DE10034274A1 - Vorrichtung zur Erfassung des Zählerstandes einer einen Verbrauch oder Nutzungsumfang ermittelnden Meßeinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung des Zählerstandes einer einen Verbrauch oder Nutzungsumfang ermittelnden MeßeinrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Erfassung des Zählerstandes einer den Verbrauch oder Nutzungsumfang ermittelnden Meßeinrichtung mit einer Leseeinheit (103) zum Lesen des Zählerstandes und einer Anzeigeeinheit (111) zur Darstellung eines den Zählerstand repräsentierenden Kodes angegeben. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erfassung des Zählerstandes einer solchen, vom Ort der Datensammlung und -verarbeitung entfernten Meßeinrichtung, fälschungssicher durchzuführen. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, eine Anordnung und ein Verfahren gelöst, bei welchem der Kunde selbst die Ablesung und Übermittlung des Zählerstandes vornehmen kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung des Zäh
lerstandes einer einen Verbrauch oder Nutzungsumfang ermitteln
den Meßeinrichtung.
Meßeinrichtungen, welche einen den Verbrauch oder Nutzungsum
fang repräsentierenden Zählerstand angeben, wie Gas-, Wasser-
und Stromzähler in Gebäuden oder Kilometerzähler in Fahrzeugen,
sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Der Zählerstand an Gas-, Wasser- und Stromzählern wird heute
üblicherweise durch autorisiertes Personal der Energieversorger
abgelesen und der Erstellung von Verbrauchsabrechnungen eines
Abrechnungszeitraumes zugrunde gelegt. Bei diesem Verfahren
wird der jeweilige Zählerstand, der Ablesezeitpunkt und die
Zählernummer in ein Formblatt übertragen, welches der weiteren
Auswertung unterliegt. Da die besagten Zähler oft in geschlos
senen Räumlichkeiten von Gebäuden oder Haushalten angebracht
sind, zu denen das Ablesepersonal nicht ohne weiteres Zutritt
hat, ist für die Ablesung eine Terminvereinbarung mit den zu
trittsberechtigten Personen der Gebäude oder den Bewohnern der
Haushalte notwendig. Der Termingestaltung sind allerdings durch
die zunehmende, beruflich oder privat bedingte, häusliche Abwe
senheit breiter Bevölkerungsgruppen enge Grenzen gesetzt. Ins
besondere vor dem Hintergrund der Ablesung mehrerer hundert
Zähler zu einem Abrechnungszeitpunkt durch eine Person der
Energieversorger sind aufwendige Terminvereinbarungen nicht zu
vermeiden. Dies führt u. U. zu Verzögerungen bzw. Lücken bei
der Ablesung und erhöhtem Personalaufwand.
Der Zählerstand von Kilometerzählern in Fahrzeugen spielt be
sonders bei Fahrzeugverleihfirmen zu Abrechnungszwecken eine
große Rolle. Der Umfang der Nutzung bei der Rückgabe eines ge
liehenen Fahrzeuges wird auf Basis der gefahrenen Kilometerlei
stung ermittelt. Bei diesem Verfahren wird der jeweilige Zäh
lerstand, die Nutzungsdauer und das Fahrzeugkennzeichen in ein
Formblatt übertragen, welches der weiteren Auswertung unter
liegt. Dabei wird die Nutzungsdauer aus dem Rückgabezeitpunkt,
also dem Ablesezeitpunkt, und dem Abgabezeitpunk ermittelt, das
Fahrzeugkennzeichen kann auch als Zählernummer interpretiert
werden. Üblicherweise wird dieses Verfahren am Ort einer Nie
derlassung der Fahrzeugverleihfirma durchgeführt. Unter anderem
dadurch wird der Mieter gezwungen, das geliehene Fahrzeug nicht
am Zielort seiner Fahrt, sondern am Ort der Niederlassung der
Verleihfirma zurückzugeben. Dies führt für den Mieter zu zeit
lichem Mehraufwand.
Zwar ist es auch bekannt, den Kunden selbst einen Zählerstand
an einer Meßeinrichtung ablesen und an eine Zentrale übermit
teln zu lassen, um die vorgehend beschriebenen Probleme zu ver
meiden. So wird ein Verfahren zur schriftlichen Übermittlung
eines vom Kunden abgelesenen Zählerstandes durchaus prakti
ziert. Dieses Verfahren ist aber nicht manipulationsfrei.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung und ein Verfahren anzugeben, welche die Erfassung des
Zählerstandes einer vom Ort der Datensammlung und -verarbeitung
entfernten Meßeinrichtung zur Ermittlung eines Verbrauches oder
Nutzungsumfanges ohne die genannten Einschränkungen ermögli
chen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch
1, eine Anordnung nach Patentanspruch 12 und ein Verfahren nach
Patentanspruch 13 gelöst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung,
welche im ersten Schritt eine Ablesung des Zählerstandes aus
führt. Dafür wird eine spezielle Leseeinheit zur Verfügung ge
stellt. Eine Fälschung des Ableseergebnisses durch den Ablesen
den, im folgenden auch Kunden genannt, kann allerdings nur dann
verhindert werden, wenn es für den Kunden nicht interpretierbar
dargestellt wird. In einem zweiten Schritt wird deshalb ein den
Zählerstand repräsentierender Kode erzeugt und an einer Anzei
geeinheit angezeigt. In einem weiteren Schritt wird dann der an
der Anzeigeeinheit angezeigte Kode vom Kunden abgelesen und an
eine Zentrale übermittelt. Zur Übermittlung eignet sich beson
ders ein Mobiltelefon, weil hiermit der Kode direkt am Ablese
ort (Kellerraum, Auto, o. ä.) durchgegeben werden kann, ohne daß
der Kunde ihn vorher notieren müßte.
Die hier geschilderte Vorgehensweise wird durch Vorrichtungen
der im folgenden beschriebenen Art optimal realisiert und ga
rantiert eine flexible Ablesung und Übermittlung des Zähler
standes von Meßeinrichtungen durch den Kunden gemäß der ge
stellten Aufgabe.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Zusatzgerät gelöst, bei
der die Leseeinheit ein optisches Ablesen, zum Beispiel durch
optisches Scannen des Zählerstandes, an einer getrennten Meß
einrichtung ermöglicht. Vorteilhaft ist hier die Möglichkeit
der Einbeziehung bereits installierter herkömmlicher Meßein
richtungen in das neue Verfahren.
Neuere Meßeinrichtungen weisen aber immer häufiger auch elek
tronisch realisierte Zählerstände auf, die zweckmäßigerweise
durch eine elektronische Leseeinheit einer Vorrichtung der in
Rede stehenden Art ausgelesen und interpretiert werden, insbe
sondere durch direktes Auslesen eines elektronischen Speichers.
Durch den Wegfall optischer Leseelemente wie Scanner oder Kame
ra werden hierbei besonders kleine Baugrößen der Vorrichtung
ermöglicht. Diese Ausführung eignet sich besonders für neu zu
installierende, integrierte Verbrauchserfassungsgeräte.
Um eine aufwendige optische Erkennung einer Zählernummer bzw.
eines Kennzeiches (im folgenden Meßeinrichtungsidentifikator
genannt) zu umgehen, kann insbesondere eine Hinterlegung des
Meßeinrichtungsidentifikators in einem elektronischen Speicher
der Vorrichtung vorgesehen werden. Dieser Meßeinrichtungsiden
tifikator wird, wie heute üblich, von einer zentralen Stelle
des betreffenden Versorgers, Verleihers o. ä. vergeben.
Dieser elektronische Speicher kann als fest eingebauter Spei
cherbaustein oder als wechselbare Chipkarte ausgeführt sein.
Ein fest eingebauter Speicherbaustein wird eher in einer sta
tionär verbauten Vorrichtung Anwendung finden, während der Ein
satz einer Chipkarte die Vorrichtung, zum Beispiel beim Umzug
der Mieter eines Gebäudes in ein anderes Gebäude, zum Ablesen
der dortigen Meßeinrichtung wiederverwendbar macht.
Da auch die Ablesezeit zu den manipulierbaren Größen gehört,
die vorzugsweise fälschungssicher in den Kode eingehen sollten,
ist in der Vorrichtung bevorzugt ein elektronischer Zeitmesser
zur Angabe der aktuellen Zeit vorgesehen, der quarz- oder funk
gesteuert sein kann. Insbesondere die Funkuhr bietet die be
kannten Vorteile eines wartungsfreien Betriebs der Vorrichtung,
ist allerdings auch weniger kostengünstig als eine Quarzuhr.
Zur Kodierung ist ein Verschlüsselungsprogramm vorgesehen, wel
ches einen den Zählerstand repräsentierenden, für den Kunden
nicht interpretierbaren, Kode erzeugt. Dieses Verschlüsselungs
programm beruht auf einem kryptografischen Algorithmus.
Die Erfindung umfaßt sowohl die Bereitstellung der Vorrichtung
als integriertes Gerät, in das die Meßeinrichtung in Form einer
Funktionsbaugruppe integriert ist und welches fest verbaut wer
den kann, wie auch als Zusatzgerät, welches auf ein die Meßein
richtung umfassendes externes Gerät aufsetzbar ist. Durch die
variable Ausführbarkeit ist eine optimale Akzeptanz seitens der
wirtschaftlichen Nutzer, wie Strom-, Wasser- und Gasversorger
oder Fahrzeughersteller, auf der einen und der Kunden auf der
anderen Seite zu erreichen. Bei Anwendung eines Zusatzgerätes
müssen herkömmliche Zähler nicht ausgetauscht werden, was die
Möglichkeit einer kostengünstigen Nachrüstung eröffnet. Ein in
tegriertes Gerät ist kompakt und weniger komplex aufgebaut,
fest installierbar, und preiswerter als eine Kombination von
herkömmlichem Zähler und Zusatzgerät.
Die Übertragung des verschlüsselten Zählerstandes geschieht
nach der visuellen Ablesung des Kodes an der Vorrichtung durch
den Kunden durch Eingabe des Kodes in eine Datenübertragungs
einrichtung, welche mit einer Datenempfangseinrichtung und die
se wiederum mit einer Datenverarbeitungsanlage in einer Zentra
le verknüpft ist. Durch Benutzung eines Mobiltelefons durch den
Ableser wird die Flexibilität bei der Übermittlung des Zähler
standes in zeitlicher und räumlicher Hinsicht deutlich erhöht.
Insbesondere kann durch Einsatz eines Sprachcomputers auf Sei
ten der Datenempfangseinrichtung die Übermittlung des Zähler
standes mit geringem Personalaufwand und zeitlich uneinge
schränkt erfolgen.
Durch eine Vorrichtung der beschriebenen Art zur Erzeugung ei
nes den Zählerstand repräsentierenden Kodes und eine entsprechende
Anordnung zur Datenübertragung und Speicherung dieses
Kodes in einer Datenverarbeitungsanlage wird ein Verfahren un
terstützt, bei welchem die Erfassung des Zählerstandes, die
Bildung eines Kodes aus dem Zählerstand, das Ablesen des Kodes,
die Eingabe des abgelesenen Kodes, die Übertragung des Kodes
in eine Datenverarbeitungsanlage, die Entschlüsselung des Kodes
und die Speicherung des erfaßten Zählerstandes in der Datenver
arbeitungsanlage schrittweise durchlaufen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbei
spiele beschrieben, welche anhand der Abbildungen näher erläu
tert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsschaubild eines erfindungsgemäßen inte
grierten Gerätes;
Fig. 2 ein Funktionsschaubild eines erfindungsgemäßen Zusatz
gerätes; und
Fig. 3 eine Darstellung der Anwendung des erfindungsgemäßen
integrierten Gerätes oder Zusatzgerätes in einer Anord
nung zur Zähler-Erfassung.
Fig. 1 zeigt ein Funktionsschaubild eines erfindungsgemäßen in
tegrierten Gerätes 100, welches eine Verbrauchszähler- und Ko
dierfunktion erfüllt. Dieses Gerät weist eine integrierte Funk
tionsbaugruppe 101 auf, die geeignet ist, den Verbrauch von Gas
oder Wasser zu messen. Ein Signalgeber einer Durchflußmeßein
richtung in einem Gas- oder Wasserrohr erzeugt ein elektrisches
Signal, welches der Funktionsbaugruppe 101 über ein Kabel über
mittelt wird. Durch die zeitliche Integration dieses Signals in
der Funktionsbaugruppe 101 wird ein den Verbrauch repräsentie
render Zählerstand gebildet, der in der Funktionsbaugruppe 101
elektronisch vorliegt.
Mittels einer Leseeinheit 103 wird dieser Zählerstand aus der
Funktionsbaugruppe 101 ausgelesen und unter Verwendung der von
einem elektronischen Zeitmesser 105 gelieferten aktuellen Zeit
und eines in einem Speicherbaustein 107 gespeicherten Meßein
richtungsidentifikators an das Verschlüsselungsprogramm 109
weitergegeben. Ein dort erzeugter und die drei genannten Größen
repräsentierender Kode wird schließlich an einer Anzeige 111 am
Gerät dargestellt und dort vom Kunden abgelesen. Es folgt dann
die Übertragung des Kodes über eine Mobilfunkstrecke 113 zu ei
ner Datenverarbeitungsanlage 115. Das Gerät selbst wird in Ge
bäuden anstelle des bisherigen Gas- oder Stromzählers instal
liert.
Fig. 2 zeigt ein Funktionsschaubild eines erfindungsgemäßen Zu
satzgerätes 200, welches eine Verbrauchslese- und Kodierfunk
tion erfüllt. In diesem Fall wird ein Verbrauch an einem exter
nen Gerät 201, hier einem Stromzähler, angezeigt. Nach Aufset
zen oder Aufkleben des Zusatzgerätes auf den Zähler wird nun
über eine Leseeinheit 203, die aus einem Scanner oder einer Ka
mera besteht, der Zählerstand am Schauglas des externen Gerätes
201 abgelesen.
Wieder wird dann der ermittelte Verbrauch mit Hilfe des elek
tronischen Zeitmessers 205, hier einer Funkuhr, und des Ver
schlüsselungsprogamms 209 sowie unter Verwendung einer Chipkar
te 207 als elektronischem Speicher, auf der ein Meßeinrich
tungsidentifikator gespeichert ist, verschlüsselt und auf einer
Anzeige 211 dargestellt. Es folgt dann die Übertragung des
Kodes über eine Funkstrecke 213 in eine Datenverarbeitungsanla
ge 215. Dieses Zusatzgerät ist an herkömmlichen Meß
einrichtungen nachrüstbar und für einen Mieter eines Gebäudes
bei Umzug in ein anderes Gebäude aufgrund der wechselbaren
Chipkarte wiederverwendbar.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung der Anwendung des erfindungsgemä
ßen integrierten Gerätes oder Zusatzgerätes in einer Anordnung
zur Zähler-Erfassung von Verbrauch oder Nutzungsumfang ermit
telnden Meßeinrichtungen 301. Die gepunkteten Linien stellen
visuelle Ablese- und Eingabevorgänge, die gestrichelten Linien
Funkstrecken und die durchgezogenen Linien Datenleitungen dar,
über die der Kode in die Datenverarbeitungsanlage 315 gelangt.
Die Figur zeigt parallel Anordnungen mit verschiedenen Einrich
tungen und Übertragungsstrecken A, B, C, und D, welche Möglich
keiten der Verfahrensdurchführung verdeutlichen sollen.
So wird bei Anordnung A am integrierten Gerät oder Zusatzgerät
301 ein Kode durch den Kunden abgelesen, den er mittels der
Eingabetastatur in ein Mobilfunk-Endgerät 303 eingibt und über
ein Mobilfunknetz an eine Empfangsstation 305 übermittelt, von
welcher der Kode automatisch an eine Datenverarbeitungsanlage
315 weitergegeben wird, in der dann eine Entschlüsselung und
Speicherung stattfindet. Es kann natürlich auch eine Ablesung
an der Empfangsstation 305 und Weitergabe an die zentrale Da
tenverarbeitungsanlage durch einen Mitarbeiter des Energiever
sorgers oder Fahrzeugverleihers vorgenommen werden.
Bei der Anordnung B kommt nach Ablesung des Kodes am Gerät 301
eine Übermittlung zwischen dem Kunden und einem Mitarbeiter des
Energieversorgers oder des Fahrzeugverleihers mittels Mobil
funk-Endgeräten 303 auf beiden Seiten zustande. Der Kode wird
vom Kunden fernmündlich an diesen Mitarbeiter übermittelt und
von diesem in eine Datenverarbeitungsanlage 315 eingegeben, wo
dann die Entschlüsselung und Speicherung stattfindet.
Im Fall der Anordnung C wird der Kode durch den Kunden über ein
Mobilfunk-Endgerät 303 fernmündlich an einen Sprachcomputer 307
übermittelt, der die Übertragung in die Datenverarbeitungsanla
ge 115 selbsttätig vornehmen kann.
Die Anordnung D läßt die Übermittlung des Kodes via Fax-Gerät
311 zu.
Grundsätzlich ist bei Einsatz des WAP(Wireless Access Proto
coll)-Standards, d. h. bei Nutzung eines Mobilfunk-Endgerätes
als Internet-Zugang, natürlich nicht nur die Tastatureingabe
und Übertragung des Kodes wie im Fall der Anordnung A oder der
fernmündlichen Übermittlung wie im Fall der Anordnung B mög
lich. Die Übermittlung des Kodes kann in diesem Fall auch mit
tels einer SMS-Nachricht oder über Web-Mail geschehen, wodurch
dem Kunden die Vorteile der Internet-Technologie zur Verfügung
stehen. Durch Verschicken einer Web-Mail auf ein Fax-Gerät,
oder durch Anruf unter einer Nummer des Energieversorgers oder
Fahrzeugverleihers mit Anrufbeantworterfunktion, welche den An
ruf als Mail an eine Zentrale weiterleitet, werden verschiedene
zusätzliche Kombinationen der in der Fig. 3 dargestellten Ein
richtungen möglich.
Insbesondere können auch die Datenverarbeitungsanlagen 315 mit
einander verbünden und abgeglichen werden, was aber am grund
sätzlichen Prinzip des Verfahrens nichts ändert.
An dieser Stelle sei deshalb darauf hingewiesen, daß alle oben
beschriebenen Komponenten und Aspekte, insbesondere die in den
Figuren dargestellten Details, für sich alleine gesehen und in
jeder Kombination, als erfindungswesentlich beansprucht werden.
100
Integriertes Gerät
101
Funktionsbaugruppe
103
;
203
Leseeinheit
105
;
205
Elektronischer Zeitmesser
107
Speicherbaustein
109
;
209
Verschlüsselungsprogramm
111
;
211
Anzeige
113
;
213
Funkstrecke
115
;
215
;
315
Datenverarbeitungsanlage
200
Zusatzgerät
201
Externes Gerät
207
Chipkarte
301
Integriertes Gerät oder Zusatzgerät
303
Mobilfunk-Endgerät
305
Empfangsstation
307
Sprachcomputer
309
Telefon
311
Faxgerät
Claims (15)
1. Vorrichtung (100; 200) zur Erfassung des Zählerstandes ei
ner den Verbrauch oder Nutzungsumfang ermittelnden Meßein
richtung, mit
einer Leseeinheit (103; 203) zum Lesen des Zählerstan des, und
einer Anzeigeeinheit (111; 211) zur Darstellung eines den Zählerstand repräsentierenden Kodes.
einer Leseeinheit (103; 203) zum Lesen des Zählerstan des, und
einer Anzeigeeinheit (111; 211) zur Darstellung eines den Zählerstand repräsentierenden Kodes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leseeinheit (103; 203) aus einer Vorrichtung zum opti
schen Ablesen des Zählerstandes an der Meßeinrichtung be
steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leseeinheit (103; 203) eine Vorrichtung zum Auslesen
des in der Meßeinrichtung elektronisch realisierten Zähler
standes aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein elektronischer Speicher (107; 207) zur Speicherung ei
nes Meßeinrichtungsidentifikators vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elektronische Speicher zur Speicherung eines Meßein
richtungsidentifikators einen fest eingebauten Speicherbau
stein (107) oder eine wechselbare Chipkarte (207) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein elektronischer Zeitmesser (105; 205) zur Angabe der ak
tuellen Zeit vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elektronische Zeitmesser (105; 205) quarz- oder funkge
steuert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verschlüsselungsprogramm (109; 209) zur Erzeugung des
den Zählerstand repräsentierenden Kodes vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlüsselungsprogramm (109; 209) einen Algorithmus
angibt, der eine Überführung des Zählerstandes zusammen mit
dem Meßeinrichtungsidentifikator und der aktuellen Zeit in
einen eindeutigen und wieder entschlüsselbaren Kode zuläßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese als
ein integriertes Gerät (100), welches die Meßeinrichtung in Form einer Funktionsbaugruppe (101) integriert, oder als
ein Zusatzgerät (200), welches auf ein die Meßeinrich tung umfassendes externes Gerät (201) aufsetzbar ist, ausgeführt ist.
ein integriertes Gerät (100), welches die Meßeinrichtung in Form einer Funktionsbaugruppe (101) integriert, oder als
ein Zusatzgerät (200), welches auf ein die Meßeinrich tung umfassendes externes Gerät (201) aufsetzbar ist, ausgeführt ist.
11. Anordnung zur Übertragung des Kodes, bestehend aus einer
Verknüpfung einer Datenübertragungseinrichtung (303, 309,
311) mit einer Datenempfangseinrichtung (303, 305, 307,
311) und einer Datenverarbeitungsanlage (115; 215; 315).
12. Anordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenübertragungseinrichtung und die Datenempfangsein
richtung aus jeweils einem Mobilfunk-Endgerät (303) beste
hen.
13. Verfahren zur Registrierung des an einem externen Gerät
(201) erfaßten Verbrauches oder Nutzungsumfanges in eine
Datenverarbeitungsanlage (115; 215; 315),
gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) Erfassung eines Zählerstandes,
- b) Bildung eines Kodes aus dem Zählerstand,
- c) Ablesen des Kodes,
- d) Eingabe des abgelesenen Kodes,
- e) Übertragung des Kodes in die Datenverarbeitungsanlage (115; 215; 315),
- f) Entschlüsselung des Kodes, und
- g) Speicherung des erfaßten Zählerstandes in der Datenver arbeitungsanlage (115; 215; 315).
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung des Kodes über eine Datenleitung oder eine
Funkstrecke (113; 213) erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung des Kodes durch visuelle Ablesung und an
schließende Eingabe in ein Mobilfunk-Endgerät (303) er
folgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10034274A DE10034274A1 (de) | 2000-07-14 | 2000-07-14 | Vorrichtung zur Erfassung des Zählerstandes einer einen Verbrauch oder Nutzungsumfang ermittelnden Meßeinrichtung |
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Publications (1)
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ID=7648921
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DE10034274A Ceased DE10034274A1 (de) | 2000-07-14 | 2000-07-14 | Vorrichtung zur Erfassung des Zählerstandes einer einen Verbrauch oder Nutzungsumfang ermittelnden Meßeinrichtung |
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