DE10036074A1 - Dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung - Google Patents

Dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung

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Abstract

Ein dünnes Blatt für eine Scheibentrenneinrichtung, das angepasst ist, um Herstellungskosten zur preisgünstigen Versorgung eines technischen Gebietes zu verringern und eine sinnlose Vergeudung von wichtigen Betriebsmitteln zu verringern, wobei das Blatt eine dünne scheibenförmige Basisschicht mit einem Achsloch und eine Schleifsteinmaterialschicht umfasst, die am Umfang der Basisschicht von der Basisschicht abgeleitet und konzentrisch gebildet ist, wobei die Schleifsteinmaterialschicht mindestens eines von Diamantpartikeln oder Borpartikeln sowie eine Matrixlegierung in Bezug zu den Partikeln umfasst und die Basisschicht nur aus der Matrixlegierung hergestellt ist, während die Basisschicht und Schleifsteinmaterialschicht ein einstückig und gleichzeitig gebildeter Sinterkörper sind, derart dass es insofern Vorteile gibt, als die erforderliche Menge von Diamantpartikeln oder dergleichen deutlich sichtbar klein ist als die herkömmliche Ware, die Verwendungswirksamkeit von wichtigen Betriebsmitteln stark vergrößert ist wegen der Menge von Diamantpartikeln oder dergleichen, die während der Herstellung des Blattes nicht verwendet werden und verlorengehen und nach einer sehr kurzen Gebrauchszeit in Nichtgebrauch sind und die zur Herstellung des Blattes benötigte Mühe außerordentlich verringert ist, die Dickengenauigkeit während der Herstellung leicht aufrechterhalten wird, um Kosten von genormten Waren zur verringern, eine Beseitigung von Schnitttrümmern während der Verwendung ...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft zuerst ein dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung, das zur Verwendung beim Ver­ arbeiten einer Speziallegierung, einschließlich eines Magne­ ten oder dergleichen, Steins oder Edelsteins, insbesondere beim Trennen, Rillen und Abtragen von teuerem hartem Material angepasst ist. Die vorliegende Erfindung betrifft zweitens ein technisches Gebiet im Hinblick auf Diamantpartikel und Borcarbidpartikel, die als Schleifsteinmaterial verwendet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft drittens ein tech­ nisches Gebiet im Hinblick auf Mittel zur Herstellung eines dünnen Blattes mittels Pulvermetallurgie.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft ein dünnes Blatt mit einer Dicke von 1~0,03 mm, das an eine Drehachse einer Scheiben­ trenneinrichtung lösbar und anbringbar angebracht ist und als Schleifstein oder Drehblattartikel verwendet wird. Ein dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung, wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht, wird als Stand der Technik hergestellt und auf dem Markt verkauft. Mit anderen Worten ist das dünne Blatt ein einfacher dünner ringförmiger Gegenstand mit einem Achsloch 1 und ist aus Materialien hergestellt, die aus ge­ eignet gebildeten Legierungspartikeln bestehen, die mit Dia­ mantpartikeln in einem geeigneten Verhältnis gemischt sind. Auf die Materialien wird eine Pulvermetallurgie angewandt, um ein Sintermaterial als Ausgangsmaterial zu gewinnen, und dann wird das Ausgangsmaterial geschliffen, um eine gewünschte Dicke (t) für die Herstellung zu erhalten. Borcarbidpartikel können durch die Diamantpartikel (D) ersetzt sein.
An dieser Stelle wird die Leistungsfähigkeit und Verwendbar­ keit des dünnen Blattes für die Scheibentrenneinrichtung im Hinblick auf dessen wirtschaftliche Gegebenheiten kurz er­ wähnt.
Selbstverständlich ist das dünne Blatt für die Scheibentrenn­ einrichtung ein Verbrauchsartikel, der über eine verhältnis­ mäßig kurze Zeitspanne verbraucht wird. Das dünne Blatt muss deshalb mit einem so geringen Preis wie möglich und in einer großen Menge zur Verfügung gestellt werden und muss beim Ge­ brauch auch eine lange Lebensdauer aufweisen.
Wie oben erwähnt, bezieht sich der Begriff "dünn" in der vor­ liegenden Erfindung auf eine Blattdicke so dünn wie 0,05 mm~ 1,0 mm. Das dünne Blatt kann nicht direkt durch Pulvermetal­ lurgie oder Harzformen hergestellt werden, derart dass ein Sintermaterial- oder Harzformteil, das deutlich dicker ist als eine notwendige Dicke, beispielsweise 1 mm dick, im vo­ raus hergestellt wird und eine Hauptoberfläche des Materials oder Formteils geschliffen wird, um die erforderliche Dicke zu erhalten. Hinsichtlich der Kosten zum Herstellen des dün­ nen Blattes bilden Materialkosten, die das Hochqualitäts­ schleifmaterial, wie z. B. industriellen Diamanten oder Bor­ carbid, beinhalten, sowie Legierungs- oder Harzkosten wie eine Schleifsteinmatrix, Formgebungskosten zum Sintern oder Harzformen und Schleifkosten, die zum Schleifen der gebilde­ ten Waren notwendig sind, die Gesamtkosten des Blattes.
Was die Materialkosten des dünnen Blattes anbetrifft, wird das Blatt durch Trennen und Schleifen eines Blattmaterials mit einer Dicke, die einige Male oder zehn Male dicker ist als das Gegenstandsblatt, hergestellt, was als unumgänglich anerkannt ist, da es ein notwendiger Schritt für den Zweck ist, aber es sollte berücksichtigt werden, dass der Kosten­ betrag für das Hochqualitätsschleifmaterial, wie z. B. Diamant oder dergleichen, das während des Schleifes verbraucht und nutzlos verschwendet wird, außerordentlich groß ist.
Der unumgängliche Verbrauch des Hochqualitäts- und teueren Schleifsteinmaterials zum Herstellungszeitpunkt wird erstens durch eine Haltevorrichtung des Blattes in der Trenneinrich­ tungsscheibenvorrichtung und zweitens von der Struktur des Blattes selbst verursacht.
Mit anderen Worten, mit Bezug auf Fig. 1, die eine Haupt­ oberfläche des Blattes veranschaulicht, zeigt eine dicke ge­ strichelte Kreislinie in der Zeichnung eine Grenzlinie eines Flansches (C) an, der eine Befestigungsvorrichtung ist, um das Blatt zu umfassen und zu befestigen, und der Bezugsbuch­ stabe T stellt den vom Flansch (C) vorspringenden Umfang des Blattes dar, der die Vorsprungsbreite genannt wird. Die Vor­ sprungsbreite (T) erfordert eine Breite innerhalb von etwa fünfmal der Dicke (t) des Blattes, um eine Blattfestigkeit gegen eine Verarbeitungsbelastung sicherzustellen, wenn das Blatt mit 20.000~30.000 U/min gedreht wird, um einen Gegen­ stand zu trennen.
Inzwischen sind die Diamantpartikel und dergleichen gleich­ förmig auf der Matrix verteilt, wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht, während das Blatt selbst wie oben erwähnt hergestellt ist. Beispielsweise wird angenommen, dass das Blatt aus einer dünnen und großen Scheibe mit einem Durchmes­ ser von 114 mm, einem Lochdurchmesser von 60 mm und einer Dicke von 0,2 mm besteht, wobei die Vorsprungsbreite {T, die das Fünffache der Dicke (t) beträgt} 1 mm beträgt, derart dass eine Breite (A) von der Grenzlinie des Flansches (C) zum Loch 1 in der Fig. 1 26 mm wird.
Die Schleifmaterialien, wie die Diamantpartikel und derglei­ chen, die auf einem solchen großen Gebiet wie dem Gebiet mit der Breite (A) verteilt sind, werden während eines Abtrags zur Herstellung eines Blattes alle nutzlos vergeudet. Noch schlimmer, wenn das Blatt unter der Verwendung des Produkts bis zu 1 mm der Vorsprungsbreite (T) abgetragen ist (tatsäch­ lich unter der halben Breite), wird der übrigbleibende Teil insgesamt als unbrauchbar ausgemustert.
Nun werden die Verarbeitungskosten des Blattes in Betracht gezogen. Zunächst wird ein Material mit einer Dicke, die viel dicker ist als die vorbestimmte Dicke (t), vorbereitet, um bis zur vorbestimmten Dicke getrennt zu werden, und auf das Material werden Schleifmaterialien von hohem Härtegrad, wie z. B. Diamantpartikel (D) oder Borcarbidpartikel, gleichförmig verteilt, so dass sehr aufmerksames Überwachen oder Beobach­ ten der Abtragevorrichtung während einer langen Abtragezeit­ spanne notwendig sind.
Weiter wird eine hohe Genauigkeit von bis zu ±1/100 mm oder bis zu ±1/1000 mm für eine Dicke (t) eines Produkts, bei­ spielsweise von 0,2 mm, bei der Herstellung einer genormten Ware, benötigt, so dass während der Verfahrensarbeit eine häufige Dickenmessbeobachtung benötigt wird, was zu äußerst hohen Verarbeitungskosten führt.
Bis jetzt sind nur Herstellungskosten des dünnen Blattes be­ schrieben worden, aber die Nützlichkeit von beschränkten wichtigen Betriebsmitteln wird im Folgenden erörtert.
In das Blatt der Scheibentrenneinrichtung sind Partikel von hohem Härtegrad eingebettet, wie z. B. Diamantpartikel oder als deren Ersatz Borcarbidpartikel, die wichtige Betriebsmit­ tel sind, die bei gewissenhaft vorbereiteten Einrichtungen erzeugt sind, die eine riesige Menge Energie verbrauchen. Diese Betriebsmittel sollten deshalb wirkungsvoll genutzt werden. Obwohl diese unbedingt erforderlichen Betriebsmittel zur Förderung von anderen industriellen Einrichtungen verwen­ det werden, sollte deren Verbrauch so viel wie möglich ver­ ringert werden, wenn es möglich ist und wenn ein derartiges Vorgehen kein Hindernis errichtet.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wird offenbart, um eine Einrichtung bereitzustellen, die angepasst ist, um Herstellungskosten eines dünnen Blattes für eine Scheibentrenneinrichtung zu verringern und um dieselbe mit einem günstigeren Preis zur Verfügung zu stellen und außerdem einen nutzlosen oder sinn­ losen Verbrauch von wichtigen Betriebsmitteln zu vermeiden.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung bereitzustellen, wobei das Blatt eine dünne scheibenförmige Basisschicht mit einem Achs­ loch und eine Schleifsteinmaterialschicht umfasst, die sich am Umfang der Basisschicht konzentrisch zur Basisschicht er­ streckt, wobei die Schleifsteinmaterialschicht mindestens ei­ nes von den Diamantpartikeln oder Borpartikeln sowie eine Matrixlegierung in Bezug zu den Partikeln umfasst, wobei die Basisschicht nur aus der Matrixlegierung hergestellt ist, während die Basisschicht und Schleifsteinmaterialschicht ein­ stückig und gleichzeitig gebildete Sinterkörper sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Für ein vollständigeres Verstehen der Natur und Ziele der Erfindung sollte Bezug auf die folgende ausführliche Be­ schreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ge­ nommen werden.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den Stand der Technik;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, aufgenommen längs der Linie X-X in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungs­ form gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, aufgenommen längs der Linie X-X in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungs­ form gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, aufgenommen längs der Linie X-X in Fig. 5, um Hauptteile zu veranschaulichen, in­ dem Teilabschnitte von derselben beseitigt und vergrößert sind;
Fig. 7 ist eine Draufsicht, um Hauptteile zu veranschaulichen, indem Teile in einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt sind; und
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, aufgenommen längs der Linie X-X in Fig. 7, um Hauptteile zu veranschaulichen, in­ dem Teilabschnitte derselben beseitigt und vergrößert sind.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung hat mit der Bereitstellung eines äußerst überzeugenden Mittels zum Lösender zuvor erwähnten Gegenstände Erfolg gehabt, und eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 ausführlich beschrieben.
Das dünne Blatt für die Scheibentrenneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einer Basisschicht 2 und einer Schleifsteinmaterialschicht 3. Die Basisschicht 2 ist eine dünne Scheibe mit einem Achsloch 1 in ihrer Mitte. Die Schleifsteinmaterialschicht 3 schließt sich konzentrisch am äußeren Umfang der Basisschicht 2 an. Die Schleifsteinmateri­ alschicht 3 besteht aus mindestens einem von den Diamantpar­ tikeln (D) oder Borcarbidpartikeln sowie einer Matrixlegie­ rung in Bezug zu den Partikeln. Weiter ist die Basisschicht 2 nur aus der Matrixlegierung hergestellt, wobei die Basis­ schicht 2 und die Schleifsteinmaterialschicht 3 aus einem gleichzeitig oder einstückig gebildeten Sinterkörper be­ stehen.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Fig. 3 und 4 definieren die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie im Vorhergehenden beschrieben. Eine Basisstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist na­ türlich die vorliegende Erfindung, wie oben beschrieben, und die Schleifsteinmaterialschicht 3 ist konzentrisch zum äuße­ ren Umfang der Basisschicht 2 und angrenzend (abgeleitet) an ihn gebildet. In diesem Fall bezieht sich die "abgeleitete" Form nur auf eine diametrale Richtung, und die Schleifstein­ materialschicht 3 ist nicht in vertikaler axialer Richtung abgeleitet, so dass eine Dicke (t1) der Schleifsteinmaterial­ schicht 3 und eine Dicke der Basisschicht 2 vollständig identisch sind. Die Ableitung der Schleifsteinmaterialschicht 3 beinhaltet eine Erzeugung irgendeiner Grenzfläche (B). Ein Teil der Diamantpartikel (D) oder dergleichen an der Grenz­ fläche (B) tritt bei Sinterung in die Basisschicht 2 ein, um als Schicht-zu-Schicht-Kopplungskeil zu wirken. Die Grenz­ fläche (B) wird in Fig. 3 als abwechselnd lange und kurze gestrichelte Linie und in Fig. 4 als gestrichelte Linie veranschaulicht.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine zweite Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung, in der eine Basisstruktur dieselbe ist, wie diejenige der ersten Ausführungsform. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Schleifsteinmate­ rialschicht 3 unterschiedlich von der Basisschicht 2 abgelei­ tet ist, verglichen mit der Struktur der ersten Ausführungs­ form.
Mit anderen Worten ist die Schleifsteinmaterialschicht 3 in der zweiten Ausführungsform nicht nur wie in der ersten Aus­ führungsform in diametraler Richtung von der Basisschicht 2 abgeleitet, sondern auch in axialer Richtung abgeleitet, wie in Fig. 6 dargestellt, die dazu dient, einen Schnitt dersel­ ben zu veranschaulichen. Es ist dort ein Stufenteilabschnitt 31 zwischen der Schleifsteinmaterialschicht 3 und der Basis­ schicht 2 gebildet, der mit der abgeleiteten axialen Richtung verbunden ist. Die Bildung des Stufenteilabschnitts ermög­ licht es, einen Arbeitswirkungsgrad beim Teilungs- oder Ril­ lungsverfahren zu verbessern, wodurch es erleichtert wird, Schnittbruchstücke oder Stückchen zu beseitigen. Die zweite Ausführungsform ist mit der ersten Ausführungsform insofern identisch, als eine Schicht-zu-Schicht-Kopplungsreaktion mit den Diamantpartikeln oder dergleichen an der unbestimmten Grenzfläche (B) zwischen der Schleifsteinmaterialschicht 3 und der Basisschicht 2 verbunden ist.
Die Fig. 7 und 8 stellen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Eine abgeleitete Form der Schleifsteinmaterialschicht 3 in der dritten Ausführungsform ist in diametraler und axialer Richtung wie in der zweiten Ausführungsform. Ein zur axialen Richtung der Schleifsteinma­ terialschicht 3 abgeleiteter Teilabschnitt ist in Segmentform teilbar angeordnet, während er in der Schleifsteinmaterial­ schicht 3 in der zweiten Ausführungsform eine volle Kreisform ist, derart dass diametrale Nuten 4 zwischen Segmenten gebil­ det sind. Das Vorhandensein der Nuten 4 trägt positiv zur Beseitigung von Schnitttrümmern und von Kühlwasser bei ver­ schiedenen Arbeiten bei, die das Blatt verwenden. Weiter ist mit den Diamantpartikeln oder dergleichen wie in den obigen Ausführungsformen an der unbestimmten Grenzfläche (B) zwi­ schen der Basisschicht 2 und dem diametral abgeleiteten Tei­ labschnitt der Schleifsteinmaterialschicht 3 eine Keilkopp­ lungswirkung verbunden.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf ihre gegenwärtig bevorzug­ ten Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden ist, versteht es sich für einen Fachmann, dass verschiedene Ab­ wandlungen an Formen, Bauweise, Verwendung, Material, Misch­ verhältnis und dergleichen vorgenommen werden können, ohne dass man vom Geist und einem Bereich der Erfindung abweicht.
Obwohl zum Verwirklichen der vorliegenden Erfindung notwen­ dige Information, beispielsweise Abmessungen jedes Teil oder Teilabschnitts am Blatt, schon angegeben worden ist, wird andere verschiedene Information auch wie folgt beschrieben. Mit anderen Worten, es sollte bevorzugt werden, dass ein Par­ tikeldurchmesser eines Diamantpartikels oder dergleichen, das der Schleifsteinmaterialschicht 3 des Blattes beigemischt ist, etwa 10-100 µm beträgt. Insbesondere wird bei sehr dün­ nem Blatt, wobei seine Dicke unter 0,3 mm beträgt, ein klei­ neres Partikel bevorzugt. Das Mischverhältnis für das Schleifsteinmaterial von Diamantpartikeln oder dergleichen, die der Schleifsteinmaterialschicht 3 beigemischt sind, be­ trägt für ein besseres Ergebnis vorzugsweise weniger als 25% im Volumenverhältnis.
Obwohl die Matrixlegierung in Bezug zum Diamanten oder der­ gleichen gegenwärtig ein Anreicherungsmaterial der Basis­ schicht 2 ist, bringt ein Legierungsbeispiel, wie z. B. Cu 80 Gewichts-%, Sn 20 Gewichts-% oder Cu 70 Gewichts-%, Ni 30 Gewichts-%, ein besseres Ergebnis hervor. Weiter beträgt der Stufenteilabschnitt 31 in der zweiten und dritten Ausfüh­ rungsform vorzugsweise 0,01 mm-0,05 mm.
Die Schleifsteinmaterialschicht 3 im dünnen Blatt für die Scheibentrenneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist konzentrisch vom äußeren Umfang der Basisschicht 2 abgelei­ tet, wobei sie den Mittelteil desselben in Bezug zur Basis­ schicht 2 umfasst. Die Schleifsteinmaterialschicht 3 enthält Partikel von hohem Preis und hohem Härtegrad, wie z. B. die Diamantpartikel oder Borcarbidpartikel. Jedoch ist es sinn­ los, die Schleifsteinmaterialschicht 3 vom Flansch (C) der Befestigungsvorrichtung übermäßig vorspringen zu lassen, und die Vorsprungsbreite vom Flansch (C) zur Umfangsoberfläche des Blattes ist strikt auf fünfmal die Dicke (t1) der Schleifsteinmaterialschicht 3 oder weniger beschränkt, derart dass eine Menge von Diamantpartikeln oder dergleichen, die in der Schleifsteinmaterialschicht 3 enthalten sind, deutlich sichtbar gering ist verglichen mit den in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten herkömmlichen Waren, und deshalb ist eine Menge von teuerem Material, wie z. B. Diamantpartikel oder dergleichen, die während des Schleifverfahrens verbraucht werden, außerordentlich vermindert. Gleichzeitig ist eine Menge von Diamantpartikeln oder dergleichen, die nach der Verwendung des Blattes ausgemustert werden, auch sehr be­ grenzt und klein.
Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich ist, gibt es insofern einen Vorteil in dem so beschriebenen dünnen Blatt einer Scheibentrenneinrichtung, als ein Verwendungswirkungsgrad von teuerem Material, wie z. B. Diamantpartikeln oder dergleichen, stark verbessert ist.
Es gibt einen weiteren Vorteil, insofern als das dünne Blatt gemäß der vorliegenden Erfindung während seiner Herstellung an einem Umfangsteilabschnitt der Basisschicht 2 gebildet wird und Abtragearbeit nur durch Abtragen der Schleifsteinma­ terialschicht 3 zum Abschluss gebracht wird, die bemerkens­ wert klein in ihrer Fläche ist als die herkömmlichen Waren, so dass Zeit und Mühe, die zur Herstellung des Blattes not­ wendig sind, außerordentlich verringert werden, verglichen mit dem Stand der Technik. Es gibt insofern noch einen ande­ ren Vorteil, als es sehr leicht ist, während des Abtragever­ fahrens eine vorbestimmte Dicke des Blattes auf einem genauen Wert zu halten. Es sollte auch angemerkt werden, dass es ei­ nen weiteren Vorteil insofern gibt, als eine Beseitigung von Schnitttrümmern bei der Verwendung des Blattes einfach ist und ein Kühlwirkungsgrad hoch ist, wie in der dritten Ausfüh­ rungsform kundgetan. Es gibt noch einen weiteren Vorteil, insofern als das dünne Blatt gemäß der vorliegenden Erfindung keine geringere Festigkeit aufweist als nach dem Stand der Technik, infolge einer Schicht-zu-Schicht-Kopplung, die an der unbestimmten Grenzfläche zwischen der Basisschicht und der Schleifsteinmaterialschicht erzeugt wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
Ein dünnes Blatt für eine Scheibentrenneinrichtung, das ange­ passt ist, um Herstellungskosten zur preisgünstigen Versor­ gung eines technischen Gebietes zu verringern und eine sinn­ lose Vergeudung von wichtigen Betriebsmitteln zu verringern, wobei das Blatt eine dünne scheibenförmige Basisschicht mit einem Achsloch und eine Schleifsteinmaterialschicht umfasst, die am Umfang der Basisschicht von der Basisschicht abgelei­ tet und konzentrisch gebildet ist, wobei die Schleifsteinmaterialschicht mindestens eines von Diamantpartikeln oder Bor­ partikeln sowie eine Matrixlegierung in Bezug zu den Parti­ keln umfasst, und die Basisschicht nur aus der Matrixlegie­ rung hergestellt ist, während die Basisschicht und Schleif­ steinmaterialschicht ein einstückig und gleichzeitig gebilde­ ter Sinterkörper sind, derart dass es insofern Vorteile gibt, als die erforderliche Menge von Diamantpartikeln oder der­ gleichen deutlich sichtbar klein ist als die herkömmliche Ware, die Verwendungswirksamkeit von wichtigen Betriebsmit­ teln stark vergrößert ist wegen der Menge von Diamantparti­ keln oder dergleichen, die während der Herstellung des Blat­ tes nicht verwendet werden und verlorengehen und nach einer sehr kurzen Gebrauchszeit in Nichtgebrauch sind, und die zur Herstellung des Blattes benötigte Mühe außerordentlich ver­ ringert ist, die Dickengenauigkeit während der Herstellung leicht aufrechterhalten wird, um Kosten von genormten Waren zu verringern, eine Beseitigung von Schnitttrümmern während der Verwendung leicht ist und eine Kühlungswirksamkeit sehr gut ist.

Claims (3)

1. Dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung, wobei das Blatt eine dünne scheibenförmige Basisschicht mit einem Achs­ loch und eine sich an einem äußeren Umfang der Basisschicht anschließende und konzentrisch zur Basisschicht gebildete Schleifsteinmaterialschicht umfasst, wobei die Schleifstein­ materialschicht mindestens eines von Diamantpartikeln oder Borpartikeln sowie eine Matrixlegierung in Bezug zu den Par­ tikeln umfasst und die Basisschicht nur aus der Matrixlegie­ rung hergestellt ist, während die Basisschicht und die Schleifsteinmaterialschicht ein einstückig und gleichzeitig gebildeter Sinterkörper sind.
2. Dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung nach An­ spruch 1, bei dem die Schleifsteinmaterialschicht einen Tei­ labschnitt umfasst, der in axialer Richtung von der Basis­ schicht abgeleitet gebildet ist, um einen Stufenteilabschnitt zwischen der Schleifsteinmaterialschicht und der Basisschicht zu bilden.
3. Dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung nach An­ spruch 2, wobei der abgeleitete Teilabschnitt der Schleif­ steinmaterialschicht eine Mehrzahl von diametralen Nuten umfasst.
DE10036074A 1999-07-26 2000-07-25 Dünnes Blatt einer Scheibentrenneinrichtung Withdrawn DE10036074A1 (de)

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