DE19625407C2 - Röntgenuntersuchungseinrichtung - Google Patents

Röntgenuntersuchungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Röntgenuntersuchungseinrichtung, aufweisend eine Röntgendiagnostikeinrichtung mit einer Rönt­ genstrahlenquelle und einem Strahlenempfänger, welche einan­ der gegenüberliegend an einem Träger angebracht sind, der mit einem ersten Kupplungsteil versehen ist, und eine mobile Grundeinheit, in der zum Betrieb der Röntgendiagnostikein­ richtung erforderliche Einrichtungen aufgenommen sind und an der der Träger angebracht ist.
Solche Röntgenuntersuchungseinrichtungen sind bekannt und werden beispielsweise von der Fa. Siemens unter der Bezeich­ nung "SIREMOBIL 2000" vertrieben. Sie weisen meist einen C- förmigen Träger auf und werden deshalb oft als C-Bogen- Röntgengeräte bezeichnet. Röntgenuntersuchungseinrichtungen dieser Art werden wegen ihrer Mobilität meist in Operations- oder Behandlungsräumen eingesetzt, da sie infolge ihrer Mobi­ lität leicht an einen Operations- oder Behandlungstisch her­ angefahren werden können und in den jeweiligen Erfordernissen entsprechender Weise relativ zu einem auf dem Operations- oder Behandlungstisch liegenden Patienten ausgerichtet werden können.
Als nachteilig wird es bei derartigen Geräten oft empfunden, daß die Zugänglichkeit zu dem Patienten durch die Anwesenheit der Grundeinheit gestört wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Röntgen­ diagnostikeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubil­ den, daß bei Bedarf ein durch die Grundeinheit unbehinderter Zugang zum Patienten möglich ist.
Nach der Erfindung erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Es wird also deutlich, daß die erfindungsgemäße Röntgenunter­ suchungseinrichtung den jeweiligen Erfordernissen entspre­ chend als herkömmliches mobiles Röntgengerät oder sozusagen als stationäres Röntgengerät mit Stativ verwendet werden kann, wobei in letzterem Falle der Zugang zum Patienten durch die Grundeinheit nicht behindert ist.
Stationäre Röntgenuntersuchungseinrichtungen, die eine Rönt­ gendiagnostikeinrichtung mit einer Röntgenstrahlenquelle und einen Strahlenempfänger, welche einander gegenüberliegend an einem an einem Stativ befestigten Träger angebracht sind, sind übrigens bekannt und wurden von der Fa. Siemens unter der Bezeichnung "ARCOSKOP" vertrieben.
Durch die erfindungsgemäße Röntgenuntersuchungseinrichtung wird übrigens auch der Investitionsbedarf verringert. In grö­ ßeren Krankenhäusern mit mehreren Operations- und/oder Be­ handlungsräumen ist meist eine Anzahl von den Röntgenuntersu­ chungseinrichtungen der eingangs genannten Art sowie der er­ wähnten stationären Art vorhanden. Die Erfahrung hat nun ge­ zeigt, daß in der Regel nicht alle vorhandenen Röntgenunter­ suchungseinrichtungen gleichzeitig genutzt werden. Dies muß im Hinblick auf die im Gesundheitswesen bestehende Ko­ stenproblematik unerwünscht sein, da z. B. bei der Anschaffung eines mobilen und eines stationären Röntgengerätes zweimal die Kosten für die Röntgendiagnostikeinrichtung und die die zum Betrieb der Röntgendiagnostikeinrichtung erforderlichen Einrichtung enthaltende Grundeinheit anfallen. Dagegen treten diese Kosten im Falle der erfindungsgemäßen Röntgenuntersu­ chungseinrichtung nur einmal auf. Da im Vergleich zu einem herkömmlichen mobilen Röntgengerät als zusätzliche Kosten nur die Kosten für die Kupplungsteile und das (die) Stativ(e) an­ fallen, wird deutlich, daß die Verringerung des Investitions­ bedarfs in der Tat bedeutend ist.
In diesem Zusammenhang ist noch von Bedeutung, daß mehrere, in unterschiedlichen Räumen angeordnete Stative mit jeweils einem dritten Kupplungsteil vorgesehen sein können, so daß es mit geringem Investitionsaufwand möglich ist, in mehreren Räumen (allerdings nicht gleichzeitig) röntgendiagnostische Untersuchungen mittels einer sozusagen stationären Röntgenun­ tersuchungseinrichtung durchführen zu können.
Gemäß einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß zwi­ schen dem ersten Kupplungsteil und dem Träger Gelenkmittel zur Verstellung des Trägers relativ zu dem ersten Kupplungs­ teil vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Ge­ lenkmittel sowohl bei Anbringung des Trägers an der Grundein­ heit als auch an dem Stativ genutzt werden können, was eine weitere Kostenreduktion mit sich bringt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für den Fall, daß der Strahlenempfänger der Röntgenuntersuchungs­ einrichtung durch einen Röntgenbildverstärker gebildet ist, dem eine Röntgenbildverstärker-Fernsehkette mit wenigstens einem Monitor zugeordnet ist, vorgesehen, daß der Monitor an der Grundeinheit angebracht ist. Es sind also keine besonde­ ren Einrichtungen zur Plazierung des Monitors erforderlich.
Für den Fall, daß der Monitor lösbar an der Grundeinheit an­ gebracht ist, sieht eine Variante der Erfindung vor, daß das Stativ eine Halterung für den Monitor aufweist. Es besteht dann die Möglichkeit, bei Bedarf den Monitor an der hierfür vorgesehenen Halterung des Stativs anzubringen, um diesen günstig plazieren zu können, ohne daß sich die Grundeinheit dicht bei dem Operations- oder Behandlungstisch befinden muß.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das zweite und das dritte Kupplungsteil in ihrem zum Zusammenwirken mit dem ersten Kupplungsteil vorgesehen Bereich identisch ausge­ bildet sind. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau des ersten Kupplungsteils ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Röntgenuntersuchungseinrichtung in einem ersten Betriebszustand,
Fig. 2 die Röntgenuntersuchungseinrichtung gemäß Fig. 1 in einem zweiten Betriebszustand in perspektivischer Darstellung und
Fig. 3 ein Detail der erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungs­ einrichtung in perspektivischer Darstellung.
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Röntgenuntersuchungs­ einrichtung eine insgesamt mit 1 bezeichnete Röntgendiagno­ stikeinrichtung auf, die eine Röntgenstrahlenquelle 2 und ei­ nen Strahlenempfänger, nämlich einen Röntgenbildverstärker 3 aufweist, die einander gegenüberliegend an einem C-förmig ge­ krümmten Träger 4 angebracht sind.
Dieser ist mittels eines ersten Kupplungsteils 5 an einer mo­ bilen, nämlich mit Hilfe von Rädern fahrbaren, Grundeinheit 6 angebracht. Dazu weist die Grundeinheit 6 ein zweites Kupp­ lungsteil 7 auf, daß mit dem ersten Kupplungsteil 5 des Trä­ gers 4 zusammenwirkt, und zwar derart, daß der Träger 4 lös­ bar an der Grundeinheit 6 angebracht ist.
Zwischen dem ersten Kupplungsteil 5 und dem Träger 4 befinden sich Gelenkmittel 8 und 9, die eine Verstellung des Trägers 4 entlang seines Umfangs in Richtung des gekrümmten Doppel­ pfeiles α und um eine durch den Krümmungsmittelpunkt des Trä­ gers 4 verlaufende, in der Mittelebene des Trägers 4 liegende Achse A in Richtung des gekrümmten Doppelpfeiles β erlauben.
Das zweite Kupplungsteil 7 ist an einem vertikal gerichteten Trägerteil 10 angebracht, das in Richtung des Doppelpfeiles y verstellbar in der Grundeinheit 6 gelagert ist, so daß eine Höhenverstellung des Trägers 4 samt der Röntgendiagnostikein­ richtung 1 möglich ist.
Dem Röntgenbildverstärker 3 ist eine Röntgen-Fernsehkette nachgeschaltet, die einen Monitor 11 aufweist, der auf einer Grundplatte 12 angebracht ist, die ihrerseits lösbar, z. B. mittels einer bajonettartigen Kupplung 35, an einem mit der Grundeinheit 6 verbundenen Halter 13 angebracht ist.
In der Grundeinheit 6 sind in nicht dargestellter Weise die zum Betrieb der Röntgendiagnostikeinrichtung erforderlichen Einrichtungen, also z. B. der Hochspannungsgenerator für die Röntgenstrahlenquelle und die Videoelektronik, untergebracht. Die die Röntgenstrahlenquelle 2, den Röntgenbildverstärker 3 und den Monitor 11 mit diesen Einrichtungen verbindenden Ka­ bel sind in der Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Die vorstehenden Ausführungen machen deutlich, daß die erfin­ dungsgemäße Röntgenuntersuchungseinrichtung nach Art eines herkömmlichen mobilen Röntgengerätes verwendet und betrieben werden kann.
Im Gegensatz zu derartigen herkömmlichen Geräten kann aber der Träger 4 der erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungsein­ richtung von der Grundeinheit 6 getrennt werden und gemäß Fig. 2 mittels seines ersten Kupplungsteils an einem statio­ nären Stativ 14, bei dem es sich im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels um ein Deckenstativ handelt, angebracht werden, das ein drittes Kupplungsteil 15 aufweist, das die lösbare Anbringung des Trägers 4 an dem Stativ 14 gestattet.
Das Stativ 14 weist einen ersten Arm 16 auf, der um eine ver­ tikale Achse B schwenkbar an der Decke des die Röntgenunter­ suchungseinrichtung aufnehmenden Raumes schwenkbar angebracht ist. An dem freien Ende des ersten Armes 16 ist ein zweiter Arm 17 um eine ebenfalls vertikale Achse C schwenkbar ange­ bracht. Am freien Ende des zweiten Armes 17 ist ein vertikal gerichtetes Teleskopteil 18 angesetzt, an dessen freiem Ende das dritte Kupplungsteil 15 angebracht ist.
Es wird also deutlich, daß der Träger 4 in den durch die Ab­ messungen und die Verstellbereiche des Stativs 14 gegebenen Grenzen frei im Raum verstellbar ist, wobei u. a. wieder die Verstellmöglichkeiten in Richtung der Doppelpfeile y, α und β gegeben sind.
Das Stativ 14 weist außerdem eine ebenfalls um die Achse B schwenkbare, abgewinkelte Halterung 19 auf, an der die den Monitor 11 tragende Grundplatte 12 bei Bedarf, z. B. mittels einer bajonettartigen Kupplung 36, lösbar angebracht werden kann, so wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Grundeinheit 6, die derart plaziert ist, daß sie keine Behinderung darstellt, sowie die diese mit der Röntgenstrah­ lenquelle 2, dem Röntgenbildverstärker 3 und dem Monitor 11 verbindenden Kabel sind in Fig. 2 der Übersichtlichkeit hal­ ber nicht dargestellt.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sind das zweite und das dritte Kupplungsteil 7 bzw. 15 in ihrem zum Zusammenwirken mit dem ersten Kupplungsteil 5 vorgesehenen Bereich iden­ tisch, nämlich gabelförmig ausgeführt. Die in dem genannten Bereich identische Ausbildung des zweiten und des dritten Kupplungsteils 7, 15 ist in Fig. 3 dadurch veranschaulicht, daß nur ein gabelförmiges Kupplungsteil dargestellt und mit den Bezugszeichen 7 und 15 versehen ist. Um die gabelförmige Ausbildung zu gewährleisten, sind das zweite und das dritte Kupplungsteil 7, 15 mit Gabelarmen 20, 21 versehen, durch die sich miteinander fluchtende Bohrungen 22 und 23 erstrecken.
Das erste Kupplungsteil 5 weist in seinem zum Zusammenwirken mit dem zweiten und dem dritten Kupplungsteil 7, 15 vorgese­ henen Bereich einen plattenförmigen Ansatz 24 auf, der so be­ messen ist, daß er spielfrei in die zwischen den Gabelarmen 20 und 21 befindliche Ausnehmung eingeführt werden kann. Au­ ßerdem sind die Abmessungen der Kupplungsteile so gewählt, daß bei in das zweite oder dritte Kupplungsteil 7, 15 einge­ führtem ersten Kupplungsteil 5 die Stirnfläche 25 des Ansat­ zes 24 des ersten Kupplungsteiles 5 an der zwischen den Ga­ belarmen 20 und 21 befindlichen Grundfläche 26 des zweiten bzw. dritten Kupplungsteiles 7, 15 anliegt und/oder die an den Ansatz 24 anschließenden Flächen 27, 28 des ersten Kupp­ lungsteiles 5 an den Stirnflächen 29, 30 der Gabelarme 20, 21 des zweiten bzw. dritten Kupplungsteiles 7, 15 anliegen.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Höhe H des Ansat­ zes 24 wenigstens gleich der doppelten Höhe h der Gabelarme 20, 21. Der Ansatz 24 des ersten Kupplungsteiles 5 ist mit zwei Bohrungen 31 und 32 versehen, die dem gleichen Durchmes­ ser wie die Bohrungen 22 und 23 des zweiten bzw. dritten Kupplungsteils 7, 15 aufweisen. Die Bohrungen 31 und 32 sind derart angebracht, daß die Bohrung 31 mit den Bohrungen 22 und 23 des zweiten Kupplungsteiles 7 fluchtet, wenn der An­ satz 24 des ersten Kupplungsteiles derart zwischen die Gabel­ arme 20, 21 des zweiten Kupplungsteiles 7 eingeführt ist, daß, so wie dies auch aus der Fig. 1 ersichtlich ist, die Un­ terkante des Ansatzes 24 mit den Unterkanten der Gabelarme 20, 21 bündig abschließt. Um die Verbindung zwischen dem er­ sten und dem zweiten Kupplungsteil 5, 7 zu sichern, ist ein Halterungsbolzen 33 vorgesehen, der in die Bohrungen 22, 23 und 31 eingeführt wird.
Bei an das zweite Kupplungsteil 7 der Grundeinheit 6 ange­ setzten Träger 4 ragt also der Ansatz 24 so weit aus dem zweiten Kupplungsteil 7 nach oben, daß die Möglichkeit be­ steht, das dritte Kupplungsteil 15 mit dem Ansatz 24 in Ein­ griff zu bringen. Dies ist deshalb sehr vorteilhaft, weil dann auf einfache Weise die Möglichkeit besteht, den Träger 4 von der Grundeinheit 6 ab und an das Stativ 14 anzukoppeln. Hierzu müssen nämlich lediglich die Grundeinheit 6 und das Stativ 14 derart relativ zueinander ausgerichtet werden, daß das dritte Kupplungsteil 15 mit dem Ansatz 24 in Eingriff ge­ bracht werden kann und ein weiterer Halterungsbolzen 34 in die Bohrungen 22, 23 und 32 eingeführt werden kann. Es muß dann nur noch der Halterungsbolzen 34 gezogen werden, um die Grundeinheit 6 entfernen zu können.
Soll der Träger 4 von dem Stativ 14 ab- und an die Grundein­ heit 6 angekoppelt werden, wird in analoger, umgekehrter Wei­ se vorgegangen.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist als Sta­ tiv 14 ein Deckenstativ vorgesehen. Es kann aber auch ein Bo­ denstativ Vorgesehen sein. U. u. besteht die Möglichkeit, in einigen Operations- bzw. Behandlungsräumen Decken- und in an­ deren Bodenstative vorzusehen.
Weiter muß der Träger 4 nicht wie im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels C-förmig ausgeführt sein. Es kann viel­ mehr auch ein an sich bekannter U-förmiger Träger vorgesehen sein.
An dem Träger 4 kann übrigens ein weiteres medizinisches Ge­ rät, z. B. in aus der DE 41 30 761 A1 an sich bekannter Weise eine Quelle akustischer Wellen, verstellbar angebracht sein.
Die im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschriebene Ausbildung der Kupplungsteile 5, 7 und 15 ist nur beispiel­ haft zu verstehen. Andere Ausgestaltungen der Kupplungsteile sind möglich.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist als Strahlenempfänger ein Röntgenbildverstärker vorgesehen, dem eine Röntgen-Fernsehkette nachgeschaltet ist. Es können aber auch andere Strahlenempfänger, z. B. flächige Halbleiterdetek­ toren oder gewöhnliche Röntgenfilmkassetten, vorgesehen sein.

Claims (5)

1. Röntgenuntersuchungseinrichtung, aufweisend
  • a) eine Röntgendiagnostikeinrichtung (1) mit einer Röntgen­ strahlenquelle (2) und einen Strahlenempfänger, welche einander gegenüberliegend an einem Träger (4) angebracht sind, der mit einem ersten Kupplungsteil (5) versehen ist,
  • b) eine mobile Grundeinheit (6), in der zum Betrieb der Rönt­ gendiagnostikeinrichtung (1) erforderliche Einrichtungen aufgenommen sind und die mit einem zweiten Kupplungsteil (7) versehen ist, und
  • c) wenigstens ein zur stationären Anbringung in einem Unter­ suchungsraum vorgesehenes Stativ (14), welches mit einem dritten Kupplungsteil (15) versehen ist, wobei
  • d) das erste, das zweite und das dritte Kupplungsteil (5, 7, 15) derart ausgebildet sind, daß die Röntgendiagnostikein­ richtung (1) wahlweise an der Grundeinheit (6) oder einem Stativ (14) anbringbar ist.
2. Röntgenuntersuchungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der zwischen dem ersten Kupplungsteil (5) und dem Träger (4) Ge­ lenkmittel (8, 9) zur Verstellung des Trägers (4) relativ zu dem ersten Kupplungsteil (5) vorgesehen ist.
3. Röntgenuntersuchungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, deren Strahlenempfänger durch einen Röntgenbildverstärker (3) gebildet ist, dem eine Röntgenbildverstärker-Fernsehkette mit wenigstens einem Monitor (13) zugeordnet ist, wobei der Moni­ tor (23) an der Grundeinheit (6) angebracht ist.
4. Röntgenuntersuchungseinrichtung nach Anspruch 3, deren Mo­ nitor (13) lösbar an der Grundeinheit (6) angebracht ist und deren Stativ (14) eine Halterung (19) für den Monitor (11) aufweist.
5. Röntgenuntersuchungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das zweite und das dritte Kupplungsteil (7 bzw. 15) in ihrem zum Zusammenwirken mit dem ersten Kupp­ lungsteil (5) vorgesehenen Bereich identisch ausgebildet sind.
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