DE10036424A1 - Druckentlastete Kupplung mit zweiteiligem Körper - Google Patents
Druckentlastete Kupplung mit zweiteiligem KörperInfo
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Abstract
Es wird eine druckentlastete hydraulische Kupplung zur Verwendung bei Unterwasserbohrungen und Produktionsvorgängen gezeigt. Die Kupplung hat Radialkanäle, die zwischen dem Einsteck- und dem Aufnahmeelement eine solche Verbindung schaffen, dass während des Kuppelns oder Entkuppelns auf die Stirnfläche jedes der Elemente kein Fluiddruck ausgeübt wird. Das Aufnahmeelement hat einen unterteilten Körper mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil, die jeweils einen Längskanal und einen Radialfluidkanal haben. An dem Übergang zwischen dem ersten und zweiten Teil des Aufnahmeelementkörpers ist eine Radialdichtung positioniert, um das Entfernen und Austauschen der Radialdichtung zu erleichtern, wenn der unterteilte Körper auseinander genommen wird. Das Einsteckelement kann durch den ersten und den zweiten Teil des Aufnahmekupplungselementes eingesetzt werden, wodurch zwischen den Kupplungselementen in einer Richtung quer zu den Kupplungselementbohrungen eine Fluidverbindung errichtet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen hydrauli
sche Kupplungen und insbesondere hydraulische Kupplungen,
die bei Unterwasserbohrungen und -produktionsanwendungen
verwendet werden. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung
eine druckentlastete Kupplung, bei der Radialkanäle so po
sitioniert sind, dass sie ein Verbinden oder Lösen der
Kupplung erlauben, ohne dass im Wesentlichen Fluiddruck
axial gegen die Stirnfläche des Einsteckelementes ausgeübt
wird. Ferner betrifft die Erfindung eine druckentlastete
Kupplung mit einem zweiteiligen Körper, um das Einsetzen
und Entfernen von einer oder mehreren Radialdichtungen zu
erleichtern.
Hydraulische Unterwasserkupplungen sind als altbekannt. Die
Kupplungen bestehen im Allgemeinen aus einem Einsteck- und
einem Aufnahmeelement mit diese Elemente verbindenden, ab
gedichteten Fluidkanälen. Das Aufnahmeelement ist im allge
meinen ein zylindrischer Körper mit einer Längsbohrung, die
an ihrem einen Ende einen relativ großen Durchmesser hat
und an ihrem anderen Ende einen relativ kleinen Durchmesser
hat. Der kleine Durchmesser erleichtert das Anschließen von
Hydraulikleitungen, während die große Bohrung das Einsteck
element der Kupplung abdichtet und mit diesem gleitend zu
sammenwirkt. Das Einsteckelement hat einen zylindrischen
Teil, der an seinem einen Ende einen Außendurchmesser hat,
welcher ungefähr gleich dem Durchmesser der großen Bohrung
in dem Aufnahmeelement der Kupplung ist. Das Einsteckele
ment hat auch an seinem anderen Ende einen Anschluss zum
Erleichtern des Anschließens an Hydraulikleitungen. Wenn
der zylindrische Teil des Einsteckelements in die große
Bohrung des Aufnahmeelementes eingesetzt ist, wird gemäß
verschiedener Ausführungsformen der Vorrichtung ein
Fluidstrom zwischen dem Einsteckelement und dem Aufnahme
element errichtet.
Bei der Verwendung der Hydraulikkupplungen in Systemen mit
relativ hohem Druck treten infolge der hohen Axialkräfte
Probleme auf, mit denen die Einsteck- und Aufnahmeelemente
während des Kupplungsvorganges und während ihres Betriebes
beaufschlagt werden. In solchen Kupplungen ist es notwen
dig, dass die Fluidkraft, welche auf die Stirnfläche des
Einsteckelementes oder des Aufnahmeelementes einwirkt,
überwunden wird, bevor zwischen den Elementen die Fluidkom
munikation errichtet ist. In einem System mit relativ hohem
Druck können hohe Kräfte, mit welchen die Ventilelemente
beaufschlagt werden, die Verbindung der Kupplungselemente
schwierig machen. Auch während des Betriebs wird Fluiddruck
zwischen den Einsteck- und Aufnahmeelementen so ausgeübt,
dass die Tendenz besteht, die Elemente zu trennen. Die
Kraft, welche notwendig ist, um die Elemente zu verbinden,
und die resultierende Tendenz der Trennung der Kupplungs
elemente sind charakteristische Probleme beim Stand der
Technik. Hochdrucksysteme und Unterwasseranwendungen zeigen
auch Probleme, die der Dichtung der Verbindung zwischen den
Einsteck- und Aufnahmeelementen zuzuordnen sind.
Idealerweise sollten hydraulische Kupplungen soweit als
möglich druckentlastet sein, so dass Fluiddruck nicht die
Verbindung behindert oder die Trennung der Elemente er
zwingt. Die Kupplungselemente haben oft Ventile, die beim
Kuppeln automatisch öffnen und beim Lösen automatisch
schließen. Die Kupplung sollte auch eine Implosion der
Dichtungen infolge eines Unterdruckes beim Trennen der
Kupplungselemente verhindern. Um schließlich einen Fluid
verlust beim Kuppeln oder Entkuppeln zu verhindern, sollte
die Kupplung Dichtungen aufweisen, die hohen Drucken sowie
auch der korrodierenden Wirkung des Meereswassers oder an
derer nachteiliger Umgebungsbedingungen widerstehen können.
Das Einsetzen und Entfernen von Radialdichtungen aus der
Bohrung des Aufnahmeelementes kann ebenfalls Schwierigkei
ten bereiten, wenn eine oder mehrere Dichtungen in dem Auf
nahmeelement gehalten sind. Bei der Verwendung von hydrau
lischen Unterwasserkupplungen in größeren Meerestiefen kann
eine Beschädigung oder das Ansetzen von Schlamm und/oder
ariderem Schmutz die Dichtung verschlechtern und es nötig
machen, dass sie ersetzt wird. Die vorliegende Erfindung
dient dazu, eine hydraulische Unterwasserkupplung zu schaf
fen, die all diese Notwendigkeiten und Anforderungen er
füllt.
Hydraulische Unterwasserkupplungen sind als Stand der Tech
nik bekannt. In den US-PS 4,694,859 und 5,762,106 von Ro
bert E. Smith III sind hydraulische Unterwasserkupplungen
mit radialen Metalldichtungen gezeigt. Die radiale Metall
dichtung ist an einer Schulter in der Aufnahmebohrung ge
halten. Die Dichtung wird mit Druck gespeist, um mit dem
Umfang des Einsteckelementes und mit der Bohrung des Auf
nahmeelementes radial abzudichten. In der US-PS 4,754,780
von Robert E. Smith III ist eine druckentlastete hydrauli
sche Kupplung gezeigt, die radiale Kanäle hat, welche zwi
schen den Einsteck- und Aufnahmeelementen eine Verbindung
schaffen, so dass der hydraulische Fluidstrom in einer im
wesentlichen radialen Richtung fließt und nicht gegen die
Stirnfläche eines der Elemente gerichtet ist. In der US-PS
4,832,080 von Robert E. Smith III ist eine druckentlastete
hydraulische Kupplung offenbart, bei der Metalldichtungen
verwendet werden, um den Ringraum zwischen den Einsteck-
und Aufnahmeelementen abzudichten, wenn diese eingekuppelt
sind. Die Metalldichtungen können in Abhängigkeit von dem
Fluiddruck in der Kupplung mit Druck gespeist sein, um die
Dichtwirkung zu verbessern. Die US-PS 4,900,071 und
5,052,439 von Robert E. Smith III offenbaren hydraulische
Unterwasserkupplungen mit zweiteiligen Haltern, die eine
zylindrische Haltebuchse, welche verschiebbar in der Boh
rung des Aufnahmeelementes aufgenommen ist, und ein mit Ge
winde versehenes Haltesperrelement aufweisen, welches in
die Wand der mittleren Bohrung eingeschraubt ist. Eine ela
stomere Dichtung ist gegenüber radialer Bewegung durch eine
Schwalbenschwanzpassung mit einer passenden Schulter an der
Halterbuches und/oder dem Haltesperrelement gehindert. Die
US-PS 5,099,882 von Robert E. Smith III offenbart eine
druckentlastete hydraulische Kupplung mit radialen Kanälen
in dem Einsteck- und dem Aufnahmeelement, einem ersten Paar
radialer Dichtungen, das auf jeder Seite der radialen Kanä
le positioniert ist, um zwischen der Aufnahmekammer und dem
Dichtungshalter abzudichten, und einem zweiten Paar radia
ler Dichtungen, das auf jeder Seite des radialen Kanals zum
Abdichten zwischen dem Dichtungshalter und dem Einsteckele
ment positioniert ist. Die Dichtungen sind druckgespeiste
Metalldichtungen. Die US-PS 5,232,021 von Robert E. Smith
III offenbar eine Sonde für eine hydraulische Unterwasser
kupplung mit wenigstens einer Umfangsvertiefung an ihrem
äußeren zylindrischen Körper zum Außereingriffbringen von
einer oder mehreren radialen Dichtungen während des Einset
zens oder Herausziehens der Sonde aus der Aufnahmekammer
des Aufnahmeelementes. In der US-PS 5,277,255 von Robert E.
Smith III ist eine hydraulische Unterwasserkupplung mit
druckgespeisten Dichtungen offenbart. Die Dichtungen sind
so ausgebildet, dass sie zwischen dem Einsteckelement und
dem Aufnahmeelement der Kupplung radial abdichten, so dass
Hydraulikfluid nicht aus dem Ringspalt zwischen der Aufnah
mekammer und der Außenfläche des Einsteckelementes austre
ten kann. Die US-PS 5,360,035 von Robert E. Smith III of
fenbart ein Tellerventil, welches druckentlastet ist, für
die Verwendung in einer hydraulischen Unterwasserkupplung.
Wenn das Tellerventil offen ist, sind radiale Kanäle durch
einen ringförmigen Hohlraum zwischen dem Tellerventilkörper
und der Ventilbohrung miteinander verbunden.
Die vorliegende Erfindung liegt in einer hydraulischen
Kupplung der vorstehend beschriebenen Bauart mit Einsteck
element und Aufnahmeelement zum Schaffen einer Fluidkommu
nikation zwischen diesen Elementen, mit radialen Fluidkanä
len, die so zueinander positioniert sind, dass sie ein Ver
binden oder Lösen der Kupplungselemente zulassen, ohne dass
ein wesentlicher Fluiddruck axial gegen die Stirnfläche des
Einsteckelementes ausgeübt wird. Die radialen Fluidkanäle
sind so zueinander positioniert, dass sie im Wesentlichen
Trennkräfte zwischen dem Einsteckelement und dem Aufnahme
element verhindern, wenn die Kanäle durch Fluid unter Druck
stehen. Das Einsteckelement der Kupplung hat eine zentrale
Bohrung und einen radialen Kanal, der zwischen der zentra
len Bohrung und der Außenfläche des Einsteckelementes eine
Fluidverbindung schafft. Das Aufnahmeelement der Kupplung
hat einen zweiteiligen Körper mit einem ersten Teil und ei
nem zweiten Teil, der lösbar mit dem ersten Teil in Ein
griff steht. Der erste Teil und der zweite Teil des zwei
teiligen Körpers haben eine zentrale Bohrung, die so dimen
sioniert ist, dass in dieser das Einsteckelement aufgenom
men werden kann. Der erste Teil und der zweite Teil des
zweiteiligen Körpers haben jeweils radiale Kanäle, die sich
von der zentralen Bohrung nach außen erstrecken, und Längs
kanäle, die parallel zur zentralen Bohrung verlaufen. Die
Längskanäle in dem ersten und dem zweiten Teil des zweitei
ligen Körpers schaffen eine Fluidkommunikation zwischen dem
ersten Teil und dem zweiten Teil. An einer Schulterfläche
an der Verbindung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten
Teil des zweiteiligen Körpers des Aufnahmeelementes ist
eine radiale Dichtung positioniert. Die Dichtung kann eine
elastomere Dichtung mit einer Schwalbenschwanzpassung zwi
schen dem ersten Teil und dem zweiten Teil sein oder alter
nativ kann die Dichtung eine mit Druck gespeiste, radiale
Metalldichtung sein. Zusätzlich kann eine zweite radiale
Dichtung an einer Schulter in dem zweiten Teil des zweitei
ligen Körpers positioniert sein und an der Schulter mit ei
nem Dichtungshalter gehalten sein, der mit dem zweiten Teil
in Eingriff steht.
Die Unterwassetkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist druckentlastet und erleichtert das Auseinandernehmen
des zweiteiligen Körpers des Aufnahmeelementes zum Entfer
nen und Austauschen der radialen Dichtungen. Die vorliegen
de Erfindung schafft eine verbesserte hydraulische Unter
wasserkupplung, die die Möglichkeit des Herausnehmens und
Austauschens von elastomeren oder Metalldichtungen zwischen
den Kupplungselementen verbessert.
Die folgenden Zeichnungen sind ein Teil der vorliegenden
Beschreibung und dienen zur weiteren Demonstration von ge
wissen Aspekten der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung
wird aus der detaillierten Beschreibung der hier präsen
tierten, spezifischen Ausführungsformen anhand einer oder
mehrerer dieser Zeichnungen besser verständlich. In den Fi
guren zeigt:
Fig. 1 ein Einsteckelement und ein Aufnahmeelement der
Kupplung gemäß einer ersten Ausführungsform im
Schnitt, wobei das Einsteckelement teilweise in das
Aufnahmeelement eingesetzt ist;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt des vollständig in das Auf
nahmeelement eingesetzten Einsteckelementes der
Kupplung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 das Einsteckelement teilweise eingesetzt in das Auf
nahmeelement gemäß der ersten Ausführungsfarm in ei
ner vergrößerten Teilansicht im Schnitt; und
Fig. 4 das Einsteckelement und das Aufnahmeelement gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung in einer vergrößerten Teilansicht im
Schnitt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform der
Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die
Kupplung besteht aus einem Einsteckelement 10 und einem
Aufnahmeelement mit einem zweiteiligen Körper mit einem er
sten Teil 20 und einem zweiten Teil 30, der mit dem ersten
Teil in Eingriff steht. Vorzugsweise steht der zweite Teil
des zweiteiligen Körpers mit dem ersten Teil durch ein Ge
winde 14 im Eingriff. Wenn das Einsteckelement 10 durch die
zentrale Bohrung 38 des ersten Teils 20 und des zweiten
Teils 30 des zweiteiligen Körpers des Aufnahmeelementes
eingesetzt ist, erlauben radiale Fluidkanäle eine Fluidver
bindung zwischen dem Einsteckelement und dem Aufnahmeele
ment. Die Fluidverbindung wird errichtet, ohne dass ein si
gnifikanter Druck gegen die Stirnfläche des Einsteckelemen
tes während oder nach dem Einsetzen ausgeübt wird. Die
Fluidverbindung zwischen dem Einsteckelement und dem Auf
nahmeelement wird durch den radialen Kanal 19 zur äußeren,
sich in Längsrichtung erstreckenden Oberfläche des Ein
steckelementes und einen entsprechenden radialen Fluidkanal
50 in dem zweiten Teil des zweiteiligen Körpers des Aufnah
meelementes errichtet.
In der Fig. 1 und in der Fig. 2 hat das Einsteckelement 10
einen Schaft 31, einen Flansch 42 und einen Sondenkörper
16. Der Schaft kann bei 41 in eine Verteilerplatte 11 ein
geschraubt sein. Das Einsteckelement und das Aufnahmeele
ment sind typischerweise mit einander gegenüberliegenden
Platten eines Verteilers verbunden und durch Schraubbolzen
oder hydraulische Elemente, die an den Platten des Vertei
lers befestigt sind, zusammen gehalten. Das Einsteckelement
ist üblicherweise an einer Platte 11 befestigt, während das
Aufnahmeelement an einer gegenüberliegenden Platte 21 so
befestigt ist, dass es dem Einsteckelement gegenüber steht
und mit diesem fluchtet. Der Schaft 80 des Aufnahmeelemen
tes kann bei 81 in die Platte 21 eingeschraubt sein. Der
Schaft 80 kann auch innen mit einem Gewinde 76 versehen
sein, um einen Anschluss an Hydraulikleitungen zu schaffen.
Die Einsteck- und Aufnahmeelemente können unter Verwendung
unterschiedlicher Mittel, wie beispielsweise Kopfschrauben
oder -gewinden an den Verteilerplatten befestigt sein.
Techniken zum Befestigen der Elemente an solchen Verteiler
platten sind dem Fachmann allgemein bekannt.
Der Sondenkörper hat eine zylindrische Sondenwand 45, die
so ausgebildet ist, dass sie in der Aufnahmekammer 38 des
Aufnahmeelementes der Kupplung gleitend aufgenommen werden
kann. Der Sondenkörper des Einsteckelementes endet an der
Sondenstirnfläche 18. Das Einsteckelement hat eine zentrale
Bohrung 32 mit mehreren Durchmesseränderungen entlang sei
nem Verlauf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das
erste Ende der zentralen Bohrung 32 ein Innengewindeab
schnitt 21 zum Anschließen einer Hydraulikleitung.
Wahlweise kann eine Ventilbaugruppe in der zentralen Boh
rung des Einsteckelementes oder des Aufnahmeelementes oder
in beiden Kupplungselementen enthalten sein. Die Ventile
sind zwischen einer offenen und einer geschlossenen Posi
tion verschiebbar. Das Ventilstellglied 65 wird dazu ver
wendet, das Ventil des Einsteckelementes in die offene Po
sition zu zwängen, wenn das Ventilstellglied das entspre
chende Ventilstellglied 64 des Aufnahmeelementes kontak
tiert. Jedes der Ventile ist in die geschlossene Position
durch die Feder 71 beim Einsteckelement bzw. durch die Fe
der 61 beim Aufnahmeelement gezwängt. Die Ventilfedern sind
mit einer Klammer 46, die in einer Nut in der zentralen
Bohrung des Einsteckelementes gehalten ist, und mittels ei
ner Klammer 79 in der Bohrung des Aufnahmeelementes gehal
ten.
Wenn das Ventil des Einsteckelementes in der geschlossenen
Position ist, ist die Hydraulikfluidübertragung durch das
Einsteckelement der Kupplung blockiert. Fluid kann durch
Öffnen des Ventils übertragen werden, so dass der Radialka
nal 19 zwischen dem Außenumfang des Einsteckelementes und
der zentralen Bohrung 32 des Einsteckelementes eine Verbin
dung bildet. In dem Einsteckelement sind keine zusätzlichen
Längskanäle enthalten. Vorzugsweise sind zwei radiale
Fluidkanäle 19 zwischen der zentralen Bohrung 32 des Ein
steckelementes und der zylindrischen Sondenwand 45 positio
niert. Ventile, die in den Einsteck- und Aufnahmeelementen
der Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, sind, jedoch nicht ausschließlich, Teller
ventile, wie sie in den US-PS 5,277,225, 5,203,374,
5,099,882, 4,832,080 und 4,754,780 von Robert E. Smith III
gezeigt und beschrieben sind, die hier durch Bezugnahme
enthalten sind.
Wie in der Ausführungsform gemäß den Fig. 1, 2 und 3 ge
zeigt und beschrieben, können die Ventile in den beiden
Kupplungselementen wahlweise auch druckentlastete Teller
ventile sein, wie dies in der US-PS 5,360,035 gezeigt und
beschrieben ist, die ebenfalls durch Bezugnahme hier ent
halten ist. Bei der Ausführungsform mit dem druckentlaste
ten Tellerventil in dem Einsteckelement sind ein oder meh
rere Längsfluidkanäle 22 zusätzlich in dem Einsteckelement
parallel zu der zentralen Bohrung des Einsteckelementes an
geordnet. Die Längskanäle übertragen Hydraulikfluid zwi
schen dem Radialkanal 24 und dem Radialkanal 23 im Körper
des Einsteckelementes. Das druckausgeglichene oder druck
entlastete Tellerventil in dem Einsteckelement hat einen
Flansch 28, der an der Schulter 84 in der zentralen Bohrung.
32 anliegt. Zwischen dem Flansch 28 des Ventils und der
zentralen Bohrung dichten O-Dichtungsringe 29 ab. Das Ven
til hat auch ein Ventilabstandsstück 39, das einen Durch
messer hat, der kleiner als der der zentralen Bohrung des
Einsteckelementes ist. Das Ventilabstandsstück 39 schließt
an den Ventilflansch 25 an und ist gegenüber der Bohrung 32
durch die O-Dichtungsringe 26 und 27 abgedichtet.
Das Aufnahmeelement der Kupplung hat einen unterteilten
Körper mit dem ersten Teil 20 und dem zweiten Teil 30. Der
zweite Teil ist vorzugsweise mit dem ersten Teil durch ein
Gewinde 14 verbunden. An der Schulterfläche zwischen dem
ersten Teil und dem zweiten Teil des unterteilten Körpers
ist eine Radialdichtung 44 positioniert. Bei der in den
Fig. 1, 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsform ist die
Radialdichtung eine schwalbenschwanzförmige Gummidichtung.
Um die Radialdichtung herauszunehmen und/oder auszutau
schen, wird der zweite Teil des Aufnahmeelementes vom er
sten Teil gelöst und entfernt. Die Radialdichtung kann
stattdessen eine Metalldichtung sein, wie dies später an
hand der Fig. 4 beschrieben wird.
Die zentrale Bohrung 77 erstreckt sich durch den ersten und
zweiten Teil des unterteilten Körpers. Wenigstens ein Teil
der zentralen Bohrung ist die Aufnahmekammer 38, die für
das verschiebbare Einsetzen des Einsteckelementes durch
diese dimensioniert ist. Wenn das Einsteckelement in die
Aufnahmekammer 38 eingesetzt wird, kann zwischen einem Teil
des Einsteckelementes und der Aufnahmekammer in der Nähe
der Radialkanäle 19 und 50 ein ringförmiger Raum 12 ausge
bildet werden. Die Fluidkommunikation zwischen dem Ein
steckelement und dem Aufnahmeelement wird radial zwischen
den Kupplungselementen durch die Radialkanäle 19 und 50 er
richtet.
In der zentralen Bohrung des Aufnahmeelementes ist wahlwei
se eine Ventilbaugruppe positioniert und kann zwischen ei
ner offenen und einer geschlossenen Position verschoben
werden. Wenn das Ventil geschlossen ist, ist die Fluidkom
munikation zwischen den Längskanälen in dem ersten und
zweiten Teil des unterteilten Körpers des Aufnahmeelementes
blockiert. Das Schließen des Ventils des Aufnahmeelementes
verhindert auch eine Fluidkommunikation zwischen dem radia
len Kanal 66 und der zentralen Bohrung 77 des Aufnahmeele
mentes. Wenn das Einsteckelement in die Aufnahmekammer 38
eingesetzt ist, berührt das Ventilstellglied 64 des Aufnah
meelementes das Ventilstellglied 65 des Einsteckelementven
tils, um die Ventile jedes der Kupplungselemente aufzuzwän
gen. In dem Aufnahmeelement gemäß der vorliegenden Erfin
dung kann als die gezeigte Tellerventilbaugruppe eine ver
wendet werden, wie sie in der US-PS 5,277,225, US-PS
5,203,374, US-PS 5,099,882, US-PS 4,832,080 und US-PS
4,754,780, alle von Robert E. Smith III verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform geht der Fluidstrom in dem ge
teilten Körper des Aufnahmeelementes durch die zentrale
Bohrung 77, den Längskanal 52, den Längskanal 51 und den
radialen Kanal 50.
Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, kann das Tellerventil
in dem Aufnahmeelement der Kupplung wahlweise druckentlas
tet sein. Bei dieser Ausführungsform ist der Längskanal 68
parallel zur zentralen Bohrung 77 zusätzlich vorgesehen, um
zwischen den radialen Kanälen 67 und 69 in dem ersten Teil
des Aufnahmeelementes eine Fluidkommunikation zu schaffen.
Die druckentlastete Tellerventilbaugruppe hat einen Flansch
55 und einen O-Dichtungsring 57, der zwischen dem Flansch
und der zentralen Bohrung 77 abdichtet. Das Ventilabstands
stück 54 hat einen Durchmesser, der im Wesentlichen kleiner
als Durchmesser der zentralen Bohrung 77 ist. Der Flansch
56 ist gegenüber der zentralen Bohrung mit den O-Dichtungs
ringen 58 und 59 abgedichtet.
Der zweite Teil 30 des unterteilten Körpers hat einen
Längskanal 51, der, wenn der zweite Teil mit dem ersten
Teil verbunden ist, mit dem Längskanal 52 in Verbindung
steht. Der Längskanal 51 ist mit dem radialen Fluidkanal 50
verbunden. Demgemäß wird, wenn der zweite Teil des Aufnah
meelementes mit dem ersten Teil des unterteilten Körpers
verbunden ist, Fluid zwischen der zentralen Bohrung 77, dem
radialen Kanal 66 und dem Längskanal 52 im ersten Teil des
unterteilten Körpers und durch den Längskanal 51 und den
radialen Kanal 50 im zweiten Teil des unterteilten Körpers
übertragen.
Falls gewünscht, kann an einer Schulter im zweiten Teil des
unterteilten Körpers des Aufnahmeelementes eine zweite Ra
dialdichtung positioniert sein. Vorzugsweise ist die zweite
Radialdichtung eine Gummidichtung 53 mit einer Schwalben
schwanzpassung zwischen dem zweiten Teil des unterteilten
Körpers und dem Dichtungshalteelement 40. Das Dichtungshal
teelement 40 kann in den zweiten Teil des unterteilten Kör
pers des Aufnahmeelementes eingeschraubt sein und hat eine
mittlere Bohrung, die so dimensioniert ist, dass ein Ein
setzen der Sonde durch diese möglich ist.
Es wird nun auf die Fig. 2 Bezug genommen, in welcher das
Einsteckelement 10 der hydraulischen Kupplung vollständig
in das Aufnahmeelement der Kupplung eingesetzt gezeigt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 zwängt, wenn das Ein
steckelement vollständig in das Aufnahmeelement eingesetzt
ist, das Ventilstellglied 65 das Ventil des Einsteckelemen
tes in eine offene Position, während das Ventilstellglied
64 das entsprechende Ventil des Aufnahmeelementes in die
offene Position zwingt. Dadurch wird eine Fluidverbindung
zwischen dem radialen Kanal 50 im zweiten Teil des Aufnah
meelementes durch den Ringraum 12 und den radialen Kanal 19
im Einsteckelement der Kupplung möglich. Die radiale Dich
tung 44 und die radiale Dichtung 43 liegen vorzugsweise an
den einander gegenüberliegenden Seiten des Ringraumes 12,
wenn das Einsteckelement vollständig in die Aufnahmekammer
des Aufnahmeelementes eingesetzt ist.
Wahlweise kann zwischen der zentralen Bohrung 32 und der
Sondenwand 45 des Einsteckelementes, wo dieses mit einem O-
Dichtungsring 17 abgedichtet ist, ein Ablasskanal 98 ver
wendet werden. Zusätzlich kann zwischen der Aufnahmekammer
38 und dem Außenumfang des ersten Teils des Aufnahmeelemen
tes ein Ablasskanal 34 verwendet sein, um ein Ausstoßen von
Meerwasser aus der Aufnahmekammer zu ermöglichen. Bei
spielsweise kann Meerwasser aus der Aufnahmekammer durch
die Führungsfläche 18 des Einsteckelementes ausgestoßen
werden. Der Ablasskanal 34 kann mit einem O-Dichtungsring
35 abgedichtet sein. Zusätzlich kann in dem ersten Teil des
Aufnahmeelementes der Ablasskanal 74 enthalten sein, um ein
Ausstoßen von Meerwasser aus der zentralen Bohrung 77 zu
ermöglichen. Dieser Ablasskanal kann durch einen O-Dich
tungsring 75 abgedichtet sein.
Es wird nun auf die Fig. 3 Bezug genommen, die einen ver
größerten Querschnitt des Einsteckelementes, teilweise in
die Aufnahmekammer des Aufnahmeelementes eingesetzt, zeigt.
An dem Übergang zwischen dem ersten Teil 20 und dem zweiten
Teil 30 des Aufnahmeelementes ist die radiale Dichtung 44
gezeigt. Wenn der zweite Teil mit dem ersten Teil des un
terteilten Körpers verbunden ist, sind der Längskanal 52
des ersten Teils und der Längskanal 51 im zweiten Teil des
Aufnahmeelementes miteinander verbunden, wodurch ein Über
tragen von Hydraulikfluid zwischen diesen möglich wird.
Es wird nun auf die Fig. 4 Bezug genommen, die eine zweite
bevorzugte Ausführungsform zeigt, bei der eine druckgespei
ste Metalldichtung 144 zwischen dem ersten Teil 120 des un
terteilten Körpers des Aufnahmeelementes und dem zweiten
Teil 130 verwendet wird. Wenn der zweite Teil 130 bei 114
in den ersten Teil des Aufnahmeelementes eingeschraubt
wird, kann zwischen dem unterteilten Körper über die Längs
kanäle 151 und 152 eine Fluidverbindung errichtet werden.
Der Einsteckelementkörper 116 hat zwischen seiner zentralen
Bohrung und der Außenfläche einen radialen Kanal 119. Das
Ventilabstandsstück 139 schafft innerhalb der zentralen
Bohrung des Einsteckelementes einen Ringraum. Wenn das Ein
steckelement vollständig in die Aufnahmekammer des Aufnah
meelementes eingesetzt ist, kann Hydraulikfluid zwischen
dem Radialkanal 150 im zweiten Teil des Aufnahmeelementes
und dem Radialkanal 119 im Einsteckelement übertragen wer
den. Zusätzlich kann eine zweite radiale Metalldichtung 143
an einer Schulterfläche im zweiten Teil des unterteilten
Körpers enthalten sein und mit einem Halter 140 an Ort und
Stelle gehalten werden. Der Halter 140 kann mit dem zweiten
Teil des Aufnahmeelementes durch Gewinde oder andere Mit
tel, die dem Fachmann zur Verfügung stehen, verbunden sein.
Obwohl in einer bevorzugten Ausführungsform zwei Radialka
näle im ersten Teil des Aufnahmeelementes, dem zweiten Teil
des Aufnahmeelementes und im Einsteckelement gezeigt sind,
besteht bei der vorliegenden Erfindung die Überlegung, dass
in jeder der Komponenten der Kupplungsbaugruppe ein oder
mehrere Radialkanäle verwendet werden können. Demgemäß ist
die Fluidübertragung zwischen den Kupplungselementen durch
die Radialübertragung von Hydraulikfluid ohne Ausüben eines
signifikanten Druckes gegen die Stirnfläche 18 des Ein
steckelementes oder gegen die Aufnahmekammer im Aufnahme
element erleichtert. Es besteht auch die Überlegung, dass
die vorliegende Erfindung in einer Kupplung verwendet wer
den kann, die in den Einsteck- und/oder Aufnahmekupplungs
elementen Ventile hat oder nicht.
Obwohl Variationen der Ausführungsform der vorliegenden Er
findung nicht alle Vorteile der Erfindung realisieren kön
nen, können gewisse Merkmale bei gewissen unterschiedlichen
Anwendungen der Vorrichtung wichtiger werden. Die Erfindung
sollte demgemäß als allein durch den Schutzumfang der an
hängenden Patentansprüche begrenzt angesehen werden.
Claims (20)
1. Hydraulische Unterwasserkupplung mit:
- a) einem Einsteckelement mit einer Außenfläche, einer zentralen Bohrung und einem Radialkanal, der zwischen der zentralen Bohrung und der Außenfläche eine Fluid kommunikation schafft;
- b) einem Aufnahmeelement mit einem unterteilten Körper mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil, der lös bar mit dem ersten Teil in Eingriff steht; einer zen tralen Bohrung, die sich durch den ersten und zweiten Teil des Körpers erstreckt, wobei wenigstens ein Teil der zentralen Bohrung eine Aufnahmekammer hat, die so dimensioniert ist, dass in dieser das Einsteckelement aufgenommen werden kann, wobei der erste und zweite Teil des Körpers jeweils radiale Kanäle haben, die sich von der zentralen Bohrung aus nach außen erstre cken, wobei der erste Teil und der zweite Teil des Körpers jeweils Längskanäle haben, die parallel zur zentralen Bohrung laufen und die Radialkanäle schnei den, wobei die Längskanäle zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des unterteilten Körpers eine Fluidverbindung schaffen; und
- c) einer Radialdichtung, die zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des unterteilten Körpers positioniert ist, wobei die Radialdichtung so dimensioniert ist, dass sie mit der Außenfläche des Einsteckelementes und der zentralen Bohrung des Aufnahmeelementes radial ab dichtet.
2. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 1, wo
bei die Radialdichtung eine Elastomerdichtung ist, die zwi
schen dem ersten und dem zweiten Teil eine Schwalben
schwanzpassung hat.
3. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 1, wei
terhin mit einem Dichtungshalter, der lösbar am zweiten
Teil des unterteilten Körpers befestigt ist, und einer
zweiten Radialdichtung zwischen dem Dichtungshalter und dem
zweiten Teil des unterteilten Körpers, wobei die zweite Ra
dialdichtung so dimensioniert ist, dass sie mit der Außen
fläche des Einsteckelementes und der zentralen Bohrung des
Aufnahmeelementes radial abdichtet.
4. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 1, wo
bei wenigstens das Einsteck- und/oder das Aufnahmeelemente
ein normalerweise geschlossenes Tellerventil aufweist.
5. Hydraulische Unterwasserkupplung mit:
- a) einem Einsteckelement mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende, einem Außenumfang, einer zentralen Boh rung und einem ersten Fluidkanal, der zwischen der zentralen Bohrung und dem Außenumfang in der Nähe des zweiten Endes des Einsteckelementes eine Verbindung schafft;
- b) einem ersten Aufnahmeelementteil mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende, einer zentralen Bohrung, ei nem zweiten Fluidkanal parallel zur zentralen Bohrung in der Nähe des ersten Endes des ersten Aufnahmeele mentes, und einem dritten Fluidkanal, der zwischen der zentralen Bohrung und dem zweiten Fluidkanal eine Ver bindung schafft;
- c) einem zweiten Aufnahmeelementteil, der mit dem ersten Ende des ersten Aufnahmeelementteils im Eingriff steht und eine mittlere Bohrung und einen vierten Fluidkanal parallel zur zentralen Bohrung hat, wobei der vierte Fluidkanal mit dem zweiten Fluidkanal in Verbindung steht und ein fünfter Fluidkanal zwischen dem vierten Fluidkanal und dem ersten Fluidkanal in Verbindung steht, wenn das Einsteckelement mit den ersten und zweiten Aufnahmeelementen zusammenwirkt.
6. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 5, wei
terhin mit einer ersten Radialdichtung, die zwischen den
ersten und zweiten Aufnahmeelementteilen angeordnet ist,
wobei die erste Radialdichtung mit dem Außenumfang des Ein
steckelementes zusammenwirkt, wenn das Einsteckelement in
den ersten und den zweiten Aufnahmeelementteil eingesetzt
ist.
7. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 6, wei
terhin mit einer zweiten Radialdichtung, die durch den
zweiten Aufnahmeelementteil an Ort und Stelle gehalten
wird, wobei die zweite Radialdichtung mit dem Außenumfang
des Einsteckelementes zusammenwirkt, wenn das Einsteckele
ment in den ersten und den zweiten Aufnahmeelementteil ein
gesetzt ist.
3. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 6, wo
bei die Radialdichtung eine Schwalbenschwanzpassung mit dem
zweiten Aufnahmeelementteil hat.
9. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 5, wo
bei der zweite Aufnahmeelementteil in den ersten Aufnahme
elementteil eingeschraubt ist.
10. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 7, wei
terhin mit einem Halter, der mit dem zweiten Aufnahmeele
mentteil zusammenwirkt, um die zweite Radialdichtung zu
halten.
11. Hydraulische Unterwasserkupplung, mit:
- a) einem Einsteckelement mit einem Längsfluidkanal, der mit einem Radialfluidkanal verbunden ist;
- b) einem Aufnahmeelement mit einem unterteilten Körper mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil, der lös bar mit dem ersten Teil in Eingriff steht, einer zen tralen Bohrung, die so dimensioniert ist, dass sie den Einsteckteil aufnehmen kann, wobei der erste und der zweiten Teil jeweils einen Längsfluidkanal haben, der mit einem Radialfluidkanal verbunden ist, wobei die Längsfluidkanäle des ersten und des zweiten Teils mit einander in Verbindung stehen, wenn der zweite Teil mit dem ersten Teil im Eingriff steht, jeder der Ra dialfluidkanäle sich zwischen den Längsfluidkanälen und der zentralen Bohrung erstreckt; und
- c) wenigstens eine Radialdichtung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Aufnahmeelementes posi tioniert ist, wobei die Radialdichtung durch Trennen des ersten Teils vom zweiten Teil des Aufnahmeelemen tes entfernbar ist.
12. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 11,
weiterhin mit einem ersten und einem zweiten Ventil in dem
Einsteck- bzw. Aufnahmeelement, wobei die Ventile Stell
glieder haben, die an diesen vorstehen, wobei die Ventil
stellglieder gegenseitig zusammenwirken, wenn das Einsteck
element in der zentralen Bohrung des Aufnahmeelementes ist,
um das erste und das zweite Ventil zu öffnen.
13. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 11, wo
bei das Aufnahmeelement so ausgebildet ist, dass eine Bewe
gung der radialen Dichtung in die zentrale Bohrung verhin
dert wird.
14. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 11,
weiterhin mit einer zweiten Radialdichtung, die in der zen
tralen Bohrung des Aufnahmeelementes positioniert ist, wo
bei das Aufnahmeelement so ausgebildet ist, dass eine Bewe
gung der zweiten Radialdichtung in die zentrale Bohrung
verhindert wird.
15. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 14,
weiterhin mit einem Dichtungshalteelement, das in das Auf
nahmeelement eingeschraubt ist, um die zweite Radialdich
tung zu halten.
16. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 15, wo
bei die zweite Radialdichtung eine Elastomerdichtung ist,
die zwischen dem Dichtungshaltelement und dem Aufnahmeele
ment eines Schwalbenschwanzpassung hat.
17. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 11, wo
bei der zweite Teil des Aufnahmeelementes in den ersten
Teil eingeschraubt ist.
18. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 11, wo
bei die Radialdichtung eine Elastomerdichtung ist, die zwi
schen den ersten und zweiten Teilen des Aufnahmeelementes
eine Schwalbenschwanzpassung hat.
19. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 11, wo
bei die Radialdichtung eine druckgespeiste Metalldichtung
ist, die in der zentralen Bohrung des Aufnahmeelementes po
sitioniert ist.
20. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 19,
weiterhin mit einer zweiten radialen druckgespeisten Me
talldichtung, die in der zentralen Bohrung des Aufnahmeele
mentes positioniert ist.
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