CH343726A - Schlauchkupplung für hydraulisch ferngesteuerte Vorrichtungen, insbesondere für Fahrzeugbremsen - Google Patents

Schlauchkupplung für hydraulisch ferngesteuerte Vorrichtungen, insbesondere für Fahrzeugbremsen

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CH343726A
CH343726A CH343726DA CH343726A CH 343726 A CH343726 A CH 343726A CH 343726D A CH343726D A CH 343726DA CH 343726 A CH343726 A CH 343726A
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CH
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hose
hose coupling
bore
coupling
dependent
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English (en)
Inventor
Brand Karl
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Schaefer Industriegesellschaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/04Joints with fluid cut-off means with a cut-off device in each of the two pipe ends, the cut-off devices being automatically opened when the coupling is applied

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description


  Schlauchkupplung für hydraulisch ferngesteuerte Vorrichtungen,  insbesondere     für    Fahrzeugbremsen    Bei hydraulisch ferngesteuerten Vorrichtungen,  insbesondere bei Fahrzeugbremsen von kleinen An  hängern oder Seitenwagen, sind die     Radzylinder    durch  lösbare Schlauch- oder Rohrleitungen mit dem Haupt  zylinder verbunden. Die Verbindung besteht im allge  meinen aus einem Kupplungsstück am Schlauch und  einem entsprechenden Gegenstück am Hauptzylinder.  Bei der Trennung des Anhängers oder Seitenwagens  vom Hauptfahrzeug ist es erforderlich, Verluste an  Bremsflüssigkeit sowie das Eindringen von Luft in  das Bremssystem mit Sicherheit auszuschliessen.

   Eine  bekannte Schlauchkupplung weist zu diesem Zweck  zwei federbelastete Ventilkegel auf, die sich mit me  tallischen, konischen Dichtungsflächen gegen ent  sprechend ausgestaltete     Gegenflächen    anlegen. Der  artige Schlauchkupplungen erfordern nicht nur eine  teure Fertigung genauer     Passflächen,    sondern ver  mögen selbst bei höchster Präzision in der     Pass-          genauigkeit    der Dichtungsflächen den gestellten An  forderungen nicht zu entsprechen, weil Verschmut  zungen, Beschädigungen und Korrosionen an den       Passflächen    mit der Folge von Verlusten an Brems  flüssigkeit und Eindringen von Luft in das Brems  system nicht zu vermeiden sind.  



  Die angeführten Nachteile werden bei einer  Schlauchkupplung nach der Erfindung behoben,  welche aus einem     Gewindeanschlussstutzen    mit Ver  bindungsmuffe, einem     Schlauchanschlussstück    mit  Verbindungsmuffe sowie einer     überwurfmutter    be  steht, und die sich erfindungsgemäss dadurch kenn  zeichnet, dass in der     Führungsbohrung    jeder Verbin  dungsmuffe ein unter Federbelastung stehender,     axial     verschiebbarer     Durchlassnippel    mit einem Gummi  dichtring angeordnet ist.

   Bei einer bevorzugten Aus  gestaltung der Erfindung weist die     Innenbohrung    der  Verbindungsmuffe einen Abschnitt auf, der bei ein-    gesetztem     Durchlassnippel    einen     Ringraum    bildet und  dessen Durchmesser sich zur Führungsbohrung hin  allmählich verkleinert. Durch die erfindungsgemässe  Ausgestaltung der Schlauchkupplung ist eine zuver  lässige Abdichtung auch bei gelöster Kupplung ge  währleistet. Durch den zweckmässig allmählichen  Übergang der Innenbohrung zur Führungsbohrung  sind darüber hinaus Beschädigungen der Gummi  dichtringe nicht zu befürchten, weil diese sich leicht  einziehen lassen.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand der  Zeichnung beschrieben, in welcher ein Ausführungs  beispiel der erfindungsgemässen Schlauchkupplung  dargestellt ist.  



       Fig.    1 zeigt diese im verbundenen und       Fig.    2 im gelösten Zustand.  



  Die Schlauchkupplung besteht aus den beiden  einander angepassten Kupplungshälften sowie der  diese verbindenden und sichernden     überwurfmutter     11. Die eine     Kupplungshälfte    setzt sich aus dem       Gewindeanschlussstutzen    15, der Verbindungsmuffe  8, dem     Durchlassnippel    12 sowie der     Schraubenfeder     17 zusammen. Der .am Hauptzylinder angeordnete       Anschlussstutzen    weist     eine    Längsbohrung 1 auf, die  sich an dem dem Hauptzylinder abgewandten Ende  erweitert.

   In dieser Erweiterung ist die Schrauben  feder 17     untergebracht.    Die Innenbohrung der Ver  bindungsmuffe 8 besteht aus dem Abschnitt 3 sowie       der    daran     anschliessenden        Führungsbohrung    20. Der  Übergang vom Abschnitt 3 zur Führungsbohrung ist,  wie bei 21 ersichtlich, allmählich und abgerundet.  In der Innenbohrung der Verbindungsmuffe 8 ist der       Durchlassnippel    12 axial verschiebbar angeordnet. Er  besitzt etwa je zur     Hälfte    einen grösseren und einen  kleineren Durchmesser.

   Mit seinem kleineren Durch  messer tritt er durch eine Öffnung am freien Ende      der Verbindungsmuffe     hindurch.    Mit der Hälfte des  grösseren Durchmessers erfolgt die Führung des       Durchlassnippels    in der Führungsbohrung 20 sowie  bei gelöster Kupplung der Anschlag gegen eine ring  förmige Schulter am freien Ende der     Verbindungs-          muffe.    Der     Durchlassnippel    ist an     seinem    Ende grö  sseren Durchmessers mit einer     Ausdrehung    und einem  dadurch entstehenden Ringvorsprung 14 versehen.  Mit der     Ausdrehung    sitzt der     Durchlassnippel    über  der Schraubenfeder 17.

   Der     Durchlassnippel    weist  darüber hinaus in seinem Ringvorsprung mehrere  Aussparungen 2 auf, die in den Ringraum 3 münden,  eine Querbohrung 4 sowie eine an diese angeschlos  sene Längsbohrung 5. Am freien Ende der Längs  bohrung 5 sind die Stirnflächen 13 des     Durchlass-          nippels    abgeschrägt. In der Aussenfläche grösseren  Durchmessers des     Durchlassnippels        ist    zwischen der       Ausdrehung    und der Querbohrung 4 der Gummi  dichtring 18     angeordnet.     



  Das am Schlauch 9 angeschlossene     Verschrau-          bungsstück    16     ist    gleichfalls     mit    einer Verbindungs  muffe 8a versehen, die am freien Ende so weit ver  kleinert ist, dass sie in eine entsprechende Bohrung  am freien Ende der     Verbindungsmuffe    8 des     Ge-          windeanschlussstutzens    15 hineinpasst.

   Darüber hinaus  ist die     Verbindungsmuffe    8a des     Verschraubungs-          stückes    16 am freien Ende mit einem Gummidicht  ring 10 versehen, der die Abdichtung der Schlauch  kupplung im verbundenen Zustand nach aussen ver  mittelt. Über der Verbindungsmuffe 8a des     Ver-          schraubungsstückes    16 ist die     Überwurfmutter    11 an  geordnet. Im übrigen entspricht- die Ausgestaltung       dieser    Kupplungshälfte genau der andern, bereits  beschriebenen.

   Lediglich das freie Ende des Durch  lassnippels dieser Kupplungshälfte ist     umgekehrt    ab  geschrägt wie der     Durchlassnippel    der andern Kupp  lungshälfte, so dass die Nippel mit ihren Stirnflächen  13 einander ergänzen.  



  Um die beiden Kupplungshälften zu verbinden,  wird die     überwurfmutter    11 auf das entsprechende  Gewinde der Verbindungsmuffe 8 aufgeschraubt.  Sie bringt dadurch die     Durchlassnippel    12 an ihren       Stirnflächen    13 zur Auflage und drückt die Schrau  benfedern 17 zusammen, bis die     Durchlassnippel    mit  ihren Ringvorsprüngen 14 an den Stirnflächen des       Anschlussstutzens    15 bzw. des     Verschraubungsstückes     16 zur Anlage gelangen. Die Dichtung nach aussen  wird dabei durch die einander angepassten Stirn  flächen 13 der     Durchlassnippel    sowie durch den       Gummidichtring    10 vermittelt.

   Die Bremsflüssigkeit  strömt bei Druck vom nicht dargestellten Hauptzylin  der kommend in die Bohrung 1 des     Anschlussstutzens     15 über die Aussparungen 2 im Ringvorsprung 14  des     Durchlassnippels    12 in den Ringraum 3, über die       Querbohrung    4 und die Längsbohrung 5 in die  Längsbohrung 6 der     andern    Kupplungshälfte, von  dort über die Querbohrung 7 in den Ringraum und    durch die Aussparungen 2 im Ringvorsprung 14  dieses     Durchlassnippels    in die Bohrung des Schlau  ches 9 zu den betreffenden Radzylindern.  



  Wird die     überwurfmutter    zur Trennung der  Kupplungshälften gelöst, so entspannen sich die  Schraubenfedern 17 und drücken die     Durchlassnippel     in ihren Führungsbohrungen bis zum Anschlag an  die ringförmige Schulter der jeweiligen Verbindungs  muffe. In dieser Endstellung der     Durchlassnippel    sind  die     Gummidichtringe    18 in die     Führungsbohrungen     20 eingeschoben worden und vermitteln hier eine  völlig zuverlässige Abdichtung jeder Kupplungshälfte.  Zum Schutz gegen Verschmutzung wird dann auf  den beiden Kupplungshälften je eine nicht dargestellte  Schraubkappe aufgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlauchkupplung für hydraulisch ferngesteuerte Vorrichtungen, insbesondere für Fahrzeugbremsen, welche aus einem Gewindeanschlussstutzen mit Ver bindungsmuffe, einem Schlauchanschlussstück mit Verbindungsmuffe sowie einer überwurfmutter be steht, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungs bohrung (20) jeder Verbindungsmuffe (8, 8a) ein unter Federbelastung stehender, axial verschiebbarer Durchlassnippel (12) mit einem Gummidichtring (18) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schlauchkupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung der Verbindungsmuffe einen Abschnitt (3) aufweist, des sen Durchmesser sich zur Führungsbohrung hin all mählich verkleinert. 2. Schlauchkupplung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Durchlassnippel an seinem der Feder (17) zugekehrten Ende mit einer Ausdrehung versehen ist, und der dadurch entstan dene Ringvorsprung (14) bei geschlossener Kupp lung gegen den Gewindeanschlussstutzen (15) bzw. das Schlauchanschlussstück (16) abgestützt ist. 3.
    Schlauchkupplung nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass- nippel mindestens eine im Ringvorsprung angeord nete und in den Abschnitt (3) mündende Aussparung (2), eine Querbohrung (4) sowie eine an diese ange schlossene Längsbohrung (5) aufweist. 4. Schlauchkupplung nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs muffe (8a) des Schlauchanschlussstückes auf der gegen die andere Kupplungshälfte weisenden Seite aussen mit einem Gummidichtring (10) ausgestattet ist. 5. Schlauchkupplung nach Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kupplungshälfte in gelöstem Zustand mit einer Schutzkappe versehen ist.
CH343726D 1955-08-04 1956-07-19 Schlauchkupplung für hydraulisch ferngesteuerte Vorrichtungen, insbesondere für Fahrzeugbremsen CH343726A (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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