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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft eine Kurven-Stichsäge, insbesondere eine Kurven-Stichsäge mit doppelten Sägeblättern.
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STAND DER TECHNIK
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Die elektrische Kurven-Stichsäge ist ein relativ häufig verwendetes Werkzeug und wird verbreitet in der Automobil-, Kommunikations-, Holzformung-, Dekorations-, Leder-Industrie und anderen Industriebereichen eingesetzt. Durch die vertikale Hin- und Herbewegung der Sägeblätter wird ein gerades Schneiden oder kurviges Schneiden bzw. Sägen von Werkstücken, wie Holz, Metall, Kunststoff, Gummi usw. ermöglicht, wobei durch Einstellung des linken und rechten Winkels Gehrungsschneiden durchgeführt werden kann.
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Zurzeit treibt bei elektrischen Kurven-Stichsägen in der Regel ein Motor ein Exzenterrad an, um die Kolbenstange bzw. Hubstange anzutreiben, wodurch die hin- und hergehende Schnittbewegung realisiert wird. Die chinesische Patentschrift
CN201644927U offenbart einen Transmissions-Mechanismus für eine Kurven-Stichsäge, wobei das Exzenterrad und das große Zahnrad an der Getriebewelle koaxial angeordnet sind, und wobei der Rotor an der Motorwelle montiert ist, in das große Zahnrad eingreift und das Drehmoment abgibt, um die Getriebewelle zum Drehen anzutreiben, und wobei das Bauteil der exzentrischen Welle am Exzenterrad montiert ist, wobei die beiden eine Presspassung aufweisen, und wobei das Bauteil des Exzenterrads durch das abgerundete rechteckige Loch der Kolbenstange geht, und wobei die Klinge durch den Klingenhalter an der Kolbenstange montiert ist. Wenn das Exzenterrad sich dreht, wird die Drehbewegung in die lineare Hin- und Herbewegung in der vertikalen Ebene umgewandelt.
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Wenn bei der vorliegenden Kurven-Stichsäge die Kolbenstange eine Hin- und Herbewegung aufweist, erfahrt die ganze Kurven-Stichsäge eine Vibration auf der Y-Achse und X-Achse. Um die Vibration zu beseitigen, kann ein Ausgleichsgewicht in Richtung der Y-Achse angeordnet werden; allerdings ist es bei bestehenden Kurven-Stichsägen sehr schwer, nur mit diesem Ausgleichsgewicht eine korrekte Einstellung zu erreichen; ferner weist die Kurven-Stichsäge einen Geschwindigkeits-Regelmechanismus zur Geschwindigkeits-Regelung je nach verschiedenen Arbeits-Anforderungen auf. Bei Einstellung auf verschiedene Geschwindigkeiten ist es schwieriger, die Gleichgewichtsmenge korrekt einzustellen. Ferner ist es in Richtung der Y-Achse schwieriger als in Richtung der X-Achse, das Ausgleichsgewicht anzuordnen. Ferner kann bei vorliegendem in einer Richtung ausgerichteten Sägezähnen mit dem Sägeblatt das Schneiden nur durchgeführt werden, wenn das Sägeblatt anhebt; jetzt befindet sich das ganze Gerät der Kurven-Stichsäge in einem absinkenden Zustand; und diese absinkende Kraft wird völlig von einer Basis bzw. Stützplatte getragen. Weil das Sägeblatt die Hin- und Herbewegung aufweist, wird die Basis in einer vertikalen Hin- und Herbewegung sein, so dass es schwer ist, im Betrieb die dynamische Balance aufrecht zu erhalten; daher wird die Verwendung beeinträchtigt.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Das zu lösende technische Problem der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kurven-Stichsäge mit reibungslosem Schneidverlauf, freier Bedienung und einer relativ hohen Effizienz bereitzustellen.
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Um das obige technische Problem zu lösen, hat die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung eingesetzt: eine Kurven-Stichsäge aufweisend ein Kopfstück, einen im Kopfstück angeordneten Motor, ein mit dem Ausgang des Motors verbundenes bzw. angekoppeltes erstes Antriebsrad, eine erste Verbindungsstange und eine erste Kolben- bzw. Hubstange, an der das erste Sägeblatt befestigt ist, wobei das erste Antriebsrad exzentrisch mit einem Ende der ersten Verbindungsstange gelenkig verbunden ist, und wobei das andere Ende der ersten Verbindungsstange mit der ersten Kolbenstange gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurven-Stichsäge ferner ein mit dem Ausgang des Motors verbundenes bzw. angekoppeltes zweites Antriebsrad, eine zweite Verbindungsstange und eine zweite Kolbenstange aufweist, an der das zweite Sägeblatt befestigt ist, und wobei das zweite Antriebsrad exzentrisch mit einem Ende der zweiten Verbindungsstange gelenkig verbunden ist, und wobei das andere Ende der zweiten Verbindungsstange mit der zweiten Kolbenstange gelenkig verbunden ist,
und wobei ferner ein linearer Begrenzungsmechanismus angeordnet ist, mittels dem die erste Kolbenstange und die zweite Kolbenstange einen bestimmten Abstand einhalten und eine lineare Bewegung aufweisen können, und wobei das erste Sägeblatt und das zweite Sägeblatt jeweils auf den unteren inneren Seitenflächen der ersten Kolbenstange und der zweiten Kolbenstange klemmend gehalten sind, wobei die Seitenflächen sich aneinander nähern, und wobei die Richtungen der linearen Hin- und Herbewegungen des ersten Sägeblatts und des zweiten Sägeblatts entgegengesetzt sind.
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Bevorzugt entsprechen das erste Antriebsrad und das zweite Antriebsrad jeweils dem ersten große Zahnrad bzw. dem zweiten großen Zahnrad, die direkt in den Ausgang des Motors ein greifen, wobei das erste große Zahnrad und das zweite große Zahnrad koaxial angeordnet sind, und wobei die exzentrische gelenkige Verbindungsstelle der ersten Verbindungsstange und der zweiten Verbindungsstange gegenüber der Achse symmetrisch angeordnet sind. Die Anordnung hat eine einfache Struktur und kann leicht montiert werden. Wenn die Gegebenheiten des Bauraums es erlauben, kann das Antriebsrad selbstverständlich auch durch ein Kettenrad realisiert werden.
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An dem ersten großen Zahnrad und dem zweiten großen Zahnrad sind jeweils das erste exzentrische Loch bzw. das zweite exzentrische Loch angeordnet, wobei im ersten exzentrischen Loch und zweiten exzentrischen Loch jeweils eine erste passende Stiftwelle und eine zweite passende Stiftwelle angeordnet sind, und wobei ein Ende der ersten Verbindungsstange und ein Ende der zweiten Verbindungsstange jeweils mit der ersten Stiftwelle und der zweiten Stiftwelle gelenkig verbunden sind, so dass eine exzentrische gelenkige Verbindung zwischen der Verbindungsstange und des großen Zahnrades erreicht wird.
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Der lineare Begrenzungsmechanismus weist eine obere Gleitschiene auf, die die nach vorn und hinten gehenden Bewegungen der ersten Kolbenstange und der zweiten Kolbenstange verhindert, und weist eine untere Gleitschiene auf, die die nach links und rechts gehenden Bewegungen der ersten Kolbenstange und der zweiten Kolbenstange verhindert. Durch die Begrenzung der Bewegungen der Kolbenstange in zwei Richtungen wird die lineare Hin- und Herbewegung der Kolbenstange sichergestellt, und der Abstand zwischen den Kolbenstangen wird auf einen festen Wert gehalten. Dies ist vorteilhaft für die Bewegungen der Sägeblätter.
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Dabei sind zwei obere Gleitschienen zur Verhinderung der nach vorn und hinten gehenden Bewegung der Kolbenstange angeordnet, wobei diese zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei in der Mitte der oberen Gleitschiene eine U-förmige Nut in Längserstreckung angeordnet ist, und wobei die Oberteile der ersten Kolbenstange und der zweiten Kolbenstange jeweils in jeder U-förmigen Nut angeordnet sind.
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Dabei sind zwei untere Gleitschienen zur Verhinderung der nach links und rechts gehenden Bewegung der Kolbenstange angeordnet, wobei die untere Gleitschiene jeweils drei konvexe Rippen aufweist, die sich nach innen erstrecken, und wobei die zwei unteren Gleitschienen zwei Steckplätze mit Quererstreckung ausbilden, und wobei die Oberteile der ersten Kolbenstange und der zweiten Kolbenstange jeweils im jeden Steckplatz angeordnet sind.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Blatt-Pressstück jeweils an der vorderen und hinteren Oberfläche des Unterteils mindestens einer der ersten und zweiten Kolbenstange demontierbar befestigt, wobei zwischen zwei Klingenpressstücken ein Schlitz an der inneren Seitenfläche am Unterteil der jeweiligen Kolbenstange ausgebildet ist, und wobei das Sägeblatt in den Schlitz gesteckt werden kann.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Blatt-Pressstück jeweils an der vorderen oder hinteren Position des Unterteils mindestens einer der ersten und zweiten Kolbenstange demontierbar befestigt, wobei zwischen dem Blatt-Pressstück und der Nut an der inneren Seitenfläche des Unterteils der jeweiligen Kolbenstange ein Schlitz ausgebildet ist, und wobei das Sägeblatt in den Schlitz gesteckt werden kann.
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Zwei Sägeblätter weisen zwei Möglichkeiten des seitlichen Klemmens in schiefer Ebene bzw. mit schiefen Backen auf, wobei das Klemmen von zwei Kreis-Sägeblättern von der Vorderseite vermieden wird; somit wird das Problem aus dem Stand der Technik gelöst, dass die Klinge der Kurven-Stichsäge mit doppelten Sägeblättern schwer zu montieren ist.
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Ferner kann die Breite des Schlitzes eingestellt werden, so dass die Befestigung des Sägeblatts sichergestellt werden kann und das starre Klemmen des Sägeblatts verhindert werden kann.
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Der Schlitz weist einen konischen Querschnitt auf, wobei das Ende der kleineren Öffnung des konischen Schlitzes weit entfernt von der inneren Seitenfläche der entsprechenden Kolbenstange ist, so dass das Lösen des Sägeblatts weiterhin verhindert werden kann.
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Ferner weist die Kurven-Stichsäge einen Führungsrad-Halterangs-Bauteil zur Begrenzung der Bewegungen des ersten Sägeblatts und des zweiten Sägeblatts auf, wobei der Führungsrad-Halterangs-Bauteil eine fest angeordneten Führungsrad-Halterungs-Verbindungsstange aufweist, und wobei am unteren Ende der Führungsradrahmen-Verbindungsstange zwei nebeneinander angeordnete Führungsräder durch Führungsradstifte rollend montiert sind, und wobei ein Führungsrad-Polster oder Plättchen am Abschnitt des Führungsradstifts zwischen die zwei Führungsrädern angeordnet ist, und wobei zwischen den zwei Führungsrädern und dem Führungsradpolster jeweils eine Führungsnute ausgebildet ist, durch die das erste Sägeblatt und das zweite Sägeblatt gehen kann. Daher kann die Bewegung von zwei Sägeblättern weitere Unterstützung und Führung erfahren, um sicherzustellen, dass die zwei Sägeblätter stabil die lineare Bewegung aufrecht halten und die schneidenden zwei Sägeblätter in einem angemessenen Abstand zueinander gehalten werden, wobei diese sich aneinander nähern und gegenseitig nicht stören, und die vertikale Bewegung ist frei.
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Im Vergleich zum Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung Vorteile, da der Motor in der vorliegenden Erfindung gleichzeitig zwei Antriebsräder antreiben, zwei Verbindungsstangen lenken und zwei Kolbenstangen zur symmetrischen Hin- und Herbewegung antreiben kann. Wenn ein Sägeblatt sich nach oben bewegt und das andere Sägeblatt sich nach unten bewegt, trägt die Maschine gleichzeitig eine Kraft nach oben und eine Kraft nach unten, so dass die resulierende Kraft von den auf der Maschine ausgeübten äußeren Kräften Null ist und keine Erscheinung vom Ungleichgewicht auftritt. Mit der vorliegenden Erfindung verringert sich die durch Schneiden verursachte Vibration der Maschine, daher ergibt sich dabei ein stabiles Scheiden, hohe Effizienz und sichere Bedienung, unter den Arbeitsbedingungen ohne Basisplatte bzw. Stützplatte bleibt das Schneiden immer noch reibungslos. Zwei Sägeblätter weisen die Methodik des seitlichen Klemmens durch den Schlitz mit konischem Querschnitt auf, wobei das Klemmen von zwei Sägeblättern von der Vorderseite vermieden wird; somit wird das Problem aus dem Stand der Technik gelöst, dass die Klinge der Kurven-Stichsäge mit doppelten Kreis-Sägeblättern schwer zu montieren ist, somit kann der Betrieb der doppelten Kreis-Sägeblätter der Kurven-Stichsäge reibungslos erfolgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist eine Querschnittsansicht der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine schematische Strukturansicht von zwei Kolbenstangen und Sägeblatt in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist eine schematische Strukturansicht von zwei Kolbenstangen in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ist eine schematische Strukturansicht von dem Transmissions-Mechanismus in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 ist eine Explosionsansicht der Kolbenstange und der Gleitschienen der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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6 ist eine A-A-Querschnittsansicht des Führungsrad-Rahmenbauteils in 1.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Zusammenhang mit den Figuren und den Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert.
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Die 1 zeigt eine Kurven-Stichsäge aufweisend ein Kopfstück 1 als Gehäusestruktur, einen Kopfstückdeckel 2 an dem Kopfstück als Deckel der Gehäusestruktur und einen im Kopfstück 1 angeordneten Motor als Antriebsquelle.
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Die Ausgangsleistung des Motors wird durch einen Transmissions-Mechanismus auf das Sägeblatt zum Schneiden übertragen, um die Hin- und Herbewegung durchzuführen. An dem Ausgang 3 des Motors sind gekoppelte Antriebsräder angeordnet, nämlich das erste Antriebsrad und das zweite Antriebsrad. In der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Antriebsrad und das zweite Antriebsrad jeweils als das erste große Zahnrad 41 und das zweite große Zahnrad 42 ausgeführt, die in den Ausgang 3 des Motors eingreifen, und wobei auf den zwei großen Zahnrädern jeweils das erste exzentrische Loch 411 und das zweite exzentrische Loch 421 angeordnet sind, wobei in dem ersten exzentrischen Loch 411 und dem zweiten exzentrischen Loch 421 jeweils eine erste passende Stiftwelle 51 und eine zweite passende Stiftwelle 52 angeordnet sind. Ein Ende der ersten Verbindungsstange 61 ist gelenkig mit der ersten Stiftwelle 51 verbunden, das andere Ende ist gelenkig mit dem oberen Ende der ersten Kolbenstange 71 verbunden ist, und ein Ende der zweiten Verbindungsstange 62 ist gelenkig mit der zweiten Stiftwelle 52 verbunden, wobei das andere Ende gelenkig mit dem oberen Ende der zweiten Verbindungsstange 72 verbunden ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind beide Kolbenstangen L-förmig ausgebildet; wie die 2 und 4 zeigen, ist jeweils ein erstes Blatt-Pressstück 81 an der vorderen und hinteren Oberfläche des Querabschnitts der ersten Kolbenstange 71 angeordnet, wobei ein zweites Blatt-Pressstück 82 an der Vorderseite des Unterteils der zweiten Kolbenstange 72 angeordnet ist. Das erste Sägeblatt 101 ist in den ersten Schlitz 111 gesteckt, der zwischen den zwei ersten Blatt- oder Klingen-Pressstücken 81 an der inneren Seitenfläche (an der zweiten Kolbenstange 72 anliegender Oberfläche) des Unterteils der ersten Kolbenstange 72 ausgebildet ist; dann werden durch die erste Schraube 91 die zwei ersten Klingenpressstücke 81 fest geklemmt, um das erste Sägeblatt 101 zu befestigen. Das zweite Sägeblatt 102 ist in den zweiten Schlitz 112 gesteckt, der zwischen dem zweiten Blatt-Pressstück 82 und der inneren Seitenfläche (an der ersten Kolbenstange 71 klebender Oberfläche) der zweiten Kolbenstange 72 ausgebildet ist, dann werden durch die zweite Schraube 92 das zweite Blatt-Pressstück 82 und die zweite Kolbenstange 72 fest geklemmt, um das zweite Sägeblatt 102 zu befestigen. Mit diesem Befestigungsverfahren kann die Breite des Schlitzes eingestellt werden, so dass sichergestellt wird, dass das Sägeblatt in dem Schlitz befestigt wird, und es verhindert wird, dass das Sägeblatt starr geklemmt wird. Wie die 3 zeigt, weisen der erste Schlitz 111 und der zweite Schlitz 112 vorzugsweise einen konischen Querschnitt auf, wobei das Ende der kleineren Öffnung des konischen Schlitzes weit entfernt von der inneren Seitenfläche der Kolbenstange ist, so dass die Befestigung des Sägeblatts weiterhin sichergestellt und das Lösen des Sägeblatts während des Betriebs verhindert werden kann. Oben wird das Verfahren des seitlichen Klemmens für zwei Sägeblätter verwendet; das Klemmen von zwei Sägeblättern von der Vorderseite wird vermieden; somit wird das Problem aus dem Stand der Technik gelöst, dass die Klingen bzw. die Blätter der Kurven-Stichsäge mit doppelten Sägeblättern schwer zu montieren ist. Alternativ können die erste Kolbenstange 71 und die zweite Kolbenstange 72 auch eine gleiche Form aufweisen und das Sägeblatt kann mittels dem gleichen Verfahren geklemmt werden.
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Damit die Bewegungsspur von zwei Kolbenstangen immer der linearen Bewegung entspricht, ist ein linearer Begrenzungsmechanismus an der Kolbenstange angeordnet. Wie die 4 und 5 zeigen, sind zwei obere Gleitschienen 12 und zwei untere Gleitschienen 13 angeordnet, wobei die zwei oberen Gleitschiene 12 zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, und in der Mitte jeder oberen Gleitschiene 12 eine U-förmigen Nut 121 in Längserstreckung angeordnet ist. Die Oberteile der ersten Gleitschiene 71 und der zweiten Kolbenstange 72 sind jeweils in der U-förmigen Nut 121 jeder oberen Gleitschiene 12 angeordnet, so dass die nach vorne und hinten gehende Bewegung von zwei Kolbenstangen verhindert wird (aus der Perspektive des Papiers ist die Richtung vertikal zur Papierfläche). Die zwei unteren Gleitschienen 13 sind zueinander gegenüberliegend angeordnet und weisen jeweils drei konvexe Rippen auf, die sich nach innen (nämlich Seite, die in Nähe zur nächsten unteren Gleitschiene ist) erstrecken, so dass die zwei unteren Gleitschienen 13 die zwei Kolbenstangen begrenzende Steckplätze 132 mit Quererstreckung ausbilden, wobei die Oberteile der ersten Kolbenstange 71 und der zweiten Kolbenstange 72 jeweils in jedem Steckplatz 132 angeordnet sind, so dass die nach links und rechts gehende Bewegung von zwei Kolbenstangen verhindert wird. Dadurch wird die lineare Hin- und Herbewegung der Kolbenstange sichergestellt, und der Abstand zwischen den Kolbenstangen wird auf einen festen Wert gehalten. Das ist förderlich für die Bewegungen der Sägeblätter.
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Ferner ist ein Führungsrad-Halterungs-Bauteil an der Kurven-Stichsäge angeordnet; siehe 1 und 6. Die Führungsradrahmen-Verbindungsstange 14 ist fest angeordnet, an ihrem unteren Ende sind zwei nebeneinander liegende Führungsräder 141 durch den Führungsradstift 142 rollend montiert, und an einem Ende des Führungsradstifts 142 ist ein Öffnungsring 143 angeordnet, um Hinausgleiten von zwei Führungsrädern 141 zu verhindern. Ein Führungsradpolster 144 ist am Abschnitt des Führungsradstifts 142 zwischen zwei Führungsrädern 141 angeordnet ist, wobei zwischen zwei Führungsrädern 141 und dem Führungsradpolster 144 jeweils eine Führungsnute 145 ausgebildet ist, durch die die zwei Kreis-Sägeblätter gehen kann. Somit hat die Bewegungsspur von zwei Kreis-Sägeblättern eine lineare Bewegung, und die gleichzeitig schneidenden zwei Kreis-Sägeblätter haben einen angemessenen Abstand zueinander, sie sind sehr nah zueinander, aber beeinflusst einander nicht. Die Aufwärtsbewegung und die Abwärtsbewegung sind sehr frei.
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Nachdem der Motor eingeschaltet war, dreht der Ausgang 3 des Motors und treibt die zwei ineinander greifenden großen Zahnräder zum Drehen an. Da jeweils eine Verbindungsstange exzentrisch an die Zahnräder gelenkig angeschlossen ist, wird ein Ende von zwei Verbindungsstangen zur kreisförmigen Bewegung angetrieben, und das andere Ende von zwei Verbindungsstangen treibt jeweils die zwei Kolbenstangen zum Drehen an. Da die obere Gleitschiene 12 und die untere Gleitschiene 13 die Bewegungsrichtung von zwei Kolbenstangen beschränken; sie können nämlich nur lineare Bewegung in Längsrichtung aufweisen; treibt die lineare Bewegung von zwei Kolbenstangen jeweils die lineare Bewegung von zwei Sägeblätter an, um das Schneiden durchzuführen. Es sollte beachtet werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform die zwei großen Zahnräder koaxial angeordnet sind, wobei im Ausgangszustand ihre exzentrischen Löcher gegenüber den Linien bzw. Achsen der großen Zahnräder symmetrisch angeordnet sind, so dass die zwei Sägeblätter entgegengesetzte Bewegungsrichtung aufweisen. Allerdings ist es auch ausführbar, wenn die zwei großen Zahnräder nicht koaxial angeordnet sind oder die zwei exzentrischen Löcher symmetrisch angeordnet sind, so wird z. B. der Ausgang 3 des Motors durch das Getriebe oder andere Transmissions-Mechanismen mit den großen Zahnrädern gekoppelt. Es ist schon ausführbar, wenn die zwei Sägeblätter entgegengesetzte Bewegungsrichtung haben.
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Weil der Motor die zwei exzentrischen großen Zahnräder zieht und treibt somit die zwei Verbindungsstangen an, die zwei Kolbenstangen werden angetrieben. Nach der Kombination tritt die oben unten symmetrische Hin- und Herbewegung auf, mit der symmetrischen Anordnung tritt keine Erscheinung des Ungleichgewichts auf. Wenn ein Sägeblatt sich nach oben bewegt und das andere Sägeblatt sich nach unten bewegt, trägt die Maschine gleichzeitig eine Kraft nach oben und eine Kraft nach unten, so dass die Kombikraft von den auf der Maschine ausgeübten äußeren Kräften Null ist. Die durch Schneiden verursachte Vibration der Maschine verringert sich deutlich, unter den Arbeitsbedingungen ohne Basisplatte bleibt das Schneiden immer noch reibungslos.