DE10022374A1 - Steckverbinder und Verfahren zur Montage eines Steckverbinders - Google Patents
Steckverbinder und Verfahren zur Montage eines SteckverbindersInfo
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Abstract
Es soll ein Steckverbinder geschaffen werden, der in einfacher Weise montiert werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Steckverbinder geschaffen, mit einem ersten Isolierkörper (10), mindestens einem Anschlußkontakt (14), der in dem ersten Isolierkörper angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit einem Leiter verbunden zu werden, einem zweiten Isolierkörper (24) und mindestens einem Steckkontakt (26), der in dem zweiten Isolierkörper angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit einem komplementären Steckverbinder verbunden zu werden, wobei der Steckkontakt und der Anschlußkontakt miteinander durch eine Steckverbindung (18, 32) elektrisch leitend verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit mindestens einem Steckkontakt,
der dafür vorgesehen ist, mit einem komplementären Steckverbinder verbunden
zu werden, und mindestens einem Anschlußkontakt, der dafür vorgesehen ist, mit
einem Leiter verbunden zu werden. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur
Montage eines solchen Steckverbinders.
Üblicherweise wird bei einem solchen Steckverbinder der Steckkontakt mit dem
Anschlußkontakt während der Montage verlötet. Dies gewährleistet zwar eine zu
verlässige elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontakten, erhöht aber
auch die Herstellkosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Steckverbinder und ein Verfahren
zu seiner Montage derart weiterzubilden, daß sich geringe Herstellkosten bei
gleichzeitig weiterhin zuverlässiger elektrischer Verbindung zwischen den beiden
Kontakten ergeben.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäß ein Steckverbinder vorgesehen mit
einem ersten Isolierkörper, mindestens einem Anschlußkontakt, der in dem ersten
Isolierkörper angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit einem Leiter verbunden zu
werden, einem zweiten Isolierkörper und einem Steckkontakt, der in dem zweiten
Isolierkörper angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit einem komplementären
Steckverbinder verbunden zu werden, wobei der Steckkontakt und der Anschluß
kontakt miteinander durch eine Steckverbindung elektrisch leitend verbunden
sind. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die bisher verwendete Lötver
bindung zwischen dem Anschlußkontakt und dem Steckkontakt nicht erforderlich
ist. Bisher wurde davon ausgegangen, daß eine Lötverbindung notwendig ist, um
bei Kontaktstellen, bei denen es über längere Zeiträume nicht zu einer Verschie
bung der beiden Kontakte relativ zueinander kommt, eine zuverlässige Kontaktie
rung zu gewährleisten. Es hat sich aber herausgestellt, daß bereits durch bloßes
Einstecken des einen Kontaktes in den anderen Kontakt eine dauerhaft elektrisch
leitende Verbindung zwischen den beiden Kontakten erzielt werden kann. Es ist
somit möglich, für das Verfahren zur Montage des Steckverbinders im wesentli
chen nur Steckvorgänge zu verwenden, nämlich das Einstecken der Kontakte in
den jeweiligen Isolierkörper und das Einstecken der Anschluß- und der Steckkon
takte ineinander. Dies führt zu besonders geringen Herstellkosten.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Steckverbindung zwischen dem Steckkon
takt und dem Anschlußkontakt gebildet ist durch eine Stecklasche, die an einem
der beiden Kontakte gebildet ist, und zwei Federlaschen, die an dem anderen der
beiden Kontakte gebildet sind und zwischen denen die Stecklasche aufgenom
men ist. Die beiden Federlaschen ermöglichen durch ihre Elastizität, über lange
Zeiträume eine gewünschte Kontaktkraft zwischen dem Steckkontakt und dem
Anschlußkontakt aufrechtzuerhalten. Die Stecklasche kann mit besonders gerin
gem Aufwand dann ausgebildet werden, wenn es sich bei dem entsprechenden
Kontakt um einen flachen Kontakt handelt, der beispielsweise aus einem Blech
ausgestanzt wird, beispielsweise um eine Schneidklemme, die als Anschlußkon
takt für ein an den Steckverbinder anzuschließendes Kabel dient.
Aufgrund der Verwendung der Steckverbindung zwischen dem Anschlußkontakt-
und dem Steckkontakt ergibt sich eine besonders große Flexibilität bei der Her
stellung. Die beiden Kontakte können daher je nach der gewünschten Ausfüh
rungsform des Steckverbinders in Längsrichtung oder auch im rechten Winkel
zueinander ineinander eingesteckt sein.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Isolierkörper mit mindestens einem Füh
rungsstift versehen ist, der die korrekte Ausrichtung des Isolierkörpers gewähr
leistet, so daß eine spezielle Polarisierung von Anschluß- und Steckkontakten
relativ zueinander zuverlässig beibehalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
einer der Isolierkörper ein Gehäuse des Steckverbinders ist und der andere Iso
lierkörper ein Einsatzstück ist, das in dem Gehäuse aufgenommen ist. Bei dieser
Gestaltung ergibt sich eine besonders kostengünstige Herstellung, da lediglich
die beiden Isolierkörper mit den entsprechenden Kontakten bestückt werden müs
sen und abschließend der eine Isolierkörper in den anderen eingesetzt werden
muß, wobei eine Rastverbindung verwendet werden kann, um den Isolierkörper
im Gehäuse festzulegen. Beim Einschieben des Isolierkörpers werden die Steck-
und die Anschlußkontakte ineinander eingesteckt, ohne daß weitere Schritte er
forderlich sind. Bisher war eine solche Montage nicht möglich, da während der
Montage die Anschluß- und die Steckkontakte miteinander verlötet werden muß
ten.
Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß die beiden Isolierkörper in einem separaten Gehäuse angeordnet
sind. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine besonders kostengünstige Monta
ge möglich; die beiden Isolierkörper müssen lediglich in das Gehäuse eingescho
ben werden, wobei eine Rastverbindung vorgesehen sein kann, mittels der die
Isolierkörper im Gehäuse einrasten. Beim Einschieben der Isolierkörper werden
automatisch die Anschluß- und die Steckkontakte ineinander eingesteckt, so daß
die elektrisch leitende Verbindung zwischen ihnen hergestellt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Isolierkörper
umspritzt, so daß ein Gehäuse gebildet ist. Auf diese Weise können die beiden
Isolierkörper unlösbar miteinander und mit dem Gehäuse verbunden werden, wo
bei eine große Gestaltungsfreiheit für das Gehäuse besteht.
Vorzugsweise ist ein Adapter vorgesehen, in den der Steckkontakt und der An
schlußkontakt eingesetzt sind. Dieser Adapter wirkt in der Art einer Montagehalte
rung, in der die Steck- und die Anschlußkontakte zuverlässig aufgenommen sind,
bevor die Isolierkörper und die darin aufgenommenen Kontakte umspritzt werden.
Da die Kontakte in dem Adapter gehalten sind, kann die vormontierte Einheit, die
aus den beiden mit ihren Kontakten in den Adapter eingesteckten Isolierkörpern
besteht, während der Montage zuverlässig gehandhabt werden, ohne daß die
Gefahr besteht, daß die ineinander eingesteckten Anschluß- und Steckkontakte
sich voneinander lösen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen be
schrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen, teilgeschnittenen Ansicht einen Steckverbin
der gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung während der Montage;
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht das Gehäuse des Steckverbinders von
Fig. 1 mit Anschlußkontakten, die in das Gehäuse eingesetzt werden;
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht einen Isolierkörper, der in den Steck
verbinder von Fig. 1 eingesetzt wird, mit Steckkontakten, die in den Isolierkörper
eingesetzt werden;
Fig. 4 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht den Steckverbinder von Fig. 1,
wobei der Isolierkörper nicht dargestellt ist;
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht einen Steckverbinder gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 in einer perspektivischen Ansicht den Steckverbinder von Fig. 5 wäh
rend der Montage, bevor das Gehäuse spritzgegossen wurde;
Fig. 7 in einer perspektivischen Ansicht die beiden Isolierkörper und den Adap
ter, die bei dem Steckverbinder von Fig. 5 verwendet werden;
Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht einen der Isolierkörper von Fig. 7 mit
den in ihn eingesetzten Steckkontakten; und
Fig. 9 in einer perspektivischen Ansicht den anderen der Isolierkörper von
Fig. 7 mit den in ihn eingesetzten Anschlußkontakten.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Steckverbinder gemäß einer ersten Ausführungsform
gezeigt. Er weist einen ersten Isolierkörper 10 auf, der bei dieser Ausführungs
form gleichzeitig das Gehäuse des Steckverbinders bildet. Der erste Isolierkörper
weist mehrere Aufnahmeschlitze 12 auf, in die jeweils ein Anschlußkontakt 14
eingesetzt ist. Unter Anschlußkontakt wird hier ein Kontakt verstanden, der dazu
vorgesehen ist, an beispielsweise einen Leiter eines Kabels angeschlossen zu
werden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Anschlußkontakte 14 an ih
rem Anschlußende als Schneidklemmen 16 (siehe Fig. 2) ausgebildet, in die der
Leiter des anzuschließenden Kabels eingepreßt werden kann, so daß die
Schneidklemmen die Isolierung des Leiters durchschneiden und automatisch die
Kontaktierung erfolgt. An ihrem von den Schneidklemmen 16 abgewandten Ende
sind die Kontakte mit jeweils einer Stecklasche 18 versehen, deren Funktion
später erläutert wird. Zwischen der Schneidklemme 16 und der Stecklasche 18 ist
jeder Anschlußkontakt mit einer Verriegelungslasche 20 versehen, so daß der
Anschlußkontakt, wenn er in den Aufnahmeschlitz 12 in der Richtung des Pfeils P
von Fig. 2 eingeschoben wird, unlösbar einrastet.
Der erste Isolierkörper 10 ist so ausgebildet, daß eine Aufnahme 22 gebildet ist,
welche die Stecklaschen 18 der Anschlußkontakte 14 umgibt. In die Aufnahme 22
kann ein zweiter Isolierkörper 24 eingesetzt werden, der mit Steckkontakten 26
(siehe auch Fig. 3) versehen ist. Unter einem Steckkontakt wird hier ein Kontakt
verstanden, der dafür vorgesehen ist, mit einem Kontakt eines komplementären
Steckverbinders in Eingriff gebracht zu werden. Es kann sich dabei beispielswei
se um einen Buchsenkontakt oder einen Stiftkontakt handeln.
Der zweite Isolierkörper 24 ist mit mehreren Aufnahmebohrungen 28 versehen, in
welche die Steckkontakte 26 so eingesteckt werden, daß sie darin einrasten. Je
der Steckkontakt weist bei der gezeigten Ausführungsform einen Buchsenab
schnitt 30 auf, in den ein Stiftkontakt eines komplementären Steckverbinders ein
gesteckt werden kann, sowie zwei Federlaschen 32, die einander durch einen
Schlitz getrennt gegenüber liegen und jeweils in zwei Federsegmente unterteilt
sind.
Am zweiten Isolierkörper 24 sind mehrere Rastnasen 34 vorgesehen, von denen
in Fig. 3 nur eine einzige zu sehen ist. Am ersten Isolierkörper 10 sind komple
mentäre Gestaltungen vorgesehen, an denen die Rastnasen einrasten können.
Am ersten Isolierkörper 10 sind außerdem mehrere Führungsstifte 36 ausgebildet,
die in komplementärere Führungsöffnungen 38 am zweiten Isolierkörper 24 ein
greifen können.
Der Steckverbinder wird in der folgenden Weise montiert: Zunächst werden die
Anschlußkontakte 14 in die Aufnahmeschlitze 12 des ersten Isolierkörpers und
die Steckkontakte 26 in die Aufnahmebohrungen 28 des zweiten Isolierkörpers 24
eingeschoben, so daß sie dort jeweils einrasten. Dann wird der zweite Isolierkör
per 24 in den ersten Isolierkörper 10 eingeschoben, wobei die Führungsstifte 36
zusammen mit den Führungsöffnungen 38 die korrekte Ausrichtung der beiden
Isolierkörper zueinander gewährleisten, so daß eine spezielle Codierung erzielt
wird. Beim Einschieben des zweiten Isolierkörpers 24 in den ersten Isolierkörper
10 werden die Federlaschen 32 der Steckkontakte 26 auf die Stecklaschen 18 der
Anschlußkontakte 14 aufgeschoben, so daß sich eine elektrisch leitende Verbin
dung zwischen den Anschlußkontakten 14 und den Steckkontakten 26 ergibt.
Wenn der zweite Isolierkörper 24 vollständig in den ersten Isolierkörper 10 einge
schoben ist, schnappen die Rastnasen 34 am ersten Isolierkörper 10 ein, so daß
die beiden Isolierkörper fest miteinander verbunden sind. Dieser Zustand ist in
Fig. 4 zu sehen; die Federlaschen 32 sind vollständig auf die Stecklaschen 18 der
Anschlußkontakte aufgeschoben. Der Steckverbinder ist dann fertig montiert.
Abgesehen von der besonders einfachen Montage, die lediglich aus mehreren
Steckvorgängen besteht, die noch dazu in derselben Richtung erfolgen, ermög
licht der beschriebene Aufbau eine besonders variable Herstellung, da verschie
dene Isolierkörper mit verschiedenen Kontakten nach Art eines Modulsystems
kombiniert werden können.
Alternativ zur Befestigung der Anschluß- und der Steckkontakte durch Einrasten
kann auch vorgesehen sein, daß die Kontakte entweder nur lose in die Aufnah
meschlitze des ersten Isolierkörpers und die Aufnahmebohrungen des zweiten
Isolierkörpers eingesetzt sind oder dort mit einer Preßpassung eingeschoben
werden. Die endgültige Festlegung erfolgt erst, wenn der zweite Isolierkörper in
den ersten Isolierkörper eingesteckt ist.
In den Fig. 5 bis 9 ist ein Steckverbinder gemäß einer zweiten Ausführungs
form gezeigt. Für die von der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden
dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird auf die obigen Erläuterungen
verwiesen.
Im Unterschied zur ersten Ausführungsform wird bei der zweiten Ausführungsform
nicht der eine Isolierkörper in den anderen eingesteckt, sondern es werden beide
Isolierkörper in einen Adapter 50 eingesteckt. Dieser ist mit Stecköffnungen 52 für
die Anschlußkontakte und die Steckkontakte versehen. Bei der gezeigten Ausfüh
rungsform ist der Adapter 50 so ausgebildet, daß die Steck- und die Anschlußkon
takte nicht in Längsrichtung ineinander eingesteckt werden, wie dies bei der er
sten Ausführungsform der Fall ist, sondern im rechten Winkel zueinander.
Auch bei dieser Ausführungsform ist der erste Isolierkörper mit Führungsstiften 36
versehen, wobei die komplementären Führungsöffnungen nunmehr am Adapter
50 vorgesehen sind. Auf der Außenfläche des ersten Isolierkörpers 10 ist ein
Gewinde ausgebildet, auf das später eine Überwurfmutter aufgeschraubt werden
kann.
Der zweite Isolierkörper 24 ist mit einer Überwurfmutter 54 versehen, die drehbar
auf ihm angebracht ist. Mit der Überwurfmutter kann später ein komplementärer
Steckverbinder verriegelt werden, der in die Steckkontakte 26 eingreift.
Der wesentlichste Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht darin, daß bei
der zweiten Ausführungsform ein separates Gehäuse vorgesehen ist. Dieses ist
hier als Spritzgußgehäuse 56 ausgebildet, in welchem der erste Isolierkörper 10,
der zweite Isolierkörper 24 und der Adapter 50 unlösbar eingebettet sind.
Der beschriebene Steckverbinder wird in der folgenden Weise montiert: Zunächst
werden die Anschlußkontakte 14 in den ersten Isolierkörper 10 und die Steckkon
takte 26 in den zweiten Isolierkörper 24 eingesetzt. Anschließend werden die An
schlußkontakte und die Steckkontakte in den Adapter 50 eingeschoben, wobei sie
mittels ihrer Stecklaschen 18 und Federlaschen 32 eine elektrisch leitende Ver
bindung ausbilden. Die Stecköffnungen 52 und die Führungsöffnungen 38 im Ad
apter sind so dimensioniert, daß die beiden Isolierkörper 10, 24, unterstützt durch
die Reibung zwischen den Stecklaschen 18 und den Federlaschen 32, im Adapter
50 gehalten werden. Es ist auf diese Weise eine vormontierte Baugruppe gebil
det, die in Fig. 6 gezeigt ist und für die weitere Montage problemlos gehandhabt
werden kann. Anschließend werden der erste und der zweite Isolierkörper sowie
der Adapter mit einem Kunststoffmaterial umspritzt, so daß das Spritzgußgehäuse
56 gebildet ist.
Auch bei dieser Ausführungsform lassen sich verschiedene Isolierkörper mit ver
schiedenen Anschlußkontakten und Steckkontakten in Modulbauweise miteinan
der kombinieren. Das Gehäuse kann in flexibler Weise an die jeweiligen Anforde
rungen angepaßt werden.
10
erster Isolierkörper
12
Aufnahmeschlitz
14
Anschlußkontakt
16
Schneidklemme
18
Stecklasche
20
Verriegelungslasche
22
Aufnahme
24
zweiter Isolierkörper
26
Steckkontakt
28
Aufnahmebohrung
30
Buchsenabschnitt
32
Federlasche
34
Rastnase
36
Führungsstift
38
Führungsöffnung
50
Adapter
52
Stecköffnung
54
Überwurfmutter
56
Spritzgußgehäuse
Claims (15)
1. Steckverbinder mit einem ersten Isolierkörper (10), mindestens einem An
schlußkontakt (14), der in dem ersten Isolierkörper angeordnet und dafür vor
gesehen ist, mit einem Leiter verbunden zu werden, einem zweiten Isolierkör
per (24) und mindestens einem Steckkontakt (26), der in dem zweiten Isolier
körper angeordnet und dafür vorgesehen ist, mit einem komplementären
Steckverbinder verbunden zu werden, wobei der Steckkontakt und der An
schlußkontakt miteinander durch eine Steckverbindung (18, 32) elektrisch
leitend verbunden sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck
verbindung zwischen dem Steckkontakt und dem Anschlußkontakt gebildet ist
durch eine Stecklasche (18), die an einem der beiden Kontakte gebildet ist,
und zwei Federlaschen (32), die an dem anderen der beiden Kontakte gebil
det sind und zwischen denen die Stecklasche aufgenommen ist.
3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckkontakt (14) und der Anschlußkontakt (26) in Längsrichtung in
einander eingesteckt sind.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckkontakt (26) und der Anschlußkontakt (14) im rechten Winkel
zueinander ineinander eingesteckt sind.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierkörper (10, 24) mit mindestens einem Führungsstift (36) verse
hen ist, der die korrekte Ausrichtung des Isolierkörpers gewährleistet.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Isolierkörper ein Gehäuse (10) des Steckverbinders ist und der
andere Isolierkörper ein Einsatzstück (24) ist, das in dem Gehäuse (10) auf
genommen ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatz
stück (24) in dem Gehäuse (10) eingerastet ist.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Isolierkörper (10, 24) in einem separaten Gehäuse (56) ange
ordnet sind.
9. Steckverbinder nach Ansprüch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Isolierkörper (10, 24) in dem Gehäuse eingerastet sind.
10. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Isolierkörper (10, 24) umspritzt sind.
11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Adapter (50) vorgesehen ist, in den der Steckkontakt (26) und der
Anschlußkontakt (14) eingesetzt sind.
12. Verfahren zur Montage eines Steckverbinders mittels der folgenden Schritte:
- - in einen ersten Isolierkörper (10) wird mindestens ein Anschlußkontakt (14) eingesetzt;
- - in einen zweiten Isolierkörper (24) wird mindestens ein Steckkontakt (26) eingesetzt;
- - der Steckkontakt (26) und der Anschlußkontakt (14) werden ineinander eingesteckt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Isolier
körper (10, 24) in den anderen eingesetzt wird, um die beiden Kontakte inein
ander einzustecken.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt
(26) und der Anschlußkontakt (14) in einen Adapter (50) eingesteckt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Isolierkörper (10, 24) mit einem Kunststoff umspritzt werden,
so daß ein Gehäuse (56) gebildet wird, in welchem die beiden Isolierkörper
fest verankert sind.
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