DE10023993A1 - Förderanlage - Google Patents

Förderanlage

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DE10023993A1
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Germany
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shaft
platform
conveyor system
belt
tension belt
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Bernd Kuesel
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C41/00Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
    • E21C41/26Methods of surface mining; Layouts therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/22Flat or flat-sided ropes; Sets of ropes consisting of a series of parallel ropes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2201/00Ropes or cables
    • D07B2201/20Rope or cable components
    • D07B2201/2083Jackets or coverings
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Förderanlage, insbesondere für den Tagebau, umfassend DOLLAR A - einen Schacht, insbesondere Schrägschacht; DOLLAR A - einen Zuggurt aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit eingebetteten Seilen, insbesondere Stahl-Seilen; DOLLAR A - eine Antriebstrommel im oberen Schachtteil, die zugleich eine Umlenktrommel für den Zuggurt ist sowie DOLLAR A - eine Plattform zum Transport von Gütern, insbesondere von Schwerlastkraftwagen, wobei die Plattform am Zuggurt befestigt ist.

Description

Rohstoffe werden häufig in Tagebauen gewonnen. Viele Tagebaue erreichen eine Tiefe von mehreren hundert Metern. Der Abtransport des gewonnen Materials (z. B. des Erzes) erfolgt meistens über Schwerlastkraftwagen (Slkw) mit mehreren hundert Tonnen Kapazität. Diese Slkw fahren entweder in Serpentinen von der unteren Sohle zur Erdoberfläche, oder sie werden mittels sogenannter Trucklifts auf direktem Wege befördert. Die Vorteile von Trucklifts sind höhere Wirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit und Durchsatz sowie größere Sicherheit.
Bislang werden Trucklifts mit Stahlseilen gezogen, an deren anderen Ende ein Gegengewicht befestigt ist. Diese Seile sind Umwelteinflüssen ausgesetzt und unterliegen hohem Verschleiß. Ihre Lebensdauer beträgt etwa 3 Jahre.
Die erfindungsgemäße Förderanlage gemäß Patentanspruch 1 umfaßt
einen Schacht, insbesondere Schrägschacht;
einen Zuggurt aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit eingebetteten Seilen, insbesondere Stahl-Seilen;
eine Antriebstrommel im oberen Schachtteil, die zugleich eine Umlenktrommel für den Zuggurt ist; sowie
eine Plattform zum Transport von Gütern, insbesondere von Schwerlastkraftwagen, wobei die Plattform am Zuggurt befestigt ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Förderanlage sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 genannt.
Von erfindungswesentlicher Bedeutung ist der Zuggurt, wobei die in vulkanisiertem Gummi eingebetteten Seile insbesondere in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind. Ein ähnlicher Aufbau ist von Fördergurten bekannt. Die die Seile überdeckende untere Gummischicht ist mehrere Millimeter dick. Ihre Dicke richtet sich nach dem Flächendruck zwischen den Seilen und der Antriebstrommel. Zusätzlich kann die untere Deckplatte mit einer Querarmierung aus Kunststoff oder Metall zur besseren Druckverteilung ausgerüstet werden.
Die obere Gummischicht ist nur wenige Millimeter dick, da sie nur dem Schutz der Seile vor atmosphärischen Einflüssen dient.
Die Kraftübertragung erfolgt über eine Trommel mittels Reibschluß.
Die Seilenden werden in herkömmlicher Weise durch Schlaufen und Seilklemmen befestigt. Die freiliegenden Längen können eingegossen werden, um sie vor korrosiven Einflüssen zu schützen. Zusätzlich kann der gesamte Verbund durch Gurtklemmen gehalten werden.
Ein beispielhafter Zuggurt ist 3200 mm breit, hat 170 Seile mit einem Durchmesser von 13 mm, und eine Gesamtbruchkraft von 24000 kN. Es wird vorzugsweise ein Zuggurt eingesetzt, es können aber auch zwei oder mehr verwendet werden.
Ein vollbeladener Slkw wiegt bis zu 500 t.
Die Vorteile des Zuggurtes sind:
bis zu zehn Mal längere Lebensdauer;
kein direkter Verschleiß der Seile, da sie durch Gummi geschützt sind;
gleichmäßige Kraftverteilung durch gleich große Spannung der Seile während des chemo-mechanischen Verbindens mit dem Gummi während der Vulkanisation;
Ausgleich von leichten Bruchkraftunterschieden durch Kraftübertragung im Gummi (Scherkräfte);
höhere Sicherheit, weil die Last auf erheblich mehr Seile verteilt wird;
geringere Dehnung durch die Gummierung der Seile, womit weniger Schwingungen verbunden sind;
kein Treibrollenverschleiß.
Eine Variante des endlichen Zuggurtes ist ein endloser Zuggurt. Bei dieser Ausführung wird die Plattform auf den Zuggurt geklemmt. Der Vorteil ist, daß auch die Seilenden in Gummi einvulkanisert werden und in gleicher Weise geschützt sind, wie der restliche Zuggurt. Hier bedarf es einer Umlenktrommel am unteren Ende der Schrägförderanlage.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf schematische Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Förderanlage;
Fig. 2 einen anderen Blickwinkel der Förderanlage;
Fig. 3 einen Querschnitt eines Zuggurtes.

Claims (8)

1. Förderanlage, insbesondere für den Tagebau, umfassend
einen Schacht, insbesondere Schrägschacht;
einen Zuggurt aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit eingebetteten Seilen, insbesondere Stahl-Seilen;
eine Antriebstrommel im oberen Schachtteil, die zugleich eine Umlenktrommel für den Zuggurt ist; sowie
eine Plattform zum Transport von Gütern, insbesondere von Schwerlastkraftwagen, wobei die Plattform am Zuggurt befestigt ist.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem einen Ende des Zuggurtes die Plattform befindet, während das andere Ende des Zuggurtes mit einem Gegengewicht versehen ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuggurt endlos geschlossen ist, wobei im unteren Schachtteil eine zusätzliche Umlenktrommel vorhanden ist.
4. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seile innerhalb der oberen Deckplatte befinden.
5. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile innerhalb einer Ebene nebeneinander angeordnet sind.
6. Förderanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckschicht nur wenige Millimeter dick ist.
7. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der unteren Deckplatte, die Kontakt mit der Antriebsrolle hat, eine Querarmierung vorhanden ist, insbesondere auf der Basis von Metall oder Kunststoff.
8. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Schienenführung vorhanden ist.
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