DE10032310A1 - Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, und Verfahren zu seiner Betriebssteuerung - Google Patents

Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, und Verfahren zu seiner Betriebssteuerung

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Abstract

Bei brennkraftbetriebenen Arbeitsgeräten der genannten Art wird ein Kolben (8) nach Zünden eines Brenngasgemisches in einer Brennkammer (1) durch entstehenden Unterdruck in der Brennkammer (1) wieder in seine Ausgangsposition zurückgeführt. Um eine vollständige Rückkehr des Kolbens (8) zu ermöglichen, dürfen Auslaßventile (34) nicht zuvor entriegelt bzw. geöffnet werden, da sich sonst der Unterdruck abbauen würde. Deswegen wird die Verschiebestellung des Kolbens (8) abgefragt, um dadurch zu ermitteln, wann er seine Ausgangsposition wieder erreicht hat.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 zur Betriebssteuerung eines tragbaren, brennkraftbetriebenen Arbeitsgeräts, insbesondere eines Setzgeräts für Befestigungselemente, sowie ein durch dieses Verfahren gesteuertes Arbeitsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
Eintreibenergie wird bei einem Arbeitsgerät der genannten Art durch interne Verbrennung eines Brenngasgemisches erzeugt, welche über ei­ nen Kolben auf ein Befestigungselement übertragen wird. Durch Anpres­ sen des Arbeitsgeräts gegen einen Gegenstand, in den das Befestigungse­ lement eingetrieben werden soll, wird ein zündfähiges Brenngasgemisch in einer Brennkammer bereitgestellt. Mit der Betätigung eines Abzugs bzw. Triggers des Arbeitsgeräts wird sodann ein elektrischer Zündfunke erzeugt, welcher das Brenngasgemisch zündet und somit den Verbren­ nungsprozeß startet. Der sich an die Brennkammer anschließende Kolben wird somit angetrieben. Am Ende des Verschiebewegs des Kolbens über­ fährt dieser Auslaßöffnungen, durch welche Abgase teilweise austreten können. Der Kolben wird danach in seine Ausgangsstellung zurückgezo­ gen, und zwar durch einen in der Brennkammer vorhandenen Unterdruck, der sich infolge der Abkühlung der dort noch vorhandenen Restgase aus­ bildet. Während dieser Zeit der thermischen Kolbenrückführung muß die Brennkammer gegenüber der Umwelt dicht abgeschlossen bleiben. Die Ein-/Auslaßventile, welche die Spülung der Brennkammer mit Frischluft ermöglichen, dürfen erst bei abgeschlossener Kolbenrückkehr öffnen. Al­ lerdings nimmt die Zeit, welche für die Kolbenrückkehr benötigt wird, mit zunehmender Gerätetemperatur zu. Darüber hinaus sind für Arbeitsgerä­ te mit hoher Energie große Expansionsvolumina erforderlich, welche ebenfalls zu längeren Kolbenrückkehrzeiten führen.
Bei einem herkömmlichen Arbeitsgerät kann die Schließung des we­ nigstens einen Ein-/Auslaßventils mittels einer Klinke erfolgen, welche über einen Kniehebel starr mit dem Trigger verbunden ist. Das Ein-/Aus­ laßventil ist somit wieder offen, sobald der Trigger wieder seine Ausgangs­ stellung erreicht hat. Das heißt, daß zu dieser Zeit auch der Kolben zurückgekehrt sein müßte, was jedoch so schnell nicht immer möglich ist.
Die Verriegelung des Ein-/Auslaßventils durch den Trigger hat zur Folge, daß der Schaltpunkt des Triggers nicht mehr beliebig eingestellt werden kann. Ein Schalter zur Zündung kann erst dann betätigt werden, wenn die Verriegelung abgeschlossen ist, also sehr weit hinten in der Triggerbewe­ gung. Dieser lange Triggerweg beeinflußt aber die Kundenakzeptanz nega­ tiv. Insbesondere bei heißem Arbeitsgerät besteht darüber hinaus das Problem, daß die Kolbenrückkehr länger dauert. Der Benutzer muß in diesem Fall den Trigger absichtlich lange gezogen halten, um Kolbenfehl­ stände zu verhindern.
Um die für die Kolbenrückkehr zur Verfügung stehende Zeit zu verlängern, kann die Bewegung des Triggers natürlich gedämpft werden. Dies beein­ flußt allerdings die Triggercharakteristik negativ, indem die Triggerkraft höher wird und der Trigger selbst nicht so schnell zurückkommt. Entspre­ chende Dämpfungen werden vom Anwender negativ wahrgenommen, denn sie schränken die maximale Setzrate ein und erfordern zusätzliche Aktivierungskräfte, die vom Anwender aufgebracht werden müssen.
In der deutschen Patentanmeldung 199 62 598.0 wurde bereits vorge­ schlagen, daß nach Zünden eines innerhalb der Brennkammer vorhande­ nen Brenngasgemisches der Gasdruck in der Brennkammer erfaßt wird und die Verriegelung bzw. Entriegelung des wenigstens einen Ein-/Aus­ laßventils in Abhängigkeit des erfaßten Gasdrucks erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden Art so weiterzubilden, daß noch präziser erfaßt werden kann, wann der Kolben in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist, um somit eine noch genauere Steuerung der Entriegelung des wenigstens einen Aus­ laßventils zu ermöglichen. Darüber hinaus soll ein entsprechend konstru­ iertes Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt werden.
Die verfahrensseitige Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Dagegen findet sich die vorrichtungsseitige Lösung der gestellten Aufgabe im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 5. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nachgeordneten Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Verfahren nach der Erfindung zur Betriebssteuerung eines tragbaren, brennkraftbetriebenen Arbeitsgerätes, insbesondere eines Setzgerätes für Befestigungselemente, bei dem wenigstens ein Auslaßventil einer Brenn­ kammer des Arbeitsgeräts entriegelt wird, wenn sich nach Zünden eines in der Brennkammer vorhandenen Brenngasgemisches zum Antrieb eines Kolbens dieser wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegt hat, zeich­ net sich dadurch aus, daß die Verschiebestellung des Kolbens abgefragt wird, um dadurch zu ermitteln, wann er seine Ausgangsposition wieder erreicht hat.
Der geometrische Ort des Kolbens läßt sich auf diese Weise sehr exakt be­ stimmen, also insbesondere dessen Ausgangsposition, so daß eine Entrie­ gelung des wenigstens eine Auslaßventils tatsächlich nur dann erfolgt, wenn der Kolben genau diese Ausgangsposition wieder erreicht hat. Druckschwankungen von Restgasen innerhalb der Brennkammer können somit nicht mehr zu Fehlsteuerungen bei der Entriegelung führen. Die Ge­ fahr, daß die Entriegelung schon dann erfolgt, bevor der Kolben seine Aus­ gangsposition wieder erreicht hat, wird somit vollständig beseitigt. Bei der Ausgangsposition kann es sich um diejenige Position handeln, in der der Kolben eine zwischen Brennkammer und Zylinder vorhandene Wandöff­ nung verschließt.
Prinzipiell ist es möglich, zur Abfrage der Verschiebestellung des Kolbens die Position irgendeines Kolbenteils zu überwachen. Da der Kolben jedoch in einem Zylinder geführt und eine aus dem Zylinder herausragende Kolbenstange aufweist, kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung außerhalb des Zylinders auch die Verschiebestellung der Kolbenstange abgefragt werden. Ein Zugriff ins Innere von Zylinder bzw. Brennkammer kann somit entfallen, und eine Einrichtung zur Abfrage der Verschiebestellung kann einfacher ausgebildet sein und leichter montiert werden. Aus der Verschiebestellung der Kolbenstange kann leicht auf die Verschie­ bestellung des Kolbens selbst geschlossen werden. Da es im Grunde genommen nur auf die Erfassung der Ausgangsposition des Kolbens ankommt, kann auch die Lage eines markanten Punktes an der Kolben­ stange überwacht werden, und zwar unter Einsatz eines gehäusefesten Sensors. Gleitet dieser markante Punkt beim Zurückführen des Kolbens am Sensor vorbei, hat der Kolben seine Ausgangsposition wieder erreicht.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann somit als markanter Punkt zur Abfrage der Verschiebestellung der Kolbenstange die Lage ihrer freien Stirnfläche detektiert werden, also das aus dem Zylinder herausragende freie Ende der Kolbenstange. Die Lage dieses markanten Punkte läßt sich sehr einfach und exakt erfassen, so daß dadurch sehr genau ermittelt werden kann, wann sich der Kolben wieder in seiner Ausgangsposition befindet.
Sollte der Fall auftreten, daß nach Zünden des Brenngasgemisches der Kolben seine Ausgangsposition nicht erreicht, kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Zwangsentriegelung des Auslaßventils erfolgen, um dadurch die Möglichkeit zu schaffen, Restgase aus der Brennkammer abzuleiten. Der Kolben müßte dann auf andere Weise in seine Ausgangsposition zurückgebracht werden, etwa manuell oder durch nochmalige Zündung eines neu in die Brennkammer einzuleitenden Brenngasgemisches.
Ein tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät nach der Erfindung, insbesondere ein Setzgerät für Befestigungselemente, mit einer wenigstens ein Auslaßventil aufweisenden Brennkammer, in der ein Brenngasgemisch zum Antrieb eines Kolbens zündbar ist, und mit einer Ver-/Entriegelungsvorrichtung zur Entriegelung des wenigstens einen Auslaßventils, nachdem sich der Kolben in seine Ausgangsposition zurückbewegt hat, zeichnet sich dadurch aus, daß die Ver-/Entriege­ lungsvorrichtung zum Zwecke der Entriegelung des Auslaßventils auf eine Abfrageeinrichtung zum Abfragen der Verschiebeposition des Kolbens anspricht.
Es liegt somit eine kolbenortsabhängige Steuerung der Ver-/Entriege­ lungsvorrichtungvor, wobei die Steuerung relativ direkt und insbesonde­ re unabhängig von Druckschwankungen der Restgase im Bereich der Brennkammer ist.
Da der in einem Zylinder geführte Kolben eine aus dem Zylinder herausra­ gende Kolbenstange aufweist, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Abfrageeinrichtung außerhalb des Zylinders zum Abfragen der Verschiebeposition der Kolbenstange und in deren Nähe angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein vereinfachter Aufbau des Arbeits­ gerätes, da die Abfrageeinrichtung leicht montier und gewartet werden kann. Andererseits läßt sich die Verschiebeposition der Kolbenstange durch die Abfrageeinrichtung relativ exakt erfassen, da sich Abfrageein­ richtung und Kolbenstange unmittelbar gegenüber liegen und somit die Abfrage relativ direkt erfolgen kann.
Prinzipiell ist es möglich, zur Erfassung der Ausgangsposition des Kolbens einen markanten Punkt auf dem Kolben bzw. auf der Kolbenstange zu erfassen, dessen Lage so gewählt ist, daß bei seiner Erfassung der Kolben in seiner Ausgangsposition liegt. Die Erfassung dieses markanten Punktes, z. B. das freie Ende der Kolbenstange bzw. deren freie Stirnfläche, kann auf verschiedene Weise erfolgen. So können hierzu mechanische, elektrische, optische oder magnetische Sensoren verwendet werden. Die markanten Punkte selbst können etwa geometrische Strukturen von Kolben oder Kolbenstange sein oder Elemente, die auf Kolben bzw. Kolben­ stange aufgesetzt worden sind, etwa Magnete, Weicheisenkerne, optische Strichcodes, usw.
Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, als markanten Punkt das freie Ende bzw. die Stirnfläche der Kolbenstange zu verwenden und diesen markan­ ten Punkt auf seine Lage hin zu überwachen. Dieser markante Punkt läßt sich besonders einfach detektieren, wenn die Kolbenstange nach ihrem Ausfahren aus dem Zylinder infolge des Unterdrucks in der Brennkammer wieder zurückgeführt wird.
Insofern kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Abfrageeinrich­ tung als neben der Bahn der Kolbenstange liegende Sensoreinrichtung zur Ausgabe eines elektrischen Entriegelungssignals ausgebildet sein, sobald die Kolbenstange den Bereich der Sensoreinrichtung wieder verlassen hat. Die Sensoreinrichtung gibt also das elektrische Entriegelungssignal dann aus, wenn das freie Ende der Kolbenstange die Sensoreinrichtungpassiert hat und sich dabei auch der Kolben wieder in seiner Ausgangsposition be­ findet. Insofern ist der Abstand der Sensoreinrichtung von der Aus­ gangsposition des Kolbens so gewählt, daß die Sensoreinrichtung dann gerade vor dem freien Ende der Kolbenstange positioniert ist.
Das elektrische Entriegelungssignal wird dazu verwendet, die durch die Ver-/Entriegelungsvorrichtung vorgenommene Verriegelung des wenig­ stens einen Auslaßventils aufzuheben. Hierzu kann eine entsprechende Einrichtung zum Einsatz kommen, die auf das elektrische Entriegelungs­ signal anspricht. Weist die Ver-/Entriegelungsvorrichtung zur Verriege­ lung des wenigstens eine Auslaßventils einen Verriegelungshebel auf, so kann durch das elektrische Entriegelungssignal eine Stelleinrichtung an­ gesteuert werden, die die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels aufhebt. Dieser Verriegelungshebel wird durch den Abzug des Arbeitsge­ rätes in die Verriegelungsstellung gebracht und in dieser Verriegelungs­ stellung solange durch die Stelleinrichtung gehalten, bis letztere das elek­ trische Entriegelungssignal empfängt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Abfrageeinrich­ tung auch ein gegen den Umfang der Kolbenstange drückendes Fühlerele­ ment aufweisen, das in die Bahn der Kolbenstange greift, wenn sich der Kolben in seine Ausgangsposition zurückbewegt hat. Das Fühlerelement kommt dann unmittelbar vor der freien Stirnfläche der Kolbenstange zu liegen. Durch die Verwendung dieses Fühlerelements gestaltet sich der Aufbau der Abfrageeinrichtung relativ einfach, wobei sie auch robust und wartungsarm ist. Sie ist darüber hinaus relativ unempfindlich gegenüber Verschmutzung. Dabei kann das Fühlerelement an seinem der Kolben­ stange zugewandten Ende elastisch bzw. als Feder ausgebildet sein, etwa als Blechfeder, die mit einem konvexen Ende versehen ist, das in Bewe­ gungsrichtung der Kolbenstange diese tangential beaufschlagt.
Je nach dem, ob das Fühlerelement auf der Kolbenstange zu liegen kommt oder in deren Bahn fällt, wenn sich der Kolben in seiner Ausgangsposition befindet, wird entweder keine Entriegelung oder eine Entriegelung des wenigstens einen Auslaßventils durch die Ver-/Entriegelungsvorrichtung durchgeführt. Dies kann über einen Verriegelungshebel der Ver-/Entrie­ gelungsvorrichtung erfolgen, der vom Fühlerelement beaufschlagt wird.
Dabei kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung das Fühlerelement auch mit dem freien Ende des Verriegelungshebels verbunden sein, der seinerseits durch eine Abzug des Arbeitsgeräts in die Verriegelungsstel­ lung verschwenkbar ist. Er verbleibt dann in der Verriegelungsstellung, solange nach Zünden des Brenngasgemisches in der Brennkammer das Fühlerelement auf dem Umfang der Kolbenstange aufliegt.
Nach einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Stellvorrichtung vorgesehen, durch die der Verriegelunghebel in seine Entriegelungsstellung bringbar ist, sofern sich der Kolben nicht in seine Ausgangsposition zurückbewegt hat. Da in diesem Fall bei verwendetem mechanischem Fühlerelement dieses noch auf dem Umfang der Kolben­ stange aufliegt, muß es elastisch ausgebildet sein, da es bei Verschwen­ kung des Verriegelungshebels in die Entriegelungsstellung zusammen­ gedrückt wird.
Als Stellvorrichtung kann z. B. ein mit dem Verriegelungshebel verbunde­ ner Betätigungsknopf dienen, der manuell antreibbar ist.
Möglich ist es aber auch, als Stellvorrichtung am Arbeitsgerät einen Winkelhebel vorzusehen, der um seinen Scheitelpunkt schwenkbar gela­ gert ist. Ein Schenkel des Winkelhebels nimmt den Entriegelungshebel in seine Entriegelungsstellung mit, wenn der andere Schenkel des Winkelhe­ bels durch eine vorn am Gerät befindliche Anpresseinrichtung, die zum hinteren Ende des Arbeitsgerätes bewegbar ist, verschoben und der Win­ kelhebel dadurch verschwenkt wird. Hat sich also nach einem Setzvor­ gang der Kolben aus irgendeinem Grunde nicht in seine Ausgangsposition zurückbewegt, so kann das Arbeitsgerät mit seiner Anpresseinrichtung erneut gegen eine Unterlage gedrückt werden, um auf diese Weise die Ver- /Entriegelungseinrichtung in ihre Entriegelungsstellung zu überführen, wodurch eine Entlüftung der Brennkammer über das Auslaßventil mög­ lich wird. Bei einem dann noch weiteren Anpressvorgang wird erneut Brenngas in die Brennkammer geführt und es kann jetzt ein Zündvorgang bei noch teilweise ausgefahrener Kolbenstange erfolgen. In diesem Zu­ stand befindet sich kein Befestigungselement im Ausgangskanal des Ar­ beitsgeräts, so daß keine Verletzungsgefahr besteht. Danach nimmt der Kolben wieder seine Ausgangsposition ein und das Arbeitsgerät kann nor­ mal weiter betrieben werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Arbeitsgerät nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Bereich seiner Brennkammer, deren Teil-Brennkammern vollständig kollabiert sind;
Fig. 2 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 im angepressten Zustand bei aufge­ spannten Teil-Brennkammern;
Fig. 3 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 im angepressten Zustand und bei gezündeter Brennkammer;
Fig. 4 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 im Zustand der Kolbenrückkehr in die Ausgangsposition;
Fig. 5 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 in einem Zustand, bei dem der Kolben in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist;
Fig. 6 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 im Entriegelungszustand;
Fig. 7 einen Axialschnitt durch einerfindungsgemäßes Arbeitsgerät nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 einen Axialschnitt durch ein Arbeitsgerät nach einem dritten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 einen Axialschnitt durch ein Arbeitsgerät gemäß einem vierten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt des vorderen Bereichs des Arbeits­ gerätes nach Fig. 9.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein brennkraftbetriebenes Setzge­ rät für Befestigungselemente im Bereich seiner Brennkammer. Gemäß Fig. 1 enthält das Setzgerät eine zylindrisch ausgebildete Brennkammer 1 mit einer Zylinderwandung 2 und einer sich daran anschließenden ringförmigen Bodenwand 3a, 3b. Im Zentrum der Bodenswand 3a, 3b befindet sich eine Öffnung 4a, 4b, an die sich ein Führungszylinder 5 anschließt, der eine Zylinderwand 6 und eine Bodenwand 7 aufweist. Innerhalb des Führungszylinders 5 ist ein Kolben 8 gleitend verschiebbar gelagert, und zwar in Zylinderlängsrichtung des Führungszylinders 5. Der Kolben 8 besteht aus einer Kolbenplatte 9, die zur Brennkammer 1 weist, sowie aus einer mit der Kolbenplatte 9 mittig verbundenen Kolbenstange 10, die durch eine Durchgangsöffnung 11 in der Bodenwand 7 zu einem Teil aus dem Führungszylinder 5 herausragt.
In der Fig. 1 befindet sich der Kolben 8 in seiner zurückgeführten Ruhe­ stellung bzw. Ausgangsposition, in der das Setzgerät nicht in Betrieb ist. Die der Brennkammer 1 zugewandte Seite der Kolbenplatte 9 schließt mehr oder weniger mit der Innenseite der Bodenwand 3a, 3b ab, und die Kolbenstange 10 überragt nur ein wenig die Bodenwand 7 nach außen. Die Kolbenplatte 9 verjüngt sich stufenförmig in Richtung zur Brennkammer 1, wobei der Teil mit kleinerem Durchmesser in der Öffnung 4b zu liegen kommt und der Teil mit größerem Durchmesser in der Öffnung 4a. Der Teil der Kolbenplatte 9 mit größerem Durchmesser schlägt somit gegen die Bodenplatte 3b, welche somit als Anschlag für die Kolbenplatte 9 dient, wenn sich der Kolben 8 in seiner Ausgangsposition befindet. Nicht darge­ stellte Dichtungsringe am äußeren Umfang der Kolbenplatte 9 können vor­ gesehen sein, um die Räume zu beiden Seiten der Kolbenplatte 9 gegenein­ ander abzudichten.
Innerhalb der Brennkammer 1 befindet sich eine Zylinderplatte 14, die als Brennkammerwand bezeichnet werden kann. Die Brennkammerwand 14 ist in Längsrichtung der Brennkammer 1 verschiebbar und weist an ihrem äußeren Umfangsrand eine ringförmige Dichtung auf, um die Räume vor und hinter der Brennkammerwand 14 abzudichten. Ferner weist die Brennkammerwand 14 eine zentrale Durchgangsöffnung 16 mit ringför­ miger Umfangsdichtung auf.
Zwischen der Brennkammerwand 14 und der Bodenwand 3b befindet sich eine weitere Trennplatte 18. Die Trennplatte 18 ist ebenfalls kreisförmig ausgebildet und weist einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurch­ messer der Brennkammer 1 entspricht. An der zur Brennkammerwand 14 weisenden Seite ist die Trennplatte 18 mit einem zylindrischen Ansatz 19 verbunden, der durch die zentrale Durchgangsöffnung 16 der Brenn­ kammerwand 14 hindurchragt und dessen Länge einem mehrfachen der Dicke der Brennkammerwand 14 entspricht. Die genannte Umfangsdichtung entlang der Durchgangsöffnung 16 schmiegt sich dabei dicht an die Außenumfangsfläche des zylindrischen Ansatzes 19 an. An seinem oberen Ende weist der zylindrische Ansatz 19 einen seinen Umfang überragenden ringförmigen Ansatz 20 auf. Der Außendurchmesser des ringförmigen An­ satzes 20 ist größer als der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 16. Am Rand der Durchgangsöffnung 16 ist mit der Brennkammerwand 14 ein hohlzylindrischer Ansatz 17 verbunden, der den zylindrischen Ansatz 19 umgibt. Das freie Ende des hohlzylindrischen Ansatzes 17 liegt dabei der unteren Seite des ringförmigen Ansatzes 20 gegenüber und in Fig. 1 im Abstand zu diesem. Ein mit der Zylinderwandung 2 verbundener Steg 2a dient als Anschlag für den Ansatz 19 und damit zur Positionierung der mit dem Ansatz 19 verbundenen Trennplatte 18 beim Aufspannen der Brenn­ kammer. Der Steg 2a ist nur in Fig. 1 vollständig gezeigt und in allen an­ deren Darstellungen bzw. Ausführungsbeispielen der Übersicht wegen fortgelassen.
Im Ruhezustand des Arbeitsgeräts gemäß Fig. 1 liegt die Trennplatte 18 auf der Bodenwand 3b und die Brennkammerwand 14 auf der Trennplatte 18. Die Brennkammer 1 ist dann vollständig kollabiert. Beim Ansetzen des Geräts gegen einen nicht dargestellten Gegenstand, in den ein Befesti­ gungselement hineingetrieben werden soll, wird, wie noch später zu erläu­ tern ist, die Brennkammerwand 14 angehoben und entfernt sich somit von der Trennplatte 18 bzw. der Bodenwand 3b. Die Brennkammerwand 14 nimmt somit nach einer gewissen Zeit über den ringförmigen Ansatz 20 die Trennplatte 18 mit. Dabei liegen dann die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 in einem vorbestimmten Abstand voneinander, der durch die Lage des ringförmigen Ansatzes 20 bestimmt ist. Dabei bilden dann die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 eine sogenannte Vorkam­ mer. Es handelt sich hierbei um eine Teil-Brennkammer der Brennkam­ mer 1. Diese Vorkammer trägt das Bezugszeichen 21 in Fig. 2. Wird die Brennkammerwand 14 noch weiter angehoben, bewegen sich Brenn­ kammerwand 14 und Trennplatte 18 parallel zueinander, so daß sich zwischen Trennplatte 18 und Bodenwand 3b bzw. Kolbenplatte 9 eine weitere Teil-Brennkammer aufspannt, die als Hauptkammer bezeichnet wird. Diese Teil-Brennkammer bzw. Hauptkammer trägt das Bezugszei­ chen 22 in Fig. 2. In Fig. 2 ist der Zustand dargestellt, bei dem beide Teil- Brennkammern 21 und 22 vollständig aufgespannt sind. Jetzt schlägt auch der Ansatz 19 gegen den Anschlag bzw. Steg 2a.
Zur Verschiebung der Brennkammerwand 14 in Längsrichtung der Brenn­ kammer 1 sind mit der Brennkammerwand 14 über deren Umfang unter gleichen Winkelabständen verteilt z. B. drei Antriebsstangen 23 fest ver­ bunden, von denen nur eine in der Zeichnung zu erkennen ist. Die An­ triebsstangen 23 liegen parallel zur Zylinderlängsachse der Brennkammer 1 und außen seitlich zur Zylinderwand 6. Dabei durchlaufen die Antriebs­ stangen 23 jeweils eine Durchgangsöffnung 24 in der Trennplatte 18 sowie eine weitere Durchgangsöffnung 25a, 25b in der Bodenwand 3a, 3b. Diese Durchgangsöffnung 25a, 25b ist gleichzeitig als Ventilöffnung ausgebildet und besitzt im Bereich 25a einen konischen Verlauf. Die Antriebsstangen 23 und die Brennkammerwand 14 sind z. B. in geeigneter Weise über Schrauben miteinander verbunden, während die freien Enden der Antriebsstangen 23 über einen Antriebsring 28 miteinander verbunden sind, der konzentrisch zur Zylinderachse der Brennkammer 1 liegt und den Führungszylinder 5 umgreift. Auch der Antriebsring 28 kann über Schrauben mit den Antriebsstangen 23 verschraubt sein. Zwischen dem Antriebsring 28 und außen fest an der Zylinderwand 6 angebrachten Ansätzen 26, durch die jeweils eine der Antriebsstangen 23 hindurchläuft, liegt auf jeder der Antriebsstangen 23 eine Druckfeder 27, die sich am je­ weiligen Ansatz 26 abstützt sowie gegen den Antriebsring 28 drückt. Diese Druckfedern 27 sind daher bestrebt, die Brennkammerwand 14 immer in Richtung zur Bodenwand 3b zu drücken.
Wie bereits erwähnt, befindet sich im Bereich der ringförmigen Boden­ wand 3a, 3b die als Ventilöffnung dienende Durchgangsöffnung 25a, 25b, die sich außen (25a) konisch erweitert. In diese Ventilöffnung ist ein Ven­ tilstößel 32 dichtend einführbar. Dieser Ventilstößel 32 liegt bei geöffneter Ventilöffnung 25a, 25b außerhalb der Brennkammer 1 bzw. unterhalb der Bodenwand 3a und wird in dieser Stellung über einen am Führungszylinder 5 befestigten Ansatz 33a blockiert. Zwischen dem Ventilstößel 32 und dem Rand der Öffnung 25a liegt eine Druckfeder 33b, die den Ventilstößel 32 gegen den Ansatz 33a drückt. Wird der Antriebsring 28 in Richtung der Bodenwand 3a verschoben, so nimmt ein an der Antriebsstange befestigter Ansatz 33 den Ventilstößel 32 mit und führt ihn gegen den Druck der Feder 33b in die Ventilöffnung 25a, 25b ein, um das Ventil zu schließen, das das Bezugszeichen 34 trägt. Es handelt sich hier um ein Ein-/Auslaßventil. Dabei durchfährt der Ansatz 33 eine im Ansatz 33a vorhandene Öffnung 33c. Es sei noch erwähnt, daß die Trennplatte 18 umfangsseitig mehrere Durchgangsöffnungen 38 aufweist, die jeweils den gleichen Abstand von der Zylinderachse der Brennkammer 1 haben können. Ferner befinden sich am unteren Ende des Führungszylinders 5 Auslaßöffnungen 39 zum Auslaß von Luft aus dem Führungszylinder 5, wenn der Kolben 8 in Rich­ tung zur Bodenwand 7 bewegt wird. Am unteren Ende des Führungszylin­ ders 5 befindet sich darüber hinaus eine Dämpfungsvorrichtung 40 zur Dämpfung der Bewegung des Kolbens 8. Überfährt der Kolben 8 die Aus­ laßöffnungen 39, so kann Abgas aus den Auslaßöffnungen 39 entweichen.
In der Zylinderwand 2 der Brennkammer 1 befinden sich noch zwei radiale Durchgangsöffnungen 41 und 42, die in Axialrichtung voneinander beab­ standet sind. Über sie kann flüssiges Brenngas in die noch nicht voll auf­ gespannten Teil-Brennkammern 21 und 22 eingespritzt werden, und zwar unter Verwendung von Dosierventilen, die mit den Durchgangsöffnungen 41 und 42 verbindbar sind. Auf diese Weise läßt sich die Menge an Brenn­ gasgemisch in den jeweiligen Teil-Brennkammern 21 und 22 dosiert vorge­ ben.
Die Fig. 2 zeigt, wie bereits erwähnt, das Setzgerät im aufgespannten Zustand der Teil-Brennkammern, also im aufgespannten Zustand der Vor­ kammer 21 und der Hauptkammer 22. Die Verschiebepositionen von Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18 werden dadurch eingestellt, daß der Ventilstößel 32 beim Einfahren in die Ventilöffnung 25a, 25b den Ansatz 33 und mit ihm die Antriebsstangen 23 stoppt, so daß auch die Brennkammerwand 14 gestoppt wird. Die Lage der Trennplatte 18 ergibt sich dadurch, daß der Ansatz 19 gegen den Anschlag 2a stößt. Der Ventil­ stößel 32 ist kegelig ausgeführt.
Es sei ferner noch erwähnt, daß der mit der Trennplatte 18 verbundene zentrale Ansatz 19 in seinem der Trennplatte 18 zugewandten Bereich als Zündkäfig 51 zur Aufnahme einer Zündvorrichtung 52 ausgebildet ist. Diese Zündvorrichtung 52 dient zum Erzeugen eines elektrischen Funkens zwecks Zündung eines Brenngasgemisches in der Vorkammer 21. Wie weiter unten noch näher beschrieben wird, befindet sich die Zünd­ vorrichtung 52 im inneren bzw. in einem zentralen Bereich des Zündkäfigs 51, der umfangsseitig mit Durchgangsöffnungen 53 versehen ist, durch die hindurch eine laminare Flammfront aus dem Zündkäfig 51 in die Vorkammer 21 austreten kann.
Wie Fig. 1 ebenfalls erkennen läßt, ist seitlich neben dem Führungszylin­ der 5 eine Ver-/Entriegelungsvorrichtung 54 angeordnet, die mit einer Ab­ frageeinrichtung 55 zum Abfragen der Verschiebeposition des Kolbens 8 bzw. der Kolbenstange 10 verbunden ist.
Die Ver-/Entriegelungsvorrichtung 54 dient zur Verriegelung des Antriebsrings 28 und damit zur Verriegelung des Ein-/Auslaßventils 34 in der geschlossenen Stellung. Hierzu weist die Ver-/Entriegelungsvorrich­ tung 54 einen Verriegelungshebel 56 auf, der außen in geringem Abstand zur Zylinderwand 6 parallel zur Längsrichtung des Zylinders 5 verläuft und an seinem hinteren Ende an der Außenseite der Bodenwand 3a schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck befindet sich dort eine Lager­ einrichtung 57. Das der Lagereinrichtung 57 abgewandte Ende des Verrie­ gelungshebels 54 durchläuft eine Öffnung 58 im Antriebsring 28 und geht dann einstückig in ein die Abfrageeinrichtung 55 bildendes Fühlerelement über, das sich mit seinem freien Ende bis in die Bahn der Kolbenstange 10 erstreckt. Das freie Ende des Fühlerelements 55 kommt also unmittelbar vor der Stirnfläche 10a der Kolbenstange 10 zu liegen, wenn sich der Kol­ ben 8 in seiner Ausgangsposition gemäß Fig. 1 befindet. Der Verriege­ lungshebel 56 und das Fühlerelement 55 können z. B. aus einem genügend starken Blech herausgestanzt sein. An der dem Zylinder 5 abgewandten Seite des Verriegelungshebels 56 weist dieser eine Verriegelungskante 59 auf, mit der der Verriegelungshebel 56 hinter den Antriebsring 28 greifen kann, wenn dieser weit genug in Richtung zur Bodenwand 3a verschoben worden ist. Ausgehend von der Lagereinrichtung 57 weist also der Verrie­ gelungshebel 56 zunächst eine relativ geringe Breite auf, die sich dann zur Bildung der Verriegelungskante 59 vergrößert. Mit Hilfe einer gehäusesei­ tig gelagerten Druckfeder 60 wird der Verriegelungshebel 56 so in Rich­ tung zum Zylinder 5 um die Lagereinrichtung 57 verschwenkt, daß die Ver­ riegelungskante 59 außer Eingriff mit dem Rand der Öffnung 58 kommt und der Fühlerabschnitt 55 mit seinem freien Ende in der Bahn der Kol­ benstange 10 liegt.
Weiterhin ist seitlich am Zylinder 5 ein Abzug 61 bzw. Trigger vorhanden, der an der Außenseite der Zylinderwand 6 schwenkbar gelagert ist. Hierzu ist eine Lagereinrichtung 62 vorgesehen. Der Abzug 61 kann in Richtung zur Bodenwand 3a, 3b um die Lagereinrichtung 62 verschwenkt werden, und zwar gegen die Druckkraft einer Druckfeder 63. Ein Betätigungsab­ schnitt des Abzugs 61 kommt dabei außerhalb des Verriegelungshebels 56 zu liegen. Darüber hinaus ist der Abzug 61 im Bereich der Lagereinrich­ tung 62 mit einem in Richtung zum Boden 7 des Zylinder 5 weisenden Ansatz 64 z. B. einstückig verbunden. Wird daher der Abzug 61 in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagereinrichtung 62 bewegt, wird der Ansatz 64 entsprechend mitgenommen, der dann die zum Zylinder 5 weisende Kante des Verriegelungshebels 56 beaufschlagt und diesen entsprechend und entgegen der Kraft der Feder 60 mitnimmt bzw. um die Lagereinrichtung 57 verschwenkt.
Nachfolgend soll Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 näher erläutert werden. Gleiche Elemente wir in Fig. 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrie­ ben.
Die Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem das Arbeitsgerät mit seiner Spitze gegen einen Gegenstand gepreßt worden ist, in den ein Befestigungsele­ ment hineingetrieben werden soll. Über einen nicht dargestellten vorder­ seitigen Anpresskäfig wird dabei der Antriebsring 28 in Richtung zur Brennkammer 1 verschoben und spannt somit über die Antriebsstangen 23 die Teil-Brennkammern 21 und 22 auf, wobei auch das Ein-/Auslaß­ ventil 34 verschlossen wird. Kurz bevor die Teil-Brennkammern 21 und 22 voll aufgespannt worden sind, wird flüssiges Brenngas durch die Durch­ gangsöffnungen 41 und 42 eingespritzt. Der Antriebsring 28 kommt in der angepressten Endstellung vor der Verriegelungskante 59 zu liegen, jedoch kann die Verriegelungskante 59 den Antriebsring 28 noch nicht hinter­ greifen, da der Abzug 61 noch nicht betätigt worden ist. Das freie Ende des Fühlerelements 55 verbleibt daher zunächst in der Bahn der Kolbenstange 10, also unmittelbar vor deren freier Stirnfläche 10a.
Gemäß Fig. 3 wird nun der Abzug 61 betätigt, also entgegen dem Uhrzei­ gersinn um die Lagerachse 62 herumgeschwenkt, und zwar entgegen der Kraft der Feder 63. Dabei wird über den Ansatz 64 der Verriegelungshebel 56 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagerachse 57 verschwenkt, so daß die Verriegelungskante 59 den Antriebsring 28 hintergreift. Gleichzeitig wird mit der Verschwenkung des Verriegelungshebels 56 das Fühlerele­ ment 55 aus der Bahn der Kolbenstange 10 herausbewegt. Im letzten Abschnitt der Verschwenkbewegung des Abzugs 61 und nachdem das Fühlerelement 55 aus der Bahn der Kolbenstange 10 herausbewegt worden ist, erfolgt die Zündung des in den Teil-Brennkammern 21 und 22 vorhandenen Brenngasgemisches mit Hilfe der Zündvorrichtung 52. Es wird also ein Zündfunke durch die elektrische Zündvorrichtung 52 inner­ halb des Zündkäfigs 51 erzeugt. Das in jeder der Teil-Brennkammern 21 und 22 durch Dosierungvoreingestellte Gemisch aus z. B. Luft und Brenn­ gas beginnt zunächst in der Vorkammer 21 laminar zu verbrennen, wobei sich die Flammfront mit relativ langsamer Geschwindigkeit radial in Rich­ tung der Durchgangsöffnungen 38 ausbreitet. Dabei schiebt sie unver­ branntes Luft-Brenngasgemisch vor sich her, welches durch die Durch­ gangsöffnung 38 hindurch in die Hauptkammer 22 gelangt und hier Turbulenz sowie eine Vorkomprimierung erzeugt. Erreicht die Flammfront die Durchgangsöffnungen 38 zur Hauptkammer 22, treten die Flammen, bedingt durch die relativ kleinen Querschnitte der Durchgangsöffnungen 38, als Flammstrahlen in die Hauptkammer 22 über und erzeugen hier weitere Turbulenz. Das durchmischte turbulente Luft-Brenngasgemisch in der Hauptkammer 22 wird über die gesamte Oberfläche der Flamm­ strahlen entzündet. Es brennt jetzt mit einer hohen Geschwindigkeit, was zu einer starken Druckerhöhung in der Hauptkammer 22 führt.
Dieser hohe Druck wird auf die Kolbenplatte 9 übertragen, so daß diese sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung zur Bodenwand 7 bewegt, wobei gleichzeitig die Luft aus dem Führungszylinder 5 durch die Auslaß­ öffnungen 39 nach außen getrieben wird. Die Kolbenplatte 9 überfährt kurzzeitig die Auslaßöffnungen 39, so daß durch sie Abgas entweichen kann. Durch die in Pfeilrichtung ausfahrende Kolbenstange 10 wird jetzt ein Befestigungselement gesetzt bzw. in den Gegenstand hineingetrieben, gegen den das Arbeitsgerät gedrückt worden ist.
Kurz nach dem Zünden des Brenngasgemisches in Fig. 3 kann der Abzug 61 wieder losgelassen werden. Bei der genannten Bewegung der Kolben­ stange 10 in Richtung des Pfeils in Fig. 3 werden dann der Verriegelungs­ hebel 56 und mit ihm das Fühlerelement 55 durch die Druckfeder 60 in Richtung zum Führungszylinder 5 gedrückt, jedoch kommt die Verriege­ lungskante 59 nicht außer Eingriff mit dem Antriebsring 28, da das freie Ende des Fühlerelements 55 lediglich gegen den Umfang der Kolbenstange 10 gedrückt wird und somit eine Verschwenkung des Verriegelungshebels 56 im Uhrzeigersinn um die Lagereinrichtung 57 herum nicht möglich ist. Der Antriebsring 28 behält somit seine Stellung bei, so daß das Ein-/Aus­ laßventil 34 geschlossen und die Teil-Brennkammern 21, 22 aufgespannt bleiben.
Die Fig. 4 zeigt einen Zustand nach Setzung bzw. erfolgter Verbrennung des Luft-Brenngasgemisches in der Hauptkammer 22, wobei der Kolben 8 durch thermische Rückführung in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird, wie durch den dargestellten Pfeil zu erkennen ist, da durch Abküh­ lung des in der Brennkammer 1 und im Führungszylinder 5 verbliebenen Rauchgases ein Unterdruck hinter dem Kolben 8 bzw. hinter der Kolben­ platte 9 entsteht. Das Fühlerelement 55 schleift mit seinem freien Ende weiterhin auf der Umfangsoberfläche der Kolbenstange 10, so daß der Antriebsring 28 über die Verriegelungskante 59 weiterhin verriegelt bleibt. Das Ein-/Auslaßventil 34 bleibt weiterhin verschlossen, da der Kolben 8 seine Ausgangsposition noch nicht ganz erreicht hat.
In der Fig. 5 ist ein Zustand gezeigt, bei dem der Kolben 8 durch thermi­ sche Rückführung vollständig in seine Ausgangsposition zurückgebracht worden ist. Hier sind die Öffnungen 4a und 4b durch die Kolbenplatte voll­ ständig verschlossen. Das freie Ende 10a der Kolbenstange 10 ist jetzt so­ weit in den Führungszylinder 5 zurückgezogen worden, daß dieses freie Ende 10a außerhalb des Bereichs des Fühlerelements 55 zu liegen kommt.
Gemäß Fig. 6 kann jetzt die Druckfeder 60 den Verriegelungshebel 56 und mit ihm das Fühlerelement 55 im Uhrzeigersinn um die Lagereinrichtung 57 verschwenken, so daß die Verriegelungskante 59 des Verriegelungshe­ bels 56 außer Eingriff mit dem Antriebsring 28 kommt.
In einem nicht weiter dargestellten nächsten Schritt kann nunmehr der Antriebsring 28 mit Hilfe der Druckfedern 27 von der Bodenwand 3a, 3b weggeschoben werden, was zur entsprechenden Mitnahme der Antriebs­ stangen 23 führt. Der Ansatz 33 bewegt sich somit ebenfalls von der Bodenwand 3a, 3b weg, so daß der Ventilstößel 32 aus der Ventilöffnung 25a, 25b herausgeführt werden kann, und zwar unter Wirkung der Druck­ feder 33b. Im Zuge der Verschiebung der Antriebsstangen 23 in Richtung zum vorderen Ende des Arbeitsgeräts werden zunächst die Brennkammer­ wand 14 und dann die Trennplatte 18 entsprechend mitgenommen, so daß die gesamte Brennkammer 1 bzw. die Teil-Brennkammern 21, 22 kollabie­ ren. Dabei werden die verbrannten Restgase durch das Ein-/Auslaßventil 34 ausgegeben. Dieses Ein-/Auslaßventil 34 dient auch der Zufuhr von Frischluft in die Brennkammer 1 bei entgegengesetzter Bewegung der Platten 14 und 18, wie die Fig. 1 erkennen läßt. Es können auch mehrere Ein- /Auslaßventile vorhanden sein und entsprechend gesteuert werden.
Die Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, daß sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß als Ab­ frageeinrichtung 55 eine elektrisch arbeitende Sensoreinrichtung zum Einsatz kommt. Die Sensoreinrichtung kann z. B. durch eine Lichtschran­ ke gebildet sein, die aus einem Lichtsender 65 und einem Lichtempfänger 66 besteht. Dabei sind Lichtsender 65 und Lichtempfänger 66 so an der Außenseite der Bodenwand 7 zu beiden Seiten der Durchgangsöffnung 11 positioniert, daß die Lichtstrecke zwischen Sender 65 und Empfänger 66 gerade an der Stirnfläche 10a der Kolbenstange 10 vorbeiläuft, wenn sich der Kolben 8 in seiner Ausgangsposition befindet, also die Kolbenplatte 9 die Öffnungen 4a, 4b vollständig verschließt.
Nachdem das Brenngasgemisch in den Teil-Brennkammern 21, 22 gezün­ det worden ist und der Kolben 8 ausfährt, kann der Lichtempfänger 66 auf Empfang geschaltet werden. Da jetzt die Kolbenstange 10 zwischen Sender 65 und Empfänger 66 liegt, wird durch den Empfänger 66 kein Licht empfangen. Durch eine elektrisch betätigbare Stelleinrichtung 67 wird zunächst der in die Verriegelungsstellung gebrachte Verriegelungshebel 56 auch nach Entlastung des Abzugs 61 in der Verriegelungsstellung gehalten, so daß die Verriegelungskante 59 den Antriebsring 28 hinter­ greift. Erst wenn der Kolben 8 seine Ausgangsposition wieder erreicht hat und damit die Kolbenstange 10 die Übertragungsstrecke zwischen Sender 65 und Empfänger 66 freigibt, kann der Empfänger 66 Strahlung empfan­ gen und ein entsprechendes elektrisches Entriegelungssignal an die Stell­ einrichtung 67 liefern, die daraufhin ihren Verriegelungsmodus beendet und den Verriegelungshebel 56 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 um die Lagerein­ richtung 57 verschwenkt, so daß die Verriegelungskante 59 außer Eingriff mit dem Antriebsring 28 kommt und letzterer zur Öffnung des Ein-/Aus­ laßventils 34 in Richtung zum vorderen Ende des Arbeitsgerätes mittels der Druckfedern 27 verschoben werden kann.
Die Fig. 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, brennkraftbetriebenen Arbeitsgerätes. Gleiche Teile wie in der Fig. 1 sind mit den Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben.
In Abweichung zu Fig. 1 ist hier das Fühlerelement 55 elastisch ausgebil­ det und liegt in Form einer Blechfeder vor. Das untere Ende der Blechfeder 55 ist hier an einem nach oben weisenden Ansatz 56a des Verriegelungshe­ bels 56 fest angebracht, während das gegenüberliegende Ende der Blech­ feder 55 konvex umgebogen ist und in der Darstellung nach Fig. 8 gegen den Außenumfang der Kolbenstange 10 drückt. Der Druck wird mit Hilfe der Druckfeder 60 erzeugt, wobei dieser Druck jedoch so gering ist, daß die Verriegelungskante 59 des Verriegelungshebels 56 nach wie vor den An­ triebsring 28 hintergreift und dieser somit verriegelt bleibt. Wird der Kol­ ben 8 aus irgendeinem Grund nicht in seine Ausgangsposition zurückge­ führt, liegt also der in Fig. 8 gezeigte Zustand stationär vor, so kann dennoch eine Entriegelung des Antriebsrings 28 erfolgen, und zwar mit Hilfe eines handbetätigbaren Druckknopfes 68, der im Gehäuse des Ar­ beitsgeräts verschiebbar gelagert ist. Hierzu ist eine Lagereinrichtung 69 vorhanden, die eine Rückstellfeder 70 aufnimmt. Wird der Druckknopf 68 beim Zustand nach Fig. 8 gedrückt, so wird eine mit ihm verbundene Betä­ tigungsstange 71 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 70 auf den Verrie­ gelungshebel 56 zu bewegt und drückt diesen in Richtung zur Kolbenstan­ ge 10. Dabei verbiegt sich die Blechfeder 55 elastisch, während gleichzeitig die Verriegelungskante 59 außer Eingriff mit dem Antriebsring 28 kommt. Dieser kann sich jetzt zum vorderen Ende des Arbeitsgeräts bewegen, so daß jetzt die Brennkammer 1 entlüftet werden kann. Wird der Druckknopf 68 dann losgelassen, schiebt die Rückstellfeder 70 ihn wieder in seine Ausgangsposition, die durch einen Ansatz 72 an der Betätigungsstange 71 fixiert ist. Hierzu schlägt der Ansatz 72 gegen eine Kante der Lagereinrich­ tung 69. Der Entriegelungshebel 56 verbleibt zunächst in der Entriege­ lungsstellung, da sich jetzt der Antriebsring 28 links von der Verriege­ lungskante 59 in Fig. 8 befindet.
Nach erneutem Anpassen und Verriegeln des Antriebsrings 28 sowie Zünden eines Brenngasgemisches in der Brennkammer 1 wird dann der Kol­ ben 8 in seine Ausgangsposition zurückbewegt, so daß dann die Blattfeder 55 mit ihrem oberen Ende in die Bahn der Kolbenstange 10 ausweichen kann, und zwar unter der Wirkung der Feder 60. Das obere Ende der Blechfeder 55 kommt dabei unmittelbar vor der freien Stirnfläche 10a der Kolbenstange 10 zu liegen. Die Verriegelung 59, 28 wird aufgehoben.
Ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Auch hier sind wiederum gleiche Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Zustand des Arbeitsgerätes, bei dem der Kolben 8 nach Durchführung eines Setzvorganges seine Ausgangsposition nicht erreicht hat und ruht. Für diesen Fall ist ebenfalls eine Zwangsentriegelung vorgesehen, die dadurch erfolgen soll, daß das Ar­ beitsgerät mit seiner Spitze erneut gegen einen Gegenstand gepresst wird.
Demgemäß ist an der Außenseite des Bodens 7 ein Winkelhebel 73 um eine Achse 74 schwenkbar gelagert. Die Achse 74 liegt im Scheitelbereich des Winkelhebels 73, der ausgehend vom Scheitelbereich einen ersten Schen­ kel 75 und einen zweiten Schenkel 76 aufweist. Beide Schenkel 75 und 76 liegen in einer Ebene, zu der senkrecht die Achse 74 steht, welche zum Bei­ spiel tangential zum Führungszylinder 5 liegt. Der erste Schenkel 75 weist dabei in Richtung zum vorderen Ende des Arbeitsgerätes, während der zweite Schenkel 76 in Richtung zur Kolbenstange 10 weist.
Am freien Ende des ersten Schenkels 75 ist ein Achsstummel 78 vorgese­ hen, welcher in einem Längsschlitz 77 liegt, der sich seinerseits am freien Ende 56a des Verriegelungshebels 56 befindet. Der Verriegelungshebel 56 ist zu diesem Zweck an seinem der Lagereinrichtung 57 gegenüberliegen­ den Ende zur Bildung des Abschnittes 56a abgewinkelt, wobei am freien Ende des abgewinkelten Abschnittes der Längsschlitz 77 vorhanden ist, der sich in Längsrichtung des Arbeitsgerätes bzw. in Längsrichtung der Kolbenstange 10 erstreckt. An diesem Abschnitt 56a ist in dessen Fortfüh­ rung eine Blechfeder 55 befestigt, deren freies Ende umgebogen ist und in den Fig. 9 und 10 gegen die Kolbenstange 10 drückt. Diese Blechfeder 55 dient als Fühlerelement zum Abfragen der Position der Kolbenstange 10.
Der zweite Schenkel 76 des Winkelhebels 73 ist an seinem freien Ende mit einem weiteren Achsstummel 79 versehen, um den ein Stellhebel 80 mit seinem einen freien Ende schwenkbar gelagert ist. Dieser Stellhebel 80 ist als ein sich in nur einer Richtung erstreckender Hebel ausgebildet. Er weist einen Längsschlitz 81 mit einer Anschlagkante 82 auf, gegen die ein Schenkel 83 einer Schenkelfeder 84 drückt, die um die Achse 74 herumge­ wickelt ist und sich mit ihrem anderen Schenkel 85 am Führungszylinder 5 abstützt. Die Schenkelfeder 84 drückt somit mit ihrem Schenkel 83 stets gegen die Anschlagkante 82 und versucht, über den Stellhebel 80 den Win­ kelhebel 73 im Uhrzeigersinn in Fig. 10 um die Achse 74 zu drehen. Die La­ ge der geraden Anschlagkante 82 im Stellhebel 80 ist dabei so gewählt, daß der Stellhebel 80 durch die Schenkelfeder 84 ausgerichtet wird, derart, daß sein freies Ende 80a zum vorderen Ende des Arbeitsgeräts weist, und zwar unter einem bestimmten Winkel zur Längsrichtung der Kolbenstange 10 verlaufend. Der Winkel ist so gewählt, daß für den Fall, daß der Kolben 8 seine Ausgangsposition nicht erreicht hat und die Blechfeder 55 nach wie vor gegen den Umfang der Kolbenstange 10 drückt, das freie Ende 80a des Stellhebels 80 von einem Fortsatz 86 erfaßt wird, der Teil eines nicht dargestellten Anpresskäfigs des Anpressgeräts ist, welcher sich vorn am Arbeitsgerät befindet und beim Anpressen des Arbeitsgeräts gegen einen Gegenstand in Richtung zum hinteren Ende des Arbeitsgeräts verschoben wird.
Nachfolgend soll der Betrieb des Arbeitsgeräts nach den Fig. 9 und 10 nä­ her beschrieben werden, und zwar für den Fall, daß der Kolben 8 seine Ausgangsposition nicht erreicht hat und ruht. Jetzt liegt der Zustand nach den Fig. 9 und 10 vor.
Um den Antriebsring 28 entriegeln und damit die Brennkammer 1 entlüf­ ten zu können, wird als nächstes das Arbeitsgerät erneut mit seiner Spitze gegen einen Gegenstand gepresst. Dabei wird der nicht dargestellte An­ presskäfig an der Spitze des Arbeitsgeräts nach hinten bewegt und mit ihm der Fortsatz 86 in Fig. 10. Da die Blechfeder 55 gegen den Umfang der Kol­ benstange 10 drückt, kann die Schenkelfeder 84 den Winkelhebel 73 nur bis in eine bestimmte Position gemäß Fig. 10 drehen, wobei gleichzeitig durch den Schenkel 83 in Verbindung mit der Anschlagkante 82 der Stell­ hebel 80 so ausgerichtet wird, daß sein freies Ende 80a vom Fortsatz 86 er­ faßt wird. Der Fortsatz 86 drückt jetzt den Stellhebel 80 nach hinten und somit den Winkelhebel 73 im Uhrzeigersinn um die Achse 74. Dabei wird der erste Schenkel 75 in Richtung zur Kolbenstange 10 bewegt, wobei die Blattfeder 55 zusammengedrückt wird, wobei aber auch gleichzeitig die Verriegelungskante 59 außer Eingriff mit dem Antriebsring 28 kommt, so daß sich letzterer nach vorn bewegen kann, wodurch die Brennkammer 1 entlüftet wird. Bewegt sich der Fortsatz 86 wieder nach vorn zum Arbeits­ gerät, bleibt die erreichte Winkelstellung des Winkelhebels 73 erhalten, da der Verriegelungshebel 56 nicht wieder zurückweichen kann. Er liegt zwi­ schenzeitlich mit seinem dickeren vorderen Abschnitt in der Öffnung 58, da sich der Antriebsring 28 nach vorne bewegt hat. Der Verriegelungshebel 56 hält also über seinen Längsschlitz 77 und den Achsstummel 78 den Winkelhebel 73 in seiner erreichten Stellung.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß beim Verschieben des Stellhebels 80 durch den Fortsatz 86 nach hinten der Stellhebel 80 von einem konvexen Abschnitt des Fortsatzes 86 aufgenommen wird, so daß der Stellhebel 80 nicht ausweichen kann. Verdreht sich dabei aufgrund der Verschiebung des Stellhebels 80 der Winkelhebel 73 in Fig. 10 im Uhrzeigersinn, so kommt der Schenkel 83 der Schenkelfeder 84 unter einem spitzen Winkel zur Anschlagkante 82 zu liegen. Der Winkel öffnet sich hier in Richtung zum Schenkel 85. Wird nach Entriegelung bzw. Anheben des Verriege­ lungshebels 56 der Fortsatz 86 wieder nach vorn bewegt, so wird durch den Schenkel 83 der Stellhebel 80 zusätzlich im Uhrzeigersinn um den Achs­ stummel 79 verschwenkt, so daß er beim nächsten Andrücken des Arbeitsgeräts gegen einen Gegenstand und bei dem damit zusammenhängenden Zurückführen des Fortsatzes 86 nicht mehr von diesem erfaßt wird. In Fig. 10 käme jetzt der Stellhebel 80 oberhalb des Fortsatzes 86 zu liegen.
Bei diesem zuletzt erwähnten Anpressen des Arbeitsgerätes gegen einen Gegenstand wird die Brennkammer 1 erneut mit einem Brenngasgemisch gefüllt, das gezündet wird, so daß der Kolben 8 ausgefahren wird und an­ schließend wieder seine Ausgangsposition erreicht. Nachdem dabei die Kolbenstange 10 die Blechfeder 55 passiert hat, kann diese in den Bereich der Kolbenstange 10 einfahren. Sie kommt dann unmittelbar vor der freien Stirnfläche 10a der Kolbenstange 10 zu liegen.
Die obige Diskussion zeigt, daß im entriegelten Zustand des Arbeitsgeräts, also bei entriegeltem Antriebsring 28, der Fortsatz 86 niemals den Stellhe­ bel 80 erfassen kann, auch nicht beim ersten Ansetzen des Arbeitsgeräts auf einen Gegenstand. Wird nach dem Ansetzen des Arbeitsgeräts durch Betätigung des Abzugs 61 der Antriebsring 28 verriegelt und der Verriege­ lungshebel 56 vom Führungszylinder 5 weggeschwenkt, so wird der Win­ kelhebel 73 in Fig. 10 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 74 ge­ dreht, was dazu führt, daß die Blechfeder 55 aus der Bahn der Kolbenstan­ ge 10 herausgenommen wird, das freie Ende 80a des Stellhebels 80 auf ei­ nem oberen Teil des Fortsatzes 86 zu liegen kommt und die Schenkelfeder 84 zunächst und hauptsächlich durch Betätigung des Abzugs 61 und Ver­ schwenken des Verriegelungshebels 56 vorgespannt wird. Durch das Auf­ liegen des Hebels 80 bzw. 80a auf dem Fortsatz 86 wird eine zusätzliche Auslenkung des Schenkels 83 erzeugt, welche aber wieder entfällt, sobald der Fortsatz 86 aufgrund des Rückstoßes eine Relativbewegung zum Zylin­ der 5 beginnt. Hat nach Zündung die Kolbenstange 10 auf ihrem Rückweg die Blechfeder 55 wieder passiert, so kann diese durch Wirkung der Schen­ kelfeder 84 wieder in die Bahn der Kolbenstange 10 hineinbewegt werden. Dadurch erfolgt eine normale Entriegelung des Antriebsrings 28, da er jetzt durch Anheben des Verriegelungshebels 56 von der Verriegelungs­ kante 59 frei kommt. Die Druckfeder 60 gemäß dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel ist nicht mehr erforderlich.

Claims (16)

1. Verfahren zur Betriebssteuerung eines tragbaren, brennkraftbetrie­ benen Arbeitsgeräts, insbesondere eines Setzgeräts für Befestigungsele­ mente, bei dem wenigstens ein Auslaßventil (34) einer Brennkammer (1) des Arbeitsgeräts eintriegelt wird, wenn sich nach Zünden eines in der Brennkammer (1) vorhandenen Brenngasgemisches zum Antrieb eines Kolbens (8) dieser wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegt hat, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verschiebestellung des Kolbens (8) abge­ fragt wird, um dadurch zu ermitteln, wann er seine Ausgangsposition wie­ der erreicht hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Zylinder (5) geführte Kolben (8) eine aus dem Zylinder (5) herausra­ gende Kolbenstange (10) aufweist und außerhalb des Zylinders (5) die Ver­ schiebestellung der Kolbenstange (10) abgefragt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfra­ ge der Verschiebestellung der Kolbenstange (10) die Lage ihrer freien Stirnfläche (10a) detektiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß für den Fall, daß nach Zünden des Brenngasgemisches der Kolben (8) seine Ausgangsposition nicht erreicht, eine Zwangsentriegelung des Auslaßventils (34) erfolgt.
5. Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setz­ gerät für Befestigungselemente, mit einer wenigstens ein Auslaßventil (34) aufweisenden Brennkammer (1), in der ein Brenngasgemisch zum Antrieb eines Kolbens (8) zündbar ist, und mit einer Ver-/Entriegelungsvorrich­ tunge (54) zur Entriegelung des wenigstens einen Auslaßventils (34), nachdem sich der Kolben (8) in seine Ausgangsposition zurückbewegt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-/Entriegelungsvorrichtung (54) zum Zwecke der Entriegelung des Auslaßventils (34) auf eine Abfrageein­ richtung (55; 65, 66) zum Abfragen der Verschiebeposition des Kolbens (8) anspricht.
6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß daß der in einem Zylinder (5) geführte Kolben (8) eine aus dem Zylinder (5) heraus­ ragende Kolbenstange (10) aufweist und die Abfrageeinrichtung (55; 65, 66) außerhalb des Zylinders (5) zum Abfragen der Verschiebeposition der Kolbenstange (10) angeordnet ist.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung als neben der Bahn der Kolbenstange (10) liegende Sensoreinrichtung (65, 66) zur Ausgabe eines elektrischen Entriegelungs­ signals ausgebildet ist, sobald die Kolbenstange (10) den Bereich der Sen­ soreinrichtung (65, 66) wieder verlassen hat.
8. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung ein gegen den Umfang der Kolbenstange (10) drücken­ des Fühlerelement (55) aufweist, das in die Bahn der Kolbenstange (10) greift, wenn sich der Kolben (8) in seine Ausgangsposition zurückbewegt hat.
9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (55) an seinem der Kolbenstange (10) zugewandten Ende elastisch ausgebildet ist.
10. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (55) an seinem der Kolbenstange (10) zugewandten Ende als Feder ausgebildet ist.
11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Abfrageeinrichtung (55; 65, 66) eine Verriege­ lungsstellung eines Verriegelungshebels (56) der Ver-/Entriegelungsvor­ richtung (54) aufhebbar ist, nachdem sich der Kolben (8) in seine Ausgang­ sposition zurückbewegt hat.
12. Arbeitsgerät nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das elektrische Entriegelungssignal ansprechende Stelleinrichtung (67) die Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels (56) aufhebt.
13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (55) mit einem freien Ende des Verriegelungshebels (56) verbunden ist.
14. Arbeitsgerät nach Anspruch 12 oder 9, 10, 13, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (68, 80), durch die der Verriegelungshebel (56) in sei­ ne Entriegelungsstellung bringbar ist, sofern sich der Kolben (8) nicht in seine Ausgangsposition zurückbewegt hat.
15. Arbeitsgerät nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verriegelungshebel (56) ein Betätigungsknopf (68) zu dessen Verschwenkung in die Entriegelungsstellung verbunden ist.
16. Arbeitsgerät nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm ein Winkelhebel (73) um seinen Scheitelpunkt (74) schwenkbar gelagert ist, dessen einer Schenkel (75) den Entriegelungshebel (56) in sei­ ne Entriegelungsstellung mitnimmt, wenn der andere Schenkel (76) des Winkelhebels (73) durch eine vorn am Gerät befindliche Anpreßeinrich­ tung (86) verschoben und der Winkelhebel (73) dadurch verschwenkt wird.
DE10032310A 2000-07-04 2000-07-04 Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, und Verfahren zu seiner Betriebssteuerung Expired - Lifetime DE10032310C2 (de)

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