CH260538A - Gleitlagerdruckwalze für Spinnmaschinen. - Google Patents

Gleitlagerdruckwalze für Spinnmaschinen.

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CH260538A
CH260538A CH260538DA CH260538A CH 260538 A CH260538 A CH 260538A CH 260538D A CH260538D A CH 260538DA CH 260538 A CH260538 A CH 260538A
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CH
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Janner Karl
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Janner Karl
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


      Gleitlagerdruckwalze    für Spinnmaschinen.    Bei den für Streckwerke von Spinnmaschi  nen gebräuchlichen     Gleitlagerdruckwalzen,    be  stehend aus einer Laufhülse mit aufgebrach  tem Bezug, z. B. aus     Kautsehuk,    die auf einer  Achse mit beiderseits einer     zylindrisehen     Lagerzone anschliessenden     kegeligen    Verjün  gungen umläuft und sich dabei in ihrer Längs  richtung gegen einen Lagerbund dieser Achse,  diesen zum Teil übergreifend, anlegt, ebenso  bei jenen Walzen, deren Laufhülsen in     Rieh-          tung    ihrer Achsen mittels einer kuppelnden  Ringfeder gehalten sind,

   die zum Teil in einer  Ringnut der Achse von annähernd halbkreis  förmigem Querschnitt, zum Teil in einer eben  solchen Nut der     Lauffläehe    liegt und wohl  das Abziehen der Hülse nach aussen zulässt,  deren Verstellung nach innen zu arretiert. und  dadurch     gewisse    Vorteile gewährleistet, zeigen  die Laufhülsen eine axiale, der     Aehsenlamer-          zone    entsprechende zylindrische Bohrung, an  welche sich eine solche von etwas grösserer       Liehtweite    anschliesst, welche den vorerwähn  ten Bund der Achse     umschliesst..    Diese übliche  Ausführung (ohne Ringfeder) ist.

   in     Fil.1     der     Zeichnung    im     Schnitt    dargestellt, und  zwar ist 1 die Achse, 2 ihre Lagerzone, 3 die       kegelige    Verjüngung,     -i    der Achsbund, 5 die  Laufhülse, 6 ihr Bezug, 7 die     zylindriselie     Bohrung und 8 die ebenfalls     zylindriseiie     Bohrung, aber von grösserem     Durehmesser,    die  den Bund     .1    zum Teil übergreift. Diese letztere  Bohrung ist     zu    dem Zweck vorgesehen, die    Lauffläche der Hülse an der     Bundstirn-          fläehe    gegen Flug und Staub abzudecken.  



  Nun hat die Erfahrung gezeigt, dass diese  bauliche Ausführung der Walzen das Ein  dringen von Flug und Staub in die Ein  drehung der Achse beim Bund nicht hintan  zuhalten vermag, so dass sich dort     Faserwickel     bilden können, die oft nur schwierig und unter  erheblichem Zeitaufwand entfernt werden  können und daher das Putzen der Walzen  beziehungsweise die Wiederinbetriebsetzung  der Maschine ungebührlich verzögern. Die  Laufhülse gleitet. ferner nicht nur auf der       Achslagerzone,    sondern mit. ihrer durch die       Absetzung    der beiden     zylindrisehen    Bohrun  gen 7, 8 gebildeten     Ringsehulter    9 auch an  der     Bundstirnfläche;    diese Schulter muss da  her geschmiert. werden.

   Das Schmieröl wird  dort. durch Staub verunreinigt., verliert seine       Wirkung,    und es entsteht eine     Abbremsimg,     die dem leichten Lauf der Walze sehr abträg  lich ist.  



  Die Bildung von     Faserwiekeln    und die  obengenannte     Abbremsung    werden erfin  dungsgemäss dadurch vermieden, dass zwi  schen Achse und     Laufhülsenbohrung    ein in  Richtung     zur        Achssattelstelle    sieh allmählich       erweiternder,    bis zum Stirnende der Lauf  hülse reichender ringförmiger Hohlraum aus  gespart ist.  



       Ausführungsbeispiele    der Erfindung sind  in den     Fig.2    bis 5 dargestellt, wobei sieh       Fig.3    auf eine besondere     Ausbildung    der      Ringnut der Achse und der Hülse samt Kupp  lungsfeder bezieht.  



  Die Laufhülse gemäss den     Fig.2    bis 4  gleicht den üblichen     Ausführungen    mit der  Ausnahme, dass ihr der Sattelstelle 10 der  Achse 1 zugekehrter Teil bei 11     kegelig    ver  jüngt ausgedreht ist und dass sie keine Ring  schulter zeigt.

   Die Achse ist nach     Fig.    2 und 3  zylindrisch, wogegen sie nach     Fig.    4 in Rich  tung zur Sattelstelle 10 schwach     kegelig    ver  läuft, so dass im ersten Falle der sich erwei  ternde Ringraum das Profil eines rechtecki  gen Dreieckes hat, dessen     Hypothenuse    von  der     Ausdrehung    der     Laufhülsenbohrung    ge  bildet     ist    und     dessen    Spitze mit dem Ende  der Lagerzone 2     zusammenfällt,    wogegen im  zweiten     Falle    das Profil des Hohlraumes ein       spitzwinkeliges    Dreieck ist.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    5 ist die       Laufhülsenbohrung    streng zylindrisch, da  gegen nur die Achse 1 gegen ihre Sattelstelle  zu     kegelig        verjüngt;    hier bildet die Erzeu  gende der     Kegelabdrehung    die     Hypothenuse     des     rechtwinkligen        Dreieckprofils    des Hohl  raumes 11.  



  Die Bildung der     eingangs    erwähnten     Fa-          serwickel        tritt    bei diesen     Ausgestaltungen    der  Hülsen nicht mehr ein, da     die-Eindrehung     der Achse vermieden     ist,    desgleichen entfällt  die lästige     Abbremsung    der     Hülsen,    da nun  mehr weder ein     Bund    der Achse noch die  abstützende     Ringschulter    vorhanden sind.

   Die  Hülsen sind     nur    durch eine Kupplungsfeder  12 in ihrer     Arbeitsstellung    gehalten.     Hiezn     kommt bei der     Ausführung    nach     Fig.    2     und    3  noch die     Beseitigung    der     Aehsenabdrehung     auf der Seite der     Sattelstelle    10, welche eine  grössere Festigkeit bzw. die Möglichkeit ergibt,  die Achse schwächer     als    sonst zu bemessen.

    Ferner ist die Schmierung der Laufhülsen in  sofern verbessert und erleichtert, als nach dem       Streckwerkputzen    die von Staub und Flug  gereinigte Walzenachse durch Aufbringen  einer geringfügigen Menge eines dickflüssigen       Schmiermittels    mit Hilfe eines Pinsels auf die  Lagerzone 2 bei der     Ringnut    13 geschmiert       und    dann die Hülse aufgeschoben wird. Bei  den Hülsen mit abgesetzten zylindrischen Boh-         rungen    wird bei diesem Aufschieben unver  meidlich ein erheblicher Teil des Schmier  mittels durch die Ringschulter 9 von der La  gerzone 2 abgestreift und zur Eindrehung der  Achse geschoben.

   An der Lagerzone verbleibt  demnach eine unzureichende Menge Schmier  mittel, während sich eine Anhäufung dessel  ben an der     Eindrehstelle    und dem     Achsen-          bünd    bildet, wodurch der Verschmutzung       dortselbst        Vorsehub    geleistet wird. Bei den  konisch erweiterten, absetzungsfreien Hülsen  ist die Gefahr der     Schmiermittelabstreifung     auf ein     vernachlässigbares    Minimum herab  gesetzt, dagegen die Förderung des gesam  ten aufgetragenen Öls bis und über die  Lagerzone bei     Anwendung    nur einiger Vor  sicht gewährleistet.

   Die bessere und insbeson  dere saubere     Schmierung        wirkt    sich höchst.       günstig    auf die Reinhaltung der     Maschine        und     des     Spingutes        aus.     



  Um einerseits das Abziehen der Gleitlager  hülsen nach     aussen    bei Anwendung einer       Kupplungsfeder    12 und Ringnuten zu erleich  tern, anderseits eine vollständige Sicherung  gegen Verstellung in entgegengesetzter Rich  tung zu schaffen, die wegen des     Entfalles    des       Achsenbundes    bzw.

   der     Ringschulter    an Be  deutung     gewinnt,    werden die zusammengehö  rigen Nuten der Achse und der Laufhülse im  Profil nicht mehr     halbkreisförmig        ausgefräst,     sondern die     Achsennut    erhält das Profil eines  Trapezes     (Fig.3),    dessen der     Achsensattel-          stelle    10 zugekehrte Seite 14 senkrecht oder  annähernd senkrecht zu den parallelen     Tra-          pezseiten    15, 16 steht, während die ihr gegen  überliegende Seite 17 mit der Seite 16 des  Trapezes einen spitzen Winkel     einschliesst,

      so  dass ein von der     Nutsohle    ausgehender     kege-          liger        Anzug    gegen den äussern     Umfang    der  Achse gebildet     ist.    Die Ecken an den Trapez  seiten können selbstverständlich abgerundet  sein, so dass sich die Nut als eine Art Hohl  kehle ergibt. Die Ringnut 13 der Hülse 5 ist  tiefer, und zwar so weit ausgearbeitet, dass die  kuppelnde Ringfeder 12 unter elastischer De  formation in diese praktisch zur Gänze ver  senkbar ist.

   In Richtung zur     Achssattelstelle     10 bildet die Feder 12 einen     unüberwindlichen         Anschlag, in entgegengesetzter Bewegungs  richtung der Hülse bewirkt der durch die  schrägen     Trapezseiten    gebildete     kegelige    An  zug eine Verdrängung der Feder in die Hül  sennut und sichert damit die leichte     Abzieh-          barkeit..  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitlagerdruckwalze für Spinnmasehinen, deren Laufhülse samt: Belag in der Mitte auf einer zylindrischen Lagerzone einer Achse um läuft, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Achse und Laufhülsenbohrung ein in Rieh- tung zur Achssattelstelle sieh allmählich er weiternder, bis zum Stirnende der Laufhülse reichender ringförmiger Hohlraum ausge spart ist.
    UNTERAN SPRt CHE 1. (Tleitlagerdruekwalze nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufhülse auf der der Achssattelstelle zuge- kehrten Seite mit einer in Richtung dorthin zunehmenden kegeligen Erweiterung ihrer zylindrischen Innenbohrung versehen ist. 2. Gleitlaberdruckwalze nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse in Richtung zu ihrer Sattelstelle ab der Laufhülsenlagerzone kegelig verjüngend zu läuft.
    3. Gleitlagerdruckwalze nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf hülsenbohrung ab der Lagerzone in Richtung zur Aehssattelstelle kegelig ausgedreht und die Achse in der gleichen Richtung koniseh abgedreht ist.
    4. Gleitlagerdruekwalze nach Patentan- sprueh mit einer in Nuten der Achse und der Laufhülse eingreifenden Iiupplungsringfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die Aehsenring- mit trapezförmigen Querschnitt hat und an der der Achssattelstelle abgekehrten Seite von ihrer Sohle mit einem kegeligen Anzug in den äussern Umfang der Achse übergeht.
CH260538D 1946-03-12 1946-12-03 Gleitlagerdruckwalze für Spinnmaschinen. CH260538A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047084B (de) * 1956-01-25 1958-12-18 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Festwalzenpaar fuer Streckwerke fuer Spinnereimaschinen, insbesondere Fein- oder Vorspinnmaschinen
CN113006993A (zh) * 2021-03-24 2021-06-22 重庆长安汽车股份有限公司 一种高压燃油泵驱动结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047084B (de) * 1956-01-25 1958-12-18 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Festwalzenpaar fuer Streckwerke fuer Spinnereimaschinen, insbesondere Fein- oder Vorspinnmaschinen
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