfahren des Standes der Technik (trotz dortiger Artefaktreduzierung) versagen.
  • Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7148903 B2 [0003, 0004, 0004]

Claims (11)

  1. Ermittlungsverfahren zum Ermitteln einer endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion eines Untersuchungsobjekts (2) anhand einer Vielzahl zweidimensionaler originaler Projektionsbilder (P), – wobei anhand der originalen Projektionsbilder (P) eine vorläufige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts (2) ermittelt wird, – wobei in der vorläufigen dreidimensionalen Rekonstruktion mittels einer Segmentierung vorläufige Metallvolumina ermittelt werden, – wobei mittels einer Abbildung der vorläufigen Metallvolumina in die originalen Projektionsbilder (P) korrespondierende vorläufige Metallflächen (15) ermittelt werden, – wobei in den originalen Projektionsbildern (P) Randbereiche (16) der vorläufigen Metallflächen (15) ermittelt werden, – wobei Randpunkte (17) der Randbereiche (16) selektiert werden, – wobei Datenwerte (Di) der originalen Projektionsbilder (P), die Orten (18) zugeordnet sind, die in den vorläufigen Metallflächen (15) liegen, in Abhängigkeit von Datenwerten (Dj), die den selektierten Randpunkten (17) zugeordnet sind, modifiziert werden und so modifizierte Projektionsbilder (P') ermittelt werden, – wobei anhand des jeweiligen originalen Projektionsbildes (P) und des korrespondierenden modifizierten Projektionsbildes (P') jeweils ein Differenzbild (D) ermittelt wird, – wobei mittels einer Segmentierung in den Differenzbildern (D) endgültige Metallflächen (19) ermittelt werden, – wobei die Differenzbilder (D) unter Abzug der jeweiligen endgültigen Metallflächen (19) dem jeweils korrespondierenden modifizierten Projektionsbild (P') zugeschlagen werden, – wobei die endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts (2) anhand der modifizierten Projektionsbilder (P') einschließlich der zugeschlagenen Differenzbilder (D) ermittelt wird.
  2. Ermittlungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenwerte (Dj) der Randbereiche (16) zur Reduzierung von Rauscheinflüssen gefiltert werden.
  3. Ermittlungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die selektierten Randpunkte (17) nur einen Teil der Randbereiche (16) umfassen.
  4. Ermittlungsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die modifizierten Datenwerte (Di') in Abhängigkeit von dem dem zu modifizierenden Datenwert (Di) zugeordneten Ort (18) in der vorläufigen Metallfläche (15) bestimmt werden.
  5. Ermittlungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die modifizierten Datenwerte (Di) anhand der Datenwerte (Dj) der selektierten Randpunkte (17) und der Abstände (aij) des dem jeweiligen zu modifizierenden Datenwert (Di) zugeordneten Ortes (18) in der vorläufigen Metallfläche (15) von den selektierten Randpunkten (17) bestimmt werden.
  6. Ermittlungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung der modifizierten Datenwerte (Di') auch Randpunkte (17) von vorläufigen Metallflächen (15) in örtlich benachbarten originalen Projektionsbildern (P) eingehen.
  7. Ermittlungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweidimensionale Darstellung der endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts (2) ermittelt wird, dass anhand der endgültigen Metallflächen (19) endgültige Metallvolumina ermittelt werden und dass die endgültigen Metallvolumina in die zweidimensionale Darstellung der endgültigen dreidimensionalen Rekonstruktion eingeblendet werden.
  8. Ermittlungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die modifizierten Projektionsbilder (P') einschließlich der zugeschlagenen Differenzbilder (D) mittels eines zweidimensional wirkenden Bildvorverarbeitungsverfahrens vorverarbeitet werden und dass die endgültige dreidimensionale Rekonstruktion des Untersuchungsobjekts (2) anhand der vorverarbeiteten Projektionsbilder (P') ermittelt wird.
  9. Computerprogramm, das Maschinencode (13) umfasst, dessen Ausführung durch einen Rechner (1) bewirkt, dass der Rechner (1) ein Ermittlungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche ausführt.
  10. Datenträger, auf dem ein Computerprogramm (12) nach Anspruch 9 gespeichert ist.
  11. Rechner, der einen Massenspeicher (7) aufweist, wobei im Massenspeicher (7) ein Computerprogramm (12) nach Anspruch 9 gespeichert ist, wobei das Computerprogramm (12) von dem Rechner ausführbar ist.
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