CH318678A - Beim Trennen der Kupplungshälften automatisch schliessende Kupplung für zwei ein flüssiges oder gasförmiges Medium führende Leitungen - Google Patents
Beim Trennen der Kupplungshälften automatisch schliessende Kupplung für zwei ein flüssiges oder gasförmiges Medium führende LeitungenInfo
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- F16L37/32—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
- F16L37/34—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied at least one of the lift valves being of the sleeve type, i.e. a sleeve is telescoped over an inner cylindrical wall
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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Description
Beim Trennen der Kupplungshälften automatisch schliessende Kupplung für zwei ein flüssiges oder gasförmiges Medium führende Leitungen Gegenstand der Erfindung ist eine beim Trennen der Kupplungshälften automatisch schliessende Kupplung für zwei ein flüssiges oder gasförmiges Medium führende Leitun gen, insbesondere Bremsleitungen von Kraft fahrzeugzügen. Gemäss der Erfindung weisen die beiden Kupplungshälften je in einem Gehäuse ein Abschlu.ssventil auf, dessen Ventilschliesskör- per und dessen Ventilsitzträger .relativ zum Gehäuse koaxial beweglich sind, wobei je die Ventilsitzträger unter sich und die Ventil schliesskörper unter sich zum koaxialen Zu sammenwirken ausgebildet und derart an den Kupplungsgehäusen abgestützt sind, dass sich beide Ventile unter Aufrechterhaltung. der Abdichtung nach aussen beim Zusammen schliessen der Kupplungshälften öffnen und beim Trennen derselben schliessen. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs gemässen Kupplung ist auf der beiliegenden Zeichnung im Kupplungszustand im Axial schnitt dargestellt. Die Kupplungshälfte rechts, für welche nur geradzahlige Bezugsziffern verwendet sind, weist einen in einem rohrförmigen Ge häuse 10 koaxial verschiebbaren Leitungs- a.nschlussnippel 12 auf, der mit einem rohr- förmigen Ventilsitzträger 14 unter Zwischen lage eines Dichtungsringes 16 verschraubt ist. Im Gehäuse 10, das mit einem Flansch 10' zum Befestigen desselben z. B. am Zugfahr- zeug versehen ist, sind in eine Ringnut 18 Ringsegmente 20 eingesetzt, auf deren beiden Stiinseiten je eine Schraubenfeder 22 bzw. 24 einerends abgestützt ist, deren anderes Ende an einem Flansch 26 des Ventilsitzträgers 14 bzw. an einem Flansch 28 des Nippels 12 an steht, wobei die beiden Federn 22 und 24 den aus dem Nippel 12--Lind dem Träger 14 be stehenden Körper in der gezeichneten Lage zu halten suchen. Ein im Ventilsitzkörper 14 koaxial verschiebbar gelagerter Ventilschliess- körper 30 ist zum Zusammenwirken mit dem konischen Ventilsitz 32 des Trägers 14 mit einer aufvulkanisierten Dichtungskappe 34 versehen und steht unter dem Druck einer am INTippel 12 abgestützten Schraubenfeder 36, die den Schliesskörper 30 mit der Dichtungs- kappe 34 auf den Ventilsitz 32 zu drücken sucht. Die Kupplungshälfte links, für welche mir ungeradzahlige Bezugsziffern verwendet sind, weist in einem rohrförmigen, mit einem Lei- tungsanschlussnippel 11 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 13 verschraubten Ge- häuses 15 einen koaxial verschiebbaren, rohr- förmigen Ventilsitzträger 17 mit auf seiner äussern Stirnseite aufvulkanisiertem, koni schem Ventilsitz 19 auf. Eine am Nippel 11 abgestützte Schraiubenfeder 21 sucht den Ventilsitzträger 17 mit seinem Flansch 23 ge gen einen auf der Gehäuseinnenseite vorhan denen Anschlag 25 zu drücken, wobei im un- gekuppelten Zustand die zylindrische Aussen wand des Ventilsitzträgers 17 an einer in einer Ringnut 27 des Gehäuses 15 eingelasse nen Dichtungsmanschette 29 anliegt Zum Zusammenwirken mit dem Ventilsitz 19 ist ein passender Ventilschliesskörper 31 vor gesehen, welcher an einer sich durch den Ven- tilsitzträger 17 erstreckenden Ventilstange 33 mit zwei Muttern 35 angeordnet' ist, auf die eine am Träger 17 abgestützte Schraubenfeder 37 drückt., welche den Ventilschliesskörper 31 in der Schliesslage zu halten - sucht. Auf der Aussenseite des Gehäuses 15 ist mittels Schrau ben 39 eine axial nach rechts über das Ge- häuse vorstehende, spannzangenartige Hülse 41 befestigt, die über den Umfang g@eich- mässig verteilte, axiale und am vorstehenden, ringwulstförmigen Hülsenende 43 ausmün dende Schlitze 45 aufweist. Für den Eingriff des Hülsenendes 43 am Ventilsitzträger 14 ist dieser auf seiner Aussenseite mit einem die Hülsenschenkel spreizenden Aussenkonus 38 und einer Ring- rut 40 versehen, und da;s Gehäuse 10 weist eine zur Führung des Hülsenendes 43 be, stimmte, zylindrische Innenwand 42 und eine diesen Eingriff ermöglichende innere Ring- mit 44 auf. Der Ventilsitzträger 14 besitzt bei seinem über das Gehäuse 10 vorstehenden und den Ventilsitz 32 tragenden, zylindri schen Teil 46 den gleichen Aussendurchmes ser wie der zum Anliegen an der Dichtungs- manschette 29 bestimmte Teil des Ventilsitz trägers 17 und ist an seiner äussern Stirnseite mit einem Innenkonus 48 versehen, in wel chen ein an der äussern Stirnseite des Ventil sitzträgers 17 vorhandener Aussenkonus 47 passt, wodurch ein koaxiales Zusaiumenwir- ken der beiden Kupplungshälften eingeleitet wird. Beim Zusammenstecken der Kupplunäs- hälften zum Kuppeln beispielsweise zweier nicht gezeigter, je an einem der Nippel 11 bzw. 12 angeschlossener Schlauchleitungen wird zunächst das rohrförmige Gehäuse 15 auf den vorstehenden Teil 46 des V entilsitz- trägers 14 aufgesteckt, wobei d er Aussenkonus 47 des Ventilsitzträgers 17 auf den Innen- konus 48 des Trägers 14 und der Vent.il- schliesskörper 31 auf den Ventilschliesskörper 30 auftreffen. Beim Fortsetzen der Einsteck- bewegung wird das Gehäuse 15 mit dein An schlag 25 vom Flansch 23 des Trägers 17 nach rechts abgehoben, wobei das Medhim im Gehäuseinnenraum teilweise in die Lei tung verdrängt wird, das heisst, es entsteht ein den Lufteintritt verhindernder Überdruck. Gleichzeitig kommt das Hülsenende 43 am Aussenkonus 38 und an der Gehäuseinnen- wand 42 zum Anstehen, kann aber nicht in die Ringnut 40 eintreten, bis durch koaxiale Verschiebung des Ventilsitzträgers 14 gegen über dem stationären Gehäuse 10 entgegen der Wirkung .der Feder 22 das Hülsenende 43 ra,dia-l neben die Ringnut 44 im Gehäuse 10 gelangt. Bei der relativen Axia.lversehie- bungdes Gehäuses 15 gegenüber den Ventil- sitzträ.gern 14 und 17 gleitet die Dichtungs manschette 29 vom Träger 17 auf den Teil 46 des Trägers 14, worauf der Nippel 11 mit einer Mittelrippe 49 am freien Ende der Ven tilstange 33 auftrifft und die beiden Schliess körper 31 und 30 von ihren entsprechenden Ventilsitzen 19 und 32 abhebt, wodurch der Durchgang von einer Leitung zur andern freigegeben wird. Wird das Gehäuse 15 nun losgelassen, so schiebt die zusammengedrückte Feder 22,die Kupplung in die gezeigte Lage, in welcher das Gehäuse 10 das Austreten des Hülsenendes 43 aus der Ringnut 40 verhin dert, so dass eine Trennung der Kupplung durch die axiale Zugwirkung von unter Druck stehendem Medium auf die Kupplungshälften nicht eintreten kann. Wird hingegen das Gehäuse 15 unter Zu sammendrücken der Feder 24 so weit vom Ge häuse 10 weggezogen, dass das Hülsenende 43 sich spreizen und aus der Ringnut 40 austre ten kann, so trennen sich die Kupphungs- hälften, wobei die Ventile unter .der Wirkung der Federn 36 bzw. 21 und 37 bei gleichzei tiger Rückkehr des Ventilsitzträgers 17 an den Anschlag 25 mit Durchtritt durch die Dichtungsmanschette 29 selbsttätig geschlos sen werden und Lufteintritt in die Leitungen verhindern. Das Zusammendrücken der Feder 24 kann nicht nur manuell durch Zug am Ge häuse 15 erfolgen, sondern ebensogut auto matisch, z. B. beim Abreissen des Fahrzeug anhängers.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Beim Trennen der Kupplungshälften auto matisch schliessende Kupplung für zwei ein flüssiges oder gasförmiges Medium führende Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungshälften je in einem Gehäuse (10 bzw. 15) ein Abschlussventil aufweisen, dessen Ventilschliesskö.rper (30 bzw. 31) und dessen Ventilsitzträger (14 bzw. 17) relativ zum Gehäuse (10 bzw.15) koaxial beweglich sind, wobei je die Ventilsitzträger (14 und 17) unter sich und die Ventilschliesskörper (30 und 31) unter sich zum koaxialen Zusam menwirken ausgebildet und derart an den Kupplungsgehäusen abgestützt sind, dass sich beide Ventile unter Aufrechterhaltung der Abdichtung nach aussen beim Zusammen- schliessen der Kupplungshälften öffnen und beim Trennen derselben schliessen. UNTERANSPRÜCHE 1.Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilsitzträ- ger (14) im einen Kupplungsgehäuse (10<B>)</B> an diesem mittels zweier Federn (22 und 24) axial abgestützt ist, welche ihn in einer Lage zu halten suchen, in der er zusammen mit dem Gehäuse bei zusammengeschlossenen Kupp lungshälften deren Trennung verhindert. 2.Kupplung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet., da.ss zum Eingriff am Ventilsitzträger (14) im einen Kupplungs- gehäuse (10) das andere Kupplungsgehäuse (15) mit einem spannzangenartigen Organ (41) versehen ist. 3.Kupplung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das mit dem spannzangenartigen Organ (41) versehene Kupplungsgehäuse (15) einen Dichtungsring (29) aufweist, welcher zur Abdichtung zwi schen dem Gehäuse und dein in diesem vor handenen V entilsitzträger (17) bei getrenn ten Kupplungshälften beziehungsweise dein durch diesen Dichtungsring eingeschobenen Ventilsitzträger (14)der andern Kupplungs- hälfte bei geschlossener Kupplung bestimmt ist. 4. Kupplung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das mit dem Dich tungsring (29) versehene Gehäuse (15) der einen Kupplungshälfte und der Ventilsitz- träger (14) der andern Kupplungshälfte für den Anschluss der zu kuppelnden Leitungen eingerichtet sind.. 5.Kupplung nach Unteranspruch. 4, da,- durch gekennzeichnet; dass zwischen jedem Ventilschliesskörper (30 bzw. 31) und dem zugehörigen Ventilsitzträger (14 bzw. 17) eine Feder (3:6 bzw. 37) vorhanden ist, die den Schliesskörper in der Schliesslage zu hal ten sucht, und dass das mit dem Dichtun;1,s- ring (29) versehene Gehäuse (15) der einen Kupplungshälfte einen Anschlag (49) für den zugehörigen Ventilschliesskörper (31) auf weist, der bei zusammengeschlossenen Kupp lungshälften die beiden Schliesskörper in Offenstellung hält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH318678T | 1953-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH318678A true CH318678A (de) | 1957-01-15 |
Family
ID=4497309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH318678D CH318678A (de) | 1953-09-22 | 1953-09-22 | Beim Trennen der Kupplungshälften automatisch schliessende Kupplung für zwei ein flüssiges oder gasförmiges Medium führende Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH318678A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1953
- 1953-09-22 CH CH318678D patent/CH318678A/de unknown
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