DE10027730A1 - Montagegehänge für PKW-Karosserien - Google Patents
Montagegehänge für PKW-KarosserienInfo
- Publication number
- DE10027730A1 DE10027730A1 DE2000127730 DE10027730A DE10027730A1 DE 10027730 A1 DE10027730 A1 DE 10027730A1 DE 2000127730 DE2000127730 DE 2000127730 DE 10027730 A DE10027730 A DE 10027730A DE 10027730 A1 DE10027730 A1 DE 10027730A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- assembly
- support
- screwed
- support frame
- aisle according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
- B62D65/18—Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Ein Montagegehänge für PKW-Karosserien weist einen Tragrahmen (10) auf, an dem beidseitig spiegelsymmetrische, die PKW-Karosserie seitlich umgreifende Gehängearme (11, 12) schwenkbar angeordnet sind, die an ihren (unteren) freien Enden Aufnahmeelemente (80-85) für die Karosserie tragen. Das Montagegehänge setzt sich zumindest überwiegend aus Aluminiumguß-Bauteilen zusammen, die - austauschbar nach Art eines Baukastensystems - miteinander verschraubt sind. DOLLAR A Hierdurch wird das Eigengewicht des Montagegehänges gegenüber einer vergleichbaren Stahlkonstruktion um ca. 50% verringert, was eine Verbesserung der Handhabung und Senkung der Transportkosten bedeutet. Die hohe Maßgenauigkeit der einzelnen Aluminiumguß-Bauteile erlaubt einen nahezu beliebigen Austausch derselben und damit eine Anpassung des Montagegehänges an unterschiedliche PKW-Karosseriemodelle.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Montagegehänge nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Montagegenänge der vorbezeichneten Art sind wesentliche Bestandteile von für die
Serienfertigung von Automobilen unverzichtbaren Transportvorrichtungen.
Die Längsbewegung des Montagegehänges mit der darauf gelagerten PKW-Karosserie
erfolgt zumeist im Taktbetrieb, um die Montage von Fahrzeugteilen an den einzelnen
Stationen zu ermöglichen.
Bei bekannten Montagegehängen der eingangs bezeichneten Gattung bestehen u. a. die
Tragrahmen und die Gehängearme aus Stahl, wobei die einzelnen Bauteile
überwiegend durch Schweißen verbunden sind. Hieraus ergibt sich ein hohes Gewicht
des gesamten Montagegenänges. Darüber hinaus müssen Maßungenauigkeiten und
Risse an den Schweißnähten in Kauf genommen werden. Ein weiterer Nachteil der
bekannten Montagegenänge ist darin zu sehen, dass eine Umrüstung in Anpassung an
Modelländerungen der zu montierenden Fahrzeuge nicht möglich ist. Anstehende -PKW-
Modellwechsel bedeuten daher in aller Regel auch ein Auswechseln des gesamten
Montagegenänges.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Eigengewicht des Montagegenänges zu
verringern, damit die Handhabung zu verbessern, Transportkosten zu senken, darüber
hinaus die Maßgenauigkeit des Montagegenänges zu erhöhen und die Montagegenänge
an unterschiedliche PKW-Karosseriemodelle anpassbar zu machen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Montagegenänge der eingangs
genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung von Aluminiumguss statt wie bisher Stahl reduziert sich das
Eigengewicht des Montagegenänges um ca. 50%. Es entfallen rissanfällige
Schweißnähte. Außerdem zeichnet sich Aluminiumguss durch eine hohe
Maßgenauigkeit aus, was den erfindungsgemäßen baukastensystemartigen Aufbau des
Montagegenänges begünstigt bzw. ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Montagegenänge läßt sich aufgrund der dadurch gegebenen
Auswechselbarkeit der einzelnen Bauteile, aus denen es sich zusammensetzt, rasch
und problemlos an die unterschiedlichsten Karosseriemodelle anpassen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Patentansprüchen 2-14
entnommen werden. So ermöglichen insbesondere die Merkmale der Patentansprüche 7
und 8 in konstruktiv einfacher Weise den weiteren Vorteil einer Verschwenkbarkeit des
gesamten Montagegenänges, einschließlich der aufgenommenen Karosserie, um bis zu
60°. Hierdurch lassen sich Montagetätigkeiten am Unterboden der Karosserie unter
Vermeidung problematischer Überkopfarbeit durchführen.
Zur Veranschaulichung der Erfindung dienen Ausführungsbeispiele, die in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden detailliert beschrieben sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Montagegenänges (sogenanntes
C-Gehänge), in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Tragrahmens, verwendbar für
das Montagegenänge nach Fig. 1, in Draufsicht betrachtet,
Fig. 3 ein Zwischenstück aus dem Tragrahmen nach Fig. 2, in
gegenüber Fig. 2 vergrößerter separater Darstellung und
in Pfeilrichtung "A" (Fig. 2) betrachtet,
Fig. 4 das Zwischenstück nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 5 das Zwischenstück nach Fig. 3 und 4 in Draufsicht,
Fig. 6 einen Querträger aus dem Tragrahmen nach Fig. 2,
in Separatdarstellung und in Pfeilrichtung "A" (Fig. 2)
betrachtet,
Fig. 7 den Querträger nach Fig. 6 in Seitenansicht,
Fig. 8 den Querträger nach Fig. 6 und 7 in Draufsicht,
Fig. 9 eine perspektivische Seitenansicht des Montage
gehänges nach Fig. 1, jedoch in Zusammenbaudar
stellung,
Fig. 10 die Einzelheit "B" aus Fig. 9, in gegenüber Fig. 9
vergrößerter perspektivischer Darstellung, schräg
von hinten/oben betrachtet, und
Fig. 11 die Einzelheit "C" aus Fig. 9, in gegenüber Fig. 9
vergrößerter perspektivischer Darstellung in
Seitenansicht entsprechend Fig. 9.
Es bezeichnet 10 insgesamt einen Tragrahmen und 11, 12 Gehängearme, die um eine
Achse 13 bzw. 14 schwenkbar am Tragrahmen 10 befestigt sind. Wie insbesondere aus
Fig. 2 erkennbar ist, setzt sich der Tragrahmen 10 aus mehreren Einzelteilen
zusammen, die nach Art eines Baukastensystems miteinander verschraubt sind.
Wesentliche Bestandteile des Tragrahmens 10 sind zwei parallel im Abstand von
einander angeordnete Längs-Profilträger 15, 16, die durch - bei 19-26 und 63, 64
- eingeschraubte Zwischenstücke 17, 18 zueinander fixiert sind. Fig. 1 und
- insbesondere - Fig. 2 machen weiterhin deutlich, dass die beiden Längsträger 15, 16
jeweils an ihrem einen Ende - bei 27 bzw. 28 - rechtwinklig nach außen abgebogen und
an ihren anderen Enden - bei 29-32 und 65-68 - mit einem Querträger 33 verschraubt
sind. Zur Versteifung der abgewinkelten Längsträgerteile 27, 28 dienen bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 Querstreben 34, 35.
Wie weiterhin aus Fig. 1 und 2 und - teilweise - auch aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, weist
zumindest eines - 18 - der eingeschraubten Zwischenstücke 17, 18 und der Querträger
33 mittige zueinander fluchtende Bohrungen 36, 37 auf, die zugleich die
Längsmittelachse 38 des gesamten Tragrahmens 10 bilden.
Die Bohrungen 36, 37 dienen als Lagerbohrungen für eine durchgehende Achse 39, die
von einem längsmittig oberhalb des Tragrahmens 10 angeordneten Tragrohr 40 (siehe
Fig. 3 und 6) gehalten ist. Die vorgenannten Mittel ermöglichen - zusammen mit
teilzylinderförmig gerundeten Aussparungen 41-44 und 45, 46 an den Oberseiten der
Zwischenstücke 17, 18 bzw. des Querträgers 33 - eine Verschwenkbarkeit des
Tragrahmens 10 und damit des gesamten Montagegenänges um einen Winkel von 60°
oder im wesentlichen 60° um eine horizontale Längsachse 38 (parallel zur Längsachse
der aufgenommenen Karosserie).
Wie des Weiteren aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, ersichtlich ist, sind an den
beiden Enden des Querträgers 33 und an den Enden der rechtwinkligen Abbiegungen
27, 28 der Längsträger 15, 16 Schraubflansche 47, 48 bzw. 49, 50 angeformt, an denen
- mittels entsprechender Gegenflansche 51, 52 bzw. 53, 54 - Lager 55, 56 bzw. 57, 58
zur Aufhängung der schwenkbaren Gehängearme 11, 12 angreifen. Die Lager 55-58
weisen Hülsen 59-62 auf, die zur Aufnahme von Wellenzapfen 69-71 jeweils einer
Trag- und Schwenkwelle 72 bzw. 73 dienen. Jede Trag- und Schwenkwelle 72 bzw. 73
ist mit einem zugeordneten Gehängearm 12 bzw. 11 drehfest verbunden. Die Trag- und
Schwenkwellen 72, 73 weisen Vierkantquerschnitte auf und wirken mit entsprechend
rechteckförmigen Aussparungen 74 an den oberen Enden der Gehängearme 11, 12
formschlüssig zusammen. Hieraus ergibt sich eine drehfeste Verbindung der
Gehängearme 11, 12 mit der jeweils zugeordneten Trag- und Schwenkwelle 73 bzw. 72.
Zur Versteifung der formschlüssigen Verbindung Trag- und Schwenkwelle 72,
73/Gehäusearm 11, 12 dienen Knotenbleche 75, 76, die einerseits mit dem jeweiligen
Gehängearm 11, 12, andererseits mit der zugeordneten Trag- und Schwenkwelle 73
bzw. 72 verschraubt sind (bei 77-79).
Weiterhin geht aus Fig. 1, 9 und 10 hervor, dass an den unteren Enden der
Gehängearme 11, 12 jeweils ein Tragbalken 80 bzw. 81 angeordnet ist. Die horizontal
ausgerichteten Tragbalken 80, 81 sind mit den zugeordneten Enden der Gehängearme
11 bzw. 12 verschraubt und tragen an ihren beiden Enden jeweils Aufnahmeelemente
82, 83 bzw. 84, 85, auf die die PKW-Karosserie (nicht gezeigt) aufgesetzt wird.
Da die unteren Enden der Gehängearme 11, 12 - bei 86, 87 - nahezu im rechten Winkel
nach innen abgebogen sind, sind sie dort einer besonders hohen (Biege-) Belastung
ausgesetzt. Es empfiehlt sich deshalb, die Gehängearme 11, 12 im Bereich der
Abbiegungen 86, 87 örtlich zu verstärken, was durch eingegossene
Verstärkungslamellen geschehen kann. In Fig. 11 sind einige Verstärkungslamellen
gestrichelt angedeutet und mit 88-91 beziffert.
Selbstverständlich ist es möglich und gegebenenfalls auch sinnvoll, derartige
Verstärkungslamellen auch noch an weiteren hochbelasteten Stellen des
Montagegenänges vorzusehen.
Zur Einleitung von Schwenkbewegungen der Gehängearme 11, 12 gegenüber dem
Tragrahmen 10 um die Achsen der Trag- und Schwenkwellen 72 bzw. 73 sind an den
oberen Enden der Gehängearme 11, 12 Hebel 92, 93 befestigt, an denen - bei 94 bzw.
95 - Betätigungsstangen 96 bzw. 97 gelenkig angreifen. Zur Betätigung des Gestänges
96, 97 in Pfeilrichtung 98 dient ein elektromotorischer Antrieb 99, der an dem
Längsträger 16 des Tragrahmens 10 im Bereich der Abwinkelung 28 befestigt ist.
Es wurde bereits erwähnt, dass das gesamte Montagegenänge um die
Längsmittelachse 38 des Tragrahmens 10 um einen Winkel von etwa 60° schwenkbar
ist. Zur Einleitung dieses Schwenkvorganges dienen Stützrollen 100-103, die an der
Unterseite der Tragbalken 80, 81 angeordnet sind.
Der aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 1 und 2, ersichtliche und im vorstehenden
beschriebene baukastensystemartige Aufbau des Montagegenänges aus einer Vielzahl
von Einzelteilen, die bei Bedarf, z. B. zur Umrüstung des Montagegenänges auf ein
anderes PKW-Karosseriemodell, gegen gleichartige Teile unterschiedlicher
Abmessungen ausgetauscht werden können, wird durch Fertigung der einzelnen
Bauelemente als Aluminiumgußteile ermöglicht. Diese Aluminiumgußteile zeichnen sich
durch die erforderliche hohe Präzision und Maßgenauigkeit aus. Einen besonderen
Vorteil stellt auch das sich ebenfalls aus der Verwendung von Aluminiumguss
ergebende reduzierte Gesamtgewicht des Montagegenänges dar, das um etwa 50%
geringer ist als das Gewicht einer vergleichbaren Stahlkonstruktion.
Claims (14)
1. Montagegenänge für PKW-Karosserien, mit einem Tragrahmen (10), an dem
beidseitig spiegelsymmetrische, die PKW-Karosserie seitlich umgreifende
Gehängearme (11, 12) schwenkbar angeordnet sind, die an ihren (unteren)
freien Enden Aufnahmeelemente (80-85) für die Karosserie tragen, dadurch
gekennzeichnet, dass das Montagegenänge sich zumindest überwiegend aus
Aluminiumguß-Bauteilen zusammensetzt, die - austauschbar nach Art eines
Baukastensystems - miteinander verschraubt sind.
2. Montagegenänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne
Bauteile (11, 12), vornehmlich an starker Belastung ausgesetzten Stellen (86,
87), durch eingearbeitete Verstärkungslamellen (88-91) verstärkt sind.
3. Montagegenänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den
unteren Enden (86, 87) der Gehängearme (11, 12) Verstärkungslamellen
(88-91) angeordnet sind.
4. Montagegenänge nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
an den (unteren) freien Enden der Gehängearme (11, 12) horizontal oder im
wesentlichen horizontal gerichtete Tragbalken (80, 81) mit an den Enden
angeordneten Aufnahmeelementen (82, 83) bzw. (84, 85) für die Karosserie
angeschraubt sind.
5. Montagegenänge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (10) zwei parallel im Abstand
von einander angeordnete Längs-Profilträger (15, 16) aufweist, die durch (bei
19-26 und 63, 64) eingeschraubte Zwischenstücke (17, 18) zueinander fixiert
sind.
6. Montagegenänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden Längsträger (15, 16) jeweils an ihrem einen Ende (bei 27 bzw. 28)
rechtwinklig nach außen abgebogen und an ihren anderen Enden (bei 29-32
und 65-68) mit einem Querträger (33) verschraubt sind.
7. Montagegenänge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrahmen (10) Mittel (36, 37, 39, 41-46)
zur Verschwenkbarkeit desselben und damit des gesamten
Montagegenänges um einen Winkel von 60° oder im wesentlichen 60° um eine
horizontale Längsachse (38) (parallel zur Längsachse der aufgenommenen
Karosserie) vorgesehen sind.
8. Montagegenänge nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eines (18) der eingeschraubten Zwischenstücke (17, 18) und der
Querträger (33) mittige zueinander fluchtende Bohrungen (36, 37) aufweisen,
die zugleich die Längsmittelachse (38) des gesamten Tragrahmens (10) bilden,
und dass die Bohrungen (36, 37) als Lagerbohrungen für eine durchgehende
Achse (39) dienen, die von einem längsmittig oberhalb des Tragrahmens (10)
angeordneten Tragrohr (40) gehalten ist.
9. Montagegenänge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zwischenstücke (17, 18) und der Querträger (33), jeweils symmetrisch
beidseitig der zueinander fluchtenden Lagerbohrungen (36, 37),
teilzylinderförmig abgerundete Aussparungen (41-46) aufweisen, die als
Anschlagflächen für die 60°-Verschwenkung des Tragrahmens (10) dienen.
10. Montagegenänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-9, dadurch
gekennzeichnet, dass an den beiden Enden des Querträgers (33) und an den
Enden der rechtwinkligen Abbiegungen (27, 28) der Längsträger (15, 16)
Schraubflansche (47, 48 bzw. 49, 50) angeformt sind, an denen - mittels
entsprechender Gegenflansche (51, 52 bzw. 53, 54) - Lager (55, 56 bzw. 57,
58) zur Aufhängung der schwenkbaren Gehängearme (11, 12) angreifen.
11. Montagegenänge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lager (55-58) Hülsen (59-62) aufweisen, die zur Aufnahme von
Wellenzapfen (69-71) jeweils einer Trag- und Schwenkwelle (72 bzw. 73)
dienen, und dass jede Trag- und Schwenkwelle (72 bzw. 73) mit einem
zugeordneten Gehängearm (12 bzw. 11) drehfest verbunden ist.
12. Montagegenänge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Trag- und Schwenkwellen (72, 73), mit Ausnahme ihrer in die Lagerhülsen
(59-62) eingreifenden Wellenzapfen (69-71), Vierkantquerschnitt aufweisen und
mit entsprechend rechteckförmigen Aussparungen (74) an den oberen Enden
der Gehängearme (11, 12) formschlüssig zusammenwirken.
13. Montagegenänge nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Versteifung der formschlüssigen Verbindung Trag- und Schwenkwelle
(72, 73)/Gehängearm (11, 12) Knotenbleche (75, 76) dienen, die einerseits mit
dem jeweiligen Gehängearm (11 bzw. 12), andererseits mit der zugeordneten
Trag- und Schwenkwelle (73 bzw. 72) verschraubt sind (77-79).
14. Montagegenänge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der
Unterseite der Tragbalken (80, 81) Stützrollen (100-103) angeordnet sind, die
zur Einleitung der Schwenkbewegung um 60° des Tragrahmens (10) und damit
des gesamten Montagegenänges dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000127730 DE10027730A1 (de) | 2000-06-03 | 2000-06-03 | Montagegehänge für PKW-Karosserien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000127730 DE10027730A1 (de) | 2000-06-03 | 2000-06-03 | Montagegehänge für PKW-Karosserien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10027730A1 true DE10027730A1 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=7644704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000127730 Withdrawn DE10027730A1 (de) | 2000-06-03 | 2000-06-03 | Montagegehänge für PKW-Karosserien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10027730A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1813495A1 (de) * | 2004-10-05 | 2007-08-01 | Daifuku Co., Ltd. | Hängend angeordnete beförderungsvorrichtung |
DE102009008417A1 (de) | 2009-02-11 | 2009-10-15 | Daimler Ag | Fördertechnisches Montagegehänge und Montageverfahren |
FR2939759A1 (fr) * | 2008-12-15 | 2010-06-18 | Renault Sas | Structure pour le support de la caisse d'un vehicule automobile comportant un bras a rotules. |
ITTO20111095A1 (it) * | 2011-11-28 | 2013-05-29 | Fiat Group Automobiles Spa | Dispositivo di sospensione ed avanzamento di una scocca in una linea di assemblaggio di autoveicoli |
EP2923925A3 (de) * | 2014-03-27 | 2016-01-13 | Cpm S.P.A. | Universeller gleichgewichtshalter zum transportieren von fahrzeugkarosserien und transportanlage damit |
WO2017005509A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Dürr Systems Ag | Vorrichtung und verfahren zum fördern von werkstücken |
FR3107030A1 (fr) * | 2020-02-12 | 2021-08-13 | Psa Automobiles Sa | Support, pour un convoyeur suspendu, adaptable à différentes pièces de carrosserie |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2182621A (en) * | 1985-11-11 | 1987-05-20 | Honda Motor Co Ltd | System and method for suspendingly transporting bodies |
EP0227548A1 (de) * | 1985-12-19 | 1987-07-01 | Compagnie Feralco Des Convoyeurs S.A. | Gehänge zum Fördern von Gegenständen, insbesondere Kraftwagenkarosserien |
DE69510305T2 (de) * | 1994-11-22 | 1999-11-04 | Jervis B. Webb International Co., Farmington Hills | Fördersystem |
-
2000
- 2000-06-03 DE DE2000127730 patent/DE10027730A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2182621A (en) * | 1985-11-11 | 1987-05-20 | Honda Motor Co Ltd | System and method for suspendingly transporting bodies |
EP0227548A1 (de) * | 1985-12-19 | 1987-07-01 | Compagnie Feralco Des Convoyeurs S.A. | Gehänge zum Fördern von Gegenständen, insbesondere Kraftwagenkarosserien |
DE69510305T2 (de) * | 1994-11-22 | 1999-11-04 | Jervis B. Webb International Co., Farmington Hills | Fördersystem |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1813495A1 (de) * | 2004-10-05 | 2007-08-01 | Daifuku Co., Ltd. | Hängend angeordnete beförderungsvorrichtung |
EP1813495A4 (de) * | 2004-10-05 | 2008-10-15 | Daifuku Kk | Hängend angeordnete beförderungsvorrichtung |
FR2939759A1 (fr) * | 2008-12-15 | 2010-06-18 | Renault Sas | Structure pour le support de la caisse d'un vehicule automobile comportant un bras a rotules. |
WO2010076440A1 (fr) * | 2008-12-15 | 2010-07-08 | Renault S.A.S. | Structure pour le support de la caisse d'un vehicule automobile comportant un bras a rotules |
DE102009008417A1 (de) | 2009-02-11 | 2009-10-15 | Daimler Ag | Fördertechnisches Montagegehänge und Montageverfahren |
WO2013080146A1 (en) * | 2011-11-28 | 2013-06-06 | Fiat Group Automobiles S.P.A. | A hanging and conveying device to hang and convey a vehicle body in a motor vehicle assembly line |
ITTO20111095A1 (it) * | 2011-11-28 | 2013-05-29 | Fiat Group Automobiles Spa | Dispositivo di sospensione ed avanzamento di una scocca in una linea di assemblaggio di autoveicoli |
US9061828B2 (en) | 2011-11-28 | 2015-06-23 | Fiat Group Automobiles S.P.A. | Hanging and conveying device to hang and convey a vehicle body in a motor vehicle assembly line |
CN103608252B (zh) * | 2011-11-28 | 2016-04-06 | 菲亚特集团汽车股份公司 | 用于在机动车装配线中悬吊与输送车体的悬吊与输送设备 |
EP2923925A3 (de) * | 2014-03-27 | 2016-01-13 | Cpm S.P.A. | Universeller gleichgewichtshalter zum transportieren von fahrzeugkarosserien und transportanlage damit |
WO2017005509A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Dürr Systems Ag | Vorrichtung und verfahren zum fördern von werkstücken |
CN107848592A (zh) * | 2015-07-08 | 2018-03-27 | 杜尔系统股份公司 | 用于输送工件的装置和方法 |
CN107848592B (zh) * | 2015-07-08 | 2020-06-02 | 杜尔系统股份公司 | 用于输送工件的装置和方法 |
FR3107030A1 (fr) * | 2020-02-12 | 2021-08-13 | Psa Automobiles Sa | Support, pour un convoyeur suspendu, adaptable à différentes pièces de carrosserie |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0530594B1 (de) | Fahrschemel für ein Kraftfahrzeug | |
DE1931015B2 (de) | Erdbewegungsfahrzeug | |
EP2159135B1 (de) | Nutzfahrzeugrahmen mit modularem Multifunktionslagerblock | |
DE202014104858U1 (de) | Gleisloser Routenzug | |
EP3696056B1 (de) | Fahrzeug-chassis-modul mit fahrzeug-achse und anschlussknoten | |
DE102013205173A1 (de) | Gittermastelement, Gittermastausleger mit mindestens einem derartigen Gittermastelement sowie Kran mit mindestens einem derartigen Gittermastausleger | |
DE10027730A1 (de) | Montagegehänge für PKW-Karosserien | |
DE2363880C2 (de) | Planierfahrzeug | |
DE3013450A1 (de) | Verteilermast einer betonpumpe | |
EP0940319B1 (de) | Fahrgestell eines schweren Nutzfahrzeuges | |
DE626345C (de) | Aus Blech hergestellter Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2829336C2 (de) | Laufkran, insbesondere für Montagezwecke im Maschinenraum eines Schiffes | |
DE102012007327A1 (de) | Vorrichtung zum Verstärken eines tragenden Hilfsrahmens | |
EP3810489B1 (de) | Fahrgestell und nutzfahrzeug | |
DE3341967A1 (de) | Mobiles landwirtschaftlisches grossspritzgeraet | |
DE1580385C3 (de) | Untergestell für ein Hub- und Förderfahrzeug | |
DE102006026089A1 (de) | Hubvorrichtung | |
DE3808313C2 (de) | ||
WO2002100755A1 (de) | Flurförderfahrzeug | |
DE102013217219B4 (de) | Schwenklager (I) | |
EP0940322B1 (de) | Fahrgestell eines schweren Nutzfahrzeuges | |
DE3903634C2 (de) | Verladebrücke | |
DE874406C (de) | Kraftwagen | |
DE69803281T2 (de) | Transportanhänger zum aufheben und bewegen | |
DE60200503T2 (de) | Kipperaufbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |