DE10032229A1 - Vorrichtung für stehend urinierende Männer - Google Patents

Vorrichtung für stehend urinierende Männer

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DE10032229A1
DE10032229A1 DE2000132229 DE10032229A DE10032229A1 DE 10032229 A1 DE10032229 A1 DE 10032229A1 DE 2000132229 DE2000132229 DE 2000132229 DE 10032229 A DE10032229 A DE 10032229A DE 10032229 A1 DE10032229 A1 DE 10032229A1
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Rudolf Pappers
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/451Genital or anal receptacles
    • A61F5/455Genital or anal receptacles for collecting urine or discharge from female member
    • A61F5/4556Portable urination aids, e.g. to allow females to urinate from a standing position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/12Urinals without flushing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Abstract

Die Erfindung weist eine Vorrichtung für stehend urinierende Männer, mit einer festen Hülse, deren obere Öffnung den Penis 1 umfassend, im Durchmesser größer ist als deren untere. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen als Kegelabschnitt 3 oder einen im oberen Bereich abgesetzten Kegelabschnitt 9 ausgebildeten Urinfokussierer 2, der aus Waffelteig oder einem anderen teigigen Naturprodukt geformt und mittels eines Heizvorganges als griffstabiles, aber wasserlösliches Wegwerfelement hergestellt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für stehend urinierende Männer, mit einer festen Hülse, deren obere Öffnung, den Penis umfassend-, größer ist als deren untere.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 43 43 789 C2 bekannt. Diese Vorrichtung wird zweifellos den Ansprüchen an eine erforderliche Toilettenhygiene gerecht, zumindest dann, wenn sie in Kegelform ausgebildet ist. Der Herstellungsaufwand und somit die Kosten einer derartigen Vorrichtung mit verschiedenen sich überlappenden Einzellagen und deren Fixierung durch Presshaftung und anschließenden Perforationen sind aber derartig hoch, dass die Fertigungskosten so enorm hoch sind, dass kaum ein Kaufinteresse bestehen wird. Es sind im Handel bisher auch keine derartigen Vorrichtungen gesehen worden.
Auch darf in Zweifel gezogen werden, dass die Folien, wenn sie denn überhaupt wasserlöslich sind, in angemessener Zeit durch den Spülungsvorgang abfließen; in der Toilette schwimmende schleimige Folien können darüber hinaus auch ekelerregend wirken.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mittels eines einfachen, kostengünstigen Hilfsmittels ein hygienisches Urinieren des Mannes unter Wahrung ökologischer Gesichtspunkte zu ermöglichen.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen als Kegelabschnitt oder einen im oberen Bereich abgesetzten Kegelabschnitt ausgebildeten Urinfokussierer (nachfolgend UF genannt), erreicht, der aus Waffelteig oder einem anderen teigigen Naturprodukt geformt und mittels eines Heizvorganges als griffstabiles, aber wasserlösliches Wegwerfelement hergestellt ist.
Solcher Art kann ein Gegenstand einfachster und billigster Art aus dem Genussmittelbereich, nämlich Eishörnchen bzw. Eiswaffeln, die am unteren Kegelende eine Öffnung aufweisen, in entsprechend modifizierter Serienfertigung hergenommen werden, um als UF bzw. "Pinkelhörnchen" zu dienen, wobei der Herstellpreis, und das ist das Faszinierende und für eine Markteroberung und Marktdurchdringung ausschlaggebende Argument, bei zwei bis drei Pfennigen liegen dürfte, wenn eine Massenfertigung zugrundegelegt wird.
Durch die Kegelform des UF wird auch aus dem beim kranken oder nervösen Menschen zuerst schwach fließenden bzw. tröpfelnden Urin am Ausgang des Kegelabschnittes ein zu einem Strahl sich verdichtender Urinabfluß aufgebaut. Selbst in der Endphase des Urinierens, nämlich beim Abtröpfeln, erfolgt dies nur in einer senkrechten Fallinie.
Mittels dieses in der Herstellung einfachen und äußerst billigen Hilfsmittels, das in der Toilette in Stapelform angeordnet und beliebig abgegriffen werden kann, ist eine perfekte Hygiene möglich und der endlose Streit zwischen dem Stehendurinierer und der Reinigungskraft (Hausfrau, Ehefrau) aus der Welt geschafft, da nunmehr weder Toilettenrand, Toilettenbrille noch der umliegende Fußboden verunreinigt werden.
Was aber die Erfindung zu ihrer wesentlichen und vollendeten Bedeutung verhilft, ist die Ausbildung und Herstellung des UF aus einer Teigware, also einem Naturprodukt, das in die Toilettenschüssel oder in den Abfluß geworfen, sich im abspülenden Wasser nach kurzer Zeit in seine Bestandteile auflöst und eine seperate Entsorgung überflüssig macht.
Die Erfindung erbringt also ein Höchstmaß an Hygiene und wird gleichermaßen allen ökologischen Ansprüchen gerecht.
In konsequenter Weiterbildung der Erfindung ist der Teig in seiner Konsistenz so zusammengesetzt, dass einerseits Griffstabilität und andererseits schnelle Wasserlöslichkeit gewährleistet ist. Hierdurch soll die Optimierung zwischen erforderlicher Griffestigkeit und optimal kurzem Zerfall nach der Nutzung erreicht werden.
Durch spezielle Ausbildungen am Abflußende des erfindungsgemäßen UF als Wülste oder zylinderischem Fortsatz könnte der einstrahlige Abfluß des Urins noch verbessert werden.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Gesamtdarstellung des urinierenden Mannes mit dem UF.
Fig. 2 Einen UF als Einzelteil.
Fig. 3 Variante eines UF als Einzelteil.
Fig. 4 Einzelheit an der Abflussöffnung.
Fig. 5 Einzelheit an der Abflussöffnung.
Fig. 1 zeigt den Penis 1 eines Mannes, der in den als Kegelabschnitt 3 ausgebildeten und in einem Erhitzungsverfahren ausgehärteten und griffesten UF 2 eintaucht, wobei der UF 2 von der Hand 4 des Mannes gehalten wird. Der Urinstrahl 7 ist gebündelt und wird ohne jegliche toilettenrand- und fußbodenverunreinigende Streuung in die Toilettenschüssel 5 der Toilette 6 abgeleitet.
Eine etwaige auf das Restspülwasser von der vorhergehenden Toilettenbenutzung verursachte Streuung kann höchstens den Seitenbereich der Toilettenschüssel 5 treffen und wird wie auch der abgeworfene UF 2 mit der Spülung des Beckens beseitigt.
In sinngemäßer Weiterbildung der Erfindung soll das Verhältnis von erforderlicher Griffestigkeit und schneller Auflösung nach Benutzung des UF 2 durch Wahl einer entsprechenden Teigkonsistenz optimiert werden.
Fig. 2 zeigt den als Kegelabschnitt 3 ausgebildeten UF als Einzelteil.
Fig. 3 zeigt eine Variante des UF 2 als Einzelteil mit einer im Peniseinfassungsbereich vergrößertem Aufnahmeteil 8, an dem sich ein Kegelabschnitt 9 einstückig anschließt.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit an der Urinauslaßöffnung des UF 2. Solcherart weist die Auslassöffnung einen Wulst 11 auf, der entweder innen- oder außenseitig oder auch beidseitig der Öffnung angebracht ist.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit an der Urinaustrittsöffnung in Form eines einstückig mit der Austrittsöffnung verbundenen zylinderischen Fortsatzes 10.
Bezugszeichenliste
1
Penis
2
Urinfokussierer
3
Kegelabschnitt
4
Hand des urinierenden Mannes
5
Toilettenschüssel
6
Toilette
7
Urinstrahl
8
Vergrößertes Aufnahmeteil
9
Kegelabschnitt
10
Zylinderischer Fortsatz an
2
11
Wulst an
2

Claims (4)

1. Vorrichtung für stehend urinierende Männer, mit einer festen Hülse, deren obere Öffnung, den Penis umfassend, im Durchmesser größer ist als deren untere, gekennzeichnet durch einen als Kegelabschnitt (3) oder einen im oberen Bereich abgesetzten Kegelabschnitt (9) ausgebildeten Urinfokussierer (2), der aus Waffelteig oder einem anderen teigigen Naturprodukt geformt und mittels eines Heizvorganges als griffstabiles, aber wasserlösliches Wegwerfelement hergestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teig in seiner Konsistenz so zusammengesetzt ist, dass einerseits Griffstabilität und andererseits schnelle Wasserlöslichkeit gewährleistet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Urinaustrittsöffnung ein Wulst (11), innenseitig oder außenseitig oder beidseitig angeformt ist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Kegelabschnittes (3, 9) einen zylinderischen Fortsatz (10) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2948870A1 (fr) * 2009-08-04 2011-02-11 Daniel Aristide Alexis Correction de jet urinaire muni d'un organe de nettoyage integre

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