DE10020420A1 - Operationstischzubehör - Google Patents

Operationstischzubehör

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DE10020420A1
DE10020420A1 DE2000120420 DE10020420A DE10020420A1 DE 10020420 A1 DE10020420 A1 DE 10020420A1 DE 2000120420 DE2000120420 DE 2000120420 DE 10020420 A DE10020420 A DE 10020420A DE 10020420 A1 DE10020420 A1 DE 10020420A1
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    • A61G13/101Clamping means for connecting accessories to the operating table
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Operationstischzubehör, insbesondere für veterinärmedizinische Zwecke, mit einer lösbar am Operationstisch befestigbaren Halterung sowie mit einem durch die Halterung gehaltenen Operationsaufsatz, der als Träger für das zu behandelnde Lebewesen dient. Der durch die Halterung mit Abstand zur Oberfläche des Operationstisches zu haltende Operationsaufsatz ist bezüglich der Halterung schwenkbar und in seiner Schwenkposition arretierbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Operationstischzubehör, insbesondere für vete­ rinärmedizinische Zwecke, mit einer lösbar am Operationstisch befestig­ baren Halterung, und mit mindestens einem von der Halterung gehalte­ nen Operationsaufsatz, der als Träger für ein zu behandelndes Lebewesen dient.
Zur Durchführung kleinerer Eingriffe an Kleintieren, wie beispielsweise Katzen, kleinen Hunden oder Nagetieren, ist es bekannt, auf einem her­ kömmlichen Operationstisch, der für große Tiere ausgelegt ist, mittels ei­ ner Halterung einen Operationsaufsatz lösbar zu befestigen. Der Operati­ onsaufsatz dient als Träger für zu das behandelnde Tiere, auf dem das Tier während des Eingriffs gehalten ist. Mit Hilfe des Operationsaufsatzes kann das Kleintier auf dem Operationstisch fixiert werden, um es während des Eingriffes in einer definierten Position zu halten. Bei einigen Eingrif­ fen, wie beispielsweise Sterilisationseingriffen, muß das Tier kopfüber in einer geneigten Lage während des Eingriffes derart gehalten werden, daß die inneren Organe des Tieres in Richtung des Kopfes rutschen, damit der Operateur die zu behandelnden Organe besser erreichen kann. Zu diesem Zweck ist es üblich, den gesamten Operationstisch in eine entsprechende Position zu neigen, um das Tier in die gewünschte Schräglage zu bringen.
Nachteilig bei der Verwendung dieses sich unmittelbar auf der Oberfläche des Operationstisches abstützenden Operationsaufsatzes ist, daß einer­ seits bei derartigen Eingriffen der gesamte Operationstisch geneigt werden muß, wobei das eigentliche Operationsfeld aufgrund der Größe des Ti­ sches für den Operateur schwer erreichbar ist. Andererseits wird die ge­ samte Oberfläche des Operationstisches durch bei der Operation austre­ tende Sekrete verunreinigt, was zu einem erhöhten Reinigungsaufwand führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Operationstischzubehör, insbesondere für veterinärmedizinische Zwecke, bereitzustellen, das, insbesondere bei der Behandlung von Kleintieren, eine gute Zugänglichkeit für den Opera­ teur bietet und bei dessen Verwendung der Reinigungsaufwand verhält­ nismäßig gering ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Operationstischzubehör mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und insbesondere dadurch, daß der durch die Halterung mit Abstand zur Oberfläche des Operationstisches zu hal­ tende Operationsaufsatz bezüglich der Halterung schwenkbar und in sei­ ner Schwenkposition arretierbar ist.
Bei der Erfindung ist der Operationsaufsatz, auf dem das Tier während der Behandlung positioniert und gehalten werden soll, schwenkbar an der Halterung gelagert, so daß der Operateur den Operationsaufsatz in die für ihn ergonomisch günstigste Stellung schwenken kann, in der er das Ope­ rationsfeld gut erreicht und ermüdungsfrei arbeiten kann. Um eine Verla­ gerung des Operationsaufsatzes während der Operation zu verhindern, kann der Operationsaufsatz in seiner Schwenkposition arretiert werden. Eventuell während der Operation austretendes Sekret wird im Operati­ onsaufsatz gesammelt und verunreinigt nur in Ausnahmefällen die Ober­ fläche des Operationstisches, so daß der Reinigungsaufwand vergleichs­ weise gering ist. So muß nach der Operation nur der Operationsaufsatz beispielsweise in einer Spülmaschine gereinigt werden, während eine Rei­ nigung des Operationstisches entfällt. Auch bei Eingriffen, bei denen das zu behandelnde Tier geneigt angeordnet sein muß, wie beispielsweise bei Sterilisationseingriffen, kann der Operateur mit Hilfe des Operationsauf­ satzes das Tier in die gewünschte, geneigte Position verlagern. Hierzu muß im Gegensatz zu der Verwendung des bekannten Operationsaufsatzes je­ doch nicht der gesamte Operationstisch geneigt werden. Vielmehr reicht ein Schwenken des Operationsaufsatzes aus, so daß auch ein Operations­ tisch ohne Schwenkeinrichtung für derartige Operationen verwendet wer­ den kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen, sowie den beigefüg­ ten Zeichnungen.
Damit der Operationsaufsatz, auf dem das zu operierende Tier angeordnet wird, noch besser für den Operateur zugänglich ist, wird vorgeschlagen, den Operationsaufsatz relativ zur Halterung in Richtung der Schwenkach­ se verschiebbar zu gestalten. Auf diese Weise kann der Operateur den Operationsaufsatz bei diffizilen Eingriffen an sich heranziehen, um mit möglichst geringem Abstand zum zu operierenden Tier arbeiten zu kön­ nen.
Um eine möglichst hohe Flexibilität bei den durchzuführenden Operatio­ nen zu gewährleisten, ist es ferner von Vorteil, den Operationsaufsatz lös­ bar an der Halterung zu befestigen. Auf diese Weise ist es möglich, nach einer Operation den Operationsaufsatz mit dem daran fixierten Tier von der Halterung zu lösen, damit das frisch operierte Tier der weiteren Nachsorge zugeführt werden kann, während anschließend ein neuer Ope­ rationsaufsatz an der Halterung befestigt wird, auf dem ein noch zu ope­ rierendes Tier positioniert ist bzw. wird.
Der Operationsaufsatz kann zumindest abschnittsweise flächig ausgebil­ det sein, um das zu behandelnde Tier gleichmäßig abzustützen. Alternativ wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Operati­ onsaufsatz die Verwendung einer Operationswanne vorgeschlagen, die im Querschnitt einen stumpfen Winkel einschließt. Die Operationswanne ist dabei so an der Halterung gelagert, daß sie mit ihrer den Scheitel der Ope­ rationswanne bildenden Kante quer zur Schwenkachse verläuft. Die Ver­ wendung der Operationswanne als Operationsaufsatz hat einerseits den Vorteil, das austretendes Sekret in der Wanne gesammelt wird, anderer­ seits durch die Querschnittsform der Operationswanne eine exakte Posi­ tionierung des zu operierenden Tieres in der Operationswanne möglich wird, da das Tier durch die Querschnittsform beim Einlegen in die Opera­ tionswanne in eine definierte Lage rutscht.
Des weiteren wird vorgeschlagen, die Operationswanne so auszugestalten, daß sie ausgehend von ihrer einen Stirnseite in ihrer Breite quer zur Längsrichtung in Richtung ihrer anderen Stirnseite vorzugsweise konstant derart erweitert ist, daß sie in ihrer Längsrichtung betrachtet eine koni­ sche Form aufweist. Durch die konische Form der Operationswanne wird erreicht, daß sowohl große als auch kleine Tiere in der Operationswanne optimal abgestützt sind. Während große Tier in dem Bereich der Operati­ onswanne angeordnet werden, der verhältnismäßig breit ist, werden kleine Tiere in einem schmaleren Abschnitt der Operationswanne positioniert, in dem sie optimal in der Operationswanne abgestützt sind.
Die Operationswanne ist vorzugsweise auch so ausgebildet, daß sie aus­ gehend von ihrer einen Stirnseite in ihrer Höhe in Richtung ihrer anderen Stirnseite konstant derart zunimmt, daß die Operationswanne in ihrer Längsrichtung betrachtet eine Keilform aufweist. Auch durch die Keilform wird erreicht, daß das in der Operationswanne liegende Tier gleichmäßig entsprechend seiner Größe in der Operationswanne abgestützt ist.
Der Operationsaufsatz ist vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Stahl, insbesondere einem austenitischen Edelstahl gefertigt, wodurch auch die Verwendung vergleichsweise aggressiver Reinigungsmittel mög­ lich ist, die insbesondere für die Entkeimung der Oberflächen eingesetzt werden. Darüber hinaus wird durch die Verwendung korrosionsbeständi­ gen Materials für den Operationsaufsatz einer Beschädigung der Oberflä­ che des Operationsaufsatzes durch die meist korrosiv wirkenden Sekrete vermieden, die sich während eines Eingriffes im Operationsaufsatz sam­ meln.
Des weiteren wird vorgeschlagen, die Oberfläche des Operationsaufsatzes so zu gestalten, daß sie eine möglichst geringe mittlere Rauheit aufweist, wodurch die Einlagerung von Keimen in der Oberfläche des Operations­ aufsatzes zumindest annähernd verhindert und der Operationsaufsatz aufgrund seiner Glattflächigkeit leicht gereinigt werden kann, wodurch die hohen hygienischen Anforderungen, die bei operativen Eingriffen voraus­ gesetzt werden, sehr gut erfüllbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Operationsaufsatzes ist dieser an mindestens einer seiner quer zu Schwenkachse verlaufenden Stirnsei­ ten offen. Die offene Stirnseite des Operationsaufsatzes mündet in einer nahe der offenen Stirnseite am Operationsaufsatz vorzugsweise lösbar be­ festigten Sekretwanne. Durch diese Konstruktion wird sichergestellt, daß insbesondere bei einer Neigung des Operationsaufsatzes während des Eingriffes austretendes Sekret des Tieres im Operationsaufsatz gesammelt und durch die offene Stirnseite in die Sekretwanne abgeleitet wird. Durch die lösbare Befestigung der Sekretwanne an dem Operationsaufsatz kann die Sekretwanne, sofern dies erforderlich ist, auch während des operativen Eingriffes vom Operationsaufsatz gelöst und durch eine saubere Sekret­ wanne ersetzt werden, während die mit Sekret gefüllte Sekretwanne ent­ leert und gereinigt werden kann.
Zum Fixieren des zu operierenden Tieres am Operationsaufsatz wird fer­ ner vorgeschlagen, nahe jeder Stirnseite des Operationsaufsatzes an die­ sem mindestens ein Paar zueinander beabstandeter Ausbindehaken vor­ zusehen. Benachbart zu jedem Ausbindehaken ist ferner am Operations­ aufsatz jeweils mindestens eine Aussparung ausgebildet, die zum Umlen­ ken eines Haltemittels, wie beispielsweise einer Mullbinde dient, deren ei­ nes Ende am Tier befestigt ist, während das andere Ende durch die Aus­ sparung hindurchgeführt und am Ausbindehaken gehalten ist.
Damit eine möglichst hohe Stabilität der gesamten Anordnung erzielt wird, durch die ein Wippen oder Wackeln des am Operationstisch gehaltenen Operationsaufsatzes verhindert wird, wird bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform des Operationstischzubehörs vorgeschlagen, die Halterung als Portal auszubilden. Das Portal ist bei dieser Ausführungsform aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Säulen gebildet, die zum lösbaren Befestigen am Operationstisch ausgelegt sind. Die beiden Säulen sind durch einen den Operationsaufsatz haltenden Querträger miteinander verbunden.
Um die Schwenkbarkeit des Operationsaufsatzes zu ermöglichen, wird bei dieser Ausführungsform der Halterung vorgeschlagen, den Querträger an den beiden Säulen derart schwenkbar zu lagern, daß er die Schwenkachse für den Operationsaufsatz bildet, wobei der Querträger durch mindestens eine Arretierung in seiner Schwenkposition arretierbar ist.
Zum lösbaren Befestigen des Operationsaufsatzes am Querträger wird vorgeschlagen, am Operationsaufsatz einen quer zu dessen Längsrichtung verlaufenden Träger mit zwei parallel zueinander verlaufenden hakenför­ migen Leisten vorzusehen. Die Leisten können zum lösbaren Befestigen des Operationsaufsatzes mit ihren hakenförmigen Abschnitten in zwei am Querträger ausgebildete Nuten eingehängt werden, wobei an dem Träger mindestens eine zum Arretieren des Operationsaufsatzes am Querträger dienende Spannschraube vorgesehen ist, die sich in angezogenem Zu­ stand bei am Querträger eingehängten hakenförmigen Leisten am Quer­ träger derart abstützt, daß die hakenförmigen Abschnitte unter Vorspan­ nung mit den Innenseiten der Nuten in Eingriff stehen. Diese Art der Befe­ stigung des Operationsaufsatzes am Querträger ermöglicht einerseits ein schnelles und einfaches Lösen des Operationsaufsatzes vom Querträger, während es andererseits sicherstellt, daß sich auch bei nicht oder nur un­ zureichend angezogener Spannschraube der Operationsaufsatz nicht vom Querträger lösen kann. Ein weiterer Vorteil dieses Befestigungsmittels be­ steht darin, daß aufgrund der wenigen Kanten eine schnelle und einfache Reinigung der Oberflächen des Befestigungsmittels möglich ist, wodurch der Bildung von Keimen vorgebeugt wird.
Ferner wird vorgeschlagen für das Operationstischzubehör eine beispiels­ weise an einem Tisch oder einer Wand befestigbare Zusatzhalterung vor­ zusehen, an der der Operationsaufsatz beispielsweise zur Lagerung bei Nichtbenutzung gehaltert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ferner vorgeschlagen, an der Halterung neben dem ersten Operationsaufsatz einen weiteren Operati­ onsaufsatz schwenkbar zu befestigen, so daß während des Eingriffs des am einen Operationsaufsatz gehaltenen Tieres ein nachfolgend zu operie­ rendes Tier auf dem zweiten Operationsaufsatz für die Operation vorbe­ reitet werden kann bzw. nach Durchführung des Eingriffs das frisch ope­ rierte Tier auf dem einen Operationsaufsatz einer Nachsorgebehandlung unterzogen wird, während gleichzeitig der Operateur das zweite Tier auf dem anderen Operationsaufsatz behandelt.
Zum Befestigen der Halterung des Operationsaufsatzes am Operations­ tisch wird die Verwendung eines Halteblocks vorgeschlagen, der zumin­ dest bereichsweise formschlüssig und durch wenigstens ein Verspan­ nungsorgan kraftschlüssig an dem Umfangs-Randbereich der Tischplatte des Operationstisches kuppelbar ist, der als verstärkte Versorgungsschie­ ne ausgebildet ist. Ein derartiger Halteblock ist in der von denselben An­ meldern eingereichten deutschen Patentanmeldung DE 199 53 858.1 be­ schrieben, deren Inhalt in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles un­ ter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zei­ gen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer als Operationstischzu­ behör dienenden Operationswanne, die an einen Operations­ tisch durch eine Halterung schwenkbar gelagert ist,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der am Operationstisch ge­ lagerten Operationswanne,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 2, in der ein Querschnitt der Operationswanne gezeigt ist, und
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 2, die eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Operationswanne an der Halterung zeigt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Operationstischzubehör 10, das an einem herkömmlichen Operationstisch 12 befestigbar ist. Das Operationstisch­ zubehör 10 weist eine als Portal ausgebildete Halterung 14 auf, an der ei­ ne Operationswanne 16 lösbar befestigt ist.
Die Halterung 14 umfaßt zwei Säulen 18 und 20, an deren jeweiligen obe­ ren Enden jeweils ein Schwenklager 22 bzw. 24 befestigt ist. Die Schwenk­ lager 22 und 24 sind ihrerseits an einem quer zu den Säulen 18 und 20 verlaufenden Querträger 26 befestigt. Die beiden Schwenklager 22 und 24 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet, so daß nachfolgend nur das in Fig. 2 links dargestellte Schwenklager 22 nä­ her erläutert wird.
Das Schwenklager 22 ist aus zwei Lagerblöcken 28 und 30 gebildet, wobei der untere Lagerblock 28 am oberen Ende der Säule 18 befestigt ist, wäh­ rend der obere Lagerblock 30 an der Unterseite des Querträgers 26 befe­ stigt ist. Die beiden Lagerblöcke 28 und 30 sind durch einen Lagerzapfen 32 schwenkbar miteinander verbunden, wobei mit Hilfe eines am Lager­ zapfen 32 vorgesehenen Gewindes (nicht dargestellt) und einem am Lager­ zapfen befestigten Klemmhebel 34 der Lagerzapfen 32 so in den Lager­ blöcken 28 und 30 geklemmt werden kann, daß eine Schwenkbewegung des Schwenklager 22 verhindert ist. Das identisch ausgebildete Schwenk­ lager 24 ist gleichfalls durch einen Klemmhebel 36 arretierbar, so daß eine Schwenkbewegung des Querträgers 26 relativ zu den Säulen 18 und 20 verhindert werden kann, wenn die Klemmhebel 34 und 36 der Schwenkla­ ger 22 und 24 angezogen sind. Alternativ ist es auch möglich, zwei spie­ gelsymmetrische Schwenklager zu verwenden, bei denen die an den Lager­ zapfen ausgebildeten Gewinde gegenläufig ausgebildet sind, wodurch sich eine noch bessere Bedienbarkeit der Klemmhebel ergibt.
Das untere Ende jeder Säule 18 und 20 ist durch einen Halteblock 38 bzw. 40 lösbar mit dem Umfangs-Randbereich des Operationstisches 12 verbunden. Auch die beiden Halteblöcke 38 und 40 sind identisch ausge­ bildet, so daß nachfolgend nur der in Fig. 2 links dargestellte Halteblock 38 näher erläutert wird.
Der Halteblock 38 entspricht in seinem Aufbau dem Aufbau eines in der deutschen Patentanmeldung DE 199 53 858.1 derselben Anmelder be­ schriebenen Halteblocks. Der in etwa U-förmige Halteblock 38 hat einen hakenförmig ausgebildeten unteren Schenkel (teilweise dargestellt), mit dem der Halteblock 38 am unteren umlaufenden Rand des Operationsti­ sches 12 eingehängt ist. Der obere Schenkel des Halteblocks 38 ist über die obere Kante des Operationstisches 12 so geführt, daß der Halteblock 38 gleichmäßig an der seitlichen Tischkante des Operationstisches 12 an­ liegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Mit Hilfe einer an dem Halteblock 38 vor­ gesehenen Spannschraube 42 ist der Halteblock 38 an dem Umfangs- Randbereich des Operationstisches 12 derart verspannt, daß ein Ver­ schieben oder Lösen des Halteblocks 38 relativ zum Operationstisch 12 verhindert ist.
Im Halteblock 38 sind ferner zwei zueinander ausgerichtete Durchgangs­ öffnungen ausgebildet, in die ein von dem unteren Ende der Säule 18 ab­ stehender Trägerstab 44 hindurchgeführt ist. Zum Arretieren des Träger­ stabes 44 in den beiden nicht dargestellten Durchgangsöffnungen ist am Halteblock 38 ein Spannhebel 46 vorgesehen, der in angezogenem Zu­ stand mit seiner einen Stirnseite unter Vorspannung am Trägerstab 44 anliegt und so die Säule 18 fest mit dem Halteblock 38 verbindet, der sei­ nerseits am Umfangs-Randbereich des Operationstisches 12 befestigt ist. In gleicher Weise ist die Säule 20 an dem zu dem Halteblock 38 identisch ausgebildeten Halteblock 40 lösbar befestigt.
Die Operationswanne 16, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 näher erläutert wird, ist an ihren beiden Stirnseiten 48 und 50 offen. Im Querschnitt ist die Operationswanne 16 etwa W-förmig, wobei die den Scheitel der W-förmigen Querschnittsform bildende Kante 52, die in der Mitte der Operationswanne 16 ausgebildet ist, in Längsrichtung der Operationswanne 16 verläuft. Die beiden Schenkel 54 und 56 der im Querschnitt W-förmigen Operationswanne 16 sind an ihren Enden nach innen umgebogen, wodurch einerseits die Operationswanne 16 in sich versteift ist und andererseits eine geeignete Anlagefläche für einen Träger 58 gebildet ist, der an der Unterseite der Operationswanne 16 an den Schenkeln 54 und 56 verschweißt ist und dessen Zweck später noch er­ läutert wird.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, nimmt die Operationswanne 16 ausgehend von ih­ rer in Fig. 1 oben gezeigten Stirnseite 48 in ihrer Höhe in Richtung ihrer in Fig. 1 unten dargestellten Stirnseite 50 zu, so daß die Operationswanne 16 seitlich betrachtet eine Keilform zeigt. Des weiteren ist die Operations­ wanne 16 ausgehend von ihrer oberen Stirnseite 48 in Richtung ihrer un­ teren Stirnseite 50 in ihrer Breite quer zur Längsrichtung konstant erwei­ tert, so daß die Operationswanne 16 in ihrer Längsrichtung betrachtet ei­ ne konische Form aufweist, wie Fig. 2 zeigt. Nahe der beiden Stirnseiten 48 und 50 sind an der Außenseite jedes Schenkels 54 und 56 Ausbinde­ haken 60 vorgesehen, wobei nahe jedem Ausbindehaken 60 an der Ope­ rationswanne 16 jeweils eine Aussparung 62 ausgebildet ist, deren Zweck später noch erläutert wird.
An der unteren Stirnseite 50 der Operationswanne 16 ist eine Sekretwan­ ne 64 durch Flügelschrauben 66 lösbar befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, weist die symmetrisch ausgebildete Sekretwanne 64 eine etwa L-förmige Quer­ schnittsform auf, wobei die Endkanten in gleicher Richtung umgebogen sind und zwei Schenkel 68 und 70 bilden. Die beiden Schenkel 68 und 70 sind so zueinander geneigt, daß sie entsprechend dem konischen Verlauf der Operationswanne 16 verlaufen. Die Rückseite der Sekretwanne 64, die der Unterseite der Operationswanne 16 zugewandt ist, wird durch eine die beiden Schenkel 68 und 70 miteinander verbindenden Grundplatte 72 ge­ bildet. An der Vorderseite sind die beiden Schenkel 68 und 70 nahe der Basis der L-förmigen Sekretwanne 64 durch eine Leiste 74 derart mitein­ ander verbunden, daß das untere Ende der Sekretwanne 64 eine umlau­ fend geschlossene Wanne bildet.
Sowohl die Operationswanne 16 als auch die Sekretwanne 64 sind aus einem korrosionsbeständigen Stahl, beispielsweise aus einem austeniti­ schen Edelstahl wie X6 CrMiMoTi 17 12 2 (Werkstoff Nr. 1.4571), gefertigt, der sowohl gegenüber Sekreten als auch gegenüber aggressiven Reini­ gungsmittel beständig ist. Die Oberflächen sowohl der Operationswanne 16 als auch der Sekretwanne 64 besitzen eine so geringe mittlere Rauheit, daß die Oberflächen zumindest annähernd keimfrei gereinigt werden kön­ nen.
An der Rückseite der Operationswanne 16 ist etwa mittig der quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Träger 58 verschweißt, mit dem die Operati­ onswanne 16 lösbar an dem Querträger 26 befestigt ist, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert wird. Der Träger 58 ist im Querschnitt U-förmig und weist an dem Ende jedes seiner Schenkel 76 und 78 eine hakenförmig umgebogene Leiste 80 bzw. 82 auf. Wie Fig. 4 zeigt, sind die hakenförmig umgebogenen Leisten 80 und 82 in gleicher Richtung umgebogen und erstrecken sich über die gesamte Länge des Trägers 58. Alternativ kann jede Leiste 80 bzw. 82 auch aus mehreren, vorzugsweise gleichmäßig zueinander beabstandeten, hakenförmig umge­ bogenen Leistenabschnitten gebildet sein, die miteinander fluchten.
An der Basis des U-förmigen Trägers 58 ist zu beiden Seiten der Operati­ onswanne 16 jeweils eine Spannschraube 84 bzw. 86 vorgesehen. Wie Fig. 4 zeigt, in der die in Fig. 2 rechts dargestellte Spannschraube 86 zu sehen ist, ist vorzugsweise mittig zwischen den Schenkeln 76 und 78 des Trägers 58 in die Basis eine Gewindebuchse 88 eingesetzt, in die die Spann­ schraube 86 eingeschraubt ist.
Der als Aluminium-Stranggußprofil ausgebildete Querträger 26 weist eine etwa rechteckige Querschnittsform auf und hat zwei an einer seiner Flachseiten ausgebildete, parallel zueinander verlaufende Nuten 90 und 92, die im Querschnitt etwa T-förmig sind. Des weiteren weist der Quer­ träger 26 an seiner unteren Längsseite ein dritte Nut 94 auf, die gleichfalls T-förmig ist und in der die beiden Befestigungsschrauben der oberen La­ gerblöcke 30 der Schwenklager 22 und 24 aufgenommen und verschraubt sind.
Zum Befestigen der Operationswanne 16 am Querträger 26 wird die Ope­ rationswanne 16 mit den hakenförmig umgebogenen Leisten 80 und 82 ihres Trägers 58 in die beiden Nuten 90 und 92 eingehängt, wobei die ha­ kenförmig umgebogenen Leisten 80 und 82 die jeweils unteren Längs­ kanten der beiden Nuten 90 und 92 hintergreifen. Sobald der Träger 58 mit seinen hakenförmig umgebogenen Leisten 80 und 82 in die beiden Nuten 90 und 92 des Querträgers 26 eingehängt ist, werden die beiden Spannschrauben 84 und 86 angezogen. Wie Fig. 4 zeigt, in der stellver­ tretend die Spannschraube 86 dargestellt ist, kommen die Spannschrau­ ben 84 und 86 mit ihren Stirnseiten an der Flachseite des Querträgers 26 zur Anlage und verspannen auf diese Weise die hakenförmig umgeboge­ nen Leisten 80 und 82 in den Nuten 90 und 92, wodurch der Träger 58 der Operationswanne 16 mit dem Querträger 26 der Halterung 14 fest verbunden wird.
Zum Lösen der Operationswanne 16 müssen nur die beiden Spann­ schrauben 84 und 86 des Trägers 58 wieder gelöst und die hakenförmig umgebogenen Leisten 80 und 82 des Trägers 58 aus den Nuten 90 und 92 ausgehängt werden. Des weiteren ist es möglich, die Spannschrauben 84 und 86 zwar zu lösen, jedoch die Operationswanne 16 nicht aus den Nu­ ten 90 und 92 auszuhängen, sondern die Operationswanne 16 vielmehr entlang der Längsrichtung des Querträgers 26 in den beiden Nuten 90 und 92 seitlich zu verschieben.
Möchte nun der Operateur einen Einriff an einem Kleintier vornehmen, befestigt er zunächst die portalförmige Halterung 14 mit Hilfe der Halte­ blöcke 38 und 40 an dem Umfangs-Randbereich des Operationsti­ sches 12. Anschließend hängt er die Operationswanne 16 mit Hilfe des Trägers 58 am Querträger 26 ein und arretiert die Operationswanne 16 durch die beiden Spannschrauben 84 und 86.
Nachdem der Operateur die Operationswanne 16 am Querträger 26 befe­ stigt hat, löst der Operateur zunächst die Klemmhebel 34 und 36 der Schwenklager 22 und 24 und schwenkt die Operationswanne 16 in eine waagerechte Position. In dieser waagerechten Position kann der Operateur das zu behandelnde Tier in die Operationswanne 16 legen, wobei durch die W-förmige Querschnittsform der Operationswanne 16 das Tier in eine definierte Lage in der Operationswanne 16 rutscht. Entsprechend der Größe des Tieres kann das Tier in Längsrichtung der Operationswanne 16 verschoben werden, wobei durch die konische Form der Operationswanne 16 jeweils eine der Größe dieses Tieres entsprechende, optimale Lage durch das Tier eingenommen werden kann. Nachdem das Tier in der Ope­ rationswanne 16 positioniert worden ist, wird es beispielsweise mit Hilfe von Mullbinden an der Operationswanne 16 fixiert. Die Mullbinden wer­ den zu diesem Zweck durch die Aussparungen 62 geführt und an den Ausbindehaken 60 befestigt. Sobald das Tier in seiner Lage in der Opera­ tionswanne 16 fixiert worden ist, kann der Operateur die Klemmhebel 34 und 36 der Schwenklager 22 und 24 lösen und die Operationswanne 16 in eine aus der Horizontalen geneigte Lage verschwenken.
Hat die Operationswanne 16 die gewünschte Position eingenommen, wie sie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, arretiert der Operateur die Operati­ onswanne 16 mit Hilfe der Klemmhebel 34 und 36 die beiden Schwenkla­ ger 22 und 24. Der Operateur ist nun in der Lage, von der Stirnseite des Operationstisches 12 her die Operation an dem üblicherweise kopfüber in der Operationswanne 16 hängenden Tier vorzunehmen. Dabei austreten­ des Sekret und andere Flüssigkeiten laufen entlang der Operationswanne 16 in die Sekretwanne 64. Nach beendeter Operation kann der Operateur die Operationswanne 16 vom Querträger 26 lösen und beispielsweise zur Nachsorge des Tieres in einer an einem anderen Tisch oder an einer Wand vorgesehenen Zusatzhalterung (nicht dargestellt) haltern.
Sollte dagegen der Operateur eine Operation des Tieres in der Waage­ rechten vornehmen wollen, beläßt er die Operationswanne 16 nach dem Fixieren des Tieres in der waagerechten Position und kann durch Höhen­ verstellen des Operationstisches 12 eine für ihn geeignete Höheneinstel­ lung vornehmen. Damit der Operateur unter möglichst günstigen Bedin­ gungen den Eingriff vornehmen kann, besteht ferner die Möglichkeit, die Operationswanne 16 entlang dem Querträger 26 zu verschieben, damit die Operationswanne 16 nahe der Seitenkante des Operationstisches 12 posi­ tioniert ist. Des weiteren besteht noch die Möglichkeit, eine zweite Opera­ tionswanne 16 am Querträger 26 zu befestigen, damit der Operateur ge­ gebenenfalls aufeinanderfolgend zwei Eingriffe an verschiedenen Tieren vornehmen kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Säulen 18 und 20 nicht höhenverstellbar. Sollte jedoch der Operationstisch nicht höhen­ verstellbar sein, können anstelle der dargestellten Säulen 18 und 20 auch in ihrer Länge beispielsweise teleskopartig verstellbare Säulen für die Halterung 14 verwendet werden, durch die eine Höhenverstellung der Operationswanne 16 am Operationstisch 12 vorgenommen werden kann.
Bezugszeichenliste
10
Operationstischzubehör
12
Operationstisch
14
Halterung
16
Operationswanne
18
Säule
20
Säule
22
Schwenklager
24
Schwenklager
26
Querträger
28
unterer Lagerblock
30
oberer Lagerblock
32
Lagerzapfen
34
Klemmhebel
36
Klemmhebel
38
Halteblock
40
Halteblock
42
Spannschraube
44
Trägerstab
46
Spannhebel
48
obere Stirnseite
50
untere Stirnseite
52
Kante
54
Schenkel
56
Schenkel
58
Träger
60
Ausbindehaken
62
Aussparung
64
Sekretwanne
66
Flügelschrauben
68
Schenkel
70
Schenkel
72
Grundplatte
74
Leiste
76
Schenkel
78
Schenkel
80
hakenförmig umgebogene Leiste
82
hakenförmig umgebogene Leiste
84
Spannschraube
86
Spannschraube
88
Gewindebuchse
90
Nut
92
Nut
94
Nut

Claims (21)

1. Operationstischzubehör, insbesondere für veterinärmedizinische Zwecke, mit einer lösbar am Operationstisch (12) befestigbaren Halterung (14), und mit mindestens einem von der Halterung (14) gehaltenen Operationsaufsatz (16), der als Träger für ein zu behan­ delndes Lebewesen dient, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Halterung (14) mit Abstand zur Oberfläche des Operationstisches zu haltende Operationsaufsatz (16) bezüglich der Halterung (14) schwenkbar und in seiner Schwenkposition arretier­ bar ist.
2. Operationstischzubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei am Operationstisch (12) befestigter Halterung (14) die Schwenkachse des Operationsaufsatzes (16) zumindest annähernd horizontal verläuft.
3. Operationstischzubehör nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsaufsatz (16) relativ zur Halterung (14) in Rich­ tung der Schwenkachse verschiebbar ist.
4. Operationstischzubehör nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsaufsatz (16) lösbar an der Halterung (14) befe­ stigbar ist.
5. Operationstischzubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsaufsatz (16) in einem Winkelbereich von etwa 180° schwenkbar ist.
6. Operationstischzubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsaufsatz als eine im Querschnitt einen stumpfen Winkel einschließende Operationswanne (16) ausgebildet ist, die mit ihrer den Scheitel der Operationswanne (16) bildenden Kante (52) quer zur Schwenkachse verläuft.
7. Operationstischzubehör nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Operationswanne (16) ausgehend von ihrer einen Stirn­ seite (48) in ihrer Breite quer zur Längsrichtung in Richtung ihrer anderen Stirnseite (50) vorzugsweise konstant derart erweitert, daß die Operationswanne (16) in ihrer Längsrichtung betrachtet eine ko­ nische Form aufweist.
8. Operationstischzubehör nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationswanne (16) ausgehend von ihrer einen Stirnseite (48) in ihrer Höhe in Richtung ihrer anderen Stirnseite (50) vor­ zugsweise konstant derart zunimmt, daß die Operationswanne (16) in ihrer Längsrichtung betrachtet eine Keilform aufweist.
9. Operationstischzubehör nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsaufsatz (16) aus einem korrosionsbeständigen Stahl, vorzugsweise aus einem austenitischen Edelstahl gefertigt ist.
10. Operationstischzubehör nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Operationsaufsatzes (16) eine so geringe mittlere Rauheit aufweist, daß die Oberflächen zumindest annä­ hernd keimfrei gereinigt werden kann.
11. Operationstischzubehör nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsaufsatz (16) an mindestens einer seiner quer zur Schwenkachse verlaufenden Stirnseiten (50) offen ist, und daß nahe der offenen Stirnseite (50) des Operationsaufsatzes (16) eine Sekret­ wanne (64) vorzugsweise lösbar befestigt ist, in die der Operations­ aufsatz (16) mit seiner offenen Stirnseite (50) mündet.
12. Operationstischzubehör nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekretwanne (64) aus einem korrosionsbeständigen Stahl, vorzugsweise aus einem austenitischen Edelstahl gefertigt ist und ihre Oberfläche eine so geringe mittlere Rauheit aufweist, daß die Oberfläche zumindest annähernd keimfrei gereinigt werden kann.
13. Operationstischzubehör nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise nahe jeder Stirnseite (48, 50) des Operationsauf­ satzes (16) an diesem mindestens ein Paar zueinander beabstande­ ter Ausbindehaken (60) vorgesehen ist, wobei benachbart zu jedem Ausbindehaken (60) am Operationsaufsatz (16) mindestens eine Aussparung (62) zum Umlenken eines Haltemittels, das am jeweili­ gen Ausbindehaken (60) befestigbar ist, ausgebildet ist.
14. Operationstischzubehör nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) als Portal ausgebildet ist und zwei mit Ab­ stand zueinander angeordnete Säulen (18, 20) zum lösbaren Befe­ stigen am Operationstisch (12) aufweist, die durch einen Querträger (26) zum Halten des Operationsaufsatzes (16) miteinander verbun­ den sind.
15. Operationstischzubehör nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (26) an den beiden Säulen (18, 20) schwenkbar gelagert ist und die Schwenkachse für den Operationsaufsatz (16) bildet, wobei der Querträger (26) durch mindestens eine Arretierung (34, 36) in seiner Schwenkposition arretierbar ist.
16. Operationstischzubehör nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (26) an jedem seiner beiden Enden durch ein Schwenklager (22, 24) mit dem Ende der jeweiligen Säule (18, 20) schwenkbar verbunden ist, und daß als Arretierung an jedem Schwenklager (22, 24) ein den Lagerzapfen (32) klemmender Klemmhebel (34, 36) vorgesehen ist.
17. Operationstischzubehör nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Befestigen des Operationsaufsatzes (16) am Quer­ träger (26) der Halterung (14) der Operationsaufsatz (16) einen quer zu dessen Längsrichtung verlaufenden Träger (58) mit zwei parallel zueinander verlaufenden hakenförmigen Leisten (80, 82) bzw. mit zwei parallel zueinander verlaufenden Gruppen hakenförmiger Lei­ stenabschnitte aufweist, wobei die Leisten (80, 82) bzw. die Leisten­ abschnitte zum lösbaren Befestigen des Operationsaufsatzes (16) mit ihren hakenförmigen Abschnitten in zwei am Querträger (26) ausgebildete, im Querschnitt vorzugsweise T-förmige Nuten (90, 92) einhängbar sind, und daß an dem Träger (58) mindestens eine zum Arretieren des Operationsaufsatzes (16) am Querträger (26) der Halterung (14) dienende Spannschraube (84, 86) vorgesehen ist, die sich in angezogenem Zustand bei am Querträger (26) eingehängten hakenförmigen Leisten (80, 82) bzw. eingehängten Leistenabschnit­ ten am Querträger (26) derart abstützt, daß die hakenförmigen Ab­ schnitte der Leisten (80, 82) bzw. die hakenförmigen Abschnitte der Leistenabschnitte unter Vorspannung mit den Innenseiten der Nu­ ten (90, 92) in Eingriff stehen.
18. Operationstischzubehör nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet, durch eine Zusatzhalterung, die vorzugsweise an einer Wandfläche befestigbar und mit der der Operationsaufsatz (16) lösbar verbind­ bar ist.
19. Operationstischzubehör nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem ersten Operationsaufsatz (16) an der Halterung (14) mindestens ein schwenkbarer weiterer Operationsaufsatz lösbar befestigbar ist.
20. Operationstischzubehör nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangs-Randbereich der Tischplatte des Operationsti­ sches (12) als verstärkte Versorgungsschiene ausgebildet ist, an der zum Befestigen der Halterung (14) am Operationstisch (12) minde­ stens ein Halteblock (38, 40) zumindest bereichsweise formschlüssig und durch wenigstens ein Verspannungsorgan (42) kraftschlüssig kuppelbar ist.
21. Operationstischzubehör nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in den Decken- und Bodenwandungen des Halteblocks (38, 40) gegenseitig ausgerichtete Durchgangsöffnungen zur Aufnahme eines an der Halterung (14) vorgesehenen Trägerstabes (44) vorgesehen ist, der mittels eines Spannhebels (46) im Halteblock (38, 40) fixier­ bar ist.
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