DE2643291A1 - Stickmaschine - Google Patents

Stickmaschine

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DE2643291A1
DE2643291A1 DE19762643291 DE2643291A DE2643291A1 DE 2643291 A1 DE2643291 A1 DE 2643291A1 DE 19762643291 DE19762643291 DE 19762643291 DE 2643291 A DE2643291 A DE 2643291A DE 2643291 A1 DE2643291 A1 DE 2643291A1
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Rudolf Reich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/02Machine needles
    • D05C11/06Needle-driving or control mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C3/00General types of embroidering machines
    • D05C3/04General types of embroidering machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stickmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf Stickmaschinen, insbesondere mit Langschiffchen arbeitende Stickmaschinen, zur Bestickung auf Endlos-, Coupon- oder Zuschnittbasis, in denen die nadel- und schiffchenseitig zu einer Stickstelle gehörenden Stickstellenelemente, wie Nadel, kleiner und großer Fadenleiter, Stoffdrücker, Bohrer, Schiffchen, Fadenschneideinrichtung u. dgl. zusammengefaßt und über die vertikale Erstreckung des Stickfeldes senkrecht und waagrecht beliebig einstellbar angeordnet sind, und vorzugsweise nadelwie schiffchenseitig über eine einzige Antriebswelle angetrieben werden.
  • Die herkömmlichen Stickmaschinen, bei denen die Stickwerkzeuge linear oder in der Fläche angeordnet sind, werden zum Antrieb der Stichbildungswerkzeuge von einer zentralen Stelle der Maschine, z.B. der Maschinenhauptwelle, geschlossen über eine Vielzahl von Kurvenscheiben mit mechanischen Übertragungsmitteln, insbesondere Hebeln, Gelenken, Gestängen und Übertragungswellen für die einzelnen Stichbildungsorgane nach vorgegebenen Bewegungsabläufen betätigt (z.B. Buch "Stickerei", Fritz Schöner, VEB Fachbuchverlag, Leipzig 1962). Die Nachteile derartiger Antriebe für die Stichbildungsorgane sind vielfältiger Art, weil die Umlenkung der Drehrichtung der rotierenden Maschinenhauptwelle über die den einzelnen Organen zugeordneten Kurvenscheiben in den Schaukel hub gleichzeitig die gesamte Maschine erfaßt. Auf diese Weise entstehen durch den Schaukelhub Schwingungen, die sich auf die ganze Maschine, besonder auf den Stickrahmen und damit auf die Qualität des StickPreiproduktes, auswirken. Ferner wird die Drehzahl der Maschine beeinflußt, die Tiefe der Maschine durch die vielen parallel liegenden, in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Wellen für Nadel, Bohrer, Stoffdrücker,kleinen und großen Fadenleiter und dergl. vergrößert und generell der Kostenaufwand für die Grundmaschine in bisheriger Bauweise erhöht.
  • Hierbei ist es gleichgültig, ob die Maschinenhauptwelle, die die Kurvenscheiben aufnimmt, in Längsrichtung oder in Querrichtung der gesamten Maschine angeordnet ist. Die Übertragung erfolgt in jedem Falle von einer zentralen Stelle der Maschine, unabhängig davon, ob die Maschine mit voller oder verringerter Anzahl von Stickstellen arbeitet.
  • Es ist bereits eine Stickmaschine, insbesondere Flächenstickmaschine, mit Stickköpfen, in denen die nadelseitig zu einer Stickstelle gehörenden Stickstellenelemente, wie Sticknadeln, Bohrer, Stoffdrücker, Fadenfänger, Fadenabsaugvorrichtung und dgl. zusammengefaßt und über die vertikale Erstreckung des Stickfeldes senkrecht und waagerecht beliebig einstellbar angeordnet sind, bekannt, bei der jeder Stickkopf aus einem linken und einem rechten Einzelkopf besteht, die mit ihren Stickstellenelementen an einer Grundführung relativ zueinander wahlweise nebeneinander und versetzt gegeneinander angeordnet sind, bei der ein Teil der Stickstellenelemente mechanisch und ein weiterer Teil der Stickstellenelemente über ein anderes Antriebsmedium angetrieben ist, und bei der alle Stickstellenelemente in der geschlossenen Stickstelle und Einzela elemente innerhalb jeder Stickstelle wahlweise ausschbar sind.
  • (DT-OS 23 34 134).
  • Eine Weiterbildung einer derartigen Stickmaschine ist Gegenstand der DT-OS 24 03 167, bei der der Antrieb für Nadeln und der Antrieb für die Bohrer vonbiner gemeinsamen Antriebsvorrichtung aus betätigbar sind. Hierbei sind jedoch zur Erzielung der Stichbildung zusätzlich zu der Welle für die Nadel und Bohrer weitere Wellen, z.B. für den kleinen und großen Fadenleiter erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine (vorzugsweise auf Langschiffchenbasis arbeitende) Stickmaschine für Endlos-, Coupon- oder Zuschnittbestickung zu schaffen, die die Nachteile im Antrieb der Stichbildungsorgane in herkömmlicher Weise von einer zentralen Stelle über Kurvenscheiben der Maschinenhauptwelle vermeidet, jedoch die Vorteile nach der DT-OS 24 03 167 aufweist, wonach die vielen Antriebswellen, beispielsweise nach DT-PS 1.942.274, zu einer einzigen Welle zusammengefaßt werden. Damit soll der Schaukelantrieb von 80-90° nach DT-PS 1.942.274 und von 180-200° nach DT-OS 24 03 167 verlassen und auf eine die vollen 300° überstreichenb de rotierende Bewegung umgelegt werden, so daß die Voraussetzuroen für eine weitere verbesserte Ausgestaltung eines Einzelstick-kopfes geschaffen werden. Ferner sollen die Antriebswellen der einzelnen Sticksäulen so ausgebildet werden, daß die Sticksäulen arbeits-und mustermäßig wahlweise parallel ein- und ausschaltbar sind und damit der Aufwand für eine direkte Kraft- und Musterübertragung von der Zwischen- bzw. Maschinenhauptwelle entfallen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Stickmaschine der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, daß die zur Stichbildung erforderliche oszillierende bzw. Schaukelhubbewegung einschließlich der Bewegung abläufe der dazugehörigen Stichbildungselemente unmittelbar im Stickkopf erfolgt. Diese Bewegungen werden antriebsmäßig nach der Eingriffsstelle der einzigen Welle als Antrieb für die Stichbildungsorgane über rotierende Wellen eingeschaltet, wobei nur die jeweils gewünschte Anzahl von Stickstellen in Betrieb genommen werden kann. Mit vorliegender Erfindung wird erreicht, daß die bei bekannten Stickmaschinen vorhandenen Kurvenscheiben der Stichbildungsorgane auf der Maschinenhauptwelle entfallen und dafür ein besonders kleiner Antrieb in jeden einzelnen StEkkopf hinein verlegt wird, der beispielsweise in Form von Miniaturkurvenscheiben, Zahnantrieben, elektrischen Antriebsmotoren mit elektronischer Schaltung oder dgl. ausgebildet ist. Auf diese Weise erhält der Grundaufbau einer Stickmaschine, insbesondere auf Langschiffchenbasis, eine erweiterte, verbesserte Ausgestaltung, aus der sich wesentliche Vorteile ergeben. Insbesondere wird der Bewegungsablauf derStichbildung von einer Zentralstelle für alle Stickstellen einer Stickmaschine auf die jeweils gewünschte Anzahl von im Einsatz befindlichen Stickstellen erreicht, so daß die nicht benötigten Stickstellen jeweils außer Betrieb sind.
  • Alle übrigen Bewegungen der Stickklöpfe in der stufenlosen Verstellung auf den vertikalen Antriebswellen relativ zueinander und wahlweise nebeneinander, wie dies in vorteilhafter Weise zum Teil beim vorgenannten Stande der Technik erreicht wird, bleiben unverändert erhalten. Dabei wird die stufenlose, synchrone Verstellung von Stickstellen innerhalb der betreffenden Säulen nadel- wie schiffchenseitig auf besonders einfache Weise ermöglicht, und es entfallen auch die Antriebswellen für kleinen und großen Fadenleiter.
  • Die Erfindung ermöglicht den Stickbetrieb in der Fläche sowohl endlos als für Coupons wie auch für Zuschnitte, so daß vorhandene lineare Großstickmaschinen auf relativ einfache Weise in flächig bestückte Maschinen umgebaut werden können und damit die Leistung derartiger Maschinen nach dem Umbau um mehr als 100% erhöht werden kann. Die Erfindung ist selbstverständlich auch in gleicher Weise bei Neukonstruktionen für den Antrieb der Stichbildungsorgane verwendbar.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung werden zur Kraftübertragung von der rotierenden Maschinenhauptwelle Übertragungsmittel in Form von Kegelrädern, Zahnscheiben oder dergl. vor gesehen, die vorzugsweise im Abstand der Antriebswellen der Stickköpfe auf der Maschinenhauptwelle befestigt sind. Bei Stickmaschinen, bei denen die Maschinenhauptwelle nur an der Stirnseite angeordnet ist, muß eine durchgehende Hauptwelle neu geschaffen werden. Die Kraftübertragung erfolgt dabei nadelseitig und schiffchenseitig bzw. nadelseitig oder schiffchenseitig.
  • Mit den Übertragungsmitteln sind Wellen, Zahnflachriemen oder dgl.
  • in Eingriff vorgesehen, die die Rotationsbewegung auf eine parallel zur Hauptwelle liegenden Zwischenwelle übertragen, von wo aus die Rotation auf die vertikale Antriebswelle der Sticksäule direkt übertragen wird. Hierzu sind beispielsweise die Antriebsmittel am Fuß ende in Form einer aufgeschobenen Zahnscheibe ausgebildet, die vom Übertragungsteil der Zwischenwelle in Bewegung gesetzt und in Bewegung gehalten wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können auf der Antriebswelle der jeweiligen Sticksäule weitere Zahnscheiben oder entsprechende Elemente am Fußende aufgeschoben werden, so daß quer zur benachbarten Antriebswelle die Kraftübertragung erfolgt, ohne daß die Zwischenwelle benizt wird. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Maschinenleistung weiter erhöht werden soll, indem zur Vergrößerung der Anzahl von Stickstellen weitere Sticksäulen zwischen den vorhandenen Sticksäulen eingesetzt werden bzw.
  • bei der Maschinenkonstruktion entsprechende Antriebsstutzen montiert werden.
  • Bei solchen Stickmaschinen, die vorzugsweise in zwei Etagen sticken und die in der erfindungsgemäßen Weise umgebaut werden sollen,erfolgt die Kraftübertragung von der unten liegenden Maschinenhauptwelle auf die oben liegende Zwischenwelle der zweiten Etage; diese Kraftübertragung kann jedoch auch unmittelbar von der ersten Zwischenwelle auf die darüberliegende zweite Zwischenwelle erfolgen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß bei einer Stickmaschine nach DT-OS 24 0:3 167, bei der der Antrieb von Nadel und Bohrer in einer einzigen Welle zusammengefaßt ist, der Antrieb anstelle des Schaukelhubes nach DT-OS 24 03 167 und DT-PS 1.942.274 durch den Antrieb über die rotierende Welle ermöglicht wird. Um eine derartige rotierende Welle als Kraft- und Bewegungsübertragung der einzelnen Stichbildungsorgane verwenden zu können, wird ein gegenüber dem Universalstickkopf nach DT1OS 23 34 134 dem erfindungsgemäßen Antriebssystem für die Stichbildung angepaßter Stickkopf verwendet, der kleine, den Antrieb zur Stichbildung bildende Kurvenscheiben, Zahnantriebe, elektrische Antriebsmotoren oder dgl.
  • aufnimmt, und die zentral angeordneten, großen, auf der Maschinenhauptwelle sitzenden Kurvenscheiben ersetzt.
  • Beim Umbau entsprechender bekannter Großstickmaschinen werden diese auf der Maschinenhauptwelle sitzenden Kurvenscheiben durch Kegelräder, Zahnscheiben oder dgl., die auf die Maschinenhauptwelle aufgesetzt und auf ihr festgelegt werden, ausgewechselt; diese Kegelräder, Zahnscheiben oder dgl. übertragen ihrerseits mit Hilfe von mechanischen Übertragungsmitteln, wie z.B. Übertragungsstangen, Zahnriemen oder dgl. die Rotation auf eine bei umzubauenden Maschinen nicht vorhandene Zwischenwelle, die zweckmäßigerweise über der Maschinenhauptwelle in Längsrichtung der Stickmaschine, jedoch etwa in Höhe der vertikalen Antriebswellen der Sticksäulen angeordnet ist. Auf diesen Zwischenwellen befinden sich jeweils in seitlichem Abstand der vertikalen Antriebswellen der Sticksäulen Zahnscheiben oder dgl. Elemente.
  • Da sich am Antriebsteil der Antnebswelle, z.B. nach dem Einwellen system nach DT-PS 24 03 167, ebenfalls Zahnscheiben befinden, wird mittels eines Zahnriemens, der gekreuzt sein kann, die Rotation von der Maschinenhauptwelle zur Zwischenwelle und von dort auf das Einwellensystem der Stickstelle übertragen. Sämtliche Wellen laufen somit in gleicher Drehrichtung um. Erst innerhalb des Stickkopfes erfolgt dann die Umformung der drehenden Antriebsbewegung in den für die Stichbildung notwendigen Schaukelhub.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können zur Einsparung von Übertragungsmitteln von der Zwischenwelle aus die Antriebswellen der vertikalen Stickstellen durch Seitenverbindung über zusätzlich aufgeschobene Zahnscheiben mit Zahnflachriemen verbunden werden. Dies ergibt einen besonders vorteilhaften Antrieb, da durch Einbau weiterer vertikaler Sticksäulen zur Leistungssteigerung mit zuitzlichen Stickstellen das Antriebsproblem von vorneherein gelöst ist.
  • Da in Hinblick auf die verschiedenartige Ausgestaltung bereits vorhandener Stickmaschinen in bezug auf die Anordnung der Maschinenhauptwelle verschiedene Lösungen vorliegen (die Maschinenhauptwelle kann sich beispielsweise über die gesamte Länge der Maschine erstrecken, sie kann aber in bezug auf die Maschinentiefe mit Lagerung an der Maschinenstirnseite auchrelativ kurz ausgebildet sein) wird beispielsweise über Kegelradgetriebe eine um 900 angeordnete Umlenkung zur Zwischenwelle erforderlich.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag eines Antriebes für die Stichbildungsorgane kann sowohl nadel- wie schiffchenseitig eingesetzt werden, beim Umbau bereits vorhandener Maschinen kann jedoch die Umrüstung auch auf eine Seite, beispielsweise die Nadelseite, beschränkt werden. Auch ist es für das Wesen der Erfindung von sekundärer Bedeutung, ob die Erfindung für eine einzige Etage der Maschine angewendet wird oder für zwei Etagen. In letzterem Falle muß beispielsweise - wie bereits vorstehend ausgeführt - die Direktverbindung von der unteren MaschirlenhauEtwelle zur %wLscElenwelle der zweiten Etage oder unmittelbar von der Zwischenwelle der ersten Etage zur Zwischenwelle der zweiten Etage vorgenommen werden.
  • Eine erfindungsgemäße Stickmaschine hat, gleichgültig, ob es sich um eine bereits vorhandene und umzubauende oder um eine von Anbeginn an nach vorliegender Erfindung konzipierte Maschine handelt, gegenüber herkömmlichen Maschinen wesentliche Vorteile, die insbesondere darin zu sehen sind, daß die in der Maschine aufEreterlden Schwingungen abgebaut werden, daß eine höhere Laufruhe der Maschine erreicht wird, daß der Grundmaschinenaufbau wesentlich vereinfacht wird, daß die Tiefe zum Stickboden verkürzt wird, und daß die Maschinendrehzahl nur geringfügig erhöht werden braucht.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren zeigen: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Antriebs einer Stickmaschine mit Antriebsverbindungen zwischen drei vertikalen Antriebswellen der Sticksäulen, und Fig. 2 in schematischer Seitenansicht mit Schnitt I-I der Fig. 1 den erfindungsgemäßen Antrieb einer Stickmaschine zwischen der Maschinenhauptwelle und der vertikalen Antriebswelle der Sticksäule.
  • Auf der Maschinenhauptwelle 1 setzt ein Antriebsrad 2, das über eine Antriebsverbindung 3, z.B. einen Zahnflachriemen, eine Zwischenwelle 4 antreibt, auf der ein Antriebsrad 5 angeordnet ist, von welchem aus über eine weitere Antriebsverbindung 6, z.B.
  • ebenfalls einen Zahnflachriemen, eine Antriebswelle 7 der Sticksäule über ein Antriebsrad 8 angetrieben wird. Mit 9 ist ein weiterer Antrieb dargestellt, der von der Antriebswelle ausgeht und der zu der Antriebswelle einer benachbarten Sticksäule führt. Die Antriebsräder 8 und 9 sind in einem Tragbügel 10 angeordnet, in welchem die Antriebswelle 7 geführt ist. 11 und 12 sind die vertikalen Träger der Stickköpfe. Diese vertikalen Träger 11 und 12 sowie Antriebswelle 7 sind miteinander über eine obere Trägerplatte 13 und eine untere Ttägerplatte 15 miteinander verbunden. Die Verbindung der Trägerplatte 13 mit den Trägern 11, 12 und der Antriebswelle 7 erfolgt über Verbindungen 14. 16 stellt schematisch eine Maschinentraverse dar, an der die Trägerplatte 15 mit den vertikalen Trägerachsen und Antriebswellen befestigt ist, und die auch die Zwischenwelle 4 und die weiter unten erwähnte Zwischenwelle 33 aufnimmt. Die vertikalen Träger 11, 12 nehmen die Stickköpfe 17, 17', 17" .... auf, in denen die Sticknadeln 18, 18', 18" befestigt sind. Mit 19 ist das zu bestickende Material dargestellt. Auf der den Nadeln 18, 18', 18" ... zugewandten Seite sind die Antriebswelle 20 für die Schiffchen und die Trägerachse 21 für die Schiffchen 22, 22', 22" usw. angeordnet.
  • Antriebswelle 20 und Trägerachse 21 sind auf der oberen Trägerplatte 13 und auf der unteren Trägerplatte 15 festgelegt. Mit der unteren Trägerplatte 15 ist ein an dem Maschinenrahmen festgelegter Befestigungsbügel 25 über eine Einstellvorrichtung verbunden, die aus einem Führungsbolzen 26, einer Vorrichtung 27, mit deren Hilfe z.B. über eine längs der Maschine verlaufende und mit der Maschine verbundene Welle von einer Zentralstelle aus allen vertikalen Säulen in den Trägerplatten 15 das vom Muster geforderte Höhenmaß eingegeben wird, einer Verstellspindel 28 für die gemeinsame Höhenverstellung von Trägerachse 21 und Stickkopfträger 11, einem Querträger 29, der die Trägerachse 21 fest mit dem Stickkopfträger 11 verbindet, und einer Befestigung 30 besteht. Die Trägerplatte 15 ist mittels Gewindespindel 28, welche fest auf dem Befestigungsbügel 25 gelagert ist, stufenlos vertikal verstellbar. Da auf der Trägerplatte 15 der nadelseitige Gurt 11 und der schiffchenseitige Gurt 21 fest verbunden sind, sind Nadeln und Schiffchen synchron in der Höhe verstellbar.
  • Neben der einen dargestellten Trägerplatte 15 können nach Fig. 2 soviele weitere Trägerplatten 15 nebeneinander vorgesehen sein, wie auf der betreffenden vertikalen Säule befindliche Stickköpfe in der Höhe verstellt werden sollen. Dies dient beispielsweise dazu, mustermäßig Zick-iack-Linien abzusticken, die durch Veränderung der Höhenlage der kompletten Stickstelle synchron verändert werden sollen.
  • Nimmt man beispielsweise an, daß die bisher abgestickten Muster von Gerade auf Versatz umgestellt werden sollen, geschieht dies mit vorliegender Erfindung in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise von einer Zentralstelle aus, ohne daß eine wesentliche Unterbrechung des Maschinenlaufes in Kauf genommen werden muß.
  • Bezugszeichenli ste: 1 .. Maschinenhauptwelle 2 . Antriebsrad 3 ... Antriebsverbindung, z.B. Zahnflachriemen, 4 ... Zwischenwelle 5 ... Antriebsrad 6 ... Antriebsverbindung, z.B.Zahnflachriemen 7 ... Antriebswelle für Nadeln, 8 ... Antriebsrad 9 ... Antriebsrad 10 .. Tragbügel 11, 12 .. vertikale Träger für Stickköpfe 13 .. obere Trägerplatte für vertikale Träger und Antriebswelle 14 .. Befestigung der vertikalen Träger und der Antriebswelle 15 .. untere Trägerplatte 16 .. Maschinentraverse 17, 17', 17" .. Stickköpfe 18, 18', 18" .. Sticknadeln 19 ..v Ware 20 .. Antriebswelle für Schiffchen 21 .. Trägerachse für Schiffchen 22,22', 22" .. Schiffchen 23 .. Befestigung von Antriebswelle 20 und Trägerachse 21 mit oberer Trägerplatte 24 .. Befestigung von Antriebswelle und Träger achse mit unterer Trägerplatte 15 25 .. Befestigungsbügel 26 .. Führungsbolzen 27 .. Eingabevorrichtung 28 .. Verstellspindel 29 .. Querträger zwischen Schiffchenträgerachse und StickkopftrPl 30 .. Befestigung der Verstellspindel 31 .. Antriebsrad für Schiffchenantrieb 32 .. Antriebsverbindung, z.B. Zahnflachriemen (gekreuzt) 33 .. Zwischenwelle 34 . Antriebsrad 35 .. Antriebsverbindung, z.B. Zahnflachriemen. Leerseite

Claims (17)

  1. PatentansPrilche: 1. Stickmaschine, insbes. Flächenstickmaschines vorzugsweise für Langschiffchen, -zum Besticken von Endlos-jlCoupon- oder Zuschnittware, mit Stickköpfen, in denen zumindest nadelseitig die zu einer Stickstelle gehörenden Stickstellenelemente, wie Nadel, Bohrer, Stoffdrücker, Fadenleiter und dgl. zusammengefaßt und über die vertikale Erstreckung des Stickfeldes senkrecht und waagrecht beliebig einstellbar angeordnet sind sowie vorzugsweise nadel- und schiffchenseitig über eine einzige Welle angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet. daß die zur Stichbildung erforderliche oszi: lierende bzw. Schaukelhubbewegung einschließlich der Bewegungsabläufe der Stichbildungselemente (18, 1.8', 18''...) unmittelbar im Stickkopf (17, 17', 17".,.) erfolgt.
  2. 2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierende bzw. Schaukelhubbewegung über rotierende Wellen (1, 4, 7, 20, 33) erfolgt, wobei nur die jeweils gewünschte Anzahl von Stickstellen bzw. Sticksäulen einschaltbar ist.
  3. 3. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem einzelnen Stickkopf (17, 17', 17"...) Miniaturkurvenscheiben angeordnet sind.
  4. 4. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem einzelnen Stickkopf (17, 17', 17".,.) Zahnantriebe vorgesehen sind.
  5. 5. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem einzelnen Stickkopf (17, 17', 17".,,) Antriebsmotoren mit elektronischer Schaltung vorgesehen sind.
  6. 6. Stickmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung von der rotierenden Maschinenhauptwelle (1) Ubertragungsmittel (2, 3, 5, 6, 8; 31, 32, 33, 35) in Form von Kegelrädern, Zahnscheiben oder dgl. sowie Zahnflachriemen vorgesehen sind,
  7. 7. Stickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungsmittel (2, 3, 5, 6, 8; 31, 32, 33, 35) im Abstand der Antriebswelle (7) der Stickköpfe (17, 17', 17"...) auf der Maschinenhauptwelle (1) angeordnet, z.B. aufgeschoben, bzw. der Maschinenhauptwelle (1) zugeordnet sind.
  8. 8. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (4, 7; 20, 33), Zahnriemen (3, 6; 32, 35) oder dgl.
    in Eingriff mit den Übertragungsmitteln (2, 3, 5, 6, 8; 31, 32, 33, 35) vorgesehen sind, die die Rotation auf eine parallel zur Hauptwelle (1) liegende Zwischenwelle (4; 33) übertragen, von wo aus die Rotation auf die vertikale Antriebswelle (7; 20) der Sticksäule (7, 11, 12; 20, 21) übertragen wird.
  9. 9. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine rotierende, vertikale Antriebswelle (20) für die Schiffchen (22, 22', 22"...) vorgesehen ist.
  10. 10. Stickmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (20) von der Hauptantriebswelle (1) aus, vorzugsweise über eine Zwischenwelle (33) angetrieben ist.
  11. 11. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (7) für die Nadeln (18, 18', 18 " ...) und die Antriebswelle (20) für die Schiffchen (22, 22', 22"...) auf einer gemeinsamen Träger platte (15) befestigt sind.
  12. 12. Stickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Nadel- und Schiffchensäule synchron miteinander über eine Verstellvorrichtung (26, 28, 29, 30)/ausgebildet sind.
  13. einstellbar 13. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Leistung der Stickmaschine die Anzahl von Stickstellen in Form weiterer Sticksäulen zwischen den vorhandenen Sticksäulen (7, 11, 12) vergrößerbar ist, wobei weitere Sticksäulen in die Trägerplatten (14, 15) einsetzbar sind und Antriebsverbindungen von den vorhandenen Antriebswellen zu den Antriebswellen der zusätzlichen Sticksäulen vorgesehen sind.
  14. 14. Stickmaschine nach $Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (7) für die Bewegung der Schiffchen (17, 17', 17'...) direkt von der Maschinenhauptwelle (1) erfolgt.
  15. 15. Stickmaschine nach Anspruch oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sticksäulen antriebsmäßig über Kupplungen ein- und ausschaltbar sind.
  16. 16. Stickmaschine, insbesondere Flächenstickmaschine, vorzugsweise für Langschiffchen, zum Besticken von Endlos-, Coupon- oder Zuschnittware, mit Stickköpfen, in denen zumindest nadelseitig die zu einer Stickstelle gehörenden Stickstellenelemente, wie Nadel, Bohrer, Stoffdrücker, Fadenleiter und dgl. zusammengefaßt und über die vertikale Erstreckung des Stickfeldes senkrecht und waagrecht beliebig einstellbar angeordnet sind sowie vorzugsweise nadel- und schiffchenseitig über eine einzige Welle angetrieben sind, mit zwei Etagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der unten befindlichen Maschinenhauptwelle direkt auf die obere Zwischenwelle der zweiten Etage erfolgt.
  17. 17. Stickmaschine, insb. Flächenstickmaschine, zum Besticken von Endlos- Coupon- oder Zuschnittware, mit Stickköpfen, in denen zumindest nadelseitig die zu einer Stickstelle gehörenden Stickstellenelemente, wie Nadel, Bohrer, Stoffdrücker, Fadenleiter und dgl.
    zusammengefaßt und über die vertikale Erstreckung desStickfeldes senkrecht und waagrecht beliebig einstellbar angeordnet sind sowie vorzugsweise nadel- und schiffchenseitig über eine einzige Welle angetrieben sind, mit zwei Etagen, dadurch gekennzeichnet. daß die Kraftübertragung unmittelbar von der ersten Zwischenwelle auf die darüberliegende zweite Zwischenwelle efolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5410974A (en) * 1992-12-08 1995-05-02 Saurer Sticksysteme Ag Embroidery machine with center drive
DE4413874C1 (de) * 1994-04-21 1995-11-09 Pfaff Ag G M Vorrichtung mit einer Maschine und einem mit dieser gekoppelten Antriebselement
CH691688A5 (de) * 1997-02-11 2001-09-14 Franz Laesser Ag Stickmaschine.

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