DE102007028226B4 - Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern und hiermit korrespondierende Gegenstände - Google Patents

Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern und hiermit korrespondierende Gegenstände Download PDF

Info

Publication number
DE102007028226B4
DE102007028226B4 DE102007028226.7A DE102007028226A DE102007028226B4 DE 102007028226 B4 DE102007028226 B4 DE 102007028226B4 DE 102007028226 A DE102007028226 A DE 102007028226A DE 102007028226 B4 DE102007028226 B4 DE 102007028226B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
evaluation
computer
type
pixels
evaluation area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102007028226.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007028226A1 (de
Inventor
Dr. Redel Thomas
Klaus Kinnstaetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102007028226.7A priority Critical patent/DE102007028226B4/de
Priority to US12/157,356 priority patent/US8090176B2/en
Publication of DE102007028226A1 publication Critical patent/DE102007028226A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007028226B4 publication Critical patent/DE102007028226B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis
    • G06T7/0002Inspection of images, e.g. flaw detection
    • G06T7/0012Biomedical image inspection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications
    • A61B6/507Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for determination of haemodynamic parameters, e.g. perfusion CT
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/10Image acquisition modality
    • G06T2207/10116X-ray image
    • G06T2207/10121Fluoroscopy
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/30Subject of image; Context of image processing
    • G06T2207/30004Biomedical image processing
    • G06T2207/30101Blood vessel; Artery; Vein; Vascular
    • G06T2207/30104Vascular flow; Blood flow; Perfusion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Abstract

Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern (B) eines Untersuchungsbereichs eines Untersuchungsobjekts, – wobei der Untersuchungsbereich ein Blutgefäßsystem (11, 12) und über das Blutgefäßsystem (11, 12) mit Blut versorgtes Gewebe (13) umfasst, – wobei den Röntgenbildern (B) jeweils ein Erfassungszeitpunkt (t) zugeordnet ist, die Röntgenbilder (B) pixelweise örtlich miteinander korrespondieren und die Röntgenbilder (B) jeweils eine zu dem jeweiligen Erfassungszeitpunkt (t) gegebene Verteilung eines Kontrastmittels im Untersuchungsbereich darstellen, – wobei ein Rechner die Sequenz von Röntgenbildern (B) entgegen nimmt, für mindestens einen für alle Röntgenbilder (B) einheitlichen Auswertungsbereich (14) den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) und/oder den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) ermittelt und in Abhängigkeit hiervon dem Auswertungsbereich (14) einen Typ zuordnet, – wobei der Rechner ermittelt, ob der zeitliche Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) ein lokales Maximum (16) und ein lokales Minimum (17) aufweist, – wobei der Rechner in dem Fall, dass das lokale Maximum (16) und/oder das lokale Minimum (17) nicht vorhanden sind, dem Auswertungsbereich (14) einen Typ Null zuordnet, wenn der Absolutwert des zeitlichen Verlaufs unterhalb einer Schwankungsschranke (S) bleibt, und einen Typ Eins zuordnet, wenn die zeitliche Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) global größer als Null ist und der Maximalwert der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) die Schwankungsschranke (S) überschreitet, – wobei der Rechner in dem Fall, dass das lokale Maximum (16) und das lokale Minimum (17) vorhanden sind, Lage (T1, T2) und/oder Breite (T3, T4) des lokalen Maximums (16) und des lokalen Minimums (17) ermittelt und dem Auswertungsbereich (14) in Abhängigkeit hiervon einen Typ Zwei oder einen Typ Drei zuordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern eines Untersuchungsbereichs eines Untersuchungsobjekts,
    • – wobei der Untersuchungsbereich ein Blutgefäßsystem und über das Blutgefäßsystem mit Blut versorgtes Gewebe umfasst,
    • – wobei den Röntgenbildern jeweils ein Erfassungszeitpunkt zugeordnet ist, die Röntgenbilder pixelweise örtlich miteinander korrespondieren und die Röntgenbilder jeweils eine zu dem jeweiligen Erfassungszeitpunkt gegebene Verteilung eines Kontrastmittels im Untersuchungsbereich darstellen,
    • – wobei ein Rechner die Sequenz von Röntgenbildern entgegen nimmt, für mindestens einen für alle Röntgenbilder einheitlichen Auswertungsbereich den zeitlichen Verlauf des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich befindlichen Pixel ermittelt und in Abhängigkeit hiervon dem Auswertungsbereich einen Typ zuordnet.
  • Ein derartiges Auswertungsverfahren ist beispielsweise aus dem Fachaufsatz „Quantitative Analyse von koronarangiographischen Bildfolgen zur Bestimmung der Myokardperfusion” von Urban Malsch et al., erschienen in „Bildverarbeitung für die Medizin 2003”, Springer Verlag, bekannt. Bei diesem Auswertungsverfahren nimmt ein Rechner die zeitliche Sequenz von Röntgenbildern entgegen und ermittelt in einem Myokardbereich eine Perfusion des durchbluteten Gewebes.
  • Aus der DE 10 2005 039 189 A1 ist ebenfalls ein Auswertungsverfahren der obenstehend beschriebenen Art bekannt. Auch bei diesem Verfahren nimmt ein Rechner die zeitliche Sequenz von Röntgenbildern entgegen. Der Rechner ermittelt für jedes Pixel eines Auswertungsbildes für jedes der Röntgenbilder anhand der Datenwerte der Pixel des jeweiligen Röntgenbildes, die in einem durch das jeweilige Pixel des Auswertungsbildes definierten, für alle Röntgenbilder einheitlichen Auswertungskern liegen, jeweils einen charakteristischen Wert. Anhand des zeitlichen Verlaufs des charakteristischen Wertes ordnet er das jeweilige Pixel einer der Kategorien Gefäß, Perfusionsbereich und Hintergrund zu. Für die Pixel, die der Rechner dem Perfusionsbereich zugeordnet hat, führt der Rechner weitere Auswertungen durch.
  • Aus der DE 10 2004 057 026 A1 ist ein Auswertungsverfahren für mehrere zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfasste Bilder eines Untersuchungsbereichs eines Untersuchungsobjekts bekannt. Bei den Bildern kann es sich um Röntgenbilder handeln. Ein Rechner nimmt die Bilder entgegen, ermittelt die Abweichungen der Bilder voneinander und nimmt in Abhängigkeit von den so ermittelten „Veränderungsbildern” weitere Auswertungen vor.
  • Aus der US 2006/0004279 A1 ist ein Verfahren zur Erzeugung von Kontrastmittel-Aufnahmen bekannt. Nach einem Vorverarbeitungsschritt, der eine Rauschunterdrückung und Pixelbündelung beinhaltet, wird eine dynamische Perfusions-Information ermittelt. Dabei werden Blutgefäß-Bildanteile aus dem Bild entfernt.
  • Die Auswertungsverfahren des Standes der Technik arbeiten bereits recht gut. Sie sind jedoch noch verbesserungsfähig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten zu schaffen, mittels derer die zeitlichen Informationen über den Blutfluss in den Gefäßen einfacher erkennbar sind.
  • Die Aufgabe wird durch ein Auswertungsverfahren mit den verfahrensgegenständlichen Merkmalen des Anspruchs 1, ein Computerprogramm mit den computerprogrammtechnischen Merkmalen des Anspruchs 8, einen Datenträger, auf dem ein derartiges Computerprogramm gespeichert ist, gemäß dem Anspruch 9, und einen Rechner mit den gemäß dem Anspruch 10 gelöst.
  • Erfindungsgemäß nimmt der Rechner die Sequenz von Röntgenbildern entgegen. Für mindestens einen für alle Röntgenbilder einheitlichen Auswertungsbereich ermittelt der Rechner den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung der Datenwerte der im Auswertungsbereich befindlichen Pixel. Alternativ oder zusätzlich ermittelt der Rechner den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich befindlichen Pixel. In Abhängigkeit von dem ermittelten zeitlichen Verlauf bzw. den ermittelten zeitlichen Verläufen ordnet der Rechner dem Auswertungsbereich einen Typ zu.
  • Das Computerprogramm ist entsprechend ausgestaltet, so dass der Rechner wie oben beschrieben vorgeht.
  • Die Schwankungsschranke kann fest vorgegeben sein. Alternativ kann sie dem Rechner vom Anwender vorgegeben werden (gegebenenfalls auch interaktiv). Alternativ ist es möglich, dass der Rechner die Schwankungsschranke selbsttätig anhand der Sequenz von Röntgenbildern ermittelt.
  • Zur Entscheidung der Frage, ob der Rechner dem Auswertungsbereich den Typ Zwei oder den Typ Drei zuordnet, ist es möglich, dass der Rechner für einen für alle Röntgenbilder einheitlichen Referenzbereich den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Referenzbereich befindlichen Pixel ermittelt, als Referenzwerte die Lage und/oder die Breite eines lokalen Maximums und eines lokalen Minimums dieses zeitlichen Verlaufs ermittelt und in Abhängigkeit von der Lage und/oder der Breite des lokalen Maximums und des lokalen Minimums der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich befindlichen Pixel relativ zu den korrespondierenden Referenzwerten entscheidet, ob er dem Auswertungsbereich den Typ Zwei oder den Typ Drei zuordnet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Rechner dem Auswertungsbereich
    • – den Typ Zwei zuordnet, wenn das lokale Maximum und/oder das lokale Minimum der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich befindlichen Pixel relativ zu den korrespondierenden Referenzwerten zeitlich verzögert und/oder verbreitert sind, und
    • – anderenfalls den Typ Drei zuordnet.
  • Es ist möglich, dass der Auswertungsbereich nur ein einziges Pixel umfasst. Alternativ ist es möglich, dass der Auswertungsbereich mehrere Pixel umfasst, beispielsweise einen Block von 4×4 Pixeln. Auch andere Größen sind jedoch möglich.
  • Wenn der Auswertungsbereich mehrere Pixel umfasst, ist es möglich, dass der Rechner in dem Fall, dass er dem Auswertungsbereich den Typ Zwei zuordnet, für die im Auswertungsbereich befindlichen Pixel den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung der Datenwerte dieser Pixel ermittelt, diese zeitlichen Verläufe auswertet und anhand dieser Auswertung entscheidet, ob er für den Auswertungsbereich den Typ Zwei beibehält oder ob er dem Auswertungsbereich einen Typ Zwei-a oder Zwei-b zuordnet.
  • Die letztgenannte Vorgehensweise kann derart ausgestaltet sein, dass der Rechner ermittelt, ob die zeitlichen Verläufe der zeitlichen Ableitung der Datenwerte der im Auswertungsbereich befindlichen Pixel jeweils ein lokales Maximum und ein lokales Minimum aufweisen, in dem Fall, dass jeweils das lokale Maximum und das lokale Minimum vorhanden sind, Lage und/oder Breite des jeweiligen lokalen Maximums und des jeweiligen lokalen Minimums ermittelt und dem Auswertungsbereich
    • – den Typ Zwei-a zuordnet, wenn der Rechner anhand einer zur Zuordnung der Typen Null, Eins und Zwei analogen Vorgehensweise maximal einem ersten Anteil der im Auswertungsbereich befindlichen Pixel den Typ Zwei und den übrigen Pixeln einen der Typen Null und Eins zuordnet, und
    • – den Typ Zwei-b zuordnet, wenn der Rechner anhand einer zur Zuordnung des Typs Zwei analogen Vorgehensweise mindestens einem zweiten Anteil der im Auswertungsbereich befindlichen Pixel den Typ Zwei zuordnet.
  • In der Regel ordnet der Rechner einem mit dem mindestens einen Auswertungsbereich korrespondierenden Darstellungsbereich eines Auswertungsbildes in Abhängigkeit von dem dem Auswertungsbereich zugeordneten Typ eine Darstellungseigenschaft zu und gibt das Auswertungsbild an einen Anwender aus. Beispielsweise kann das Auswertungsbild eine farbcodierte Darstellung der verschiedenen Auswertungsbereichen zugeordneten Typen sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Rechner als vorläufigen Auswertungsbereich eine geschlossene Fläche entgegen nimmt und den Auswertungsbereich dadurch ermittelt, dass er im vorläufigen Auswertungsbereich liegende Pixel der Röntgenbilder, die mit dem Blutgefäßsystem korrespondieren, aussondert. Durch diese Vorgehensweise ist eine einerseits komfortable und einfache Vorgabe des Auswertungsbereichs möglich, die andererseits dennoch eine qualitativ hochwertige Auswertung ermöglicht.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in Prinzipdarstellung:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Auswertungsanordnung,
  • 2 ein Ablaufdiagramm,
  • 3 schematisch ein Röntgenbild,
  • 4 bis 11 Zeitdiagramme und
  • 12 bis 18 Ablaufdiagramme.
  • Gemäß 1 weist ein Rechner übliche Komponenten 1 bis 6 auf. Insbesondere weist der Rechner einen Mikroprozessor 1, einen Arbeitsspeicher (RAM) 2, einen Massenspeicher 3 (beispielsweise eine Festplatte), eine Anwenderschnittstelle 4, einen Datenschnittstelle 5 und eine Programmierschnittstelle 6 auf. Die Komponenten 1 bis 6 sind in üblicher Weise ausgebildet und wirken in üblicher Weise miteinander zusammen. So kann beispielsweise die Anwenderschnittstelle 4 übliche Ein- und Ausgabeeinrichtungen umfassen wie beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, ein Sichtgerät usw.. Die Datenschnittstelle 5 kann beispielsweise eine Internet- oder eine LAN-Schnittstelle oder eine USB-Schnittstelle sein. Auch eine Ausgestaltung als Laufwerk für ein Wechselmedium (beispielsweise eine CD-ROM oder eine DVD) ist möglich. Ähnliche Ausgestaltungen sind für die Programmierschnittstelle 6 möglich. Gegebenenfalls können die Datenschnittstelle 5 und die Programmierschnittstelle 6 zu einer gemeinsamen Schnittstelle zusammengefasst sein.
  • Dem Rechner wird über die Programmierschnittstelle 6 ein Computerprogramm 7 zugeführt. Beispielsweise kann ein Datenträger 9, auf dem das Computerprogramm 7 in maschinenlesbarer Form gespeichert ist, mit dem Rechner verbunden werden. Das Computerprogramm 7 wird daraufhin aus dem Datenträger 8 ausgelesen und in den Massenspeicher 3 des Rechners kopiert, dort also ebenfalls gespeichert.
  • Das Computerprogramm 7 enthält Maschinencode 9, also Programmanweisungen, die vom Rechner direkt und unmittelbar ausführbar sind. Das Computerprogramm 7 kann von einem Anwender 10 mittels üblicher Eingabebefehle (beispielsweise eines doppelten Mausklicks) aufgerufen werden. Wenn das Computerprogramm 7 aufgerufen wird, wird es in den Arbeitsspeicher 2 des Rechners geladen und vom Rechner ausgeführt. Die Ausführung des Computerprogramms 7 durch den Rechner bewirkt, dass der Rechner ein Ermittlungsverfahren ausführt, das nachfolgend in Verbindung mit den weiteren FIG detailliert beschrieben wird.
  • Gemäß 2 nimmt der Rechner in einem Schritt S1 eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern B entgegen. Auf Grund des Umstands, dass es sich bei der Sequenz um eine zeitliche Sequenz handelt, ist jedem Röntgenbild B ein Erfassungszeitpunkt t zugeordnet, zu dem das jeweilige Röntgenbild B erfasst wurde. Ein zeitlicher Abstand zwischen zwei unmittelbar aufeinander folgenden Erfassungszeitpunkten t ist hierbei in aller Regel kleiner als eine Sekunde. Meist ist er sogar kleiner als eine Viertelsekunde, beispielsweise kleiner als eine Zehntelsekunde.
  • Jedes Röntgenbild B stellt – in der Regel zweidimensional – eine zu dem jeweiligen Erfassungszeitpunkt t gegebene Verteilung eines Kontrastmittels in einem Untersuchungsbereich eines Untersuchungsobjekts dar. Das Kontrastmittel wird hierbei vorzugsweise in eine den Untersuchungsbereich speisende Arterie 11 (siehe 3) injiziert. Die Injektion erfolgt vorzugsweise schnell, also mit kurzer Dauer und zu Beginn hoher Anstiegsflanke und am Ende kurzer Abfallflanke.
  • In der Regel ist das Untersuchungsobjekt ein Mensch. Der Untersuchungsbereich kann beispielsweise der Gehirnbereich des Menschen sein. 3 zeigt beispielhaft ein Röntgenbild B eines Untersuchungsobjekts.
  • Gemäß 3 umfasst der Untersuchungsbereich ein Blutgefäßsystem mit Arterien 11 und Venen 12 sowie Gewebe 13, wobei das Gewebe 13 über das Blutgefäßsystem mit Blut versorgt wird. Es existieren daher – siehe 3 – zwischen den Arterien 11 des Blutgefäßsystems und den Venen 12 des Blutgefäßsystems Kapillarbereiche K, in denen der Stoffaustausch zwischen dem Blut und dem Gewebe 13 erfolgt.
  • Die Röntgenbilder B werden in aller Regel mit konstanter Aufnahmegeometrie erfasst. Die Röntgenbilder B korrespondieren daher pixelweise örtlich miteinander.
  • In einem Schritt S2 nimmt der Rechner vom Anwender 10 eine Auswahl (mindestens) eines Auswertungsbereichs 14 (siehe auch 3) entgegen. Der Auswertungsbereich 14 ist für alle Röntgenbilder B einheitlich. Die Vorgabe des Auswertungsbereichs 14 hat zur Folge, dass der Rechner nachfolgende Schritte nur innerhalb des Auswertungsbereichs 14 ausführt.
  • Der Schritt S2 ist nur optional und könnte somit entfallen. Aus diesem Grund ist er in 2 nur gestrichelt eingezeichnet. Wenn er entfällt, ist der Auswertungsbereich 14 entweder fest vorgegeben oder wird vom Rechner selbsttätig ermittelt.
  • Soweit erforderlich, nimmt der Rechner im Rahmen des Schrittes S2 auch weitere Eingangsparameter entgegen. Auf Beispiele derartiger Parameter wird nachfolgend noch eingegangen werden.
  • In einem Schritt S3 ermittelt der Rechner für jedes Pixel 15 des Auswertungsbereichs 14 und/oder für den Mittelwert der Pixel 15 des Auswertungsbereichs 14 einen zeitlichen Verlauf der Datenwerte des jeweiligen Pixels 15 bzw. des Mittelwerts der Pixel 15 des Auswertungsbereichs 14. Die 4 bis 7 zeigen beispielhaft typische mögliche zeitliche Verläufe der Datenwerte.
  • In einem Schritt S4 führt der Rechner eine Glättungsoperation durch, beispielsweise eine Tiefpassfilterung oder ein Fitten einer parametrierbaren Kurve. Der Schritt S4 ist hierbei optional. Aus diesem Grund ist er in 2 nur gestrichelt eingezeichnet. Er kann entfallen.
  • In einem Schritt S5 ermittelt der Rechner die zeitliche Ableitung der im Schritt S3 ermittelten zeitlichen Verläufe. Im Falle des Vorhandenseins des Schrittes S4 geht der Rechner hierbei von den im Schritt S4 geglätteten zeitlichen Verläufen aus. Die 8 bis 11 zeigen beispielhaft die zeitlichen Ableitungen der in den 4 bis 7 dargestellten zeitlichen Verläufe.
  • In einem Schritt S6 führt der Rechner anhand der im Schritt S5 ermittelten zeitlichen Ableitungen weitere Auswertungen durch. In einem Schritt S7 ordnet der Rechner einem mit dem Auswertungsbereich 14 korrespondierenden Darstellungsbereich eines Auswertungsbildes A in Abhängigkeit von dem Typ, den der Rechner dem Auswertungsbereich 14 zugeordnet hat, eine Darstellungseigenschaft zu. Beispielsweise kann der Rechner dem Darstellungsbereich eine typspezifische Farbe zuordnen.
  • In einem Schritt S8 gibt der Rechner das Auswertungsbild A an den Anwender 10 aus.
  • In einem Schritt S9 prüft der Rechner, ob die weitere Ausführung des Auswertungsverfahrens beendet werden soll. Wenn dies nicht der Fall ist, geht der Rechner zum Schritt S2 zurück.
  • Anderenfalls ist die Abarbeitung des Auswertungsverfahrens beendet.
  • In Verbindung mit 12 wird nachfolgend eine mögliche Ausgestaltung des Schrittes S2 von 2 näher erläutert.
  • Gemäß 12 nimmt der Rechner in einem Schritt S11 die Vorgabe eines vorläufigen Auswertungsbereichs 14' entgegen. Der vorläufige Auswertungsbereich 14' entspricht hierbei – siehe 3 – einer geschlossenen Fläche. Der Schritt S11 entspricht einem Teil des Schrittes S2 von 2.
  • In einem Schritt S12 nimmt der Rechner die weiteren Eingangsparameter entgegen.
  • In einem Schritt S13 ermittelt der Rechner diejenigen Pixel 15 des vorläufigen Auswertungsbereichs 14', die mit dem Blutgefäßsystem 11, 12 korrespondieren. Diese Pixel 15 sondert der Rechner in einem Schritt S14 aus dem vorläufigen Auswertungsbereich 14' aus. Der Auswertungsbereich 14 umfasst bei dieser Ausgestaltung also lediglich die Pixel 15 des vorläufigen Auswertungsbereichs 14', die nicht Bestandteil des Blutgefäßsystems 11, 12 sind.
  • Der Schritt S13 von 12 ist nur optional und aus diesem Grund in 12 nur gestrichelt dargestellt. Wenn er entfällt, müssen im Rahmen der Ausgestaltung von 12 dem Rechner die entsprechenden Pixel 15 anderweitig bekannt sein.
  • Zur Realisierung der Auswertung der zeitlichen Ableitungen sind verschiedene Vorgehensweisen möglich. Bevorzugte, aufeinander aufbauende Auswertungsverfahren werden nachfolgend in Verbindung mit den 13 bis 17 näher erläutert.
  • Gemäß 13 ermittelt der Rechner in einem Schritt S21 zunächst eine logische Variable OK. Die logische Variable OK nimmt den Wert „WAHR” dann und nur dann an, wenn der zeitliche Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich 14 befindlichen Pixel 15 sowohl ein lokales Maximum 16 als auch ein lokales Minimum 17 aufweist. Der Begriff „lokales Maximum” soll hierbei bedeuten, dass die zeitliche Ableitung vor und nach dem Maximalwert der zeitlichen Ableitung niedrigere Werte aufweist. In analoger Weise ist der Begriff „lokales Minimum” zu verstehen.
  • In einem Schritt S22 überprüft der Rechner den Wert der logischen Variable OK. Je nach dem Ergebnis der Überprüfung des Schrittes S22 führt der Rechner nachfolgend einen Schritt S23 oder einen Schritt S24 aus.
  • Im Schritt S23 ordnet der Rechner dem Auswertungsbereich 14 einen Typ einer ersten Typgruppe zu. Im Schritt S24 ordnet der Rechner dem Auswertungsbereich 14 einen Typ einer zweiten Typgruppe zu. Beispielsweise kann der Rechner zeitlichen Ableitungen gemäß den 8 und 9 einen Typ der ersten Typgruppe zuordnen, zeitlichen Ableitungen gemäß den 10 und 11 einen Typ der zweiten Typgruppe.
  • Gemäß 14 können die Schritte S23 und S24 von 13 – also die Fälle, dass das lokale Maximum 16 und/oder das lokale Minimum 17 nicht vorhanden sind einerseits und dass das lokale Maximum 16 und das lokale Minimum 17 (beide) vorhanden sind andererseits, wie folgt ausgestaltet sein:
    In einem Schritt S31 ermittelt der Rechner erneut den Wert der logischen Variablen OK. Die logische Variable OK nimmt in diesem Fall den Wert „WAHR” dann und nur dann an, wenn der Absolutwert des zeitlichen Verlaufs unterhalb einer Schwankungsschranke S bleibt (vergleiche 8).
  • In einem Schritt S32 überprüft der Rechner den Wert der logischen Variablen OK. Wenn die logische Variable OK den Wert „WAHR” aufweist, führt der Rechner einen Schritt S33 aus, in dem er dem Auswertungsbereich 14 einen Typ Null zuordnet. Wenn die logische Variable OK den Wert „FALSCH” aufweist, überschreitet zwangsweise der Absolutwert des zeitlichen Verlaufs mindestens einmal (also lokal) die Schwankungsschranke S (vergleiche 9). Aus systematischen Gründen ist in diesem Fall weiterhin die zeitliche Ableitung global (also für alle Werte) größer als Null. In diesem Fall ordnet der Rechner dem Auswertungsbereich 14 in einem Schritt S34 einen Typ Eins zu.
  • Weiterhin kann der Rechner in einem Schritt S35 die Lage T1 des lokalen Maximums 16 und die Lage T2 des lokalen Minimums 17 ermitteln (siehe die 10 und 11). Alternativ oder zusätzlich kann der Rechner in einem Schritt S36 die Breite T3 des lokalen Maximums 16 und die Breite T4 des lokalen Minimums 17 ermitteln. In einem Schritt S37 kann der Rechner sodann dem Auswertungsbereich 14 in Abhängigkeit der Lage T1, T2 und/oder der Breite T3, T4 des lokalen Maximums 16 und des lokalen Minimums 17 einen Typ Zwei oder einen Typ Drei zuordnen.
  • Der Schritt S37 von 14 kann gemäß 15 beispielsweise wie folgt ausgestaltet sein.
  • Gemäß 15 ermittelt der Rechner in einem Schritt S41 für einen Referenzbereich 18 den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der Pixel, die sich im Referenzbereich 18 befinden. Der Schritt S41 entspricht bezüglich seiner prinzipiellen Vorgehensweise den Schritten S3 bis S5 von 2. Der Referenzbereich 18 kann dem Rechner hierbei vom Anwender 10 vorgegeben sein.
  • In einem Schritt S42 ermittelt der Rechner die Lagen T5, T6 eines lokalen Maximums 19 und eine lokalen Minimums 20. Das lokale Maximum 19 und das lokale Minimum 20 sind hierbei auf die zeitliche Ableitung des Verlaufs bezogen, der anhand des Referenzbereichs 18 ermittelt wurde. Ebenso bestimmt der Rechner im Rahmen des Schrittes S42 Breiten T7, T8 dieses lokalen Maximums 19 und dieses lokalen Minimums 20. Die so bestimmten Werte T5 bis T8 bilden Referenzwerte T5 bis T8. Der Schritt S42 entspricht bezüglich seiner Vorgehensweise den Schritten S35 und S36 von 14.
  • In einem Schritt S43 ordnet der Rechner dem Auswertungsbereich 14 alternativ den Typ Zwei oder den Typ Drei zu. Der Rechner entscheidet hierbei die Frage, ob er dem Auswertungsbereich 14 den Typ Zwei oder den Typ Drei zuordnet, in Abhängigkeit von der Lage T1, T2 und/oder der Breite T3, T4 des lokalen Maximums 16 und des lokalen Minimums 17 der zeitlichen Ableitung der Datenwerte der im Auswertungsbereich 14 befindlichen Pixel 15 relativ zu den korrespondierenden Referenzwerten T5 bis T8.
  • Der Schritt S43 kann gemäß 16 beispielsweise wie folgt ausgestaltet sein:
    In Schritten S51 und S52 ermittelt der Rechner logische Variable OK1 und OK2. Die logische Variable OK1 nimmt hierbei den Wert „WAHR” dann und nur dann an, wenn die Lagen T1, T2 in nennenswertem Umfang – beispielsweise mehr als 5% bis 10% – nach den Lagen T5, T6 liegen. Die logische Variable OK2 nimmt den Wert „WAHR” dann und nur dann an, wenn die Breiten T3, T4 in nennenswertem Umfang – beispielsweise mehr als 5 bis 10% – größer als die Breiten T7, T8 sind.
  • Von den beiden Schritten S51 und S52 kann einer entfallen. Wenn beide Schritte vorhanden sind, ermittelt der Rechner in einem Schritt S53 durch eine logische Verknüpfung (alternativ Und-Verknüpfung oder Oder-Verknüpfung) der logischen Variablen OK1 und OK2 die logische Variable OK.
  • In einem Schritt S54 überprüft der Rechner den Wert der logischen Variablen OK. Je nach dem Ergebnis der Überprüfung führt der Rechner als nächstes einen Schritt S55 oder einen Schritt S56 aus. Im Schritt S55 ordnet der Rechner dem Auswertungsbereich 14 den Typ Zwei zu, im Schritt S56 den Typ Drei.
  • Die bisher beschriebenen Vorgehensweisen sind unabhängig von der Größe des Auswertungsbereichs 14 realisierbar. Insbesondere sind sie unabhängig davon realisierbar, ob der Auswertungsbereich 14 nur ein einziges Pixel 15 umfasst oder ob der Auswertungsbereich 14 mehrere Pixel 15 umfasst. In dem Fall, dass der Auswertungsbereich 14 mehrere Pixel 15 umfasst, ist es möglich (aber nicht zwingend erforderlich), dem Schritt S55 Schritte S61 bis S63 nachzuordnen, die nachfolgend in Verbindung mit 17 näher erläutert werden.
  • Gemäß 17 kann der Rechner im Schritt S61 für die im Auswertungsbereich 14 befindlichen Pixel 15 den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung der Datenwerte dieser Pixel 15 ermitteln. Der Schritt S61 wird hierbei separat für jedes einzelne Pixel 15 durchgeführt.
  • Im Schritt S62 wertet der Rechner die im Schritt S61 ermittelten zeitlichen Verläufe aus. Anhand dieser Auswertung entscheidet der Rechner im Schritt S63, ob er für den Auswertungsbereich 14 den Typ Zwei beibehält oder nicht. Wenn der Rechner den Typ Zwei nicht beibehält, ordnet er dem Auswertungsbereich 14 entweder einen Typ Zwei-a oder einen Typ Zwei-b zu. Detailliert kann im Rahmen dieser Ausgestaltung so vorgegangen werden, wie dies nachfolgend in Verbindung mit 18 erläutert wird.
  • Gemäß 18 ermittelt der Rechner in einem Schritt S71, ob die zeitlichen Verläufe der zeitlichen Ableitung der Datenwerte der im Auswertungsbereich 14 befindlichen Pixel 15 jeweils ein lokales Maximum und ein lokales Minimum aufweisen. Der Schritt S71 entspricht vom Ansatz her dem Schritt S21 von 13. Der Unterschied besteht darin, dass er einzeln für jedes Pixel 15 durchgeführt wird.
  • In einem Schritt S72 bestimmt der Rechner einen ersten Anteil a1. Der Anteil a1 entspricht der Anzahl an Pixeln 15 des Auswertungsbereichs 14, denen der Rechner den Typ Null oder den Typ Eins zuordnen würde, wenn er für das jeweilige Pixel 15 die gleiche Vorgehensweise ausführen würde, die im Rahmen der Auswertung des zeitlichen Verlaufs der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts vorgenommen wurde.
  • Für diejenigen Pixel 15, bei denen der zeitliche Verlauf der zeitlichen Ableitung ein lokales Maximum und ein lokales Minimum aufweist, ermittelt der Rechner in einem Schritt S73 die Lagen und/oder die Breiten des jeweiligen lokalen Maximums bzw. des lokalen Minimums. Der Schritt S73 entspricht vom Ansatz her den Schritten S35 und S36 von 14.
  • In einem Schritt S74 ermittelt der Rechner einen Anteil a2. Der Anteil a2 entspricht der Anzahl an Pixeln 15 des Auswertungsbereichs 14, denen der Rechner den Typ Zwei zuordnen würde, wenn er für die zeitlichen Verläufe der zeitlichen Ableitungen der Datenwerte der einzelnen Pixel 15 die gleiche Vorgehensweise ergreifen würde, die er bezüglich des zeitlichen Verlaufs der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte ergriffen hat.
  • In einem Schritt S75 ermittelt der Rechner den Wert der logischen Variablen OK. In diesem Fall nimmt die logische Variabel OK den Wert „WAHR” dann und nur dann an, wenn die Anzahl a2, dividiert durch die Summe der Anzahlen al und a2, unterhalb eines ersten Anteils A1 liegt und die Summe der Anzahlen al und a2 der Gesamtzahl der im Auswertungsbereich 14 befindlichen Pixel 15 entspricht. Den Wert der logischen Variable OK überprüft der Rechner in einem Schritt S76. Wenn die logische Variable OK in diesem Fall den Wert „WAHR” aufweist, ordnet der Rechner dem Auswertungsbereich 14 in einem Schritt S77 den Typ Zwei-a zu. Der Anteil A1 kann beispielsweise zwischen 60% und 70% liegen, insbesondere bei ca. 2/3.
  • In einem Schritt S78 ermittelt der Rechner ebenfalls den Wert der logischen Variablen OK. In diesem Fall nimmt logische Variable OK den Wert „WAHR” dann und nur dann an, wenn die Anzahl a2, bezogen auf die Gesamtzahl der im Auswertungsbereich 14 befindlichen Pixel 15, einen zweiten Anteil A2 übersteigt.
  • Den Wert der logischen Variable OK überprüft der Rechner in einem Schritt S79. In diesem Fall ordnet der Rechner dem Auswertungsbereich 14 in einem Schritt S80 den Typ Zwei-b zu. Der zweite Anteil A2 ist hierbei erheblich größer als der erste Anteil A1. In der Regel liegt er oberhalb von 90%, insbesondere oberhalb von 95%. Er kann sogar 100% betragen.
  • Wenn der Rechner dem Auswertungsbereich 14 weder den Typ Zwei-a noch den Typ Zwei-b zuordnet, behält er den Typ Zwei für den Auswertungsbereich 14 bei.
  • Die Lehre der vorliegenden Erfindung wurde obenstehend in Verbindung mit einem einzigen Auswertungsbereich 14 erläutert. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, dem Rechner simultan mehrere Auswertungsbereiche 14 vorzugeben und die obenstehend beschriebenen Vorgehensweisen unabhängig voneinander für jeden der Auswertungsbereiche 14 durchzuführen. Beispielsweise kann der Rechner die Röntgenbilder B in eine Anzahl gleich großer Parzellen unterteilen, wobei jede Parzelle einem eigenen – gegebenenfalls vorläufigen – Auswertungsbereich 14, 14' entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Insbesondere ist auf einfache Weise eine erheblich genauere Auswertung möglich als im Stand der Technik.

Claims (10)

  1. Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern (B) eines Untersuchungsbereichs eines Untersuchungsobjekts, – wobei der Untersuchungsbereich ein Blutgefäßsystem (11, 12) und über das Blutgefäßsystem (11, 12) mit Blut versorgtes Gewebe (13) umfasst, – wobei den Röntgenbildern (B) jeweils ein Erfassungszeitpunkt (t) zugeordnet ist, die Röntgenbilder (B) pixelweise örtlich miteinander korrespondieren und die Röntgenbilder (B) jeweils eine zu dem jeweiligen Erfassungszeitpunkt (t) gegebene Verteilung eines Kontrastmittels im Untersuchungsbereich darstellen, – wobei ein Rechner die Sequenz von Röntgenbildern (B) entgegen nimmt, für mindestens einen für alle Röntgenbilder (B) einheitlichen Auswertungsbereich (14) den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) und/oder den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) ermittelt und in Abhängigkeit hiervon dem Auswertungsbereich (14) einen Typ zuordnet, – wobei der Rechner ermittelt, ob der zeitliche Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) ein lokales Maximum (16) und ein lokales Minimum (17) aufweist, – wobei der Rechner in dem Fall, dass das lokale Maximum (16) und/oder das lokale Minimum (17) nicht vorhanden sind, dem Auswertungsbereich (14) einen Typ Null zuordnet, wenn der Absolutwert des zeitlichen Verlaufs unterhalb einer Schwankungsschranke (S) bleibt, und einen Typ Eins zuordnet, wenn die zeitliche Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) global größer als Null ist und der Maximalwert der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) die Schwankungsschranke (S) überschreitet, – wobei der Rechner in dem Fall, dass das lokale Maximum (16) und das lokale Minimum (17) vorhanden sind, Lage (T1, T2) und/oder Breite (T3, T4) des lokalen Maximums (16) und des lokalen Minimums (17) ermittelt und dem Auswertungsbereich (14) in Abhängigkeit hiervon einen Typ Zwei oder einen Typ Drei zuordnet.
  2. Auswertungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem der Rechner für einen für alle Röntgenbilder (B) einheitlichen Referenzbereich (18) den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Referenzbereich (18) befindlichen Pixel ermittelt, als Referenzwerte (T5 bis TB) die Lage (T5, T6) und/oder die Breite (T7, T8) eines lokalen Maximums (19) und eines lokalen Minimums (20) dieses zeitlichen Verlaufs ermittelt und in Abhängigkeit von der Lage (T1, T2) und/oder der Breite (T3, T4) des lokalen Maximums (16) und des lokalen Minimums (17) der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) relativ zu den korrespondierenden Referenzwerten (T5 bis T8) entscheidet, ob er dem Auswertungsbereich (14) den Typ Zwei oder den Typ Drei zuordnet.
  3. Auswertungsverfahren nach Anspruch 2, bei dem der Rechner dem Auswertungsbereich (14) – den Typ Zwei zuordnet, wenn das lokale Maximum (16) und/oder das lokale Minimum (17) der zeitlichen Ableitung des Mittelwerts der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) relativ zu den korrespondierenden Referenzwerten zeitlich verzögert und/oder verbreitert sind, und – anderenfalls den Typ Drei zuordnet.
  4. Auswertungsverfahren nach Anspruch 3, bei dem der Auswertungsbereich (14) mehrere Pixel (15) umfasst und bei dem der Rechner in dem Fall, dass er dem Auswertungsbereich (14) den Typ Zwei zuordnet, für die im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) den zeitlichen Verlauf der zeitlichen Ableitung der Datenwerte dieser Pixel (15) ermittelt, diese zeitlichen Verläufe auswertet und anhand dieser Auswertung entscheidet, ob er für den Auswertungsbereich (14) den Typ Zwei beibehält oder ob er dem Auswertungsbereich (14) einen Typ Zwei-a oder Zwei-b zuordnet.
  5. Auswertungsverfahren nach Anspruch 4, bei dem der Rechner ermittelt, ob die zeitlichen Verläufe der zeitlichen Ableitung der Datenwerte der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) jeweils ein lokales Maximum und ein lokales Minimum aufweisen, in dem Fall, dass jeweils das lokale Maximum und das lokale Minimum vorhanden sind, Lage und/oder Breite des jeweiligen lokalen Maximums und des jeweiligen lokalen Minimums ermittelt und dem Auswertungsbereich (14) – den Typ Zwei-a zuordnet, wenn der Rechner anhand einer zur Zuordnung der Typen Null, Eins und Zwei analogen Vorgehensweise maximal einem ersten Anteil (A1) der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) den Typ Zwei und den übrigen Pixeln (15) einen der Typen Null und Eins zuordnet, und – den Typ Zwei-b zuordnet, wenn der Rechner anhand einer zur Zuordnung des Typs Zwei analogen Vorgehensweise mindestens einem zweiten Anteil (A2) der im Auswertungsbereich (14) befindlichen Pixel (15) den Typ Zwei zuordnet.
  6. Auswertungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Rechner einem mit dem mindestens einen Auswertungsbereich (14) korrespondierenden Darstellungsbereich eines Auswertungsbildes (A) in Abhängigkeit von dem dem Auswertungsbereich (14) zugeordneten Typ eine Darstellungseigenschaft zuordnet und das Auswertungsbild (A) an einen Anwender (10) ausgibt.
  7. Auswertungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Rechner als vorläufigen Auswertungsbereich (14') eine geschlossene Fläche entgegen nimmt und den Auswertungsbereich (14) dadurch ermittelt, dass er im vorläufigen Auswertungsbereich (14') liegende Pixel (15) der Röntgenbilder (B), die mit dem Blutgefäßsystem (11, 12) korrespondieren, aussondert.
  8. Computerprogramm, das Maschinencode (9) umfasst, der von einem Rechner unmittelbar ausführbar ist und dessen Ausführung durch den Rechner bewirkt, dass der Rechner ein Auswertungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche ausführt.
  9. Datenträger, auf dem in maschinenlesbarer Form ein Computerprogramm (7) nach Anspruch 8 gespeichert ist.
  10. Rechner, der einen Massenspeicher (3) aufweist, wobei im Massenspeicher (3) ein Computerprogramm (7) nach Anspruch 8 gespeichert ist, wobei das Computerprogramm (7) von dem Rechner ausführbar ist.
DE102007028226.7A 2007-06-20 2007-06-20 Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern und hiermit korrespondierende Gegenstände Expired - Fee Related DE102007028226B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007028226.7A DE102007028226B4 (de) 2007-06-20 2007-06-20 Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern und hiermit korrespondierende Gegenstände
US12/157,356 US8090176B2 (en) 2007-06-20 2008-06-10 Evaluation method for a temporal sequence of x-ray images

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007028226.7A DE102007028226B4 (de) 2007-06-20 2007-06-20 Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern und hiermit korrespondierende Gegenstände

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007028226A1 DE102007028226A1 (de) 2008-12-24
DE102007028226B4 true DE102007028226B4 (de) 2015-11-19

Family

ID=40030673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007028226.7A Expired - Fee Related DE102007028226B4 (de) 2007-06-20 2007-06-20 Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern und hiermit korrespondierende Gegenstände

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8090176B2 (de)
DE (1) DE102007028226B4 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9788729B2 (en) * 2008-11-21 2017-10-17 Toshiba Medical Systems Corporation Image processing apparatus and image processing method
US8731262B2 (en) 2010-06-03 2014-05-20 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Medical image and vessel characteristic data processing system
US9072490B2 (en) * 2010-12-20 2015-07-07 Toshiba Medical Systems Corporation Image processing apparatus and image processing method
US8553963B2 (en) 2011-02-09 2013-10-08 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Digital subtraction angiography (DSA) motion compensated imaging system
US8463012B2 (en) 2011-10-14 2013-06-11 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. System for comparison of medical images
US20140086461A1 (en) * 2012-09-25 2014-03-27 The Johns Hopkins University Method and system for determining time-based index for blood circulation from angiographic imaging data
AU2015246630A1 (en) 2014-04-15 2016-10-13 4DMedical Limited Method of imaging
CN104331681B (zh) * 2014-09-16 2017-05-24 上海理工大学 一种获取造影剂迟豫时间的方法
JP6080268B2 (ja) * 2014-09-29 2017-02-15 富士フイルム株式会社 医用画像保存処理装置および方法並びにプログラム
US11723617B2 (en) 2016-02-03 2023-08-15 4DMedical Limited Method and system for imaging
EP4181060A1 (de) 2016-03-04 2023-05-17 4DMedical Limited Ermittlung eines belüftungs-/durchblutungsverhältnisses aus mindestens einem in-vivo-lungenbild

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004057026A1 (de) * 2003-11-26 2005-06-23 GE Medical Systems Global Technology Company, LLC, Waukesha Erfassung zeitlicher Bildveränderungen und Darstellungsverfahren und -vorrichtung
US20060004279A1 (en) * 2004-03-31 2006-01-05 Kabushiki Kaisha Toshiba Medical image processing apparatus and method of processing medical image
DE102005039189A1 (de) * 2005-08-18 2007-02-22 Siemens Ag Bildauswertungsverfahren für zweidimensionale Projektionsbilder und hiermit korrespondierende Gegenstände
US20070165920A1 (en) * 2005-12-29 2007-07-19 Gering David T Computer-aided detection system utilizing temporal analysis as a precursor to spatial analysis

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5150292A (en) * 1989-10-27 1992-09-22 Arch Development Corporation Method and system for determination of instantaneous and average blood flow rates from digital angiograms
JPH0447479A (ja) * 1990-06-13 1992-02-17 Toshiba Corp 画像表示装置
EP1387317A4 (de) * 2001-04-19 2008-10-15 Toshiba Kk Bildverarbeitungsverfahren und bildverarbeitungseinrichtung
DE60212917T2 (de) * 2001-10-16 2007-03-01 Kabushiki Kaisha Toshiba Vorrichtung zur Berechnung eines Index von örtlichen Blutflüssen
US6496560B1 (en) * 2001-11-21 2002-12-17 Koninklijke Philips Electronics, N.V. Motion correction for perfusion measurements
US6512807B1 (en) * 2001-11-21 2003-01-28 Koninklijke Philips Electronics, N.V. Low signal correction for perfusion measurements
US6745066B1 (en) * 2001-11-21 2004-06-01 Koninklijke Philips Electronics, N.V. Measurements with CT perfusion
JP4230724B2 (ja) * 2001-12-20 2009-02-25 株式会社東芝 X線コンピュータ断層撮影装置
US7054406B2 (en) * 2002-09-05 2006-05-30 Kabushiki Kaisha Toshiba X-ray CT apparatus and method of measuring CT values
DE102006025422B4 (de) * 2006-05-31 2009-02-26 Siemens Ag Bildauswertungsverfahren für zweidimensionale Projektionsbilder und hiermit korrespondierende Gegenstände
JP5536974B2 (ja) * 2006-11-08 2014-07-02 株式会社東芝 X線診断装置及び画像処理装置
JP5794752B2 (ja) * 2007-07-24 2015-10-14 株式会社東芝 X線コンピュータ断層撮影装置及び画像処理装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004057026A1 (de) * 2003-11-26 2005-06-23 GE Medical Systems Global Technology Company, LLC, Waukesha Erfassung zeitlicher Bildveränderungen und Darstellungsverfahren und -vorrichtung
US20060004279A1 (en) * 2004-03-31 2006-01-05 Kabushiki Kaisha Toshiba Medical image processing apparatus and method of processing medical image
DE102005039189A1 (de) * 2005-08-18 2007-02-22 Siemens Ag Bildauswertungsverfahren für zweidimensionale Projektionsbilder und hiermit korrespondierende Gegenstände
US20070165920A1 (en) * 2005-12-29 2007-07-19 Gering David T Computer-aided detection system utilizing temporal analysis as a precursor to spatial analysis

Also Published As

Publication number Publication date
US8090176B2 (en) 2012-01-03
DE102007028226A1 (de) 2008-12-24
US20080317323A1 (en) 2008-12-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007028226B4 (de) Auswertungsverfahren für eine zeitliche Sequenz von Röntgenbildern und hiermit korrespondierende Gegenstände
DE102005002950B4 (de) Verfahren zur automatischen Bestimmung der Position und Orientierung des linken Ventrikels und/oder angrenzender Bereiche in 3D-Bilddatensätzen des Herzens
DE102008017846A1 (de) Verfahren und Benutzerschnittstelle für die grafische Darstellung von medizinischen Daten
EP1191476A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Berechnung einer zwei Abbildungen verbindenden Transformation
DE102007040070B4 (de) Bilddichteumwandlungsverfahren, Bildverbesserungsverarbeitungseinrichtung und dafür geeignetes Programm
DE19746938A1 (de) Datenveranschaulichungsverbesserung durch Entfernung von dominierenden Strukturen
DE112014002783T5 (de) Konturkorrekturvorrichtung, -verfahren und -programm
WO2006032261A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur retinalen gefässanalyse anhand digitaler bilder
DE102004043694A1 (de) Verfahren zur Segmentierung anatomischer Strukturen aus 3D-Bilddaten unter Nutzung topologischer Information
DE102006058941A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswählen computergestützter Algorithmen, basierend auf dem Protokoll und/oder Parametern eines Akquisitionssystems
WO2007124960A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur computergestützten analyse von mammogrammen
DE102007024450A1 (de) Ermittlungsverfahren für ein farbcodiertes erstes Auswertungsbild und hiermit korrespondierende Gegenstände
DE19806728A1 (de) Verfahren zur zweidimensionalen Abbildung von Strukturen für die medizinische Diagnostik
DE102006025422B4 (de) Bildauswertungsverfahren für zweidimensionale Projektionsbilder und hiermit korrespondierende Gegenstände
DE102007028895B4 (de) Verfahren zur Segmentierung von Strukturen in 3D-Bilddatensätzen
DE10017551C2 (de) Verfahren zur zyklischen, interaktiven Bildanalyse sowie Computersystem und Computerprogramm zur Ausführung des Verfahrens
EP3583902A1 (de) Verfahren zum automatischen anpassen eines mittels eines röntgengeräts gewonnenen bilddatensatzes, computerprogramm, datenspeicher und röntgengerät
DE102006025420B4 (de) Darstellungsverfahren für zweidimensionale Projektionsbilder und hiermit korrespondierende Gegenstände
EP3637362A1 (de) Verfahren zur anpassung eines bildeindrucks
WO2008034862A1 (de) Mischung unterschiedlich bearbeiteter röntgenbilddaten
DE102014108357B4 (de) Ganzkörperbildaufnahme- und Bildverarbeitungssystem sowie Verfahren zu dessen Betrieb
DE112019005655T5 (de) Myokardbildanalyseverfahren und -vorrichtung
WO2020057849A1 (de) Computerimplementiertes verfahren zur komprimierung von messdaten aus einer messung eines messvolumens
DE102006028646A1 (de) Auswertungsverfahren für Bilddatensätze mit selbsttätiger Bestimmung von Auswertungsbereichen
DE102004018499A1 (de) Rechnergestütztes Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee