DE1771331U - Schlauchkupplung fuer hydraulische fernsteuerung, insbesondere fuer fahrzeugbremsen. - Google Patents

Schlauchkupplung fuer hydraulische fernsteuerung, insbesondere fuer fahrzeugbremsen.

Info

Publication number
DE1771331U
DE1771331U DE1955SC015679 DESC015679U DE1771331U DE 1771331 U DE1771331 U DE 1771331U DE 1955SC015679 DE1955SC015679 DE 1955SC015679 DE SC015679 U DESC015679 U DE SC015679U DE 1771331 U DE1771331 U DE 1771331U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
connecting sleeve
hose coupling
annular
nipple
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1955SC015679
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHAEFER INDUSTRIEGESELLSCHAFT
Original Assignee
SCHAEFER INDUSTRIEGESELLSCHAFT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHAEFER INDUSTRIEGESELLSCHAFT filed Critical SCHAEFER INDUSTRIEGESELLSCHAFT
Priority to DE1955SC015679 priority Critical patent/DE1771331U/de
Publication of DE1771331U publication Critical patent/DE1771331U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schlauchkupplung für hydraulische Fernsteuerung, insbesondere
    fürFahrzeugbremsen
    Beihydraulischen Fernsteuerungen, insbesondere fUr
    Fahrzeugbremsea sind die Radzylinder von kleinen Anhngern
    oder Seitenwagen durch lesbare Schlauch-oder Rohrleitungen
    mit dem eisterzylinder verbunden. Sie bestehen i. Tj allge-
    meinen aus einer Kupplung a'a chlauch und eiesi entsprechen-
    den Gegenstück am oisterzylinder. Bei der Trennung dts An-
    h'ingers oder Seitenwagens vom Hauptfahrzeug ist e erforder-
    lich, Verlust an Bremsflüssigkeit soie Eindringen von j-. uft
    in das Bremssystem mit Sicherheit auszuschlieHen. ine be-
    kannteSchlauchkupplung weist su diesem Zeck swei feoerbe-
    lasteteentilkegel auf, die sich mit metallischen, konischen
    Dichtungsflchen gegen entsprechend ausgestaltete Ggenfla-
    eben anlegen. Derartige üchlauchkupplungeii erfordern nicht
    nur eine teuere fertigung genauer Passfllichen, sondern vier-
    mögen selbst bei höchster Präzision in der Passgenaigkeit
    derDichturjgsflchen den gestellten Anforderungen nicht zu
    entsprechen, weil Verschmutzungen, Beschädigungen und'-'oro-
    sionen an den Pasfl.'icheN ait der Folge von Verlust, an Brems-
    flüssigkeit u. nd Kidrinen vor). Luft in dan Brems/stem nicht
    zu vermeiden sind.
    Die angeführten Machteile sind nach der Erfindung bei
    einerSchlauchkupplung für hydraulische Fernsteuerungen, ins-
    besondere für Fahrzeugbremsen, behoben, welche aus Gewindestutzen mit Verbindungsmuffe, Schlauchverschraubung mit Verbindungsmuffe sowie berwurfmutter besteht und die sich erfindungsgentäss dadurch auszeichnet, dass in F : Ahrungsbohrungen der Verbindungsmuffe unter an sich bekannter Federbelastung stehende, axial verschiebbare Durchlassnippel mit Gummidichtringen angeordnet sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Innenbohrung der Verbindungsmuffe einen Ringraum auf, dessen Durchmesser sich zur Führungsbohrung
    hin allmählich verjüngt. Durch die erfindungsgemasMe Ausge-
    staltung der chlauchkupplung ist eine zuverl'sige Abdich-
    tung auch bei geöster Kupplung gewährleistet. Durch den allmählichen Übergang vom Ringraum zur Führungsbohrung sind darüber hinaus Beschädigungen der Gumidichtringe nicht zu befurchen, weil diese sich leicht einziehen lassen. heitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung ersichtlich, in welcher ein AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgetaasen Schlauchkupplung dargestellt ist. Abb. 1 zeigt diese im Verbund-Zustand und Abb. 2 in gelöstem Zustand.
  • Die Schlauchkupplung besteht auß den beiden einander angepassten Kupplungshälften sowie der diese verbindenden und sichernden Überwurfmutter 11. Die eine Kupplunghälfte setzt sich aus dem Gewindestztzen 15, der Verbindungsmuffe 8, dem Durchlassnippel 12 sowie der Spiralfeder 17 zusammen. Der am Meisterzylinder angeordnete Gewindestutzen weist eine Längsbohrung 1 auf, die sich an dem, dem Neisterzylinder abgewandten Ende ringförmig erweitert. In dieser ringförmigen Erweiterung ist die Spiralfeder 17 untergebracht. Die Innenbohrung der Verbindungsmuffe 8 besteht aus dem Ringraum 3 sowie der daran anschliessenden Führungsbohrung 20. Der Übergang vom Aussendurchmesser des Ringraums zu demjenigen der Führungsbohrung ist, wie bei 21 ersichtlich, allmählich abgerundet. In der Innenbohrung der Verbindungsmuffe 8 ist der Durchlassnippel 12 axial verschiebbar angeordnet. @r besteht etwa je zur Hälfte aus einem Stück gröaseren und einem Stück kleineren Durchrnassors. it seinem kleineren Durchmesser tritt er durch eine Öffnung am freien Ende der Verbindungsmuffe hindurch. @it der Hälfte des grösseren Durchmessers erfolgt die Führung des Durchlasanippels in der Führungsbohrung 20 sowie bei gelöster Kupplung der Anschlag gegen einen ringförmigen Bund am freien Ende der Verbindungsmuffe. Der Durchlassnippel ist an seinem Ende grösseren Durchmessers mit einer ringförmigen Ausdrehung und dem dadurch entstehenden Ringflansch 14 versehen.
  • Mit der ringförmigen Ausdrehung sitzt der Aussennippel Über der Spiralfeder 17. Der Durchlassnippel weist darüber hinaus in seinem Ringflansch mehrere Aussparungen 2 auf, die in den Ringraum 3 mm den eine Querbohrung 4 sowie eine an diese an-
    geaohlo-ssene Lan. jsbohrung 5. Am freien nde der Längsbohrung 5
    sind die Stirnflächen 13 des Aussennippels abgeschrägt. In
    derMantelfläche grösseren Durchmessers des Durchlassnippels
    ist zwischen der ringförmigen Ausdrehung und der Querbohrung 4 der Gummidichtring 18 angeordnet.
  • Das am, chlauch 9 angeschlossene Verschraubungsstück 16 ist gleichfalls mit einer Verbindungsmuffe Ba versehen, die am freien Ende soweit verjüngt ist, dass sie in eine entsprechende Bohrung am freien Ende der Verbindungsmuffe 8 des Gewindestutzens 15 hineinpasst. Darüber hinaus ist die Verbindungsmuffe 8a des Verschraubungsstückes 16 am freien Ende mit einem Gummidichtring 10 versehen, der die Abdichtung der Schlauchkupplung im Verbund-ustand nach aussen vermittelt. @ber der Verbindungsmuffe 8a des Vorschraubungsstücks 16 ist die Überwurfmutter 11 angeordnet. Im übrigen entspricht die Ausge-
    staltung dieser KupplungshT. lfte gnau der anderen, bereits
    beschriebenen. Lediglich das freie Ende des Durchlassnippels
    dieser Kupplungsh'ilfte ist umgekehrt abgeaohrgt, wie aer
    t*
    Durchlassnippel der anderen Kupplungshälfte, so dass sie mit
    ihren Stirnflächen 13 einander ergänzen.
  • Um die beiden Kupplungshälften zu verbinden, wird die Überwurfmutter 11 auf das entsprechende Gewinde der Vierbi, üdungsmuffe 8 aufgeschraubt. Sie bringt dadurch die Durchlassnippel 12 an ihren Stirnflächen 13 zur Auflage und drückt die Spiralfedern 17 zusammen, bis die durchlassnippel mit ihren Ringflanschen 14 an den Stirnflächen des Gewindestutzen 15 bzw. des Verschraubungsstückes 16 zur Anlage gelangen. Die Dichtung nach außen wird dabei durch die einander angepassten Stirnflächen 13 der D&rohlassnippel sowie durch den Gummidichtring 16 vermittelt. Die Bremsflüssigkeit strömt bei Druck vom nichtdargestellten Hauptzylinder kommend in die Bohrung 1 des Gewindestutzens 15 über die Aussparungen 2 im Ringflansch 14 des Durchlassnippels 12 in dessen Ringraum 3, über die Querbohrung 4 und die Längsbohrung 5 in die Längsbohrung 6
    der anderen Kupplur4"
    der anderen Kupplungshälfte, von dort über die Querbohrung 7
    in den Ringraum und durch die Ausparungen 2 im Ringflansch 14 dieses Durchlassnippels in die Bohrung des Schlauches 9 zu den betreffenden Radzylindern.
  • Wird die Überwurfmutter zur Trennung der Kupplunghälften gelöst, so entspannen sich die Spiralfedern 17 und drücken die Durchlascnippel in ihren Führungsbohrungen bis zum Anschlag an den ringförmigen Bund der jeweiligen Verbindungsmuffe. In dieser Endstellung der Durohlassnippel sind die Gummidichtringe 18 in die Führungsbohrungen 20 eingeschoben worden und vermitteln hier eine völlig zuverlässige Abdichtung jeder Kupplungshälfte. Zum Schutz gegen Verschmutzung wird dann auf den beiden Kupplungshälften je eine nichtdargestellte Schraubkappe aufgesetzt.

Claims (6)

  1. ansprüche 1. Schlauchkupplung für hydraulische Fernsteuerungen, insbesondere für Fahrzeugbremsen, welche aus Gewindestutzen mit Verbindungsmuffe, Schlauchverschraubung mit Verbindungsmuffe sowie Überwurfmutter besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in Führungsbohrungen (20) der Verbindungsmuffen (8, 8a) unter an sich bekannter Federbelastung stehende, axial verschiebbare Durchlassnippel (12) mit Gummidichtringen (18) angeordnet sind.
  2. 2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung der Verbindungsmuffe einen Ringraum (3) aufweist, dessen Durchmesser sich zur Führungsbohrung hin allmählich verjüngt.
  3. 3. Sohlauchkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlassnippel an seinem der Feder (17) zugekehrten Ende mit einer ringförmigen Ausdrehung versehen ist, deren Ringflansch (14) bei geschlossener Kupplung gegen den Gewindestutzen (15) bzw. die ichlauchverschraubung (16) abgestützt ist.
  4. 4. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3e dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlassnippel mindestens eine im Ringflansch angeordnete und in den Ringraum (3) mändende Aussparung (2), eine Querbohrung (4) soie eine an diese angeschlossene Län sbohrung (5) aufweist.
  5. 5. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmuffe (da) der Schlauchversohraubung auf der vorderen Mantelfläche mit einem Gummidichtrlng (10) ausgestattet ist.
  6. 6. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, dass jede Kupplungshälfte in gelöstem Zustand mit einer schutzkappe versehen ist,
DE1955SC015679 1955-08-04 1955-08-04 Schlauchkupplung fuer hydraulische fernsteuerung, insbesondere fuer fahrzeugbremsen. Expired DE1771331U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1955SC015679 DE1771331U (de) 1955-08-04 1955-08-04 Schlauchkupplung fuer hydraulische fernsteuerung, insbesondere fuer fahrzeugbremsen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1955SC015679 DE1771331U (de) 1955-08-04 1955-08-04 Schlauchkupplung fuer hydraulische fernsteuerung, insbesondere fuer fahrzeugbremsen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1771331U true DE1771331U (de) 1958-07-31

Family

ID=32838770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1955SC015679 Expired DE1771331U (de) 1955-08-04 1955-08-04 Schlauchkupplung fuer hydraulische fernsteuerung, insbesondere fuer fahrzeugbremsen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1771331U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2018059990A1 (de) Kupplung für druckleitungen
CH343726A (de) Schlauchkupplung für hydraulisch ferngesteuerte Vorrichtungen, insbesondere für Fahrzeugbremsen
DE1771331U (de) Schlauchkupplung fuer hydraulische fernsteuerung, insbesondere fuer fahrzeugbremsen.
DE202019104030U1 (de) Schmiernippel-Adapter
DE102004026438A1 (de) Spannvorrichtung
DE2003253A1 (de) Hydraulische Ausrueckvorrichtung fuer Kupplungen
DE2845926C2 (de) Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen
DE2149136A1 (de) Schlauch- und Rohrverbinder fuer Schlaeuche und Rohre aus verformbarem Werkstoff
DE664769C (de) Rueckschlagventil zum Einbau in zylinderfoermige Druckbehaelter, Rohre o. dgl.
DE860583C (de) Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung
DE2227911A1 (de) Rohrkupplung fuer kunststoffrohre
DE969991C (de) Dorn zum Einbauen von Waelzlagern
DE914211C (de) Kolbenbolzenlagerung
DE8329624U1 (de) Dichtungskombination fuer schraub- oder steckkupplungen
DE1909399B2 (de) Hydraulische bremsbetaetigungsvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE102017205486A1 (de) Hydraulikblock für ein Hydraulikaggregat für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage
DE1155945B (de) Rohrverschraubung fuer unter Druck stehende Fluessigkeiten oder Gase
DE2509082C2 (de) Schnellverschlußkupplung
DE19638926C1 (de) Verbindung zwischen einem Heizkörperanschluß und einer Rohrleitung
EP2042791B1 (de) Seitenventil
DE696205C (de) Bremsfluessigkeitsleitung jeder Laufradbremse von Fahrzeugen
DE1910998U (de) Hydraulikring.
CH260538A (de) Gleitlagerdruckwalze für Spinnmaschinen.
DE608190C (de) Bei Erreichung eines bestimmten Walzdorndruckes selbst ausschaltende Rohrwalze
CH666950A5 (en) Compression connection for plastics pipe - has integral spring to compensate for plastic flow under clamping pressure