DE102009053348A1 - Verfahren zum Herstellung oder Renovieren einer Türzarge - Google Patents

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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/10Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
    • B44C1/105Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Verfahren zum Renovieren einer aus Profilen bestehenden Türzarge, an der das Türblatt angelenkt ist, wobei auf die sichtbaren Flächen der Türzargen-Profile eine selbstklebende Dekorfolie ganzflächig geklebt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen oder Renovieren einer aus Profilen bestehenden Türzarge an der das Türblatt angelenkt ist.
  • Türzargen bestehen in der Regel aus lackierten Metallprofilen oder aus Holz und bedürfen zur Renovierung eines erheblichen Aufwandes, da der gealterte Lack nach einer Säuberung angeschliffen und danach erneut lackiert werden muss. In der Regel hält diese Neulackierung wesentlich kürzer als die Erstlackierung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Herstellen oder Renovieren von Türzargen wesentlich zu erleichtern und darüber hinaus einen dauerhaften Schutz zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf die sichtbaren Flächen der Türzargen-Profile eine selbstklebende Dekorfolie ganzflächig geklebt wird. Hierbei wird unter einer „Dekorfolie” auch eine einfarbige Folie verstanden.
  • Eine solche selbstklebende Dekorfolie ist besonders leicht anzubringen und darüber hinaus später auch leicht zu lösen. Es wird ein sicherer dauerhafter Halt auch auf gewölbten Flächen erreicht, wobei die Flächen sowohl konvex als auch konkav gewölbt sein können. Auch können die unterschiedlichsten Muster gewählt werden, da Folien mit jeder Art von Muster herstellbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass Folien gewählt werden können, deren Farben gegen ein Verblassen gesichert sind. Auch wird ein leichtes Reinigen der Zargen ermöglicht.
  • Das Anbringender Dekorfolie auf den sichtbaren Flächen der Türzarge wird besonders erleichtert, wenn die Dekorfolie in zu den jeweiligen Türzargenflächen entsprechenden passgenauen Zuschnitten hergestellt wird.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass die Dekorfolie vor ihrem Anbringen auf den Profilen der Türzargen mit nutenförmigen Luftkanälen in der Klebeschicht versehen wird, die beim Aufkleben auf die Profilflächen die Luft zu den Seiten entweichen lassen.
  • Von größtem Vorteil ist, wenn die Oberseite der Dekorfolie mit einem Schutzlaminat bedeckt wird, das gegen Abreiben und/oder UV-Strahlen schützt. Damit sind die Flächen auch beständig gegen Reinigungsmittel.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass die Dekorfolie aus PVC besteht.
  • Besonders vorteilhaft wird das Verfahren bei Türzargen verwendet die aus Metall, insbesondere aus lackiertem Metall bestehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Eine Folie aus dehnbarem Kunststoff, ist ein-, zwei- oder mehrschichtig und ist einfarbig unbedruckt oder wird mit einem einfarbigen oder mehrfarbigen Dekor bedruckt. Danach wird die Unterseite mit einem permanenten Klebstoff und die Oberseite mit einer klarsichtigen Kunststoffschutzfolie bzw. Kunststoffschutzlaminat versehen. Durch diese zusätzliche Beschichtung wird eine hohe Lichtbeständigkeit und Abreibsicherheit erreicht.
  • Die Rückseite der Klebeschicht wird in regelmäßigen engen Abständen mit nutenförmigen Luftkanälen versehen, die zur Seite hin offen sind und die dafür sorgen, dass beim Aufbringen der Folie auf der Rückseite eingeschlossene Luftmengen bzw. Luftblasen nach außen durch die Kanäle weggedrückt werden können.
  • Die für die jeweilige Türzarge gewählte Dekorfolie mit dem gewünschten Dekor wird entsprechend den Abmessungen und Formen der Türzarge in passgenauen Zuschnitten vorab hergestellt, so dass zum einen das Anbringen der Folie auf den sichtbaren Flächen der Türzarge erheblich erleichtert wird und ein nachträgliches Abschneiden von überstehenden Folienrändern sich erübrigt.
  • In der Regel wird die Dekorfolie auf Türzargen aus Metallprofilen befestigt. In vielen Fällen ist es aber auch möglich die Dekorfolie auf Türzargen aus Holz sicher zu befestigen.
  • Die Dekorfolie besteht in der tragenden und deckenden Schicht vorzugsweise aus PVC.
  • Der tragende Teil der Dekorfolie weist eine Dicke von ca. 0,08 mm, einschließlich der äußeren durchsichtigen Schutzfolie oder ohne diese Schutzfolie auf. Die Schutzfolie besitzt eine Dicke von ca. 0,03 mm und die Klebstoffschicht eine Dicke von ca. 0,03 mm auf, so dass die Gesamtdicke ca. 0,1 bis ca. 0,15 mm beträgt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen oder Renovieren einer aus Profilen bestehenden Türzarge, an der das Türblatt angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf die sichtbaren Flächen der Türzargen-Profile eine selbstklebende insbesondere mehrschichtige Dekorfolie ganzflächig geklebt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorfolie in zu den jeweiligen Türzargenflächen entsprechenden passgenauen Zuschnitten hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorfolie vor ihrem Anbringen auf den Profilen der Türzargen mit nutenförmigen Luftkanälen in der Klebeschicht versehen wird, die beim Aufkleben auf die Profilflächen die Luft zu den Seiten entweichen lassen.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Dekorfolie mit einem Schutzlaminat bedeckt wird, das gegen Abreiben und/oder UV-Strahlen schützt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorfolie aus PVC besteht.
  6. Verwendung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche bei Türzargen-Profilen aus Metall.
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