DE19745511C2 - Zweitakt-Verbrennungsmotor - Google Patents
Zweitakt-VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zweitakt-
Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung, gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1, und insbesondere einen
Zweitakt-Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinsprit
zung, der eine relativ geringe Größe hat und zur
Verwendung mit einer tragbaren Arbeitsmaschine, wie
etwa einer Kettensäge oder einem Strauchschneidge
rät geeignet ist.
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Umweltprob
lemen in den vergangenen Jahren besteht nicht nur
ein starker Bedarfan einer Verringerung von toxi
schen Substanzen in Abgasen, sondern auch an einer
Verringerung von Motor erzeugtem Lärm. Insbesondere
bestehen Verschmutzungsprobleme, die im Zusammen
hang mit Zweitakt-Verbrennungsmotoren stehen; d. h.
es besteht das Problem, wie die Kohlenwasserstoff
menge im Abgas verringert werden kann, die auf dem
Ausblasen unverbrannten Luft-Kraftstoffgemischs aus
der Verbrennungskammer basiert, und das Problem,
wie der Austrag unverbrannten Kraftstoffs verhin
dert werden soll, der auf dem Spucken bzw. Spritzen
von Kraftstoff in Richtung auf den Luftreiniger ba
siert. Diese Probleme müssen ebenfalls gelöst wer
den.
Andererseits ist ein Magerverbrennungsmotor bzw.
ein Direkteinspritzmotor bekannt, bei dem Kraft
stoff direkt in die Verbrennungskammer eingespritzt
wird, und zwar im Zusammenhang mit Viertakt-
Verbrennungsmotoren. Bei diesen Motortypen wird die
Verringerung toxischer Substanzen im Abgas mittels
Magerverbrennungstechnik in Betracht gezogen bzw.
vorgenommen.
Deshalb wird nunmehr untersucht, wie diese Technik
auf einen Zweitakt-Verbrennungsmotor anzuwenden ist.
Der herkömmliche Zweitakt-Verbrennungsmotor relativ
geringer Größe (Gesamtverdrängungsvermögen: 60 ccm
oder weniger), der aktuell in einer tragbaren Ar
beitsmaschine, wie etwa einer Kettensäge oder einem
Strauchschneidgerät zum Einsatz gelangt, besteht üb
licherweise aus einem Zylinderabschnitt mit einer zy
lindrischen Innenwand, um es einem Kolben zu erlau
ben, in diesem Abschnitt gleitbar aufgenommen zu wer
den, einem Kopfabschnitt, der mit einer Verbrennungs
kammer vom sogenannten Stritzdomtyp (Squish Dome Ty
pe) versehen ist, und mehreren Luftkühlrippen, die
auf den Außenperipherien bzw. -umfängen dieser Zylin
der- und Kopfabschnitte gebildet sind. Der Zylinder
abschnitt ist mit einem Ansaugschlitz und einer Ab
gasauslaßöffnung versehen, die jeweils am oberen und
unteren Abschnitt des Zylinderabschnitts so gebildet
sind, daß sie aufeinander zuweisen. Ein Paar von
Spülschlitzen ist in der Innenwand des Zylinderab
schnitts so gebildet, daß sie aufeinander zuweisen,
wobei die Öffnungen dieser Spülschlitze so angeordnet
sind, daß sie unter rechtem Winkel den Ansaugschlitz
und die Abgasauslaßöffnung schneiden. Bekannt ist
ferner ein Verbrennungsmotor, der darauf abzielt, das
Einblockgießen des Zylinderabschnitts und des Kopfab
schnitts mittels Hochdruckgießen zu vereinfachen, wo
bei ein Paar von Gießöffnungen entlang jedem Spül
durchlaß gebildet ist und in Verbindung mit dem Spül
schlitz so steht, daß jeder Spüldurchlaß offensteht.
In diesem Fall ist ein Paar von Spüldurchlaßabdeckun
gen, von denen jede eine gleichmäßig gekrümmte Innenfläche
in Übereinstimmung mit dem Spüldurchlaß und
getrennt ausgehend von dem Zylinderabschnitt auf
weist, an den Gießöffnungen so angebracht, daß diese
verschlossen werden, wodurch gleichmäßig gekrümmte
Spüldurchlässe gebildet bzw. geformt werden.
Andererseits ist ein Zweitakt-Verbrennungsmotor mit
direkter Kraftstoffeinspritzung vorgeschlagen worden,
wobei eine Kraftstoffeinspritzdüse an einem Zylinder
kopfabschnitt der Verbrennungskammer so angeordnet
ist, daß die Kraftstoffeinspritzung direkt in die
Verbrennungskammer bewirkt werden kann (siehe bei
spielsweise US-Patent Nr. 4 813 391). Bei diesem
Zweitakt-Verbrennungsmotor wird eine Kraftstoffpumpe
betätigt, indem aus der Druckschwankung innerhalb des
Kurbelgehäuses Vorteil gezogen wird. Durch eine der
artige Betätigung der Kraftstoffpumpe wird Kraftstoff
der Kraftstoffeinspritzdüse zugeführt und daraufhin
direkt in die Verbrennungskammer eingespritzt, wo
durch Kraftstoff mit Saugluft vermischt werden kann,
die über den Spülschlitz in die Verbrennungskammer
eingesaugt wurde, wobei das resultierende Luft-Kraft
stoffgemisch gezündet und verbrannt wird.
Außerdem ist ein weiteres Beispiel eines Zweitakt-
Verbrennungsmotors mit direkter Kraftstoffeinsprit
zung bekannt, wobei eine Kraftstoffeinspritzdüse auf
halber Länge eines Luftdurchlasses (Spüldurchlaß) an
geordnet ist, der mit der Verbrennungskammer in Ver
bindung steht. Kraftstoff von der Einspritzdüse wird
in Richtung auf eine wärmeleitende Wand eingespritzt,
welche eine Zylinderwand bildet, und darauf derart
auftreffen gelassen, daß er in Gasform überführt und
mit Luft gemischt wird, die durch den Luftdurchlaß
hindurchtritt, wobei das resultierende Luft-Kraft
stoffgemisch der Verbrennungskammer zugeführt wird
(siehe US-Patent Nr. 4 876 999).
Im Fall des erstgenannten Motors mit direkter Kraft
stoffeinspritzung (siehe US-Patent Nr. 4 813 391),
bei dem die Kraftstoffeinspritzdüse auf dem Zylinder
körper angebracht und Kraftstoff direkt von der
Kraftstoffeinspritzdüse in die Verbrennungskammer
eingespritzt wird, muß ein Loch zur Montage der Ein
spritzdüse sowie in Verbindung mit dem Innern des Zy
linderkörpers im Zylinderkörper gebildet werden. Dies
erfordert eine mühsame Bearbeitung des Zylinderkör
pers. Da die Einspritzdüse auf dem Verbrennungskam
merabschnitt des Zylinderkörpers angebracht werden
muß, wird die Wärme von der Verbrennungskammer durch
den Zylinderkörper zu der Einspritzdüse geleitet, wo
durch die Einspritzdüse mit dem Ergebnis erwärmt
wird, daß Kraftstoff in der Einspritzdüse übermäßig
erwärmt wird, bevor er eingespritzt wird.
Im Fall des zuletzt genannten Verbrennungsmotors (US-
Patent Nr. 4 876 999) kann andererseits das Phänomen
auftreten, daß Kraftstoff in Richtung auf den Luft
reiniger verspritzt wird, der zum Zuführen von Luft
zu dem Motor vorgesehen ist, da der Kraftstoff von
der Einspritzdüse in Richtung auf die Wand des Luft
durchlasses eingespritzt wird, der mit der Verbren
nungskammer in Verbindung steht, wobei der Kraftstoff
darauf auftrifft und mit Luft gemischt wird. In die
sem Fall kann unverbranntes Luft-Kraftstoffgemisch
durch den Luftreiniger in die Atmosphäre ausgelassen
werden, wodurch ein Umweltproblem entsteht. Da der
Kraftstoff aus der Einspritzdüse in Richtung auf
die wärmeleitende Wand, welche die Zylinderwand
bildet, eingespritzt wird, ist es schwierig, das
Luft/Kraftstoffverhältnis des Motors derart zu
steuern, wie bei der vorstehend erläuterten Mager
verbrennung.
Ferner offenbart die Druckschrift US 3 190 271 A
einen Zweitakt-Verbrennungsmotor mit Kraftstoffein
spritzung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Zweitakt-Verbrennungsmotor mit Kraft
stoffdirekteinspritzung zu schaffen, bei welchem
die Montage der Kraftstoffeinspritzdüse am Zylin
derkörper erleichtert ist, und bei welchem die Ein
spritzdüse auf relativ niedriger Temperatur gehal
ten ist und Kraftstoff direkt in die Verbrennungs
kammer eingespritzt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, einen Zweitakt-Verbrennungsmotor mit
Kraftstoffdirekteinspritzung zu schaffen, der in
der Lage ist, sowohl die Menge an toxischen Sub
stanzen im Abgas zu verringern wie das Phänomen des
Verspritzens von Kraftstoff zu minimieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs.
Die Erfindung schafft demnach einen Zweitakt-
Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung, auf
weisend: Einen Zylinderblock, der mit einer Verbrennungskammer
und einem Spüldurchlaß versehen
ist, wobei der Spüldurchlaß über einen Spülschlitz
in die Verbrennungskammer mündet; eine Spüldurch
laßabdeckung, die einen Abschnitt einer Wand des
Spüldurchlasses bildet; eine Kraftstoffeinspritzdü
se, die auf der Spüldurchlaßabdeckung angebracht
ist, wobei die Kraftstoffeinspritzdüse angeordnet
und eingerichtet ist, um unmittelbar vor dem
Schließen des Spülschlitzes Kraftstoff direkt in
die Verbrennungskammer einzuspritzen, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritzdüse auf
der Spüldurchlaßabdeckung angebracht ist und diese
durchsetzt, wobei ein distaler Endabschnitt der
Kraftstoffeinspritzdüse in einen Spüldurchlaß ragt
und zu der Verbrennungskammer so gerichtet ist, daß
Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer einge
spritzt werden kann.
Ein erfindungsgemäß aufgebauter Zweitakt-
Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung kann
wie folgt betrieben werden: Wenn der Kolben auf
wärts bewegt wird, um das Austragen von Verbren
nungsabgas aus der Verbrennungskammer einzuleiten,
wird der Spülschlitz geöffnet, um die vorkompri
mierte Ansaugluft in der Kurbelkammer über den
Spüldurchlaß in die Verbrennungskammer derart strö
men zu lassen, daß jegliches restliche Verbren
nungsabgas aus der Zylinderkammer ausgetragen wird,
wodurch die Verbrennungskammer (vollständig) ge
spült wird.
Während die Verbrennungskammer gespült wird, be
ginnt der Kolben sich aufwärts zu bewegen, um
schließlich den Spülschlitz zu verschließen. Zu ei
nem gegebenen Zeitpunkt, bevor der Spülschlitz
vollständig verschlossen ist, wird der Kraftstoff
direkt aus der Kraftstoffeinspritzdüse in der
Verbrennungskammer eingespritzt und mit der ange
saugten Luft gemischt. Nach diesem Kraftstoffein
spritzen wird der Kolben weiter aufwärts bewegt, um
in einen Kompressionshub einzutreten, und wenn der
Kolben weiter vorgeschoben wird, um den oberen Tot
punkt zu erreichen, wird das Kraftstoffgemisch
durch eine Zündkerze gezündet, um das Luft-
Kraftstoffgemisch zu veranlassen, explosionsartig
verbrannt zu werden.
Bei dem auf die Explosion des Luft-Kraftstoffgemischs
folgenden Expansionshub bewegt sich der Kolben ab
wärts, um die Luft vorzukomprimieren, die in die Kur
belkammer eingesaugt wurde, und zwar in Vorbereitung
der Wiederholung der Abfolge der vorstehend erläuter
ten Hübe.
Da der erfindungsgemäße Zweitakt-Verbrennungsmotor so
aufgebaut ist, daß die Kraftstoffeinspritzdüse an ei
nem Spüldurchlaßabschnitt derart angeordnet ist, daß
Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer ein
gespritzt wird, wird das Phänomen eines Verspritzens
des Kraftstoffs in Richtung auf einen Luftreiniger
minimiert.
Da das Spülen von Verbrennungsabgas bzw. das Ausspü
len desselben in der Verbrennungskammer durchgeführt
wird, indem von der angesaugten Luft in der anfängli
chen Stufe des Spülhubs Gebrauch gemacht wird, be
steht eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß unver
branntes Luft-Kraftstoffgemisch zusammen mit dem Ver
brennungsabgas ausgetragen wird. Infolge davon ist es
möglich, das Abgas wirksam zu spülen bzw. auszutra
gen.
Da die Kraftstoffeinspritzdüse auf der Spüldurchlaß
abdeckung angebracht ist, wird die Wärme von dem Zy
linderblock zu der Kraftstoffeinspritzdüse über die
Spüldurchlaßabdeckung geleitet, die stets dem Spül
luftstrom relativ niedriger Temperatur ausgesetzt
ist. Dadurch ist es möglich, die Kraftstoffeinspritz
düse auf einer relativ niedrigen Temperatur zu hal
ten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
beispielhaft näher erläutert; die einzige Figur (Fig.
1) zeigt einen Längsschnitt einer Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen Zweitakt-Verbrennungsmotors.
Der in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Zweitakt-Ver
brennungsmotor 1 mit Kraftstoffeinspritzung (auf wel
chen nachfolgend der Einfachheit halber als Verbren
nungsmotor bezug genommen wird) ist gemäß dem soge
nannten Schnürle-Prinzip aufgebaut, d. h. es handelt
sich um einen Zweitakt-Verbrennungsmotor mit Kurbel
kammer-Vorkompressionssystem vom Schnürle-Typ. Der
Motor umfaßt einen Zylinderblock 2 mit einer Verbren
nungskammer 3, in welcher ein Kolben 4 sich gleitend
auf und abwärts bewegen kann, ein geteiltes Kurbelge
häuse 5, das am unteren Endabschnitt des Zylinder
blocks 2 angebracht ist, und in welchem eine Kurbel
kammer 6 vorgesehen ist, einen Zylinderkopf 7, der
integral mit dem oberen Abschnitt des Zylinderblocks
2 gebildet ist, mehrere Kühlrippen 8 zur Luftkühlung,
die an der Außenperipherie bzw. dem Außenumfang des
Zylinderblocks 2 und des Zylinderkopfs 7 gebildet
sind, und eine Zündkerze 9, die mit einer (nicht ge
zeigten) Zündvorrichtung vom elektronischen Steuertyp
verbunden ist.
Die Kurbelkammer 6 hat Zylinderform, eine geringe Hö
he und ist hermetisch verschlossen. Eine Kurbelwelle
30 ist an einem zentralen Abschnitt von sowohl der
rechten wie der linken Seite der Kurbelkammer 6 axial
gehalten. Der Kolben 4 ist über eine Verbin
dungsstange 32 mit einem Kurbelzapfen 31 der Kurbelwelle
30 verbunden. Ein Paar von sektorförmigen Kur
belscheiben 34 ist an den rechten und linken Enden
des Kurbelzapfens 31 so befestigt, daß die Verbin
dungsstange 32 zwischen dem Paar von sektorförmigen
Kurbelscheiben 34 angeordnet ist. Infolge davon die
nen die Kurbelscheiben 34 dazu integral mit der Kur
belwelle 30 gedreht zu werden.
Der Zylinderblock 2 ist mit einem Abgasauslaß 40 ver
sehen, der in einen Abschnitt der Innenwand der Ver
brennungskammer 3 mündet, wobei dieser Auslaß so ge
richtet ist, daß er die Achse der Kurbelwelle 30 un
ter rechtem Winkel schneidet. Der Zylinderblock 2 ist
mit einer Ansaugöffnung 41 versehen, die in einen Ab
schnitt der Innenwand der Verbrennungskammer 3 mündet
und in etwa dem Abgasauslaß 40 gegenüberliegt (ein
Abschnitt, der um einen Winkel von 180° versetzt
ist), die jedoch auf einer etwas niedrigeren Höhe an
geordnet ist als die Abgasauslaßöffnung 40. Außerdem
ist ein Paar von Spül- bzw. Eintrittsschlitzen 42 in
dem Zylinderblock 2 einander gegenüberliegend an Ab
schnitten der Innenwand des Zylinderblocks 2 angeord
net, die an einem Zwischenabschnitt zwischen dem Ab
gasauslaß 40 und der Ansaugöffnung 41 angeordnet
sind; d. h. jeder Schlitz 42 ist um einen Winkel von
90° von der Abgasauslaßöffnung 40 und der Ansaugöff
nung 41 versetzt (linke und rechte Seiten in Fig. 1).
Diese Spülschlitze 42 sind jeweils an der Oberseite
von jeweils einem von sogenannten Wandtyp-Spüldurch
lässen 43 gebildet, von denen sich jeder ausgehend
von den Spülschlitzen 42 in Richtung auf den unteren
Abschnitt des Zylinderblocks 2 so erstreckt, daß er
mit der Kurbelkammer 6 in Verbindung steht.
Um das Gießen des Zylinderblocks 2 und des Zylinder
kopfs 7 durch Hochdruckgießen in einem einzigen Block
bzw. als Monoblock zu erleichtern, ist ein Paar von
Gießöffnungen 44 jeweils entlang den Spüldurchlässen
43 gebildet, wodurch die Außenseite jedes Spüldurch
lasses 43 in Verbindung mit der Außenatmosphäre ste
hen kann. Ein Paar von Spüldurchlaßabdeckungen 45,
von denen jeder eine gleichmäßig gekrümmte Innenflä
che in Übereinstimmung mit dem Spüldurchlaß 43 sowie
getrennt von dem Zylinderblock 2 gefertigt aufweist,
ist an den Gießöffnungen 44 angebracht. Wenn die
Spüldurchlaßabdeckungen 45 an den Gießöffnungen 44
befestigt sind, indem beispielsweise von einem Kleb
stoff Gebrauch gemacht wird, sind die Gießöffnungen
44 geschlossen, wodurch gleichmäßig gekrümmte Durch
lässe derart fertigstellbar sind, daß Spülluft durch
sie hindurch strömen kann, wodurch ein Spülen mit ho
hem Wirkungsgrad erzielt wird.
Eine (in Fig. 1 diejenige auf der linken Seite) der
Spüldurchlaßabdeckungen 45 ist mit einem Innengewin
dedurchgangsloch 45a versehen, in welchem eine Kraft
stoffeinspritzdüse 46 mit einem Außengewinde an ihrer
Außenwand eingesetzt oder geschraubt ist. Das distale
Ende 46a der Kraftstoffeinspritzdüse 46 ist in Rich
tung auf die Oberseite der Verbrennungskammer 3 der
art gerichtet, daß dann, wenn der Kraftstoff einge
spritzt wird, er einem Bereich innerhalb der Verbren
nungskammer 3 zugeführt wird, der für die Verbrennung
des Kraftstoffs optimal ist.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des vorstehend er
läuterten Verbrennungsmotors 1 gemäß dieser Ausfüh
rungsform der Erfindung erläutert.
Der Verbrennungsmotor 1 gemäß dieser Ausführungsform
ist vom sogenannten Kolbenventiltyp bzw. gehört zu
einem dementsprechenden System, wobei weder ein An
saugventil noch ein Auslaßventil vorgesehen sind, und
wobei die Ansaugöffnung 41 und die Abgasauslaßöffnung
40 alternativ in Verbindung mit der Kurbelkammer 6
und mit der Verbrennungskammer 3 durch die hin- und
hergehende Bewegung (Auf- und Abbewegung) des Kolbens
4 abwechselnd in Verbindung gelangen können, wodurch
die Saug- und Austragwirkung des Motors 1 in dersel
ben Weise wie mit dem vorstehend genannten Ansaug-
und Auslaßventil durchgeführt werden kann.
Unter der Betriebsbedingung des Verbrennungsmotors 1,
bei welcher der Kolben 4 sich auf- und abbewegt, wird
die Abgasauslaßöffnung 40, wenn der Kolben sich ab
wärts bewegt, um in die Nähe des unteren Totpunkts zu
gelangen, zunächst geöffnet, wodurch das Verbren
nungsabgas aus dem Innern der Verbrennungskammer 3
zur Außenseite des Verbrennungsmotors 1 ausgetragen
wird. Daraufhin werden die Spülschlitze 42 geöffnet,
um es der Luft, die in die Kurbelkammer 6 gesaugt und
in dieser vorverdichtet wird, zu erlauben, über die
Spüldurchlässe 43 in der Verbrennungskammer 3 zu
strömen, wodurch jegliches restliche Verbrennungsab
gas aus der Verbrennungskammer 3 durch die Abgasaus
laßöffnung 40 gespült wird, wodurch die Verbrennungs
kammer 3 gespült wird. Eine geringe Menge der angesaugten
Luft wird daraufhin durch den Abgasauslaß 40
ausgetragen.
Während dieses Spülvorgangs beginnt der Kolben 4 er
neut, sich aufwärts in die Nähe des Spülschlitzes 42
zu bewegen. Zu einem geeigneten Zeitpunkt unmittelbar
bevor die Spülschlitze 42 verschlossen werden, wird
Kraftstoff, wie etwa ein Schmiermittel/Benzingemisch
direkt in die Verbrennungskammer 3 von der Kraft
stoffeinspritzdüse 46 eingespritzt und mit der Luft
gemischt, die in die Verbrennungskammer 3 gesaugt
ist. Nach dem Kraftstoffeinspritzen wird der Kolben 4
weiter aufwärts zum Schließen der Spülschlitze 42 zu
nächst bewegt und tritt daraufhin in den Verdich
tungs- bzw. Kompressionshub ein, während er die Ab
gasauslaßöffnung 40 schließt. Wenn der Kolben 4 wei
ter vorgerückt wird, um in die Nähe des oberen Tot
punkts zu gelangen, wird die Zündkerze 9 gezündet,
wodurch das Luft-Kraftstoffgemisch explosiv verbrannt
wird.
Wenn, wie vorstehend erläutert, der Kolben 4 sich in
Kompressionshub befindet, wird der Druck in der Kur
belkammer 6 allmählich mit der Aufwärtsbewegung des
Kolbens 4 derart verringert, daß dann, wenn der
Randabschnitt 4a des Kolbens 4 sich aufwärts hinter
die Ansaugöffnung 41 bzw. an dieser vorbei bewegt,
wodurch die Ansaugöffnung 41 mit der Kurbelkammer 6
verbunden wird, und gleichzeitig Umgebungsluft in die
Kurbelkammer 6 durch einen (nicht gezeigten) Luftrei
niger gesaugt wird.
Im auf die Explosion des Luft-Kraftstoffgemischs fol
genden Expansionshub, wenn der Kolben 4 sich abwärts
bewegt, um die Ansaugöffnung 41 zu schließen, wird
die Luft, welche in die Kurbelkammer 6 gesaugt wurde,
vorkomprimiert, und daraufhin werden die Spülschlitze
42 geöffnet, damit die Kurbelkammer 6 in Verbindung
mit der Verbrennungskammer 3 gelangen kann. Infolge
davon wird die Luft, die in die Kurbelkammer 6 ge
saugt und vorkomprimiert wurde, dazu gezwungen, über
die Spüldurchlässe 43 in die Verbrennungskammer 3
ausgehend von den Spülschlitzen 42 zuzuströmen, wo
durch die Wiederholung einer Abfolge von Hüben, wie
vorstehend erläutert, ermöglicht wird.
Da der Zweitakt-Verbrennungsmotor 1 gemäß dieser Aus
führungsform so ausgelegt ist, daß die Kraftstoffein
spritzdüse 46 am Spüldurchlaßabschnitt 43 so angeord
net ist, daß Kraftstoff direkt in die Verbrennungs
kammer 3 eingespritzt wird, ist das Phänomen des Ver
spritzens von Kraftstoff in Richtung auf den Luftrei
niger durch die Kurbelkammer 6 minimiert.
Da das Spülen von Verbrennungsabgas in der Verbren
nungskammer 3 durchgeführt wird, indem ausschließlich
bzw. lediglich von der angesaugten Luft in der An
fangsstufe des Spülhubs Gebrauch gemacht wird, be
steht eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß unver
branntes Luft-Kraftstoffgemisch zusammen mit dem Ver
brennungsabgas ausgetragen wird. Infolge davon ist es
möglich, das Abgas effektiv zu spülen bzw. auszutra
gen.
Da der Kraftstoff durch die Kraftstoffeinspritzdüse
46 zerstäubt werden kann, bevor er der Verbrennungs
kammer 3 zugeführt wird, und da gleichzeitig der zer
stäubte Kraftstoff mit der angesaugten Luft zum er
sten Mal in der Verbrennungskammer 3 gemischt wird,
kann die Steuerung des Luft-Kraftstoffverhältnisses
des Motors, wie etwa eine Magerverbrennungsverbren
nung problemlos und präzise durchgeführt werden.
Da außerdem die Kraftstoffeinspritzdüse 46 auf der
Spüldurchlaßabdeckung 45 des Spüldurchlasses 43 ange
bracht ist, wird Wärme von dem Zylinderblock 2 der
Kraftstoffeinspritzdüse 46 über die Spüldurchlaßab
deckung 45 geleitet, die stets der Spülluftströmung
relativ niedriger Temperatur ausgesetzt ist. Dadurch
ist es möglich, die Kraftstoffeinspritzdüse 46 auf
einer relativ niedrigen Temperatur im Vergleich zum
herkömmlichen Fall zu halten, bei welchem eine Kraft
stoffeinspritzdüse direkt auf einem Zylinderblock an
gebracht ist. Da außerdem die Kraftstoffeinspritzdüse
46 in den Spüldurchlaß 43 hineinsteht, wird der Spit
zenendabschnitt 46a der Kraftstoffeinspritzdüse 46
stets durch die angesaugte Luft gekühlt, die in Rich
tung auf die Verbrennungskammer 3 durch den Spül
durchlaß 43 hindurchtritt, wodurch eine übermäßige
Temperaturerhöhung des Kraftstoffs, der eingespritzt
werden soll, vermieden bzw. unterdrückt wird.
Außerdem weist die Spüldurchlaßabdeckung 45 zum An
bringen der Kraftstoffeinspritzdüse 46 daran densel
ben Aufbau auf, wie er herkömmlicherweise zum Erzie
len des Einblockgießvorgangs des Zylinderblocks 2
(der mit den Wand-Spüldurchlässen 43 versehen ist)
und des Zylinderkopfabschnitts 7 verwendet wird, in
dem vom Hochdruckgießen einer Aluminiumlegierung Ge
brauch gemacht wird, so daß die Kraftstoffeinspritz
düse 46 auf bzw. an der Spüldurchlaßabdeckung 45 ein
fach dadurch angebracht werden kann, daß ein Gewinde
loch durch den Körper der Spüldurchlaßabdeckung 45
gebohrt bzw. gestochen wird. Dadurch sind kein spe
zieller Aufbau bzw. keine spezielle Struktur, kein
spezielles Gießverfahren und kein spezielles mechani
sches Bearbeiten erforderlich, um die Kraftstoffein
spritzdüse 46 zu montieren bzw. anzubringen.
In der vorstehend angeführten Erläuterung ist die
vorliegende Erfindung in bezug auf eine Ausführungs
form beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht als beschränkt auf diese Ausfüh
rungsform zu interpretieren, sondern vielmehr im Um
fang der beiliegenden Ansprüche zahlreichen Modifika
tionen zugänglich.
Beispielsweise kann die vorstehend genannte Kraft
stoffeinspritzdüse 46 auch auf dem rechten Spüldurch
laß 43 angeordnet sein, wodurch es ermöglicht wird,
falls erforderlich, Kraftstoff gleichzeitig oder ab
wechselnd von den linken und rechten Kraftstoffein
spritzdüsen 46 einzuspritzen. Die Spüldurchlaßabdec
kung 45 kann aus einem Material hoher Wärmeisola
tionsfähigkeit oder hoher Wärmeabstrahlfähigkeit ge
bildet sein.
Außerdem muß der Ansaugschlitz 41 nicht an der Ver
brennungskammer 3 gebildet sein; d. h. anstelle des
Ansaugschlitzes 41 kann ein Startventil (Leadvalve)
am Boden der Kurbelkammer 6 so angebracht sein, daß
das Ansaugen durch dieses Startventil erfolgt. Außer
dem müssen die Kraftstoffeinspritzdüsen 46 nicht an
dem vorstehend genannten Spüldurchlaß 43 angebracht
sein; vielmehr können sie an einer Spüldurchlaßab
deckung angebracht sein, welche einen Teilspüldurch
laß ersetzt, der zwischen einem Paar von sogenannten
Hauptspüldurchlässen vorgesehen ist, die rechts und
links von der Verbrennungskammer angeordnet sind.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung der Erfindung
hervorgeht, ist ein Zweitakt-Verbrennungsmotor mit
direkter Kraftstoffeinspritzung in die Verbrennungs
kammer durch Montieren bzw. Anbringen einer Kraft
stoffeinspritzdüse an bzw. auf der vorhandenen Spül
durchlaßabdeckung verwirklicht. Darüber hinaus ist es
erfindungsgemäß möglich, einen Zweitakt-Verbrennungs
motor bereitzustellen, der in der Lage ist, die
Kraftstoffeinspritzdüse auf einer relativ niedrigen
Temperatur trotz der Tatsache zu halten, daß der Mo
tor vom Direkteinspritztyp ist. Außerdem ist es gemäß
der vorliegenden Erfindung möglich, einen Zweitakt-
Verbrennungsmotor zu schaffen, der in der Lage ist,
das Phänomen des Verspritzens von Kraftstoff zu mini
mieren, sowie des Phänomens, unverbranntes Kraft
stoffgemisch auszublasen, und der gleichzeitig in der
Lage ist, das Luft-Kraftstoffverhältnis problemlos zu
steuern.
Claims (1)
1. Zweitakt-Verbrennungsmotor mit Kraftstoffein
spritzung aufweisend:
einen Zylinderblock (2), der mit einer Verbren nungskammer (3) und einem Spüldurchlaß (43) ver sehen ist, wobei der Spüldurchlaß über einen Spülschlitz (42) in die Verbrennungskammer (3) mündet,
eine Spüldurchlaßabdeckung (45), die einen Ab schnitt einer Wand des Spüldurchlasses bildet, und
eine Kraftstoffeinspritzdüse (46), die auf der Spüldurchlaßabdeckung (45) angebracht ist, wobei
die Kraftstoffeinspritzdüse (46) angeordnet und eingerichtet ist, um unmittelbar vor dem Schließen des Spülschlitzes (42) Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer (3) einzuspritzen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kraftstoffeinspritzdüse (46) auf der Spüldurchlaßabdeckung (45) angebracht ist und diese durchsetzt, wobei ein distaler Endabschnitt (46a) der Kraftstoffeinspritzdüse (46) in den Spüldurchlaß (43) ragt und zu der Verbrennungskam mer (3) so gerichtet ist, daß Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer (3) eingespritzt werden kann.
einen Zylinderblock (2), der mit einer Verbren nungskammer (3) und einem Spüldurchlaß (43) ver sehen ist, wobei der Spüldurchlaß über einen Spülschlitz (42) in die Verbrennungskammer (3) mündet,
eine Spüldurchlaßabdeckung (45), die einen Ab schnitt einer Wand des Spüldurchlasses bildet, und
eine Kraftstoffeinspritzdüse (46), die auf der Spüldurchlaßabdeckung (45) angebracht ist, wobei
die Kraftstoffeinspritzdüse (46) angeordnet und eingerichtet ist, um unmittelbar vor dem Schließen des Spülschlitzes (42) Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer (3) einzuspritzen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kraftstoffeinspritzdüse (46) auf der Spüldurchlaßabdeckung (45) angebracht ist und diese durchsetzt, wobei ein distaler Endabschnitt (46a) der Kraftstoffeinspritzdüse (46) in den Spüldurchlaß (43) ragt und zu der Verbrennungskam mer (3) so gerichtet ist, daß Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer (3) eingespritzt werden kann.
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