DE10032061A1 - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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DE10032061A1
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Peter Surbaeck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Abstract

Ein Zahnrad - für insbesondere eine ausschließlich stirnseitige Anbindung an ein mit einem Genauigkeitsgetriebe zusammenarbeitendes Bauteil - mit umfangsseitig angeordneten Zähnen, deren kraftübertragende Flanken in aufeinanderfolgenden Schritten materialabtragend bearbeitet sind, wobei vorausgehenden Bearbeitungsschritten eine Feinbearbeitung durch insbesondere Schleifen folgt, soll mit Bezug auf seine feinbearbeiteten Zahnflanken bei einer Befestigung an einem anderen Teil einfach und sicher ausrichtbar sein. DOLLAR A Zu diesem Zweck weisen zumindest einzelne Zahnköpfe in zumindest einem axialen Teilbereich eine mit den Zahnflanken übereinstimmende, gegeneinander toleranzfreie Feinbearbeitungsgenauigkeit auf.

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnrad nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Zahnrädern beschäftigt sich die Erfindung mit dem Problem, eine einfach und sicher zu handhabende Möglich­ keit für ein Ausrichten dieses Zahnrades beim Befestigen an einem mit insbesondere einem Genauigkeitsgetriebe zusammen­ arbeitenden Bauteil zu schaffen, bei der das Ausrichten mit Bezug auf die feinbearbeiteten Zahnflanken erfolgt.
Zu diesem Zweck ist ein gattungsgemäßes Zahnrad erfindungs­ gemäß nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 aus­ gebildet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein Zahn­ rad mit insbesondere fein geschliffenen Zahnflanken bei der Befestigung an einem mit insbesondere einem Genauigkeitsge­ triebe zusammenarbeitenden Bauteil auf einfache Weise mit Bezug auf die Form der feinbearbeiteten Zahnflanken zen­ trisch ausrichten zu können und hierfür eine entsprechende Ausricht- bzw. Meßfläche an zumindest einzelnen der Zahnköp­ fe zu besitzen. Dabei dürfen die Ausricht- bzw. Meßflächen keine Toleranzabweichung gegenüber den feinbearbeiteten Zahnflanken aufweisen. Erreicht wird dies dadurch, daß die Zahnflanken und die erfindungsgemäßen Ausricht- bzw. Meßflä­ chen an den mindestens einzelnen Zahnköpfen gleichzeitig mit einem gleichen Werkzeug, beispielsweise einer entsprechend geformten Schleifscheibe, feinbearbeitet werden. Auf diese Weise können zwischen Meßfläche und Zahnflanken keine Tole­ ranzabweichungen auftreten.
Die erfindungsgemäße Lehre kann grundsätzlich dadurch ver­ wirklicht sein, daß der Zahnkopf über seine gesamte Länge als Ausricht- bzw. Meßfläche ausgebildet ist.
Besonders zweckmäßig ist es allerdings, lediglich einen mit Bezug auf die Länge eines Zahnkopf begrenzten Zahnkopfbe­ reich als Ausricht- bzw. Meßfläche auszubilden, da für den Zweck eines Ausrichtens bereits ein relativ kleiner Meßflä­ chenbereich ausreicht.
Der Meßflächenbereich ist insbesondere erhaben auf den be­ treffenden Zahnköpfen ausgebildet. Bei einer Feinbearbeitung durch Schleifen mit einer Formschleifscheibe wird von der Schleifscheibe auf den Zahnkopf lediglich der erhaben ausge­ bildete Meßflächenbereich geschliffen, während die übrigen Zahnkopfbereiche von der Schleifscheibe nicht erfaßt werden.
Dies hat den Vorteil, daß lediglich in dem erhabenen Meßflä­ chenbereich eines Zahnkopfes eine gegenüber der zu schlei­ fenden Zahnflanke größere Schleiffläche gegeben ist. Dadurch entsteht insgesamt eine geringere Schleifwärme im Vergleich zu einer Ausführung, bei der die betreffenden Zahnköpfe über die gesamte Länge fein geschliffen werden.
Erfindungsgemäß ausgebildete Zahnräder eignen sich insbeson­ dere für einen stirnseitigen Anbau an ein mit einem spielar­ men Getriebe zusammenarbeitenden Bauteil. Gedacht ist dabei insbesondere an eine stirnseitige Befestigung, bei der ein erfindungsgemäßes Zahnrad flanschartig montiert wird, das heißt über umfangsmäßig verteilte, das Zahnrad axial durch­ dringende Schrauben an ein anderes Bauteil angeschraubt ist. Bei einer derartigen Befestigungsart wird ein erfindungsge­ mäßes Zahnrad nicht formschlüssig montiert, sondern reib- und/oder stoffschlüssig. Reib- und/oder stoffschlüssig be­ deuten hier, daß vor der Verwirklichung des Reib- und/oder Stoffschlusses ein Ausrichten des Zahnrades in dessen an ei­ nem anderen Bauteil anliegenden Stirnfläche möglich ist. Im vorliegenden Fall erfolgt dieses Ausrichten über die erfin­ dungsgemäß an zumindest einzelnen Zahnköpfen vorgesehenen Ausricht- bzw. Meßflächen. Erst nachdem ein entsprechendes Ausrichten erfolgt ist, wird der endgültige Reib- und/oder Stoffschluß durch Anziehen der das Zahnrad axial durchdrin­ genden Schrauben realisiert.
Anstelle oder zusätzlich zu einem derartigen Reibschluß kann an den Berührungsflächen zwischen Stirnseite des Zahnrades und dem ahgrenzenden Bauteil eine Verklebung erfolgen, wobei allerdings vor Erreichen des festen Verklebezustandes die vorstehend betriebene Ausrichtung in der Verklebeebene mög­ lich sein muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt die einzige
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zahnes eines Stirnradzahnrades.
Bei dem lediglich einen dargestellten Zahn 1 eines Stirnra­ des sind die kraftübertragenden Zahnflanken 2 feinbearbei­ tet. Das Material des Zahnrades ist Metall und die Feinbear­ beitung erfolgt durch Schleifen an bis auf diese Feinbear­ beitung vorbearbeiteten Flächen.
Das Feinbearbeiten durch Schleifen erfolgt durch eine Form­ schleifscheibe, die in Achsrichtung des Zahnrades während der Bearbeitung verschoben wird.
Auf zumindest einigen der Zähne 1 ist auf dem jeweiligen Zahnkopf 3 eine mit Bezug auf die Länge des Zahnes 1 be­ grenzte, erhabene Meßfläche 4 vorgesehen, die beispielsweise etwa 0,1 bis 0,2 mm aus der übrigen Fläche des Zahnkopfes 3 herausragt.
Die zur Feinbearbeitung der Zahnflanken 2 eingesetzte Form­ schleifscheibe besitzt eine solche Form, daß gleichzeitig beim Schleifen der Zahnflanken 2 auch die Meßfläche 4 ge­ schliffen wird. Dadurch wird die Meßfläche 4 toleranzfrei gegenüber den Zahnflanken 2 erzeugt.
Ein erfindungsgemäßes Zahnrad, das stirnseitig an ein Bau­ teil angesetzt wird, kann beispielsweise über den Umfang des Zahnrades verteilte, achsparallele Bohrungen 5 aufweisen, durch die eine Verschraubung des Zahnrades gegenüber einer stirnseitigen Anlagefläche erfolgen kann. Dabei ist zwischen den Bohrungen 5 und den diese durchgreifenden Schrauben ein gewisses radiales Spiel vorzusehen, damit eine Ausrichtung des Zahnrades über dessen Stirnseite an einem angrenzenden Bauteil vor einer Befestigung des Zahnrades an diesem Bau­ teil möglich ist. Bei einer derartigen Verschraubung wird eine kraft- bzw. reibschlüssige Verbindung erzielt, die durch eine Verklebung noch eine zusätzliche Festigkeit er­ halten kann.

Claims (3)

1. Zahnrad - für insbesondere eine ausschließlich stirn­ seitige Anbindung an ein mit einem Genauigkeitsgetriebe zu­ sammenarbeitendes Bauteil - mit umfangsseitig angeordneten Zähnen, deren kraftübertragende Flanken in aufeinanderfol­ genden Schritten materialabtragend bearbeitet sind, wobei vorausgehenden. Bearbeitungsschritten eine Feinbearbeitung durch insbesondere Schleifen folgt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne Zahnköpfe (3) in zumindest einem Teilbereich mit Bezug auf ihre Länge eine mit den Zahnflan­ ken (2) übereinstimmende, gegeneinander toleranzfreie Fein­ bearbeitungsgenauigkeit aufweisen.
2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine feinbearbeitete Teilbereich der zu­ mindest einzelnen Zahnköpfe (3) ein radial überstehender Be­ reich (4) ist.
3. Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens einzelnen Zahnköpfe (3) jeweils lediglich einen einzigen feinbearbeiteten Bereich (4) aufweisen.
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