DE602004001791T2 - Verbrennungsmotorwerkzeug - Google Patents

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Ltd Shinki c/o Hitachi Koki Co. Ohtsu
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbrennungsmotorwerkzeug und insbesondere ein Verbrennungsmotorwerkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, bei welchem ein brennbares Gas aus einem Gaskanister in eine Brennkammer ausgestoßen wird, mit Luft gemischt wird und gezündet wird, um einen Kolben anzutreiben, um dadurch die Kraft zu erzeugen, um Nägel oder dergleichen einzutreiben.
  • 3 zeigt ein konventionelles Verbrennungsmotoreintreibwerkzeug 101. Das Werkzeug 101 umfasst allgemein ein Gehäuse 102, eine Kopfkappe 104, einen Brennkammerrahmen 106, einen Schubhebel (nicht dargestellt), einen Zylinder 103, einen Kolben 109, eine Eintreibklinge (nicht dargestellt), einen Motor 112, ein Gebläse 113, einen Gaskanister (nicht dargestellt), ein Zündkerzengehäuse 116, ein Auspuffgasrückschlagventil (nicht dargestellt), ein Magazin (nicht dargestellt) und einen Enddeckel (nicht dargestellt). Die Kopfkappe 104 ist in dem Gehäuse 102 angeordnet. Der Brennkammerrahmen 106 ist in dem Gehäuse 102 in dessen Längsrichtung beweglich. Ein Ende des Rahmens 106 kann an die Kopfkappe 104 anliegen. Der Schubhebel ist beweglich an dem anderen Ende des Gehäuses vorgesehen und ist mit dem Brennkammerrahmen 106 gekoppelt. Der Zylinder 103 ist an dem Gehäuse 102 in Verbindung mit dem Brennkammerrahmen 106 befestigt. Der Zylinder 103 führt die Bewegung des Brennkammerrahmens 106 und ist mit einer Auspufföffnung versehen. Der Kolben 109 ist in dem Zylinder 103 hin und her beweglich. Während der Brennkammerrahmen 106 mit einem Ende an der Kopfkappe 104 anliegt, definiert der Kolben 109 eine Brennkammer 111 im Zusammenwirken mit der Kopfkappe 104, dem Brennkammerrahmen 106 und dem Endabschnitt des Zylinders 103, wobei der Endabschnitt nahe der Kopfkappe angeordnet ist. Die Eintreibklinge erstreckt sich von dem Ende des Kolbens 109, welches von der Brennkammer 111 in Richtung des anderen Endes des Gehäuses 102 wegweist. Der Motor 112 ist auf der Kopfkappe 104 gelagert. Das Gebläse 113 ist an dem Motor 112 befestigt und in der Brennkammer 111 vorgesehen. Der Gaskanister kann in dem Gehäuse 102 eingebaut sein und enthält ein brennbares Gas, welches in die Brennkammer 111 durch einen Gaskanal ausgestoßen werden soll, welcher in der Kopfkappe 104 ausgebildet ist. Das Zündkerzengehäuse 116 weist zu der Brennkammer 111 hin, um eine Mischung aus brennbarem Gas und Luft zu zünden. Das Auspuffgasrückschlagventil schließt wahlweise die Auspufföffnung. Das Magazin ist am anderen Ende des Gehäuses 102 angeordnet und enthält Befestigungselemente, wie beispielsweise Nägel. Der Enddeckel ist zwischen dem Magazin und dem Schubhebel angeordnet, um das Befestigungsmittel aus dem Magazin in eine Position eines beweglichen Ortes des Eintreibkopfes zu bewegen.
  • Das brennbare Gas wird in die Brennkammer 111 aus dem in dem Gehäuse 102 eingebauten Gaskanister ausgestoßen. In der Brennkammer 111 werden das brennbare Gas und Luft umgerührt und miteinander durch das Gebläse 113 vermischt. Das Zündkerzengehäuse 116 zündet die sich daraus ergebende Gasmischung. Die Gasmischung explodiert und treibt den Kolben 109 zum Antrieb der Eintreibklinge, welche ihrerseits Nägel in ein Werkstück, wie beispielsweise einen Holzblock, eintreibt. Ein derartiges konventionelles Motorwerkzeug ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,197,646 und der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 3-25307 beschrieben.
  • Die in diesen Publikationen beschriebenen Verbrennungsmotorwerkzeuge sehen eine Kopfkappe 104 vor, welche eine Bauweise aufweisen, wie sie in 4 gezeigt ist. Bei dem Verbrennungsmotoreintreibwerkzeug gemäß 4 ist der Zündraum in einer verschobenen Position angeordnet, welche mit dem Hauptbrennraum in Verbindung steht. So kann ein statischer Zustand der Gasmischung in dem Hauptbrennraum erzielt werden, indem der Winddruck aufgrund der Strömung der Gasmischung behindert wird, um dadurch zu verhindern, dass die gezündete Flamme nach außen verpufft. Insbesondere umfasst der Oberflächenteil der Kopfkappe 104, welcher einen Teil der Brennkammer bildet, einen ersten Teil 104A, einen zweiten Teil 104B und einen dritten Teil 104C. Der erste Teil 104A liegt um eine Achse 113a des Gebläses 113. Der zweite Teil 104B trägt das Zündkerzengehäuse 116. Der dritte Teil 104C liegt an einer Außenseite des zweiten Teils 104B in radialer Richtung des Gebläses 113. Eine Elektrode 116A der Zündkerze 116 ist an dem zweiten Teil 104B der Kopfkappe 104 angeordnet. Der zweite Teil 104B ist weiter von dem Kolben 109 entfernt angeordnet als der erste und der dritte Teil 104A, 104C bezüglich des Kolbens 109. Der zweite Teil 104B definiert einen vorstehenden Raum 104a, welcher als Zündraum arbeitet.
  • Die Elektrode 116A des Zündkerzengehäuses 116 und ein gegenüberliegender Elektrodenabschnitt 156 liegen einander gegenüber. Der Elektrodenabschnitt 156 weist einen vorstehenden Abschnitt auf, der um die Achse 113a und in Umfangsrichtung des Gebläses 113 vorsteht. Aufgrund dieser Lagenbeziehung zwischen der Elektrode 116A und dem gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt 156 entwickeln sich in der Brennkammer 111 ein Hauptstrom A und ein Nebenstrom B, wie dies in 3 gezeigt ist, wenn das Gebläse 113 gedreht wird und das brennbare Gas in einem abgedichteten Zustand der Brennkammer 111 um rührt und vermischt. Als Resultat verläuft der Nebenstrom B durch einen Spalt zwischen der Elektrode 116A und dem gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt 156, wie dies in 4 gezeigt ist. Der Nebenstrom B behindert das Zünden des brennbaren Gases erheblich. Der Nebenstrom B wird insbesondere verstärkt, wenn die Drehgeschwindigkeit des Gebläses 113 erhöht wird, um die Energieabgabe oder den Wirkungsgrad des Spülens zu verbessern. Im letzteren Fall wird die Zündung des Gasbrennstoffgemisches erheblich schwieriger.
  • Ein Deckel kann vorgesehen sein, um sowohl die Elektrode 116A als auch den gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt 156 abzudecken, um die Zündbarkeit des Gasbrennstoffgemisches zu verbessern. Hierdurch wird jedoch nicht nur die Anzahl von Bauteilen des Verbrennungsmotoreintreibwerkzeuges unter Erhöhung der Produktionskosten erhöht, sondern es wird darüber hinaus umständlicher, das Innere der Kammer zu reinigen. Folglich wird die Wartung der Brennkammer verschlechtert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Gegenstand vorliegender Erfindung, ein Verbrennungsmotorwerkzeug zu schaffen, welches die Fähigkeit aufweist, den Nebenstrom daran zu hindern, durch den Spalt zwischen der Elektrode und dem gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt hindurchzuströmen und dennoch fähig ist, eine vorteilhafte Zündung vorzusehen, ohne die Wirksamkeit der Wartung des Werkzeuges zu verringern.
  • Diese und weitere Gegenstände der Erfindung werden durch ein Verbrennungsmotorwerkzeug erzielt, welches ein Gehäuse, einen Kopfabschnitt, einen Brennkammerrahmen, einen Zylinder, einen Kolben, einen Motor, ein Gebläse, ein Zündkerzengehäuse und einen gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt aufweist. Der Kopfabschnitt schließt ein Ende des Gehäuses und ist mit einem Gasdurchlass versehen, dessen eines Ende als Gaseinspritzöffnung zum Ausstoß eines brennbaren Gases arbeitet und bei dem ein anderes Ende mit einem Gaskanister in Verbindung steht. Der Brennkammerrahmen ist in dem Gehäuse vorgesehen und in Längsrichtung des Gehäuses beweglich. Der Brennkammerrahmen kann mit einem Ende an dem Kopfabschnitt anliegen. Der Zylinder ist an dem Gehäuse befestigt und steht in Verbindung mit einem Inneren des Brennkammerrahmens. Der Zylinder führt die Bewegung des Brennkammerrahmens. Der Kolben ist bezüglich des Zylinders hin und her beweglich. Eine Kombination des Kolbens, des Kopfabschnittes, des Brennkammerrahmens und der auf dem Kopfabschnitt liegenden Seite des Zylinders definiert eine Brennkammer, wenn ein Ende des Brennkammerrahmens an dem Kopfabschnitt anliegt. Der Motor ist auf dem Kopfabschnitt gelagert . Das Gebläse ist an dem Motor befestigt und in der Brennkammer angeordnet. Das Gebläse ist um eine Drehachse drehbar. Das Zündkerzengehäuse ist durch den Kopfabschnitt getragen und weist eine Elektrode auf, die in der Brennkammer angeordnet ist, um eine Mischung von Luft und dem brennbaren Gas zu zünden. Der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt ist in der Brennkammer vorgesehen und dichter an dem Kopfabschnitt angeordnet als das Gebläse an dem Kopfabschnitt angeordnet ist. Der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt liegt der Elektrode gegenüber, um dazwischen einen Zündfunken zu erzeugen. Der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt ist durch den Kopfabschnitt an einer Lagerungsposition getragen, welche dichter an der Achse des Gebläses angeordnet ist als die Elektrode zur Achse des Gebläses liegt und der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt steht nach außen aus der Lagerungsposition in radialer Richtung bezüglich der Drehachse vor.
  • Durch die Drehung des Gebläses wird eine Mischung von Luft und brennbarem Gas kreisförmig in der Brennkammer als Haupt strom bewegt. Ferner wird ein Nebenstrom bei Erzeugung des Hauptstromes erzeugt. Der Nebenstrom kann längs der Bodenoberfläche des gegenüberliegenden Elektrodenabschnittes fließen und kann nicht in den zwischen Elektrode und dem gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt definierten Zündraum geleitet werden. Folglich fließt der Nebenstrom nicht über die gezündete Flamme, welche zwischen der Elektrode und dem gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt erzeugt wird. Folglich kann die gewünschte Zündung erfolgen. Ferner, da der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt als Abschirmteil dienen kann, kann die Wartung des Zündbereiches ohne Vergrößerung der Anzahl von Bauteilen erleichtert werden.
  • Bevorzugt weist der Kopfabschnitt eine Brennkammer definierende Oberfläche, welche mindestens einen ersten, die Drehachse des Gebläses umgebenden Teil, einen zweiten, das Zündkerzengehäuse tragenden Teil und einen dritten Teil auf, welcher radial außerhalb des zweiten Teils in radialer Richtung der Drehachse des Gebläses angeordnet ist. Die Elektrode des Zündkerzengehäuses ist in dem zweiten Teil angeordnet. Ferner ist der zweite Teil weiter vom Kolben entfernt als der erste und der dritte Teil zum Kolben angeordnet sind, um dadurch einen vorstehenden Zündraum zu schaffen. Ferner hat der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt eine gegenüberliegende Oberfläche gegenüber dem Kolben, wobei diese gegenüberliegende Fläche fluchtend mit dem dritten Teil in radialer Richtung des Gebläses ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Anordnung kann der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt wirksam den Zündraum abschirmen, ohne das Fließen der Nebenströmung zu stören. Folglich kann eine gewünschte Zündung erreicht werden.
  • Alternativ weist der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt eine dem Kolben gegenüberliegende Gegenfläche auf, wobei die Gegenfläche weiter vom Kolben entfernt angeordnet ist als der dritte Teil bezüglich des Kolbens in radialer Richtung des Gebläses. Diese Struktur kann weiter verhindern oder begrenzen, dass die Hauptströmung längs des dritten Teils in Richtung der Drehachse des Gebläses vom Eingang in den Zündraum fließen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht, welche einen Verbrennungsmotornagler zeigt, bei dem ein Verbrennungsmotorwerkzeug nach der Erfindung angewandt ist;
  • 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, welche einen Teil des Naglers zeigt und die Form der Kopfkappe und ein Fließmuster einer Gasmischung in einem Zündbereich darstellt;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht, welche einen konventionellen Verbrennungsmotor getriebenen Nagler zeigt und insbesondere dessen Brennkammer darstellt, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht, welche den konventionellen Verbrennungsmotor getriebenen Nagler zeigt und die Form der Kopfkragenkappe nahe dem Zündbereich darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Verbrennungsmotorwerkzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Die Ausführungsform betrifft ein verbrennungsmotorgetriebenes Nagelwerkzeug oder Nagler. Der verbrennungsmotorgetriebene Nagler 1 weist ein Gehäuse 2 einschließlich eines Hauptgehäuses 2A und eines Kanistergehäuses 2B auf. Das Kanistergehäuse 2B ist dem Hauptgehäuse 2A gegenüberliegend angeordnet und erstreckt sich in dessen Längsrichtung. Das Hauptgehäuse 2A weist einen Oberabschnitt mit einer Ansaugöffnung (nicht dargestellt) und einen Bodenabschnitt auf, welcher mit einer Auspufföffnung 55 versehen ist, in welcher ein Filter 54 gehalten ist.
  • Ein Kopfdeckel 10 ist auf der Oberseite des Hauptgehäuses 2A montiert. Der Kopfdeckel 10 weist einen Motorlagerabschnitt 10A auf. Ein Speicherdeckel 18 ist verschwenkbar auf der Oberseite des Kanistergehäuses 2B mittels eines Stiftes 60 montiert und öffnet oder schließt wahlweise die Oberseite des Kanistergehäuses 2B. Ein Handgriff 26 mit einem Auslöserschalter 25 erstreckt sich von dem Kanistergehäuse 2B. Ein Magazin 27 und Enddeckel 28 sind an den Unterenden des Hauptgehäuses 2A und des Kanistergehäuses 2B vorgesehen. Das Magazin 27 enthält Nägel (nicht dargestellt) und der Enddeckel 28 ist in der Art ausgebildet, dass er jeden Nagel in eine vorbestimmte Position führt.
  • Ein Schubhebel 5 ist beweglich am Unterende des Hauptgehäuses 2A vorgesehen und ist in Übereinstimmung mit einer Nagelsetzposition positioniert, die durch den Enddeckel 28 definiert wird. Der Schubhebel 5 ist mit einem Kupplungsteil 57 gekoppelt, welches an einem Brennkammerrahmen 6 befestigt ist, welcher weiter unten näher beschrieben wird. Wenn das gesamte Gehäuse 2 in Richtung eines Werkstücks gedrückt wird, während der Schubhebel 5 in Anlage an dem Werkstück liegt, ist ein oberer Abschnitt des Schubhebels 5 in das Hauptgehäuse 2A zurückziehbar.
  • Eine Kopfkappe 4 ist an der Oberseite des Hauptgehäuses 2A befestigt und schließt das offene Oberende des Hauptgehäuses 2A. Die Kopfkappe 4 trägt einen Motor 12 mit einer Motorwelle 12A. Ein Gebläse 13 ist koaxial an der Motorwelle 12A befestigt. Die Kopfkappe 4 trägt ferner ein Zündkerzengehäuse 16. Der Motor 12 wird angetrieben, wenn der Schubhebel 5 sich nach oben in eine vorbestimmte Position bewegt. Die Kopfkappe 4 hat eine Kanistergehäuseseite, in welcher ein Ausstoßkanal 34 geformt ist, durch welches ein brennbares Gas hindurchströmen kann. Ein Ende des Ausstoßkanals 34 dient als Ausstoßöffnung 15, welche sich in der Unterfläche der Kopfkappe 4 öffnet. Ein anderes Ende 32 des Ausstoßkanals 34 steht in Verbindung mit einem Gaskanister 14, welcher weiter unten beschrieben wird. Die Kopfkappe 4 weist eine Dichtung 52 auf, um eine Dichtung zwischen der Kopfkappe 4 und einem Oberende des Brennkammerrahmens 6 zu bilden, wenn das Oberende des Brennkammerrahmens 6 an der Kopfkappe 4 anliegt.
  • Der Brennkammerrahmen 6 ist in dem Hauptgehäuse 2A vorgesehen und ist in Längsrichtung des Hauptgehäuses 2A beweglich. Das oberste Ende des Brennkammerrahmens 6 kann an der Unterfläche der Kopfkappe 4 zur Anlage kommen. Der oben beschriebene Kupplungsteil 57 ist an dem Unterende des Brennkammerrahmens 6 befestigt und ist mit dem Schubhebel 5 verbunden. Ein Zylinder 3 ist an dem Hauptgehäuse 2A befestigt. Der Innenumfang des Brennkammerrahmens 6A steht in gleitender Berührung mit einer äußeren Umfangsfläche des Zylinders 3, um die Bewegung des Brennkammerrahmens 6 zu führen. Eine Schraubendruckfeder 7 ist zwischen dem Unterende des Zylinders 3 und dem Unterende des Kupplungsteils 57 angeordnet, um den Brennkammerrahmen 6 in eine Richtung weg von der Kopfkappe 4 vorzuspannen. Der Zylinder 3 weist einen unteren Teil auf, der mit einem Auspuffloch 50 versehen ist, welches in medienführender Verbindung mit der oben erwähnten Auspufföffnung 55 steht.
  • Ein Abgasrückschlagventil (nicht dargestellt) ist vorgesehen, um wahlweise das Auspuffloch 50 zu schließen. Ein Stoßdämpfer 51 ist am Boden des Zylinders 3 vorgesehen. Eine Dichtung 53 ist auf der Oberseite des Zylinders 3 vorgesehen, um eine Dichtung zwischen dem Innenumfang des unteren Teils des Brennkammerrahmens 6 und dem Außenumfang des oberen Teils des Zylinders 3 zu bilden, wenn der Brennkammerrahmen 6 an der Kopfkappe 4 anliegt.
  • Ein Kolben 9 ist gleitbar und hin und her beweglich in dem Zylinder 3 vorgesehen. Wenn das Oberende des Brennkammerrahmens 6 an der Kopfkappe 4 anliegt, bilden die Kopfkappe 4, der Brennkammerrahmen 6, der obere Abschnitt des Zylinders 3, der Kolben 9 und die Dichtungen 52 und 53 in Kombination eine Brennkammer 11. Eine Vielzahl von Rippen 3A ist auf dem inneren Umfangsabschnitt des Brennkammerrahmens 6, der die Brennkammer 11 definiert, vorgesehen. Die Rippen 3A erstrecken sich in Längsrichtung des Hauptgehäuses 2A und stehen radial nach innen in Richtung der Achse des Hauptgehäuses 2A vor. Die Rippen 3A arbeiten mit dem Gebläse 13 zusammen, um das Umrühren und Mischen von Luft mit dem brennbaren Gas in der Brennkammer 11 zu fördern. Die oben erwähnte Ansaugöffnung (nicht dargestellt) ist geeignet, um Luft in die Brennkammer 11 zu leiten, und das Auspuffloch 50 und die Auspufföffnung 55 sind geeignet, das verbrannte Gas aus der Brennkammer 11 nach außen auszustoßen.
  • Eine Eintreibklinge 8 erstreckt sich von einer Seite des Kolbens 9 zum unteren Ende des Hauptgehäuses 2A, wobei diese Seite der Brennkammer 11 gegenüberliegt. Die Eintreibklinge 8 ist koaxial zur Nagelsetzposition im Enddeckel 28 angeordnet, so dass die Eintreibklinge 8 gegen den Nagel schlagen kann. Wenn sich der Kolben 9 nach unten bewegt, schlägt der Kolben 9 auf den Stoßdämpfer 51 auf und hält an.
  • Das Gebläse 13 ist in der Brennkammer 11 vorgesehen, und das Zündkerzengehäuse 16 und die Ausstoßöffnung 15 sind entsprechend freiliegend und öffnen sich zur Brennkammer 11. Eine Drehung des Gebläses 13 erfüllt die folgenden drei Funktionen. Zunächst rührt das Gebläse 13 die Luft und das brennbare Gas um und vermischt diese, solange der Brennkammerrahmen 6 in Anlage an der Kopfkappe 4 verbleibt. Zweitens, nachdem das gemischte Gas gezündet wurde, erzeugt das Gebläse 13 eine Turbulenz der Luft-Brennstoffmischung und unterstützt somit die Verbrennungsgeschwindigkeit der Luft-Brennstoffmischung in der Brennkammer 11. Drittens leistet das Gebläse 13 die Spülung, so dass das Abgas in der Brennkammer 11 aus dieser herausgespült wird, wenn sich der Brennkammerrahmen 6 von der Kopfkappe 4 weg bewegt.
  • Wie 2 zeigt, hat die Seite der Kopfkappe 4, welche die Brennkammer 11 definiert, mindestens einen ersten Teil 4A, einen zweiten Teil 4B und einen dritten Teil 4C. Der erste Teil 4A liegt um die Achse 13a des Gebläses 13. Der zweite Teil 4B trägt das Zündkerzengehäuse 16. Der dritte Teil 4C ist auf einer radial äußeren Seite des zweiten Teils 4B bezüglich der Achse 13a des Gebläses 13 angeordnet. Eine Elektrode (beispielsweise eine Anode) 16A des Zündkerzengehäuses 16 ist an dem zweiten Teil 4B angeordnet. Der zweite Teil 4B ist weiter von dem Kolben 9 weg angeordnet als der erste und der dritte Teil 4A beziehungsweise 4C bezüglich des Kolbens 9, so dass der zweite Teil 4B einen vorstehenden Abschnitt bildet, der als Zündraum 4a arbeitet. Der vorstehende Zündraum 4a weist eine ausreichende Tiefe auf, so dass der Zündfunke nicht durch den Hauptstrom (d. h. wirbelnde oder zirkulierende Strömung) der Luft-Brennstoffmischung weggeblasen werden kann, die in der Brennkammer 11 durch das sich drehende Gebläse 13 entwickelt wird.
  • Ein gegenüberliegender Elektrodenabschnitt (beispielsweise eine Kathode) 56 ist an der Kopfkappe 4 in einer Position der Elektrode 16A des Zündkerzengehäuses 16 gegenüberliegend angeordnet, um einen Funken in Zusammenarbeit mit der Elektrode 16A zu erzeugen. Der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt 56 ist dichter an der Kopfkappe 4 als das Gebläse 13 zur Kopfkappe angeordnet. Der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt 56 ist durch die Kopfkappe 4 an einer Position dichter an der Achse 13a des Gebläses 13 als die Elektrode 16A bezüglich der Achse 13a angeordnet. Der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt 56 steht von der Kopfkappe 4 nach außen in der radialen Richtung des Gebläses 13 vor. Der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt 56 weist eine Oberfläche gegenüberliegend zum Kolben 9 auf und diese Oberfläche liegt fluchtend zum dritten Teil 4C der Kopfkappe 4 in radialer Richtung des Gebläses 13.
  • Das Kanistergehäuse 2B hat eine Bodenwandung 35. Das Kanistergehäuse 2B und der Speicherdeckel 18 definieren eine Gaskanisterkammer 17, in welcher der Gaskanister 14 aufgenommen werden kann. Das Kanistergehäuse 2B weist an dem unteren Umfangsflächenabschnitt einen abgestuften Abschnitt 24 auf. Eine Druckfeder 23 ist auf dem abgestuften Abschnitt 24 angeordnet. Eine Blattfeder 20 ist an dem Speicherdeckel 18 befestigt, um den Gaskanister 14 von oben zu drücken.
  • Der Gaskanister 14 enthält ein verflüssigtes, brennbares Gas. Der Gaskanister 14 weist auf der Oberseite eine Kappe 19 auf. Die Kappe 19 hat eine Stange 31, um eine vorbestimmte Menge des verflüssigten Gases auszustoßen. Ein ringförmiger Teil 22 ist am Außenumfang des Gaskanisters 14 in einer Position nahe dem Oberende des Gaskanisters 14 befestigt. Die oben erwähnte Druckfeder 23 ist zwischen dem ringförmigen Teil 22 und dem abgestuften Abschnitt 24 angeordnet, um den Gaskanister 14 nach oben zu drücken. Wenn der Speicherdeckel 18 geschlossen ist, wird der Gaskanister 14 nach unten gegen die Federkraft der Druckfeder 23 gedrückt und wird fluchtend zu dem Ausstoßkanal 34 angeordnet. Ein Nocken (nicht dargestellt) ist in dem Gehäuse 2 vorgesehen. Der Nocken ist im Winkel synchron mit der Bewegung des Schubhebels 5 um einen vorbestimmten Bewegungshub drehbar. Bei Drehung des Nockens bewegt sich der Gaskanister 17, so dass die Stange 31 gegen das offene Ende 32 der Kopfkappe 4 geschoben wird. Folglich kann das verflüssigte Gas im Gaskanister 14 in den Ausstoßkanal 34 durch die Stange 31 ausgestoßen werden.
  • Bei dieser Struktur wird im nicht betriebsbereiten Zustand des verbrennungsmotorgetriebenen Naglers 1 der Schubhebel 5 nach unten durch die Federkraft der Schraubendruckfeder 7 gedrückt, so dass der Schubhebel 5 vom Unterende des Enddeckels 28 vorsteht. Folglich liegt das oberste Ende des Brennkammerrahmens 6 im Abstand von der Kopfkappe 4, da der Kupplungsteil 57 den Brennkammerrahmen 6 mit dem Schubhebel 5 kuppelt. Ferner liegt ein Teil des Brennkammerrahmens 6 ebenfalls im Abstand vom Oberabschnitt des Zylinders 3, wobei dieser Teil die Brennkammer 11 definiert. Daher ist ein Spalt zwischen der Kopfkappe 4 und dem Brennkammerrahmen 6 vorgesehen und ein Spalt ist ebenfalls zwischen dem Oberende des Zylinders 3 und dem Rahmen 6 vorgesehen. In diesem Zustand bleibt der Kolben 9 an seinem oberen Totpunkt im Zylinder 3.
  • Aus diesem Zustand wird, falls der Schubhebel 5 auf das Werkstück, beispielsweise einen Holzblock, gedrückt wird, während der Handgriff 26 durch einen Benutzer gehalten wird, der Schubhebel 5 nach oben gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder 7 bewegt. Zur gleichen Zeit wird der Brennkammerrahmen 6, welcher mit dem Schubhebel 5 gekoppelt ist, eben falls nach oben bewegt und schließt die oben erwähnten Spalte zwischen der Kopfkappe 4 und dem Brennkammerrahmen 6 und zwischen dem Zylinder 3 und dem Rahmen 6. Somit wird die abgedichtete Brennkammer 11 durch die Dichtungen 52 und 53 erzeugt. Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem der Schubhebel 5 auf das Werkstück gedrückt wurde, wird der Gaskanister 14 geschoben und das brennbare Gas wird in die Brennkammer 11 durch die Ausstoßöffnung 15 ausgestoßen. Ferner wird der Motor 12 gleichzeitig unter Drehung des Gebläses 13 gedreht. Das Gebläse und die Rippen 3A, die in die Brennkammer 11 vorstehen, arbeiten zusammen, rühren und vermischen das brennbare Gas mit der Luft in der Brennkammer 11.
  • Wenn, wie in 2 gezeigt, das Gebläse 13 gedreht wird, fließt die Gasmischung in der Brennkammer 11 in den Richtungen der Pfeile A und B und bildet einen Hauptstrom beziehungsweise einen Nebenstrom. Der Hauptstrom A geht zunächst nach unten, dann nach oben längs der Seite des Kolbens 9 und die Innenoberfläche des Brennkammerrahmens 6 und weiter längs des dritten Teils 4C der Kopfkappe 4. Folglich ist der Hauptstrom A ein Wirbel oder ein zirkulierender Strom in Richtung des Gebläses 13. Hier, wie oben beschrieben, liegt die Oberfläche des dritten Teils 4C der Kopfkappe 4 fluchtend zur Bodenoberfläche des gegenüberliegenden Elektrodenabschnittes 56. Dies verhindert oder behindert den Hauptstrom A oder die zirkulierende Strömung an einer Bewegung in den vorstehenden Raum 4a. Folglich kann eine Fehlzündung aufgrund des Winddruckes durch die zirkulierende Strömung verhindert werden. Mit anderen Worten kann eine Vergrößerung der Strömungsgeschwindigkeit der Gasmischung in einem Raum zwischen der Elektrode 16A und dem gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt 56 vermieden werden. Dies gewährleistet das gewünschte Zünden der Gasmischung. Dies ist besonders wirksam, um ein Motorwerkzeug zu erzeugen, welches die Fähigkeit einer größeren Leistung aufweist. Im letzteren Falle sollte das Gebläse 13 bei höherer Geschwindigkeit gedreht werden, was wiederum eine Vergrößerung der Fließgeschwindigkeit des Hauptstroms A hervorrufen würde. Dennoch kann die oben erwähnte fluchtende Anordnung verhindern, dass eine derartige, mit hoher Geschwindigkeit wirbelnde Gasmischung in den vorstehenden Zündraum 4a eintritt. Folglich kann die Gasmischung in dem vorstehenden Zündraum 4a in gewünschter Weise gezündet werden.
  • Der Nebenstrom B wird ebenfalls erzeugt, wenn der Hauptstrom A erzeugt wird. Der Nebenstrom B ist nach oben längs der senkrechten Wandung gerichtet, welche den ersten Teil 4A mit dem zweiten Teil 4B der Kopfkappe 4 verbindet . Wie oben beschrieben ist der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt 56 durch die Kopfkappe 4 an einer Position dichter an der Achse 13a des Gebläses 13 gehalten im Vergleich zur Elektrode 16A bezüglich der Achse 13a und der gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt 56 steht nach außen in der radialen Richtung des Gebläses 13 vor. Folglich strömt der Nebenstrom längs der Bodenfläche des gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt 56 und kann nicht in den vorstehenden Zündraum 4a fließen. Mit anderen Worten kann der Nebenstrom B nicht über die gezündete Flamme fließen, die in dem Spalt zwischen der Elektrode 16A und dem gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt 56 erzeugt wurde. Ferner, da die Bodenfläche des gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt 56 dem Kolben 9 gegenüber mit dem dritten Teil 4C der Kopfkappe 4 liegend ausgebildet ist, kann der Nebenstrom B weich längs der Bodenfläche und dem dritten Teil 4C ohne jegliche Turbulenz fließen. Mit anderen Worten kann die Bodenfläche des gegenüberliegenden Elektrodenabschnittes 56 wirksam eine Störung des Nebenstroms B verhindern, was das gewünschte Zünden der Gasmischung gewährleistet.
  • Dann, wenn der Benutzer den Auslösschalter 25 am Handgriff 26 dreht, erzeugt das Zündkerzengehäuse 16 einen Funken, welcher die Gasmischung zündet. Zu diesem Zeitpunkt setzt das Gebläse 13 die Drehung fort und unterstützt die turbulente Verbrennung der Gasmischung. Dies verbessert die Leistung des Motorwerkzeuges. Das verbrannte und expandierte Gas schiebt den Kolben 9 nach unten. Folglich wird ein Nagel in dem Enddeckel 28 in das Werkstück durch die Eintreibklinge 8 eingetrieben, bis der Kolben 9 auf dem Stoßdämpfer 7 anschlägt.
  • Während der Kolben 9 an dem Auspuffloch 50 vorbeifährt, öffnet das Rückschlagventil (nicht dargestellt) das Auspuffloch 50, wegen des Aufbringens des Brenngasdrucks auf das Rückschlagventil. Folglich wird das Brenngas aus dem Zylinder 3 durch das Auspuffloch 50 ausgestoßen und dann nach außen durch den Filter 54 und die Auspufföffnung 55. Das Rückschlagventil wird geschlossen, wenn der Druck in dem Zylinder 3 und der Brennkammer 11 auf atmosphärischen Druck zurückkehrt und zwar als Resultat des Ausstoßes. Brenngas, welches im Zylinder 3 und der Brennkammer 11 verbleibt, weist bei einer Phase unmittelbar nach der Verbrennung eine hohe Temperatur auf. Die hohe Temperatur kann jedoch in die Wandung des Zylinders 3 und des Brennkammerrahmens 6 absorbiert werden, um das Verbrennungsgas schnell abzukühlen. Somit fällt der Druck in dem abgedichteten Raum in dem Zylinder 3 weiter auf unter den atmosphärischen Druck ab (erzeugt ein sogenanntes "thermisches Vakuum"). Folglich kehrt der Kolben 9 zurück in seine anfängliche obere Totpunktlage in dem Zylinder 3 aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Innendruck in der Brennkammer 11 und dem Druck im unteren Teil des Zylinders 3 unterhalb des Kolbens 9.
  • Danach schaltet der Benutzer den Auslöseschalter 25 ab und hebt den verbrennungsmotorgetriebenen Nagler 1 von dem Werk stück ab und der Schubhebel 5 wird von dem Werkstück getrennt. Als Resultat bewegen sich der Schubhebel 5 und der Verbrennungskammerrahmen 6 nach unten wegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 7. Die oben erwähnten Spalte werden wiederum erzeugt. Das Gebläse 13 setzt über eine vorbestimmte Zeitspanne die Drehung fort, nachdem der Auslöseschalter 25 abgeschaltet wurde. Somit fließt Frischluft in die Verbrennungskammer 11 durch die Einlassöffnung und durch die Spalte und treibt das Restgas durch die Auspufföffnung 55 aus. Die Brennkammer 11 wird dadurch gespült. Danach hört das Gebläse 13 auf zu drehen und der verbrennungsmotorgetriebene Nagler 1 kehrt in seinen Ausgangszustand zurück.
  • Das Verbrennungsmotorwerkzeug nach der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, wie er durch die Patentansprüche definiert wird. Beispielsweise liegt bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Bodenoberfläche des gegenüberliegenden Elektrodenabschnitts 56 gegenüber dem Kolben 9 fluchtend zu dem dritten Teil 4C in radialer Richtung des Gebläses 13. Die Bodenfläche des gegenüberliegenden Elektrodenabschnittes 56 gegenüber dem Kolben 9 kann jedoch weiter von dem Kolben 9 als der dritte Teil 4C bezüglich des Kolbens 9 angeordnet werden. Diese Struktur kann weiter eine Wahrscheinlichkeit des Eindringens des Hauptstroms, welcher längs des dritten Teils 4C fließt, in den vorstehenden Zündraum 4a verringern.
  • Ferner ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Brennkammerrahmen 6 mit dem Schubhebel 5 durch einen getrennten Kupplungsteil 57 verbunden. Der Brennkammerrahmen 6 und der Kupplungsteil 57 können jedoch einstückig miteinander als einzelne Einheit geformt werden und diese Einheit kann mit dem Schubhebel 5 gekoppelt werden.

Claims (3)

  1. Verbrennungsmotorwerkzeug umfassend: ein Gehäuse (2) mit einem Ende; eine Kopfkappe (4), welche das eine Ende des Gehäuses schließt und mit einem Gaskanal (34) versehen ist, dessen eines Ende als Gaseinspritzöffnung zum Ausstoß eines brennbaren Gases dient und dessen anderes Ende (32) mit einem Gaskanister (14) in Verbindung steht; einen Brennkammerrahmen (6), der in dem Gehäuse vorgesehen ist und in Längsrichtung des Gehäuses beweglich ist, wobei ein Ende des Brennkammerrahmens an der Kopfkappe anschlagbar ist; einen Zylinder (3), welcher an dem Gehäuse befestigt ist und mit dem Inneren des Brennkammerrahmens in Verbindung steht, wobei der Zylinder die Bewegung des Brennkammerrahmens führt; einen bezüglich des Zylinders hin und her beweglicher Kolben (9), wobei eine Kombination des Kolbens, der Kopfkappe, des Brennkammerrahmens und eine Kopfkappenseite des Zylinders eine Brennkammer (11) definieren, wenn ein Ende des Brennkammerrahmens an der Kopfkappe anliegt; einen Motor (12), der in der Kopfkappe gelagert ist; ein Gebläse (13), welches an dem Motor befestigt ist und in der Brennkammer angeordnet ist, wobei das Gebläse um eine Drehachse drehbar ist; ein Zündkerzengehäuse (16), welches durch die Kopfkappe getragen ist und eine in der Brennkammer angeordnete Elektrode (16A) zum Zünden einer Mischung von Luft und dem brennbaren Gas angeordnet ist; und einen gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt (56), der in der Brennkammer vorgesehen ist und näher an der Kopfkappe angeordnet ist als das Gebläse bezüglich der Kopfkappe, wobei der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt der Elektrode gegenüberliegt, um zwischen diesen einen Funken zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt durch die Kopfkappe in einer Lagerposition gehalten ist, welche dichter an der Achse des Gebläses liegt als die Elektrode bezüglich der Achse des Gebläses, und dass der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt nach außen aus der Lagerposition in radialer Richtung der Drehachse vorsteht.
  2. Verbrennungsmotorwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfkappe eine eine Brennkammer definierende Oberfläche aufweist, welche mindestens einen ersten, die Drehachse des Gebläses umgebenden Teil, einen zweiten, das Zündkerzengehäuse tragenden Teil und einen dritten Teil einschließt, welcher radial außerhalb des zweiten Teils in radialer Richtung der Drehachse des Gebläses angeordnet ist, dass die Elektrode des Zündkerzengehäuses an dem zweiten Teil angeordnet ist, dass der zweite Teil weiter vom Kolben weg als der erste und dritte Teil bezüglich des Kolbens angeordnet ist, um einen vorstehenden Zündraum zu bilden, und dass der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt eine dem Kolben gegenüberliegende Oberfläche aufweist, und die gegenüberliegende Oberfläche mit dem dritten Teil in radialer Richtung des Gebläses fluchtet.
  3. Verbrennungsmotorwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfkappe eine eine Brennkammer definierende Oberfläche aufweist, welche mindestens einen ersten, die Drehachse des Gebläses umgebenden Teil, einen zweiten, das Zündkerzengehäuse tragenden Teil und einen dritten Teil einschließt, welcher radial außerhalb des zweiten Teils in radialer Richtung der Drehachse des Gebläses angeordnet ist, dass die Elektrode des Zündkerzengehäuses an dem zweiten Teil angeordnet ist, dass der zweite Teil weiter von dem Kolben weg als der erste und der dritte Teil bezüglich des Kolbens angeordnet ist, um einen vorstehenden Zündraum zu bilden, und dass der gegenüberliegende Elektrodenabschnitt eine gegenüberliegende Fläche gegenüber dem Kolben aufweist, wobei die gegenüberliegende Fläche weiter von dem Kolben weg angeordnet ist als der dritte Teil bezüglich des Kolbens in radialer Richtung des Gebläses.
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