DE10019930A1 - Einrichtung zum Auftragen von Leim auf ein Hüllmaterial eines stabförmigen Artikels der tabakverarbeitenden Industrie - Google Patents

Einrichtung zum Auftragen von Leim auf ein Hüllmaterial eines stabförmigen Artikels der tabakverarbeitenden Industrie

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DE10019930A1 DE2000119930 DE10019930A DE10019930A1 DE 10019930 A1 DE10019930 A1 DE 10019930A1 DE 2000119930 DE2000119930 DE 2000119930 DE 10019930 A DE10019930 A DE 10019930A DE 10019930 A1 DE10019930 A1 DE 10019930A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auftragen von Leim auf ein Hüllmaterial (10) eines stabförmigen Artikels der tabakverarbeitenden Industrie mit wenigstens einer Auftragdüse (21), einem Mittel (26, 32) zum Unterbrechen der Leimzufuhr zur Auftragdüse (21) und wenigstens einer Zuführleitung (22, 23), die zwischen dem Mittel (26, 32) zum Unterbrechen der Leimzufuhr und der Auftragdüse (21) angeordnet ist. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Mittel (26, 32) zum Unterbrechen der Leimzufuhr ein Drehschieber (32) ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auftragen von Leim auf ein Hüllmaterial eines stabförmigen Artikels der tabakverarbeitenden Industrie. Derartige Einrichtungen finden insbesondere Anwendung beim Verbinden von Rauchartikeln mit Filterstopfen, wobei ein Belagpapierstreifen mit Leim verse­ hen wird und vom beleimten Belagpapierstreifen Belagblättchen abgetrennt werden, die durch Einrollung auf die Filterstopfen und die Enden der Rauchartikel verklebt werden.
Aus der DE 28 45 342 C2 ist eine Maschine bekannt, mittels der die Größe eines auf das Hüllmaterial übertragenen Leim­ bildes verändert werden kann, wobei ein Mittel zum periodi­ schen Unterbrechen der Leimübertragung vorgesehen ist. Das Mittel zur Unterbrechung der Leimübertragung ist in diesem Fall ein synchron zur Fördergeschwindigkeit des Hüllmaterials umlaufender, das Hüllmaterial zeitweilig von der Auftragdüse abhebender Steuernocken, der das Hüllmaterial von der Auf­ tragdüse wegbewegt und zu dieser hinbewegt. Bei Unterbrechung des Kontakts der Auftragdüse zum Hüllmaterial wird kein Leim auf das Hüllmaterial aufgetragen, so daß eine Unterbrechung des Leimstreifens bewirkt wird.
Es wäre nun wünschenswert, die Leimmenge selbst zu minimieren und insbesondere im Zeitpunkt der Unterbrechung der Leimzu­ fuhr auf das Hüllmaterial kein Leim zu vergeuden. Ferner ist ein gleichmäßiger Leimauftrag bei der vorgenannten Einrich­ tung schwierig zu realisieren, da zu Anfang nach der Unter­ brechung der Leimübertragung auf das Hüllmaterial mehr Leim aufgetragen wird.
Die vorliegende Erfindung hat demnach die Aufgabe, eine Ein­ richtung zum Auftragen von Leim auf ein Hüllmaterial eines stabförmigen Artikels der tabakverarbeitenden Industrie mit wenigstens einer Auftragdüse, einem Mittel zum Unterbrechen der Leimzufuhr zur Auftragdüse und wenigstens einer Zuführ­ leitung, die zwischen dem Mittel zum Unterbrechen der Leim­ zufuhr und der Auftragdüse angeordnet ist, derart weiterzu­ bilden, daß eine gleichmäßige Leimspur auch bei hoher Bahn­ geschwindigkeit des Hüllmaterialstreifens möglich ist, wobei deren Leimbild vorgebbar ist. Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Leimverbrauch zu optimieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung zum Auftra­ gen von Leim auf ein Hüllmaterial eines stabförmigen Artikels der tabakverarbeitenden Industrie mit wenigstens einer Auf­ tragdüse, einem Mittel zum Unterbrechen der Leimzufuhr zur Auftragdüse und wenigstens einer Zuführleitung, die zwischen dem Mittel zum Unterbrechen der Leimzufuhr und der Auftrag­ düse angeordnet ist, die dadurch weitergebildet ist, daß das Mittel zum Unterbrechen der Leimzufuhr ein Drehschieber ist.
Durch diese Einrichtung ist ein gezieltes Steuern der Leim­ zufuhr möglich, wobei nach Unterbrechung der Leimzufuhr kein übermäßiger Leim von der Düse auf das Hüllmaterial aufge­ bracht wird. Zudem ist es durch die erfindungsgemäße Einrich­ tung möglich, einen ruhigeren Lauf des Hüllmaterials zu ge­ währleisten, wodurch ein besseres Leimbild erstellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird vorzugsweise in einer Filteransetzmaschine einer Zigarettenmaschine verwendet. Vor­ zugsweise ist das Hüllmaterial ein Belagpapier. Ferner vor­ zugsweise ist das Belagpapier abschnittsweise perforiert und/oder mit Löchern versehen. Ein derartiges Belagpapier findet insbesondere bei Rauchartikeln Anwendung, die wenig gesundheitsbelastend sind. Dieses Belagpapier dient dazu, beim Rauchen kühle Luft durch das Hüllmaterial zu saugen, so daß sich diese mit dem Tabakrauch vermischt, wodurch die An­ teile von Nikotin und Kondensat im Rauch beeinflußt werden und dieser sich im Filter früher niederschlägt.
Vorzugsweise ist der Drehschieber eine drehbare Walze, die in ihrer Umfangsfläche Unregelmäßigkeiten aufweist. Durch diese vorzugsweise Ausgestaltung ist eine einfache und präzise Aus­ gestaltung der Einrichtung möglich. Die Walze kann im Rahmen dieser Erfindung auch eine Scheibe sein oder mehrere Schei­ ben, die aneinander angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die Unregelmäßigkeiten Nuten, Aussparungen, Nocken und/oder Erhebungen. Diese Art von Unregelmäßigkeiten sind einfach und präzise zu fertigen. Wenn vorzugsweise die Walze drehbar in einer Kammer eines Gehäuses gelagert ist, ist eine kompakte Bauweise möglich, wobei eine Bauweise mög­ lich ist, die eine wenig verschleißende Einrichtung vorsieht.
Wenn vorzugsweise mehrere axial aneinander angeordnete Ab­ schnitte umfaßt sind, wobei jeweils benachbarte Abschnitte unterschiedliche Ausgestaltungen der Unregelmäßigkeiten der Umfangsfläche aufweisen, sind mehrere insbesondere unter­ schiedliche Leimspuren realisierbar, wobei bei benachbarten Leimspuren unterschiedliche Leimbilder erzeugbar sind.
Vorzugsweise ist wenigstens ein Abschnitt als Dichtung aus­ gestaltet. Durch diese vorzugsweise Ausgestaltung ist es mög­ lich, mit unterschiedlichen Leimvordrücken zu arbeiten. Hier­ bei ist die Walze geteilt bzw. mit unterschiedlichen Ab­ schnitten ausgebildet, wobei insbesondere zwischen den ein­ zelnen Kammern, die sich zwischen der Walze und der Kammer des Gehäuses ausbilden, glatte Flächen bevorzugterweise aus­ gebildet sind. Hierbei sind vorzugsweise Stege vorgesehen, die die Walze radial mit einer Spaltdichtung in Kammern un­ terschiedlichen Drucks aufteilen.
Wenn vorzugsweise die Kammer wenigstens eine im wesentlichen in einer senkrechten oder orthogonalen Ebene zur Drehachse angeordnete Kammernut umfaßt, ist eine besonders einfache Realisierung des Vorsehens unterschiedlicher Leimvordrucke möglich. Vorzugsweise ist die Kammernut bis auf einen Ab­ schnitt, der im Bereich der Zuführleitung angeordnet ist, umlaufend angeordnet. Durch diese vorzugsweise Ausgestaltung können kleine und begrenzte Leimmuster realisiert werden.
Vorzugsweise ist wenigstens eine Auftragdüse mit einer Aus­ nehmung versehen. Durch diese Maßnahme ist es möglich, eine definierte Leimmenge auf das Hüllmaterial zu übertragen. Vor­ zugsweise sind Schlitzdüsen vorgesehen. Wenn vorzugsweise die Größe und/oder die Tiefe der Ausnehmung an die Menge des auf­ zutragenden Leims anpaßbar ist, können ohne große Umstellun­ gen verschieden große Leimmengen an unterschiedliche Bereiche des Hüllmaterials aufgebracht werden. Insbesondere vorzugs­ weise ist die Breite der wenigstens einen Auftragdüse anpaß­ bar oder vorgebbar. Hierdurch ist es insbesondere möglich, unterschiedlich breite Leimspuren zu realisieren und die An­ zahl der verschiedenen Vordrucke zu minimieren. Hierbei ist die Schlitztiefe auf jede Leimsorte vorzugsweise zu op­ timieren. Bei einem Leimwechsel wird bevorzugterweise die Düsenplatte, die eine oder mehrere Düsen aufweist, ausge­ tauscht.
Wenn vorzugsweise die Auftragdüse mit einer gekrümmten Fläche auf der Einlaufseite des Hüllmaterials versehen ist, ist ein ruhiger Lauf des Hüllmaterials und eine definierte Leimspur realisierbar. Das Hüllmaterial wird bevorzugterweise über eine gewölbte Anlauffläche zu den Düsenöffnungen hin- und in einem definierten spitzen Winkel und/oder einer Abrißkante von der Düse wegbewegt. Vorzugsweise ist der Radius der ge­ krümmten Fläche bzw. sind die Radien der gekrümmten Fläche vorgebbar oder anpaßbar, um einen möglichst ruhigen Lauf des Hüllmaterials zu erzielen. Vorzugsweise ist der Leimdruck für die Leimzufuhr einstellbar. Durch diese Maßnahme ist eine Regelung oder Steuerung der Leimmenge des zugeführten Leims möglich.
Ferner vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, mittels denen der Leimdruck in jeder Auftragdüse einstellbar ist. Die unter­ schiedlichen Drücke werden hierbei beispielsweise vorzugs­ weise durch verschiedene Pumpen oder verschiedene Weiten der Zuführleitung realisiert. Durch diese Maßnahme ist es insbe­ sondere möglich, die Menge des Leims an die Geschwindigkeit des Hüllmaterials anzupassen und damit an die Produktionsge­ schwindigkeit. Bei Walzenbeleimungen gemäß des Standes der Technik nimmt die übertragene Leimmenge mit der Produktions­ geschwindigkeit ab. Bei der erfindungsgemäßen Beleimung mit­ tels Düsen wird der Leimvordruck synchron zu der Produkti­ onsgeschwindigkeit erhöht. Die Kennlinie hierfür ist für je­ den Leim individuell ermittelbar und vorgebbar. Durch die Erhöhung des Leimvordruckes nach einer entsprechenden leim­ spezifischen Kennlinie wird ein konstanter Leimauftrag im gesamten Drehzahlbereich der Maschine realisiert.
Wenn vorzugsweise ein Mittel vorgesehen ist, mittels dem eine intermittierende bzw. unterbrechende Leimzufuhr möglich ist, lassen sich Verschmutzungen der Auftragdüse und insbesondere der Schlitzdüsen beseitigen. Entsprechende Verschmutzungen sind bedingt durch Partikel im Leim bzw. Keimbildung an Stel­ len mit erhöhter Benetzbarkeit, so daß im aufgetragenen Leim­ bild entsprechende Spuren entstehen, die weniger Leim oder gar keinen Leim aufweisen. Diese Spuren lassen sich durch Druckstöße beseitigen, die durch beispielsweise ein kurzzei­ tiges, einmaliges oder mehrmaliges Ein- und Ausschalten von beispielsweise einem Ventil erzeugt werden können. Entsprech­ end kann eine Reinigung auch über die Walze mit den Unregel­ mäßigkeiten geschehen, und zwar durch Ein- und Ausschalten der Leimzufuhr mittels dieser Unregelmäßigkeiten.
Es kann insbesondere vorzugsweise ein Leimbild erzeugt wer­ den, bei dem beispielsweise an den Stellen, an denen die Be­ lagblättchen vom Belagpapierstreifen abgetrennt werden, kein Leim aufgetragen wird. Bei entsprechendem insbesondere zykli­ schen Intermittieren oder Unterbrechen, kommt es dann schon im wesentlichen nicht mehr zu einer entsprechenden Verschmut­ zung. Es kann ferner vorzugsweise vorgesehen sein, beispiels­ weise bei einem Bobinenwechsel, nach der Erkennung einer Klebstelle zwischen dem Hüllmaterial der auszuwechselnden Bobine und dem Hüllmaterial der neuen Bobine ein entsprech­ endes Unterbrechen durchzuführen, da die entsprechenden Zi­ garetten so und so ausgeblasen werden.
Wenn vorzugsweise wenigstens zwei Zuführleitungen miteinander verbunden sind und zur Zufuhr des Leims zu den wenigstens zwei Zuführleitungen eine Leitung vorgesehen ist, ist es mög­ lich, Druckspitzen beim Schließen der Ventile bzw. beim Un­ terbrechen der Leimzufuhr zu reduzieren. Der beim Schließen bzw. Intermittieren bzw. Unterbrechen entstehende Überdruck wird auf zwei Spuren verteilt, so daß sich der Leimüberschuß halbiert.
Vorzugsweise ist die wenigstens eine Auftragdüse wenigstens teilweise mit einer die Benetzungsfähigkeit des Leims ver­ mindernden Beschichtung versehen. Die leimabweisende Be­ schichtung wird vorzugsweise auf die Kammer- und/oder Düsen­ bleche aufgebracht und auf die Ausnehmungen der Düsen. Hier­ durch wird ein Anhaften des Leims in engen Spalten, insbeson­ dere vorzugsweise in den Schlitzdüsen, verhindert. Vorzugs­ weise werden ausschließlich die kritischen Flächen entspre­ chend beschichtet, um ein Verkleben der Düsen zu verhindern. Wenn vorzugsweise außerdem eine Überwachungseinrichtung vor­ gesehen ist, die die Güte der auf dem Hüllmaterial erzeugten, wenigstens einen Leimspur überwacht, können Maßnahmen ergrif­ fen werden, die einen zu hohen Ausschuß an Zigaretten verhin­ dern. Entsprechende Überwachungseinrichtungen sind beispiels­ weise ein optischer Sensor oder ein kapazitiver Sensor. Ein kapazitives Überwachen von Leimmustern wird beispielsweise durch die Einrichtung zur Erfassung ausreichender Beleimung eines Papierstreifens gemäß der DE 39 09 990 C2 dargestellt. Hierbei ist ein die Beleimung erfassender Sensor und eine Steuereinrichtung zur Auswertung des Sensorsignals vorgese­ hen, wobei wenigstens ein Sensor auf der der Beleimung gegen­ überliegenden Seite zur Erfassung der Feuchte der Beleimung gegen den laufenden Papierstreifen gerichtet ist und wobei bei nicht ausreichendem Feuchtegehalt ein Fehlersignal zur Steuerung der Zigarettenmaschine abgegeben wird.
Ferner ist eine entsprechende Überwachungseinrichtung in der EP 0 300 734 A2 offenbart, in der ein optischer Sensor dar­ gestellt ist, der die Reflektion der Oberfläche des beleimten Hüllmaterials mißt. Die Reflektion des Leims ist eine andere, als die Reflektion des Hüllmaterials. Ferner ändert sich auch die Reflektion mit der Dicke des Leims.
Wenn ein Mittel zur Messung der aufgetragenen Leimmenge (Leimmengenmeßmittel) vorgesehen ist, kann eine Regelung und/oder Steuerung der zu übertragenden Leimmenge erfolgen, so daß ein gleichmäßiges Leimbild erzeugbar ist. Hierzu wird vorzugsweise ein Laserabstandssensor verwendet, der über der Düse oder den Düsen angebracht ist. Für eine Nullpunktsmes­ sung wird die Höhe des Belagpapiers ohne Leimzufuhr gemessen. Nach dem Zuschalten des Leimdrucks wird das Papier von der Düse weggedrückt. Bleibt dieser Abstand konstant, kann man von einer gleichen Leimmenge ausgehen. Ändert sich die Leim­ menge, so ändert sich der Abstand. Somit ist eine Regelung und/oder Steuerung der Leimmenge möglich.
Vorzugsweise ist mittels der Überwachungseinrichtung und/oder des Leimmengenmeßmittels eine Regelung und/oder Steuerung der Komponenten der Einrichtung zum Auftragen von Leim vorgese­ hen. Bei den für die Regelung und/oder Steuerung vorgesehenen Komponenten handelt es sich insbesondere um Mittel zum Erhö­ hen oder Erniedrigen des Drucks, d. h. insbesondere Pumpen, ggf. Mittel zum Vergrößern oder Verkleinern der Durchtritts­ fläche der Zuführleitungen oder sonstiger Leimleitungen und/oder ein Mittel zum Erhöhen oder Reduzieren der Geschwin­ digkeit des Hüllmaterials und/oder der Walze und/oder des Drehschiebers. Vorzugsweise ist wenigstens eine Unregelmäßig­ keit je Zuführleitung auf der Umfangsfläche der Walze vorge­ sehen. Wenn beispielsweise eine Unregelmäßigkeit vorgesehen ist, kann ein Blättchen bzw. ein Belagpapier pro Umdrehung der Walze beleimt werden. Je mehr Unregelmäßigkeiten vorge­ sehen sind, um so mehr Blättchen bzw. Belagpapiere können pro Umdrehung geleimt werden. Je weniger Leimbilder sich auf dem Umfang der Walze befinden, desto präziser sind die Abrißkan­ ten des Leimbildes. Außerdem werden hierbei die Verschlußfel­ der, also die Felder, die die Zufuhr von Leim unterbrechen, größer, so daß ein Verschließen der Kanäle im Stillstand ein­ facher möglich ist. Hierbei ist allerdings eine höhere Rota­ tionsgeschwindigkeit notwendig. Ein auf dem einschlägigen Gebiet tätiger Fachmann wird ohne weiteres ein Optimum an Unregelmäßigkeiten auf der Umfangsfläche der Walze ermitteln können.
Vorzugsweise sind mehrere Unregelmäßigkeiten je Zuführleitung auf der Umfangsfläche der Walze vorgesehen. Beispielsweise können vorzugsweise vier Nocken auf der Umfangsfläche der Walze je Abschnitt der Walze vorgesehen sein. Wenn vorzugs­ weise ein Antriebsmittel des Drehschiebers vorgesehen ist, das den Drehschieber entsprechend der Geschwindigkeit des zu beleimenden Materialstreifens antreibt, ist ein Hoch- und Runterfahren bzw. ein in Betrieb setzen und Anhalten der Zi­ garettenmaschine möglich, wobei während des Hoch- und Runter­ fahrens noch Zigaretten guter Qualität herstellbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allge­ meinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrie­ ben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im oberen Bereich ein Leimbild auf ei­ nem Belagpapier und im unteren Bereich schematisch eine erfindungsgemäße Einrichtung,
Fig. 2 eine schematische teilweise Schnittdarstellung ei­ ner erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 3, einen Schnitt an der Linie A-A der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Schnitts B-B der Fig. 2.
In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder entspre­ chende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so daß von einer erneuten Vorstellung entsprechend abgesehen wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Einrichtung im unteren Bereich und eine Aufsicht auf ein Leimbild auf einem Belagpapier im oberen Bereich der Fi­ gur.
Das Belagpapier dient zum Verkleben eines Zigarettenfilters mit einer Zigarette bzw. eines Zigarettenfilters doppelter Gebrauchslänge mit zwei Zigaretten.
Das Belagpapier 10 weist abschnittsweise Perforationen 11 auf, die, wie vorstehend schon beschrieben wurde, dazu die­ nen, den Zigarettenrauch abzukühlen, um so die von dem Rau­ cher aufgenommenen Nikotin- und Teermengen zu verringern. Beim Versehen des Belagpapiers 10 mit Leim in Leimbereichen 12 müssen leimfreie Bereiche vorgesehen werden. Insbesondere muß der Bereich der Perforation leimfrei bleiben, um so eine ausreichende Funktionsfähigkeit der Perforation 11 zu gewähr­ leisten.
Bei dem Versehen der Zigaretten mit Filtern werden zur Bil­ dung von Doppelfilterzigaretten üblicherweise zwei Zigaretten gleichzeitig mit Filtern versehen. Diese würden sich in der Fig. 1 im oberen Bereich nach links und rechts von dem je­ weiligen Belagpapier erstrecken. Der leimfreie Bereich 14 ist der Bereich, an dem die Doppelfilterzigaretten nach dem Um­ wickeln durchgeschnitten werden. Dieser Bereich sollte mög­ lichst leimfrei sein, um das Schneidwerkzeug, mit dem eine entsprechende Abtrennung geschieht, nicht zu verkleben. Ent­ sprechend ist es auch vorteilhaft, einen leimfreien Bereich 13 vorzusehen, so daß ein Abtrennen der einzelnen Belagblätt­ chen ohne ein Verkleben des Abtrennwerkzeuges geschehen kann.
Im unteren Bereich der Fig. 1 ist schematisch die Erfindung dargestellt. In einem Düsenkopf 20 sind 5 bzw. 6 Düsen 21 vorgesehen, die als Schlitzdüsen ausgebildet sind. Die Düsen 21 werden durch einen Zuführkanal 22 und eine Zuführleitung 23, die als ein Element ausgebildet sein können, mit Leim versorgt. Zur Unterbrechung des Leimflusses sind Ventile 26 vorgesehen. Die Düsen 21 umfassen ferner einen Austritts­ schlitz 24 und eine Ausnehmung 25. Mit der Ausnehmung 25 ist die Menge des übertragenen oder aufgetragenen Leims auf das Papier 10 einstellbar. Insbesondere dient die Ausnehmung 25 dazu, ausreichend Leimvorrat zur Verfügung zu stellen, der zur Düsenöffnung geführt wird. Die mittlere Düse 21 ist in zwei Leimauftragsbereiche aufgeteilt.
Der Leim wird mit verschiedenen Drücken P1, P2 und P3 den jeweiligen Ventilen 26 über eine Leimleitung 27 zugeführt. Ferner ist schematisch eine erste Pumpe 281, eine zweite Pum­ pe 282 und eine dritte Pumpe 283 vorgesehen, mittels der ent­ sprechend der Vorgaben Leim mit verschiedenen Drücken geför­ dert werden kann. Beispielsweise ist der Druck P1 größer als der Druck P2. Da die äußeren Spuren jeweils für das Ankleben des Filterstöpsels an den Tabakstock im wesentlichen verant­ wortlich sind, ist hier auch etwas mehr Leim nötig. Um evtl. Fertigungstoleranzen der Schlitzdüsen oder andere Unzuläng­ lichkeiten der Papierführung kompensieren zu können, wäre es auch denkbar, die beiden äußeren Düsen 21 mit unterschied­ lichen Drücken separat zu versorgen. Die im wesentlichen in­ termittierenden bzw. unterbrechenden Leimspuren, die über einem Druck P2 mit Leim versorgt werden, können beispielswei­ se mit einem deutlich geringeren Druck ausgestaltet werden als P1. Insbesondere sind intermittierende Leimspuren mit weniger Druck vorzugsweise zu versehen. Bei einer separaten Druckversorgung ist es einfacher, die Leimmenge an die zu verarbeitenden Materialien anzupassen.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Im Verhältnis zu Fig. 1 ist in Fig. 2 die Ausgestaltung der Ventile 26 konkretisiert. In diesem Ausführungsbeispiel fin­ det eine Walze 32 Verwendung, die in einer Kammer 31 eines Gehäuses 30 angeordnet ist. Die Walze ist um eine Achse, die in der Papierebene waagerecht ausgerichtet ist, drehbar. Der Freiraum zwischen der Walze 32 und der Kammer 31 kann mit Leim sozusagen geflutet werden. Um ein Austreten des Leims außerhalb des Gehäuses zu verhindern, ist ein Kammerdeckel 33 mit einem Dichtring 34 vorgesehen. Ferner ist ein Gleitlager 35 vorgesehen, um eine Rotation der Walze 32 mit möglichst wenig Widerstand zu ermöglichen. Zum Ausgleich der Kräfte, die bei einer Rotation auf die Walze 32 wirken, sind Kugel­ lager 36 vorgesehen. Der Leim wird über Leimleitungen 27 den fünf verschiedenen Abschnitten der Walze 32 mit den Drücken P1, P2 und P3, wie schematisch in Fig. 2 angedeutet ist, zu­ geführt. In diesem Ausführungsbeispiel bzw. in der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Stellung der Walze kann Leim in die äußeren beiden Zuführleitungen 23 und in die mittlere Zuführleitung 23 gedrückt werden. Der in diese Zu­ führleitung gedrückte Leim wird über Düsen, die hier nicht dargestellt sind, auf das Papier 10 aufgetragen.
Die fünf Walzenabschnitte 461, 462, 463, 464 und 465 weisen jeweils Nocken 37 auf, die in Eingriff mit den Öffnungen der Zuführleitungen 23 zu der Kammer 31 gebracht werden können. Sofern diese Nocken in den Bereich der Zuführleitungen 23 kommen, verschließen diese die Zuführleitungen, so daß kein weiterer Leim dort hineingelangen kann. Mit Verschließen der Zuführleitungen 23 durch die Nocken 37 wird die Leimzufuhr unterbrochen, so daß kein Leim mehr aus den Düsen 21 tritt und auf das Papier 10 aufgetragen wird. Die Abschnitte 464 und 462 umfassen ferner Aussparungen 38, in denen die jewei­ lige Nocke 37 angeordnet ist. Der Rest der Umfangsfläche der Abschnitte 462 und 464 hat einen Radius, der dem Radius der jeweiligen Nocke 37 entspricht. Um nun überhaupt Leim in die entsprechenden Zuführleitungen 23 zu befördern, ist eine Kam­ mernut 39 vorgesehen, die im wesentlichen um den gesamten Umfang der Walze 32 ausgebildet ist. Die Kammernut 39 ist in Fig. 3 deutlicher dargestellt.
Die Abschnitte 461, 463 und 465 erzeugen ein Leimbild, bei dem im wesentlichen Leim auf das Papier 10 aufgetragen ist und nur kurze Unterbrechungen vorgesehen sind, die durch die Nocken 37 hervorgerufen werden. Die Abschnitte 462 und 464 erzeugen eine Leimspur der Bereiche, in der die Perforation 11 des Papiers 10 vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Schnittdarstellung an der Linie A-A der Fig. 2. In dieser Figur ist die Kammernut 39 deut­ licher dargestellt. Die Kammernut 39 ist im wesentlichen um den gesamten Umfang der Kammer ausgebildet bis auf den Be­ reich, in dem die Zuführleitung 23 angeordnet ist. Die Walze 32 dreht sich beispielsweise in dem in der Fig. 3 dargestell­ ten Drehsinn. Die Walze umfaßt in dem dargestellten Abschnitt 462 drei Unregelmäßigkeiten, nämlich dreimal eine Nocke 37 und zwei Aussparungen 38 auf der Umfangsfläche dieses Ab­ schnittes. Ferner sind die Leimleitungen 27 dargestellt, mit denen Leim in die Kammer eingebracht werden kann, der sich dann in den Aussparungen 38 sammelt. In der dargestellten Stellung der Walze 32 wird gerade Leim in die Zuführleitung 23 gefördert. Zwischen dem Gehäuse 30 und dem Düsenkopf 44 ist eine Dichtung 42 vorgesehen, um keinen Leim an Stellen nach außen dringen zu lassen, die nicht gewünscht sind. Der geförderte Leim bewegt sich durch die Zuführleitung 23 zum Zuführkanal 22 über eine Ausnehmung 40, mit der insbesondere die Menge des zu übertragenden Leims einstellbar ist zu dem Austrittsschlitz 24 über eine Ausnehmung 25. Auch durch die Ausgestaltung der Ausnehmung 25 ist die zu übertragende Leim­ menge einstellbar. Ferner ist eine Verschlußplatte 41 vorge­ sehen, die im wesentlichen plan an dem Düsenkopf 44 anliegend angeordnet ist.
Das Papier 10 wird an die Papierführungsfläche 43 geführt und über die gekrümmte Bahn zum Austrittsschlitz 24 geführt. Nach dem Austrittsschlitz 24 ist aufgrund der vorzugsweisen Aus­ gestaltung eine scharfe Abrißkante vorgesehen. Mittels un­ terschiedlicher Ausgestaltungen der Vertiefungen bzw. der Ausnehmungen 25 im Düsenkopf 44 läßt sich die Leimmenge, die bevorratet wird, anpassen. Mittels unterschiedlicher Tiefen des Düsenkopfes 44 läßt sich die Menge des übertragenen Lei­ mes einstellen. Mittels der Ausnehmung 25 ist es möglich, ausreichend Leim vorzusehen, um über die volle Breite der Düse bzw. die volle Breite des Austrittsschlitzes der Düse Leim zu verteilen.
In Fig. 4 ist eine weitere schematische Schnittdarstellung des Schnitts B-B der Fig. 2 dargestellt. Es ist also ein Schnitt durch den Abschnitt 461 der Walze 32 dargestellt. Die Umfangsfläche 45 dieses Abschnitts umfaßt drei Nocken 37 zum Verschließen oder Intermittieren der Leimzufuhr zur Zuführ­ leitung 23 bzw. zum Zuführkanal 22 und damit auch zum Aus­ trittsschlitz 24.
Bezugszeichenliste
10
Belagpapier
11
Perforation
12
Leimbereich
13
leimfreier Bereich
14
leimfreier Bereich
20
Düsenkopf
21
Düse
22
Zuführkanal
23
Zuführleitung
24
Austrittsschlitz
25
Ausnehmung
26
Ventil
27
Leimleitung
281
1. Pumpe
282
2. Pumpe
283
3. Pumpe
30
Gehäuse
31
Kammer
32
Walze
33
Kammerdeckel
34
Dichtring
35
Gleitlager
36
Kugellager
37
Nocke
38
Aussparung
39
Kammernut
40
Ausnehmung
41
Verschlußplatte
42
Dichtung
43
Papierführungsfläche
44
Düsenkopf
45
Umfangsfläche
461-465
Walzenabschnitte
P1 Leimdruck
P2 Leimdruck
P3 Leimdruck

Claims (23)

1. Einrichtung zum Auftragen von Leim auf ein Hüllmaterial (10) eines stabförmigen Artikels der tabakverarbeitenden In­ dustrie mit wenigstens einer Auftragdüse (21), einem Mittel (26, 32) zum Unterbrechen der Leimzufuhr zur Auftragdüse (21) und wenigstens einer Zuführleitung (22, 23), die zwischen dem Mittel (26, 32) zum Unterbrechen der Leimzufuhr und der Auf­ tragdüse (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (26, 32) zum Unterbrechen der Leimzufuhr ein Dreh­ schieber (32) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (32) eine drehbare Walze (32) ist, die in ihrer Umfangsfläche (45) Unregelmäßigkeiten (37, 38) auf­ weist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unregelmäßigkeiten (37, 38) Nuten, Aussparungen, Nocken und/oder Erhebungen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Walze (32) drehbar in einer Kammer (31) eines Gehäuses (30) gelagert ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (32) mehrere axial aneinander angeordnete Abschnitte umfaßt, wobei jeweils be­ nachbarte Abschnitte (461-465) unterschiedliche Ausgestal­ tungen der Unregelmäßigkeiten (37, 38) der Umfangsfläche (45) aufweisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt (461-465) als Dichtung ausgestal­ tet ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (31) wenigstens eine im wesentlichen in einer zur Drehachse orthogonalen Ebene angeordnete Kammernut (39) umfaßt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammernut (39) bis auf einen Abschnitt, der im Bereich der Zuführleitung angeordnet ist, umlaufend angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Auftrag­ düse (21) mit einer Ausnehmung (25) versehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und/oder Tiefe des Austrittsschlitzes (24) der Auf­ tragdüse (21) zum Vorgeben einer vorgebbaren Menge aufzutra­ genden Leims anpaßbar ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der wenigstens einen Auftragdüse (21) und/oder des jeweiligen Austritts­ schlitzes (24) der wenigstens einen Auftragdüse (21) anpaßbar oder vorgebbar ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragdüse (21) mit ei­ ner gekrümmten Fläche (43) auf der Einlaufseite des Hüllma­ terials (10) versehen ist.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimdruck für die Leim­ zufuhr einstellbar ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, mit­ tels denen der Leimdruck jeder Auftragdüse (21) einstellbar ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (26, 32) vorgese­ hen ist, mittels dem eine intermittierende oder unterbrochene Leimzufuhr möglich ist.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zuführlei­ tungen (22, 23) miteinander verbunden sind und zur Zufuhr des Leims zu den wenigstens zwei Zuführleitungen (22, 23) eine Leitung vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Auftrag­ düse (21) wenigstens teilweise mit einer die Benetzungsfähig­ keit des Leims vermindernden Beschichtung versehen ist.
18. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Überwachungs­ einrichtung vorgesehen ist, die die Güte der auf dem Hüllma­ terial (10) erzeugten, wenigstens einen Leimspur überwacht.
19. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Messung der aufgetragenen Leimmenge (Leimmengenmeßmittel) vorgesehen ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 18 und/oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mittels der Überwachungseinrichtung und/oder dem Leimmengenmeßmittel eine Regelung und/oder Steuerung der Komponenten der Einrichtung zum Auftragen von Leim vorgesehen ist.
21. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Unregelmä­ ßigkeit (37, 38) je Zuführleitung (23) auf der Umfangsfläche (45) der Walze (32) vorgesehen ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Unregelmäßigkeiten (37, 38) je Zuführleitung (23) auf der Umfangsfläche (45) der Walze (32) vorgesehen sind.
23. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmittel des Dreh­ schiebers (32) vorgesehen ist, das den Drehschieber (32) ent­ sprechend der Geschwindigkeit des zu beleimenden Hüllmateri­ als (10) antreibt.
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