DE10032349A1 - Rieselfähige D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltende Futtermittel-Additive und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Rieselfähige D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltende Futtermittel-Additive und Verfahren zu deren Herstellung

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Abstract

Diese Erfindung betrifft ein D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltendes Tierfuttermittel-Additiv auf Fermentationsbrühe-Basis, dadurch gekennzeichnet, dass es DOLLAR A a) die während der Fermentation gebildete Biomasse in einer Menge von >= 0 bis 100% enthält; und DOLLAR A b) zumindest den überwiegenden Teil der weiteren Inhaltsstoffe der Fermentationsbrühe enthält; und DOLLAR A c) in fester Form, in einer Korngrößenverteilung von 20 bis 2000 mum und rieselfähig vorliegt; und DOLLAR A d) in fester Form, einen Anteil an chloridhaltigen Bestandteilen in einer Konzentration < 3 mg pro g Additiv enthält. DOLLAR A Ein Verfahren zur Herstellung dieses D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltendes Tierfuttermittel-Additivs ist auch Gegenstand dieser Erfindung.

Description

Die Erfindung betrifft rieselfähige Tierfuttermittel- Additive auf Fermentationsbrühe-Basis, die D-Pantothensäure und/oder eines ihrer Salze enthalten und Verfahren zur Herstellung dieser Additive.
Stand der Technik
Pantothensäure wird weltweit in einer Größenordnung von mehreren tausend Tonnen pro Jahr produziert. Ein großer Teil der produzierten Pantothensäure wird für die Ernährung von Nutztieren wie Geflügel und Schweine verwendet. Der Bedarf steigt.
Pantothensäure kann durch chemische Synthese oder biotechnisch durch Fermentation geeigneter Mikroorganismen in geeigneten Nährlösungen hergestellt werden. Bei der chemischen Synthese ist das DL-Pantolacton eine wichtige Vorstufe. Es wird in einem mehrstufigen Verfahren aus Formaldehyd, Isobutylaldehyd und Cyanid hergestellt, in weiteren Verfahrensschritten das racemische Gemisch aufgetrennt, das D-Pantolacton mit β-Alanin kondensiert und so D-Pantothensäure erhalten.
Die typische Handelsform ist das Calcium-Salz der D- Pantothensäure. Das Calcium-Salz des racemischen Gemisches der D,L-Pantothensäure ist ebenfalls gebräuchlich.
Der Vorteil der fermentativen Herstellung durch Mikroorganismen liegt in der direkten Bildung der gewünschten stereoisomeren Form, nämlich der D-Form, die frei von L-Pantothensäure ist.
Verschiedene Arten von Bakterien, wie zum Beispiel Escherichia coli, Arthrobacter ureafaciens, Corynebacterium erythrogenes, Brevibacterium ammoniagenes und auch Hefen, wie zum Beispiel Debaromyces castellii können, wie in EP-A- 0 493 060, EP-A-0 590 857 und WO 97/10340 gezeigt, unter geeigneten Fermentationsbedingungen D-Pantothensäure produzieren. Besonders geeignete Mikroorganismen sind die dort beschriebenen Derivate von Escherichia coli IFO3547 wie zum Beispiel die Stämme FV5069/pFV31 oder FV5069/pFV202.
Bei der fermentativen Herstellung der D-Pantothensäure, wie sie in EP-A-0 493 060, EP-A-0 590 857 und WO 97/10340 beschrieben ist, wird ein zur D-Pantothensäure Produktion befähigter Mikroorganismus in einem geeignetem Nährmedium kultiviert und die gebildete D-Pantothensäure anschließend in aufwendiger Weise isoliert, gereinigt und als Calciumsalz dargestellt.
Geeignete Nährmedien enthalten eine Kohlenstoffquelle wie zum Beispiel Glucose oder Stärkemehlhydrolysat oder Sucrose oder Melasse, Vorstufen wie zum Beispiel β-Alanin, D,L- Pantoinsäure oder D,L-Pantolacton, eine Stickstoffquelle wie zum Beispiel Ammoniumsulfat, eine Phosphor-Quelle wie zum Beispiel Kaliumphosphat und weitere Salze, Spurenelemente und Vitamine und gegebenenfalls komplexe Medienzusätze wie zum Beispiel Hefeextrakt. Die Mikroorganismen werden dann in diesem Medium bei einem geeignetem pH-Wert unter entsprechender Belüftung und Rührung inkubiert, wobei diese dann D-Pantothensäure ausscheiden.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik, der in WO 96/33283 und EP-A-0 590857 dargestellt ist, wird das Calciumsalz der D-Pantothensäure durch eine aufwendige Isolierung und Reinigung aus der Pantothensäure-haltigen Fermentationsbrühe gewonnen. Nach einer ersten Abtrennung der Biomasse durch Filtration oder Zentrifugation erfolgt die weitere Aufarbeitung des Filtrates durch Reinigung mittels Aktivkohle oder durch Säulenchromatographie. Nach der Umsetzung der so erhaltenen Lösungen mit Calciumhydroxid läßt man das gewünschte Ca-Salz auskristallisieren.
Gemäß der WO 96/33283 entfärbt man das Filtrat mit Aktivkohle in der ersten Säule. Mit konzentrierter Salzsäure wird ein pH-Wert von 3,0 eingestellt und die Flüssigkeit anschließend kontinuierlich über zwei weitere mit Aktivkohle gepackten Säulen gereinigt. Die Elution der D-Pantothensäure erfolgt mit Hilfe von Methylalkohol. Nach der sich anschließenden Neutralisation mit Ca(OH)2-Pulver erhält man eine Lösung, aus der man das Calcium D- Pantothenat durch Kristallisation bei 5°C gewinnt.
Bei der in EP-A-0 590 857 beschriebenen Methode reinigt man das Filtrat zunächst mit Hilfe von Kationen- und Anionenaustauschersäulen. Die Elution erfolgt mit Salzsäure. Die eluierte Fraktion wird anschließend mit Ca(OH)2 neutralisiert, mit Aktivkohle versetzt und abfiltriert. Das gewonnene Filtrat wird dann in einem niedermolekularen Alkohol (Methanol, Ethanol, Isopropanol)extrahiert und das Calcium D-Pantothenat durch Kristallisation gewonnen.
Das auf die beschriebene Weise hergestellte Calcium D- Pantothenat wird als Zusatz in Futtermitteln für die Tierernährung verwendet.
Aufgabe der Erfindung
Nach dem Stand der Technik werden Salze der D- Pantothensäure oder D,L-Pantothensäure durch Umsetzung der durch chemische Synthese oder aus Fermentationsbrühen gewonnen und dann in reiner Form Futtermitteln zugesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist, leichter zu verarbeitende Zubereitungsformen der D-Pantothensäure und ihrer Salze und Verfahren zu deren Herstellung für Futtermittel zur Verfügung zu stellen.
Beschreibung der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist ein rieselsfähige D- Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltendes Tierfuttermittel-Additiv auf Fermentationsbrühe-Basis, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es
  • a) die während der Fermentation gebildete Biomasse in einer Menge von 0 bis 100% enthält; und
  • b) zumindest den überwiegenden Teil der weiteren Inhaltsstoffe der Fermentationsbrühe enthält; und
  • c) in fester Form, in einer Korngrößenverteilung von 20 bis 2000 µm, besonders von 50 bis 800 µm, insbesondere 150 bis 600 µm, und rieselfähig vorliegt.
In einer bevorzugten Ausführungsweise der Erfindung ist das rieselsfähige D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltendes Tierfuttermittel-Additiv auf Fermentationsbrühe-Basis, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich
in fester Form, einen Anteil an chloridhaltigen Bestandteilen in einer Konzentration < 3 mg pro g Additiv, bevorzugt < 2 mg pro g Additiv und insbesondere < 1,5 mg pro g Additiv enthält.
Die Additive liegen im allgemeinen je nach Anforderung in kompaktierter, granulierter, feinkörniger, aber in jedem Fall in rieselfähiger Form vor und enthalten unterschiedliche Anteile an Biomasse. Die Schüttdichte liegt bei 200 bis 800 kg/m3 insbesondere bei ca. 400-700 kg/m3. Die Additive sind gut rieselfähig und lagerstabil.
Wird die Biomasse abgetrennt, werden im allgemeinen weitere, zum Beispiel während der Fermentation zugesetzte anorganische Feststoffe entfernt. Daneben enthält das erfindungsgemäße Additiv zumindest den überwiegenden Teil der in der Fermentationsbrühe gelöst vorliegenden, weiteren gebildeten oder zugesetzten, insbesondere organische Stoffe, soweit sie nicht durch geeignete Verfahren abgetrennt wurden.
Zu diesen Stoffen gehören organische Nebenprodukte, die von den bei der Fermentation eingesetzten Mikroorganismen neben der D-Pantothensäure erzeugt und ausgeschieden werden. Dazu zählen L-Aminosäuren, ausgewählt aus der Gruppe L- Methionin, L-Lysin, L-Valin, L-Threonin, L-Alanin oder L- Tryptophan, insbesondere L-Valin. Dazu gehören weiterhin organische Säuren, die ein bis drei Carboxyl-Gruppen tragen wie zum Beispiel Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Apfelsäure oder Fumarsäure. Schließlich gehören dazu auch Zucker wie zum Beispiel Trehalose. Diese Verbindungen sind gegebenenfalls erwünscht, als sie die nutritive Wertigkeit des Additivs verbessern.
In einer bevorzugten Ausführungsform stellt man eine D- Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltende Fermentationsbrühe her, bei der
  • a) die Fermentation in einem im wesentlichen chloridfreien Medium abläuft,
  • b) man die erhaltene Fermentationsbrühe, gegebenenfalls nach Abtrennung der Biomasse und Aufkonzentrierung trocknet, kompaktiert, sprühtrocknet, sprühgranuliert oder granuliert oder auf einen Träger aufzieht oder in eine stabilisierende Matrix einbettet.
Geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren sind Fermentationsbrühen, die unter Verwendung von zur Produktion von D-Pantothensäure geeigneten Mikroorganismen gewonnen werden und D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthalten. Bei den Salzen handelt es sich im allgemeinen um das Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Magnesium- oder Calziumsalz.
Bei den Mikroorganismen kann es sich um Pilze oder Hefen, wie zum Beispiel Debaromyces castellii oder Gram-positive Bakterien zum Beispiel der Gattung Corynebacterium oder um Gram-negative Bakterien, wie zum Beispiel die der Familie Enterobacteriaceae handeln. Bei der Familie der Enterbacteriaceae ist besonders die Gattung Escherichia mit der Art Escherichia coli zu nennen. Innerhalb der Art Escherichia coli sind die sogenannten K-12 Stämme wie zum Beispiel die Stämme MG1655 oder W3110 (Neidhard et al.: Escherichia coli and Salmonella. Cellular and Molecular Biology (ASM Press, Washington D. C.)) oder der Escherichia coli Wildtystamm IFO3547 (Institut für Fermentation, Osaka, Japan) und davon abgeleitete Mutanten zu nennen. Unter den aus IFO3547 hergestellten Stämmen zeichnen sich wiederum FV5069/pFV31 (EP-A-0 590 857) und FV5069/pFV202 (WO 97/10340) aus. Bei der Gattung Corynebacterium ist insbesondere die Art Corynebacterium glutamicum zu nennen.
Die oben beschriebenen Mikroorganismen können kontinuierlich oder diskontinuierlich im batch-Verfahren (Satzkultivierung) oder im fed batch (Zulaufverfahren) oder repeated fed batch Verfahren (repetitives Zulaufverfahren) zum Zwecke der D-Pantothensäure-Produktion kultiviert werden. Eine Zusammenfassung über bekannte Kultivierungsmethoden sind im Lehrbuch von Chmiel (Bioprozesstechnik 1. Einführung in die Bioverfahrenstechnik (Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, 1991) oder im Lehrbuch von Storhas (Bioreaktoren und periphere Einrichtungen (Vieweg Verlag, Braunschweig/Wiesbaden, 1994) beschrieben.
Das zu verwendende Kulturmedium muß in geeigneter Weise den Ansprüchen der jeweiligen Mikroorganismen genügen. Das Fermentationsmedium ist im wesentlichen frei von Chlorid­ haltigen Bestandteilen. Erfindungsgemäß beträgt die Chloridionen-Konzentration im Produktionsfermenter < 300 mg/l, vorzugsweise < 200 mg/l und ganz besonders bevorzugt < 150 mg/l. Als Kohlenstoffquelle können Zucker und Kohlehydrate wie zum Beispiel Glucose, Saccharose, Lactose, Fructose, Maltose, Melasse, Stärke und Cellulose, Öle und Fette wie zum Beispiel Sojaöl, Sonnenblumenöl, Erdnussöl und Kokosfett, Fettsäuren wie zum Beispiel Palmitinsäure, Stearinsäure und Linolsäure, Alkohole wie zum Beispiel Glycerin und Ethanol und organische Säuren wie zum Beispiel Essigsäure verwendet werden. Diese Stoffe können einzeln oder als Mischung verwendet werden. Als Stickstoffquelle können organische Stickstoff haltige Verbindungen wie Peptone, Hefeextrakt, Fleischextrakt, Malzextrakt, Maisquellwasser, Sojabohnenmehl und Harnstoff oder anorganische Verbindungen wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumcarbonat und Ammoniumnitrat verwendet werden. Die Stickstoffquellen können einzeln oder als Mischung verwendet werden. Als Phosphorquelle können Kaliumdihydrogenphosphat oder Dikaliumhydrogenphosphat oder die entsprechenden Natrium-haltigen Salze verwendet werden. Das Kulturmedium muß weiterhin Salze von Metallen enthalten wie zum Beispiel Magnesiumsulfat oder Eisensulfat, die für das Wachstum notwendig sind. Schließlich können essentielle Wuchsstoffe wie Aminosäuren und Vitamine zusätzlich zu den oben genannten Stoffen eingesetzt werden. Dem Kulturmedium können überdies Vorstufen der D-Pantothensäure wie Aspartat, β-Alanin, Ketoisovalerat, Ketopantoinsäure oder Pantoinsäure und gegebenenfalls deren Salze zugesetzt werden. Die genannten Einsatzstoffe können zur Kultur in Form eines einmaligen Ansatzes hinzugegeben oder in geeigneter Weise während der Kultivierung zugefüttert werden.
Zur Kontrolle des pH-Wertes werden Ammoniak oder Ammoniakwasser oder andere basische Verbindungen wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Calciumhydroxid eingesetzt. Werden saure Verbindungen zur Kontrolle des pH- Wertes benötigt, können Phosphorsäure oder Schwefelsäure in geeigneter Weise eingesetzt werden. Zur direkten Darstellung des Calciumsalzes der Pantothensäure setzt man während der Fermentation Calciumhydroxid in Form einer wässrigen Suspension ein. Zur Kontrolle der Schaumentwicklung können Antischaummittel wie zum Beispiel Fettsäurepolyglykolester eingesetzt werden. Zur Aufrechterhaltung der Stabilität von Plasmiden werden dem Medium gegebenenfalls geeignete selektiv wirkende Stoffe, zum Beispiel Antibiotika hinzugefügt. Um aerobe Bedingungen aufrechtzuerhalten, werden Sauerstoff oder Sauerstoff­ haltige Gasmischungen wie zum Beispiel Luft in die Kultur eingetragen. Die Temperatur der Kultur liegt normalerweise bei 20°C bis 45°C und vorzugsweise bei 25°C bis 40°C. Die Kultur wird solange fortgesetzt, bis sich ein Maximum an D- Pantothensäure gebildet hat. Dieses Ziel wird normalerweise innerhalb von 10 Stunden bis 160 Stunden erreicht.
Die so erhaltenen Fermentationsbrühen haben üblicherweise eine Trockenmasse von 7,5 bis 25 Gew.-% und enthalten D- Pantothensäure von 2 bis 20 Gew.-%. Besonders vorteilhaft sind solche Fermentationsverfahren, bei denen die D- Pantothensäure zu mindestens 20 Gew.-% in der Trockenmasse nach Beendigung der Fermentation vorliegt. Vorteilhaft ist außerdem auch, wenn die Fermentation zumindest am Ende, vorteilhaft jedoch über mindestens 30% der Fermentationsdauer zuckerlimitiert gefahren wird. Das heißt, dass während dieser Zeit die Konzentration an verwertbarem Zucker im Fermentationsmedium auf 0 bis 3 g/l gehalten, beziehungsweise abgesenkt wird.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Additive werden die D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltenden Fermentationsbrühen vorzugsweise zunächst durch bekannte Separationsmethoden wie zum Beispiel der Zentrifugation, der Filtration, dem Dekantieren oder einer Kombination hieraus vollständig oder zum Teil von der Biomasse befreit. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, die Biomasse gänzlich in der Fermentationsbrühe zu belassen. Anschließend wird die auf diese Weise erhaltene Suspension bevorzugt auf maximal 60 Gew.-% Trockenmasse aufkonzentriert und beispielsweise mit Hilfe eines Sprühtrockners oder einer Gefriertrocknungsanlage zu einem Pulver aufgearbeitet. Anschließend wird dieses Pulver durch geeignete Kompaktier- oder Granulier-Verfahren in ein gröberkörniges, gut rieselfähiges, lagerbares und weitgehend staubfreies Produkt überführt. Vorteilhaft bei der Granulation oder Kompaktierung ist der Einsatz von üblichen organischen oder anorganischen Hilfsstoffen, beziehungsweise Trägern wie Stärke, Gelatine, Cellulosederivaten oder ähnlichen Stoffen, wie sie üblicherweise in der Lebensmittel- oder Futterverarbeitung als Binde-, Gelier-, oder Verdickungsmittel Verwendung finden, oder von weiteren Stoffen wie zum Beispiel Kieselsäuren, Silikaten oder Stearaten.
Alternativ kann das Produkt aber auch auf einen in der Futtermittelverarbeitung bekannten und üblichen organischen oder anorganischen Trägerstoff wie zum Beispiel Kieselsäuren, Silikate, Schrote, Kleien, Mehle, Stärken Zucker oder andere aufgezogen und/oder mit üblichen Verdickungs- oder Bindemitteln stabilisiert werden. Anwendungsbeispiele und Verfahren hierzu sind in der Literatur (Die Mühle + Mischfuttertechnik 132 (1995) 49, Seite 817) beschrieben.
Die erfindungsgemäßen neuen D-Pantothensäuren und/oder deren Salze enthaltenden festen Produkte, die man nach dem oben beschriebenen Verfahren herstellen kann, enthalten 20-80 Gew.-%, vorzugsweise 30-75 Gew.-% D-Pantothensäure. Sie enthalten im allgemeinen anorganische Bestandteile in einer Menge von 2,5-25 Gew.-% und gegebenenfalls organische Nebenprodukte in einer Menge von < 0 bis 30 Gew.-%. Der Anteil an Biotrockenmasse beläuft sich auf 0 bis 35 Gew.-%. Der Wassergehalt ist bevorzugt < 5 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen neuen, D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltenden Produkte, die man nach den oben beschriebenen Verfahren herstellt, zeichnen sich durch eine Korngrößenverteilung von 20 µm bis 2000 µm, vorzugsweise 50 µm bis 800 µm und besonders bevorzugt 150 µm bis 600 µm aus. Der Feinststaubanteil (< 10 µm) liegt bei ca. 0 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugt bei ca. 0 Gew.-% bis 5 Gew.-%. Das Produkt wird als Futtermitteladditiv eingesetzt.
Die Konzentration an D-Pantothensäure kann mit bekannten Verfahren (Velisek; Chromatographic Science 60, 515-560 (1992)) bestimmt werden.
Die Korngrößenverteilung kann mit Methoden der Laserbeugungsspektrometrie durchgeführt werden. Die entsprechenden Methoden sind im Lehrbuch zur "Teilchengrößenmessung in der Laborpraxis" von R. H. Müller und R. Schuhmann, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart (1996) oder im Lehrbuch "Introduction to Particle Technology" von M. Rhodes, Verlag Wiley & Sons (1998) beschrieben.
Beispiele
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Zu diesem Zweck wurden Versuche mit dem D-Pantothensäure produzierenden Stamm Escherichia coli 5069/pFV31 durchgeführt, der als FERM-BP 4395 gemäss Budapester Vertrag beim Fermentation Research Institute, Agency of Industrial Science and Technology in 1-1-3, Higashi, Tsukuba-shi, Ibaraki (Japan) hinterlegt ist (EP-A-0590857).
Die Messungen wurden an einem Laserbeugungsspektrometer vom Typ Cilas 920 der Firma Quanto Chrome (Odelzhausen, Deutschland) durchgeführt. Die Auswertung der Messergebnisse erfolgte nach der Vorschrift der Deutschen Industrienorm DIN 66141 zur Darstellung der Partikelgrößenverteilung.
Beispiel 1 Herstellung des Calciumsalzes der D-Pantothensäure in einer Fermentationsbrühe 1. Inokulumsbereitung (master cell bank)
Eine Probe von Escherichia coli FV5069/pFV31 wurde auf LBG- Agar ausgestrichen, der mit 50 µg pro ml Ampicillin supplementiert worden war. Diese Agarplatten-Kultur wurde 17 Stunden bei 37°C inkubiert und dann im Kühlschrank bei +4°C aufbewahrt. Ausgewählte Einzelkolonien wurden anschließend in LBG-Bouillion weiter vermehrt. LBG- Bouillion hat folgende Zusammensetzung: 10 g/l Pepton, 5 g/l Hefeextrakt, 5 g/l NaCl und 1 g/l Glucose. LBG-Agar enthält zusätzlich 12 g/l Agar. Vorgefertigte Zubereitungen können von der Firma Gibco/BRL (Paisley, Schottland, Grossbritanien) als LB Broth Base oder LB-Agar bezogen werden. Nach Zusatz von 1 g/l Glucose erhält man dann die angegebenen Medien. Kulturen von 10 ml, die in 100 ml Erlenmeyerkolben enthalten waren, wurden für 16 Stunden bei 37°C und 180 rpm auf einem ESR Inkubator der Firma Kühner AG (Birsfelden, Schweiz) inkubiert. Im Anschluß wurde die Zellsuspension auf einer J-6B Zentrifuge der Firma Beckmann (Hannover, Deutschland) 15 Minuten bei 4000 rpm abzentrifugiert. Das Zellpellet wurde in 10 ml LBG-Medium, das mit 20% Glycerin supplementiert worden war, resuspendiert, in 10 Aliquots je 1 ml unter sterilen Bedingungen abgefüllt und bei -70°C eingefroren. Diese Kulturen wurden als "master"-Zellbank (master cell bank) verwendet.
Für die Herstellung einer Arbeitszellbank (working cell bank) wurde LBG-Medium, das mit 50 µg/ml Ampicillin supplementiert worden war, in 10 ml Portionen in 100 ml Erlenmeyerkolben verteilt und anschließend mit 100 µl der oben beschriebenen "master"-Zellbank beimpft. Die Inkubation erfolgte für 16 Stunden bei 37°C und 180 rpm auf einem ESR Inkubator der Firma Kühner AG (Birsfelden, Schweiz).
Nach der Inkubation wurde die optische Dichte (OD) der Kultursuspension mit einem LP2W-Photometer der Firma Dr. Lange (Berlin, Deutschland) bei einer Messwellenlänge von 660 nm bestimmt. Sie betrug 3,5. Anschließend wurde die Zellsuspension in sterilen 30 ml Polyethylenröhrchen der Firma Greiner (Frickenhausen, Deutschland) unter sterilen Bedingungen abgefüllt und bei 2500 rpm für 15 Minuten mit einer Zentrifuge vom Typ J-6B der Firma Beckmann (Hannover, Deutschland) abzentrifugiert. Die abgetrennte Biomasse wurde in 10 ml LBG-Medium, das mit 20% Glycerin supplementiert worden war, resuspendiert. Im Anschluß wurde die Zellsuspension in 500 µl Portionen in 1 ml sterilen Röhrchen, der Firma Nalgene (New York, U.S.A.) unter sterilen Bedingungen abgefüllt und bei -70°C eingefroren. Die auf diese Weise hergestellten Konserven wurden als Arbeitszellbank (working cell bank ) verwendet.
2. Herstellung einer Calcium D-Pantothenat-haltigen Fermentationsbrühe
Zur Herstellung einer Calcium-D-Pantothenat-haltigen Fermentationsbrühe wurde die Arbeitszellbank zunächst in einer Schüttelkolbenkultur vermehrt und diese zur Beimpfung eines Vorfermenters verwendet. Die Kultur des Vorfermenters wurde zur Beimpfung des Produktionsfermenters verwendet.
Für die Schüttelkolbenkultur wurde das Medium SKA verwendet (Tabelle 1). Dieses SKA-Medium wurde folgendermaßen zubereitet: In einem 1 l Becherglas wurden 7,0 g (NH4)2SO4, 0,5 g KH2PO4, 1,0 g K2HPO4, 0,5 g MgSO4.7H2O, 0,01 g MnSO4 . H2O, 0,001 g ZnSO4.7H2O, 0,005 g Fe2(SO4)3 und 20 g Maisquellwasser abgewogen, das zuvor mit 25%-iger Ammoniaklösung auf pH 6,8 eingestellt worden war, und anschließend auf 825 g mit destilliertem Wasser aufgefüllt. Diese Maisquellwasser-haltige Salzlösung wurde im Autoklav bei 121°C für 20 Minuten sterilisiert. Weiterhin wurde eine Lösung bestehend aus 25 g Glucose und 0,002 g Thiamin °HCl, mit destilliertem Wasser auf 125 g aufgefüllt, durch Filtration sterilisiert. 10 g CaCO3 wurden in einem 100 ml Kolben abgewogen und im Autoklaven bei 123°C für 20 Minuten sterilisiert. Durch Vereinigung der beiden oben genannten Komponenten mit der Maisquellwasser haltigen Salzlösung wurde das Medium SKA erhalten.
Dieses Medium SKA wurde in 12,5 ml Portionen in 100 ml Erlenmeyerkolben verteilt und anschließend mit 0,5 ml einer Zellsuspension beimpft. Als Zellsuspension wurde eine mit steriler physiologischer Kochsalzlösung 1 : 100 verdünnte Konserve der Arbeitszellkultur verwendet. Die Inkubation erfolgte für 20 Stunden bei 32°C und 150 rpm auf einem RC- 1-TK Inkubator der Firma Infors AG (Bottmingen, Schweiz). Die im Anschluß daran bestimmte optische Dichte bei einer Meßwellenlänge von 660 nm (OD 660) betrug 12,5.
Zur Inokulierung von 20 kg des Vorkulturmediums A1-102, das in einem 42 l Rührreaktorfermenter der Firma Bioengineering (Wald, Schweiz, Modell LP-42) enthalten war, wurden 0,5 ml des SKA-Mediums 1 : 100 verdünnt und 50 ml dieser Suspension in den Fermenter zugegeben. Das Vorkulturmedium A1-102 enthielt die in Tabelle 2 aufgeführten Bestandteile. Die Kultur wurde für 15,5 Stunden bei einer Temperatur von 37°C, einer volumenspezifischen Belüftung von 0,5 Volumen/Volumen/Minute (vvm), einem Sauerstoffpartialdruck von 20% der Luftsättigung und einem pH von 6,5 bis zum Erreichen einer OD660 von 11,3 kultiviert.
Zur Inokulierung von 5830 g des Hauptkulturmediums M1-380, das in 14 l Rührreaktor-Fermentern der Firma B. Braun (BBI, Deutschland, Melsungen, Modell Biostat E/ED) enthalten war, wurden 423 ml der zweiten Vorkultur in Medium A1-102 zugegeben. Das Hauptkulturmedium M1-380 enthielt die in Tabelle 3 aufgeführten Bestandteile. Die Kultur wurde zunächst für 6,5 Stunden bei einer Temperatur von 37°C, einer volumenspezifischen Belüftung von 0,75 vvm, einer minimalen Rührung von 400 rpm und einem pH von 6,5 bis zum Erreichen einer OD660 von 18,6 und einem Sauerstoffpartialdruck von 2% der Luftsättigung kultiviert. Die Kultur wurde anschließend für weitere 41 Stunden bei einer Temperatur von 37°C, einem Sauerstoffpartialdruck von 2% der Luftsättigung und einem pH-Wert von 6,0 bis zum Erreichen einer OD660 von 66,8 kultiviert. Nach einer Fermentationszeit von 13 Stunden wurde β-Alanin in einer Konzentration von 152,7 g in 570 ml H2O über einen Zeitraum von 34,5 Stunden zugefüttert. Nach einer Fermentationszeit von 21,5 Stunden wurde eine zehn prozentige Ca(OH)2-Lösung über einen Zeitraum von 26 Stunden zur pH-Statisierung zudosiert. 3,43 kg des Mediums M2-257 mit einer Glucose- Konzentration von 650,8 g/l und einer Thiamin.HCl von 35,7 mg/l wurde innerhalb von 41 Stunden zugefüttert.
Anschließend wurden die optische Dichte (OD) mit einem Digitalphotometer vom Typ LP1W der Firma Dr. Bruno Lange GmbH (Berlin, Deutschland) bei einer Meßwellenlänge von 660 nm und die Konzentration an gebildeter D-Pantothensäure mittels HPLC (Hypersil APS 2 5 µm, 250 × 5 mm, RI-Detektion) bestimmt.
In der Fermentationsendprobe wurde nach 70,0 Stunden eine Calcium D-Pantothenat Konzentration von 49,7 g/l gemessen als D-Pantothensäure festgestellt.
Der Gehalt an D-Pantothensäure wurde mit Hilfe einer HPLC- (Hochleistung Flüssig Chromotographie) Anlage vom Typ M321 der Firma Knauer (Berlin, Deutschland) mittels RI- (Refraction Index) Detektion unter Verwendung einer Hypersil APS2 Aminophase von 5 µm Korngrösse bestimmt.
Tabelle 1
Zusammensetzung des Mediums SKA
Tabelle 2
Zusammensetzung des Mediums A1-102
Tabelle 3
Zusammensetzung des Mediums M1-380
Beispiel 2 Herstellung von feinteiligem Calcium-D-Pantothenat aus Fermentationsbrühe
Aus einer Calcium-D-pantothensäure-haltigen Fermentationsbrühe, die nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt wurde und die etwa 4,9 Gew.-% D-Pantothensäure enthielt, wurde zunächst die Biomasse abgetrennt. Hierzu wurden 90 l der oben genannten Fermentationsbrühe durch Cross-Flow Filtration mit einer Mikrofiltrationsmembran von 0,22 µm in einer Filtrationsanlage CERAFLO MSP005756 der Firma Millipore (Bad Homburg, Deutschland) abfiltriert.
Anschließend wurde die so behandelte Brühe dann unter Vakuum bei 40-80°C in einem Rotationsverdampfer Rotavapor R-152 der Firma Büchi, Schweiz) auf einen Flüssigkeitsanteil von etwa 30% Trockengehalt eingeengt. Die so eingeengte Brühe wurde anschließend zur Darstellung des Calciumsalzes der D-Pantothensäure sprühgetrocknet. Hierzu wurde ein Technikumssprühtrockner der Firma Niro (Kopenhagen, Dänemark) vom Typ NIRO Minor mit Zerstäuberscheibe (120 mm Durchmesser; 135 m/sec Umlaufgeschwindigkeit) bei einer Eingangstemperatur von 175°C, einer Ausgangstemperatur von 80°C, einem Trocknungsgasdurchsatz von 525 m3/h eingesetzt. Zum besseren Produktaustrag wurde dem Trocknungsgasstrom Sipernat 22 der Firma Degussa-Hüls AG (Frankfurt am Main, Deutschland) als Puderhilfsmittel in einem Verhältnis von 5 Gew.-% bezogen auf Trockenmasse des Konzentrates zugesetzt.
Das so hergestellte Calcium D-Pantothenat haltige Produkt besaß einen Gehalt von 48,5 Gew.-% D-Pantothensäure, war rieselfähig und hatte eine Schüttdichte von 460 kg/m3 bei einer mittleren Korngröße von 34 µm.
Tabelle 4
Beispiel 3 Herstellung von D-Calcium-Pantothenat mit einer Korngröße < 100 µm durch Kompaktierung im Walzenkompaktierer und Siebung
Aus einem Calcium-D-Pantothensäure-haltigen staubförmigen Produkt, das nach dem Verfahren von Beispiel 2 hergestellt wurde und das etwa 48,5 Gew.-% D-Pantothensäure enthielt und eine mittlere Korngröße von 34 µm hatte, wurde mit einem Walzenkompaktor mit Zigarrenwalzen (Pharmapaktor der Firma BEPEX vom Typ L200/50 P) mit einer Presskraft von 40-90 Newton kompaktiert. Die Drehzahl der Walzen betrug hierbei 10 Umdrehungen pro Minute. Das so auf diese Meise hergestellte Kompaktat wurde anschließend in Zerkleinersieben auf eine Korngrößenverteilung von 200 bis 400 µm gebrochen. Die Ausbeute in den einzelnen Kornfraktionen ist in Tabelle 5 zusammengefasst.
Das Kompaktat zeichnete sich durch einen deutlich geringeren Feinstaubanteil und ein wesentlich verbessertes Fließverhalten im Vergleich zum pulverförmigen Ausgangsprodukt aus.
Tabelle 5
Die Fraktion "Mittlere Korngröße" wurde durch Siebung isoliert und stellt das Produkt dar. Das auf diese Weise hergestellte Produkt hatte einen Gehalt von ca. 40,7 Gew.-% gemessen als D-Pantothensäure und besaß eine Schüttdichte von 630 kg/m3.
Beispiel 4 Herstellung von D-Calcium-Pantothenat mit einer mittleren Korngröße zwischen 200 und 400 µm durch Aufbaugranulierung im Wirbelschichtgranulator 4.1 Verwendung von Wasser als Granulationsbindemittel
Calcium-D-Pantothensäure-haltiges pulverförmiges Produkt, welches nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren durch Sprühtocknung aus einer Calcium-D-Pantothensäure­ haltigen Fermentationslösung hergestellt wurde, wurde anschließend durch Aufsprühen einer bestimmten Menge Wasser in einem Wirbelschichtgranulator weiter bearbeitet.
Hierzu wurden 300 g des nach Beispiel 2 hergestellten staubförmigen Calcium-D-Pantothensäure-haltigen Produktes in einer Laborwirbeischichtanlage der Firma Aeromatics Niro (Kopenhagen, Dänemark) vorgelegt. Bei einer Wirbelbettemperatur von 50°C und einer Abgastemperatur von 30°C wurde über eine Düsenvorrichtung 3 g Wasser pro Minute eingesprüht. Die Wirbelgastemperatur lag bei 70-80°C. Die Korngrößen Verteilung des auf diese Weise hergestellten Produktes ist in Tabelle 6 dargestellt.
Tabelle 6
Der Gehalt gemessen als D-Pantothensäure wurde als 38,1 Gew.-% ermittelt. Das Produkt war nahezu staubfrei. Die Schüttdichte betrug 310 kg/m3. Das Produkt war sehr gut rieselfähig.
4.2 Verwendung eines Calciumpantothenat-haltigen Konzentrates als Granulationsbindemittel
Ein Calcium-D-Pantothensäure-haltiges pulverförmiges Produkt, welches nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren durch Sprühtrocknung aus einer Calcium-D- Pantothensäure-haltigen Fermentationslösung hergestellt wurde, wurde in einem anderen Versuch durch Aufsprühen einer bestimmten Menge an konzentrierter Lösung an Calcium D-Pantothenat mit einem Trockenmassenanteil von etwa 50 Gew.-% in einem Wirbelschichtgranulator weiter bearbeitet.
Hierzu wurden 1000 g des nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellten staubförmigen Calcium-D-Pantothensäure-haltigen Produktes in einer batchweise arbeitenden Laborwirbelschichtanlage der Firma Glatt (Binzen, Deutschland) vorgelegt. Bei einer Wirbelbettemperatur von ca. 40-45°C und einer Zulufttemperatur von ca. 80°C wurde über eine Düsenvorrichtung ca. 5 g des oben beschriebenen Konzentrates pro Minute in die Laborwirbelschichtanlage eingesprüht. Die Korngrößenverteilung des auf diese Weise hergestellten Produktes ist in Tabelle 7 dargestellt.
Tabelle 7
Der Gehalt gemessen als D-Pantothensäure wurde als 38,9 Gew.-% ermittelt. Das Produkt war nahezu staubfrei. Die Schüttdichte betrug 400 kg/m3.
Nach dem hier beschriebenen oder einem anderen Sprüh-, Fließbett-, Rühr- oder Mischverfahren wird das D-Calcium- Pantothenat-haltige oder D-Pantothensäure-haltige Konzentrat auf andere übliche organische oder anorganische Träger- oder Hilfsstoffe wie Kieselsäuren, Silikate, Schrote, Kleien, Mehle, Stärken, Zucker oder andere gesprüht und gegebenenfalls unter Einsatz von Binde-, Gelier- oder anderen Formulierungshilfsmitteln granuliert werden.

Claims (11)

1. Rieselfähige D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltende Tierfuttermittel-Additive auf Fermentationsbrühe-Basis, dadurch gekennzeichnet, dass sie
  • a) die während der Fermentation gebildete Biomasse in einer Menge von ≧ 0 bis 100% enthalten; und
  • b) zumindest den überwiegenden Teil der weiteren Inhaltsstoffe der Fermentationsbrühe enthalten; und
  • c) in fester Form, in einer Korngrößenverteilung von 20 bis 2000 µm, insbesondere 50 bis 800 µm, insbesondere 150 bis 600 µm, und rieselfähig vorliegen.
2. Tierfuttermittel-Additive gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich, in fester Form, einen Anteil an chloridhaltigen Bestandteilen in einer Konzentration < 3 mg pro g Additiv, bevorzugt < 2 mg pro g Additiv und insbesondere < 1,5 mg pro g Additiv enthalten.
3. Tierfuttermittel-Additive gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eines oder mehrere der Salze ausgewählt aus der Gruppe der Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Magnesium- oder Calziumsalze der D- Pantothensäure enthalten.
4. Tierfuttermittel-Additive gemäß den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie die D- Pantothensäure und/oder eines ihrer Salze in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-% (Trockenmasse) enthalten und der Chloridgehalt < 3,0 mg/g Additiv, bevorzugt < 2,0 mg/g Additiv und im besonderen < 1,5 mg/g Additiv beträgt.
5. Tierfuttermittel-Additive gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als handhabungstechnisch vorteilhaft formuliertes Mikrogranulat vorliegen.
6. Tierfuttermittel-Additive gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine oder mehrere der L-Aminosäuren enthalten, ausgewählt aus der Gruppe L-Methionin, L- Lysin, L-Valin, L-Alanin, L-Threonin oder L-Tryptophan.
7. Verfahren zur Herstellung von D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltenden Futtermittel-Additiven, dadurch gekennzeichnet, dass man
  • a) aus einer durch Fermentation gewonnenen D- Pantothensäure-haltigen Fermentationsbrühe, gegebenenfalls vollständig oder teilweise, die Biomasse und/oder einen Teil der weiteren Inhaltsstoffe abtrennt,
  • b) die so erhaltene Lösung, beziehungsweise Brühe gegebenenfalls mit dem Hydroxid oder Oxid eines Erdalkali- oder Alkalimetalls versetzt,
  • c) das gemäß a) oder b) gegebenenfalls aufkonzentriert, und
  • d) durch geeignete Maßnahmen ein rieselfähiges Tierfuttermittel-Additiv mit einer Korngrößenverteilung von 20 bis 2000 µm gewinnt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das Oxid oder Hydroxid in einem stöchiometrischen Verhältnis von 0,8 bis 1,2 vorzugsweise 0,95 bis 1,1 bezogen auf die D- Pantothensäure zusetzt.
9. Verfahren zur Herstellung von D-Pantothensäure und/oder deren Salze enthaltenden Futtermittel-Additiven, gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass man
  • a) aus einer durch Fermentation gewonnenen D- Pantothensäure-haltigen Fermentationsbrühe, gegebenenfalls vollständig oder teilweise, die Biomasse und/oder einen Teil der Inhaltsstoffe abtrennt,
  • b) das so erhaltene Gemisch gegebenenfalls aufkonzentriert, und
  • c) das Ammonium-Pantothenat enthaltende Futtermitteladditiv durch geeignete Maßnahmen in eine rieselfähige Form überführt, und
  • d) durch geeignete Maßnahmen ein rieselfähiges Tierfuttermittel-Additiv mit einer Korngrößenverteilung von 20 bis 2000 µm gewinnt.
10. Verfahren zur Herstellung von Tierfuttermittel- Additiven gemäß Anspruch 7 mit einem Gehalt an D- Pantothensäure und/oder deren Salze ausgewählt aus der Gruppe Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Magnesium- oder Calziumsalz in dem Bereich von etwa 20 bis 80 Gew.-% (Trockenmasse) aus Fermentationsbrühen, gekennzeichnet durch die Schritte
  • a) gegebenenfalls Entfernen von Wasser aus der Fermentationsbrühe (Aufkonzentration),
  • b) Entfernen der während der Fermentation gebildeten Biomasse in einer Menge von ≧ 0 bis 100%,
  • c) gegebenenfalls Zusatz von einer oder mehreren der genannten Verbindungen zu den gemäß a) und b) erhaltenen Fermentationsbrühen, wobei die Menge der zugesetzten Verbindungen so bemessen ist, dass deren Gesamtkonzentration im Tierfuttermittel- Additiv im Bereich von etwa 20 bis 80 Gew.-% liegt, und
  • d) Gewinnung des Tierfuttermittel-Additivs in der gewünschten Pulver- oder bevorzugt Granulatform.
11. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man aus der Fermentationsbrühe gegebenenfalls nach Zusatz von D-Pantothensäure und/oder deren Salze und gegebenenfalls nach Zusatz organischen oder anorganischen Hilfsstoffen durch
  • a) Trocknen und Kompaktieren, oder
  • b) Sprühtrocknen, oder
  • c) Sprühtrocknen und Granulieren, oder
  • d) Sprühtrocknen und Aufbaugranulieren,
ein Tierfuttermittel-Additiv gewinnt.
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