DE10019725C1 - Meßgaspumpe - Google Patents

Meßgaspumpe

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Abstract

Eine Meßgaspumpe (1) weist ein Pumpengehäuse (2) mit einem darin befindlichen Pumpenraum (3) auf, der von einer Arbeitsmembran (5) abgeschlossen ist. Die Membrane (5) ist über einen Pleuel (8) oder dergleichen Huborgan mit einem Kurbeltrieb (9) verbunden. Im oberen Bereich des Pumpengehäuses, insbesondere im Pumpenkopf (10), ist eine Heizeinrichtung vorgesehen. DOLLAR A Eine zumindest den Pumpenkopf übergreifende Wärmeisolierung ist im wesentlichen durch ein Isolationsgehäuse (13) gebildet, dessen Innenwand (15) zur Bildung einer Gasisolationsschicht (14) zu dem Pumpenkopf (10) beabstandet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßgaspumpe mit einem Pumpengehäuse, einem darin befindlichen Pumpenraum, der von einer Arbeitsmembran abgeschlossenen ist, die über einen Pleuel oder dergleichen Huborgan mit einem Kurbeltrieb in Antriebsverbindung steht, wobei im oberen Bereich des Pumpengehäuses, insbesondere im Pumpenkopf eine Heizeinrichtung vorgesehen ist, und wobei eine zumindest den Pumpenkopf übergreifende Wärmeisolierung vorgesehen ist.
Solche Pumpen dienen zum Fördern heißer Meßgase, deren Temperatur möglichst im Entnahme-Zustand erhalten bleiben soll. Eine Kondensation von Analysegasbestandteilen und ein Verfälschen des Meßergebnisses sollen vermieden werden. Um bei solchen Heißgaspumpen die Bereiche, die mit dem zu messenden Gas in Verbindung kommen, auf der etwa durch die Entnahmestelle des zu messenden Gases vorgegebenen Temperatur zu halten, ist im Pumpenkopf eine Heizung vorgesehen, um ein Absinken der Temperatur des zu messenden Gases im Bereich des Pumpraumes zu verhindern oder wenigstens vermindern.
Aus der DE 43 22 272 C2 ist es bekannt, eine den Pumpenkopf umfassende, wärmeleitende Glocke oder eine wärmeleitend in Verbindung stehende Isolierglocke vorzusehen. Damit ist zwar eine gewisse Vergleichmäßigung der Temperaturverteilung im Bereich des Pumpenkopfes erzielbar, jedoch ergibt sich immer noch eine vergleichsweise hohe Wärmeabstrahlung und damit entsprechende Verluste.
Aus der DE 35 26 882 A1 ist bereits eine Gaspumpe bekannt, welche die Vorteile einer reinen Membranpumpe mit den Vorzügen einer reinen Kolbenpumpe verbinden soll. Die vorbekannte Gaspumpe weist dazu eine in einem Zylinder linear oszillierenden Pumpkolben auf, dessen Boden aus einer Membran besteht, deren mittlerer Teil druckdicht mit der Kolbenstange und deren Umfang druckdicht mit dem Zylinderman­ tel verbunden ist. Um den mit einer elektrischen Heizpatrone ausgestatteten Pumpenkopf dieser vorbekannten Gaspumpe vom Antriebsteil thermisch zu trennen, und um somit eine höhere Lebensdauer im Bereich des Antriebsteils zu erreichen, ist die Kolbenstange mehrfach gelocht. Zwar ist bei der aus DE 35 26 882 A1 vorbekannten Gaspumpe eine thermische Entkopplung zwischen Pumpenkopf und Antriebsteil vorgesehen, - nachteilig ist jedoch auch hier die ungehinderte Wärmeabstrahlung und die ungleichmäßige Temperaturverteilung im Bereich des Pumpenkopfes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Wärmeabstrahlung vom Pumpenkopf nach außen weiter zu reduzieren und die gleichmäßige Temperaturverteilung im Bereich des Pumpenkopfes zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Wärmeisolierung im wesentlichen durch ein Isolationsgehäuse gebildet ist, dessen Innenwand zur Bildung einer Gasisolationsschicht zu dem Pumpenkopf beabstandet ist.
Der zwischen Pumpenkopf und der Innenseite des Isolationsgehäuses gebildete Gas- bzw. Luftmantel bildet eine wirksame Zwischenisolier­ schicht, durch die die Wärmeabstrahlung nach außen wesentlich verringert ist. Außerdem ergibt sich durch diese effektivere Isolierung eine verbesserte Wärmeverteilung im Bereich des Pumpenkopfes.
Vorteilhafterweise weist die Innenwand des Isolationsgehäuses eine wärmeisolierende Schicht, vorzugsweise aus Glasfasermaterial oder dergleichen wärmefestem Material auf. Diese Schicht in Kombination mit der Luft-Zwischenisolierschicht ergibt eine besonders gute Wärmeisolation.
Um die Isolierwirkung noch weiter zu verbessern und damit die unerwünschte Wärmeabstrahlung nach außen zu reduzieren, kann die Innenwand des Isolationsgehäuses wärmestrahlen-reflektierend ausgebildet sein, vorzugsweise durch eine hochglanzpolierte Reflexionsschicht, insbesondere aus Edelstahl oder indem die wärmeisolierende Schicht innenseitig eine solche Reflexionsschicht trägt. Die Reflexionsschicht kann somit je nach Ausbildung des Isolationsgehäuses entweder direkt innenseitig am Isolationsgehäuse vorgesehen sein oder aber innenseitig an der gegebenenfalls zusätzlich vorgesehenen Schicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Isolationsgehäuse sandwichartig ausgebildet ist und innenseitig eine zum Pumpenkopf auf Abstand gehaltene Metallhaube, vorzugsweise aus Edelstahl, anschließend nach außen eine hitzebeständige Wärmeisolationsschicht und als Außenschicht eine wärmeisolierende Schicht vorzugsweise aus Kunststoff aufweist. Dieser Aufbau des Isolationsgehäuses ergibt einerseits innenseitig eine gute Beständigkeit auch bei hohen Betriebstemperaturen der Pumpe, sehr gute Isolationswerte und eine gute Formstabilität.
Zweckmäßigerweise umschließt das Isolationsgehäuse zumindest den Pumpenkopf allseitig, wobei Durchtrittsöffnungen zumindest für Druck- und Saugzuleitungen sowie für den Pleuel vorgesehen sind. Damit ist eine praktisch den Pumpenkopf umfassende Isolierung gebildet.
Durch die im Bereich des Pumpenkopfes vorgesehene Heizung ergibt sich der unerwünschte Nebeneffekt, daß auch eine Erwärmung des membranseitigen Pleuelkopfes und über den Pleuel eine Erwärmung des Kurbeltriebs auftritt, wobei insbesondere das Pleuellager Schaden nehmen kann. Gerade bei der besonders effektiven Isolierung des Pumpenkopfes durch die Gasisolationsschicht tritt dieser Effekt verstärkt in Erscheinung. Zur Reduzierung dieser Wärmeübertragung von Pumpenkopf zum Kurbeltrieb sind im Antriebs-Übertragungsbereich zwischen membranseitigem Pleuelkopf und Kurbeltrieb, einerseits die Wärmeleitfähigkeit reduzierende, in Pleuellängsrichtung beabstandete und in Umfangsrichtung versetzte Durchgangslöcher und andererseits zur Wärmeabstrahlung zumindest im Kurbeltrieb-nahen Bereich eine Oberflächenvergrößerung vorgesehen.
Die Kombination dieser einfach zur realisierenden Maßnahmen führt zur einer wirksamen Reduzierung der Temperatur des Pleuellagers mit der Folge einer entsprechenden Verlängerung der Lebensdauer.
Die seitlich beabstandeten und in Umfangsrichtung versetzten Durchgangslöcher reduzieren den wärmeübertragenden Querschnitt des Pleuels, reduzieren durch den Längsversatz der Löcher die Festigkeit aber nur unwesentlich. Am Kurbeltrieb-nahen Ende des Pleuels noch anfallende Wärme kann schließlich wirksam durch die dort vorgesehene Oberflächenvergrößerung an die Umgebung abgeführt werden. Dabei sind als Oberflächenvergrößerung zweckmäßigerweise Kühlrippen vorgesehen, die in dem die Pleuelstange aufnehmenden, Kurbeltrieb­ nahen Pleuelkopf, insbesondere in dessen konischem Übergangsbereich angeordnet sind. Die Kühlung durch die Kühlrippen ist durch die Kurbel- oder Exzenterbewegung besonders wirksam, so daß insbesondere trotz hoher Temperaturen im Bereich des Pleuelkopfes praktisch keine erhöhte Temperaturbelastung des Pleuellagers und dessen Umgebung auftritt.
Vorzugsweise sind benachbarte Durchgangslöcher um 90°C zueinander umfangsversetzt und weisen vorzugsweise einen Mittelabstand von weniger als dem Durchmesser auf. Durch diesen Seitenversatz der Löcher in Längsrichtung des Pleuels greifen die Löcher zwar ineinander und ergeben dadurch eine besonders gute Durchlüftung und Kühlung auch in diesem Bereich, die Festigkeit des Pleuels bleibt aber weitestgehend erhalten.
Gegebenenfalls können im Kurbeltrieb-nahen Pleuelkopf, vorzugsweise im Bereich zwischen den Kühlrippen und dem Pleuellager, eine oder mehrere Durchgangslöcher zur Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit und/oder zur Ableitung der Wärme insbesondere zu den benachbart angeordneten Kühlrippen vorgesehen sind. Damit wird einerseits die wärmeleitende Querschnittsfläche reduziert und andererseits kann durch die Löcher auch eine Luftzirkulation und damit eine Wärmeabfuhr erreicht werden. Außerdem ist eine gezielte Führung der Wärme zu den Kühlrippen hin begünstigt.
Vorteilhafterweise besteht der Pleuel aus Stahl, insbesondere aus Edelstahl. Edelstahl hat gegenüber dem sonst meist verwendeten Aluminium für den Pleuel den Vorteil der geringeren Wärmeleitfähig­ keit bei gleichzeitig guten Festigkeitseigenschaften.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten noch näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer Meßgaspumpe,
Fig. 2 einen Teilausschnitt eines Pleuels und
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung eines Pleuels im Bereich einer Durchgangslochung.
Eine in Fig. 1 gezeigte Meßgaspumpe 1 weist ein Pumpengehäuse 2 mit einem darin befindlichen Pumpenraum 3 auf, der einerseits von einem Pumpenkopfdeckel 4 und andererseits von einer Arbeitsmembrane 5 sowie einem Pleuelkopf 6 abgeschlossen ist. Die Arbeitsmembrane 5 ist außenrandseitig zwischen dem Pumpenkopfdeckel 4 und einem ringförmigen Gehäuseteil 7 sowie zentral beim Pleuelkopf 6 eingespannt und über einen mit dem Pleuelkopf 6 verbundenen Pleuel 8 mit einem Kurbeltrieb 9 verbunden.
Bei der Meßgaspumpe handelt es sich um eine beheizte Pumpe, die im Pumpenkopf 10 eine Heizeinrichtung aufweist. Damit kann der Pumpenkopf bedarfsweise auf mehrere 100°C aufgeheizt werden.
Zur Wärmeisolierung ist ein Isolationsgehäuse 13 vorgesehen, dessen Innenwand 15 zur Bildung einer Gasisolationsschicht 14 zu dem Pumpenkopf 10 beabstandet ist.
Im Ausführungsbeispiel ist die Innenwand des Isolationsgehäuses 13 zusätzlich mit einer hitzebeständigen Wärmeisolationsschicht 16, vorzugsweise aus Glasfasermaterial, versehen, deren Innenseite die zum Pumpenkopf beabstandete Innenwand 15 bildet.
Diese Innenwand 15 des Isolationsgehäuses ist mit einer wärmestrah­ lenreflektierenden Reflexionsschicht versehen, um die Isolation insgesamt noch zu verbessern.
Die Reflexionsschicht ist insbesondere durch eine hochglanzpolierte Reflexionsschicht, vorzugsweise aus Edelstahl gebildet. Ist keine Schicht 16 vorgesehen, so kann die Reflexionsschicht auch direkt auf der Innenseite des Isolationsgehäuses 13 aufgebracht sein. Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Isolationsgehäuse 13 sandwichartig ausgebildet ist und innenseitig eine zum Pumpenkopf 6 auf Abstand gehaltene Metallhaube, vorzugsweise aus Edelstahl, anschließend nach außen eine hitzebeständige Wärmeisolationsschicht 16 und als Außenschicht eine wärmeisolierende Kunststoffschicht, die dann die äußere Haube des Isolationsgehäuses 13 bildet, aufweist.
Wie gut in Fig. 1 erkennbar, umschließt das Isolationsgehäuse zumindest den Pumpenkopf allseitig, wobei Durchtrittsöffnungen zumindest für Druck- und Saugzuleitungen sowie für den Pleuel 8 vorgesehen sind.
Um zu verhindern, daß eine Wärmeübertragung von dem Pumpenkopf 10 auf den Kurbeltrieb 9 über den Pleuel 8 in einem für das Pleuellager schädlichen Maß auftritt, sind im Bereich der Antriebs-Übertragung Maßnahmen zur Reduzierung der Wärmeübertragung auf den Kurbeltrieb 9 vorgesehen.
Zur Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit sind in Pleuellängsrichtung beabstandete und in Umfangsrichtung versetzte Durchgangslöcher 11 vorgesehen. Wie in der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 2 deutlich erkennbar ist, sind benachbarte Durchgangslöcher 11 um 90° zueinander umfangsversetzt und weisen einen Mittenabstand von weniger als dem Lochdurchmesser auf. Die Lochkanäle sind somit verbunden. Dadurch ist einerseits die Wärmeleitfähigkeit des Pleuels 8 verringert und die Durchgangslöcher 11 begünstigen darüber hinaus eine gute Durchlüftung und damit Wärmeabfuhr. Durch den Versatz der Durchgangslöcher 11 und die Verbindung ihrer Kanäle ergeben sich trotz der erzielten Wärmeleitfähigkeits-Reduzierung und der erhöhten Wärmeabstrahlung noch gute Festigkeitswerte.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei benachbarte Durchgangslöcher 11 vorgesehen. Je nach Länge des Pleuels können aber auch mehr als zwei Durchgangslöcher 11 vorgesehen sein.
Zur Wärmeabstrahlung ist zumindest im kurbeltrieb-nahen Bereich eine Oberflächenvergrößerung durch Kühlrippen 12 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel in dem konischen Übergangsbereich des Kurbeltrieb-nahen Pleuelkopfes angeordnet sind. Damit wird eine wirksame Wärmeabstrahlung in diesem Bereich erzielt, wobei dies noch unterstützt werden kann, indem vorzugsweise zwischen den Kühlrippen 12 und dem Pleuellager ein oder mehrere, weitere Durchgangslöcher 11a vorgesehen sind. Die Durchgangslöcher 11a sind so angeordnet, daß auch eine Wärmeführung zu den benachbarten Kühlrippen und dort eine Wärmeabstrahlung erfolgt, wie dies durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Kombination aus reduzierter Wärmeleitfähigkeit einerseits und erhöhter Wärmeabstrahlmöglichkeit andererseits ergibt auf dem Wärmeübertragungsweg zwischen Pumpenkopf 10 und Kurbeltrieb 9 eine starke Temperaturabsenkung, so daß an dem Pleuellager trotz hoher Betriebstemperaturen im Bereich des Pumpenkopfes 10 nur noch übliche und für das Pleuellager unschädliche Betriebstemperaturen auftreten.

Claims (10)

1. Meßgaspumpe mit einem Pumpengehäuse, einem darin befindlichen Pumpenraum, der von einer Arbeitsmembran abgeschlossenen ist, die über einen Pleuel oder dergleichen Huborgan mit einem Kurbeltrieb in Antriebsverbindung steht, wobei im oberen Bereich des Pumpengehäuses, insbesondere im Pumpenkopf eine Heizeinrichtung vorgesehen ist, und wobei eine zumindest den Pumpenkopf übergreifende Wärmeisolierung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung im wesentlichen durch ein Isolationsgehäuse (13) gebildet ist, dessen Innenwand (15) zur Bildung einer Gasisolationsschicht (14) zu dem Pumpenkopf (8) beabstandet ist.
2. Meßgaspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (15) des Isolationsgehäuses (13) eine wärmeisolieren­ de Schicht (16), vorzugsweise aus Glasfasermaterial oder dergleichen wärmefestem Material aufweist.
3. Meßgaspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (15) des Isolationsgehäuses (13) wärmestrah­ lenreflektierend ausgebildet ist, vorzugsweise durch eine hochglanzpolierte Reflexionsschicht (17), insbesondere aus Edelstahl oder daß die wärmeisolierende Schicht (16) innensei­ tig eine solche Reflexionsschicht (17) trägt.
4. Meßgaspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsgehäuse (13) sandwichartig ausgebildet ist und innenseitig eine zum Pumpenkopf (6) auf Abstand gehaltene Metallhaube, vorzugsweise aus Edelstahl, anschließend nach außen eine hitzebeständige Wärmeisolations­ schicht(16) und als Außenschicht eine wärmeisolierende Schicht vorzugsweise aus Kunststoff aufweist.
5. Meßgaspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsgehäuse (13) zumindest den Pumpenkopf (10) allseitig umschließt und daß Durchtrittsöff­ nungen zumindest für Druck- und Saugzuleitungen sowie für den Pleuel (8) vorgesehen sind.
6. Meßgaspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebs-Übertragungsbereich zwischen membranseitigem Pleuelkopf (6) und Kurbeltrieb (9), zur Reduzierung der Wärmeübertragung auf den Kurbeltrieb, einerseits die Wärmeleitfähigkeit reduzierende, in Pleuellängs­ richtung beabstandete und in Umfangsrichtung versetzte Durchgangslöcher (11, 11a) und andererseits zur Wärmeabstrahlung zumindest im Kurbeltrieb-nahen Bereich eine Oberflächenver­ größerung (12) vorgesehen sind.
7. Meßgaspumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Durchgangslöcher (11) um 90° zueinander umfangs­ versetzt sind und vorzugsweise einen Mittelabstand von weniger als dem Durchmesser aufweisen.
8. Meßgaspumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Oberflächenvergrößerung Kühlrippen (12) vorgesehen sind, die in dem die Pleuelstange aufnehmenden, Kurbeltrieb­ nahen Pleuelkopf, insbesondere in dessen konischem Übergangs­ bereich angeordnet sind.
9. Meßgaspumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Bereich zwischen den Kühlrippen (12) und dem Pleuellager, im Kurbeltrieb-nahen Pleuelkopf eine oder mehrere Durchgangslöcher (11a) zur Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit und/oder zur Ableitung der Wärme insbesondere zu den benachbart angeordneten Kühlrippen vorgesehen sind.
10. Meßgaspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pleuel (8) aus Stahl, insbesondere aus Edelstahl besteht.
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