DE10032061A1 - Zahnrad - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
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Abstract
Ein Zahnrad - für insbesondere eine ausschließlich stirnseitige Anbindung an ein mit einem Genauigkeitsgetriebe zusammenarbeitendes Bauteil - mit umfangsseitig angeordneten Zähnen, deren kraftübertragende Flanken in aufeinanderfolgenden Schritten materialabtragend bearbeitet sind, wobei vorausgehenden Bearbeitungsschritten eine Feinbearbeitung durch insbesondere Schleifen folgt, soll mit Bezug auf seine feinbearbeiteten Zahnflanken bei einer Befestigung an einem anderen Teil einfach und sicher ausrichtbar sein. DOLLAR A Zu diesem Zweck weisen zumindest einzelne Zahnköpfe in zumindest einem axialen Teilbereich eine mit den Zahnflanken übereinstimmende, gegeneinander toleranzfreie Feinbearbeitungsgenauigkeit auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnrad nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Zahnrädern beschäftigt sich die Erfindung mit
dem Problem, eine einfach und sicher zu handhabende Möglich
keit für ein Ausrichten dieses Zahnrades beim Befestigen an
einem mit insbesondere einem Genauigkeitsgetriebe zusammen
arbeitenden Bauteil zu schaffen, bei der das Ausrichten mit
Bezug auf die feinbearbeiteten Zahnflanken erfolgt.
Zu diesem Zweck ist ein gattungsgemäßes Zahnrad erfindungs
gemäß nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 aus
gebildet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein Zahn
rad mit insbesondere fein geschliffenen Zahnflanken bei der
Befestigung an einem mit insbesondere einem Genauigkeitsge
triebe zusammenarbeitenden Bauteil auf einfache Weise mit
Bezug auf die Form der feinbearbeiteten Zahnflanken zen
trisch ausrichten zu können und hierfür eine entsprechende
Ausricht- bzw. Meßfläche an zumindest einzelnen der Zahnköp
fe zu besitzen. Dabei dürfen die Ausricht- bzw. Meßflächen
keine Toleranzabweichung gegenüber den feinbearbeiteten
Zahnflanken aufweisen. Erreicht wird dies dadurch, daß die
Zahnflanken und die erfindungsgemäßen Ausricht- bzw. Meßflä
chen an den mindestens einzelnen Zahnköpfen gleichzeitig mit
einem gleichen Werkzeug, beispielsweise einer entsprechend
geformten Schleifscheibe, feinbearbeitet werden. Auf diese
Weise können zwischen Meßfläche und Zahnflanken keine Tole
ranzabweichungen auftreten.
Die erfindungsgemäße Lehre kann grundsätzlich dadurch ver
wirklicht sein, daß der Zahnkopf über seine gesamte Länge
als Ausricht- bzw. Meßfläche ausgebildet ist.
Besonders zweckmäßig ist es allerdings, lediglich einen mit
Bezug auf die Länge eines Zahnkopf begrenzten Zahnkopfbe
reich als Ausricht- bzw. Meßfläche auszubilden, da für den
Zweck eines Ausrichtens bereits ein relativ kleiner Meßflä
chenbereich ausreicht.
Der Meßflächenbereich ist insbesondere erhaben auf den be
treffenden Zahnköpfen ausgebildet. Bei einer Feinbearbeitung
durch Schleifen mit einer Formschleifscheibe wird von der
Schleifscheibe auf den Zahnkopf lediglich der erhaben ausge
bildete Meßflächenbereich geschliffen, während die übrigen
Zahnkopfbereiche von der Schleifscheibe nicht erfaßt werden.
Dies hat den Vorteil, daß lediglich in dem erhabenen Meßflä
chenbereich eines Zahnkopfes eine gegenüber der zu schlei
fenden Zahnflanke größere Schleiffläche gegeben ist. Dadurch
entsteht insgesamt eine geringere Schleifwärme im Vergleich
zu einer Ausführung, bei der die betreffenden Zahnköpfe über
die gesamte Länge fein geschliffen werden.
Erfindungsgemäß ausgebildete Zahnräder eignen sich insbeson
dere für einen stirnseitigen Anbau an ein mit einem spielar
men Getriebe zusammenarbeitenden Bauteil. Gedacht ist dabei
insbesondere an eine stirnseitige Befestigung, bei der ein
erfindungsgemäßes Zahnrad flanschartig montiert wird, das
heißt über umfangsmäßig verteilte, das Zahnrad axial durch
dringende Schrauben an ein anderes Bauteil angeschraubt ist.
Bei einer derartigen Befestigungsart wird ein erfindungsge
mäßes Zahnrad nicht formschlüssig montiert, sondern reib-
und/oder stoffschlüssig. Reib- und/oder stoffschlüssig be
deuten hier, daß vor der Verwirklichung des Reib- und/oder
Stoffschlusses ein Ausrichten des Zahnrades in dessen an ei
nem anderen Bauteil anliegenden Stirnfläche möglich ist. Im
vorliegenden Fall erfolgt dieses Ausrichten über die erfin
dungsgemäß an zumindest einzelnen Zahnköpfen vorgesehenen
Ausricht- bzw. Meßflächen. Erst nachdem ein entsprechendes
Ausrichten erfolgt ist, wird der endgültige Reib- und/oder
Stoffschluß durch Anziehen der das Zahnrad axial durchdrin
genden Schrauben realisiert.
Anstelle oder zusätzlich zu einem derartigen Reibschluß kann
an den Berührungsflächen zwischen Stirnseite des Zahnrades
und dem ahgrenzenden Bauteil eine Verklebung erfolgen, wobei
allerdings vor Erreichen des festen Verklebezustandes die
vorstehend betriebene Ausrichtung in der Verklebeebene mög
lich sein muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. In dieser zeigt die einzige
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zahnes eines
Stirnradzahnrades.
Bei dem lediglich einen dargestellten Zahn 1 eines Stirnra
des sind die kraftübertragenden Zahnflanken 2 feinbearbei
tet. Das Material des Zahnrades ist Metall und die Feinbear
beitung erfolgt durch Schleifen an bis auf diese Feinbear
beitung vorbearbeiteten Flächen.
Das Feinbearbeiten durch Schleifen erfolgt durch eine Form
schleifscheibe, die in Achsrichtung des Zahnrades während
der Bearbeitung verschoben wird.
Auf zumindest einigen der Zähne 1 ist auf dem jeweiligen
Zahnkopf 3 eine mit Bezug auf die Länge des Zahnes 1 be
grenzte, erhabene Meßfläche 4 vorgesehen, die beispielsweise
etwa 0,1 bis 0,2 mm aus der übrigen Fläche des Zahnkopfes 3
herausragt.
Die zur Feinbearbeitung der Zahnflanken 2 eingesetzte Form
schleifscheibe besitzt eine solche Form, daß gleichzeitig
beim Schleifen der Zahnflanken 2 auch die Meßfläche 4 ge
schliffen wird. Dadurch wird die Meßfläche 4 toleranzfrei
gegenüber den Zahnflanken 2 erzeugt.
Ein erfindungsgemäßes Zahnrad, das stirnseitig an ein Bau
teil angesetzt wird, kann beispielsweise über den Umfang des
Zahnrades verteilte, achsparallele Bohrungen 5 aufweisen,
durch die eine Verschraubung des Zahnrades gegenüber einer
stirnseitigen Anlagefläche erfolgen kann. Dabei ist zwischen
den Bohrungen 5 und den diese durchgreifenden Schrauben ein
gewisses radiales Spiel vorzusehen, damit eine Ausrichtung
des Zahnrades über dessen Stirnseite an einem angrenzenden
Bauteil vor einer Befestigung des Zahnrades an diesem Bau
teil möglich ist. Bei einer derartigen Verschraubung wird
eine kraft- bzw. reibschlüssige Verbindung erzielt, die
durch eine Verklebung noch eine zusätzliche Festigkeit er
halten kann.
Claims (3)
1. Zahnrad - für insbesondere eine ausschließlich stirn
seitige Anbindung an ein mit einem Genauigkeitsgetriebe zu
sammenarbeitendes Bauteil - mit umfangsseitig angeordneten
Zähnen, deren kraftübertragende Flanken in aufeinanderfol
genden Schritten materialabtragend bearbeitet sind, wobei
vorausgehenden. Bearbeitungsschritten eine Feinbearbeitung
durch insbesondere Schleifen folgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einzelne Zahnköpfe (3) in zumindest einem
Teilbereich mit Bezug auf ihre Länge eine mit den Zahnflan
ken (2) übereinstimmende, gegeneinander toleranzfreie Fein
bearbeitungsgenauigkeit aufweisen.
2. Zahnrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine feinbearbeitete Teilbereich der zu
mindest einzelnen Zahnköpfe (3) ein radial überstehender Be
reich (4) ist.
3. Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens einzelnen Zahnköpfe (3) jeweils lediglich
einen einzigen feinbearbeiteten Bereich (4) aufweisen.
Priority Applications (3)
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Country | Link |
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DE (2) | DE10032061A1 (de) |
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Also Published As
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EP1167826A3 (de) | 2003-06-25 |
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EP1167826B1 (de) | 2004-11-10 |
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