DE10312518B4 - Leiteranschluss für Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Anschlussteil (1) für eine Steckverbindung
– mit einem Anschlusssockel (2) mit einem oder mehreren Anschlusskontakten (5) zum Anschließen von elektrischen Leitern und
– mit einem an den Anschlusssockel (2) ankoppelbaren Kontaktblock (3) mit einem oder mehreren Steckerkontakten (20) oder Buchsenkontakten (19),
dadurch gekennzeichnet,
– dass in einer ersten Ankoppelungsstellung die Leitereinführrichtung (6) der elektrischen Leiter in den Anschlusskontakten (5) in Richtung der Mittellängsachse (7, 8) der Steckerkontakte (20) oder Buchsenkontakte (19) verläuft und
– dass in einer zweiten Ankoppelungsstellung die Leitereinführrichtung (6) der elektrischen Leiter in den Anschlusskontakten (5) in einem Winkel zur Mittellängsachse (7, 8) der Steckerkontakte (20) oder Buchsenkontakte (19) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anschlussteil für eine Steckverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Anschlussteile für eine Steckverbindung weisen üblicherweise Stecker- oder Buchsenkontakte auf, um mit entsprechend komplementär ausgebildeten Stecker- oder Buchsenteilen zu einer Steckverbindung zusammengesteckt werden zu können. Darüber hinaus weisen die Anschlussteile Anschlusskontakte auf, zum Anschließen von elektrischen Leitern. Diese Anschlusskontakte können als Kontaktklemmen, beispielsweise Federklemmen oder Schraubklemmen ausgestaltet sein zum Anschluss von abisolierten elektrischen Leitern. Ebenso gut ist es jedoch auch möglich, Schneidklemm-Kontakte oder Piercing-Kontakte zum Anschluss nicht abisolierter Leiter zu verwenden. Ein technisches Problem bei derartigen Anschlussteilen besteht darin, dass jeweils ein Anschlussteil mit Steckerkontakten als auch ein Anschlussteil mit Buchsenkontakten hergestellt und bevorratet werden muss, um ein in sich geschlossenes Steckverbindersystem realisieren zu können. Ein weiteres Problem besteht darin, dass derartige Anschlussteile auch in Gehäuse, beispielsweise Leuchtengehäuse, eingebaut werden. Hierbei besteht das Problem, dass die Anschlusskontakte für die Leiter bei eingebautetem Anschlussteil schlecht oder gar nicht zugänglich sein können.
  • Auf dem Gebiet der Herstellung von Leuchten besteht schließlich das Problem, dass die Leuchtenhersteller ihre Leuchten bei der Fertigung üblicherweise nur von innen her bestücken wollen, so dass auch die Anschlussteile für Steckverbindungen von innen her in das Leuchtengehäuse eingebracht werden müssen. Bei der Montage darf jedoch das von innen her in eine Gehäusewand des Leuchtengehäuses eingebrachtes Anschlussteil nicht durch das Aufstecken eines entsprechenden Steckverbinders in das Leuchtengehäuse wieder hineingedrückt werden. Außerdem besteht das Problem, dass es vorteilhaft ist, die elektrischen Leiter stets von oben her in das Leuchtengehäuse einzubringen. Dies ist vor allem dann problematisch, wenn die Mittellängsachse der Stecker- oder Buchsenkontakte nicht in Leitereinführrichtung der elektrischen Leiter verläuft.
  • Aus der DE 100 22 374 A1 ist ein Steckverbinder mit einem Anschlussteil und einem Steckkontaktteil bekannt, welche zu einem winkelförmigen Steckverbinder zusammengesteckt werden können. Nachteilig bei diesem Steckverbinder ist die Verwendung unterschiedlicher Anschlussteile zur Realisierung unterschiedlicher Winkelstellungen von Anschlussteil und Steckkontaktteil beim fertigen Steckverbinder.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 101 03 744 C2 eine Kabelanschluss- oder -verbindungseinrichtung bekannt, bei der eine elektrische Verbindung zwischen einem steckbaren Anschlussteil und einem Leiter durch Einklemmen eines Kontaktelements in die Litze des Leiters erfolgt.
  • Ausgehend von diesen technischen Problemen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Anschlussteil so zu gestalten, dass es möglichst vielen Anforderungen gleichermaßen gerecht wird.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination in erfinderischer Weise gelöst. Die Erfindung beruht auf der Grundüberlegung, das Anschlussteil modular aufzubauen. Hierfür besteht das Anschlussteil im Wesentlichen aus einem Anschlusssockel zum Anschließen der elektrischen Leiter und aus einem an den Anschlusssockel ankoppelbaren Kontaktblock mit Stecker- und/oder Buchsenkontakten. Diese Zweiteilung hat den Vorteil, dass die elektrischen Leiter zunächst am Anschlusssockel angeschlossen werden können. Erst durch die Ankopplung des entsprechenden Kontaktblocks wird festgelegt, ob das Anschlussteil Steckerkontakte oder Buchsenkontakte aufweist. Auf diese Weise ist es also möglich, die elektrischen Leiter zunächst am Anschlusssockel vorzumontieren und erst in Abhängigkeit vom jeweiligen konkreten Einsatz des An schlussteils festzulegen, ob an den Anschlusssockel ein Kontaktblock mit Steckerkontakten oder ein Kontaktblock mit Buchsenkontakten angeschlossen wird. Mit anderen Worten kann ein und derselbe Anschlusssockel sowohl für den Einsatz gemeinsam mit Steckerkontakten als auch mit Buchsenkontakten verwendet werden. Dies ist sowohl fertigungstechnisch als auch haltungstechnisch günstig. Außerdem erhöht die Auswechselbarkeit des jeweiligen Anschlusssockels die Flexibilität bei der Verwendung des Anschlussteils.
  • Erfindungsgemäß wird die Anbringung des Anschlussteils, beispielsweise an einem Leuchtengehäuse, dadurch vereinfacht, dass es möglich ist, den Anschlusssockel einerseits und den Kontaktblock andererseits in mehreren unterschiedlichen Ankoppelungsstellungen zusammenzufügen. Auf diese Weise ist es beispielsweise beim Einbau des Anschlussteils in ein Gehäuse möglich, den Kontaktblock in einer Gehäuseseitenwand oder im Gehäusedeckel oder im Gehäuseboden anzuordnen und den Anschlusssockel am Kontaktblock anzukoppeln, ohne den Anschlusssockel als Ganzes verdrehen zu müssen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Leiter am Anschlusssockel erst dann angeschossen werden, wenn Anschlusssockel und Kontaktblock bereits miteinander verkoppelt sind. Beispielsweise ist es in der Leuchtenfertigung erwünscht, die Leuchten jeweils von oben her zu bestücken. In diesem Fall ist durch die Möglichkeit der verschiedenen Ankoppelungsstellungen des Anschlusssockels stets gewährleistet, dass die Anschlusskontakte zur Aufnahme der elektrischen Leiter am fertigen und eingebauten Anschlussteil so angeordnet sind, dass sie von oben her zugänglich sind.
  • Insbesondere sind dabei zwei Ankoppelstellungen vorgesehen sind, wobei die Leitereinführrichtung der Leiter in derselben Richtung in einer ersten Ankoppelstellung wie die Buchsen- oder Steckerkontakte, genauer die jeweilige Mittellängsachse der Buchsen- und Steckerkontakte und in einer zweiten Ankoppelstellung in einem Winkel zu den jeweiligen Mittellängsachsen verläuft. Hierdurch wird die Montage des Anschlussteils stark vereinfacht und die Flexibilität des Anschlussteils erhöht.
  • Die rückbezogenen Ansprüche betreffen zum Teil vorteilhafte und zum Teil für sich selbst erfinderische Weiterbildungen der Erfindung.
  • Anspruch 2 betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung der Ankoppelstellungen durch Sockelverbindungskontakte und Blockverbindungskontakte.
  • Anspruch 3 betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung der Ankoppelungsstellung bezogen auf die Mittellängsache der Steckerkontakte oder Buchsenkontakte. In vielen Einsatzfällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, beispielsweise beim Einbau von Anschlussteilen in Seitenwänden von Leuchtengehäusen, wenn die Leitereinführrichtung etwa rechtwinklig zur Mittellängsachse der Steckerkontakte oder der Buchsenkontakte verläuft. Dieser Anforderung trägt Anspruch 4 insbesondere Rechnung.
  • Die Ansprüche 4 bis 7 betreffen eine einfache und damit vorteilhafte Verbindung der Verbindungskontakte im Anschlusssockel einerseits und im Kontaktblock andererseits als Steckverbindung. Hierbei sind die Anschlusskontakte im Kontaktblock, die Blockverbindungskontakte als Steckfahnen ausgebildet. Die entsprechenden Gegenkontakte, die am Anschlusssockel ausgebildeten Sockelverbindungskontakte sind als geschlitzte Kontaktfedern ausgebildet. Zur Verbindung sind die als Steckfahnen ausgebildeten Blockverbindungskontakte in die Schlitze der die Sockelverbindungskontakte bildenden Kontaktfedern einfach einschiebbar.
  • Zur Realisierung mehrerer unterschiedlicher Ankoppelungsstellungen des Anschlusssockels am Kontaktblock weisen die Kontaktfedern mehrere Aufnahmeschlitze auf. Besonders vorteilhaft ist es, die Kontaktfedern als gefaltete Blechbiegeteile auszugestalten mit zwei Kontaktschlitzen an den jeweiligen Freienden. Einer dieser Kontaktschlitze in der Kontaktfeder des Anschlusssockels dient zur Aufnahme eines als Steckfahne ausgebildeten Blockverbindungskontakts des Kontaktblocks, während der andere, vorzugsweise gegenüberliegende Kontaktschlitz als Schneidklemmkontakt nach Anspruch 9 ausgebildet ist.
  • Die Kontaktfedern weisen nach Anspruch 8 ausgebogene Kontaktlappen auf, welche als Kontaktstücke zur Verbindung mit den als Klemmfedern ausgebildeten Anschlusskontakten dienen, in welche die vorerwähnten Kontaktlappen einfach einschiebbar sind. Zudem ermöglichen die Klemmfedern ein einfaches Anschließen der elektrischen Leiter.
  • Die Anschlusskontakte sind also nach Anspruch 8 als Klemmfedern ausgestaltet oder nach Anspruch 9 als Schneidklemmkontakte oder es sind beide Ausführungen zugleich realisiert.
  • Besonders vorteilhaft ist die Kombination von Schneidklemmkontakten einerseits und Klemmfedern andererseits als Anschlusskontakte (Anspruch 10). Hierbei ist es möglich, sogar zwei Leiter mit einem Anschlusskontakt zu verbinden oder wahlweise die Leiter mittels einer Schneidklemmkontaktierung einerseits oder einer reinen Klemmfederkontaktierung andererseits anzuschließen. Da die Leiter bei der Schneidklemmkontaktierung rechtwinklig zur ihrer Leitereinführrichtung verlaufen, weil die Schneidklemmkontakte die Leiter ja nicht frontal, sondern nur seitlich kontaktieren, laufen die Leiter letztlich stets in derselben Leitereinführrichtung sowohl aus den Schneidklemmkontakten als auch aus den Klemmfedern hinaus. Dies ist insbesondere für eine Automatenfertigung von Vorteil.
  • Während die vorerwähnten Ansprüche 1 bis 10 in erster Linie die elektrische Verbindung von Anschlusssockel und Kontaktblock betreffen, dient die in Anspruch 11 beanspruchte Schnappverbindung in erster Linie zur mechanischen Verriegelung des Kontaktblocks am Anschlusssockel in der jeweiligen Ankoppelungsstellung. Auf diese Weise sind die als Universalteile gefertigten, das Anschlussteil bildenden Module, also der Anschlusssockel und der Kontaktblock, zu einer funktionalen Einheit wieder sicher zusammengefügt und dauerhaft zusammengehalten. Vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass sofern es erwünscht ist, dieser Zusammenhalt jederzeit wieder lösbar ist. Dies ist vor allem im Fall der Notwendigkeit des Austauschs des Kontaktblocks vorteilhaft.
  • Die Ansprüche 12 und 13 betreffen eine erfinderische Weiterbildung des Anschlussteils nach Anspruch 1. Durch den in Anspruch 12 vorgeschlagenen zusätzlichen Montagerahmen ist es möglich, das Anschlussteil als Universalteil zu fertigen und in Montageausschnitte beliebiger Größe, welche beispielsweise in Gehäuseseitenwände eingebracht sind, einzubauen. Während es nach dem Stand der Technik erforderlich ist, jeweils den Montageausschnitt an die Abmessungen des Anschlussteils anzupassen, ist es mit dem in Anspruch 12 vorgeschlagenen Montagerahmen möglich, diesen Montagerahmen in seinen Abmessungen an eine bereits vorhandene Montageöffnung individuell anzupassen. Der Montagerahmen ist somit als Adapter zwischen Montageausschnitt im Gehäuse und Anschlussteil wirksam.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verbindung des Anschlussteils mit Hilfe von Rastnocken auf dem Blockgehäuse des Kontaktblocks einerseits und entsprechenden Rastlaschen am Montagerahmen andererseits. Durch die rückseitige Einführung des Anschlussteils in den Montagerahmen, d. h. von der Innenseite des Leuchtengehäuses ist es möglich, die Länge der Rastlaschen am Montagerahmen so auf die Stellung der Rastnocken auf dem Blockgehäuse des Kontaktblocks abzustimmen, dass die Verrastung von Anschlussteil und Montagerahmen gleichsam unabhängig von der Gehäusewanddicke erfolgen kann. Der Montagerahmen ist über die Rastlaschen individuell gleichsam bezüglich der Gehäusewanddicke einstellbar.
  • Die Ansprüche 14 bis 17 betreffen die Erdung eines Gehäuses über das Anschlussteil. Da in elektrischen Steckverbindungen stets ein Schutzleiter vorgesehen ist, wird einer der Stecker- oder Buchsenkontakte im Kontaktblock als Kontakt eines Schutzleiters ausgebildet. Es ist nämlich ein weiterer Schutzleiterkontakt vorgesehen, der mit dem als Schutzleiter ausgebildeten Stecker- oder Buchsenkontakt verbunden ist. Vorteilhaft ist der zusätzliche Schutzleiterkontakt als an die Form des Kontaktblocks angepasstes winkelförmiges Blechbiegeteil ausgestaltet mit endseitigen Schlitzen. Auf diese Weise ist es möglich, den zusätzlichen Schutzleiterkontakt einfach auf die Steckfahne des entspre chenden Stecker- oder Buchsenkontakts aufzustecken. Die elektrische Verbindung mit dem Montagerahmen schafft eine aus einer der Rastlaschen ausgebogene Kontaktfahne, die wiederum in einen Kontaktschlitz am Schutzleiterkontakt eingeschoben werden kann. Zur mechanischen Sicherung des Schutzleiterkontakts am Kontaktblock schlägt Anspruch 17 eine einfache und damit vorteilhafte Lösung vor.
  • Die Ansprüche 18 bis 20 betreffen eine in den Kontaktblock einschiebbare Verriegelung für das später mit dem Anschlussteil zusammenzusteckende Stecker- oder Buchsenteil. Diese Verriegelung kann z. B. als Halteklammer ausgestaltet sein.
  • Die Ansprüche 21 bis 23 betreffen vorteilhafte Details am Anschlusssockel.
  • Die konstruktive Ausgestaltung und damit verbundene vorteilhafte Wirkungen sind anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosivdarstellung eines erfindungsmäßigen Anschlussteils in Ankoppelungsstellung A,
  • 2 eine Explosivdarstellung eines erfindungsmäßigen Anschlussteils in Ankoppelungsstellung B,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsmäßigen Anschlussteils mit Stecker- oder Buchsenkontakten in Ankoppelungsstellung A,
  • 4 eine perspektivische Detailansicht der in 3 verwendeten Sockelverbindungs-, Blockverbindungs- und Anschlusskontakte mit Buchsenkontakten,
  • 5 eine perspektivische Detailansicht der in 3 verwendeten Sockelverbindungs-, Blockverbindungs- und Anschlusskontakte mit Steckerkontakten,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsmäßigen Anschlussteils mit Stecker- oder Buchsenkontakten in Ankoppelungsstellung B,
  • 7 eine perspektivische Detailansicht der in 6 verwendeten Sockelverbindungs-, Blockverbindungs- und Anschlusskontakte mit Buchsenkontakten,
  • 8 eine perspektivische Detailansicht der in 6 verwendeten Sockelverbindungs-, Blockverbindungs- und Anschlusskontakte mit Steckerkontakten,
  • 9 eine Explosivdarstellung eines erfindungsmäßigen Kontaktblocks mit Steckerkontakten,
  • 10 eine Explosivdarstellung eines erfindungsmäßigen Kontaktblocks mit Buchsenkontakten,
  • 11 eine Explosivdarstellung eines erfindungsmäßigen Anschlusssockels,
  • 12 eine perspektivische Frontansicht eines Anschlussteils mit Buchsenkontakten,
  • 13 eine perspektivische Frontansicht eines Anschlussteils mit Steckerkontakten.
  • In 1 und 2 sind zwei Explosivdarstellungen eines erfindungsmäßiges Anschlussteils 1 erkennbar. Jedes Anschlussteil 1 umfasst jeweils zwei Baugruppen. Die erste Baugruppe ist ein Anschlusssockel 2, welcher an eine zweite Baugruppe, einen Kontaktblock 3 ankoppelbar ist. Der Kontaktblock 3 wiederum ist auf einen Montagerahmen 4 adaptierbar oder aufschnappbar. Der Montagerahmen 4 kann seinerseits Teil eines Gehäuses, z.B. Lampengehäuses, bzw. ein im Gehäuse befindlicher Wandausschnitt sein. In dem Anschlusssockel 2 befinden sich zwei zueinander rechtwinklig ausgerichtete Anschlusskontaktreihen mit jeweils drei Anschlusskontakten zum Anschließen von elektrischen Leitern. Die Anschlusskontakte einer Anschlusskontaktreihe sind im Ausführungsbeispiel als Klemmfedern 5 ausgestaltet und die Anschlusskontakte der anderen Anschlusskontaktreihe als Schneidklemmkontakte 50. Die in den Zeichnungen nicht dargestellten elektrischen Leiter werden entweder in Leitereinführrichtung 6 in den Anschlusssockel 2 eingeschoben und mittels Klemmfedern 5 entweder klemmkontaktiert oder in Klemmrichtung 60 eingeschoben und mittels der Schneidklemmkontakte 50 kontaktiert. Die Klemmrichtung 60 verläuft hierbei rechtwinklig zur Leitereinführrichtung 6. Die Leiter laufen nämlich sowohl bei der Schneidklemmkontaktierung als auch bei der Kontaktierung in den Klemmfedern in Leitereinführrichtung 6 aus dem Anschlusssockel 2 heraus. Von den Klemmfedern 5 werden die Leiter nämlich frontal kontaktiert, während die Schneidklemmkontakte 50 die Leiter nur seitlich kontaktieren. Zur Kontaktierung in den Schneidklemmkontakten 50 werden die Leiter in die gabelartigen Schneidklemmkontakte in Klemmrichtung 60 eingeschoben und eingedrückt, damit die Schneidklemmkontakte 50 den Isoliermantel der Leiter zum Zwecke der Kontaktierung durchschneiden.
  • In 1. wird der Anschlusssockel 2 derart an den Kontaktblock 3 angekoppelt, dass die Leitereinführrichtung 6 der angeschlossenen elektrischen Leiter in den Klemmfedern 5 oder den Schneidklemmkontakten 50 in Richtung der Mittellängsachsen 7/8 der Buchsenkontakte 19 oder Steckerkontakte 20 des Kontaktblocks 3 verläuft. Diese Baugruppenanordnung wird im Folgenden als Ankoppelungsstellung A bezeichnet.
  • In 2 wird der Anschlusssockel 2 derart an den Kontaktblock 3 angekoppelt, dass die Leitereinführrichtung 6 der elektrischen Leiter in den Klemmfedern 5 bzw. den Schneidklemmkontakten 50 quer zu den Mittellängsachsen 7/8 der Buchsenkontakte oder Steckerkontakte des Kontaktblocks 3 verläuft. Diese Baugruppenanordnung wird im Folgenden als Ankoppelungsstellung B bezeichnet.
  • Der in 1 und 2. dargestellte Montagerahmen 4 weist mehrere Rastlaschen 9 auf, welche auf Rastnocken 9a aufschnappbar sind, die am Gehäuse des Kontaktblocks 3 angebracht sind. Mit anderen Worten bilden die rahmenseitig angebrachten Rastlaschen 9 und die Rastnocken 9a eine Schnappverbindung miteinander.
  • Auf den beiden Längsseiten des Kontaktblocks 3, welche an die Oberseite 13 angrenzen und sich in Richtung der Mittellängsachsen 7/8 der Buchsen- oder Steckerkontakte erstrecken, befinden sich die beiden Kontaktblockseitenwände. Auf den sich am Kontaktblock 3 gegenüberliegenden Kontaktblockseitenwänden be finden sich Rastklammern 10, welche am Anschlusssockel 2 angebrachte Rastnasen 11 zum Ankoppeln des Kontaktblocks 3 an den Anschlusssockel 2 überschnappen.
  • Aus einer Kontaktseite des Kontaktblocks 3, die mit dem Anschlusssockel 2 zusammengefügt wird, ragen plättchenförmige Blockverbindungskontakte 12. Diese im hiesigen Ausführungsbeispiel als Steckfahnen ausgebildeten Leiterkontakte werden beim Zusammenkoppeln des Anschlusssockels 2 mit dem Kontaktblock 3 in den Anschlusssockel 2 hineingesteckt.
  • Schließlich ist der Montagerahmen 4 über einen als Schutzleiter konfigurierten Blockverbindungskontakt 12 geerdet. Auf der Oberseite 13 des Kontaktblocks 3 ist hierfür ein Schutzleiterkontakt 14 angeordnet, der leitend mit einem als Schutzleiter ausgestalteten Blockverbindungskontakt 12 verbunden ist. Der Schutzleiterkontakt 14 ist winkelförmig und weist eine Halteöffnung 15 auf. Diese Halteöffnung 15 wird von einer am Kontaktblock 3 angeformten Haltenase 16 zur Fixierung des Schutzleiterkontakts 14 am Kontaktblock 3 durchgriffen. Der Schutzleiterkontakt 14 weist montagerahmenseitig einen Kontaktschlitz 17 auf, welcher wiederum eine aus der leitenden Rastlasche 9 ausgebogene Kontaktfahne 18 aufnimmt.
  • Die 3 zeigt ein Anschlussteil 1 in Ankoppelungsstellung A in Montageendzustand. Die beiden Rastklammern 10 sind auf die der Ankoppelungsstellung A zugeordneten Rastnasen 11 aufgeschnappt. Die Kontaktfahne 18 der leitenden Rastlasche 9 ist in den Kontaktschlitz 17 des Schutzleiterkontakts 14 eingeschoben. Die Leitereinführrichtung 6 der Klemmfedern 5 und der Schneidklemmkontakte 50 verläuft in dieser Ankoppelungsstellung A in Richtung der Mittellängsachsen 7/8 der Buchsenkontakte 19 oder Steckerkontakte 20 des Kontaktblocks 3.
  • In 4 erkennbar ist die elektrische Verbindung zwischen den Buchsenkontakten 19 und den Kontaktfedern 5 in Ankoppelungsstellung A. Innerhalb des Kontaktblocks 3 befinden sich hierfür einstückige leitende Bauteile, deren eines Frei ende die Buchsenkontakte 19 bilden und deren anderes Freiende die im Ausführungsbeispiel als Steckfahnen ausgebildeten Blockverbindungskontakte 12 sind. Die plättchenförmigen Blockverbindungskontakte 12 sind dabei in Sockelverbindungskontakte 21 steckbar, welche leitend mit den Kontaktfedern 5 verbunden sind. Die Sockelverbindungskontakte 21 sind als geschlitzte Kontaktfedern ausgestaltet, in deren Aufnahmeschlitze 21a jeweils ein Blockverbindungskontakt 12 einsteckbar ist. An den den Aufnahmeschlitzen 21a abgewandten Freienden der Sockelverbindungskontakte 21 sind ausgebildet die Schneidklemmmesser 51 der Schneidklemmkontakte 50. Die Leiter werden zum Schneidklemmkontaktieren in Klemmrichtung 60 in die Kontaktschlitze 51a der Schneidklemmmesser 51 hineingepresst, wodurch die Schneidklemmmesser 51 den Isolierungsmantel der Leiter durchschneiden und das Leitermetall direkt mit den Kanten des Kontaktschlitzes 51a in Kontakt gerät. Der Deutlichkeit halber sei angemerkt, dass sowohl die schneidklemmkontaktierten Leiter in den Schneidklemmkontakten 50 als auch die nur geklemmten Leiter in den Kontaktfedern 5 in Leitereinführrichtung 6 verlaufen. Dies liegt daran, dass bei den Schneidklemmkontakten die Leiter ihrerseits rechtwinklig zur Klemmrichtung 60 verlaufen.
  • Der mittlere Blockverbindungskontakt 12, der in diesem Ausführungsbeispiel als Schutzleiter ausgestaltet ist, nimmt den winkelförmigen und mit jeweils einem Kontaktschlitz 17 an seinen beiden Enden versehenen Schutzleiterkontakt 14 auf. Auf dem zur Leitereinführrichtung 6 parallel verlaufenden Schenkel des Schutzleiterkontakts 14 erkennt man die Halteöffnung 15.
  • Die 5 weist gegenüber den in 4 dargestellten Buchsenkontakten 19 Steckerkontakte 20 auf. Der verbleibende Aufbau und die Funktionsweise ist mit 4 identisch und somit auch mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Die 6 zeigt ein Anschlussteil 1 in Ankoppelungsstellung B in Montageendzustand. Im Gegensatz zu 3 ist in 6 der Anschlusssockel 2 um 180° in Drehrichtung 22 gedreht und um etwa 90° in Schwenkrichtung 23 geschwenkt. Dabei ist die Schwenkachse orthogonal zur Kontaktblockseitenwand und die Drehachse senkrecht zum einen zur Schwenkachse und zum anderen zur Mittellängsachse 7/8 der Buchsenkontakte 19 oder Steckerkontakte 20. Die Leitereinführrichtung 6 der elektrischen Leiter in den Klemmfedern 5 ist somit etwa rechtwinklig zur Mittellängsachse 7/8 der Buchsenkontakte 19 oder Steckerkontakte 20.
  • 7 zeigt wie 4 die elektrische Verbindung zwischen den Buchsenkontakten 19 und den Klemmfedern 5, allerdings in Ankoppelungsstellung B. Die sich im Anschlusssockel 2 befindlichen Sockelverbindungskontakte 21 und Klemmfedern 5 sind hierbei um 180° in Drehrichtung 22 um die Drehachse gedreht und um etwa 90° in Schwenkrichtung 23 um die Schwenkachse geschwenkt. Der mittlere Blockverbindungskontakt 12, der in diesem Ausführungsbeispiel als Schutzleiter ausgestaltet ist, nimmt den winkelförmigen und mit jeweils einem Kontaktschlitz an seinen beiden Enden versehenen Schutzleiterkontakt 14 auf. Auf dem zur Leitereinführrichtung 6 rechtwinklig verlaufenden Schenkel des Schutzleiterkontakts 14 erkennt man die Halteöffnung 15.
  • 8 weist gegenüber den in 7 dargestellten Buchsenkontakten 19 Steckerkontakte 20 auf. Der verbleibende Aufbau und die Funktionsweise ist mit 7 identisch und somit auch mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • 9 stellt eine Explosivdarstellung eines erfindungsmäßigen Kontaktblocks 3 mit Steckerkontakten 20 dar. Man kann die einstückigen Leiterbauteile erkennen, deren eine Seite als Steckerseite 20 ausgebildet sind und deren andere Seite als Blockverbindungskontakte 12 ausgebildet sind. Aus 9 ferner ersichtlich, dass auf der die anzuschließenden Buchsen- oder Steckerteile aufnehmenden Blockkontaktseite des Kontaktblocks 3, im Folgenden Frontseite genannt, eine Verriegung 24, im hiesigen Ausführungsbeispiel in Form einer Halteklammer, eingefügt ist, welche mittels einer Schnappverbindung am Kontaktblock 3 fixiert ist. Des Weiteren sind auf den aus der Frontseite hinauskragenden Enden der Halteklammer 24 Vorsprünge 25 ausgebildet. Diese Vorsprünge 25 dienen zum Einschnappen von in die Frontseite einsteckbaren Stecker- oder Buchsenteilen mit entsprechenden Mulden zur Bildung einer Schnappverbindung. Die Halteklammer 24 ist als U-Profil ausgebildet.
  • Die 10 weist gegenüber den in 9 dargestellten Steckerkontakten 20 Buchsenkontakte 20 auf. Der verbleibende Aufbau und die Funktionsweise ist mit 9 identisch und somit auch mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 11 dargestellte Explosivdarstellung weist einen Anschlusssockel 2 mit den dazugehörigen Komponenten auf. Man kann die Sockelverbindungskontakte 21 die vorzugsweise als geschlitzte Kontaktfedern ausgebildet sind, die Klemmfedern 5, die Schneidklemmmesser 51 der Schneidklemmkontakte 50 und eine Sockelabdeckung 26 erkennen. Die Sockelverbindungskontakte 21 besitzen einen aus der Kontaktfeder ausgebogenen Kontaktlappen 27 als Verbindung zur zugeordneten Klemmfeder 5 auf. Die Sockelabdeckung weist vorzugsweise zum festen Sitz der Sockelverbindungskontakte 21, Klemmfedern 5 und Kontaktlappen 27 jeweils Passsitze 28 auf. Mittels Schnappnasen 29 ist die Sockelabdeckung 26 am Anschlusssockel 2 aufschnappbar. Ferner sind in 11 die zwei Rastnasen 11 ersichtlich, welche für die Verriegelung des Anschlusssockels 2 am Kontaktblock 3 in den beiden Ankoppelungsstellungen A und B dienen.
  • Die 12 zeigt eine perspektivische Frontansicht eines Anschlussteils 1 mit Buchsenkontakten 19. Der Anschlusssockel 2 ist in Ankoppelungsstellung A an den Kontaktblock 3 angekoppelt. Der Kontaktblock 3 wiederum ist auf dem Montagerahmen 4 adaptiert. Die Halteklammer 24 ist in den Kontaktblock 3 eingeschnappt und weist ein aus dem Kontaktblock 3 herauskragendes Enden mit Vorsprüngen 25 auf.
  • Die 13 weist gegenüber den in 12 dargestellten Buchsenkontakten 19 Steckerkontakte 20 auf. Der verbleibende Aufbau und die Funktionsweise ist mit 12 identisch und somit auch mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • 1
    Anschlussteil
    2
    Anschlusssockel
    3
    Kontaktblock
    4
    Montagerahmen
    5
    Klemmfeder
    6
    Leitereinführrichtung
    7
    Mittellängsachse (Buchse)
    8
    Mittellängsachse (Stecker)
    9
    Rastlasche
    9a
    Rastnocke
    10
    Rastklammer
    11
    Rastnase
    12
    Blockverbindungskontakt/
    Steckfahne
    13
    Oberseite
    14
    Schutzleiterkontakt
    15
    Halteöffnung
    16
    Haltenase
    17
    Kontaktschlitz
    18
    Kontaktfahne
    19
    Buchsenkontakt
    20
    Steckerkontakt
    21
    Sockelverbindungskontakt/
    Kontaktfeder
    21a
    Aufnahmeschlitz
    22
    Drehrichtung
    23
    Schwenkrichtung
    24
    Verriegelung/Halteklammer
    25
    Vorsprung
    26
    Sockelabdeckung
    27
    Kontaktlappen
    28
    Passsitz
    29
    Schnappnase
    50
    Schneidklemmkontakt
    51
    Schneidklemmmesser
    51a
    Kontaktschlitz
    60
    Klemmrichtung

Claims (23)

  1. Anschlussteil (1) für eine Steckverbindung – mit einem Anschlusssockel (2) mit einem oder mehreren Anschlusskontakten (5) zum Anschließen von elektrischen Leitern und – mit einem an den Anschlusssockel (2) ankoppelbaren Kontaktblock (3) mit einem oder mehreren Steckerkontakten (20) oder Buchsenkontakten (19), dadurch gekennzeichnet, – dass in einer ersten Ankoppelungsstellung die Leitereinführrichtung (6) der elektrischen Leiter in den Anschlusskontakten (5) in Richtung der Mittellängsachse (7, 8) der Steckerkontakte (20) oder Buchsenkontakte (19) verläuft und – dass in einer zweiten Ankoppelungsstellung die Leitereinführrichtung (6) der elektrischen Leiter in den Anschlusskontakten (5) in einem Winkel zur Mittellängsachse (7, 8) der Steckerkontakte (20) oder Buchsenkontakte (19) verläuft.
  2. Anschlussteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass am Anschlusssockel (2) mit den Anschlusskontakten (5) leitend verbundene Sockelverbindungskontakte (21) ausgebildet sind, – dass am Kontaktblock (3) entsprechende, mit den Steckerkontakten (20) oder Buchsenkontakten (19) leitend verbundene und mit den Sockelverbindungskontakten (21) zusammenwirkende Blockverbindungskontakte (12) ausgebildet sind zur elektrischen Ankoppelung des Anschlusssockels (2) an den Kontaktblock (3) und – dass die Sockelverbindungskontakte (21) oder die Blockverbindungskontakte (12) mindestens zwei unterschiedliche Ankoppelungsstellungen des Anschlusssockels (2) gegenüber dem Kontaktblock (3) zulassen.
  3. Anschlussteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel in der zweiten Ankoppelungsstellung etwa 90° beträgt.
  4. Anschlussteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelverbindungskontakte (21) und die Blockverbindungskontakte (12) als steckbare Kontakte ausgebildet sind.
  5. Anschlussteil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch – Steckfahnen (12) als Blockverbindungskontakte und – geschlitzte Kontaktfedern (21) als Sockelverbindungskontakte, in deren Aufnahmeschlitz (21a) jeweils eine Steckfahne einsteckbar ist.
  6. Anschlussteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (21) als Blechbiegeteile ausgestaltet sind mit mehreren Aufnahmeschlitzen (21a) zur Realisierung der verschiedenen Ankoppelungsstellungen von Anschlusssockel (2) und Kontaktblock (3).
  7. Anschlussteil nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch jeweils einen Aufnahmeschlitz (21a) in beiden einander gegenüberliegenden und voneinander abgewandten Freienden der Kontaktfeder (21 ).
  8. Anschlussteil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen aus der Kontaktfeder (21) ausgebogenen Kontaktlappen (27) als Verbindung mit einem als Klemmfeder (5) ausgebildeten Anschlusskontakt.
  9. Anschlussteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte als Schneidklemmkontakte (50, 51) ausgebildet sind.
  10. Anschlussteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass pro Pol sowohl ein Schneidklemmkontakt (50, 51) als auch ein Klemmfederkontakt (5) vorgesehen ist.
  11. Anschlussteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass am Sockelgehäuse eine oder mehrere Rastnasen (11) ausgebildet sind und – dass am Blockgehäuse eine Rastklammer (10) ausgebildet ist derart, – dass eine Rastnase (11) und eine Rastklammer (10) eine Schnappverbindung bilden zur mechanischen Verriegelung des Anschlusssockels (2) am Kontaktblock (3) im angekoppelten Zustand.
  12. Anschlussteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Montagerahmen (4), in welchen der Kontaktblock (3) adaptierbar ist.
  13. Anschlussteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, – dass am Blockgehäuse eine oder mehrere Rastnocken (9a) ausgebildet und – dass am Montagerahmen (4) auf die Rastnocken (9a) aufschnappbare Rastlaschen (9) angebracht sind.
  14. Anschlussteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rastlasche (9) mit dem Montagerahmen (4) leitend verbunden ist zur Erdung des Montagerahmens (4) an einem am Kontaktblock (3) angeformten Schutzleiterkontakt (14).
  15. Anschlussteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet – dass der Schutzleiterkontakt (14) als Blechbiegeteil ausgestaltet ist und – dass der Schutzleiterkontakt (14) leitend mit einem als Schutzleiter ausgestalteten Steckerkontakt (20) oder Buchsenkontakt (19) bzw. dem ihm zugeordneten Blockverbindungskontakt (12) verbunden ist.
  16. Anschlussteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzleiterkontakt (14) winkelförmig ist mit jeweils einem Kontaktschlitz (17) an seinen beiden Enden derart, dass der stecker- bzw. buchsenkontaktseitige Kontaktschlitz (17) im Montageendzustand die Steckfahne (12) des als Schutzleiter ausgestalteten Steckerkontakts (20) oder Buchsenkontakts (19) aufnimmt und dass der montagerahmenseitige Kontaktschlitz (17) eine aus der leitenden Rastlasche (9) ausgebogene Kontaktfahne (18) aufnimmt.
  17. Anschlussteil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, gekennzeichnet durch eine von einer am Kontaktblock (3) angeformten Haltenase (16) durchgriffene Halteöffnung (15) im Schutzleiterkontakt (14) zur Befestigung des Schutzleiterkontakts (14) am Kontaktblock (3) im Montageendzustand.
  18. Anschlussteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Kontaktblock (3) ausgebildete Verriegelung (24) für ein mit dem Kontaktblock (3) zusammensteckbares Stecker- oder Buchsenteil.
  19. Anschlussteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung als Halteklammer (24) ausgebildet ist mit Vorsprüngen (25) zum Einschnappen in entsprechende am Stecker- oder Buchsenteil ausgebildete Mulden.
  20. Anschlussteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (24) mittels einer Schnappverbindung am Kontaktblock (3) fixiert ist.
  21. Anschlussteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des Anschlusssockels (2) mittels einer Sockelabdeckung (26) verschlossen ist.
  22. Anschlussteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelabdeckung (26) zum festen Sitz der Sockelverbindungskontakte (21), Anschlusskontakte (5) und Kontaktlappen (27) jeweils Passsitze (28) aufweist.
  23. Anschlussteil nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelabdeckung (26) mittels einer oder mehrerer Schnappnasen (29) am Anschlusssockel (2) aufschnappbar ist.
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