DE10158626B4 - Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät und Verfahren zu seiner Betriebssteuerung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Betriebssteuerung eines tragbaren, brennkraftbetriebenen Arbeitsgeräts, insbesondere eines Setzgeräts für Befestigungselemente, bei dem Brennstoff einer Brennkammer (1) zugeführt und dort mit Luft vermischt wird, um ein brennbares Luft-Brennstoffgemisch zu erhalten, welches anschließend gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahl zwischen einer Grund-Betriebsart, in der vor jedem Zündvorgang nur einmal Brennstoff der Brennkammer (1) zugeführt wird, und einer Intervalldosier-Betriebsart erfolgt, in der vor jedem Zündvorgang mehrmals nacheinander Brennstoff der Brennkammer (1) zugeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Betriebssteuerung eines tragbaren, brennkraftbetriebenen Arbeitsgeräts gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Arbeitsgerät der genannten Art gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
  • Aus der DE 199 50 352 C2 ist bereits ein tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät bekannt, das insbesondere als Setzgerät für Befestigungselemente ausgebildet sein kann, und das eine Brennkammer sowie eine Zuführeinrichtung aufweist, durch die in einer Grund-Betriebsart vor jedem Zündvorgang nur einmal Brennstoff der Brennkammer zuführbar ist, um darin ein Luft-Brennstoffgemisch zu erzeugen, welches mittels einer Zündeinrichtung zündbar ist, um einen Kolben anzutreiben.
  • Bei einem zum Beispiel als Gasnagelgerät ausgebildeten Arbeitsgerät wird Eintreibenergie durch interne Verbrennung eines Luft-Brenngasgemisches erzeugt, wobei die Eintreibenergie über einen Kolben an ein Nagelelement übertragen wird. Das zündfähige Luft-Brenngasgemisch wird durch Anpressen des Arbeitsgerätes bereitgestellt, etwa in einer einzigen Brennkammer oder in jeder Teil-Brennkammer einer in mehrere Teil-Brennkammern unterteilten Brennkammer. Bei Betätigung eines Triggers bzw. Abzughebels wird ein elektrischer Zündfunke erzeugt, welcher das Luft-Brenngasgemisch entzündet und somit den Verbrennungsprozess startet. Durch den Verbrennungsprozess wird die chemisch gebundene Energie des Brennstoffs in physikalische Energie umgewandelt. Dabei wird ein aus der Verbrennung des Luft-Brenngasgemisches resultierender Druckanstieg durch die Kolbenfläche in eine lineare Kraft umgesetzt, welche das Nagelelement in ein Substrat eintreibt.
  • Die Eintreibenergie für das Nagelelement ist damit direkt von der in die Brennkammer eingebrachten chemisch gebundenen Energie und von deren Umsetzung in mechanisch nutzbare Wärmeenergie abhängig. Letzteres ist festgelegt durch das Verhältnis λ von gasförmigem Brennstoff zu Luft, welches sich in allen Betriebszuständen des Arbeitsgerätes in einem Bereich um λ = 1 befinden sollte. Um das Arbeitsgerät in einem breiten Temperaturbereich einhergehend mit großen Änderungen der Luftdichte einsetzen zu können, müssen daher die in die Brennkammer eingebrachte Brennstoffmasse und die Luftmasse aneinander angepaßt sein.
  • Bei bereits vorhandenen Gasnagelgeräten erfolgt die Brennstoffzumessung z. B. durch eine oder mehrere Dosiereinrichtungen, welche mechanisch oder elektronisch betätigt eine definierte, flüssige Brennstoffmenge dosieren. Diese Brennstoffmenge wird durch eine Dosierkammer mit fester Geometrie sowie durch die Temperatur des flüssigen Brennstoffes bestimmt. Damit ist das zugemessene Brennstoffvolumen über den gesamten Betriebsbereich annähernd konstant. Die Einspritzung des flüssigen Brennstoffes in die Brennkammer erfolgt in einem einfachen Takt vor dem Triggern des Arbeitsgerätes bzw. dem Setzen des Nagelelementes, indem die in je einer Dosierkammer zugemessene Brennstoffmenge über ein Dosierventil kontinuierlich ausgestoßen wird. Eine erneute Brennstoffzumessung findet erst nach dem erfolgten Triggern des Arbeitsgerätes bzw. Setzen des Nagelelementes statt.
  • Eine Regulierung der in die Brennkammer eingebrachten Luftmasse zur Einstellung des Verhältnisses λ ist aufgrund der diskontinuierlichen Strömung der Luft im Gerätebetrieb nur schwer zu realisieren. Zudem ändert sich die Luftdichte linear zur Lufttemperatur, so daß sich auch in gleichem Maße das Brennstoff-Luftverhältnis λ ändert, wenn die zugemessene Brennstoffmenge konstant bleibt. Außerdem wird bei ungünstigen Brennstoffdruckverhältnissen bei Temperaturen um und unter 0 °C nicht die vollständige Gasmasse aus der bzw. den Dosierkammern ausgestoßen, was das Brennstoff-Luftverhältnis λ verschlechtert. Dies hat eine Abnahme der Setzenergie zur Folge, da im zuerst genannten Fall zuwenig Luftmasse und im zuletzt genannten Fall zuviel Luftmasse zur Reaktion mit dem gasförmigen Brennstoff und damit zur bestmöglichen Energieumsetzung bereitsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Betriebssteuerung eines tragbaren, brennkraftbetriebenen Arbeitsgerätes zu schaffen, mit dem sich auch bei unterschiedlichen Betriebsparametern und/oder Umgebungsbedingungen des Arbeitsgerätes durch einfache Maßnahmen eine bestmögliche Energieumsetzung erzielen läßt. Ziel der Erfindung ist es darüber hinaus, ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeignetes Arbeitsgerät bereitzustellen.
  • Eine verfahrensseitige Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Dagegen findet sich die vorrichtungsseitige Lösung im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 8. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nachgeordneten Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein Verfahren zur Betriebssteuerung eines tragbaren, brennkraftbetriebenen Arbeitsgerätes, insbesondere eines Setzgerätes für Befestigungselemente, bei dem Brennstoff einer Brennkammer zugeführt und dort mit Luft vermischt wird, um ein brennbares Luft-Brennstoffgemisch zu erhalten, welches anschließend gezündet wird, zeichnet sich dadurch aus, daß eine Auswahl zwischen einer Grund-Betriebsart, in der vor jedem Zündvorgang nur einmal Brennstoff der Brennkammer zugeführt wird, und einer Intervalldosier-Betriebsart erfolgt, in der vor jedem Zündvorgang mehrmals nacheinander Brennstoff der Brennkammer zugeführt wird.
  • Dadurch kann in einfacher Weise das Verhältnis λ zwischen gasförmigem Brennstoff und Luft auf den Wert bei oder nahe 1 gebracht werden, falls dies aufgrund von Betriebsparametern und/oder Umgebungsbedingungen des Arbeitsgerätes erforderlich sein sollte, um dadurch eine bestmögliche Energieumsetzung zu erzielen.
  • In Abhängigkeit der Betriebsparameter und/oder der Umgebungsbedingungen des Arbeitsgerätes kann daher entschieden werden, ob die Intervalldosier-Betriebsart oder die Grund-Betriebsart ausgewählt wird. Dabei kann die Auswahl zwischen der Intervalldosier-Betriebsart und der Grund-Betriebsart von Hand oder automatisch vorgenommen werden. Als Brennstoff kann zum Beispiel Brenngas, auch flüssiges Brenngas, zugeführt werden.
  • Die Einrichtung zur Brennstoffzumessung und Brennstoffeinspritzung, etwa ein Dosierkopf, wird bei normalem Gerätebetrieb, etwa bei einer Anwendungstemperatur von 20 °C, in einem einzelnen Vorgang manuell oder elektromechanisch betätigt. Hierbei wird das sich in einer jeweiligen Dosierkammer befindliche Brennstoffvolumen über ein Dosierventil in die Brennkammer des Arbeitsgeräts geführt. Weichen jedoch die Betriebsbedingungen von den vorgesehenen Anwendungsbedingungen ab, liegt also zum Beispiel die Anwendungstemperatur erheblich unterhalb von 20 °C, so kann die Einrichtung zur Brennstoffzumessung und Brennstoffeinspritzung manuell oder automatisch auf die Intervalldosier-Betriebsart umgeschaltet werden. Die automatische Umschaltung könnte unter Verwendung thermischer oder elektrischer Fühlerelemente erfolgen. Bei der Intervalldosier-Betriebsart wird dann die Einrichtung zur Brennstoffzumessung und Brennstoffeinspritzung vor jedem Zündvorgang mehrfach betätigt. Es wird also vor der Betätigung eines Triggers bzw. dem Setzen eines Befestigungselementes das sich in einer jeweiligen Dosierkammer befindliche Brennstoffvolumen über ein Dosierventil in die Brennkammer des Arbeitsgerätes eingeleitet, wobei sich dieser Vorgang mindestens einmal wiederholt. Dabei wird vor jeder Einleitung die jeweilige Dosierkammer zur Brennstoffzumessung erneut mit Brennstoff gefüllt. Insgesamt läßt sich also die Masse an gasförmigem Brennstoff in der Brennkammer erhöhen, um auch bei von den normalen Betriebsbedingungen abweichenden Betriebsbedingungen wieder zum einem Verhältnis λ zwischen Brennstoff und Luft zu kommen, das bei oder etwa nahe bei 1 liegt, um auf diese Weise für eine möglichst hohe Energieumsetzung zu sorgen.
  • Das Zuführen des Brenngases in die Brennkammer bzw. die Teil-Brennkammern kann dadurch erfolgen, daß gasförmiges Brenngas unmittelbar in die Brennkammern eingeleitet wird. Es ist aber auch möglich, in die Brennkammer bzw. die Teil-Brennkammern flüssiges Brenngas einzuspritzen, das zuvor flüssig dosiert worden ist. Beim Einspritzen des Brenngases in die Brennkammer bzw. die Teil-Brennkammern verdampft dieses, wodurch gasförmiges Brenngas bereitgestellt wird.
  • Dabei können nach einer Weiterbildung der Erfindung in der Intervalldosier-Betriebsart aufeinanderfolgende Dosierzyklen in ihrer Länge zunehmen. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Einspritzung von flüssigem Brenngas, da beim ersten Einspritzzyklus aufgrund der entzogenen Verdampfungswärme das Dosierventil relativ stark abkühlt. Wird das Dosierventil beim zweiten Einspritzzyklus erneut mit flüssigem Brenngas gefüllt, kann dieses aufgrund der jetzt relativ niedrigen Temperatur nicht mehr so schnell verdampfen, so daß das Dosierventil in Richtung Brennkammer länger offengehalten wird, um einen möglichst vollständigen Austritt der vordosierten Brenngasmenge zu ermöglichen.
  • Ein tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente mit einer Brennkammer und einer Zuführeinrichtung, durch die in einer Grund-Betriebsart vor jedem Zündvorgang nur einmal Brennstoff der Brennkammer zuführbar ist, um darin ein Luft-Brennstoffgemisch zu erzeugen, welches mittels einer Zündeinrichtung zündbar ist, um einen Kolben anzutreiben, zeichnet sich aus durch eine Steuereinrichtung, die in einer Intervalldosier-Betriebsart die Zuführeinrichtung so ansteuert, daß diese vor jedem Zündvorgang mehrmals Brennstoff der Brennkammer zuführt, wobei zur Umschaltung zwischen der Intervalldosier-Betriebsart und der Grund-Betriebsart ist eine Umschalteinrichtung vorgesehen, die z.B. in Abhängigkeit von Betriebsparametern und/oder Umgebungsbedingungen des Arbeitsgeräts manuell oder automatisch steuerbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Zuführeinrichtung wenigstens ein Dosierventil auf, mit dem gasförmiger Brennstoff zuführbar ist, das sich aber auch zum Ausspritzen einer dosierten Menge an flüssigem Brenngas in die Brennkammer eignet. Durch Verwendung des Dosierventils kann somit eine relativ genaue Zumessung an in die Brennkammer einzuleitendem Brenngas vorgenommen werden. Dabei kann das Dosierventil vorzugsweise in einem bewegbaren Dosierkopf untergebracht sein, der mittels der Steuereinrichtung verschiebbar ist, um dadurch das Dosierventil zu öffnen bzw. zu schließen. Über die Bewegung des Dosierkopfes erfolgt also die Steuerung des Dosierventils, etwa in der Weise, daß der Dosierkopf auf die Brennkammer zu bzw. von dieser weg verschiebbar ist, so daß durch ihn das Dosierventil geöffnet wird, wenn dieses gegen die Brennkammer gedrückt wird, und umgekehrt. Auch andere Bewegungsrichtungen sind möglich, um eine Relativverschiebung zwischen Dosierkopf und Dosierventil zwecks Öffnen und Schließen des Dosierventils zu erhalten.
  • Dabei kann nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Steuereinrichtung Nockenscheiben zur Verschiebung des Dosierkopfes aufweisen. Über diese erfolgt der Antrieb des Dosierkopfes, etwa beim Andrükken des Arbeitsgerätes gegen einen Gegenstand. In diesem Fall wird die lineare Andruckbewegung des Arbeitsgerätes in eine Drehbewegung der Nockenscheiben umgesetzt, die dann ihrerseits den Dosierkopf verschieben.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Steuereinrichtung wenigstens zwei Nockenscheiben aufweisen, von denen die eine nur einen Nocken und die andere zwei oder mehrere Nocken aufweist. Auch könnten mehr als zwei Nockenscheiben vorhanden sein, etwa eine mit einem Nocken, eine zweite mit zwei Nocken, eine dritte mit drei Nocken usw., so daß nicht nur eine Intervalldosier-Betriebsart möglich ist, sondern mehrere mit jeweils einer unterschiedlichen Anzahl von Dosierintervallen. Dabei kann mittels der genannten Umschalteinrichtung jeweils eine der Nockenscheiben in Kontakt mit dem Dosierkopf gebracht werden, um jeweils eine der erwähnten Betriebsarten auszuwählen.
  • Natürlich können die Dosierintervalle in der Intervalldosier-Betriebsart auch durch Verwendung anderer geeigneter Mittel gesteuert werden. Es müssen nicht unbedingt Nockenscheiben zu diesem Zweck zum Einsatz kommen. Als weiteres Beispiel sei erwähnt, die Dosierventile so auszubilden, daß sie über einen Elektromagneten verschiebbar sind, um geöffnet oder verschlossen zu werden, wobei der Elektromagnet entsprechende Stellsignale von der Steuereinrichtung empfängt.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß zwischen einer Grund-Betriebsart und der Intervalldosier-Betriebsart umgeschaltet werden kann, und zwar mit Hilfe der genannten Umschalteinrichtung. Bei dieser Umschalteinrichtung kann es sich um eine manuell betätigbare Einrichtung handeln, so daß ein Benutzer bei Bedarf von Hand die jeweilige Betriebsart auswählen bzw. einstellen kann. Möglich ist aber auch die Verwendung einer oder mehrerer Sensoreinrichtungen, die in Abhängigkeit von Betriebsparametern und/oder Umgebungsbedingungen des Arbeitsgeräts wenigstens ein Sensorsignal zur Auswahl der Betriebsart liefern. Durch das Sensorsignal könnte dann bei sich ändernden Betriebsparametern und/oder Umgebungsbedingungen die Umschalteinrichtung zur entsprechenden Umschaltung der Betriebsart aktiviert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät mit Intervalldosier-Betriebsart;
  • 2 einen Querschnitt durch das Gerät nach 1 im Bereich seiner Brennkammer;
  • 3 bis 5 jeweils Längs- und Querschnitte gemäß den 1 und 2 zur Erläuterung der Intervalldosier-Betriebsart;
  • 6 und 7 jeweils Längs- und Querschnitte gemäß den 1 und 2 zur Erläuterung der Grund-Betriebsart;
  • 8 einen Schnitt durch einen Dosierkopf, der beim erfindungsgemäßen Arbeitsgerät zum Einsatz kommen kann;
  • 9 und 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes mit Intervalldosier-Betriebsart, wobei Dosierventile elektromagnetisch betätigbar sind;
  • 11 einen elektrischen Steuerzyklus für die Intervalldosier-Betriebsart des Gerätes nach den 9 und 10;
  • 12 einen elektrischen Steuerzyklus für die Grund-Betriebsart des Gerätes nach den 9 und 10; und
  • 13 eine Ausführungsform des Gerätes nach den 9 und 10 mit sensorsignalabhängiger Umschaltung der Betriebsarten.
  • Die 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein brennkraftbetriebenes Setzgerät für Befestigungselemente entlang der Linie A-A in 2, die einen zugeordneten Querschnitt des Setzgeräts im Bereich seiner Brennkammer zeigt. Entsprechend den 1 und 2 enthält das Setzgerät eine zylindrisch ausgebildete Brennkammer 1 mit einer Zylinderwandung 2 und einer sich daran anschließenden ringförmigen Bodenwand 3. Im Zentrum der Bodenwand 3 befindet sich eine Öffnung 4, an die sich ein Führungszylinder 5 anschließt, der eine Zylinderwand 6 und eine Bodenwand 7 aufweist. Innerhalb des Führungszylinders 5 ist ein Kolben 8 gleitend verschiebbar gelagert, und zwar in Längsrichtung des Führungszylinders 5. Der Kolben 8 besteht aus einer Kolbenplatte 9, die zur Brennkammer 1 weist, sowie aus einer mit der Kolbenplatte 9 mittig verbundenen Kolbenstange 10, die durch eine Durchgangsöffnung 11 in der Bodenwand 7 zu einem Teil aus dem Führungszylinder 5 herausragt.
  • In der 1 befindet sich der Kolben 8 in seiner zurückgeführten Ruhestellung, in der das Setzgerät nicht in Betrieb ist. Die der Brennkammer 1 zugewandte Seite der Kolbenplatte 9 schließt mehr oder weniger mit der Innenseite der Bodenwand 3 ab, und die Kolbenstange 10 überragt nur ein wenig die Bodenwand 7 nach außen. Dichtungsringe 12, 13 am äußeren Umfang der Kolbenplatte 9 bzw. am Innenumfang der Zylinderwand 6 können vorgesehen sein, um die Räume zu beiden Seiten der Kolbenplatte 9 gegeneinander abzudichten.
  • Innerhalb der Brennkammer 1 befindet sich eine Zylinderplatte 14, die als bewegbare Brennkammerwand bezeichnet werden kann. Die Brennkammerwand 14 ist in Längsrichtung der Brennkammer 1 verschiebbar und weist an ihrem äußeren Umfangsrand eine ringförmige Dichtung 15 auf, um die Räume vor und hinter der Brennkammerwand 14 abzudichten. Ferner weist die Brennkammerwand 14 eine zentrale Durchgangsöffnung 16 mit ringförmiger Umfangsdichtung 17 auf.
  • Zwischen der Brennkammerwand 14 und der Bodenwand 3 befindet sich eine weitere Trennplatte 18. Die Trennplatte 18 ist ebenfalls kreisförmig ausgebildet und weist einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser der Brennkammer 1 entspricht. An der zur Brennkammerwand 14 weisenden Seite ist die Trennplatte 18 mit einem zylindrischen Ansatz 19 verbunden, der durch die zentrale Durchgangsöffnung 16 der Brennkammerwand 14 hindurchragt und dessen Länge einem Mehrfachen der Dicke der Brennkammerwand 14 entspricht. Die Umfangsdichtung 17 schmiegt sich dabei dicht an die Außenumfangsfläche des zylindrischen Ansatzes 19 an. An seinem freien Ende weist der zylindrische Ansatz 19 einen seinen Umfang überragenden ringförmigen Ansatz 20 auf. Der Außendurchmesser dieses ringförmigen Ansatzes 20 ist größer als der Innendurchmesser durch Durchgangsöffnung 16. Im Ruhezustand des Setzgeräts liegt die Trennplatte 18 auf der Bodenwand 3, und die Brennkammerwand 14 liegt auf der Trennplatte 18. Wird ausgehend von diesem Zustand die Brennkammerwand 14 von der Bodenwand 3 wegbewegt, so nimmt sie nach einer gewissen Zeit über den ringförmigen Ansatz 20 die Trennplatte 18 mit. Dabei liegen dann die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 in einem vorbestimmten Abstand zueinander, der durch die Lage des ringförmigen Ansatzes 20 bestimmt ist. Die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 bilden jetzt eine sogenannte Vorkammer. Es handelt sich hierbei um eine Teil-Brennkammer der Brennkammer 1. Diese Vorkammer trägt das Bezugszeichen 21. Wird die Brennkammerwand 14 noch weiter angehoben, bewegen sich Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18 parallel zueinander, so daß sich zwischen Trennplatte 18 und Bodenwand 3 bzw. Kolbenplatte 9 eine weitere Teil-Brennkammer aufspannt, die als Hauptkammer bezeichnet wird. Diese Teil-Brennkammer bzw. Hauptkammer trägt das Bezugszeichen 22. Der voll aufgespannte Zustand beider Brennkammern 21, 22 ist in 1 gezeigt. Die Bewegung der Brennkammerwand 14 vom Kolben 8 weg erfolgt über Stellmittel beim Anpressen des Setzgeräts mit seiner Spitze gegen einen Gegenstand und ist begrenzt.
  • Innerhalb des Ansatzes 19 ist eine elektrische Zündvorrichtung 23 angeordnet. Wird jetzt ein in der Vorkammer 21 und in der Hauptkammer 22 vorhandenes brennbares Luft-Brenngasgemisch mit Hilfe der Zündvorrichtung 23 gezündet, so beginnt das durch Dosierung voreingestellte Gemisch aus Luft und Brenngas zunächst in der Vorkammer 21 laminar zu verbrennen, wobei sich die Flammfront mit relativ langsamer Geschwindigkeit radial in Richtung von in der Trennplatte 18 befindlichen Durchgangsöffnungen 24 ausbreitet. Dabei schiebt sie unverbranntes Luft-Brenngasgemisch vor sich her, welches durch die Durchgangsöffnungen 24 in die Hauptkammer 22 gelangt und hier Turbulenz sowie eine Vorkomprimierung erzeugt. Erreicht die Flammfront die Durchgangsöffnungen 24 zur Hauptkammer 22, treten die Flammen, bedingt durch die relativ kleinen Querschnitte der Durchgangsöffnungen 24, als Flammstrahlen in die Hauptkammer 22 über und erzeugen hier weitere Turbulenz. Das durchmischte turbulente Luft-Brenngasgemisch in der Hauptkammer 22 wird dabei über die gesamte Oberfläche der Flammstrahlen entzündet. Es brennt jetzt mit einer hohen Geschwindigkeit, was zu einer starken Erhöhung des Wirkungsgrads der Verbrennung führt.
  • Dadurch wird der Kolben 8 beaufschlagt und bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung zur Bodenwand 7, wobei gleichzeitig die Luft aus dem Führungszylinder 5 durch nicht dargestellte Auslaßöffnungen nach außen getrieben wird. Nach Setzung bzw. erfolgter Verbrennung des Luft-Brenngasgemisches wird der Kolben 8 durch thermische Kolbenrückführung in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, da durch Abkühlung des in der Brennkammer 1 und im Führungszylinder 5 verbliebenen Rauchgases ein Unterdruck hinter dem Kolben 8 erzeugt wird. Bis der Kolben seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat, bleibt die Brennkammer 1 dicht verschlossen. Danach wird die Verriegelung der Brennkammerwand 14 aufgehoben und es werden die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 durch Federkraft in Richtung zur Bodenwand 3 bewegt. Über ein nicht dargestelltes Auslaßventil in der Bodenwand 3 sowie über die Durchgangsöffnungen 24 werden dann die Abgase aus der Vorkammer 21 und der Hauptkammer 22 ausgetrieben. Damit ist ein Setzzyklus beendet.
  • Wie bereits erwähnt, wird zum Eintreiben eines Befestigungselements in einen Gegenstand das Setzgerät mit seiner Spitze gegen den Gegenstand gedrückt und auf den Gegenstand zu verschoben. Diese lineare Verschiebung wird dazu ausgenutzt, die Brennkammerwand 14 von der Bodenwand 3 wegzubewegen, um die Teil-Brennkammern 21 und 22 aufzuspannen. Die Wirkungslinie der entsprechenden Verschiebekraft ist in 1 mit dem Pfeil 25 bezeichnet. Tatsächlich wird die Brennkammerwand 14 durch entsprechend angeordnete Verschiebestangen verschoben, die hier nicht im einzelnen gezeigt sind.
  • Kurz bevor beide Teil-Brennkammern 21, 22 insgesamt den voll aufgespannten Zustand erreicht haben, werden diese mit Brenngas dosiert, indem im vorliegenden Ausführungsbeispiel flüssiges Brenngas separat in die jeweiligen Teil-Brennkammern 21, 22 eingespritzt wird. Wie dies geschieht, wird nachfolgend näher erläutert.
  • Entsprechend der 1 befinden sich in der Zylinderwand 2 der Brennkammer 1 zwei radiale Durchgangsöffnungen 26, 27, die in Axialrichtung des Setzgeräts voneinander beabstandet sind. In diese Durchgangsöffnungen 26, 27 ragen von außen Ausgabekanäle 28, 29 von Dosierventilen 30, 31 hinein, die sich in einem Dosierkopf 32 befinden. Flüssiges Brenngas wird aus einer Flasche 33 den im Dosierkopf 32 vorhandenen Dosierventilen 30, 31 zugeführt und diese geben die dosierte Flüssiggasmenge dann über die Ausgabekanäle 28, 29 aus, wenn der Dosierkopf 32 in Richtung zur Zylinderwand 2 der Brennkammer 1 gedrückt wird und damit die Ausgabekanäle 28, 29 nach innen gefahren werden und die jeweiligen Dosierventile 30, 31 dadurch öffnen. Zu diesem Zweck verjüngen sich die radialen Durchgangsöffnungen 26, 27 in Richtung zur Brennkammer 1, so daß Anschläge für die Ausgabekanäle 28, 29 erhalten werden.
  • Das Andrücken des Dosierkopfs 32 gegen die Zylinderwand 2 der Brennkammer 1 erfolgt mit Hilfe einer Steuereinrichtung 34. Sie ist sowohl in 1 als auch in 2 zu erkennen.
  • Die Steuereinrichtung 34 weist zwei im Abstand voneinander am äußeren Umfang der Brennkammerwand 1 befestigte Trägerelemente 35, 36 auf, zwischen denen eine Antriebsachse 37 drehbar gelagert ist. Auf der Antriebsachse 37 zwischen den Trägerelementen 35, 36 sitzen zwei im Abstand voneinander angeordnete Nockenscheiben 38, 39. Im Schnitt gemäß 1 ist die Nockenscheibe 39 zu erkennen. Sie weist zwei über ihren äußeren Umfang hervorstehende Nocken 40, 41 auf, die gegen eine Stellnase 42 fahrbar sind, welche sich an der rückwärtigen Seite des Dosierkopfs 32 befindet, also an der Seite des Dosierkopfs 32, die von der Brennkammer 1 weg weist. Die an dere Nockenscheibe 38 weist nur einen über ihren Umfang hervorstehenden Nocken 43 auf, der in den 6 und 7 zu erkennen ist. Beide Nockenscheiben 38, 39 sind in Längsrichtung der Achse 37 durch eine Umschalteinrichtung 44 verschiebbar, mit der jeweils eine der Nockenscheiben 38, 39 auf die Stellnase 42 ausgerichtet werden kann. In den 1 und 2 ist dies die Nockenscheibe 39.
  • Wird beim Andrücken des Setzgeräts gegen einen Gegenstand die Brennkammerwand 14 in Richtung des Pfeils 25 durch nicht dargestellte Antriebsstangen verschoben, so wird über diese Verschiebekraft auch die Antriebsachse 37 gedreht, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn in 1. Dabei werden die Nockenscheiben 38, 39 entsprechend mitgenommen bzw. gedreht. Wird in 1 die auf die Stellnase 42 ausgerichtete Nockenscheibe 39 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wird die Stellnase 42 zuerst durch den Nocken 40 beaufschlagt und dann durch den Nocken 41. Beide Male wird dabei der Dosierkopf 32 in Richtung zur Brennkammerwand 1 gedrückt, so daß die Dosierventile zweimal betätigt werden. Beim Zustand nach 1 sind zunächst beide Dosierventile 30, 31 mit Flüssiggas befüllt, aber noch verschlossen. Beaufschlagt jetzt der Nocken 40 die Stellnase 42, so wird der Dosierkopf 32 in Richtung zur Brennkammer 1 bewegt, so daß die Dosierventile 30, 31 öffnen und das vordosierte Flüssiggas in die Teil-Brennkammern 21, 22 eingespritzt wird. Der Nocken 40 ist in Umfangsrichtung der Nockenscheibe 39 relativ kurz, so daß der entsprechende Einspritzvorgang ebenfalls zeitlich kurz ist. Danach bewegt sich der Dosierkopf 32 von der Brennkammer 1 weg, so daß die Dosierventile 30, 31 wieder schließen und neu mit Flüssiggas befüllt werden. Dann wird die Stellnase 42 durch den Nocken 41 beaufschlagt, so daß jetzt der Dosierkopf 32 für längere Zeit gegen die Brennkammer 1 gedrückt wird und damit die Dosierventile 30, 31 längere Zeit öffnen, weil der Nocken 41 in Umfangsrichtung der Nockenscheibe 39 länger ist als der Nokken 40. Dabei wird erneut flüssiges Brenngas in die Teil-Brennkammern 21, 22 eingespritzt. Erst nach Abschluß des zweiten Einspritzvorgangs sind beide Teil-Brennkammern 21, 22 vollständig aufgespannt und die Bewegung der Brennkammerwand 14 von der Bodenwand 3 weg wird verriegelt. Jetzt kann eine Zündung mit Hilfe der Zündvorrichtung 23 erfolgen. Bei der oben beschriebenen Betriebsart handelt es sich um die Intervalldosier-Betriebsart, bei der vor jedem Zündvorgang mehrmals Brenngas der Brennkammer zugeführt wird. Beschrieben wurden nur zwei Dosierintervalle. Prinzipiell ist es aber auch möglich, mehr als zwei Dosierungen durch entsprechende Erhöhung der Anzahl der Nocken der Nockenscheibe 39 auszuführen.
  • Durch die Umschalteinrichtung 44 können die Nockenscheiben 38, 39 auf der Antriebsachse 37 aber auch so axial verschoben werden, daß jetzt die Nokkenscheibe 38 in Kontakt mit der Stellnase 42 bringbar ist, wenn die Antriebsachse 37 gedreht wird. Da die Nockenscheibe 38 nur einen über ihren Umfang vorstehenden Nocken 43 aufweist (siehe 6 und 7), wird vor jedem Zündvorgang nur einmal dosiert. In diesem Fall wird eine sogenannte Grund-Betriebsart ausgeführt. Welche der Betriebsarten gewählt wird, ob also etwa die Grund-Betriebsart oder die Intervalldosier-Betriebsart, bestimmt in diesem Fall der Anwender des Setzgeräts, so daß er die Umschalteinrichtung 44 entsprechend betätigt. Natürlich könnte die genannte Umschaltung zwischen den Betriebsarten auch automatisch durchgeführt werden, etwa in Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen oder Betriebsparametern des Setzgeräts.
  • Die 3 bis 5 zeigen nochmal einen Zyklus bei der Intervalldosier-Betriebsart für den Fall, daß einen Nockenscheibe 39 mit zwei Nocken 40, 41 zum Einsatz kommt, daß also vor jedem Zündvorgang zweimal dosiert wird. In 3 drückt der Nocken 40 die Stellnase 42 und damit das Dosierventil 32 nach unten, so daß zum ersten Mal flüssiges Brenngas aus den Dosierventilen 30, 31 in die Teil-Brennkammern 21, 22 gespritzt wird. Die 4 zeigt den Zustand, bei dem beide Dosierventile 30, 31 ausgangsseitig wieder geschlossen sind. Die Stellnase 42 wird nicht betätigt und der Dosierkopf 32 bleibt unverschoben. Die Dosierventile 30, 31 werden jetzt wieder mit Flüssiggas befüllt. In 5 wird nach weiterer Drehung der Nockenscheibe 39 entgegen dem Uhrzeigersinn die Stellnase 42 jetzt durch den Nocken 41 beaufschlagt, so daß der Dosierkopf 32 wieder gegen die Brennkammer 1 gedrückt wird. Die Dosierventile 30, 31 öffnen, so daß zum zweiten Mal flüssiges Brenngas in die Teil-Brennkammern 21, 22 eingespritzt wird. Danach erfolgt die Zündung.
  • Die 6 und 7 zeigen den Betriebsablauf bei der Grund-Betriebsart. Hier wird nur einmal flüssiges Brenngas vor jedem Zündvorgang in die Teil-Brennkammern 21, 22 eingespritzt. In 6 wird die Stellnase 42 noch nicht betätigt, so daß der Dosierkopf 32 noch unverschoben ist. Die Dosier ventile 30, 31 werden jetzt mit Flüssiggas aus der Flasche 33 befüllt. Nach Drehung der Nockenscheibe 38 entgegen dem Uhrzeigersinn in 6 wird der Zustand nach 7 erreicht. Der an der Nockenscheibe 38 vorhandene einzige Nocken 43 drückt jetzt über die Stellnase 42 den Dosierkopf 32 in Richtung zur Brennkammer 1, so daß beide Dosierventile 30, 31 öffnen und das in ihnen vordosierte Flüssiggas in die Brennkammern 21, 22 gespritzt wird. Danach erfolgt ein Zündvorgang.
  • Der Aufbau der in den 1 bis 7 verwendeten Dosierventile ist im Prinzip bekannt, soll jedoch nochmal kurz anhand der 8 erläutert werden. Dosierkammern 30a, 30b der Dosierventile 30, 31 stehen über einen Kanal 45 mit einem Hohlstutzen 46 des Dosierkopfs 32 in Fluidverbindung, so daß sie mit flüssigem Brenngas aus der Gasflasche 33 befüllt werden, wenn die Auslässe 47, 48 nicht innerhalb der Dosierkammern 30a, 30b zu liegen kommen, also quasi verschlossen sind. In diesem Fall gelangt kein flüssiges Brenngas in die Ausgabekanäle 28, 29. Flüssiges Brenngas gelangt vielmehr aus der Flasche 33 über den Kanal 45 und die Einlässe 49, 50 in die Dosierkammern 30a, 30b. Damit erfolgt eine Dosierung an flüssigem Brenngas. Über Druckfedern 51, 52, die sich am Boden der jeweiligen Dosierventile 30, 31 abstützen, werden Ventilstößel 53, 54 so verschoben, daß die Auslässe 38, 39 immer außerhalb der Dosierkammern 30a, 30b zu liegen kommen, also verschlossen sind. Wird der Dosierkopf 32 in Richtung zur Brennkammer 1 gedrückt, werden die Ausgabekanäle 28, 29 nach innen verschoben, also entgegen der Kraft der Druckfedern 51, 52. Dabei gelangen jetzt die Auslässe 47, 48 in die Dosierkammern 30a, 30b, so daß jetzt das in den Dosierkammern 30a, 30b vorhandene flüssige Brenngas über die Auslässe 47, 48 in die Ausgbekanäle 28, 29 gelangen kann. Gleichzeitig werden die Einlässe 49, 50 verschlossen, und zwar durch entsprechende Verdickungen 55, 56 auf den Ventilstößeln 53, 54. Bei Entlastung der Ausgabekanäle 28, 29 drücken die Druckfedern 51, 52 die Ventilstößel 53, 54 wieder nach vorn, so daß die Auslässe 47, 48 wieder schließen und die Einlässe 49, 50 wieder öffnen. Mit einem Kragen 57 kann der Dosierkopf 32 auf die Stirnseite der Flasche 33 klemmend aufgesetzt werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 9 bis 13 dargestellt. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind hier die Dosierventile 30, 31 elektromagnetisch betätigbar. Sie sind mit Spu len 58, 59 ausgestattet, um die jeweiligen Ventilstößel 60, 61 in ihrer Längsrichtung verschieben zu können, um damit die Ventilauslässe bzw. die Ausgabekanäle 28, 29 öffnen bzw. schließen zu können. Fließt Strom durch die Spule 28, 29, werden die Ventilstößel 60, 61 angezogen, so daß die Ausgabekanäle 28, 29 nach innen gefahren werden. Der Zustand entspricht demjenigen, bei dem der Dosierkopf 32 in 1 gegen die Brennkammer gedrückt ist. Jetzt kann vordosiertes Flüssiggas in die Teil-Brennkammern 21, 22 eingespritzt werden. Wird der Strom durch die Spulen 58, 59 abgeschaltet, drücken Druckfedern 62, 63 die Ventilstößel 60, 61 wieder in ihre Ausgangslage zurück und verschließen die Ausgabekanäle 28, 29. Jetzt werden die Dosierkammern (30a, 30b in 8) erneut mit flüssigem Brenngas über den Kanal 45 befüllt.
  • Wie oft der Einspritzvorgang vor einem Zündvorgang ausgeführt wird, hängt von der ausgewählten Betriebsart ab. In der Intervalldosier-Betriebsart werden somit vor jedem Zündvorgang die Spulen 58, 59 mehrmals vom Strom durchflossen, wie die 11 zeigt. Hier ist die Spulenspannung Ui über die Zeit aufgetragen. Dagegen wird in der Grundbetriebsart den Spulen 58, 59 nur einmal Strom zugeführt, so daß sie vor einem Zündvorgang nur einmal die Dosierventile 30, 31 zum Ausspritzen von flüssigem Gas öffnen. Dies ist in 12 dargestellt.
  • Die 13 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Betriebsarten automatisch in Abhängigkeit der Betriebstemperatur des Arbeitsgeräts ausgewählt werden. Hier kommen wiederum elektromagnetisch betriebene Dosierventile gemäß den 9 und 10 zum Einsatz. Sie erhalten ihre Steuerspannung Ui von einem Mikroprozessor 64. Die Betriebstemperatur des Arbeitsgeräts wird durch einen Temperatursensor 65 gemessen, etwa im Bereich der Brennkammer 1 in der Nähe der Dosierventile 30, 31. Der Temperatursensor 65 liefert ein Sensorsignal über eine Leitung 66 zu einer Umschalteinrichtung 67 im Mikroprozessor 64. Mißt der Temperatursensor 65 Normaltemperatur, etwa eine Temperatur von 20°C, so wird durch das Sensorsignal die Umschalteinrichtung 67 so angesteuert, daß der Mikroprozessor die Grund-Betriebsart auswählt, in der nur einmal vor jedem Zündvorgang dosiert wird. Mißt dagegen der Temperatursensor 65 eine Betriebstemperatur, die sehr viel kleiner als 20°C ist, die zum Beispiel um den Gefrierpunkt liegt, so wird durch die Umschalteinrichtung 67 der Mikroprozessor 64 veranlaßt, nunmehr die Intervalldosier-Betriebsart auszuführen, in der vor jedem Zündvorgang zwei oder mehrmals flüssiges Brenngas in die Brennkammern 21, 22 eingespritzt wird. Statt der Betriebstemperatur können zur Auswahl der Betriebsarten auch andere oder zusätzliche Parameter erfaßt werden, zum Beispiel der Luftdruck, und dergleichen.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Betriebssteuerung eines tragbaren, brennkraftbetriebenen Arbeitsgeräts, insbesondere eines Setzgeräts für Befestigungselemente, bei dem Brennstoff einer Brennkammer (1) zugeführt und dort mit Luft vermischt wird, um ein brennbares Luft-Brennstoffgemisch zu erhalten, welches anschließend gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahl zwischen einer Grund-Betriebsart, in der vor jedem Zündvorgang nur einmal Brennstoff der Brennkammer (1) zugeführt wird, und einer Intervalldosier-Betriebsart erfolgt, in der vor jedem Zündvorgang mehrmals nacheinander Brennstoff der Brennkammer (1) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von Betriebsparametern und/oder Umgebungsbedingungen des Arbeitsgeräts entschieden wird, ob die Intervalldosier-Betriebsart oder die Grund-Betriebsart ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl zwischen Intervalldosier-Betriebsart und Grund-Betriebsart von Hand vorgenommen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl zwischen Intervalldosier-Betriebsart und Grund-Betriebsart automatisch vorgenommen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen des Brennstoffes durch Einspritzen von flüssigem Brenngas in die Brennkammer (1) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Intervalldosier-Betriebsart aufeinanderfolgende Dosierzyklen in ihrer Länge zunehmen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervalldosier-Betriebsart oder die Grund-Betriebsart bezüglich jeder Teil-Brennkammer (21, 22) einer in mehrere Teil-Brennkammern (21, 22) unterteilten Brennkammer (1) durchgeführt werden.
  8. Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, mit einer Brennkammer (1) und einer Zuführeinrichtung (32, 33), durch die in einer Grund-Betriebsart vor jedem Zündvorgang nur einmal Brennstoff der Brennkammer (1) zuführbar ist, um darin ein Luft-Brennstoffgemisch zu erzeugen, welches mittels einer Zündeinrichtung (23) zündbar ist, um einem Kolben (8) anzutreiben, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (34, 64), die in einer Intervalldosier-Betriebsart die Zuführeinrichtung (32, 33) so ansteuert, daß diese vor jedem Zündvorgang mehrmals Brennstoff der Brennkammer (1) zuführt, und eine Umschalteinrichtung (44, 67) zur Umschaltung zwischen Grund-Betriebsart und der Intervalldosier-Betriebsart.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (44) manuell betätigbar ist.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (67) in Abhängigkeit von Betriebsparametern und/oder Umgebungsbedingungen des Arbeitsgeräts automatisch steuerbar ist.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung wenigstens ein Dosierventil (30, 31), insbesondere zum Ausspritzen einer dosierten Menge an flüssigem Brenngas in die Brennkammer (1), aufweist.
  12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil (30, 31) in einem bewegbaren Dosierkopf (32) untergebracht ist, der mittels der Steuereinrichtung (34) verschiebbar ist, um dadurch das Dosierventil (30, 31) zu öffnen bzw. zu schließen.
  13. Arbeitsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (34) Nockenscheiben (38, 39) zur Verschiebung des Dosierkopfs (32) aufweist.
  14. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (34) wenigstens zwei Nockenscheiben aufweist, von denen die eine (38) nur einen Nocken (43) und die andere (39) mehrere Nocken (40, 41) aufweist.
  15. Arbeitsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Umschalteinrichtung (44) jeweils eine der Nockenscheiben (38, 39) in Kontakt mit dem Dosierkopf (32) bringbar ist.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil (30, 31) über einen Elektromagneten (58, 59) verschiebbar ist, um geöffnet oder verschlossen zu werden, welcher entsprechende Stellsignale (Ui) von der Steuereinrichtung (64) empfängt.
  17. Arbeitsgerät nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine Sensoreinrichtung (65), die in Abhängigkeit von Betriebsparametern und/oder Umgebungsbedingungen des Arbeitsgeräts wenigstens ein Sensorsignal zur Auswahl der Betriebsart liefert.
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