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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Sticknähmaschine,
insbesondere eine Sticknähmaschine mit
einer Nadel, die im Hinblick auf ein zu bestickendes Arbeitsstück, das
an einem Rahmen gehalten ist, vertikal hin und her bewegt wird,
und mit einer Stickrahmen-Antriebseinrichtung, die einen Schlitten
aufweist, der mit dem Stickrahmen arbeitstechnisch verbunden ist
und der synchron mit der vertikalen hin und her gehenden Bewegung
der Nadel betätigt
wird, um sich in einer ersten Richtung und in einer zu der ersten
Richtung rechtwinkligen zweiten Richtung zu bewegen, um hierdurch
den Stickrahmen entsprechend der Bewegung des Schlittens bezogen
auf die Nadel zu bewegen.
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DE 197 56 351 C2 zeigt eine Sticknähmaschine,
dessen Stickrahmen über
eine Stange an einem Ansatzstück
befestigt ist, wobei durch eine Klemmschraube der Stickrahmen mit
der Stange in einer vorbestimmten Stellung fest geklemmt wird. Erst
nach Sticken eines Teilmusters und Abschalten der Maschine kann
der Stickrahmen nach Lösen
der Klemmschraube relativ zu der Halteplatte verstellt werden, worauf
ein weiteres Teilmuster gestickt werden kann.
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Es ist allgemein bekannt, dass die
Sticknähmaschine
eine Antriebseinrichtung zum antreibenden Bewegen eines Stickrahmens
aufweist, der ein zu bestickendes Arbeitsstück hält. Die Stickrahmen-Antriebseinrichtung
besitzt einen Schlitten, der mit dem Stickrahmen arbeitstechnisch
verbunden ist und der synchron mit der vertikalen hin und her gehenden
Bewegung der Nadel betätigt
wird, um sich in einer ersten Richtung (Richtung X) und in einer
zu der ersten Richtung rechtwinkligen zweiten Richtung (Richtung
Y) zu bewegen. Die Stickrahmen-Antriebseinrichtung ist normalerweise
in einer Basis der Nähmaschine
oder in einem Gehäuse
angeordnet, das von der Nähmaschine
getrennt ist. In jedem Fall erstreckt sich der Schlitten teilweise
aus der Basis oder dem Gehäuse
heraus, um den Stickrahmen zu halten, der entsprechend der Bewegung
des Schlittens mit Bezug auf die Nadel zu bewegen ist.
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Daher ist der Flächenbereich, an dem sich die
Stickrahmen-Antriebseinrichtung einschließlich der Schlittens bewegen
kann, durch die Größe der Nähmaschine
oder durch die Größe dir Stickrahmen-Antriebseinrichtung
bestimmt, weil sich die Stickrahmen-Antriebseinrichtung nicht über eine
beschränkte
Größe der Basis
der Nähmaschine
oder über
eine beschränkte
Größe des separaten
Gehäuses
hinaus bewegen kann, in dem die Stickrahmen-Antriebseinrichtung
untergebracht ist. Dies macht es unmöglich, ein groß bemessenes
Muster ohne Unterbrechung des Stickvorgangs kontinuierlich zu sticken.
Um ein groß bemessenes
Muster zu sticken, ist es erforderlich gewesen, das Arbeitsstück an dem
Stickrahmen so oft erneut einzustellen, wobei die Nähmaschine
angehalten wird, bis das Muster fertiggestellt ist.
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Zu dem Zweck der Lösung dieses
Problems ist in Hinblick auf die Gestaltung vorgesehen worden, die
Basis der Nähmaschine
oder das separate Gehäuse,
in dem der Stickrahmen untergebracht ist, zu vergrößern, um
hierdurch den Flächenbereich
zu vergrößern, an
dem der Stickvorgang durchgeführt wird.
Eine solche Nähmaschine
ist sperrig und schwer und daher nicht zur Verwendung in Haushalten
im Allgemeinen geeignet.
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Die Erfindung ist geschaffen worden,
um die Fehler und Nachteile des Standes der Technik auszuschalten.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine
Sticknähmaschine
zu schaffen, die bei kompakten Abmessungen ein groß bemessenes
Muster kontinuierlich sticken kann, ohne den Stickvorgang zwischendurch
zu unterbrechen, um ein Arbeitsstück an dem Stickrahmen erneut
einzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch die Sticknähmaschine
gemäss
Anspruch 1 gelöst.
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Zur Lösung dieser Aufgabe umfasst
die Sticknähmaschine
erfindungsgemäss
einen Stickrahmen zum Halten eines zu bestickenden Arbeitsstücks, eine
erste Antriebseinrichtung, die synchron mit der Nadelbewegung den
Stickrahmen in eine erste Richtung bewegt, und eine zweite Antriebseinrichtung,
die synchron mit der Nadelbewegung den Stickrahmen in einer zweiten,
im Wesentlichen rechtwinklig zur ersten Richtung liegenden Richtung
bewegt. Dabei weist wenigstens eine der Antriebseinrichtungen eine
in einem vorgegebenen Bereich in der einen oder anderen Richtung
hin- und herbewegbare Einrichtung auf, an der eine ausfahrbare Einrichtung
angebracht ist, die mit dem Stickrahmen verbunden ist und diesen über den
vorgegebenen Bewegungsbereich der hin- und herbewegbaren Einrichtung
hinausbewegt. Dadurch kann ein grossflächiges Muster gestickt werden,
während
die Sticknähmaschine
in Ruhe- bzw. Ausgangsposition einen kompakten Aufbau hat.
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Nachfolgend wird die Erfindung ausschließlich beispielhaft
und weiter ins Detail gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Sticknähmaschine gemäß der Erfindung;
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2 eine
Draufsicht auf die Basis der Sticknähmaschine seitlich geschnitten
zur Darstellung des Inneren derselben;
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3(A) eine
vergrößerte Draufsicht
auf die Schlitten-Antriebseinrichtung der Nähmaschine;
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3(B) eine
weitere vergrößerte Draufsicht auf
einen wesentlichen Teil der Schlitten-Antriebseinrichtung der Nähmaschine;
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4(A) eine
vergrößerte perspektivische Ansicht
der Schlitten-Antriebseinrichtung, die aus einem Basisschlitten,
einem Zwischenschlitten, einem distalen Endschlitten und Übertragungsriemen
besteht;
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4(B) eine
perspektivische Ansicht eines Teils der Schlitten-Antriebseinrichtung;
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5(A) bis 5(B) Draufsichten auf die
Schlitten-Antriebseinrichtung zur Erläuterung der Arbeitsweise derselben;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Schlitten-Antriebseinrichtung
dargestellt in Kombination mit einer Koordinaten-Antriebseinrichtung;
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7(A) eine
Draufsicht auf die Schlitten-Antriebseinrichtung;
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7(B) eine
Draufsicht auf die Schlitten-Antriebseinrichtung dargestellt in
seitlichem Schnitt;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Schlitten-Antriebseinrichtung teilweise
weggebrochen zur Darstellung des Inneren derselben;
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9(A) eine
perspektivische Ansicht der Schlitten-Antriebseinrichtung dargestellt
in Kombination mit einer Koordinaten-Antriebseinrichtung;
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9(B) eine
Draufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform des Übertragungsriemens,
der bei der Ausführungsform
Verwendung findet;
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10(A) eine
Draufsicht auf den Übertragungsriemen
der Schlitten-Antriebseinrichtung
dargestellt in der Ausgangsposition;
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10(B) eine
Draufsicht auf den Übertragungsriemen
der Schlitten-Antriebseinrichtung
dargestellt nach Bewegung in maximalem Ausmaß;
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11(A) bis 11(C) Draufsichten auf die Schlitten-Antriebseinrichtung
zur Erläuterung
der Arbeitsweise derselben;
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12(A) eine
perspektivische Ansicht einer etwas modifizierten Ausführungsform
der Schlitten-Antriebseinrichtung teilweise weggebrochen dargestellt;
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12(B) eine
Draufsicht auf die modifizierte Ausführungsform von 12(A);
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13 eine
perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Schlitten-Antriebseinrichtung; 14 eine perspektivische
Ansicht einer vierten Ausführungsform
der Schlitten-Antriebseinrichtung in Kombination mit einer Koordinaten-Antriebseinrichtung;
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15(A) und 15(B) perspektivische Ansichten
der Ausführungsform
zur Erläuterung
der Arbeitsweise derselben;
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16(A) eine
Draufsicht auf die Ausführungsform,
wobei sich die Schlittenbaugruppe in der Ausgangsposition befindet;
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16(B) eine
Seitenansicht der Ausführungsform
nach Bewegung der Schlittenbaugruppe von der Ausgangsposition aus
in maximalem Ausmaß;
und
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17(A) bis 17(C) Seitenansichten der Ausführungsform
zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schlitten-Antriebseinrichtung.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
das Äußere einer
Nähmaschine. 2 ist eine Draufsicht auf
die Basis 2 der Nähmaschine
dargestellt in seitlichem Schnitt zur Darstellung des Inneren derselben,
in dem eine Koordinaten-Antriebseinrichtung A untergebracht ist.
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In einem Arm 1 der Nähmaschine
ist eine Stickeinrichtung mit einer Drehantriebswelle und einer
Nadelstange vorgesehen, die in Zusammenarbeit mit der Drehbewegung
der Antriebswelle vertikal hin und her bewegt wird.
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Der Pfeil X bezeichnet die Breitenrichtung der
Nähmaschine,
während
der Pfeil Y die Tiefenrichtung der Nähmaschine bezeichnet.
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Die Antriebseinrichtung A besitzt
einen Bereich 20, an dem ein Stickrahmen 21 rückseitig
der Basis 2 in der Richtung Y befestigt ist. Der den Stickrahmen
festhaltende Bereich 20 erstreckt sich von der Basis 2 aus
durch eine Führungsnut 2a hindurch, die
an der Rückseite
der Basis 2 ausgebildet ist, dies derart, dass der Stickrahmen 21,
der an dem den Stickrahmen festhaltenden Bereich 20 befestigt
ist, mittels der Antriebseinrichtung A in den Richtungen X und Y
bewegt werden kann.
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Der den Stickrahmen festhaltende
Bereich 20 ist ein Verlängerungsende
eines distalen Endschlittens 7, der zusammen mit einem
mittleren Schlitten 6 und einem Basisschlitten 5 eine
Schlittenstruktur bildet, die mittels eines Antriebsmotors 19 nur
in der Richtung X bewegt wird.
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Wie in 3(A) dargestellt
ist, besteht der Basisschlitten 5 aus einer flachen Platte 5a,
die sich in der Richtung Y erstreckt und die eine im Schnitt kreisförmige Führungswelle 5b1 und
eine Führungsschiene 5b2 aufweist,
die der Führungswelle 5b1 in der
Richtung X gegenüberliegend
angeordnet ist, wobei sich die Führungswelle
und die Führungsschiene
in der Richtung Y erstrecken. Die Führungswelle 5b1 ist
mit Hilfe von Anschlägen 5a1, 5a2 abgestützt, die
an den gegenüberliegenden
Seiten der flachen Platte 5a in der Richtung Y durch Hochbiegen der
flachen Platte 5a ausgebildet sind, während die Führungsschiene 5b2 durch
Hochbiegen der flachen Platte 5a und weiter durch horizontales
Einwärtsbiegen
oberhalb der flachen Platte 5a ausgebildet ist.
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Die flache Platte 5a besitzt
ein Paar einander gegenüberliegender
Riemenscheiben 8a, 8b, die in der Richtung Y voneinander
beabstandet sind. Ein Endlosriemen 9 ist um die Riemenscheiben 8a, 8b herum
gelegt und erstreckt sich parallel zu der Führungswelle 5b1.
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Eine der Riemenscheiben 8a, 8b ist
arbeitstechnisch mit einem Antriebsmotor 15 über eine Zahnrad-Baugruppe 14 verbunden,
wobei der Antriebsmotor 15 an der unteren Seite der flachen
Platte 5a abgestützt
ist. Der Antriebsmotor 15 wird angetrieben, um eine der
Riemenscheiben 8a, 8b in Umlauf zu versetzen,
um hierdurch den Endlosriemen um die Riemenscheiben 8a, 8b zu
bewegen. Die Zahnrad-Baugruppe 14 besitzt eine Vielzahl
von Zahnrädern
einschließlich
eines Zwischenzahnrads 14b, das mit einem Antriebszahnrad
des Motors 15 im Eingriff steht, und eines angetriebenen
Zahnrad 14a, das mit dem Zwischenzahnrad 14b im
Eingriff steht und koaxial zu der Riemenscheibe 8a angeordnet
ist, um die Riemenscheibe 8a mit herabgesetzter Geschwindigkeit
umlaufen zu lassen, um hierdurch die Bewegungsgeschwindigkeit des
Endlosriemens 9, der um die Riemenscheiben 8a,
8b herum bewegt wird, herabzusetzen.
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Wie in 4(A) dargestellt
ist, besitzt der Zwischenschlitten 6 Führungsbereiche 6c,
die an seinen in der Richtung X gegenüberliegenden Seiten ausgebildet
sind. Einer der Erfassungsbereiche 6c steht mit der Führungsschiene 5b2 im
Eingriff, während
die beiden anderen Erfassungsbereiche 6c mit der Führungswelle 5b1 im
Eingriff stehen. Der Zwischenschlitten 6 besitzt einen
Bereich 6d, die er mit dem Endlosriemen 9 an einem
Verbindungspunkt fest verbunden ist, der in 5(A) bis 5(C) mit Fo
bezeichnet ist, dies derart, dass der Zwischenschlitten 6 bezogen
auf den Basisschlitten 5 in der Richtung Y geführt durch
die Führungswelle 5b1 und
die Führungsschiene 5b2 hin
und her bewegt wird, wenn der Antriebsmotor 15 angetrieben
ist.
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Der Zwischenschlitten 6 ist
eine flache Platte, die teilweise. mit einem hohlen Rahmen 6a ausgebildet
ist, der sich in der Richtung Y erstreckt, und besitzt ein Paar
einander gegenüberliegender
Riemenscheiben 10a, die daran in der Richtung Y im Abstand
voneinander angeordnet sind. Ein Endlosriemen 11 ist rund
um die Riemenscheiben 10a herum gelegt. Der Endlosriemen 11 ist
mit dem Basisschlitten 5 an einem Punkt Fa, der als ein
Verbindungspunkt definiert ist, fest verbunden. Genau ausgedrückt ist
ein Verbinder 12, der an dem Basisschlitten 5 fest
vorgesehen ist, wie in 4(B) dargestellt
ist, fest mit dem Riemen 11 an einer der einander gegenüber liegenden
Seiten desselben fest verbunden, wobei das Paar der beanstandeten
Riemenscheiben 10a dazwischen angeordnet ist.
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Wie in 5(A) bis 5(C) dargestellt ist, erstreckt
sich der Verbinder 12 durch eine längliche Öffnung 6a1 hindurch
nach oben, die an der flachen Platte des Zwischenschlittens 6 ausgebildet
ist und sich in der Richtung Y parallel zu dem Endlosriemen 11 erstreckt.
Die Länge
der länglichen Öffnung 6a1 ist
größer als
die Länge
des Hubs des Zwischenschlittens 6 in der Richtung Y.
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Weil der Endlosriemen 11 mit
dem Basisschlitten 5 an den Punkt Fa, der an einer der
einander gegenüber
liegenden Seiten des Endlosriemens 11 angeordnet ist, wobei
das Paar der beabstandeten Riemenscheiben 10a dazwischen
angeordnet ist, fest verbunden ist, wird der Endlosriemen 11 um
die Riemenscheiben 10a herum bewegt, wenn in der Zwischenschlitten 6 in
der Richtung Y bezogen auf den Basisschlitten 5 hin und
her gehend bewegt wird.
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Der distale Endschlitten 7 ist
mit dem Zwischenschlitten 6 arbeitstechnisch verbunden
und wird hierauf bezogen in der Richtung Y in den hohlen Rahmen 6a des
Zwischenschlittens 6 hinein und aus diesem heraus hin und
her gehend bewegt.
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Der distale Endschlitten 7 besteht
aus einem länglichen,
flachen, hohlen Rahmen 7a, der sich in der Richtung Y erstreckt
und in den hohlen Rahmen 6a des Zwischenschlittens 6 eingesetzt
ist und ein hoch stehendes freies Ende 20 aufweist, an
dem ein Stickrahmen angebracht ist. Der distale Endschlitten 7 besitzt
einen Erfassungsbereich 7b, der in gleitenden Eingriff
mit einer Führungswelle 6b steht,
die an dem Zwischenschlitten 6 vorgesehen ist und sich
in der Richtung Y erstreckt. Der distale Endschlitten 7 ist
ferner mit dem Endlosriemen 11 an einem Punkt Fb fest verbunden,
der an der anderen der einander gegenüber liegenden Seiten des Endlosriemens 11 angeordnet
ist, wobei das Paar der beanstandeten Riemenscheiben 10a dazwischen
angeordnet ist. Genau ausgedrückt
besitzt der distale Endschlitten 7 einen Verbinder 13,
der daran ausgebildet ist und mit dem Endlosriemen 11 an
dem Punkt Fb fest verbunden ist, wie in 5(A) bis 5(C) dargestellt
ist.
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Es wird bevorzugt, einen der Verbindungspunkte
Fa und Fb in einer Position in der Nähe einer der Riemenscheiben 10a und 10b vorzusehen
und den anderen der Verbindungspunkte Fa und Fb in einer Position
in der Nähe
der anderen der Riemenscheiben 10a und 10b vorzusehen.
Bei einer solchen Positionierung der Verbindungspunkte Fa und Fb
erreichen die einander gegenüber
liegenden Seiten des Endlosriemens 11 je einen effektiven
Hub bei den Bewegungen in einander entgegengesetzten Richtungen.
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Wenn beispielsweise, wie in 5(A) dargestellt ist, der
Verbindungspunkt Fa zu der Position in der Nähe der Riemenscheiben 10b bewegt
wird, während
der Endlosriemen 11 bewegt wird, wird der Verbindungspunkt
Fb zu der Position in der Nähe
der Riemenscheibe 10a bewegt. Die lagemäßige Beziehung ist entgegengesetzt
der Darstellung in 5(C).
Somit kann der Verbindungspunkt Fb im Wesentlichen um die Länge des
Endlosriemens 11 zwischen den einander gegenüber liegenden
Riemenscheiben 10a und 10b in der Richtung X bewegt werden.
Der Zwischenschlitten 6, der mit dem Endlosriemen 11 an
dem Verbindungspunkt Fa verbunden ist, kann im wesentlichen um die
Länge des
Endlosriemens 11 bezogen auf den Basisschlitten 5 zwischen
den einander gegenüber
liegenden Riemenscheiben 10a und 10b in der Richtung
Y hin und her bewegt werden. Daher kann der distale Endschlitten 7,
der mit dem Endlosriemen 11 an dem Verbindungspunkt Fb
verbunden ist, im wesentlichen um die Länge des Endlosriemens 11 zwischen
den einander gegenüber
liegenden Riemenscheiben 10a und 10b in der Richtung
Y hin und her bewegt werden.
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In diesem Zusammenhang ist der Endlosriemen 11 verzahnt
ausgebildet, und steht er mit der verzahnt ausgebildeten Riemenscheibe,
wie in 3(B) dargestellt
ist, im Eingriff. Jedoch kann der verzahnt ausgebildete Riemen durch
einen flachen Keilriemen oder ein Seil, insbesondere ein Stahlseil, in
Kombination mit der entsprechend gestalteten Riemenscheibe ersetzt
werden.
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Der Basisschlitten 5, der
den Zwischenschlitten 6 trägt, kann in der Richtung X
mittels eines Antriebsmotors 19 bewegt werden, während an
der Basisplatte 5a des Basisschlittens 5 abgestützt ist,
wie in 2 und 3(A) dargestellt ist. Der
Basisschlitten 5 ist an seinen einander gegenüber liegenden
Enden in der Richtung Y an einem Paar beabstandeter Führungsschienen 16, 16 abgestützt, die
sich in der Richtung X erstrecken. Der Basisschlitten 5 besitzt einen
Erfassungsbereich 18, der an diesem befestigt ist und sich
in der Richtung Y erstreckt und mit der Führungswelle 16 in
gleitendem Eingriff steht. Der Erfassungsbereich 18 ist
mit einem Endlosriemen 17a fest verbunden, der um ein Paar
von Riemenscheiben 17b herum gelegt ist, die in der Richtung
X voneinander beabstandet sind. Eine der Riemenscheiben 17b ist
mit dem Antriebsmotor 19 arbeitstechnisch verbunden und
hierdurch in Umlauf ersetzt, dies derart, dass der Endlosriemen 17a um
die Riemenscheiben 17b herum bewegt werden kann, um hierdurch
den Basisschlitten 5 in der Richtung Y zu bewegen. Daher
kann der Endbereich 20 des distalen Endschlittens 7,
der sich aus der Basis 2 durch die Führungsnut 2a hindurch
heraus erstreckt, an der ein Stickrahmen angebracht ist, in den
Richtungen X und Y bewegt werden.
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Entsprechend der Ausführungsform
der Erfindung ist eine einstufige Schlitten-Antriebseinrichtung offenbart, die den
Zwischenschlitten 6 und den distalen Endschlitten 7 aufweist.
Es ist jedoch möglich,
gelegentlich eine mehrstufige Schlitten-Antriebseinrichtung vorzusehen,
die mehrere Sätze
des Zwischenschlittens 6 und des distalen Endschlittens 7 aufweist,
um die Bewegungsstrecke des Schlittens, der einen Stickrahmen trägt, zu vergrößern.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise
der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 5(A) bis 5(C) beschrieben.
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Der Zwischenschlitten 6 wird
in der Richtung Y mittels des Endlosriemens 9 bewegt, der
arbeitstechnisch mit dem Antriebsmotor 15 verbunden ist, und
wird hierdurch bewegt, wobei der Antriebsmotor 15 an dem
Basisschlitten 5 abgestützt
und durch ein Steuersignal angetrieben ist, das von einer Steuereinrichtung
(nicht dargestellt) aus zugeführt
wird.
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Weil der Endlosriemen 11 mit
den Basisschlitten 5 an dem Punkt Fa fest verbunden ist,
wird der Endlosriemen 11 in der Richtung Y um die Riemenscheiben 10a und 10b herum
bewegt, wenn der Zwischenschlitten 6 in der Richtung Y
bewegt wird.
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Wie in 5(B) dargestellt
ist, wird in dem Fall, dass der Zwischenschlitten 6 aus
der in 5(A) dargestellten
Position in der Richtung nach rechts bewegt wird, der Verbindungspunkt
Fb, der an der gegenüberliegenden
Seite des Verbindungspunkts Fa angeordnet ist, in der gleichen Richtung mit
dem Zwischenschlitten 6 bewegt. Es ist daher ersichtlich,
dass der distale Endschlitten 7, der mit dem Endlosriemen 11 an
den Punkt Fb fest verbunden ist, bewegt wird, während der Zwischenschlitten 6 bewegt
wird, und angehalten bleibt, während
der Zwischenschlitten 6 angehalten ist.
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Tatsächlich wird der distale Endschlitten 7 in Verbindung
mit der Bewegung des Endlosriemens 11 bewegt. Daher ist
die Größe der Bewegung
des distalen Endschlittens 7 durch die Größe der Bewegung des
Endlosriemens 11 bestimmt, der sich um die Riemenscheiben 10a und 10b bewegt.
Die Größe der Bewegung
des distalen Endschlittens 7 ist nämlich äquivalent zu der Größe der Bewegung
des Endlosriemens 11. Weil der Endlosriemen 11 um die Riemenscheiben 10a und 10b herum
umlaufend bewegt wird und die einander gegenüber liegenden Seiten des Endlosriemens 11 im
Wesentlichen parallel zueinander in der Richtung Y bewegt werden,
wobei sich eine Seite in einer Richtung bewegt, während sich
die gegenüber
liegende Seite in der entgegengesetzten Richtung bewegt, ist es
ersichtlich, dass die Größe der Bewegung
der einen Seite des Endlosriemens 11 äquivalent zu der Größe der Bewegung
der gegenüber
liegenden Seite des Endlosriemens 11 ist. Somit ist die
Größe der Bewegung
des endlos Endlosriemens 11 zweimal so groß wie die
Größe der Bewegung
des Zwischenschlittens 6. Daher ist die Größe der Bewegung
des distalen Endschlittens 7 zweimal so groß wie die
Größe der Bewegung
des Zwischenschlittens 6. Angenommen, dass S die Größe der Bewegung
des Zwischenschlittens 6 ist, ist die Größe der Bewegung
des distalen Endschlittens 7 2S.
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Genauer ausgedrückt wird unter der Annahme,
dass das axiale Zentrum der Riemenscheibe 10b ein Bezugsbewegungspunkt
Q des Zwischenschlittens 6 ist, der Punkt Q mit einem maximalen
Hub S, der die maximale Größe der Bewegung
des Zwischenschlittens 6 aus der Position gemäß Darstellung
in 5(A), bei der der
Zwischenschlitten 6 vollständig in dem Basisschlitten 5 aufgenommen
ist, angibt, zu der Position gemäß Darstellung
in 5(C) bewegt, bei
der der Zwischenschlitten 6 maximal bewegt worden ist.
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Andererseits wird unter der Voraussetzung, dass
das distale Ende 7c des distalen Endschlittens 7 ein
Bezugsbewegungspunkt P des distalen Endschlittens 7 ist,
der Punkt P mit einem maximalen Hub 2S, der die maximale
Größe der Bewegung
des distalen Endschlittens 7 aus der Position gemäß Darstellung
in 5(A), bei der der
distale Endschlitten 7 vollständig in dem Basisschlitten 5 aufgenommen ist,
angibt, zu der Position gemäß Darstellung
in 5(C) bewegt, bei
der distale Endschlitten 7 maximal bewegt worden ist.
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Somit ist es möglich, in der Richtung Y eine auf
das äußerste vergrößerte Größe der Bewegung des
distalen Endschlittens 7, der das distale Ende 20 aufweist,
an dem ein Stickrahmen angebracht ist, zu erreichen, wobei der distale
Endschlitten 7 ansonsten unter Beschränkung der Bewegung der Basis 2 der
Nähmaschine
angeordnet ist.
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Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform
ist eine Schlittenbaugruppe vorgesehen, die einen Schlitten 44 und
einen distalen Endschlitten 47 aufweist, der arbeitstechnisch
mit dem Schlitten 44 verbunden ist und der in der Richtung
X und der Richtung Y bewegbar ist. Der distale Endschlitten 47 besitzt
ein distales Ende 47a, an dem ein Stickrahmen mittels eines
Adapters 53 angebracht ist.
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Ein Paar Führungsschienen 35, 35' ist vorgesehen,
das sich in der Richtung X erstreckt und an Lagern 37 abgestützt ist.
Ein weiteres Paar Führungsschienen 36, 36' ist vorgesehen,
das sich in der Richtung Y erstreckt und an Lagern 37 abgestützt ist. Ein
Paar Endlosriemen 38, 38' ist vorgesehen, das sich in der
Richtung Y entlang der Führungsschienen 35 bzw. 35' erstreckt und
um ein Paar Riemenscheiben 40 herum gelegt ist, die an
den Führungsschienen 35 bzw. 35' befestigt sind.
Ein weiteres Paar Endlosriemen 39, 39' ist vorgesehen,
das sich in der Richtung Y entlang der Führungsschienen 36, 36' erstreckt und
um ein Paar Riemenscheiben 40 herum gelegt ist, die an
den Führungsschienen 36,
bzw. 36' befestigt
sind. Die Riemenscheiben 40 sind arbeitstechnisch mit Antriebsmotoren
M verbunden und durch die Motoren in Umlauf versetzt werden, um
die Endlosriemen herum zu bewegen.
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Wie insbesondere in 9 dargestellt ist, besitzt ein Schlitten 41 für die Richtung
X Gleitelemente 41a, 41b, die in der Richtung
Y einander gegenüberliegend
angeordnet sind und an den Führungsschienen 35 bzw. 35' verschiebbar
bzw. gleitend angebracht sind, und ein Element 41c zum
Verbinden der beiden Gleitelemente 41a, 41b. Die
Gleitelemente 41a, 41b sind mit den Endlosriemen 38 bzw. 38' fest verbunden,
dies derart das sie entlang der Führungsschienen 35, 35' gleitend bewegt
werden, wenn die Endlosriemen 38, 38' bewegt werden.
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Ein Schlitten 42 für die Richtung
Y besitzt Gleitelemente 42a, 42b, die in der Richtung
X einander gegenüberliegend
angeordnet sind und die an den Führungsschienen 36 bzw. 36' verschiebbar bzw.
gleitend angebracht sind, und Führungswellen 42c,
die die beiden Gleitelemente 41a, 41b verbinden.
Die Gleitelemente 41a, 41b sind mit den Endlosriemen 39 bzw. 39' verbunden,
dies derart, dass sie entlang der Führungsschienen 35, 35' gleitend bewegt
werden, wenn die Endlosriemen 39, 39' bewegt werden.
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Gemäß Darstellung in 6 ist ein Gleitelement 43 an
den Führungswellen 42c angebracht
und dort entlang verschiebbar bewegbar.
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Der Schlitten 44 besitzt
ein Ende, das mit dem Gleitelement 43 fest verbunden ist,
und ein gegenüberliegendes
Ende, das an dem Schlitten 41 derart angebracht ist, dass
es in der Richtung Y verschiebbar bewegbar ist.
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Gemäß Darstellung in 7 ist ein Paar Riemenscheiben 45a, 45b an
dem Schlitten 44 drehbar angebracht, deren zentrale Achsen
in der Richtung X derart versetzt sind, dass die beiden Riemenscheiben 45a, 45b eine
gemeinsame Tangente besitzen und diese mit der Y-Achse fluchtet.
Ein Seilriemen 49 ist um die Riemenscheiben 45a, 45b unter
Bildung einer im allgemeinen S-Gestalt herum gelegt. Der Riemen 49 besitzt
ein Ende 49a, das mit dem Gleitelement 41a fest
verbunden ist, und ein gegenüberliegendes
Ende 49b, das mit dem Gleitelement 41b fest verbunden
ist.
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Gemäß Darstellung in 7, 8 und 9 ist
ein Paar Führungswellen 46, 46 an
dem Basisschlitten 44 derart vorgesehen, dass sie sich
in der Richtung Y mit einem vorbestimmten Abstand zwischen einander
in der Richtung X erstrecken, damit sich der distale Endschlitten 47 in
der Richtung Y hin und her bewegen kann.
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Der distale Endschlitten 47 besitzt
ein Paar Erfassungsbereiche 48, 48, die mit den
Fühnangswellen 46, 46 in
gleitendem Eingriff stehen. Einer der Erfassungsbereiche 48, 48 ist
mit dem Riemen 49 an dem Punkt F, der zwischen den beiden
Riemenscheiben 45a, 45b angeordnet ist, fest verbunden.
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Wenn der Schlitten 44 in
der Richtung Y bewegt wird, wird der Riemen 49 um die Riemenscheiben 45a, 45b umlaufend
bewegt. Der Verbindungspunkt F wird mit dem Schlitten 44 in
der gleichen Richtung zwischen den beiden Riemenscheiben 45a, 45b linear
bewegt.
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Der distale Endschlitten 47 wird
in Verbindung mit der Bewegung des Riemens 49 bewegt, der in
Verbindung mit dem Schlitten 44 bewegt wird. Daher ist
die Größe der Bewegung
des distalen Endschlittens 47 durch die Größe der Bewegung
des Riemens 49 bestimmt, die zweimal so groß ist wie
die Größe der Bewegung
des Schlittens 44, und zwar aus dem oben in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung bereits beschriebenen Grund. Daher ist die Größe der Bewegung
des distalen Endschlittens 47 zweimal so groß wie die
Größe der Bewegung
des Schlittens 44. Unter der Annahme, dass S die Größe der Bewegung
des Schlittens 44 ist, ist die Größe der Bewegung des distalen
Endschlittens 47 2S.
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Gemäß Darstellung in 11(C) ist die Länge L die
Summe aus maximaler Größe La der
Bewegung des Schlittens 44 und maximaler Größe Lb der Bewegung
des distalen Endschlittens 47 nach rechts in der Richtung
Y, wobei La gleich Lb ist. In diesem Zusammenhang zeigt 9(B) im Detail einen Teil eines
verzahnten Riemens 49, der mit einer verzahnten Riemenscheibe
im Eingriff steht und der anstelle des Seilriemens 49 verwendet
wird, und die entsprechenden Riemenscheiben 45a, 45b.
Ferner kann ein Seil anstelle des Seilriemens 49 verwendet
werden.
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12(A) und 12(B) zeigen eine modifizierte
Ausführungsform,
bei der eine der Riemenscheiben 45a, 45b, d.h.
die Riemenscheibe 45b, so angeordnet ist, dass sie in einer
vertikalen Ebene umläuft,
und an dem distalen Endschlitten 47 angebracht ist, während die
Position, an der das Ende 49b des Riemens 49 befestigt
ist, sich von dem gegenüberliegenden
Ende 49a in vertikaler Richtung unterscheidet.
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13 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, bei der eine Schlitten-Antriebsriemengruppe 50 an
dem Schlitten 41 der Richtung X angebracht ist, um den
Schlitten 44 in der Richtung Y zu bewegen. Die Schlitten-Antriebsriemengruppe 50 besitzt
einen Antriebsriemen 50a, der um ein Paar Riemenscheiben 50b herum
gelegt ist, die an dem Schlitten 41 der Richtung X angeordnet
sind, wobei sie voneinander in der Richtung Y beabstandet sind. Der
Antriebsriemen 50a ist mit dem Schlitten 44 mittels
eines Verbinders 51 fest verbunden. Eine der Riemenscheiben 50b ist
mit einem Antriebsmotor 52 arbeitstechnisch verbunden,
der an dem Schlitten 41 der Richtung X angebracht ist,
um hierdurch in Umlauf versetzt werden. Auf diese Weise wird der
Antriebsriemen 50a um die Riemenscheiben 50b umlaufend
bewegt, um den Schlitten 44 in der Richtung Y gleitend
zu bewegen.
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Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 14 bis 17 beschrieben, wobei eine
Zwischenträger-Baugruppe 60 zusätzlich bei
der Ausführungsform
gemäß Darstellung
in 6 verwendet wird.
Daher sind die gemeinsamen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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Ein Schütten 44 besitzt eine
Führung 44a, die
an dessen distalem Ende in der Richtung Y vorgesehen ist. Ein Gleitschlitten 57 besteht
aus einem Paar Gleitwellen 57b, die sich in der Richtung
Y erstrecken und eine Abstützung 57a,
die an ihrem einen Ende befestigt ist, zum Abstützen eines Stickrahmens aufweisen
und einen Anschlag 57c aufweisen, der an ihrem gegenüberliegenden
Ende befestigt ist. Das Paar Gleitwellen 57b erstreckt
sich durch ein Paar Führungslöcher 44a1 der
Führung 44a hindurch.
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Der Anschlag 57c des Gleitschlittens 57 ist mit
einem Seil 49 an einem Punkt F2 fest verbunden, wobei das
Seil 49 um ein Paar Riemenscheiben 45a, 45b herum
gelegt ist, die an dem Schlitten 44 mit einem vorbestimmten
Abstand zwischen einander in der Richtung Y angeordnet sind und
in der Richtung X versetzt sind. Das Seil 49 besitzt ein
Ende 49a, das an einem Schlitten 41a befestigt
ist, und ein gegenüberliegendes
Ende 49b, das an einem Schlitten 41b befestigt
ist. Der Verbindungspunkt F2 ist an einem Teil des Seils 49 angeordnet,
das sich zwischen zwei Riemenscheiben 45a, 45b erstreckt.
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Eine Zwischenträger-Baugruppe 60 ist
vorgesehen, die aus einem Träger 60a und
aus einem Paar Wellen 60b besteht, die sich parallel zueinander in
der Richtung Y von den Träger 60a aus
erstrecken und durch Führungslöcher 44a2,
die an der Führung 44a ausgebildet
sind, hindurchtreten und weiter durch Führungsbereiche 44c des
Schlittens 44 hindurchtreten, dies derart das die Zwischenträger-Baugruppe 60 bezogen
auf den Schlitten 44 in einem stabilisierten Zustand gleitend
bewegt werden kann. Die Gleitwellen 57b des Gleitschlittens 57 erstrecken sich
durch Führungslöcher 60a1,
die an dem Träger 60a ausgebildet
sind, hindurch, dies derart, dass die Zwischenträger-Baugruppe 60 und
der Gleitschlitten 57 bezogen aufeinander gleitend bewegbar
sind.
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Der Gleitschlitten 57 besitzt
eine Zahnstange 63, die sich in der Richtung Y erstreckt
und einer Zahnstange 64 gegenüber liegt, die an dem Schlitten 44 vorgesehen
ist und sich in der Richtung Y erstreckt. Ein Verbinder 61 ist
vorgesehen, der sich in der Richtung X erstreckt und ein Ende besitzt,
das mit einer der Wellen 60b der Zwischenträger-Baugruppe 60 fest
verbunden ist. Der Verbinder 61 besitzt ein Ritzel 62,
das an seinem gegenüberliegenden
Ende angebracht ist. Das Ritzel 62 ist zwischen der Zahnstange 63 und
der Zahnstange 64 angeordnet und steht mit beiden Zahnstange 63, 64 derart
im Eingriff, dass der Gleitschlitten 57 und die Zwischenträger-Baugruppe 60 in
Verbindung mit der Bewegung des Schlittens 44 in der Richtung
Y bewegt werden können.
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Das Ritzel 62 und die Zahnstange 63, 64 sind
im Hinblick auf die Bewegung der Zwischenträger-Baugruppe 60 um
die halbe Distanz, um die der Gleitschlitten 57 bewegt
wird, gestaltet. Somit stützt die
Zwischenträger-Baugruppe 60 den
Gleitschlitten 57 an dessen Zwischenposition in dem Fall
ab, dass der Gleitschlitten 57 in maximalem Ausmaß heraus bewegt
wird.