DE10031282A1 - Stahlzargenummantelung - Google Patents

Stahlzargenummantelung

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DE10031282A1
DE10031282A1 DE2000131282 DE10031282A DE10031282A1 DE 10031282 A1 DE10031282 A1 DE 10031282A1 DE 2000131282 DE2000131282 DE 2000131282 DE 10031282 A DE10031282 A DE 10031282A DE 10031282 A1 DE10031282 A1 DE 10031282A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/347Renovation door frames covering the existing old frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türzargenverkleidung aus einem dünnen, wenig flexiblen Kunststoffmaterial, mit einem Querschnittsprofil, welches folgendes aufweist: DOLLAR A einen Laibungsabschnitt; DOLLAR A einen an den Laibungsabschnitt angrenzenden, hierzu rechtwinklig angeordneten ersten Wandabschnitt; DOLLAR A einen dem ersten Wandabschnitt gegenüberliegenden zweiten Wandabschnitt; DOLLAR A einen zwischen dem Laibungsabschnitt und dem zweiten Wandabschnitt angeordneten Falz; DOLLAR A zwei an freien Enden der Wandabschnitte angeordnete, aufeinander zuweisende Hinterschnitte.

Description

Teil 1. Mit Dichtungsnut
Da in der heutigen Zeit kaum noch Türrahmen aus Holz verarbeitet werden sondern meistenfalls Stahlzargen verbaut werden, steht man vor dem Problem der Gestaltung dieser Zargen. Denn z. B. eine Stahlzarge die weiß lackiert ist paßt nicht unbedingt zu einer Naturholztür, da man aber die Stahlzarge höchstens andersfarbig lackieren kann, ist doch der Unterschied zum Türblatt sehr groß.
Das nächste Problem der gestrichenen Stahlzarge ist, daß der Anstrich sehr anfällig gegenüber Beschädigungen ist und bei der nächsten Renovierung hohe Malerkosten durch den Fachmann anfallen.
Die bis zum heutigen Tage, nach unseren Recherchen entworfenen Vorschläge einer Ummantelung bestehen aus sehr vielen Einzelteilen oder sie werden nicht restlos wiederablösbar (Klebstoffe) an die Zarge angebracht. Die hieraus ersichtlichen Nachteile bestehen darin das evtl. die Zarge und die Lackierungen beschädigt werden.
Nun zielt unsere Idee dahin das man unsere Kunststoffummantelung in allen Holzdekoren und Farben von Hochglänzend bis Seidenmatt anbieten kann. Durch die Vielfalt der Holzdekore und Farben ist es möglich jede Stahlzarge auch nachträglich so Umzugestalten das sie zu jedem Türblatt paßt und der Wechsel zwischen den Dekoren und Farben jederzeit ohne Probleme für den Leien möglich ist da unsere Verkleidung ohne Klebstoffe und Bohrungen auskommt. Desweiteren können auch bei Beschädigungen einzelner Teile, diese ohne Probleme ausgetauscht werden.
Durch das Klick und Fixiersystem (5) ist es auch möglich die Stahlzarge, bei Auszug aus Mietwohnungen wieder in den Urzustand, ohne Beschädigungen an dem Rahmen und der Lackierung wiederherzustellen. Der nächste Vorteil ist das die Kunststoffummantelung kratz, stoßfest und Lichtecht ist.
Desweiteren ist die Verkleidung je nach Situation wiederverwendbar.
Die Kunststoffummantelung besteht aus sechs vorgefertigten Einzelteilen die mit einem einfachen Klick und Fixiersystem reversibel an die Orginal DIN Stahlzarge (3) angebracht wird.
Durch die Dicke von 0,5-1,0 mm des verwendeten Kunststoffmaterials ist auch nicht nötig am Türblatt Veränderungen vorzunehmen.
Die Kunststoffummantelung besteht aus nur sechs Teilen, drei Teilen der Frontansicht (1) und drei Teilen der Rück und Laibungsansicht (2). Alle vorgefertigten Teile der Ummantelung sind an den oberen Ecken auf Gehrung geschnitten.
Vor dem Anbringen der Verkleidungen wird der Dichtungsgummi (4) aus der Dichtugsnut (8) entfernt und nach Beendigung der Montage wieder eingefügt. Somit wird die Nahtstelle der Front- Rück und Laibungsansicht die in der Dichtungsnut (8) aufeinander treffen durch den Dichtungsgummi (4) verdeckt, und ist so nicht mehr sichtbar.
Zusätzlich gibt der Dichtungsgummi (4) der Verkleidung halt.
Die Teile der Frontansicht (1) werden mit reversiblen Kleber (5) auf die Vorderseite der Stahlzarge (3) fixiert.
Da die Stahlzargen in unterschiedlichen Tiefen eingeputzt sind ist die Seite der Front und Rückansicht (6) die ans Mauerwerk (9) stößt alle 5 mm von der Rückseite eingestanzt, um so einen sauberen Anschluß an den Putz zu gewährleisten.
Die Tiefe läßt sich so leicht von 20 mm bis auf 5 mm kürzen. Das selbe Prinzip wird auch beim Zuschnitt der Höhe der Front- Rück und Laibungsansicht angewendet so das man die Maße von 2,05 m bis auf 1,95 m kürzen kann. Die Maße des Schließbleches (Falle) und der Scharniere werden von der Oberkante der Stahlzarge (3) gemessen und sind somit immer in der selben Höhe aufgrund der DIN Norm.
Aus diesem Meßpunkt ergeben sich die Einstanzungen auf der Rückseite der Frontansicht (1), die dadurch immer auf der richtigen Höhe des Schließbleches und Scharniere der Stahlzarge (3) sind.
Die Einstanzungen können leicht mit einem Cuttermesser ausgeschnitten werden. Die drei Teile der Rück und Laibungsansicht (2) werden an die Stahlzarge (3) eingeklickt. Dabei wird die Laibungsseite (7) in die Dichtungsnut (8) eingeklickt, und der Rest der Rück und Laibungsansicht (2) wird um die Stahlzarge (3) herumgezogen und eingeklickt.
Die Tiefe und die Höhe der Rück und Laibungsansicht (2) sind genau so individuell anzupassen wie die Frontansicht (1).
Zusätzlichen Halt bekommen alle sechs Teile der Kunststoffummantelung da sie sich gegenseitig durch die Gehrung stützen. Der Einbau der Stahlzargenummantelung ist so einfach so das sich keine Probleme beim anpassen an die Stahlzarge (3) ergeben.
Teil 2. Ohne Dichtunsnut
Bei den Stahlzargen ohne Dichtungsnut besteht die Kunststoffummantelung nur noch aus drei Teilen. Hierbei ist die Frontansicht (1) schon an der Laibungs und Rückansicht (2) angebracht. Die Fixierung bei dieser Ummantelung befindet sich jeweils an der Unterkante der seitlichen Teile, ab der Höhe von 1.95 damit die Ummantelung beim Einbau weiter korrigierbar bleibt.
Ebenfalls halt bekommen die drei Teile der Kunststoffummantelung wie schon zuvor beschrieben durch die Gehrung.
Anhang Stahlzarge mit Dichtungsnut
1
Frontansicht
2
Rück und Laibungsansicht
3
Orginal DIN Stahlzarge
4
Dichtungsgummi
5
Fixierung
6
Mauerwerksseite Front und Rückansicht
7
Laibungsseite
8
Dichtungsnut
9
Mauerwerk
10
Türblatt
Stahlzarge ohne Dichtungsnut
1
Frontansicht +
2
Rück und Laibungsansicht
3
Orginal DIN Stahlzarge
4
Mauerwerk
5
Türblatt

Claims (9)

1. Türzargenverkleidung aus einem dünnen, wenig flexiblen Kunststoffmaterial, mit einem Querschnittsprofil, welches folgendes aufweist: einen Laibungsabschnitt; einen an den Laibungsabschnitt angrenzenden, hierzu rechtwinklig angeordneten ersten Wandabschnitt; einen dem ersten Wandabschnitt gegenüber liegenden zweiten Wandabschnitt; einen zwischen dem Laibungsabschnitt und dem zweiten Wandabschnitt angeordneten Falz; zwei an freien Enden der Wandabschnitte angeordnete, aufeinander zu weisende Hinterschnitte.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschnitte mit parallel zu der Längskante ausgerichteten Sollbruchlinien versehen sind, die ein einfaches Kürzen der Hinterschnitte ermöglichen.
3. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausschnitt für eine Türfalle vorgestanzt.
4. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung dreiteilig mit zwei langen und einem kurzen Zuschnitt ausgeführt ist und die Teile zueinander auf Gehrung geschnitten sind.
5. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der langen Zuschnitte, insbesondere der Gehrung gegenüber Sollbruchlinien parallel zum Profil vorgesehen sind.
6. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte im Falz geteilt.
7. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Hinterschnitt im Falz vorgesehen ist, der eine Nut für ein Dichtungsprofil nachbildet.
8. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ausschnitte für Scharniere vorgesehen sind, insbesondere als Sollbruchstellen oder fertig ausgestanzte Öffnungen.
9. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte mit einem rückstandsfrei ablösbaren Kleber zur Befestigung an einer Zarge versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009053348A1 (de) * 2009-11-17 2011-05-19 Ifoha Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellung oder Renovieren einer Türzarge

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AT374555B (de) * 1980-05-23 1984-05-10 Wassner Leo Verkleidung eines tuerstockes
DE3606332A1 (de) * 1986-02-27 1987-10-01 Helmut Lilge Verfahren zum verblenden von tuerzargen aus stahl sowie element zur verwendung bei diesem verfahren
DE3936178A1 (de) * 1989-10-31 1991-05-02 Alexander Hieber Tuere
DE29718054U1 (de) * 1997-09-19 1997-12-11 Zich, Hardy, 33181 Wünnenberg Dreiteilige Türzarge aus Stahl
AT404861B (de) * 1996-07-05 1999-03-25 Top Bautraeger M & R Baugesell Vorrichtung zur verkleidung einer türzarge
DE29815633U1 (de) * 1998-08-31 1999-10-28 Skrabal, Manfred, 87452 Altusried Laibungslehre für Wandöffnungen

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