DE10022734A1 - Reinigungseinrichtung am Serviceaggregat einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine - Google Patents
Reinigungseinrichtung am Serviceaggregat einer Kreuzspulen herstellenden TextilmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Serviceaggregat (16) für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, insbesondere eine Offenend-Spinnmaschine (1), mit einem am Faserbandeinzugsarm (22) angeordneten Antriebskegel (26) zum Beaufschlagen eines Faserbandeinzugszylinders (29) einer Offenend-Spinnvorrichtung (3) während des Anspinnvorganges sowie einer mittels des Faserbandeinzugsarmes (22) im Bereich der Faserbandauflöseeinrichtung (21) positionierbaren Reinigungseinrichtung (10). DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Reinigungseinrichtung (10) eine Blasdüse (34) aufweist, die innerhalb des Antriebskegels (26) eines am Faserbandeinzugsarm (22) angeordneten Einzugskopfes (40) installiert ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Serviceaggregat gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekanntlich versorgen derartige Serviceaggregate selbsttätig
die zahlreichen Arbeitsstellen Kreuzspulen herstellender
Textilmaschinen.
Das heißt, solche Serviceaggregate spinnen beispielsweise bei
Offenend-Spinnmaschinen nach einem Fadenbruch die betreffenden
Spinnstellen wieder an, wechseln bei Bedarf volle Kreuzspulen
gegen Leerhülsen aus und/oder reinigen die Offenend-
Spinnvorrichtungen dieser Spinnmaschinen.
In den Offenend-Spinnvorrichtungen wird in einer
Faserbandauflöseeinrichtung, die im wesentlichen aus einer in
einem entsprechenden Lagergehäuse umlaufenden sogenannten
Auflösewalze sowie einem Faserbandeinzugszylinder besteht, ein
vorgelegtes Faserband zunächst in Einzelfasern aufgelöst, die
anschließend in einem mit hoher Drehzahl umlaufenden
Spinnrotor zu einem fortlaufenden Faden versponnen werden.
Bei der Auflösung des Faserbandes wird auch der im Faserband
enthaltene Schmutz, wie beispielsweise Staub, Nissen, Avivage,
durch Honigtau verklebte Fasern etc., ausgeschieden und
entsorgt.
Die Entsorgung der ausgeschiedenen Schmutzpartikel kann dabei
auf unterschiedliche Art und Weise, das heißt, entweder
pneumatisch oder mechanisch, erfolgen.
Durch die DE 43 10 810 A1 sind beispielsweise Offenend-
Spinnvorrichtungen bekannt, bei denen innerhalb der Offenend-
Spinneinheit jeweils eine pneumatisch beaufschlagbare
Schmutzkammer angeordnet ist.
Diese unterhalb des Auflösewalzengehäuses angeordnete
Schmutzkammer weist dabei an den atmosphärischen Druck
angeschlossene Lufteintrittsöffnungen sowie eine
saugluftbeaufschlagte Schmutzabsaugöffnung auf.
Des weiteren sind beispielsweise durch die DE 198 27 610 A1
Offenend-Spinnvorrichtungen bekannt, bei denen unterhalb der
Offenend-Spinneinrichtungen ein changierend antreibbares
Schmutzabtransportband angeordnet ist.
Auf dem Schmutzabtransportband ist dabei ein
Reinigungsschlitten angeordnet, der über Reibschluß mit dem
Schmutzabtransportband verbunden ist und mit einer
Reinigungslippe die Schmutzaustrittsöffnung der
Faserbandauflöseeinrichtungen mechanisch reinigt.
Beim direkten Absaugen des Schmutzes aus der
Schmutzauffangkammer, wie es in der DE 43 10 810 A1
beschrieben ist, muß allerdings darauf geachtet werden, daß
der recht empfindliche mechanisch/pneumatische Transport der
aus dem Faserband ausgelösten Einzelfasern zum Spinnrotor
nicht beeinflußt wird.
Das heißt, die in der Schmutzauffangkammer herrschende
Schmutzabsaugströmung darf die Transportluftstömung für die
Einzelfasern nicht beeinflussen.
Aus diesem Grunde müssen die Transportluftstömung für die
Fasern und die Schmutzabsaugströmung möglichst getrennt werden
und die Schmutzabsaugströmung darf nicht zu stark sein.
Bei den verschiedenen Luftströmungen innerhalb der
Schmutzauffangkammer ist es unvermeidbar, daß insbesondere an
Stellen mit ungünstigem Strömungsverlauf Schmutzablagerungen
auftreten, wobei klebriger Schmutz, wie beispielsweise
Honigtau, die Ablagerungen begünstigt.
Wie vorstehend bereits angedeutet, ist es dabei nicht möglich,
diese Ablagerungen durch Erhöhung der Saugleistung der
Schmutzentsorgungseinrichtung zu entfernen.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, Serviceaggregate mit
speziellen, pneumatisch arbeitenden Reinigungseinrichtungen
auszustatten, die die Offenend-Spinnvorrichtungen im Zuge
einer Fadenbruchbehebung säubern.
Die DE 41 07 403 A1 beschreibt ein solches Serviceaggregat mit
zwei schwenkbeweglich angeordneten Reinigungsköpfen, die
gleichzeitig nebeneinander angeordnete Spinnvorrichtungen
reinigen können.
Einer der Reinigungsköpfe verfügt dabei über zwei Saug- und
zwei Blasdüsen, die innerhalb eines glockenförmigen
Abschirmgehäuses angeordnet sind und bei einem Fadenbruch den
Bereich der Auflösewalze pneumatisch säubern.
Die bekannte Einrichtung ist in ihrem konstruktiven Aufbau
allerdings recht aufwendig und konnte sich daher in der Praxis
nicht durchsetzen.
Die DE 196 42 470 A1 beschreibt ein Serviceaggregat, das eine
pneumatische Einrichtung zur Reinigung einer unterhalb des
Auflösewalzengehäuses angeordneten Schmutzauffangkammer
aufweist.
Die Reinigungseinrichtung ist dabei am Faserbandeinzugsarm des
Serviceaggregates angeordnet und verfügt über eine Saugdüse
sowie mehrere Blasdüsen, die den verschiedenen Öffnungen des
Auflösewalzengehäuses zustellbar sind.
Die bekannte Einrichtung ist speziell für den Einsatz an
Spinnboxen mit pneumatischer Schmutzentsorgung konzipiert und
entsprechend für einen Einsatz an Spinnboxen mit mechanischer
Schmutzentsorgung nicht geeignet.
Ein Serviceaggregat, das eine Reinigungseinrichtung für
Spinnboxen mit mechanischer Schmutzentsorgung aufweist, ist in
der DE 195 29 654 A1 beschrieben.
Die ebenfalls pneumatische Reinigungseinrichtung ist dabei,
wie bekannt, am Faserbandeinzugsarm des Serviceaggregates
angeordnet und gemeinsam mit dem Faserbandeinzugsarm zwischen
einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung verschwenkbar.
In der Betriebsstellung sind die beiden Saugdüsen der
Reinigungseinrichtung im Bereich der
Faserbandauflöseeinrichtung positioniert. Eine der Saugdüsen
ist schwenkbar gelagert und bestreicht, über einen
elektromotorischen Antrieb beaufschlagt, den Bereich unterhalb
der Schmutzaustrittsöffnung der Faserbandauflöseeinrichtung.
Es hat sich allerdings herausgestellt, daß auch diese bekannte
Einrichtung nicht geeignet ist, die schmutzgefährdeten
Bereiche der Faserbandauflöseeinrichtung ausreichend zu
reinigen.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der
Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine am
Faserbandeinzugsarm eines Serviceaggregates angeordnete
Reinigungseinrichtung zu schaffen, die einerseits relativ
einfach in ihrem konstruktiven Aufbau ist, andererseits jedoch
sicherstellt, daß die verschmutzungsgefährdeten Bereiche der
Faserbandauflöseeinrichtung ausreichend gesäubert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
gelöst, die die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Anordnung einer Blasdüse innerhalb des
Antriebskegels des Faserbandeinzugsarmes hat nicht nur den
Vorteil, daß zur Verlagerung der Blasdüse aus ihrer Ruhe- in
ihre Betriebsstellung, wie an sich bekannt, keine zusätzlichen
baulichen Maßnahmen erforderlich sind, sondern eine solche
Anordnung ermöglicht es außerdem, die Blasdüse unmittelbar im
Bereich der am meisten schmutzgefährdeten Bauteile der
Offenend- Spinnvorrichtungen zu positionieren.
In bevorzugter Ausbildung ist dabei, wie im Anspruch 2
beschrieben, vorgesehen, den Druckluftstrahl der Blasdüse so
auf die Innenverzahnung des Antriebskegels zu richten, daß der
Druckluftstrahl in eine Vielzahl von Einzelblasluftstrahlen
aufgefächert wird. Durch die Auffächerung in eine Vielzahl von
Einzelblasluftstrahlen wird auf einfache Weise eine
großflächige Reinigung der schmutzgefährdeten Bereiche der
Faserbandauflöseeinrichtung erreicht.
Wie im Anspruch 3 beschrieben, ist eine besonders vorteilhafte
Ausführungsform gegeben, wenn die Antriebswelle des
Antriebskegels eine zentrale Bohrung aufweist, die über ein
Ventil an eine Überdruckquelle anschließbar ist. Das heißt,
ein vorhandenes Bauteil kann durch geringfügige Modifikation
so umgebaut werden, daß eine pneumatische
Reinigungseinrichtung in den Antriebskegel integriert werden
kann.
Vorzugsweise wird das Ventil beim Verschwenken des
Faserbandeinzugsarmes, zum Beispiel durch eine
Steuereinrichtung des Serviceaggregates, so angesteuert, daß
im Bereich des Antriebskegels eine zumindest zunächst relativ
weit gefächerte Blasluftströmung ansteht. Die Blasluftströmung
ist dabei auf die besonders schmutzgefährdeten Bereiche der
Faserbandauflöseeinrichtung gerichtet und säubert insbesondere
den Bereich des Faserbandeinzugszylinders (Anspruch 4).
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiel
entnehmbar.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch, in Seitenansicht, eine Arbeitsstelle einer
Offenend-Spinnmaschine, mit einem Serviceaggregat, das
die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung aufweist,
Fig. 2 die am Faserbandeinzugsarm des Serviceaggregates
angeordnete Reinigungseinrichtung während des
Einschwenkens des Faserbandeinzugsarmes in seine
Betriebsstellung,
Fig. 3 den Faserbandeinzugsarm mit der innerhalb des
Antriebskegels angeordneten Reinigungseinrichtung,
teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 ist eine Hälfte einer an sich bekannten Offenend-
Spinnmaschine angedeutet und mit 1 bezeichnet. Derartige
Spinnmaschinen weisen eine Vielzahl von Arbeitsstellen 2 auf,
die jeweils mit einer Spinnbox 3 sowie einer Spuleinrichtung 4
ausgerüstet sind.
In den Spinnboxen 3 wird das in Spinnkannen 5 vorgelegte
Faserband 6 zu Fäden 7 versponnen, die anschließend auf den
Spuleinrichtungen 4 zu Kreuzspulen 8 aufgewickelt werden.
Wie dargestellt, sind die Spuleinrichtungen 4 mit einem
Spulenrahmen 9 zum drehbaren Haltern einer Leerhülse
beziehungsweise einer Kreuzspule 8 und einer Spultrommel 11
zum Antreiben der Kreuzspule ausgestattet.
Diese an sich bekannten Spinnboxen 3 weisen unterhalb ihrer
Faserbandauflöseeinrichtung 21 eine, in Fig. 1 lediglich stark
schematisch dargestellte, mechanische
Schmutzentsorgungseinrichtung 25 auf.
Hinter dem Spulenrahmen 9 ist außerdem eine maschinenlange
Kreuzspulenentsorgungseinrichtung 12 angeordnet, über die die
fertiggestellten Kreuzspulen 8 zu einer maschinenendseitig
gelegenen Übergabestation oder dergleichen befördert werden.
An beziehungsweise auf der Spinnmaschine 1 ist, an
Führungsschienen 13 beziehungsweise 14 sowie einer
Stützschiene 15 abgestützt, verfahrbar eine Bedieneinrichtung,
zum Beispiel ein Serviceaggregat 16, angeordnet. Das
Serviceaggregates 16 weist ein Fahrwerk 17 mit Laufrollen 18
beziehungsweise einem Stützrad 19 sowie zur Versorgung mit
elektrischer Energie z. B. eine Schleifkontakteinrichtung 20
auf.
Derartige Serviceaggregate 16 patrouillieren ständig entlang
der Offenend-Spinnmaschine 1 und greifen selbsttätig ein, wenn
an einer der Arbeitsstellen 2 ein Handlungsbedarf entsteht.
Ein solcher Handlungsbedarf liegt beispielsweise vor, wenn an
einer Arbeitsstelle 2 ein Fadenbruch aufgetreten ist oder,
wenn an einer der Arbeitsstellen eine Kreuzspule ihren
vorgeschriebenen Durchmesser erreicht hat und gegen eine
Leerhülse ausgetauscht werden muß.
In einem solchen Fall läuft das Serviceaggregat 16 zu der
betreffenden Spinnstelle, positioniert sich dort und sucht bei
einem Fadenbruch mit seiner (nicht dargestellten)
Fadensuchdüse das gerissene, auf der Umfangsoberfläche der
Kreuzspule 8 liegende Fadenende.
Nach entsprechender Reinigung der Spinnbox 3 wird das
Fadenende in der Spinnbox an einen dort umlaufenden Faserring
angesponnen.
Die für das Anspinnen des Fadens beziehungsweise das Reinigen
der Spinnbox 3 notwendigen Arbeitsorgane sowie deren genaue
Arbeitsweise sind zum Beispiel durch die DE 38 01 964 A1 oder
die DE 33 13 926 A1 ausreichend bekannt.
In den Figuren ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit
nur der Faserbandeinzugsarm 22 mit der erfindungsgemäßen
Reinigungseinrichtung 10 dargestellt, während auf eine
Darstellung der übrigen Vorrichtungen verzichtet wurde.
Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße, am
Faserbandeinzugsarm 22 des Serviceaggregates 16 angeordnete
Reinigungseinrichtung 10, während der Faserbandeinzugsarm 22
in seiner Ruhestellung I steht.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie der Faserbandeinzugsarm 22
nach vorne schwenkt und dabei die erfindungsgemäße
Reinigungseinrichtung 10 in Aktion tritt.
Das heißt, der Faserbandeinzugsarm 22 wird, wie durch die
Pfeile S angedeutet, über Schwenkarme 23, 24 in seine vordere
Betriebsstellung II eingeschwenkt.
Kurz bevor der Antriebskegel 26 am Einzugskopf 40 des
Faserbandeinzugsarmes 22 auf den Faserbandeinzugszylinder 29
einer Offenend-Spinneinrichtung 3 aufsetzt, wird die
Reinigungseinrichtung 10 aktiviert. Zu diesem Zweck wird
beispielsweise durch die Steuereinrichtung 27 des
Serviceaggregates 16 über eine Steuerleitung 28 ein
elektromagnetisch ansteuerbares 2/2-Wegeventil 31 initiiert.
Das heißt, das Ventil 31 wird im Sinne "öffnen" beaufschlagt,
woraufhin aus der Mündung des Antriebskegels 26 eine Vielzahl
weit gefächerter Blasluftstrahlen 37 austreten, die die
verschmutzten Teil der Faserbandauflöseeinrichtung 21 säubern.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist innerhalb des
Antriebskegels 26 eine Blasdüse 34 installiert, die so
eingestellt ist, daß der aus ihr austretende
Druckluftstrahl 35 auf die Verzahnung 36 des Antriebskegels 26
gerichtet ist. Die Blasdüse 34 ist über eine zentrale
Bohrung 38 in der Antriebswelle 39 des Einzugskopfes 40 sowie
eine entsprechende Drehdurchführung 41 mit dem
2/2-Wegeventil 31 verbunden und kann über dieses Ventil
definiert mit Druckluft beaufschlagt werden.
Funktion der Einrichtung:
Wenn das Serviceaggregat 16, zum Beispiel aufgrund eines Fadenbruches, an eine der Spinnstellen 2 gerufen wurde und sich dort verriegelt hat, wird der normale, allgemein bekannte und daher nicht näher erläuterte Anspinnzyklus gestartet.
Wenn das Serviceaggregat 16, zum Beispiel aufgrund eines Fadenbruches, an eine der Spinnstellen 2 gerufen wurde und sich dort verriegelt hat, wird der normale, allgemein bekannte und daher nicht näher erläuterte Anspinnzyklus gestartet.
Im Zuge dieses Anspinnzykluses wird der Faserbandeinzugsarm 22
des Serviceaggregates 16 auf den Faserbandeinzugszylinder 29
der Spinnbox 3 aufgekoppelt, das heißt, der
Faserbandeinzugsarm 22 schwenkt in die in Fig. 2 angedeutete
Betriebsstellung II ein.
Während der Faserbandeinzugsarm 22 nach vorne schwenkt, wird
über die Steuereinrichtung 27 des Serviceaggregates 16 das
2/2-Wegeventil 31 geöffnet. Die Blasdüse 34 ist dann über die
Pneumatikleitung 32 mit der Überdruckquelle 33 verbunden. Der
aus der Blasdüse 34 austretende, auf die Verzahnung 36 des
Antriebskegels 26 gerichtete Druckluftstrahl 35 wird dabei an
der Verzahnung 36 in zahlreiche Blasluftstrahlen 37
aufgefächert, die bei ihrem Auftreffen auf die
Faserbandauflöseeinrichtung 21 den dort anhaftenden Schmutz
großflächig ablösen.
Claims (4)
1. Serviceaggregat für eine Kreuzspulen herstellende
Textilmaschine, insbesondere eine Offenend-Spinnmaschine,
mit einem am Einzugskopf eines Faserbandeinzugsarmes
angeordneten Antriebskegel zum Beaufschlagen eines
Faserbandeinzugszylinders einer Offenend-Spinnvorrichtung
während des Anspinnvorganges sowie einer mittels des
Faserbandeinzugsarmes im Bereich einer
Faserbandauflöseeinrichtung positionierbaren
Reinigungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungseinrichtung (10) eine Blasdüse (34)
aufweist, die innerhalb des Antriebskegels (26) des
Faserbandeinzugsarmes (22) angeordnet und über ein
ansteuerbares Ventil (31) aktivierbar ist.
2. Serviceaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch die Blasdüse (34) austretender
Druckluftstrahl (35) auf eine innenliegende Verzahnung (36)
des Antriebskegels (26) gerichtet ist.
3. Serviceaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit dem Antriebskegel (26)
verbundene Antriebswelle (39) eine zentrale Bohrung (38)
aufweist, die über ein elektromagnetisches
2/2-Wegeventil (31) an eine Überdruckluftquelle (33)
angeschlossen ist.
4. Serviceaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das 2/2-Wegeventil (31) beim Einschwenken des
Faserbandeinzugsarmes (22) in dessen Betriebsstellung (II)
derart beaufschlagbar ist, daß der an der Verzahnung (36)
in Blasluftstrahlen (37) aufgefächerte Druckluftstrahl (35)
die verschmutzten Bereiche der
Faserbandauflöseeinrichtung (21) zuverlässig reinigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000122734 DE10022734A1 (de) | 2000-05-10 | 2000-05-10 | Reinigungseinrichtung am Serviceaggregat einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10022734A1 true DE10022734A1 (de) | 2001-11-15 |
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ID=7641426
Family Applications (1)
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DE2000122734 Withdrawn DE10022734A1 (de) | 2000-05-10 | 2000-05-10 | Reinigungseinrichtung am Serviceaggregat einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |