DE10020786A1 - Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Glas-Kühlofens - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Glas-Kühlofens

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DE10020786A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens. Die Vorrichtung weist eine Trägerstruktur auf. Eine Zylinder-Kolben-Anordnung ist an der Trägerstruktur angebracht. Ein Sperrelement ist mit der Zylinder-Kolben-Anordnung zum Halten oder Freisetzen einer Kante von einer Glasplatte verbunden, wobei das Sperrelement eine Vorwärtsbewegung zum Halten der Kante der Glasplatte und eine Rückwärtsbewegung zum Freisetzen der Glasplatte aufweist. Schließlich ist ein zylindrisches Stück an der Trägerstruktur über und oberhalb des Sperrelements angebracht, um das Gleiten und Zentrieren der Glasplatte in Richtung des Sperrelements zu vereinfachen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten für deren thermische Behandlung in einem Kühlofen, und insbesonde­ re eine Vorrichtung zum Ausrichten von zur Herstellung von Windschutzscheiben oder Autofenstern verwendeter Glasplatten, für deren thermische Behandlung in einem Kühlofen.
Während des Härtungs- und Biegeprozesses von Windschutzscheiben oder Au­ tofenstern werden die Glasplatten, sobald diese in Übereinstimmung mit der ge­ wünschten Form geschnitten worden sind, in einer Ladestation plaziert, um mit­ tels eines Rollenförderers durch einen Kühlofen transportiert zu werden, worin sie einem Härtungs-, Biege- und Kühlprozeß ausgesetzt werden.
Eines der Hauptprobleme des Biege- und Härtungsprozesses ist jedoch, daß die Glasplatten in einer präzisen Position auf der Ladestation ausgerichtet sein sollten, da sie während des Transports durch den Kühlofen mit der Peripherie der Biege­ form übereinstimmen sollten, um das Glas mit einer erforderlichen Krümmung zu versehen.
Die Ausrichtung des Glases ist ein kritischer Teil des Verfahrens, da, im Falle einer Falschausrichtung oder einer Falschorientierung der Platte, die Glasplatte mit einer fehlerhaften Krümmung versehen werden kann.
Zur Zeit existieren bereits Patente, welche die Ausrichtung von Glasplatten auf einem Rollenförderer beschreiben, z. B. US-Patent 4,058,200, erteilt an Robert G. Frank, welches eine Vorrichtung zum Ausrichten und Orientieren sich bewegen­ der Glasplatten direkt vor deren Bearbeitung betrifft. Diese Erfindung ist beson­ ders geeignet zur Verwendung für Glasplatten, welche erhitzt werden, während sie durch einen Ofen auf einem Rollenförderer befördert werden, wobei das Glas vor dem Eintritt in eine Formgebungsstation fehlausgerichtet oder fehlorientiert wird. Die Vorrichtung schließt ein Paar von abgestumpften konischen Rollen ein, welche die Kante der Glasplatte in Eingriff nehmen und, aufgrund ihrer Form, ein Absplittern davon erheblich reduzieren. Diese Rollen sind auf einem Schlitten derartig montiert, daß sie eine laterale Bewegung relativ zu dem Wagen durch Nocken erlauben. Der Schlitten bewegt sich entlang der Bahn derartig hin und her, daß er sich mit den Platten bewegt. Wenn der Schlitten zurückkehrt, werden die mit dem Glas eingreifenden Rollen angehoben und lateral eingezogen, um so einen Kontakt mit der orientierten Glasplatte zu vermeiden.
Das US-Patent 4,493,412, erteilt an Richard J. Krehnovi, betrifft eine Glasplatten- Positioniervorrichtung für eine Förderanlagen-Plattform. In diesem Patent werden die flachen Glasplatten horizontal befördert und in einer präzisen Lage orientiert. Vertikale Arretierstifle, welche entfernbar an einem Tisch befestigt sind, welcher an einem Ende der Vorrichtung angebracht ist, arretieren die Führungskante des sich bewegenden Gegenstands, woraufhin Stifte, welche entfernbar in einem Paar von transversal bewegbaren Tischen angebracht sind, sich in Richtung des Gegen­ stands, im wesentlichen senkrecht zu dessen Ankunftsrichtung, bewegen, wobei die Kanten des Gegenstands in Eingriff genommen werden und schraubstockartig orientiert werden. Zuletzt nehmen einstellbare Stifte, welche in einem sich verti­ kal und longitudinal bewegenden Tisch montiert sind, die Hinterkante des Gegen­ standes in Eingriff und drücken sie in Richtung der Arretierstifte, wobei der Ge­ genstand in einer präzisen Position relativ zu einem fixierten Referenzpunkt ori­ entiert und ausgerichtet wird. Die Vorrichtung ist insbesondere zur präzisen Ori­ entierung und Ausrichtung von formgeschnittenen Platten aus Glas, welche von einer Förderanlagen-Plattform von einem Roboter entfernt werden müssen, ange­ paßt.
Schließlich betrifft das US-Patent 4,895,244, erteilt an Jeffrey R. Flaugher, eine Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten, welche sich auf einem Förderband bewegen, vor dem Formen auf einer Biegevorrichtung. Die Vorrichtung schließt ein Paar von Anschlägen zum Eingreifen mit den Führungskanten der Glasplatten und ein Paar von Schubvorrichtungen zum Eingreifen mit den Endkanten der Glasplatten ein, um die Glasplatten hinsichtlich einer Referenzlinie auszurichten.
Ungeachtet dessen, daß Vorrichtungen zum Ausrichten und Orientieren von Glasplatten bereits existieren, ist eines der Hauptprobleme, daß die Anschläge bzw. Stopper, welche die Glasplatten ausrichten, aus Nylon hergestellt sind, um einen Kontakt von Metall mit dem Glas zu vermeiden. Aufgrund dessen, daß der exponierte Teil des Nylons, welcher mit Glas in Kontakt kommt, fixiert ist, wird jedoch nach einer bestimmten Anzahl von Transport-Arbeitsgängen, das Nylon, welches mit dem Glas in Kontakt kommt, nach und nach abgenutzt, was eine Fehlausrichtung der Glasplatte hervorruft.
Mit dem Ziel des Verbesserns der Verstellbarkeit, und um die nutzbare Lebens­ dauer der Vorrichtungen zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförde­ rer zu verlängern, betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Aus­ richten von Glasplatten für die Herstellung von Windschutzscheiben oder Au­ tofenstern. Diese Vorrichtung ist geeignet für eine Ladestation für Glasplatten, wobei die Vorrichtung umfaßt: eine Trägerstruktur, eine einfachwirkende gegen­ laufende Zylinder-Kolben-Anordnung, welche an der Trägerstruktur angebracht ist, ein Sperrelement, welches mit dem Kolben zum Halten oder Freigeben der Kante einer Glasplatte verbunden ist, und ein konisches Umfangsstück, welches z. B. aus einem Nylamid-Material hergestellt ist, welches an der Trägerstruktur über und unter dem Sperrelement angebracht ist, um das Zentrieren und Gleiten der Glasplatte in Richtung des Sperrelements zu erleichtern. Auf diese Art und Weise wird die Glasplatte zwischen verschiedenen Ausricht-Vorrichtungen in einer La­ destation angeordnet, so daß die Kanten der Glasplatte auf der Oberfläche des konischen Umfangsstücks gleitbar sind bis die Glasplatte auf dem Sperrelement der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zentriert und ausgerichtet ist.
Sobald die Glasplatte auf den verschiedenen Vorrichtungen zentriert ist, wird die Zylinder-Kolben-Anordnung jeder Vorrichtung betrieben, und das Sperrelement weist eine Rückwärtsbewegung auf, und so wird die Glasplatte auf dem Rollen­ förderer freigegeben, welcher die Glasplatte in Richtung eines Biege- und Här­ tungsprozesses der Glasplatten transportiert.
Es ist eine erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aus­ richten von Glasplatten auf einem Rollenförderer zu schaffen, welche die Anzahl der Arbeitsgänge bei der Handhabung von Glasplatten erhöht, wobei ein koni­ sches Umfangsstück vorgesehen ist, welches frei rotiert, wobei vermieden wird, daß die konischen Umfangsstücke, welche mit dem Glas in Kontakt kommen, regelmäßig ausgewechselt werden müssen.
Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer zu schaffen, welche die Ab­ nutzung der konischen Umfangsstücke, welche mit dem Glas in Kontakt kommen, verringert.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aus­ richten von Glasplatten auf einem Rollenförderer zu schaffen, welche die Aus­ richtung und Zentrierung der Glasplatten vereinfacht.
Diese und weitere Ziele und zusätzliche Vorteile der vorliegenden Erfindung wer­ den Fachleuten auf diesem Gebiet in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung deutlich werden, welche illustrativ mit Bezug auf ein bestimmtes Aus­ führungsbeispiel gemacht ist, auf welches die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, welche schematisch einen Rollenförderer mit Glasplatten auf dem oberen Teil zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, welche schematisch die Anordnung der Vorrich­ tung zum Ausrichten von Glasplatten hinsichtlich des Rollenförderers zeigt;
Fig. 3 zeigt eine allgemeine Anordnung der Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer konventionellen Perspektive; und
Fig. 4 ist eine konventionelle Perspektive der Vorrichtung, welche in Fig. 3 dargestellt ist, welche ihre Teile im auseinandergebauten Zustand zeigt.
Nun folgt eine Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung, welche in den beigefügten Figuren gezeigt ist, wobei sich die glei­ chen Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen, und wobei Fig. 1 in Draufsicht und auf schematische Weise eine Vielzahl von Rollen 10 zeigt, welche an ihren Enden über Lager 12 befestigt sind, welche an einer Trägerstruktur 14 angeordnet sind. Die Rollen 10 sind zusammengesetzt, um synchron über eine Welle mittels eines Rollenantriebs-Systems 16 zu rotieren, welche jeweils mit einem Antriebs­ motor (nicht gezeigt) verbunden sind. Fig. 1 zeigt in einer schematischen Dar­ stellung eine Glasplatte 18, welche eine Windschutzscheibe oder ein Autofenster sein kann, welche auf einer Reihe von Ausricht- und Zentriervorrichtungen 20 auf der Ladestation (nicht gezeigt) plaziert ist, wobei, sobald die Glasplatte 18 ausge­ richtet und zentriert worden ist, diese freigegeben wird, um auf der Vielzahl von Rollen 10 plaziert zu werden. Aufgrund dessen, daß die Rollen 10 kontinuierlich rotieren, transportieren diese die Glasplatte 18 durch einen Kühlofen (nicht ge­ zeigt), um einem Härtungs- und Biegeprozeß unterzogen zu werden.
Nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4, zeigen diese in einer detaillierten Form die Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten 18 der vorliegenden Erfin­ dung, welche umfaßt: eine Zylinder-Kolben-Anordnung 22, wobei der Zylinder 22 eine Welle 24 aufweist. Die Zylinder-Kolben-Anordnung 22 ist eine einfach­ wirkende gegenlaufende Zylinder-Kolben-Anordnung 22, welche vier sich längs erstreckende Durchgänge 26A, 26B, 26C und 26D nahe des Umfangs der Zylin­ der-Kolben-Anordnung 22 beinhaltet. Ein erster Rückhalte-Träger 26 ist an dem hinteren Abschnitt der Zylinder-Kolben-Anordnung 22 angeordnet. Der erste Rückhalte-Träger 26 beinhaltet zumindest zwei longitudinale Öffnungen 28A und 28B, welche mit den sich längs erstreckenden Durchgängen 26A und 26B auf der Zylinder-Kolben-Anordnung 22 übereinstimmen. Ein winkliges Sperrelement 30 ist mit der Welle 24 der Kolben-Zylinder-Anordnung 22 verbunden, um die Kante der Glasplatte 18 zu halten oder freizusetzen, wobei das winklige Sperrelement 30 eine Vorwärtsbewegung zum Halten der Kante der Glasplatte 18 und eine Rückwärtsbewegung zum Freisetzen der Kante der Glasplatte 18 aufweist. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des winkligen Sperrelements 30 wird durch die Bewegung der Zylinder-Kolben-Anordnung 22 ausgeführt.
Das winklige Sperrelement 30 weist einen ersten vertikalen Abschnitt 32, welcher eine longitudinale Öffnung 34 aufweist, durch welche eine Schraube (nicht ge­ zeigt) eingeführt wird, um mit dem freien Ende der Welle 24 in Verbindung zu stehen, und einen zweiten horizontalen Abschnitt 36 auf, welcher in einer winke­ ligen Position von 90° im unteren Teil des ersten vertikalen Abschnitts 32 ange­ schlossen ist. Das freie Ende des zweiten horizontalen Abschnitts 36 bildet eine halbkreisförmige Kante 38.
Ein zweites Sperrelement 40 ist am Frontabschnitt der Zylinder-Kolben- Anordnung 22 angeordnet. Das zweite Sperrelement 40 ist aus einem einzigen Stück gebildet, welches ein transversales oberes Stück 42 und zwei Schenkel oder laterale Abschnitte 44 und 46 aufweist. Die lateralen Abschnitte 44 und 46, wel­ che als Führungen zum Anordnen und Positionieren des oberen Teils des ersten vertikalen Abschnitts 32 des winkligen Sperrelements 30 verwendet werden, wei­ sen eine größere Breite als das transversale obere Stück 42 auf. Das obere Stück 42 weist einen vertikalen Durchgang 48 mit Gewinde auf, welcher vertikal das transversale obere Stück 42 durchquert.
Ein konisches Umfangsstück 50 aus einem Kunststoff-Material, z. B. aus einem Nylamid-Material, ist an dem zweiten Sperrelement 40 über dem zweiten Sper­ relement 40 befestigt, um das Zentrieren und Gleiten der Glasplatte in Richtung des winkligen Sperrelements 30 zu erleichtern. Das konische Umfangsstück 50 weist einen ersten zylindrischen Abschnitt 52 an dem unteren Teil und einen zweiten abgestumpften konischen Abschnitt 54 an dem oberen Teil auf. Das zy­ lindrische Stück 50 weist eine zentrale Öffnung 56 auf, welche das zylindrische Stück 50 vertikal durchquert.
Das zylindrische Stück 50 ist unter dem unteren Teil des transversalen oberen Stücks 42 des zweiten Sperrelements 40 befestigt. Eine Schraube (nicht gezeigt) ist unter dem unteren Abschnitt des zylindrischen Stücks 50 angeordnet, wobei sie die zentrale Öffnung 56 durchquert. Die Schraube ist mit dem mit einem Gewinde versehenen vertikalen Durchgang 48 des transversalen oberen Stücks 42 verbun­ den. Das zylindrische Stück 50 ist so verbunden, daß es frei auf dem zweiten Sperrelement 40 rotiert.
Letztendlich deckt ein Gehäuse 58 die Zylinder-Kolben-Anordnung 22, den ersten Rückhalte-Träger 26, einen Teil des winkligen Sperrelements 30 und das zweite Sperrelements 40 ab. Das Gehäuse 58 ist durch Schrauben (nicht gezeigt) mittels der Öffnungen 60 befestigt, welche in Übereinstimmung mit den mit Gewinde versehenen Öffnungen 62 auf dem zweiten Sperrelement 40 und den mit Gewinde versehenen Öffnungen 64 des ersten Sperrelements 26 sind.
Da die Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, kann diese in Kombination mit anderen ähnlichen Vorrichtungen 20, in einer Ladestati­ on (nicht gezeigt) derartig angefügt werden, daß die Kanten der Glasplatte auf einem zylindrischen Stück 50 so lange gleitend sind, bis diese zentriert und ausge­ richtet auf dem zweiten horizontalen Abschnitt 36 der Vorrichtung 20 der vorlie­ genden Erfindung sind. So weist, sobald die Glasplatte 18 auf der Ladestation plaziert und zentriert ist, der zweite horizontale Abschnitt 36 eine Rückwärtsbe­ wegung auf, um die Glasplatte 18 auf der Vielzahl von Rollen 10 freizusetzen. Sobald die Glasplatte 18 freigesetzt worden ist, weist der zweite horizontale Ab­ schnitt 36 eine Vorwärtsbewegung auf, um wieder die Kante der folgenden Glasplatte 18 zu halten.
Wie anhand des oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erkennbar ist, wird eine Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer in einem Härtungs- und Biegeprozeß für Glasplatten verwendet. Es ist jedoch verständlich, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel be­ schränkt ist, und es wird Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich sein, daß andere diverse Ausführungsformen zusammen mit alternativen Ausführungsfor­ men eingesetzt werden können, welche klar im Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung, welche in den folgenden Ansprüchen beansprucht wird, liegen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens, welche eine Trägerstruktur; eine Zylinder-Kolben-Anordnung, welche an der Trägerstruktur angebracht ist; ein Sperrelement, welches mit dem Kolben zum Halten oder Freigeben der Kante der Glasplatte verbunden ist, wobei das Sperrelement eine Vorwärtsbewegung zum Halten der Kante der Glasplatte und eine Rückwärtsbewegung zum Freigeben der Glasplatte aufweist; und ein zylindrisches Stück aufweist, welches an der Trägerstruktur über dem und oberhalb des Sperrelements angebracht ist, um das Zentrieren und Gleiten der Glasplatte in Richtung des Sperrelements zu erleichtern.
2. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens gemäß Anspruch 1, wobei die Trägerstruktur aufweist: einen ersten Rückhalte-Träger, welcher im hinteren Abschnitt der Zylinder-Kolben- Anordnung angeordnet ist; und ein zweites Sperrelement, welches im vorde­ ren Abschnitt der Zylinder-Kolben-Anordnung angeordnet ist.
3. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Sperrelement ein transversa­ les oberes Stück und zwei Schenkel oder laterale Abschnitte aufweist, wobei die lateralen Abschnitte eine größere Breite aufweisen, als das transversale obere Stück, um das Sperrelement zu lokalisieren.
4. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens gemäß Anspruch 1, wobei das zylindrische Stück einen ersten zy­ lindrischen Abschnitt an dem unteren Teil und einen zweiten abgestumpften konischen Abschnitt auf dem oberen Teil aufweist, wobei der zylindrische Teil eine zentrale Öffnung aufweist, welche den zylindrischen Teil in vertika­ ler Richtung durchquert.
5. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens gemäß Anspruch 1, wobei der zylindrische Teil aus einem Nyla­ mid-Material hergestellt ist.
6. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens gemäß Anspruch 2, wobei die Trägerstruktur ein Gehäuse aufweist.
7. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens gemäß Anspruch 1, wobei das Sperrelement einen ersten vertikalen Abschnitt, wobei der erste vertikale Abschnitt mit der Zylinder-Kolben- Anordnung verbunden ist, und einen zweiten horizontalen Abschnitt zum Halten der Kante einer Glasplatte aufweist, welcher in einem Winkel von 90° im unteren Teil des ersten vertikalen Abschnitts angeschlossen ist.
8. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Kühlofens gemäß Anspruch 1, wobei die Zylinder-Kolben-Anordnung eine gegenlaufende Zylinder-Kolben-Anrodnung des einfachwirkenden Typs ist.
DE10020786A 1999-04-29 2000-04-28 Vorrichtung zum Ausrichten von Glasplatten auf einem Rollenförderer eines Glas-Kühlofens Withdrawn DE10020786A1 (de)

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