DE10025559A1 - Flächeneinheit für Verkaufsverpackung - Google Patents

Flächeneinheit für Verkaufsverpackung

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    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Flächeneinheit (1) für Verpackungen mit einem Grundkörper (11), welcher sich im wesentlichen flächenmäßig erstreckt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Flächeneinheit für eine Verkaufs­ verpackung.
Eine Flächeneinheit ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere ein sich im wesentlichen flächenmäßig erstrecken­ der Körper, dessen Dicke im wesentlichen gering im Vergleich zu seiner flächenmäßigen Ausdehnung ist.
Eine Verpackung ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbe­ sondere ein Behältnis zur Aufnahme von festen, gasförmigen oder flüssigen Medien, welche dieses Medium vollständig umschließt oder aufnimmt, oder ein Körper zum Auftragen von Medien, wie beispielsweise eine Deorollerkugel.
Bekannte Flächeneinheiten für Deorollerkugeln sind hohlhalbku­ gelförmig gestaltet und bestehen aus einem Kunststoffmaterial, welches eine unprofilierte Außenoberfläche sowie eine unprofi­ lierte Innenoberfläche aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anders gestalte­ te Flächeneinheit für eine Verpackung sowie eine Verpackung mit einer solchen Flächeneinheit zu schaffen.
Gemäß einem besonderen Aspekt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flächeneinheit für Verpackungen, und insbesonde­ re eine Flächeneinheit für eine Deorollerkugel zu schaffen, welche sich mit verkürzten Durchlaufzeiten bei gleicher Stei­ figkeit und verringertem Gewicht in einem Spritzgußverfahren herstellen läßt.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Flächeneinheit gemäß An­ spruch 1.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Verpackung gemäß An­ spruch 19.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Verwendung einer Flä­ cheneinheit gemäß Anspruch 20.
Bevorzugte Gestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Erfindungsgemäß ist eine Flächeneinheit vorgesehen, welche ei­ nen Grundkörper aufweist sowie auf diesem Grundkörper angeord­ nete Verstärkungsrippen.
Der Grundkörper erstreckt sich im wesentlichen flächenmäßig und weist eine konstante oder eine variierende Dicke auf. Die Dicke des Grundkörpers ist vorzugsweise kleiner als 4 mm, bevorzugt kleiner als 3 mm, bevorzugt 3 mm, bevorzugt ≦ 2 mm, bevorzugt ≦ 1 mm. Besonders bevorzugt weist der Grundkörper eine Dicke auf, welche im wesentlichen 1 mm oder 0,4 mm ist.
Der Grundkörper bzw. die Flächeneinheit ist hohlkugelsegmentar­ tig, besonders bevorzugt hohlhalbkugelförmig, oder auf sonstige Weise gestaltet. Die Verstärkungsrippen sind zumindest teilwei­ se vorzugsweise auf der Innenseite des Grundkörpers angeordnet. Insbesondere sind die Verstärkungsrippen im konkaven Bereich eines Hohlkugelsegments bzw. einer Hohlhalbkugel angeordnet.
Unter der Innenseite des Grundkörpers ist im Sinne der vorlie­ genden Erfindung insbesondere eine Oberfläche einer Wandung des Grundkörpers zu verstehen, und zwar insbesondere die radial weiter innen angeordnete.
Die Formen der Verstärkungsrippen können unterschiedlich ge­ staltet sein.
Der Querschnitt dieser Verstärkungsrippen ist senkrecht zum Grundkörperabschnitt, auf dem die jeweilige Verstärkungsrippe angeordnet ist, oder in Erstreckungsrichtung des Grundkörperab­ schnitts vorzugsweise rechteckig oder rautenförmig oder rund oder dreieckig oder quadratisch oder mehreckig oder schlangen­ förmig oder geschwungen oder balkenförmig oder auf sonstige Weise gestaltet.
Die dem Grundkörper abgewandte Oberfläche der Verstärkungsrip­ pen kann auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet sein. Diese Fläche kann einen Winkel, welcher gegebenenfalls entlang der Verstärkungsrippe variiert, zu dem Bereich des Grundkörpers aufweisen, in welchem sie angeordnet ist, oder parallel zu die­ sem Bereich des Grundkörpers angeordnet sein oder auf sonstige Weise gestaltet sein.
Vorzugsweise sind die Verstärkungsrippen derart gestaltet und auf dem Grundkörper angeordnet, daß entlang der Längsachse der Flächeneinheit in zumindest einer Richtung keine Hinterschnei­ dungen gegeben sind.
Besonders bevorzugt sind die Verstärkungsrippen wie folgt ge­ staltet und auf dem Grundkörper angeordnet: Die auf der Innen­ seite einer als Hohlkugelsegment oder Hohlhalbkugel gestalteten Flächeneinheit angeordneten Verstärkungsrippen weisen erste Be­ grenzungsbereiche, gegebenenfalls zweite Begrenzungsbereiche sowie gegebenenfalls dritte Begrenzungsbereiche auf. Die zwei­ ten Begrenzungsbereiche begrenzen die jeweilige Verstärkungs­ rippe in Richtung des tiefsten Punktes der Innenoberfläche. Die ersten Begrenzungsbereiche begrenzen die jeweilige Verstär­ kungsrippe der diesem tiefsten Punktes abgewandten Richtung. Die dritten Begrenzungsbereiche sind Übergangsbereiche zwischen den ersten und den zweiten Begrenzungsbereichen. Die zweiten Begrenzungsbereiche verlaufen parallel zur zentralen Achse des Hohlkugelsegments bzw. der Hohlhalbkugel oder auf diese zentra­ le Achse zu und zwar in Tiefenrichtung, also in Richtung des tiefsten Punktes gesehen. Die ersten Begrenzungsbereiche ver­ laufen parallel zur zentralen Achse oder von dieser zentralen Achse weggerichtet, und zwar in Tiefenrichtung, also in Rich­ tung des tiefsten Punktes gesehen. Die dritten Begrenzungsbe­ reiche verlaufen parallel zur zentralen Achse oder in der von der Verstärkungsrippe weggerichteten Richtung.
Es sei angemerkt das diese bevorzugte Gestaltung, welche anhand eines als Hohlkugelsegment bzw. als Hohlhalbkugel gestalteten Grundkörpers beschrieben wurde - in entsprechender Weise - auch für andere Formen des Grundkörpers bevorzugt ist.
Die seitlichen Wandungen der Verstärkungsrippen verlaufen senk­ recht zu dem Bereich des Grundkörpers, an welchem die jeweilige Verstärkungsrippe angeordnet ist, oder unter einem Winkel oder geschwungen oder auf sonstige Weise. Insbesondere können die Verstärkungsrippen wulstartig gestaltet sein.
Wandungen, welche die Verstärkungsrippen auf gegenüberliegenden Seiten begrenzen, sind gleich oder unterschiedlich gestaltet.
Unterschiedliche Verstärkungsrippen, welche auf dem gleichen Grundkörper angeordnet sind, sind gleich geschaltet oder unter­ scheiden sich durch ihre Gestaltung. Besonders bevorzugt sind diese Verstärkungsrippen teilweise gleich gestaltet und teil­ weise unterschiedlich gestaltet.
Vorzugsweise hängen mehrere Verstärkungsrippen, vorzugsweise alle, zusammen. Insbesondere sind die Verstärkungsrippen git­ terförmig gestaltet bzw. angeordnet.
Besonders bevorzugt ist im wesentlichen die gesamte Flächenein­ heit, zumindest auf einer ihrer Seiten, mit Verstärkungsrippen versehen, zwischen welchen vorbestimmte Zwischenräume angeord­ net sind.
Die Verstärkungsrippen sind auf einer oder auf beiden Seiten des Grundkörpers angeordnet.
Vorzugsweise sind zwischen 5% und 60%, bevorzugt zwischen 10% und 50%, besonders bevorzugt zwischen 20% und 45%, besonders bevorzugt zwischen 30% und 40% der einen und/oder der anderen Oberfläche des Grundkörpers mit Verstärkungsrippen versehen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die jeweiligen Flächeninhalte der Querschnittsflächen der ihrerseits nicht-zusammenhängenden Zwischenräume zwischen den - gegebenenfalls zusammenhängenden - Verstärkungsrippen zumindest teilweise, besonders bevorzugt alle, kleiner als 1 cm2, vor­ zugsweise kleiner als 0,7 cm2, bevorzugt kleiner als 0,3 cm2, bevorzugt kleiner als 0,2 cm2 ist. Besonders bevorzugt sind mehrere Zwischenräume vorgesehen, deren Querschnittsfläche im wesentlichen 1 mm2 entspricht. Vorzugsweise sind auf einer Oberfläche des Grundkörpers wenigstens 50%, bevorzugt wenig­ stens 60%, besonders bevorzugt wenigstens 70%, besonders bevor­ zugt wenigstens 80% dieser Fläche mit zwischen Verstärkungsrip­ pen angeordneten Zwischenräumen versehen, deren jeweiligen Flä­ cheninhalte der Querschnittsflächen jeweils im wesentlichen 1 mm2 sind.
Bevorzugt ist der Grundkörper hohlhalbkugelförmig gestaltet und weist an seinem sich an das kreisförmige Ende anschließenden Wandbereich zwischen Verstärkungsrippen sich erstreckende Zwi­ schenräume auf, welche sich länglich und/oder rautenförmig und/oder teilellipsenförmig, wie halbellipsenförmig, von diesem ringförmigen Rand weg erstrecken. Besonders bevorzugt ist der sich an diesen Randbereich anschließende Bereich mit zwischen Verstärkungsrippen angeordneten Zwischenräumen versehen, welche eine quadratische Querschnittsfläche aufweisen. Vorzugsweise ist das kreisförmige Ende als Verstärkungsrippe gestaltet.
Die Verstärkungsrippen sind gemäß einem regelmäßigen oder einem unregelmäßigen Muster auf dem Grundkörper angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist sind die Verstärkungsrippen gittermusterförmig auf dem Grundkörper angeordnet, und zwar insbesondere derart, daß sich dieses Git­ termuster vollständig über wenigstens eine Oberfläche der Flä­ cheneinheit erstreckt.
Besonders bevorzugt sind die Verstärkungsrippen wie folgt auf der Innenseite eines hohlhalbkugelförmigen Grundkörpers ange­ ordnet: Eine erste und gegebenenfalls wenigstens eine zweite Gruppe jeweils parallel und beabstandet angeordneter Verstär­ kungsrippen erstrecken sich kreisbogenförmig, insbesondere halbkreisförmig, auf der Innenoberfläche des Grundkörpers. Die Verstärkungsrippen der verschiedenen Gruppen oder die Ebenen, in welchen die Verstärkungsrippen der verschiedenen Gruppen an­ geordnet sind, sind unter einem Winkel zu einander angeordnet, und zwar insbesondere derart, daß in Umfangsrichtung benachbar­ te Verstärkungsrippen jeweils unter dem gleichem Winkel zuein­ ander angeordnet sind. Besonders Bevorzugt sind zwei derartige Gruppen vorgesehen, deren - ihrerseits jeweils parallel ange­ ordnete - Verstärkungsrippen sich unter einem 90°-Winkel kreu­ zen.
Der Abstand der Verstärkungsrippen voneinander ist vorzugsweise zumindest in einer Richtung kleiner als 10 mm, bevorzugt klei­ ner als 7 mm, vorzugsweise kleiner als 5 mm, besonders bevor­ zugt kleiner als 2 mm, besonders bevorzugt im wesentlichen 1 mm oder kleiner.
Vorzugsweise ist der Abstand benachbarter Verstärkungsrippen in zumindest einer Richtung zwischen 0,1 mm und 15 mm, bevorzugt zwischen 0,5 mm und 1,3 mm, besonders bevorzugt im wesentlichen 1 mm.
Bevorzugt sind diese Abstände zwischen den unterschiedlichen, sich gegebenenfalls kreuzenden Verstärkungsrippen in zwei auf­ einander senkrechten Richtungen gegeben.
Die Abstände der Zwischenräume zwischen benachbarten Verstär­ kungsrippen sind vorzugsweise kleiner als die jeweilige Ausdeh­ nung der durch diese Zwischenräume beabstandeten Verstärkungs­ rippen in dieser Richtung.
Vorzugsweise weist die Flächeneinheit wenigstens einen Bereich auf, in welchem wenigstens fünf Zwischenräume pro cm2, vorzugs­ weise wenigstens zehn Zwischenräume pro cm2, bevorzugt wenig­ stens 15 Zwischenräume pro cm2, besonders bevorzugt wenigstens 20 Zwischenräume pro cm2, besonders bevorzugt wenigstens 25 Zwischenräume pro cm2, besonders bevorzugt wenigstens 30 Zwi­ schenräume pro cm2 angeordnet sind, wobei sich diese Zwischen­ räume zwischen Verstärkungsrippen erstrecken.
Vorzugsweise sind in einem beliebigen Bereich der Flächenein­ heit oder zumindest einer Seite dieser Flächeneinheit wenig­ stens fünf Zwischenräume pro cm2, vorzugsweise wenigstens acht Zwischenräume pro cm2, bevorzugt wenigstens 15 Zwischenräume pro cm2, besonders bevorzugt wenigstens 20 Zwischenräume pro cm2 angeordnet.
Es sei angemerkt, daß unter "an bzw. auf der Flächeneinheit" oder "auf einer Seite der Flächeneinheit" oder "auf einer Flä­ che der Flächeneinheit" im Sinne der vorliegenden Erfindung ei­ ne Seite der Flächeneinheit oder alternativ die eine oder die andere Seite der Flächeneinheit oder beide Seiten der Flächen­ einheit zu verstehen ist.
Vorzugsweise ist die Höhe der Verstärkungsrippen in Dickenrich­ tung der Grundkörpers im wesentlichen zwischen 5% und 300% der Dicke des Grundkörpers. Besonders bevorzugt ist die Höhe der Verstärkungsrippen zwischen 50% und 200%, besonders bevorzugt zwischen 80% und 160% der Dicke des Grundkörpers. Andere Ver­ hältnisse zwischen der Höhe der Verstärkungsrippen und der Dic­ ke des Grundkörpers sind erfindungsgemäß jedoch auch bevorzugt.
Der Grundkörper weist besonders bevorzugt eine Dicke auf, wel­ che zwischen 0,1 mm und 1 mm ist. Besonders bevorzugt ist die Dicke des Grundkörpers im wesentlichen 0,4 mm. Die Höhe der Verstärkungsrippen ist vorzugsweise zwischen 0,1 und 1 mm. Be­ sonders bevorzugt beträgt die Höhe der Verstärkungsrippen im wesentlichen 0,4 mm oder 0,5 mm oder 0,6 mm.
Die erfindungsgemäße Flächeneinheit ist vorzugsweise einstückig gestaltet bzw. gefertigt.
Besonders bevorzugt ist die Flächeneinheit als Spritzgußteil gefertigt.
Die Flächeneinheit kann aus einem beliebigen Material bestehen. Die Flächeneinheit besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffma­ terial. Besonders bevorzugt besteht die Flächeneinheit aus Po­ lyethylen oder aus Polypropylen.
Vorzugsweise ist die Flächeneinheit aus einem Material gestal­ tet, welches im wesentlichen reißfest ist.
Die Flächeneinheit ist starr oder flexibel, insbesondere ela­ stisch, gestaltet.
Vorzugsweise ist die Flächeneinheit aus einem im wesentlichen durchsichtigen oder milchigem oder undurchsichtigem Material gefertigt.
Insbesondere bei Verwendung eines durchsichtigen oder (optisch) milchigem Materials ist die Flächeneinheit derart gestaltet, daß die Konturen der Verstärkungsrippen auf der anderen Seite des Grundkörpers erkennbar sind.
Besonders bevorzugt weist die Flächeneinheit auf einer Seite Verstärkungsrippen auf und ist auf der anderen Seite nicht mit Verstärkungsrippen versehen, wobei diese andere Seite glatt oder auf sonstige Weise gestaltet ist. Besonders bevorzugt ist diese andere Seite aus einem Material gefertigt oder mit einer Schicht versehen, welche ein sogenanntes Soft-touch-Empfinden bewirkt.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Verpackung gemäß An­ spruch 19.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Verwendung einer Flä­ cheneinheit gemäß Anspruch 20.
Die Verpackung weist eine erfindungsgemäße Flächeneinheit auf.
Vorzugsweise weist die Verpackung mehrere erfindungsgemäße Flä­ cheneinheiten auf. Eine bevorzugte erfindungsgemäße Verpackung weist zwei hohlhalbkugelförmige Flächeneinheiten auf, welche jeweils auf ihrer konkaven Innenseite mit erfindungsgemäßen Verstärkungsrippen versehen sind. Diese beiden hohlhalbkugel­ förmigen Flächeneinheiten werden miteinander verbunden, um ei­ nen kugelförmigen Verpackungskörper zu schaffen. Dieser kugel­ förmige Verpackungskörper dient vorzugsweise als Deorollerku­ gel.
Die Erfindung soll durch die beispielhaften und bevorzugten Ausführungsformen nicht beschränkt werden.
Im folgenden wird die Erfindung nun anhand der Figur näher be­ schrieben, wodurch die Erfindung nicht beschränkt werden soll.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Flächeneinheit 1, welche hohlhalbkugelförmig gestaltet ist.
Die Außenoberfläche 10 der Flächeneinheit 1 ist im wesentlichen glatt und/oder eben gestaltet und gegebenenfalls aus einem Ma­ terial gefertigt bzw. weist gegebenenfalls ein Material auf, welches einen sogenannten Soft-touch bewirkt.
Die Flächeneinheit 1 weist einen Grundkörper 11 auf sowie auf der Innenoberfläche 12 dieses Grundkörpers 11 angeordnete Ver­ stärkungsrippen 14, welche durch Zwischenräume 16 voneinander beabstandet sind. Die Verstärkungsrippen 14 sind in Fig. 1 durch jeweils mehrere, insbesondere vier, gestrichelte, gering beabstandete und nebeneinander angeordnete Linien angedeutet, während die Zwischenräume 16 in Fig. 1 durch die jeweils zwi­ schen diesen Linienbündeln angeordneten weißen Flächen angedeu­ tet sind.
Ein erster Teil 18 der Verstärkungsrippen 14 ist einer ersten Gruppe zugeordnet und ein zweiter Teil 20 der Verstärkungsrip­ pen 14 ist einer zweiten Gruppe zugeordnet.
Die Verstärkungsrippen 14, die der ersten Gruppe zugeordnet sind, erstrecken sich jeweils halbkreisförmig und parallel zu­ einander. Die Verstärkungsrippen 14, die der zweiten Gruppe zu­ geordnet sind, erstrecken sich ebenfalls jeweils halbkreisför­ mig und parallel zueinander. Die jeweiligen Ebenen, in denen die Verstärkungsrippen 14 der ersten Gruppe angeordnet sind verlaufen im wesentlichen senkrecht zu den jeweiligen Ebenen, in welchen die Verstärkungsrippen 14 der zweiten Gruppe ange­ ordnet sind.
Die Verstärkungsrippen 14 sind derart gestaltet, daß entlang der zentralen Achse 22 in der durch den Pfeil 24 angedeuteten Tiefenrichtung im wesentlichen keine Hinterschneidungen gegeben sind, so daß die Flächeneinheit 1 im Rahmen der Fertigung in Richtung des Pfeils 24 von einer die Innenoberfläche 12 erzeu­ genden Form bewegt bzw. entfernt werden kann. Gegebenenfalls sind im Bereich des kreisförmigen Endes 26 der Flächeneinheit 1 Hinterscheidungen gegeben.
Bezugszeichen
1
erfindungsgemäße Flächeneinheit
10
Außenoberfläche von
1
11
Grundkörper
12
Innenoberfläche von
1
14
Verstärkungsrippen
16
Zwischenräume zwischen
14
18
erster Teil von
14
20
zweiter Teil von
14
22
zentralen Achse von
1
24
Pfeil
26
kreisförmiges Ende von
1

Claims (20)

1. Flächeneinheit für Verpackungen mit einem Grundkör­ per (11), welcher sich im wesentlichen flächenmäßig er­ streckt, sowie mit Verstärkungsrippen (14), welche auf diesem Grundkörper (11) angeordnet sind.
2. Flächeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flächeneinheit (1) einstückig gefertigt ist.
3. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flächeneinheit (1) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen oder Polypropy­ len, besteht.
4. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flächeneinheit (1) ein Spritzgußteil ist.
5. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flächeneinheit (1) gewölbt gestaltet ist.
6. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flächeneinheit (1) hohlku­ gelsegmentförmig gestaltet ist.
7. Flächeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (14) auf der Innenseite (12) des Hohlkugelsegments angeordnet sind.
8. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) im wesent­ lichen eine konstante Dicke aufweist.
9. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verstärkungsrip­ pen (14) im wesentlichen zwischen 5% und 300% der Dicke des Grundkörper (11) beträgt.
10. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dicke der Flächeneinheit (1) und/oder des Grundkörper (11) kleiner als 3 mm ist.
11. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verstärkungsrip­ pen (14) kleiner als 3 mm ist.
12. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen unter­ schiedlichen Verstärkungsrippen (14) größer sind als die Längs- und/oder Querausdehnung der an diese jeweiligen Ab­ stände angrenzenden Verstärkungsrippen (14).
13. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (16) zischen den Verstärkungsrippen (14) wenigstens 50% des Grundkör­ per (11) bedecken.
14. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flächeneinheit (1) und/oder der Grundkörper (11) wenigstens einen Bereich aufweist, in welchem wenigstens 5 Zwischenräume (16) pro cm2 angeordnet sind, wobei diese Zwischenräume (16) jeweils zwischen Ver­ stärkungsrippen (14) angeordnet sind.
15. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flächeneinheit (1) unter­ schiedlich gestaltete Verstärkungsrippen (14) aufweist.
16. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (14) git­ terförmig auf wenigstens einer Seite des Grundkörper (11) angeordnet sind.
17. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungsrippen (14) kreisbogenförmig erstrecken.
18. Flächeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (14) der­ art auf dem Grundkörper (11) angeordnet sind, daß entlang einer zentralen Achse (22) des Grundkörper (11) in zumin­ dest einer Richtung keine Hinterschneidungen gegeben sind.
19. Verpackung, welche eine Flächeneinheit (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
20. Verwendung einer Flächeneinheit (2) gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 18 für einen Deoroller, und zwar insbesonde­ re für eine Deorollerkugel.
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