DE1002452B - Schallabsorber fuer elektrische Maschinen u. dgl. - Google Patents

Schallabsorber fuer elektrische Maschinen u. dgl.

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Publication number
DE1002452B
DE1002452B DEL13942A DEL0013942A DE1002452B DE 1002452 B DE1002452 B DE 1002452B DE L13942 A DEL13942 A DE L13942A DE L0013942 A DEL0013942 A DE L0013942A DE 1002452 B DE1002452 B DE 1002452B
Authority
DE
Germany
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sound
frequencies
systems
electrical machines
distances
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Pending
Application number
DEL13942A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Nat Hellmuth Etzold
Dr-Ing Heinz Jordan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1002452B publication Critical patent/DE1002452B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Schallabsorber für elektrische Maschinen u. dgl. Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf einen Schallabsorber für die spezifische Schallabsorption bestimmter Störfrequenzen elektrischer Maschinen u. dgl., bei denen der im Maschinengehäuse umlaufende Luftstrom durch einen Abluftkanal ins Freie geblasen wird, bestehend aus an sich bekannten gegeneinandergeneigten Systemen von gegebenenfalls mit Schallschluckstoffen bekleideten parallelen Rippen im Abluftkanal, die schräg zu seiner Achse gestellt sind, wobei die verstellbaren Abstände der Systeme voneinander an die zu dämpfenden Frequenzen angepaßt werden.
  • Bei stark belüfteten und elektrisch hochausgenutzten Maschinen ist die Anordnung häufig so getroffen, daß der Luftstrom durch einen Abluftkanal aus dem Maschinengehäuse ins Freie, d. h. ins Maschinenhaus, geführt wird. Die in diesem Kanal strömende Luft ist durch die Lüfteranordnungen intensitätsmoduliert, so daß der Abluftkanal einen störenden Schall, mitunter, von erheblicher Stärke, aussendet. Wegen der Regelmäßigkeit bzw. Symmetrie der Lüfteranordnungen besteht die Modulation meist aus einem oder sehr wenigen Einzeltönen. Es ist bereits vorgeschlagen, eine Homogenisierung dieses Luftstromes in der Weise vorzunehmen, daß im Abluftkanal Lamellen vorgesehen sind, die mit Schluckstoffen bekleidet werden. Aber auch diese Anordnung genügt meist noch nicht, um den Schall ausreichend zu dämmen.
  • Es sind auch Anordnungen zur Schalldämmung bekannt, bei denen in den Abströmweg der Luft gegeneinandergeneigte Platten angeordnet sind. Dabei besteht keine Möglichkeit, den Abstand der Platten den zu dämpfenden Frequenzen anzupassen. Bei einer anderen bekannten Anordnung liegen in dem Strömungsweg Rohrgruppen, deren Längen und deren Abstände voneinander entsprechend den vorliegenden Verhältnissen gewählt werden sollen. Diese Variationsmöglichkeit reicht aber nicht zur Erzielung einer optimalen Schalldämpfung aus. Aus diesem Grunde werden bei dieser bekannten Anordnung verschiedene Querschnittsformen zur Anwendung gebracht. Es muß dabei dem Zufall überlassen bleiben, ob sich unter ihnen ein für die Schalldämmung günstiges Verhältnis findet. Bei dem festen Nebeneinander der verschiedenen Abstände und Formen wird sicher ein großer Frequenzbereich erfaßt. Als besonders störend werden jedoch nur Schallwellen bestimmter Frequenz empfunden, die mit besonders großer Intensität auftreten. Zur Dämmung dieser Schallwellen reichen die bekannten Anordnungen nicht aus.
  • Diese Aufgabe kann jedoch mit einem Schallabsorber für die spezifische Schallabsorption bestimmter Störfrequenzen elektrischer Maschinen u. dgl., bei denen der im Maschinengehäuse umlaufende Luft-Strom durch einen Abluftkanal ins Freie geblasen wird, bestehend aus an sich bekannten gegeneinandergeneigten Systemen von gegebenenfalls mit Schallschluckstoffen bekleideten parallelen Rippen im Abluftkanal, die schräg zu seiner Achse gestellt sind, wobei die verstellbaren Abstände der Systeme voneinander an die zu dämpfenden Frequenzen angepaßt werden, nach der Erfindung erfüllt werden, dessen erfinderische Merkmale darin bestehen, daß die Abstände der schräg zur Achse des Kanals geneigten und parallel übereinander angeordneten Rippen in den einzelnen Systemen zueinander entsprechend den zu dämpfenden Frequenzen bemessen sind. Zur Erhöhung der Schalldämmung kann man die Rippen mit einem Schallschluckstoff versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, bei dem in dem Abluftkanal mehrere Systeme von schräg zur Achse des Kanals gestellten Rippen liegen, wobei sowohl die Abstände der Rippen in den einzelnen Systemen als auch der Abstand der einzelnen Systeme voneinander entsprechend den zu dämpfenden Frequenzen bemessen sind. In den Abluftkanal 1, in denn die Luft in der Pfeilrichtung strömt, sind die Rippensysteme 2 und 3 eingebaut. Die Rippen beider Systeme stehen schräg zur Kanalachse, und die Abstände d bzw. d' der Rippen voneinander sowie der Abstand D der einzelnen Systeme sind entsprechend den zu dämpfenden Frequenzen bemessen. Diese Abstände können sowohl theoretisch als auch experimentell ermittelt werden.
  • Diese Anordnung eignet sich nicht nur für elektrische Maschinen mit einem ins Freie mündenden Abluftkanal, sondern für alle Antriebe, bei denen ein durch einen Kanal strömender Luftstrom einen störenden Schall erzeugt, der gegebenenfalls durch die Kanalwandungen an die Umgebung weitergestrahlt wird, z. B. also auch für Kreiselkompressoren u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schallabsorber für die spezifische Schallabsorption bestimmter Störfrequenzen elektrischer Maschinen u. dgl., bei denen der im Maschinengehäuse umlaufende Luftstrom durch einen Abluftkanal ins Freie geblasen wind, bestehend aus an sich bekannten gegeneinandergeneigten Systemen von gegebenenfalls mit Schallschluckstoffen bekleideten parallelen Rippen im Abluftkanal, die schräg zu seiner Achse gestellt sind, wobei die verstellbaren Abstände der Systeme voneinander an die zu dämpfenden Frequenzen angepaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der schräg zur Achse des Kanals geneigten und parallel übereinander angeordneten Rippen in den einzelnen Systemen zueinander entsprechend den zu dämpfenden Frequenzen bemessen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 529 545, 529 561, 547 927, 834 473; französische Patentschrift Nr. 618 431; Siemens-Zeitschrift, 1935, S. 163.
DEL13942A 1952-11-21 1952-11-21 Schallabsorber fuer elektrische Maschinen u. dgl. Pending DE1002452B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173981B (de) * 1960-12-30 1964-07-16 Nikolaus Laing Schallisolierung eines von einem durchzug-beluefteten Elektromotor angetriebenen Kleingeraetes

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FR618431A (fr) * 1925-07-10 1927-03-09 Ventilateur centrifuge pour le déplacement d'air humecté
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