DE10027484C1 - Kipp-Schiebe-Schalter - Google Patents

Kipp-Schiebe-Schalter

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DE10027484C1 DE2000127484 DE10027484A DE10027484C1 DE 10027484 C1 DE10027484 C1 DE 10027484C1 DE 2000127484 DE2000127484 DE 2000127484 DE 10027484 A DE10027484 A DE 10027484A DE 10027484 C1 DE10027484 C1 DE 10027484C1
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Abstract

Es wird ein elektrischer Kipp-Schiebe-Schalter vorgeschlagen, der hauptsächlich aus einem Gehäuse, einem am Gehäuse gelagerten, in mehrere Schaltpositionen bringbaren Betätigungselement sowie den zur Realisierung der verschiedenen Schaltpositionen notwendigen im Gehäuse angeordneten bewegbaren elektrischen Schaltkontakten sowie den ortsfest im Gehäuse angeordneten Schaltkontakten besteht. Zu dem Zweck, einen Kipp-Schiebe-Schalter zu schaffen, der bei hoher Funktionsdichte auf besonders einfache und kostengünstige Art und Weise montierbar ist, sind sowohl das erste Schaltstück als auch das zweite Schaltstück fortsatzartig an die Unterseite des Betätigungselementes angeformt und weisen die Fußflächen der beiden mit Abstand parallel zueinander angeordneten Schaltstücke jeweils zwei in Schieberichtung mit Abstand hintereinanderliegende beiderseits der Querachse angeordnete Steuernasen auf und stehen die beiden ersten Steuernasen des ersten Schaltstückes mit parallel zur Schieberichtung verlaufenden ersten Steuerflächen einer ersten Betätigungsbrücke und die beiden zweiten Steuernasen des zweiten Schaltstückes mit zweiten rampenartig ausgebildeten Steuerflächen einer zweiten Betätigungsbrücke in Wirkverbindung und kommen die beiden Betätigungsbrücken mit ihrer den Steuernasen abgewandten Endfläche jeweils direkt an zumindest zwei in Schieberichtung beabstandet angeordnete bewegbare elektrische Schaltkontakte zur Anlage.

Description

Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten Kipp-Schiebe-Schalter aus.
Derartige Kipp-Schiebe-Schalter sind dafür vorgesehen, einen bzw. mehrere elektrische(n) Stromkreis(e) durch Beeinflussung der im Gehäuse ortsfest und bewegbar angeordneten elektrischen Schaltkontakte zu unterbrechen bzw. zu schließen. So ist es dem Benutzer möglich, über das Betätigungselement durch Ein-, Aus- und Umschalten der angeschlossenen elektrischen Stromkreise eine Vielzahl von Funktionen auf komfortable Art und Weise über ein einziges Betätigungselement ein- bzw. auszuschalten. Oftmals werden über solche elektrische Kipp-Schiebe-Schalter die verschiedenen Funktionen eines Schiebe-Hebedaches eines Kraftfahrzeuges beeinflußt.
In der DE 37 06 681 A1 ist als bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Schalters ein Kipp-Schiebe-Schalter offenbart, bei welchem ein Betätigungs­ griffstück verschieb- und verschwenkbar in einem Gehäuse geführt ist. Dabei greifen einerseits am Betätigungsgriffstück dieses vorbekannten Schalters angeformte Achsstücke in zugeordnete, im Gehäuse angebrachte Langlöcher ein und andererseits greifen von den Achsstücken in Verschieberichtung beabstandete, am Betätigungsgriffstück angeformte Nocken in zugeordnete, im Gehäuse angebrachte, kreuzförmig ausgeführte Kulissenbahnen ein. Der Verschwenkbewegung des Betätigungsgriffstückes ist dabei ein vertikal verschiebliches, mit einer Rastung versehenes, senkrecht zur Verschiebe­ richtung angeordnetes vertikales Schaltglied zugeordnet, welches durch einen fest mit dem Betätigungsgriffstück verbundenen Hebel betätigt wird. Der Verschiebebewegung des Betätigungsriffstückes ist desgleichen ein in Verschieberichtung bewegliches, mit einer eigenen Rastung versehenes horizontales Schaltglied zugeordnet, welches durch einen drehbeweglich am Betätigungsgriffstück befestigten Stellhebel in horizontaler Richtung ange­ steuert wird. Das vertikale bzw. das horizontale Schaltglied kooperieren dabei mit zugeordneten, vertikal bzw. horizontal angeordneten Kontaktelementen.
Weiterhin ist durch die Offenlegungsschrift DE 44 31 061 A1 ein Kipp-Schiebe- Schalter bekannt geworden, bei welchem ebenfalls ein Betätigungsgriffstück in einem Gehäuse mit Hilfe von Langlöchern und kreuzförmigen Kulissen verschieb- und verschwenkbar ist. Das dem Betätigungsgriffstück zuge­ ordnete Betätigungselement ist bei diesem Schalter zweiteilig ausgeführt, wobei der der Verschwenkbewegung zugeordnete Teil drehbeweglich in dem der Verschiebebewegung zugeordneten Teil des Betätigungselementes gelagert ist. Dieser drehbewegliche Teil wird durch einen fest mit dem Betätigungsgriffstück verbundenen Hebel angesteuert. Der andere Teil des Betätigungselementes, welcher der Verschiebebewegung zugeordnet ist, wird durch eine mit dem Betätigungsgriffstück gekoppelte Lasche in Verschiebe­ richtung angesteuert. Diese Lasche ist im Betätigungsgriffstück zur Entkop­ plung der Verschiebe- von der Verschwenkbewegung drehbeweglich gehaltert. Beide Teile des Betätigungselementes wirken auf horizontal angeordnete Kon­ taktfedern ein.
Das Betätigungselement steht dabei über einen daran angebrachten, federbelasteten Rastbolzen mit in den Gehäusewänden eingeformten, pyramidenförmigen Vertiefungen ("Rückstellpyramiden") in Wirkverbindung, wodurch die Rückführung des Betätigungselementes - ausgehend von den einzelnen Betätigungsstellungen - in die Neutralposition ermöglicht wird.
Außerdem ist in der US-Patentschrift 5 623 134 ein elektrischer Schalter, insbesondere ein Türverriegelungsschalter, offenbart. Dieser vorbekannte Schalter enthält ein Betätigungsgriffstück, welches ausgehend von einer mittleren Neutralposition, in der keine Betätigung des Schalters möglich ist, in eine von zwei möglich Endposition verschoben werden kann. In den Endpositionen ist dagegen eine Verschwenkbewegung des Betätigungs­ griffstückes möglich. Fest mit dem Betätigungsgriffstück verbunden ist ein in einem verschieblichen Schlitten drehbeweglich gelagertes Betätigungs­ element, an welchem zwei quer zur Verschieberichtung beabstandete Schaltstücke angeformt sind, welche an ihren Fußflächen jeweils zwei parallel zur Verschieberichtung beabstandete Steuernasen aufweisen, welche auf zwei ineinander verwinkelte Betätigungsbrücken einwirken, die ihrerseits mit Kontaktelementen in Wirkverbindung stehen.
Schließlich ist durch die DE 197 26 149 C2 ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechender elektrischer Kipp-Schiebe-Schalter für ein Hub-/Schiebedach bekanntgeworden. Dieser Kipp-Schiebe-Schalter weist ein die elektrischen Schaltkontakte aufnehmendes Gehäuse auf, an welchem ein einziges in mehrere Schaltpositionen bringbares Betätigungselement gelagert ist. Das Betätigungselement ist zur Führung und Verstellwegbegrenzung über zwei bolzenartige Ansätze jeweils in einem im Gehäuse vorhandenen, in Verschieberichtung verlaufenden Langloch dreh- und verschiebbar gelagert. Zugleich greift das Betätigungselement über zwei in Schieberichtung beabstandet zu den beiden Ansätzen am Betätigungselement vorhandene Führungsnocken jeweils in eine ebenfalls im Gehäuse vorhandene, kreuzförmig ausgebildeten Kulisse verschwenk- und verschiebbar ein. Das Betätigungselement ist also sinngemäß entsprechend der Funktionen eines Schiebe-Hebedaches zu verstellen. Außerdem weist der Kipp-Schiebe- Schalter zur Erzeugung von definierten Betätigungs- und Rückstellkräften des Betätigungselementes eine Steuereinrichtung auf, die im wesentlichen aus einer an das Betätigungselement angeformten Aufnahmehülse besteht, in der zwei Druckstücke verschieblich aufgenommen sind. Die beiden federbelasteten Druckstücke greifen dazu wiederum in eine am Gehäuse vorhandene kreuzförmig ausgeführte Steuerkurve ein. Der Unterseite des Betätigungselementes sind zwei Schaltstücke zugeordnet, welche über ihre Fußflächen direkt mit den bewegbaren elektrischen Schaltkontakten in Wirkverbindung stehen. Zur funktionsgerechten Ansteuerung der elektrischen Schaltkontakte ist das erste Schaltstück an die Unterseite des Betätigungselementes angeformt und ist das zweite Schaltstück als separat zu montierendes Einzelteil ausgebildet. Dabei ist das zweite Schaltstück zum einen schwenkbar mit der Unterseite des Betätigungselementes gekoppelt und zum anderen schwenkbeweglich in einer separaten Lageranordnung des Gehäuses aufgenommen. Bedingt durch eine solche Ausbildung ist die Montage eines solchen Kipp-Schiebe-Schalters vergleichsweise aufwendig bzw. kompliziert.
Nach dem Vorhergesagten sind zwar eine Reihe von konstruktiven Lösungen zur Ausführung eines Kipp-Schiebe-Schalters bekannt, diese haben jedoch den Nachteil, daß dazu eine vergleichsweise große Anzahl von kompliziert herzustellenden Einzelteilen benötigt wird, welche darüber hinaus zum Teil beweglich im Gehäuse gelagert werden müssen. Ein Grund für das Vorliegen solcher vergleichsweise aufwendigen Lösungen besteht darin, daß eine mechanische Entkopplung der der Verschwenkbewegung zugeordneten Betätigungselemente von den der Verschiebewegung zugeordneten benötigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kipp-Schiebe-Schalter der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß dieser bei hoher Funktionsdichte aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht und auf besonders einfache und kostengünstige Art und Weise montierbar ist und der insbesondere eine besonders einfache mechanische Entkopplung der Verschwenk- und Verschiebewegung aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einer derartigen Ausgestaltung eines Kipp-Schiebe-Schalters ist, daß der Kipp-Schiebe-Schalter insgesamt lediglich aus besonders wenigen, robust ausgeführten und einfach herzustellenden Einzelteilen besteht. Somit ist eine besonders kostengünstige Herstellung und Montage eines solchen Kipp-Schiebe-Schalters bei gleichzeitig hoher Funktionszuverlässigkeit gegeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen elektrischen Kipp-Schiebe- Schalters sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles sei der erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert und zwar zeigen
Fig. 1 prinziphaft einen Kipp-Schiebe-Schalter in Explosions­ darstellung
Fig. 2 einen Vollschnitt eines Kipp-Schiebe-Schalters bei genauerer Darstellung des ersten Schaltstückes und der ersten Betätigungsbrücke
Fig. 3 einen Vollschnitt eines Kipp-Schiebe-Schalters bei genauerer Darstellung des zweiten Schaltstückes und der zweiten Betätigungsbrücke.
Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht eine solcher Kipp-Schiebe-Schalter im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem am Gehäuse 1 gelagerten, in mehrere Schaltpositionen bringbaren Betätigungselement 2, sowie den zur Realisierung der verschiedenen Schaltfunktionen notwendigen, im Gehäuse 1 angeordneten, einer einzigen Schaltmatte 3 zugehörigen bewegbaren elektrischen Schaltkontakten 4, sowie den auf einer einzigen Leiterplatte 5 befindlichen ortsfesten Schaltkontakten 6. Das Betätigungselement 2 weist zu seiner komfortablen Handhabung ein entsprechend ausgeformtes Betätigungsgriffstück 7 auf.
Wie desweiteren aus den Figuren hervorgeht, ist das Betätigungsgriffstück 7 über entsprechend ausgebildete Clipselemente positionssicher am Betätigungselement 2 festlegbar. Ausgehend von seiner in den Fig. 2 und 3 gezeigten Grundstellung ist das Betätigungselement 2 bzw. das Betätigungsgriffstück 7 in Richtung einer gedachten Längsachse verschiebbar und um eine senkrecht dazu verlaufende Querachse schwenkbeweglich am Gehäuse 1 gelagert. Zu diesem Zweck ist in jede der beiden parallel zur Schieberichtung verlaufende Längswand des Gehäuses 1 jeweils ein Langloch 8 und in Schieberichtung beabstandet dazu eine kreuzförmige Kulisse 9 eingeformt. Sowohl die beiden Langlöcher 8, als auch die beiden kreuzförmigen Kulissen 9 sind als fensterartige Schlitze ausgeführt. Entsprechend sind zur Lagerung an das Betätigungsgriffstück 7 je zwei Achsstummel 10 und je zwei Führungsnocken 11 angeformt. Die beiden Achsstummel 10 stellen jeweils eine Verlängerung der Querachse des Betätigungselementes 2 dar und greifen jeweils dreh- und verschiebbar in eines der beiden Langlöcher 8 ein. Zugleich greifen außerdem die Führungsnocken 11 jeweils verschwenk- und verschiebbar in eine der beiden kreuzförmigen Kulissen 9 ein. Das Betätigungselement 2 ist also sinngemäß z. B. entsprechend der Funktion eines Schiebe-Hebedaches zu verstellen und dazu ausgehend von seiner Grundstellung definiert in vier verschiedene Funktionsstellungen bringbar. Zwei Funktionsstellungen werden durch ein gegenläufiges Verschieben und zwei weitere Funktionsstellungen durch ein gegenläufiges Verschwenken des Betätigungselementes 2 erreicht. Die möglichen Anwendungen solcher Kipp-Schiebe-Schalter sind aber keineswegs auf eine als Schiebe-Hebedach ausgeführte Vorrichtung begrenzt. Vielmehr ist die Anwendung bei anderen Vorrichtungen mit ähnlichen Verstellmöglichkeiten ohne weiteres möglich. Nur beispielsweise sei in diesem Zusammenhang auf die fremdkraftbetätigte Verstellung von Fahrzeugsitzen, des Fahrzeuglenkrades usw., hingewiesen.
Um eine positionsgenaue, sichere Lagerung des Betätigungselementes 2 in seiner Grundstellung und gleichzeitig eine zuverlässige, automatische Rückführung des Betätigungselementes 2 aus seinen vier verschiedenen Funktionsstellungen in die Grundstellung zu gewährleisten, ist das Betätigungselement 2 mit einer Steuereinrichtung versehen, welche mit zwei am Gehäuse 1 vorhandenen Steuerkurven 12 zusammenwirkt. Die Steuereinrichtung besteht aus einer Aufnahmehülse 13, welche parallel zur Querachse verlaufend an das Betätigungselement 2 angeformt ist und welche neben einer Schraubendruckfeder 14 zwei Druckstücke 15 verschieblich aufnimmt. Die Aufnahmehülse 13 ist dabei einstückig an einen der beiden Endbereiche des ersten Schaltstückes 16 und des zweiten Schaltstückes 17 angeformt. Die beiden Schaltstücke 16, 17 sind wiederum einstückig mit dem Betätigungselement 2 ausgebildet, wobei die Aufnahmehülse 13 die beiden Schaltstücke 16, 17 brückenartig an einen ihrer beiden Endbereiche miteinander verbindet. Eine der beiden Steuerkurven 12 ist jeweils in eine der beiden Längswände des Gehäuse 1 eingeformt. Die beiden Steuerkurven 12 sind dabei ebenfalls wie die beiden Langlöcher 8 und die beiden kreuzförmigen Kulissen 9, direkt gegenüberliegend in den beiden Längswänden vorhanden. Die kreuzförmigen Steuerkurven 12 und die kreuzförmigen Kulissen 9 sind in Schieberichtung paarweise jeweils derart beabstandet zueinander in den Längswänden vorhanden, so daß das Langloch 8 jeweils etwa mittig dazwischen angeordnet ist.
Jede der beiden kreuzförmigen Steuerkurven 12 weist vier Steuerbahnen auf, die ausgehend von einer den Tiefpunkt darstellenden zentralen Rastausnehmung ansteigend verlaufend als Rückstellschrägen ausgebildet sind. Somit ist einerseits auf einfache und wirkungsvolle Art und Weise gewährleistet, daß das Betätigungselement 2 über die beiden unter Federspannung in die Rastausnehmungen eingreifenden Druckstücke 15 sicher in seiner Grundstellung verbleibt, d. h. daß das Betätigungselement 2 nicht ungewollt, z. B. durch Vibrationen, aus der Grundstellung heraus bewegt werden kann. Andererseits ist durch die als Rückstellschrägen ausgebildeten Steuerbahnen der beiden Steuerkurven 12 gewährleistet, daß die Schraubendruckfeder 14 beim Verstellen des Betätigungselementes 2 in seine Funktionsstellungen mehr und mehr gespannt wird. Nach dem Ende der Betätigung ist die Schraubendruckfeder 14 bestrebt, sich wieder zu entspannen, wodurch die beiden Druckstücke 15 jeweils entlang der zugeordneten Steuerbahn bis in die, den Tiefpunkt der entsprechenden Steuerkurve 12 darstellende, zentrale Rastausnehmung zurückgeführt werden. Nach dem Ende der Verstellung ist somit sichergestellt, daß eine automatische Rückführung des Betätigungselementes 2 in seine Grundstellung erfolgt. Je nach Anwendungsfall können die Steuerbahnen an ihrem der zentralen Rastausnehmung entfernt liegenden Ende jedoch auch mit einer weiteren Rastausnehmung versehen sein. Damit ist die zugehörige Funktionsstellung dann rastend ausgeführt, d. h. das Betätigungselement 2 verbleibt so lange in dieser Funktionsstellung, bis es bewußt erneut entgegengesetzt betätigt wird.
Wie weiterhin insbesondere aus den Figuren hervorgeht, ist einstückig an die Unterseite des Betätigungselementes 2 - wie bereits beschrieben - ein erstes Schaltstück 16 und ein zweites Schaltstück 17 angeformt. Sowohl das erste als auch das zweite Schaltstück 16, 17 sind fortsatzartig an die Unterseite des Betätigungselemente 2 angeformt und jeweils mit ihren Hauptflächen parallel zur Schieberichtung des Betätigungselementes 2 ausgerichtet. Die angeformte Aufnahmehülse 13 erstreckt sich quer zur Schieberichtung und bildet brückenartig den einen freien Endbereich der beiden Schaltstücke 16, 17. Somit ergibt sich durch jede Lageveränderung des Betätigungselementes 2 zwangsläufig eine entsprechende Lageveränderung der beiden Schaltstücke 16, 17 und der Aufnahmehülse 13.
Das erste Schaltstück 16 ist zur Realisierung derjenigen Funktionen vorgesehen, welche durch die Schwenkbewegungen des Betätigungselementes 2 ausgelöst werden. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind zu diesem Zweck an die Fußfläche des ersten Schaltstückes 16 zwei in Schieberichtung beabstandet zueinander angeordnete erste Steuernasen 18 angeformt. Die beiden ersten Steuernasen 18 stehen wiederum jeweils mit einer ersten Steuerfläche 19 einer ersten Betätigungsbrücke 20 in Wirkverbindung. Die erste Betätigungsbrücke 20 liegt zur Realisierung der zugehörigen Schaltfunktionen mit den beiden den Betätigungselement 2 abgewandten freien Endflächen jeweils direkt auf den Kopfflächen der zugeordneten bewegbaren elektrischen Schaltkontakte 4 auf. Der Abstand zwischen den zugeordneten bewegbaren elektrischen Schaltkontakten 4 ist geringfügig größer als der Abstand, der zwischen den beiden ersten Steuernasen 18 des ersten Schaltstückes 16 vorhanden ist. Wegen redundanter Auslegung ist jeder freien Endfläche der ersten Betätigungsbrücke 20 jeweils ein Paar von bewegbaren elektrischen Schaltkontakten 4 zugeordnet, so daß diese insgesamt auf vier bewegbaren elektrischen Schaltkontakten 4 aufliegt. Die erste Betätigungsbrücke 20 erstreckt sich mit ihren beiden Hauptflächen bzw. mit ihren ersten Steuerflächen 19 parallel zu der die ortsfesten elektrischen Schaltkontakte 6 aufweisenden, von der Domschaltmatte 3 völlig abgedeckten Hauptfläche der Leiterplatte 5. Wird das Betätigungselement 2 ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Grundstellung in die eine oder in die andere Funktionsstellung verschwenkt, so wird diese Bewegung über die jeweilige erste Steuernase 18 des ersten Schaltstückes 16 auf die jeweilige erste Steuerflächen 19 übertragen, wodurch letztendlich wegen der Schwenkbewegung des ersten Schaltstückes 16 die zugehörigen elektrischen Schaltkontakte 4 von der entsprechenden Endfläche der ersten Betätigungsbrücke 20 niedergedrückt werden. Um Fehlkontaktgaben der jeweils nicht anzusteuernden Schaltkontakte 4 zu vermeiden, ist an die Unterseite der ersten Betätigungsbrücke 20 ein Kippsteg 27 angeformt, um den diese bei entsprechender Verstellung des Betätigungselementes 2 verschwenkt wird. Durch die Kontaktgabe der bewegbaren elektrischen Schaltkontakte 4 mit ihren zugehörigen ortsfesten Schaltkontakten 6 wird letztendlich die gewünschte Funktion ausgelöst bzw. ausgeführt. Eine Beeinflussung der zweiten Betätigungsbrücke 25 durch die Schwenkbewegung des Betätigungselementes 2 findet, wie nachstehend näher beschrieben, nicht statt.
Das zweite Schaltstück 17 ist zur Realisierung derjenigen Funktionen vorgesehen, welche durch die Schiebebewegungen des Betätigungselementes 2 ausgelöst werden. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, sind zu diesem Zweck an die Fußfläche des zweiten Schaltstückes 17 zwei in Schieberichtung beabstandet zueinander angeordnete zweite Steuernasen 23 angeformt. Eine der beiden zweiten Steuernasen 23 ist dabei durch einen Abschnitt der Aufnahmehülse 13 gebildet. Die beiden zweiten Steuernasen 23 bzw. der entsprechende Abschnitt der Aufnahmehülse 13 stehen wiederum jeweils mit einer zweiten Steuerfläche 24 einer zweiten Betätigungsbrücke 25 in Wirkverbindung. Die zweite Betätigungsbrücke 25 liegt ebenfalls zur Realisierung der zugehörigen Schaltfunktionen mit den beiden den Betätigungselement 2 abgewandten freien Endflächen jeweils direkt auf den Kopfflächen der zugeordneten bewegbaren elektrischen Schaltkontakte 4 auf. Der Abstand zwischen den zugeordneten bewegbaren elektrischen Schaltkontakten 4 ist ebenfalls geringfügig größer als der Abstand, der zwischen den beiden zweiten Steuernasen 23 des zweiten Schaltstückes 17 vorhanden ist. Wegen redundanter Auslegung ist jeder freien Endfläche der zweiten Betätigungsbrücke 25 jeweils ein Paar von bewegbaren elektrischen Schaltkontakten 4 zugeordnet, so daß diese insgesamt auf vier bewegbaren elektrischen Schaltkontakten 4 aufliegt. Die zweite Betätigungsbrücke 25 erstreckt sich mit ihren beiden Hauptflächen im wesentlichen parallel zu der die ortsfesten elektrischen Schaltkontakte 6 aufweisenden, von der Domschaltmatte 3 völlig abgedeckten Hauptfläche der Leiterplatte 5. Wird das Betätigungselement 2 ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Grundstellung in die eine oder in die andere Funktionsstellung verschoben, so wird diese Bewegung über die jeweilige zweite Steuernase 23 des zweiten Schaltstückes 17 auf die jeweilige rampenartig ausgebildete zweite Steuerfläche 24 übertragen, wodurch letztendlich die zugehörigen bewegbaren elektrischen Schaltkontakte 4 vom zugeordneten Endbereich der zweiten Betätigungsbrücke 25 niedergedrückt werden. Dies ist der Fall, weil die zweiten rampenartigen Steuerflächen 24 einen Steigungswinkel von ca. 45° aufweisen, und die zweiten Steuernasen 23 bedingt durch die Verschiebung des zweiten Schaltstückes 17 mehr und mehr gegen die zweiten Steuerflächen 24 gedrückt werden und dadurch die zugeordneten Endbereiche der zweiten Betätigungsbrücke 25 zwangsläufig in Richtung der Leiterplatte 5 niederdrücken. Durch die Kontaktgabe der bewegbaren elektrischen Schaltkontakte 4 an ihren zugehörigen ortsfesten Schaltkontakten 6 wird letztendlich die gewünschte Funktion ausgelöst bzw. ausgeführt. Eine Beeinflussung der ersten Betätigungsbrücke 20 durch die Schiebebewegung des Betätigungselementes 2 findet, wie nachstehend näher beschrieben, nicht statt.
Damit beim Verschwenken des Betätigungselementes 2 - wie bereits beschrieben - nur die erste Betätigungsbrücke 20 verstellt wird, sind die ersten Steuernasen 18 des ersten Schaltstückes 16 in Richtung der Leiterplatte 5 etwas länger als die zweiten Steuernasen 23 des zweiten Schaltstückes 17 ausgeführt. Beim Verschwenken des Betätigungselementes 2 verschwenken die Fußflächen der beiden Schaltstücke 16, 17 um die gedachte Querachse bzw. um die beiden Achsstummel 10, welche in den beiden Langlöchern 8 drehbar gelagert sind. Wegen der kürzeren Ausführung der zweiten Steuernasen 23 und den durch die Lagerung der Achsstummel 10 bestimmten Schwenkkreis der beiden Schaltstücke 16, 17 sowie die Ausführung der rampenartigen zweiten Steuerflächen 24 arbeitet das zweite Schaltstück 17 im Freilauf. Es kommt somit nicht zur Beeinflussung der zweiten Betätigungsbrücke 25 bzw. der dieser zugeordneten bewegbaren elektrischen Schaltkontakte 4, weil die zweiten Steuernasen 23 beim Verschwenken des Betätigungselementes 2 keine Wirkung auf die zweiten rampenartigen Steuerflächen 24 der zweiten Betätigungsbrücke 25 ausüben können. Der Kippsteg 27 wirkt dabei wie ein Endanschlag, d. h. beim Verschwenken des Betätigungselementes 2 in die eine Richtung wird verhindert, daß der der anderen Betätigungsrichtung zugeordnete Schaltkontakt 4 beeinflußt wird.
Damit beim Verschieben des Betätigungselementes 2 - wie bereits beschrieben - nur die zweite Betätigungsbrücke 25 verstellt wird, sind die ersten Steuerflächen 19 der ersten Betätigungsbrücke 20 parallel zur Schieberichtung des Betätigungselementes 2 verlaufend angeordnet. Nur die zweiten Steuerflächen 24 der zweiten Betätigungsbrücke 25 sind rampenartig ausgebildet und weisen jeweils einen Steigungswinkel von 45° auf. Beim Verschieben des Betätigungselementes 2 werden die Fußflächen und damit die Steuernasen 18, 23 der beiden Schaltstücke 16, 17 zwangsläufig parallel zur Verschieberichtung des Betätigungselementes 2 verschoben. Wegen der parallel zur Schieberichtung verlaufenden ersten Steuerfläche 19 arbeitet das erste Schaltstück 16 im Freilauf. Es kommt somit nicht zur Beeinflussung der ersten Betätigungsbrücke 20 bzw. der dieser zugeordneten bewegbaren elektrischen Schaltkontakte 4, weil die ersten Steuernasen 18 beim Verschwenken des Betätigungselementes 2 keine Wirkung auf die ersten Steuerflächen 19 der ersten Betätigungsbrücke 20 ausüben können.
An beide Betätigungsbrücken 20, 25 sind jeweils zwei mit Abstand parallel zur Schieberichtung des Betätigungselementes 2 zueinander verlaufende Führungsstege 26 angeformt. Zwischen den beiden Führungsstegen 26 der ersten Betätigungsbrücke 20 sind die beiden ersten Steuernasen 18 des ersten Schaltstückes 16 verschieblich aufgenommen. Zwischen den beiden Führungsstegen 26 der zweiten Betätigungsbrücke 25 wird jedoch lediglich die eine zweite Steuernase 23 des zweiten Schaltstückes 17 verschieblich aufgenommen. Außerdem tragen die beiden Führungsstege 26 zur Versteifung der beiden Betätigungsbrücken 20 , 25 bei.
Zum funktionsgerechten Aufbau des Kipp-Schiebe-Schalters sind sowohl die Leiterplatte 5, als auch die Domschaltmatte 3 ortsfest an einem Sockelteil 21 gehalten, welches seinerseits zum Anschluß von entsprechenden elektrischen Leitungen mit einem Steckverbindungsbereich 22 versehen ist. Die zum Steckverbindungsbereich 22 gehörenden Steckerstifte ragen senkrecht von der Hauptfläche der elektrischen Leiterplatte 5 ab, welche auf dem Sockelteil 21 zur Anlage kommt. Zum Schutz vor Beschädigungen sind die aus dem Gehäuse 1 herausgeführten Steckerstifte von einem an die Unterseite des Sockelteiles 21 angeformten Schutzkragen umgeben.

Claims (8)

1. Kipp-Schiebe-Schalter für eine fremdkraftbetätigt verstellbare Vorrichtung eines Kraftfahrzeuges insbesondere Schiebe-Hebedach, mit einem Gehäuse (1), in welchem sich die zur Realisierung der verschiedenen Schaltfunktionen notwendigen bewegbaren und ortsfesten elektrischen Schaltkontakte (4) befinden und an welchem ein Betätigungselement (2) ausgehend von seiner Grundstellung in Richtung einer gedachten Längsachse verschiebbar und um eine in Querrichtung verlaufende, die gedachte Längsachse lotrecht schneidende Querachse schwenkbeweglich gelagert ist, wobei das Betätigungselement (2) zur Führung und Verstellwegbegrenzung über zwei Achselemente (10) jeweils in einem im Gehäuse (1) vorhandenen, in Schieberichtung verlaufenden Langloch (8) dreh- und verschiebbar und zugleich über zwei in Schieberichtung beabstandet zu den beiden Achselementen (10) vorhandene Führungsnocken (11) jeweils in eine, ebenfalls im Gehäuse (1) vorhandene, kreuzförmig ausgebildete Kulisse (9) verschwenk- und verschiebbar eingreifen und wobei dem Betätigungselement (2) eine parallel zur Querachse verlaufende, zur Aufnahme von zwei Druckstücken (15) vorgesehene Aufnahmehülse (13) zugeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung mit ihren beiden federbelasteten Druckstücken (15) jeweils in eine im Gehäuse (1) vorhandene, kreuzförmig ausgeführte Steuerkurve (12) eingreift, und wobei die Unterseite des Betätigungselementes (2) mit einem ersten Schaltstück (16) in Wirkverbindung steht, welches über seine Fußfläche den zur Realisierung der Hubbewegungen der Vorrichtung vorgesehenen bewegbaren elektrischen Schaltkontakten (4) beeinflussend zugeordnet ist und wobei die Unterseite des Betätigungselementes (2) mit einem zweiten Schaltstück (17) in Wirkverbindung steht, welches über seine Fußfläche den zur Realisierung der Schiebebewegungen der Vorrichtung vorgesehenen bewegbaren elektrischen Schaltkontakten (4) beeinflussend zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste Schaltstück (16), als auch das zweite Schaltstück (17) fortsatzartig an die Unterseite des Betätigungselementes (2) angeformt sind und daß die Fußflächen der beiden mit Abstand parallel zueinander angeordneten Schaltstücke (16, 17) jeweils zwei in Schieberichtung mit Abstand hintereinanderliegende beiderseits der Querachse angeordnete Steuernasen (18, 23) aufweisen und daß die beiden ersten Steuernasen (18) des ersten Schaltstückes (16) mit parallel zur Schieberichtung verlaufenden ersten Steuerflächen (19) einer ersten im wesentlichen linear gestreckt gestalteten Betätigungsbrücke (20) und die beiden zweiten Steuernasen (23) des zweiten Schaltstückes (17) mit zweiten rampenartig ausgebildeten Steuerflächen (24) einer zweiten im wesentlichen linear gestreckt gestalteten Betätigungsbrücke (25) in Wirkverbindung stehen und daß die beiden mit zumindest nahezu konstantem Abstand zueinander im wesentlichen parallel angeordneten Betätigungsbrücken (20, 25) mit ihren den Steuernasen (18, 23) abgewandten Endflächen jeweils direkt an zumindest zwei in Schieberichtung voneinander beabstandet angeordnete bewegbare elektrische Schaltkontakte (4) zur Anlage kommen.
2. Kipp-Schiebe-Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Betätigungsbrücken (20, 25) einen parallel zur Querachse verlaufenden, mit der dem Betätigungselement (2) zugewandten Hauptfläche der Schaltmatte (3) in Anlage kommenden Kippsteg (27) aufweist.
3. Kipp-Schiebe-Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptflächen der beiden Schaltstücke (16, 17) parallel zur Schieberichtung des Betätigungselementes (2) ausgerichtet sind, und daß die Aufnahmehülse (13) sich quer zur Schieberichtung des Betätigungselementes (2) erstreckend als brückenartige Verbindung an die beiden Schaltstücke (16, 17) angeformt ist.
4. Kipp-Schiebe-Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt der Aufnahmehülse (13) als zweite Steuernase (23) einer der beiden zweiten Steuerflächen (24) der zweiten Betätigungsbrücke (25) zugeordnet ist.
5. Kipp-Schiebe-Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer der beiden Betätigungsbrücken (20, 25) zwei mit Abstand parallel zur Schieberichtung des Betätigungselementes (2) zueinander verlaufende Führungsstege (26) angeformt sind und daß zumindest eine der Steuernasen (18, 23) verschieblich zwischen den beiden Führungsstegen (26) aufgenommen ist.
6. Kipp-Schiebe-Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle bewegbaren elektrischen Schaltkontakte (4) Funktionsbestandteil einer einzigen Domschaltmatte (3) sind.
7. Kipp-Schiebe-Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle ortsfesten elektrischen Schaltkontakte (6) auf einer einzigen elektrischen Leiterplatte (5) vorhanden sind.
8. Kipp-Schiebe-Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungsbrücken (20 , 25) über ein elastisch ausgebildetes Verbindungselement einstückig miteinander in Verbindung stehen.
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