DE10259773A1 - Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät und Verfahren zur Kühlung seiner Brennkammer - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
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Abstract

Bei einem brennkraftbetriebenen Arbeitsgerät mit einer Brennkammer (1), einem in einem Zylinder (5) geführten Kolben (8) und einer Zündvorrichtung (52) zum Zünden eines der Brennkammer (1) zugeführten Brennstoffs zwecks Antrieb des Kolbens (8) erfolgt der Transport des Kolbens (8) in seine Ausgangsstellung durch thermische Kolbenrückführung. Nach Zündung des Brennstoffs in der Brennkammer (1) bildet sich zu diesem Zweck ein Unterdruck in der Brennkammer (1) durch Abkühlung der dort vorhandenen Restgase aus. Damit dieser Unterdruck auch bei längerer Betriebsdauer des Arbeitsgerätes bzw. erhöhter Umgebungstemperatur immer möglichst gleich niedrig bleibt, wird zu diesem Zweck mindestens die Wand (2) der Brennkammer (1) unter Verwendung einer Kühlvorrichtung (2a, 6a) gekühlt, durch die ein flüssiges Kühlmedium hindurchströmt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zu dessen Kühlung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
  • Ein derartiges Arbeitsgerät weist üblicherweise eine Brennkammer auf, der ein Brennstoff zugeführt wird. Der Brennstoff kann dabei ein Brenngasgemisch sein oder in Pulverform vorliegen, etwa innerhalb einer Kartusche. Die Zündung des Brensstoffs mittels einer Zündvorrichtung bewirkt den Antrieb eines Kolbens, der in einem Zylinder geführt wird, welcher mit der Brennkammer in Verbindung steht. Ein Befestigungselement, das zuvor einem Kopfstück des brennkraftbetriebenen Arbeitsgeräts zugeführt wurde, kann somit durch den Kolben beispielsweise in eine Wand hineingetrieben werden.
  • Es sind brennkraftbetriebene Arbeitsgeräte, insbesondere Bolzensetzgeräte bekannt, bei denen die Kolbenrückführung durch die Abkühlung von Restgasen und den dadurch entstehenden Unterdruck in der Brennkammer erfolgt. Die Temperatur der Brennkammerwand bzw. der Zylinderwand erreicht bei hohen Setzfrequenzen und hoher Außentemperatur allerdings Werte von etwa 150°C, wodurch die Abkühlung der Restgase in der Brennkammer und damit die Kolbenrückführungsgeschwindigkeit vermindert oder zumindest beeinträchtigt wird.
  • Die Kolbenrückführung ist abhängig von der Temperaturdifferenz zwischen Restgas und Brennkammer- bzw. Zylinderwandtemperatur. Je geringer diese Temperaturdifferenz ist, desto langsamer wird das Restgas abgekühlt, und es wird für die Kolbenrückführung mehr Zeit benötigt. Dadurch wird die Setzfrequenz verringert. Für ein effektives, schnelles Arbeiten auch bei hohen Temperaturen ist es daher wünschenswert, eine hohe Abkühlrate zu ermöglichen, um den Kolben schnell wieder in seine Ausgangsposition zurückzuführen und somit eine hohe Setzfrequenz zu erreichen. Außerdem sind bei einer schnellen Kolbenrückführung Undichtheiten weniger relevant als bei einer langsamen Kolbenrückführung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät anzugeben, das auch bei längerer Betriebszeit und/oder hoher Umgebungstemperatur mit einer hohen Setzrate arbeiten kann. Ebenso soll ein Verfahren geschaffen werden, das dies ermöglicht.
  • Die vorrichtungsseitige Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Dagegen findet sich die verfahrensseitge Lösung der gestellten Aufgabe im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nachgeordneten Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens die Brennkammer mit einer Kühlvorrichtung gekoppelt ist, die mit einem flüssigen Kühlmittel arbeitet, so dass die Wand der Brennkammer durch das flüssige Kühlmittel gekühlt werden kann. Als Kühlmittel kann z.B. Wasser dienen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, dass eine möglichst hohe Kolbenrückführungsgeschwindigkeit nur dann erreicht wird, wenn die Temperaturdifferenz zwischen dem relativ heißen Restgas in der Brennkammer und der relativ kühleren Brennkammerwand besonders hoch ist. Durch häufige Setzvorgänge bei hohen Außen- oder Umgebungstemperaturen kann allerdings diese Temperaturdifferenz durch Erhöhung der Temperatur der Brennkammerwand derart verringert werden, dass der sich in der Brennkammer und im Zylinder ausbildende Unterdruck nicht mehr ausreicht, um eine schnelle Kolbenrückführung sicherzustellen. Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
  • In einer vorzugsweisen Ausgestaltung ist vorgesehen, diese Kühlvorrichtung wenigstens teilweise in die Wand von Brennkammer und gegebenenfalls Zylinder zu integrieren, die dann vom Kühlmittel durchströmt wird. Dadurch ist es ermöglicht, die Temperatur der Wände von Brennkammer und gegebenenfalls Zylinder trotz hoher Setzfrequenz niedrig zu halten und damit die Temperaturdifferenz zwischen dem Restgas und den Wänden groß zu gestalten.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Kühlung durch Verdampfen des flüssigen Kühlmittels in der Kühlvorrichtung ermöglicht. Dazu ist die Kühlvorrichtung mit einem Überdruckventil verbunden, so dass das heiße, gasförmige Kühlmittel über das Überdruckventil aus der Kühlvorrichtung abgeführt werden kann. Die Neuzufuhr von flüssigem Kühlmittel erfolgt aus einem an die Kühlvorrichtung angeschlossenen Kühlmittelvorratsbehälter. Durch das Vorbeileiten des Kühlmittels an den heißen Wänden der Brennkammer und gegebenenfalls des Zylinders wird deren hohe Temperatur auf das Kühlmittel übertragen. Durch das Erhitzen geht das Kühlmittel vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand über. Durch diesen Aggregatzustandswechsel von der flüssigen in die gasförmige Phase nimmt das Kühlmittel sehr viel Wärme auf, die somit den Wänden entzogen wird. Über das Überdruckventil, welches mit der Kühlvorrichtung verbunden ist, wird das derart erhitzte gasförmige Kühlmittel der Umgebung zugeführt und somit der Brennkammer und dem gesamten Arbeitsgerät entzogen. Dies hat den Vorteil, dass durch eine einfache Realisierung der Kühlvorrichtung eine effiziente Kühlung der Brennkammer bzw. der sie begrenzenden Wand ermöglicht wird, wodurch ein konstant großer Unterdruck in der Brennkammer und dem Zylinderraum nach dem Zünden des Brennstoffs und dem Vorschnellen des Kolbens erhalten und eine immer schnelle Rückführung des Kolbens erreicht wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Messung der Brennkammertemperatur vorgesehen. Dazu wird ein erster Tempereatursensor verwendet. Die Kühlvorrichtung, das Überdruckventil und die Kühlmittelzufuhr aus dem Kühlmittelvorratsbehälter können somit jeweils einzeln oder in Kombination in Abhängigkeit der gemessenen Brennkammertemperatur gesteuert werden.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Temperatur des Kühlmittels unter Verwendung eines zweiten Temperatursensors gemessen. Somit können dann insbesondere das Überdruckventil, aber auch die Kühlvorrichtung und/oder der Kühlmittelvorratsbehälter in Abhängigkeit der Kühlmitteltemperatur und/oder Brennkammertemperatur gesteuert werden.
  • Nach einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das brennkraftbetriebene Arbeitsgerät eine Sprühvorrichtung auf, die der Brennkammer zugeordnet ist. Diese Sprühvorrichtung ist in der Lage, wenigstens eine Brennkammer- oder Zylinderwand von außen mit flüssigem Kühlmittel zu besprühen. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Sprühvorrichtung das Kühlmittel in Tropfenform auf die Wand aufbringt. Durch das Besprühen der Brennkammer mit dem flüssigen Kühlmittel wird der zur Kühlung erforderliche Aufwand sehr niedrig gehalten, da weder Dichtungen, ein Überdruckven til noch eine in die Wand der Brennkammer integrierte Kühlvorrichtung notwendig sind.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ist ohne einen konstruktiven Eingriff in die Brennkammer realisierbar. Es ist vielmehr nur erforderlich, die Sprühvorrichtung in der Nähe der die Brennkammer begrenzenden Wand zu platzieren, so dass ein möglichst großflächiges Besprühen der Wand, insbesondere an den besonders erhitzten Wandteilen, ermöglicht wird. Die Ausführungsform mit der Sprühvorrichtung eignet sich auch gut für Arbeitsgeräte, die in unterschiedlichen Haltestellungen verwendet werden.
  • Beispielsweise kann die Sprühvorrichtung manuell durch den Bediener bedient werden, so dass der Bediener bei hoher Außentemperatur oder durch das Feststellen einer Erwärmung des gesamten Gerätes durch Auslösen der Sprühvorrichtung eine Abkühlung der Brennkammer bewirken kann. Dies hat den Vorteil, dass Kühlmittel nur dann eingesetzt wird, wenn der Bediener entweder die Erwärmung oder eine zu langsame Kolbenrückführung bemerkt.
  • Die Auslösung der Sprühvorrichtung kann nach einer vorteilhaften anderen Ausgestaltung der Erfindung aber auch automatisch bei jedem Setzvorgang erfolgen. Dies hat den Vorteil, das die zu kühlende Wand regelmäßig durch das Besprühen mit dem Kühlmittel abgekühlt und somit auf einer konstanten Temperatur gehalten wird, so dass sich ein ausreichender, konstanter Unterdruck ausgebildet, der eine konstante Kolbenrückführungsgeschwindigkeit ermöglicht. Dazu weist das brennkraftbetriebene Arbeitsgerät an seinem Mündungsabschnitt einen Mechanismus oder eine Ansetzvorrichtung auf, die bei jedem Ansetzen des Arbeitsgeräts an eine Oberfläche eine Aktivierung der Sprühvorrichtung bewirkt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Brennkammertemperatur von einem Sensor aufzunehmen. Die somit ermittelte Brennkammertemperatur wird dazu verwendet, die Sprühvorrichtung nur bei Überschreiten einer vorgebbaren Brennkammertemperatur auszulösen oder freizuschalten. Dabei kann die Sprühvorrichtung ausschließlich in Abhängigkeit der Brennkammertemperatur gesteuert werden. Es ist jedoch auch möglich, die Sprühvorrichtung in Abhängigkeit von der Brennkammertemperatur und dem Ansetzen des Mündungsabschnitts an eine Oberfläche zu aktivieren.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Axialschnitt durch ein brenngasbetriebenes Arbeitsgerät bei kollabierter Brennkammer, die kühlbar ist;
  • 2 einen Axialschnitt gemäß 1 bei expandierter Brennkammer;
  • 3 einen Axialschnitt durch eine Brennkammer mit integrierter Kühlvorrichtung; und
  • 4 ein pulverkraftbetriebenes Arbeitsgerät mit Sprühvorrichtung;
  • Die 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein brenngasbetriebenes Setzgerät für Befestigungselemente im Bereich seiner Brennkammer. Gemäß 1 enthält das Setzgerät eine zylindrisch ausgebildete Brennkammer 1 mit einer Zylinderwandung 2 und einer sich daran anschließenden ringförmigen Bodenwand 3. Im Zentrum der Bodenwand 3 befindet sich eine Öffnung 4, an die sich ein Führungszylinder 5 anschließt, der eine Zylinderwand 6 und eine Bodenwand 7 aufweist. Innerhalb des Führungszylinders 5 ist ein Kolben 8 gleitend verschiebbar gelagert, und zwar in Zylinderlängsrichtung des Führungszylinders 5. Der Kolben 8 besteht aus einer Kolbenplatte 9, die zur Brennkammer 1 weist, sowie aus einer mit der Kolbenplatte 9 mittig verbundenen Kolbenstange 10, die durch eine Durchgangsöffnung 11 in der Bodenwand 7 zu einem Teil aus dem Führungszylinder 10 herausragt.
  • In der 1 befindet sich der Kolben 8 in seiner zurückgeführten Ruhestellung, in der das Setzgerät nicht in Betrieb ist. Die der Brennkammer 1 zugewandte Seite der Kolbenplatte 9 schließt mehr oder weniger mit der Innenseite der Bodenwand 3 ab, und die Kolbenstange 10 überragt nur ein wenig die Bodenwand 7 nach außen. Dichtungsringe 12, 13 am äußeren Umfang der Kolbenplatte 9 bzw. am Innenumfang der Zylinderwand 6 können vorgesehen sein, um die Räume zu beiden Seiten der Kolbenplatte 9 gegeneinander abzudichten.
  • Innerhalb der Brennkammer 1 befindet sich eine Zylinderplatte 14, die als bewegbare Brennkammerwand bezeichnet werden kann. Die Brennkammer wand 14 ist in Längsrichtung der Brennkammer 1 verschiebbar und weist an ihrem äußeren Umfangsrand eine ringförmige Dichtung 15 auf, um die Räume vor und hinter der Brennkammerwand 14 abzudichten. Ferner weist die Brennkammerwand 14 eine zentrale Durchgangsöffnung 16 mit ringförmiger Umfangsdichtung 17 auf.
  • Zwischen der Brennkammerwand 14 und der Bodenwand 3 befindet sich eine weitere Trennplatte 18. Die Trennplatte 18 ist ebenfalls kreisförmig ausgebildet und weist einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser der Brennkammer 1 entspricht. An der zur Brennkammerwand 14 weisenden Seite ist die Trennplatte 18 mit einem zylindrischen Ansatz 19 verbunden, der durch die zentrale Durchgangsöffnung 16 der Brennkammerwand 14 hindurchragt und dessen Länge einem Mehrfachen der Dicke der Brennkammerwand 14 entspricht. Die Umfangsdichtung 17 schmiegt sich dabei dicht an die Außenumfangsfläche des zylindrischen Ansatzes 19 an. An seinem freien Ende weist der zylindrische Ansatz 19 einen seinen Umfang überragenden ringförmigen Ansatz 20 auf. Der Außendurchmesser dieses ringförmigen Ansatzes 20 ist größer als der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 16. Wird also die Brennkammerwand 14 von der Bodenwand 3 weg bewegt, so nimmt sie nach einer gewissen Zeit über den ringförmigen Ansatz 20 die Trennplatte 18 mit. Dabei liegen dann die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 in einem vorbestimmten Abstand voneinander, der durch die Lage des ringförmigen Ansatzes 20 bestimmt ist. Dabei bilden dann die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 eine so genannte Vorkammer. Es handelt sich hierbei um eine Teil-Brennkammer der Brennkammer 1. Diese Vorkammer trägt das Bezugszeichen 21 und ist in 2 zu erkennen. Wird die Brennkammerwand 14 noch weiter angehoben, bewegen sich Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18 parallel zueinander, so dass sich zwischen Trennplatte 18 und Bodenwand 3 bzw. Kolbenplatte 9 eine weitere Teil-Brennkammer aufspannt, die als Hauptkammer bezeichnet wird. Diese Teil-Brennkammer bzw. Hauptkammer trägt das Bezugszeichen 22 und ist ebenfalls in 2 zu erkennen.
  • Zur Verschiebung der Brennkammerwand 14 in Längsrichtung der Brennkammer 1 sind mit der Brennkammerwand 14 über deren Umfang unter gleichen Winkelabständen verteilt z. B. drei Antriebsstangen 23 fest verbunden, von denen nur eine in 1 zu erkennen ist. Die Antriebsstangen 23 liegen parallel zur Zylinderachse der Brennkammer 1 und außen seitlich zur Zylinderwand 6. Dabei durchlaufen die Antriebsstangen 23 jeweils eine Durchgangsöffnung 24 in der Trennplatte 18 sowie eine weitere Durchgangsöffnung 25 in der Bodenwand 3. Dort befindet sich noch eine innenseitige Umfangsdichtung 26 zum Abdichten der Räume auf beiden Seiten der Bodenwand 3. Die Antriebsstangen 23 und die Brennkammerwand 14 sind z. B. über Schrauben 27 miteinander verbunden, die durch die Brennkammerwand 14 hindurch geführt und stirnseitig in die Antriebsstangen 23 hineingeschraubt sind. Die freien Enden der Antriebsstangen 23 sind über einen Antriebsring 28 miteinander verbunden, der konzentrisch zur Zylinderachse der Brennkammer 1 liegt und den Führungszylinder 5 umgreift. Dabei kann der Antriebsring 28 über Schrauben 29 mit den Antriebsstangen 23 verschraubt sein, derart, dass die Schrauben 29 den Antriebsring 28 durchsetzen und in die freien Stirnseiten der Antriebsstangen 23 hineingeschraubt sind. Zwischen dem Antriebsring 28 und der Bodenwand 3 liegt auf jeder der Antriebsstangen 23 eine Druckfeder 30, die sich an der Außenseite der Bodenwand 3 abstützt und gegen den Antriebsring 28 drückt. Die Druckfeder 30 ist daher bestrebt, die Brennkammerwand 14 immer in Richtung zur Bodenwand 3 zu drücken.
  • Im Bereich der ringförmigen Bodenwand 3 befindet sich weiterhin eine Ventilöffnung 31, in die ein Ventilstößel 32 dichtend einführbar ist. Dieser Ventilstößel 32 liegt bei geöffneter Ventilöffnung 31 außerhalb der Brennkammer 1 bzw. unterhalb der Bodenwand 3 und wird dort über einen am Führungszylinder 5 befestigten Ansatz 33 gehalten. Der Ansatz 33 weist eine Durchgangsöffnung 34 auf, durch die ein an der Unterseite des Ventilstößels 32 befestigter zylindrischer Ansatz 35 hindurchläuft. Am freien Ende des zylindrischen Ansatzes 35 befindet sich an diesem ein ringförmiger Ansatz 36. Zwischen dem ringförmigen Ansatz 36 und dem Ansatz 33 liegt eine Druckfeder 37, die bestrebt ist, den Ventilstößel 32 über den ringförmigen Ansatz 36 in Richtung zum Ansatz 33 zu ziehen und damit die Ventilöffnung 31 zu öffnen. Der zylindrische Ansatz 35 liegt in der Verschiebebahn des Antriebsrings 28 und wird durch den Antriebsring 28 beaufschlagt, wenn dieser in Richtung auf die Bodenwand 3 verschoben wird. Hat der Antriebsring 28 eine bestimmte Axialstellung erreicht, wird durch ihn der Ventilstößel 32 mitgenommen, und es wird die Ventilöffnung 31 geschlossen.
  • Es sei noch erwähnt, dass die Trennplatte 18 umfangsseitig mehrere Durchgangsöffnungen 38 aufweist, die jeweils den gleichen Abstand von der Zylinderachse der Brennkammer 1 aufweisen. Ferner befinden sich am unteren Ende des Führungszylinders 5 Auslaßöffnungen 39 zum Auslaß von Luft aus dem Führungszylinder 5, wenn der Kolben 8 in Richtung zur Bodenwand 7 bewegt wird. Am unteren Ende des Führungszylinders 5 befindet sich darüber hinaus eine Dämpfungsvorrichtung 40 zur Dämpfung der Bewegung des Kolbens 8. Überfährt der Kolben 8 die Auslaßöffnungen 39, so kann Abgas aus den Auslaßöffnungen 39 entweichen.
  • In der Zylinderwand 2 der Brennkammer 1 befinden sich zwei radiale Durchgangsöffnungen 41 und 42, die in Axialrichtung voneinander beabstandet sind. In diese Durchgangsöffnungen 41 und 42 ragen von außen Ausgabekanäle 43 und 44 von nicht näher dargestellten Dosierventilen hinein, die sich in einem Dosierkopf 45 befinden. Flüssiges Brenngas wird aus einer Flasche 46 den im Dosierkopf 45 vorhandenen Dosierventilen zugeführt und diese geben die dosierte Flüssiggasmenge dann über die Ausgabekanäle 43 und 44 aus, wenn der Dosierkopf 45 in Richtung zur Zylinderwand 2 gedrückt wird und damit die Ausgabekanäle 43, 44 nach innen gefahren werden und die jeweiligen Dosierventile öffnen. Zu diesem Zweck verjüngen sich die radialen Durchgangsöffnungen 41 und 42 in Richtung zur Brennkammer 1, so dass Anschläge für die Ausgabekanäle 43 und 44 erhalten werden. Das Andrücken des Dosierkopfs 45 gegen die Zylinderwand 2 erfolgt mit Hilfe eines Bügels 47, der an einem Gelenkpunkt 48 der Zylinderwand 2 schwenkbar gelagert ist. Ein Ende 49 des Bügels wird von der Brennkammerwand 14 beaufschlagt und so gedreht, dass das andere Ende 50 des Bügels von hinten gegen den Dosierkopf 45 drückt, um diesen in Richtung zur Zylinderwand 2 zu bewegen. Dieser Vorgang erfolgt kurz bevor die Brennkammerwand 14 beim Aufspannen der Teil-Brennkammern ihre Endstellung erreicht hat. Dosierkopf 45 und Flasche 46 werden einmal zusammengesteckt und bleiben dann ständig miteinander verbunden. Das System 45/46 kann z. B. um eine im Bodenbereich der Flasche 46 vorhandene Achse gekippt werden.
  • Die 2 zeigt das Setzgerät im aufgespannten Zustand der Teil-Brennkammern, also im aufgespannten Zustand der Vorkammer 21 und der Hauptkammer 22. Die Verschiebepositionen von Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18 werden dadurch eingestellt, dass der Antriebsring 28 gegen den ringförmi gen Ansatz 36 schlägt und das Ventil 31, 32 schließt. Die Umfangsflächen von Ventilöffnung 31 und Ventilstößel 32 verlaufen konisch und verjüngen sich in Richtung zur Brennkammer 1, so dass hier eine Blockierung stattfindet. Der Abstand der Trennplatte 18 von der Brennkammerwand 14 wird durch den Abstand des ringförmigen Ansatzes 20 von der Trennplatte 18 bestimmt, wie bereits erwähnt. In dieser Stellung der Brennkammerwand 14 und der Trennplatte 18 liegen die radialen Durchgangsöffnungen 41 bzw. 42 der Vorkammer 21 bzw. der Hauptkammer 22 gegenüber.
  • Es sei ferner noch erwähnt, dass der mit der Trennplatte 18 verbundene zentrale Ansatz 19 in seinem der Trennplatte 18 zugewandten Bereich als Zündkäfig 51 zur Aufnahme einer Zündvorrichtung 52 ausgebildet ist. Diese Zündvorrichtung 52 dient zum Erzeugen eines elektrischen Funkens zwecks Zündung eines Luft-Brenngasgemisches in der Vorkammer 21. Wie weiter unten noch näher beschrieben wird, befindet sich die Zündvorrichtung 52 im Innern bzw. in einem zentralen Bereich des Zündkäfigs 51, der umfangsseitig mit Durchgangsöffnungen 53 versehen ist, durch die hindurch eine laminare Flammenfront aus dem Zündkäfig 51 in die Vorkammer 21 austreten kann.
  • Nachfolgend soll die Wirkungsweise des Setzgeräts nach den 1 und 2 näher beschrieben werden.
  • In 1 befindet sich das Setzgerät im Ruhezustand. Die Brennkammer 1 ist vollständig kollabiert, wobei die Trennplatte 18 auf der Bodenwand 3 aufliegt und die Brennkammerwand 14 auf der Trennplatte 18. Der Kolben 8 befindet sich in seiner zurückgezogenen Ruhestellung, so dass auch praktisch kein Raum mehr zwischen ihm und der Trennplatte 18 vorhanden ist, sofern man einen geringfügigen Spalt zwischen diesen vernachlässigt. Das Aufeinanderliegen der Platten 18 und 14 kommt dadurch zustande, dass die Druckfeder 30 den Antriebsring 28 von der Bodenwand 3 wegdrückt und der Antriebsring 28 über die Antriebsstange 23 die Brennkammerwand 14 mitnimmt. In diesem Zustand liegt der Antriebsring 28 auch im Abstand zum ringförmigen Ansatz 36 des Ventilstößels 32, so dass der Ventilstößel 32 durch die Wirkung der Druckfeder 37 aus der Ventilöffnung 31 herausgeführt ist. Die Ventilöffnung 31 ist somit offen. Das System aus Dosierkopf 45 und Flasche 46 ist von der Brennkammer 1 weggeschwenkt, so dass die Ausgabekanäle 43, 44 entlastet und damit die jeweiligen Dosierventile verschlossen sind.
  • Wird in diesem Zustand das Setzgerät mit seiner vorderen Kopfstück gegen einen Gegenstand oder eine Oberfläche gedrückt, in die ein Befestigungselement eingetrieben werden soll, so wirkt über einen nicht dargestellten Mechanismus die Andruckkraft auf den Antriebsring 28 und verschiebt diesen in Richtung zur Bodenwand 3, und zwar mit dem Andrücken des Setzgeräts gegen den genannten Gegenstand oder die Oberfläche. Dabei hebt zunächst die Brennkammerwand 14 von der Trennplatte 18 ab, bis die Brennkammerwand 14 gegen den ringförmigen Ansatz 20 schlägt und über diesen die Trennplatte 18 mitnimmt. Die Vorkammer 21 ist jetzt aufgespannt, jedoch noch nicht richtig innerhalb der Brennkammer 1 positioniert. Während des Aufspannvorgangs der Brennkammer 21 kann schon Luft in die Vorkammer 21 eingesaugt werden, und zwar über die offene Ventilöffnung 31 und eine oder mehrere der Durchgangsöffnungen 38, sofern beide Öffnungen zur Deckung kommen.
  • Mit weiterem Andrücken der Setzgeräts gegen den Gegenstand wird der Antriebsring 28 noch weiter in Richtung der Bodenwand 3 bewegt, so dass schließlich auch die Trennplatte 18 von der Bodenwand 3 abhebt. Jetzt spannt sich auch die Brennkammer 22 auf und wird über die Ventilöffnung 31 belüftet. Eine vollständigere Belüftung der Vorkammer 21 erfolgt jetzt über sämtliche der Durchgangsöffnungen 38 in der Trennplatte 18.
  • Überstreichen die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 auf ihrem Weg nach oben in 1 die radialen Durchgangsöffnungen 41 bzw. 42, könnte im Prinzip schon mit dem Einspritzen der dosierten Flüssiggasmengen in die Vorkammer 21 bzw. die Hauptkammer 22 begonnen werden. Zu diesem Zweck schlägt die obere Fläche der Brennkammerwand 14 gegen das Ende 49 des Bügels 47 und dreht ihn im Uhrzeigersinn um das Gelenk 48, so dass das andere Ende 50 des Bügels 47 den Dosierkopf 45 in Richtung zur Zylinderwand 2 verschwenkt und dabei zur Öffnung der Dosierventile die Ausgabekanäle 43 und 44 nach innen in den Dosierkopf 45 drückt. Jetzt spritzt dosiertes Flüssiggas in die Vorkammer 21 und die Hauptkammer 22. Danach ist noch eine weitere geringe Anhebung der Brennkammerwand 14 und der Trennplatte 18 erforderlich, damit diese in ihre Endstellungen gelangen können, in denen sie verriegelt werden. Die hierbei noch auftretende Verschwenkung des Bügels 47 kann dadurch ausgeglichen werden, dass die Ausgabeka näle 43 und 44 noch ein wenig weiter in den Dosierkopf 45 hineingedrückt werden.
  • Im letzten Abschnitt der Verschiebung der Brennkammerwand 14 und der Trennplatte 18 wird auch der Ventilstößel 32 in die Ventilöffnung 31 eingeführt und verschließt diese, da jetzt der Antriebsring 28 in Kontakt mit dem ringförmigen Ansatz 36 gekommen ist.
  • Die 2 zeigt die Positionen von Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18 bei voll aufgespannter Vorkammer 21 bzw. Hauptkammer 22, wobei jetzt Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18 in ihrer Stellung verriegelt werden können. Dies geschieht durch Betätigung des Abzugshebels bzw. Triggers des Setzgeräts. Wird der Trigger betätigt, so erfolgt zunächst die Verriegelung von Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18, etwa durch Verriegelung des Antriebsrings 28. Kurz danach wird ein Zündfunke durch die elektrische Zündvorrichtung 52 innerhalb des Zündkäfigs 51 erzeugt. Das in jeder der Brennkammern 21 und 22 durch Dosierung voreingestellte Gemisch aus Luft und Brenngas beginnt zunächst in der Vorkammer 21 laminar zu verbrennen, wobei sich die Flammfront mit relativ langsamer Geschwindigkeit radial in Richtung der Durchgangsöffnungen 38 ausbreitet. Dabei schiebt sie unverbranntes Luft-Brenngasgemisch vor sich her, welches durch die Durchgangsöffnungen 38 hindurch in die Hauptkammer 22 gelangt und hier Turbulenz sowie eine Vorkomprimierung erzeugt. Erreicht die Flammfront die Durchgangsöffnungen 38 zur Hauptkammer 22, treten die Flammen, bedingt durch die relativ kleinen Querschnitte der Durchgangsöffnungen 38, als Flammstrahlen in die Hauptkammer 22 über und erzeugen hier weitere Turbulenzen. Das durchmischte turbulente Luft-Brenngasgemisch in der Hauptkammer 22 wird über die gesamte Oberfläche der Flammstrahlen entzündet. Es brennt jetzt mit einer hohen Geschwindigkeit, was zu einer starken Erhöhung des Wirkungsgrads der Verbrennung führt.
  • Dadurch wird der Kolben 8 beaufschlagt und bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung zur Bodenwand 7, wobei gleichzeitig die Luft aus dem Führungszylinder 5 durch die Auslaßöffnungen 39 nach außen getrieben wird. Die Kolbenplatte 9 überfährt kurzzeitig die Auslaßöffnungen 39, so dass durch sie Abgas entweichen kann. Durch die ausfahrende Kolbenstange 10 wird jetzt ein Befestigungselement gesetzt. Nach Setzung bzw. nach erfolg ter Verbrennung des Luft-Brenngasgemisches wird der Kolben 8 durch thermische Rückführung in seine Ausgangsstellung gemäß 2 zurückgebracht, da durch Abkühlung des in der Brennkammer 1 und im Führungszylinder 5 verbliebenen Rauchgases bzw. Restgases ein Unterdruck hinter dem Kolben erzeugt wird. Bis der Kolben seine Ausgangsstellung gemäß 2 erreicht hat, bleibt die Brennkammer 1 dicht verschlossen.
  • Nachdem sichergestellt ist, dass der Kolben 8 seine in 2 dargestellte Ausgangsstellung wieder erreicht hat, wird die zuvor erwähnte Verriegelung von Brennkammerwand 14 bzw. Antriebsring 28 aufgehoben. Die Druckfeder 30 drückt jetzt den Antriebsring 28 von der Bodenwand 3 weg, so dass der Antriebsring 28 den ringförmigen Ansatz 36 entlastet. Die Druckfeder 37 kann nunmehr den Ventilstößel 32 aus der Ventilöffnung 31 herausführen und das Ventil öffnen. Mit weiterer Wirkung der Druckfeder 30 wird der Antriebsring 28 weiter von der Bodenwand 3 entfernt und nimmt über die Antriebsstangen 23 die Brennkammerwand 14 in Richtung zur Bodenwand 3 mit. Bei dieser Bewegung wird spätestens die Trennplatte 18 mitgenommen, wenn die Brennkammerwand 14 gegen diese gefahren wird, so dass auf diese Weise die Abgase aus der Vorkammer 21 über die Durchgangsöffnungen 38 und die Abgase aus der Hauptkammer 22 ausgetrieben werden, und zwar durch die Ventilöffnung 31 hindurch. Schließlich kommt die Trennplatte 18 auf der Bodenwand 3 zu liegen und die Brennkammerwand 14 auf der Trennplatte 18, so dass die Brennkammer 1 vollständig kollabiert und von Abgasen befreit ist. Jetzt kann der unter 1 beschriebene Belüftungsvorgang mit dem nächsten Setzen des Setzgeräts erneut beginnen.
  • Um den Kolben 8 durch thermische Kolbenrückführung möglichst schnell in seine Ausgangsposition gemäß 2 zurückzubringen, ist bei diesem Ausführungsbeispiel dafür gesorgt, dass die Temperaturdifferenz zwischen dem relativ heißen Restgas in der Brennkammer 1 einerseits, und der Zylinderwand 2 der Brennkammer 1 bzw. dem oberen Teil der Zylinderwand 6 des Führungszylinders 5 andererseits, relativ hoch bleibt. Hierzu werden die Brennkammerwand 2 und der obere Bereich der Zylinderwand 6 gekühlt. Zu diesem Zweck befinden sich in der Brennkammerwand 2 bzw. in der Zylinderwand 6 umlaufende und miteinander verbundene Ringkanäle, durch die ein flüssiges Kühlmedium hindurchströmt. Die Kühlkanäle tragen die Bezugszeichen 2a bzw. 6a. Bei Kontakt mit den Wandungen der Kühlkanäle 2a bzw. 6a verdampft das flüssige Kühlmedium, das z. B. Wasser sein kann, so dass es vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht. Dadurch wird den Zylinderwänden 2, 6 relativ viel Wärme entzogen, so dass sie auf niedriger Temperatur gehalten werden können. Das verdampfte Kühlmedium wird über ein hier nicht dargestelltes Überdruckventil (62 in 3) an die Umgebung abgegeben, während ein ebenfalls nicht dargestellter Kühlmittelvorratsbehälter (61 in 3), der mit den Ringkanälen 2a, 6a in Verbindungen steht, flüssiges Kühlmittel in diese nachfüllt. Das genannte Überdruckventil und der Kühlmittelvorratsbehälter sind mit den Ringkanälen 2a, 6a so verbunden, wie dies auch aus dem in 3 gezeigten Prinzipschaltbild hervorgeht.
  • Die 3 zeigt ein anderes Beispiel eines brenngasbetriebenen Arbeitsgeräts, bei dem in die Wand 2, 3 einer Brennkammer 54 eine Kühlvorrichtung 64 integriert ist. Die Kühlvorrichtung 64 umschließt die Brennkammer 54 und zum Teil auch den Zylinder 5, in welchem der Kolben 8 geführt wird. An die Kühlvorrichtung 64 ist ein Überdruckventil 62 angeschlossen. Weiter ist an die Kühlvorrichtung 64 ein Vorratsbehälter 61 mit einem Einfüllstutzen 63 zum Einfüllen des flüssigen Kühlmittels angeschlossen. Die Ausführungsform eignet sich insbesondere für einen brennkraftgetriebenen Gasnagler, der in einer bevorzugten Anwendungsrichtung verwendet wird, beispielsweise als Standgerät. Bei diesem brennkraftbetriebenen Arbeitsgerät werden die Brennkammer 54 und obere Teile des Zylinders 5 vollständig von dem Kühlmittel umströmt. Die Kühlvorrichtung 64 ist als abgeschlossenes Drucksystem ausgeführt. Durch das Zünden des Gasgemisches werden die Brennkammer 54 und der Zylinder 5 erhitzt. Dadurch wird auch das Kühlmittel, welches sich in der Kühlvorrichtung 64 befindet, erhitzt. Über das Überdruckventil 62 kann dann verdampftes Kühlmittel entweichen. Durch das ständige Nachführen von kaltem, flüssigen Kühlmittel aus dem Kühlmittelvorratsbehälter 61 stellt sich ein Gleichgewicht ein, wodurch die maximale Temperatur der Kühlflüssigkeit und damit auch die Temperatur der Brennkammer 54 und des Zylinders 5 begrenzt werden. Damit wird eine gleichbleibende Abkühlung der Wände von Brennkammer 54 und Zylinder 5 ermöglicht, wodurch sich einen stationärer Betriebszustand einstellt, der einen konstant bleibenden Unterdruck gewährleistet, der für eine schnelle Kolbenrückführung notwendig ist.
  • Mit einem ersten Temperatursensor 75 zur Messung der Temperatur der Brennkammerwand und einem zweiten Temperatursensor 80 zur Messung der Temperatur des Kühlmittels können die Kühlvorrichtung 64, das Überdruckventil 62 und der Kühlmittelvorratsbehälter 61 in Abhängigkeit der gemessenen Brennkammertemperatur und/oder der gemessenen Kühlmitteltemperatur einzeln oder in Kombination gesteuert werden.
  • Durch entsprechende Ausgestaltung der Kühlvorrichtung, beispielsweise durch ein Kühlmittel mit entsprechender Verdampfungstemperatur und entsprechender Nähe der Kühlvorrichtung zur Brennkammer wird realisiert, dass das Kühlmittel bei Erwärmen der Brennkammer verdampft und die Verdampfungswärme durch das Überdruckventil 62 entweichen kann, so dass ein sehr schneller Wärmeaustausch erfolgt.
  • Zur optimalen Kühlung ist an die Kühlvorrichtung 64 eine Umwälzvorrichtung 81 angeschlossen. Die Umwälzvorrichtung 81 gewährleistet, dass das Kühlmittel in der Kühlvorrichtung 64 gleichmäßig umgewälzt wird.
  • Weiter weist das Überdruckventil 62 einen Flüssigkeitsabscheider 82 auf. Damit wird das verdampfte Kühlmittel wieder aufgefangen.
  • Außerdem ist am Vorratsbehälter 61 ein Flüssigkeitsanzeiger 83 angeordnet, so dass der Kühlmittelstand im Vorratsbehälter 61 überwacht werden kann.
  • Bei einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform ist der Vorratsbehälter 61 mit einem Fühlmengenschalter gekoppelt, über den das Arbeitsgerät bei Unterschreiten eines Schwellenwerts der Fühlmenge im Vorratsbehälter 61 abgeschaltet wird.
  • Die 4 zeigt ein Beispiel eines pulverkraftbetriebenen Arbeitsgeräts mit einer Sprühvorrichtung 70, bei dem mittels dieser Sprühvorrichtung 70 insbsondere die Wand 2 der Brennkammer 54 im Bereich der Ruhestellung des Kolbenkopfs 9 mit einem tropfenförmig aufgebrachten Kühlmittel besprüht wird. Durch eine Stellvorrichtung 71 wird bei jedem Ansetzen des brennkraftbetriebenen Arbeitsgerätes gegen einen Untergrund ein Sprühvorgang ausgelöst, wozu ein Mündungsstück 72 des Arbeitsgerätes über einen Ansatz 73 die Stellvorrichtung 71 entsprechend mitnimmt. Die Stellvorrichtung 71 drückt dann einen Sprühmittel-Vorratsbehälter 74 gegen die Sprühvorrichtung 70, wodurch ein Ventil des Behälters 74 öffnet und Tropfen aus der Sprühvorrichtung 70 ausgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ ist ein Temperatursensor 75 an der Brennkammerwand 2 angeordnet. Somit kann die Sprühvorrichtung 70 entweder ausschließlich bei Überschreiten eines Schwellwertes der Brennkammertemperatur ausgelöst wirden. Ebenso kann auch nur bei angesetztem bzw. angedrücktem Arbeitsgerät (oder bei getriggertem Arbeitsgerät) und überschrittener Brennkammertemperatur ein Sprühvorgang ausgelöst werden.
  • Die vom Temperatursensor 75 gemessene Temperatur der Brennkammerwand 2 der Brennkammer 54 im Bereich der Ruhestellung des Kolbenkopfs 9 wird von einer Temperaturvergleichseinrichtung 76 ausgewertet, etwa mit einem Temperatur-Sollwert verglichen. Ist die vom Temperatursensor 75 gemessene Temperatur größer als der Temperatur-Sollwert, wird über eine Leitung 77 eine elektrisches Stellsignal zur Sprühvorrichtung 70 übertragen, wodurch die Sprühvorrichtung 70 veranlasst wird, Kühlflüssigkeit auszusprühen. Es ist aber auch möglich, durch dieses elektrische Stellsignal auf der Leitung 77 die Sprühvorrichtung 70 freizuschalten, so dass dann, wenn die Soll-Temperatur überschritten ist, erst dann ein neuer Sprühvorgang erfolgt, wenn das Arbeitsgerät mit seinem Köpfstück 72 gegen einen Untergrund gepresst worden ist und das Kopfstück 72 über den Ansatz 73 die Stellvorrichtung 71 zur Betätigung der Sprühvorrichtung 70 verschoben hat.

Claims (16)

  1. Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, mit einer Brennkammer (1; 54), einem in einem Zylinder geführten Kolben (8) und einer Zündvorrichtung (52) zum Zünden eines der Brennkammer zugeführten Brennstoffs zwecks Antrieb des Kolbens (8), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Brennkammer (1; 54) mit einer Kühlvorrichtung (2a, 6a; 64; 70) gekoppelt ist, die mit einem flüssigen Kühlmittel arbeitet.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (2a, 6a; 64) wenigstens teilweise in die Wand (2) der Brennkammer (1; 54) integriert ist.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer (1; 54) durch Verdampfen des flüssigen Kühlmittels in der Kühlvorrichtung (2a; 6a; 64) kühlbar ist.
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Zylinder (5) wenigstens zum Teil mit der Kühlvorrichtung (2a; 6a; 64) gekoppelt ist.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung mit einem Überdruckventil (62) zum Abführen von verdampftem Kühlmittel und mit einem Kühlmittelvorratsbehälter (61) zum Nachfüllen von flüssigem Kühlmittel verbunden ist.
  6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Überdruckventil (62) in Abhängigkeit einer von einem ersten Sensor (75) aufgenommenen Brennkammertemperatur steuerbar ist.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Überdruckventil (62) in Abhängigkeit einer von einem zweiten Sensor (80) aufgenommenen Kühlmitteltemperatur steuerbar ist.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kühlvorrichtung als Sprühvorrichtung (70) zum Aufsprühen des flüssigen Kühlmittels wenigstens auf eine Wand (2) der Brennkammer (54) ausgebildet ist.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühvorrichtung (70) aktivierbar ist, wenn es mit seiner Mündung gegen einen Untergrund gedrückt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühvorrichtung (70) in Abhängigkeit einer von einem Sensor (75) aufgenommenen Brennkammertemperatur aktivierbar ist.
  11. Verfahren zur Kühlung eines brennkraftbetriebenen Arbeitsgeräts, insbesondere eines Setzgeräts für Befestigungselemente, bei dem einer Brennkammer (1; 54) ein Brennstoff zugeführt und mittels einer Zündvorrichtung (52) gezündet wird, und bei dem ferner durch die Ausdehnung des gezündeten Brennstoffs ein Kolben (8) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Brennkammer (1; 54) durch ein flüssiges Kühlmittels gekühlt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel einer wenigstens in die Wand (2) der Brennkammer (1; 54) integrierten Kühlvorrichtung (2a, 6a; 64) zugeführt und die Brennkammer (1; 54) durch Verdampfen des Kühlmittels in der Kühlvorrichtung (2a; 6a; 64) gekühlt wird, wobei verdampftes Kühlmittel über ein an die Kühlvorrichtung (2a; 6a; 64) gekoppeltes Überdruckventil (62) abgeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Überdruckventil (62) in Abhängigkeit einer gemessenen Brennkammertemperatur und/oder einer gemessenen Kühlmitteltemperatur gesteuert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel mittels einer Sprühvorrichtung (70) wenigstens auf eine Wand (2) der Brennkammer (54) aufgebracht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühvorrichtung (70) aktiviert wird, wenn das brennkraftbetriebene Arbeitsgerät mit seiner Mündung gegen einen Untergrund gedrückt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühvorrichtung (70) in Abhängigkeit einer gemessenen Brennkammertemperatur betätigt oder freigeschaltet wird.
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